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Dienstag. 15. August 1V16 8 vom 1. bl» 10. August 141 Offizier«, 18 450 Mann zu befangenen und eroberten 9 Geschütze, 77 Maschinengewehr«. — Xaukafnt: A« Wefinfee de» Wanfees l> de» Geaend von r»d»a» »achten »fr eine» Gegenangriff und warf«, dl« Türke» südwärts zmksck. AmtlicherBerich» vom 13. Angnft abends: Ver Uebergang über di« Flüsse Stryva, Koroptee «nd Zlata Llpa wird fort gesetzt. Wir nahmen die Stadt Podhafte, und am Dn feste be setzte unsere Kavallerie die Stadt Mar»ampol. In der By- sirzyce-Gegend warfen wir den Gegner auf das link« Ufer der Byslrrvca-Solotwinska. Bei diesem Kampf «ahm eines unserer Infanterieregiment«! 12 Offiziere, 1888 Mann gefangen and er beutete 7 Maschinengewehre und ein Grabengeschütz. Zur Lage in Rumänien (r.) Bukarest, 14. August. (Draht bericht unseres nl- Sonderberichterstatters.) Nach längerer Unterbrechung traf in diesen Tagen ein neuer Munitionstransport aus Nuß land in Rumänien ein. Bekanntlich haben sich rumänische Offiziere zvsammengeschlosscn, um angesichts der heftigen Kämpfe, die seitens der russensreundlichen Partei gegen den König gerichtet wurden, in einer .Liga für Vaterland und Thron' ein Gegengewicht zu schaffen. In der konstituierenden Versammlung wurde beschlossen, daß die Liga ihre Aktion ausschließlich mit friedlichen Mitteln be treiben soll. Sie wird den Wühlereien der Russophilen in Zeitungen, Versammlungen und Vorträgen entgcgentreken, auch ein eigenes Organ herausgebcn. Die Bukarester .Independance Roumaine", das offizielle Organ der rumänischen Negierung, veröffentlicht eine amtliche Erklärung über die stets ausgedehntere Verbreitung beunruhigender Gerüchte durch die russcnfreundliche Presse, worin es helßst .Aale sichts der wahren Lawine beunruhigender Gerüchte und unaufhörlicher aufregender Kommentare, die über unsere Presse gegenwärtig niedergebt, muh man darauf verzichten, Linzelkommentare herauäzugeben. Die Einbildungskraft gewisser «gutunterrlchteter" Leute scheint nachgerade unter Halluzinationen zu leiden. Man müßte einen Spezial dienst einrichlcn, um die falsch ausgelegten, aufgebauschten oder ganz entstellten Tatsachen auf cin richtiges Maß zuriickzuführen, sowie die be unruhigenden unwahren Gerüchte mit all ihrem Widerhall unschädlich zu machen. Selbst die Einrichtung eines solchen Sonderdienstes würde es noch fraglich erscheinen lasten, ob auch nur die größten Enten abgetötet werden könnten. Das beste wäre, man würde ein für allemal das Publikum mit tendenziösen Geschichten verschonen, die doch nur sämtlich ins Bereich der Phantasie gehören. Wir wissen wohl, daß das, was wir hier sagen, kaum dazu beitragen wird, der Weiterverbreitung be unruhigender Gerüchte Einhalt zu tun. Gleichwohl hoffen wir, daß es bei uns genug Leute mit vernüftigem Sinn gibt, die das Wahre vom Falschen und Tendenziösen zu unterscheiden vermögen. Auf die Klugheit und den Patriotismus dieser ernst zu nehmenden Leute, von denen wir hoffen, daß sie die Tatsachen ins richtige Licht rücken werden, rechnen wir.' fr.) Wien, 14. August. (ElgenerDrahtberickt.) Das .Neue Wiener Journal" meldet aus Bukarest: Wie groß die ein getretene Beruhigung ist, zeigt der Umstand, daß der König und der Kronprinz wieder nach Sinaia zurückgekehrt sind. Auch die politischen Führer verlassen wieder die Stadt, um ihre unterbrochenen Ferien fortzusehen. Heute sind auch Carp und Marghiloman abgereist. (r.) Bukarest, 14. August. (Drahkbericht.) .Independence Roumaine" meldet, daß das rumänische Hospitals chiff .Prinz Carol", das für den Dienst des rumänischen Noten Kreuzes bestimmt ist, nach Galah in die Donaustation abgeschickt worden ist. — Der Kriegsminlster verfügte, daß die Staats firmen ihre Erzeugnisse ausschließlich für den Heeres- bedarf reservieren müßten. Neues vom russisch-japanischen Bündnisvertrag vtb. Frankfurts. M^ 14. August. (Drahtbericht.) Der .Frank furter Zeitung" wird von wohlunterrichteter Seite mitgeteilt, daß außer den beiden bisher veröffentlichten Artikeln der ru s s i s ch - s a p a n i s ch « Bündnisvertrag noch eine» dritten geheimen Artikel enthält, der lauten soll: Artikel 3 a: Rußland tritt an Japan die Eisenbahn-, strecke zwischen Kwangschtegtse und der zweiten Station am Sungari ab. b: Den Japanern wird das Recht der freien Ansiedlung und des freien Handels in Sibirien zugestanden, c: Die Schi ff - fahrks- und Fischereirechte auf dem Sungari-Flutz werden von den Japanern in gleichem Umfange wie von den Russen auSgeübt. 6: Durch den Vertrag wird der japanischen Regierung kein« Verpflichtung auferlcgl, Land- oder Seestrcit- kräfte nach Europa zu senden, e: Japan verpflichtet sich, Ruß land mit Kriegsmaterial zu versorgen. Lord Northeliffe über Italiens Vlutopser vtb. London, 14. August. (Drahtbericht.) Lord North- /kiffe berichtet in einem Telegramm von der Isonzofront, daß man in England keine Ahnung von dem schrecklichen Kampf an der italienischen Front habe. Wenn die Zahl der von britischen Noten-Kreuz-Wagen transportierten Verwundeten veröffentlicht werden könnte, würden dem Publikum vielleicht die Augen auf gehen. (r.) Basel» 14. August. (Eigener Drahkbericht.) Nach Schweizer Blättermeldußgen von der italienischen Grenze sind Mitte der verfloßenen Woche neue italienische Trup pennachschübe nach der Isonzofront abgegangen, und zwar hauptsächlich Mannschaften jüngerer Jahrgänge, darunter 19jährige Rekruten, die erst eine Ausbildung von wenigen Mo Leipziger Tageblatt Nr. 41L. Morgen-Ausgabe. Seite L naten hinter sich hatten. Auch größere Verstärkungen an Ar tillerie, darunter zahlreiche, schwere englische Geschütze, sind nach dem Kampfgebiet del Görz verbracht worben. Sächsische Laubes-Elektrizität«» Versorgung — Dresden, 14. August. (Drahtbericht unserer Dreßd- nerSchriftleitungI Die seit fast einem Jahre schwebend« Frag« der Verstaatlichung des Elektrizilätswesens in Sach sen beginnt letzt, nachdem der abgeändert« Vertrag des Hirsch- selber Elektrizitätswerkes nur noch der Zustimmung der Landesstande bedarf, schnell einer endgültigen Regelung entgegenzu gehen. Der Vertrag umfaßt nicht nur di« Erwerbung des Hirschfelder Werke» selbst, sondern auch das gesamte sächsische und böhmische Strom netz. Der geforderte Preis ist jetzt um etwa 8 Millionen Mark niedriger gestellt als im ersten Vertrag. Mithin ist der Ankauf für den sächsischen Staat zu einem ungemein günstigen Geschäft geworden. Der Beitritt zu dem neuen Vertrage muß aber noch vor dem 1. Oktober dieses Jahres erfolgen, andernfalls die Verpflichtung der Werkseigentümer erlischt. Bei dieser Sachlage sind die beteiligten Mitglieder beider Kammern unoerweilt zur Prüfung der Abmachungen ge- schritten, und bereits heute vormittag hat im Neuen Rathaus in Dresden zwischen den Mitgliedern der Ersten Kammer, Etaatsminister von Metzsch-Neichenbach, Domherr Dr. von Hübel (Be richterstatter der Zwischendeputation der Ersten Kammer) und Ober bürgermeister Blüh er eine vorläufige Besprechung über den neuen Vertrag staklgefunden. Am Nachmittag traten die drei Berichterstatter der Zwischendeputation der Zweiten Kammer unter dem Vorsitz des Abgeordneten Gleißberg im Ständehaus zu einer mehrtägigen Sitzung zusammen, in der der von dem ersten Berichterstatter, Abgeord neten Nitzschke-Lcuhsch ausgearbeitele umfangreiche Deputations bericht über die Vorlage der staatlichen Elektrizitätsversorgung des Landes vorgetragen und einer Nachprüfung unterzogen wurde. Da über alle wesentlichen Punkte bereits volle U e b e r e i n st i m m n n g er reicht wurde, so dürfte der Zustimmung zu dem Entwurf kaum noch etwas entgegenstchen. Demnach dürften auch Schwierigkeiten in der Vollsitzung der Zweiten Kammer kaum noch zu erwarten sein, so daß die Vorlage bestimmt vor dem 1. Oktober zur Abstimmung gelangen wird. E Slädtetag und staatliche Elektrizitätsversorgung. Am Sonn abend nachmittag und abend haben in Berlin unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Wermuth Vorstandssitzungcn des Deutschen und des Preußischen Städtetages stetkgefunden. In einer gemeinschaftlichen Sitzung beider Vorstände ist einstimmig eine Entschließung ange- nommen worden, die sich auf die Bestrebungen in verschiedenen Bundes staaten und preußischen Provinzen auf Uebersührung der Elektrizl - tätsversorgung in die Hand des Staates bezieht. Dem gegenüber ist hervorgehoben worden, daß es nicht angängig sei, zahlreiche blühende Elektrizitätswerke stillzulegen und gewaltige Summen neu zu investitieren, zumal da keinerlei Beweise dafür erbracht worden seien, daß die Ueberspannung der Zentralisation wirtschaftlich nützlich sei. Da- m'l dürfte wohl schwerlich schon das letzte Wort in dieser Angelegenheit gesprochen sein. T Der Nohrur gsmitlelausschuß des Dentschen Städtetages wird seine Erörterungen über die Lebensmittelfrage in der nächsten Zeit in einer besonderen Sitzung sortsehen. * Prinz Friedrich Christian von Sachsen befindet sich jetzt mit seiner mobilen Dienststelle auf dem östlichen Kriegsschau platz. * Eine plumpe Lüge über Bölcke. Der «Voss. Ztg." zu folge bringt «Daily Expreß" eine Meldung der «New Pork World", wonach Fliegerhauptmann Bölcke vor acht Jahren in Neiv Borkin einem Gasthof als Aufzugführer tätig gewesen sein soll, nachdem er die deutsche Armee schuldenhalber habe verlassen müssen. Dieser Lügen meldung gegenüber sei festgestellt, daß Bölcke sich vor acht Jahren auf dem Gymnasium in Breslau befand, welches er 1911 mit dem Zeugnis der Reife verließ. Seither gehört er ununterbrochen dem dculschen Heere an. * Der «Reichsanzeiger'' veröffentlicht eine Bekanntmachung, betreffend den Verkauf von Karpfen und Schleien, sowie eine Bekanntmachung, betreffend den Schutz eiserner Ge denk st ü ck e der Retchsbank. * Der frühere Reichstagsabgeordnete Heinrich Lieber ist in Stroga bei Großenhain gestorben. Er war von 1893 bis 1898 im Reichstage Vertreter des 7. sächsischen Reichstagswahlkreises Meißen-Großenhain und gehörte der Reformpartei an. In den letzten Jahren ist Lieber wenig hervorgetreten. Er hat die Kriege von 1866 und 1870 mikgemacht. * Der Echutzverband des deutschen Grundbesitzes hat eine neue Ein gabe an den Reichstag gerichtet, in der er bittet: i. Bei Zwangsversteige rungen und bei Uebernahme notleidender Grundstücke durch einen Hypo thekengläubiger die 54 v. H. Neichsstempei außer Hebung zu setzen: 2. die einzelnen Bundesstaaten von dieser Außerhebungsehung des Neichsstempels mit dem Anhcimstellen in Kenntnis zu sehen, zur Abhilfe der vorliegenden Notlage des städtischen Grundbesitzes auch die staatlichen Besihwechselabgaben und Gerichtskosten außer Hebung zu sehen und die Gemeinden und Kommunalver bände im Wege der Gesetzgebung zu einer Außerhebungsehung der kom munalen Besihwechselabgaben zu veranlassen. * Zum Bukarester Börsenskandal. Der Börsianer Victor Fioloktl, der die rumänische Post um Millionen schädigte, wurde, kurz bevor er das Land verlassen wollte, ver haftet. Letzte DrchlllichrWell Ein alte» Veheimabtommen -wischen Frankreich «nd Italien? (r.) Köl», 14. August. (Eig. Drahtbericht.) Wie die «Köln. Zeitung" meldet, macht der «TempS" in seiner Nummer vom S. August solgende beachtenswert« Enthüllung: Seit 1988 hatten Frankreich und 2l«ll«n die Ilebereinsttmmung ihrer Mittelmeerbestrebungen fest- gestellt, m»d seit 1982 hatten st« di« gegenseltig« Verpslich- t»»> etAgegauge», an keiner Angriff-Vereinbarung geg«nei»a»der teilzunehmen. Reue deutsch-schweizerische Verhandlungen D Berlin, 14. August. (Drahtberich,.) Wie die „B. Z. a. M.' hört, werden die angekündigten Verhandlungen über den Kompen - sationsverkchr zwischen der Schweiz und Deutschland, die infolge des Scheiterns der in Paris geführten Verhandlungen der Schweiz mit dem Vierverband notwendig geworden sind, Ende dieser Woche beginnen. Sie werden in Bern stattfinden. Bulgarischer Heeresbericht vtb. Sofia, 13. August. (Drahtbericht.) Bericht des Ge neralstabes: Nach seinem vergeblichen Angriff am 10. August gegen unsere vorgeschobenen Stellungen westlich vom Doiran-See beschränkte sich der Feind in den letzten beiden Tagen darauf, dieselben Stellungen mit geringerer Heftigkeit als vorher mit Geschützen zu be schießen. Bewegungen der Infanterictruppen wurden nicht beobachtet. An der übrigen Front schwaches Artilleriefeuer und Gefechte zwischen Patrouillen. U-Boot-Beute vtb. Kopenhagen, 14. August. (Ritzau-Meidung.) Hier ein getroffenen Nachrichten zufolge ist der dänische Dampfer «Ivar" gestern vor Genua von einem U-Boot versenkt worden. Die Mannschaft ist gerettet. Die spanisch-portugiesischen Beziehungen vtb. Bern, 14. August. (Drahtbericht.) «Temps" meldet aus Madrid, die spanisch -portugiesischen Beziehungen würden endgültig in San Sebastian sestgcstellt werden, wo gegen wärtig das Diplomatische Korps weile, und wohin der König zurück kehren werde. Graf Romano n es habe vor der Abreise von San Sebastian durchblicken lassen, daß die internationale Lage Spaniens sehr befriedigend sei. Der optimistische Eindruck finde seine Bestätigung in der Wiederherstellung der Verfassungsgarantien. Das Folketing über den Berkaus der dänisch-westindischen Inseln vtb. Kopenhagen, 14 August. (Drahtbericht.) Das Folketing setzte die Aussprache über den Beschluß betreffend den Verkauf der d ä n i s ch - w e st i n d i s ch e n Inseln mit dem Abänderungs vorschlag betreffend die Abhaltung einer Volksabstimmung sock. Der Ministerpräsident schloß die Ansprache folgendermaßen: «Wenn der Reichstag die Vorlage an nimmt, ist die Sache in Ord nung. Wenn der Reichstag sie verwirft, so wird das Ministerium baldmöglichst eine Vorlage über das Inkrafttreten eines neuen Ver- sassungsgesetzes und die,Vornahme von Wahlen einbringen. Gleichzeitig wird die Regierung Amerika um einen Aufschub er suchen. Ob dies gelingt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls trifft die Ver antwortung diejenigen, die den Vorschlag verwerfen. Es wird kein geringer Aufschub sein, da die Wahlen erst im November stattfinden können. Es ist übrigens nicht nötig, den Vorschlag abzulehnen, um Wahlen zu erreichen. Aeußert nach der Annahme des Vorschlages irgendeine Partei den Wunsch nach Reichstagswahlen, so wird die Negierung dem Wunsche nachkommen.' Der Abänderungs- Vorschlag wurde darauf mit 62 Stimmen der Radikalen und So- zialisten gegen 44 der Linken und der Konservativen bei einer Stimm enthaltung angenommen. Sechs Mitglieder waren anwesend/! Die abgeänderte Vorlage wurde darauf mit derselben Skimmcnzahl angenommen^" Das Landsting behandelt den Vorschlag morgen. - Geheimnisvoller Besuch in Czernowitz (r.) Wien, 14. August. (Drahtbericht.) Aus Czernowitz kommt auf Umwegen die Meldung, daß in den letzten Tagen dort eine «sehr hochgestellte russische Persönlichkeit' geweilt habe. Man vermute-, daß es der Zar gewesen sei, doch ist darüber Zuverlässiges nicht zu erfahren. Die russischen Militärbehörden umhüllten den Besuch mir strengstem Geheimnis. Der Bevölkerung war befohlen worden, 24 Stunden lang in den Häusern zu bleiben und überall die Fenster zu verhüllen: auf eine Weigerung stand Todesstrafe. Hierauf besetzte ein dichtes Spalier von Soldaten den Bahnhof, die Hauptstraße, den Ringplah und die Rathaus straße bis zum Regierungsgebäude. Man hörte auch vielfach Hurra rufe; wem jedoch die Rufe galten, war nicht in Erfahrung zu bringen. Am nächsten Tage begab sich die Persönlichkeit in geschlossenen Auto mobilen zur russischen Front im Süden der Bukowina. Unser« gestrig« Abendausgabe umfaßt 4 Seilen, die vorliegende Ausgabe 12 Seiten, zusammen Hauptschriftletter: Hans Schaack u, uria-v». verantwortlicher Schrtftleller ftlr Inner« Politik und Nachrichtendienst Georg Müller-Soh«; slir -aher« Politik An-old 2-«k«; siir dl« Handellzeltnug l. B. Paul Seidel: l»r Leipziger end l-chstlch» Angelegenheiten i.Ä. Arnold dünke: für Sonst und Wissenschaft Dr. Friedrich Eebrecht: für Musik Lage» Segnitz: für Dericht, Sport, Aeisa Bilder und Verkehr Zulla« Agarfeld. — Für den Anzeigen!«» Heinrich Balser. Druck »nd Verlag: Leipziger Taaeblait Dr. Aeinhold-i T«. Sämtlich in Leipzig Berliner Schrittleltnna' Dr. Richard Bahr. Drr«dner Schrllileitiino' Bruno Schoß«. Herzheilbad Mheide SadeschrtNen kostenfrei durch dl« Sadenenvallun, «Niheide lSchlesiny. Ausgezeichnete Verpflegung bei wohlfeilen Preisen tzössssrders (Ibür. Walch 330 m üb. d. M. Bedeutend-r Höhenluftkurort mit großem, herrlichem Rundblick über Deutschlands Auen, nahe gr. Buchen- u. Fichtenwälder. Erstklassige Hotels u. Privatwohnungen. Verpflegung bestens gesichert. Prosp. durch d. Berkehrsverein. i be/As/s/vke/? ds«u» /knn» — Bahnhofstr., direkt a.Waid,2Min.v.Bädern u. Quellen entfernt. Wohn, mit Verpfl. v. 6HO an pro Tag, Z. ohne Verpfl. v. -F 7^— pro Woche. Des. 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