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rd« mir Sektion der Kommunistischen Antemationo Nummer 22 > Dresden, Dienstag den 4. Oktober 1932 S. Jahrgang vrssclnsr vsustsllen Im 5^sik! Sie Ballarbetter im Kami gegen SSdmzeMfge Lehukürvmg. A«l Strellbrecher. Berbreitell die Strritfroul! alle» i» Die Streikwelle brandet höher! i orur" - dem Ät ultt mu könnt«':' ^mlung. ie Brriar- ellt Merz! s lpäler :. r 3ck>u!ui-- «e 5>ü!lk - l Huden eeer von Mirsn' Inl^Ioüe der l'>:u7 re5>dne! >ru"!i '!:u n '.lud- i iglied.'r > ,l cr>ä'»' -cgi>n wu:? NH ir n»^-,«»,r,ii«: ro vr i>, u n. Di«»»«». Mett dehnt »er Wöhisohrt kickt «inaeal mehr p, den «nag« den reicht Rach d«, «eimorer verzahnng A zwar dt« NiudoamckoA Die „Drewag" aus dem Loh«, abbavfeltzzua (Arbeiterkorrespondenz) Der erste Direktor der .Drewag", Dr. Grün, hat bereit» in der vergangenen Woche mit den Vertretern de« Gesamt« verbände» Nurpat und Linden am grünen lisch über bi« von der Direktion in» Luge gefatzte Verkürzung der Arbeitszeit und einen gleichartigen rdprozentige» Lohnabba» konferiert. Di« „Drewag" wollte dasür SOV Erwerbslos« einftellen — allerding» lediglich al» „Saisonarbeiter". und zwar »atHTa- rtflohn. Dies« Arbeiter sollten g«tr«n«U von der übrige» Be« legschaft sür «in« „besondere Arbeit" Verwendung sind«». Os« senbar gedachte die „Drewag" an ein« »erstecht« Fern» der Ar- bell»di«astpslicht. 7 / O.c-' AM Berlin, 1. Oktober. (Eig. Deahttericht.) ?cr Camburger Berkehrsstreik Wht mit gebtzt« .o .ndcii iveitrr. Di, AukUudigung, datz de« Noatitio»«- ü aoi vrr Langenherner Bah, »i« l«,s «insetz«, »Ul. hat 'l Fsrkaung hero«rgrrus«n. Gestern sn»de» t» H«mb»rtz 'diunqrn hott, die ergrduiolo» »erlies«». ?,i>ckkrciardrit«r and .ardeiteei,»«» i» Noseemü»»« »»d t'-ln-kshaven lind in den L«lidaritü»sstr«U mit ste» Ham- ' - »och rrlischrra -«treten. Nn-cr ü«n etwa lvio «etallarbeitee». Ra sich iw l ? btiinvrn, wurde «ine Urabstimmung übe« «i»e» ^tzuw ! :'.1'.-P»k!chlag" »,» Schlichter »nrchgesührl. Mit tztz Pro- : hioiirn die Streikende, »ie entschlösse« S»Ms«tz»»g de» Arbeiterkinder tSmyseu Ave Sitten, aNoitalei, Rl«deewoche, r.-- Httodee Dn»> stH»d« die AnnK« allerdings »»da»» ,». So lenke» die Bürokraten «« Gefamtverbond als» sch»« «t». Nachdem st« sich berett» bei Ausschaltung der Betriebsmrtretmrg mit Grün in, still« Nämmerlein vetlrünwlt hatte», lasse» st« n»nm«hr erkenne», datz ste nicht» arg«» di« Durchführung de» Lohnabdauplane, d«r Drewag" aus andere» Wegen z» tu» <«- deuten. Um ss «ehr nrüsse» wir „Drrwag"«Arbeit»r a»fpaffen »rd vsrau»setzung,n baiür schaffe», bah auch ans den »«ringst«, verstrch d«s Lohnatdan«» mit d«r sssartige» Stmikeuesaahm« geantworlel mied. Ja diese« Ein» heisst a» i» der sür hast« abend megesetz- t«W V«l«gichast»vegsammlung sür alle ^)rewag"-Arb«it«e «»1« scheidend« Nampfbeschlüsse fassen, durch di« »ach dar Scha cher der Sesamtv«ßband»»ür,kratie mit der ,.Drewag"»Dtrrttiml unterband«, na» durchkreuzt wi^zs dÜNMNchen Parteien bt» » d« SPD dM Nind«»spoWlMg g^eackt Panzerkrwüm, «U, ArbeitejMädo, «grigen, nntereruithMe» .»- -mm. t», PLU TMMP» MssUMUU WMM Ve*tz8»aga!cka §rÄa^l fnder st» de» VslkeWüla «mW i» Deutichland oerbom». ich« Über dies«, verbot p» wache» berichten immer assen«« da» 1 „rsteM die», wen» man de» . de» früheren christlichen Netchoarbeitomluift« der am 1» V»H»wber lM4 schrtad: -U» W ei» mrstüstdliche« vsstreba, M« Erwerb «arbeit heranzuziehen " Sa stad di« wahr», VertmMr der cheisti Aamistentabe». Le» Z»«»a a»a R»t » wann „verständliche« Bestreben". Hunger di» Arbeiterkinder schon st» zarten Alter W S»»,»r»»dSi«»dd« ArbeimrNi »ra.da«. L.V«. (Eig verichl.) Die va»sir«e» L»»i» vai, t. Lüttichaastraha. »»d » » rtt, « g t^PM»ttzer Stratze, habe« «i»e b0»r»za»- tige Loh»kürz»»a »»» der ZI. bi» 4Ü. Lrb«itast»»da »»«»«»»diDl. »ar,»fht» di« velegfchast dar Haid« Atrwa» lasart t» den Streik gatrata» ist. Auf den vaistella» dar »I 7 , Zeit noch Arbeit. «»Herda« ist dart at» M « - i jchästigt. Die aus der Vanst«ll« Lüttichanstrah« Gtrettpsste» stehende» Bauarbeiter wurde» h«ute Vsrwitag »s« de» llnirrnehwer uoigt angehalt«^ d«r ihnen »itteilt«, dah si« «stfawt all«, and«, lca Streikenden ihr« Pa»i«r« hslen sollten. Mit di«s«r Sullas« iunnsandrohung fall«, die Vanarbeiter ei»g«schücht«rt »nd zn« -„nähme de» Lohnabbau«» b«»og«, werde». Vslrnbar s«tzt d«r r.nicrnrhmer Hoffnungen auf weiter« Nazistreiktrech«,. Demg«genüb«r wi>N«n di« str«ik«»d«» Arbeit«» in unv«r« r „verter Wachsawkrit dasür sorg«^ datz k«i»«rl«i Str«tkbr»ch ikkrichtet wird. All« Lr»«rb»los«n müssen Sslidaritist wst de» ikrnden vauarbeit««» übe«. Da»s«lb« gilt für all« Arbeiter c -r Baustellen Dreaden». an d«n«n setzt ühnllch« vsrstüh« de« Uoiernehmer zu ««warten find. ts.eftenübrr allen dies«n VorstdH«, hekht «» gelltstet p» sei». Slreik di» ,nm Sieg, da» gllt als Losung aller Dre»dn«r B „rdeitee und auch d«r üdrig«u Arbeite«, die »t« wir «» «i»t« <!kii Beispiel«, an andeae« Stall« »ewats«», glesthsall» »om Potz» „i„k dedeokst sind. » -v-» ' ' -' > Streikbrecher durch Slreil von der Baustelle eutkerut Die Baudel«gschast Zetzsch«. Simbach, sollt« am «ittwoch mit < <in Streikdrrch«» zusamm«, arbeit«,. Di« V«l«gschaft o«r»«i« ^rie vieles, ging nicht »u» d«r Vaubud« h«r«»». Daraufhin - "ie der Bauunternehmer d«, Str«tkbrech«r mi«de« entlast«». Benpiel zeigt, wenn die Proleten zusammenstehen k-.r sinken -iront. das, sie dann auch in d«r Lag« sind ihre rungen durckttuletzen und saschifttsche Elemente von der .nUIe ,u entfernen. Wir dürieu aus nicht über» Sbr haueu laste»" 7 vir -kimmung. wie kie von drn Arbeiter» d«r Naras« ladrrk tkmil -Heuer in Aad«berg zum Ausdruck gebracht wird. - .i: dltler Aadrik. e>ne» Tchweftirw«»«» der Airma . : s- Dresden, ist bekanntlich am Donnerstag nach der ..i : 1., 'de aus dem Betrieb gegangen, weil von der 31. <.'!„erordnungslohnabbau ersolgen sollt«. "..'iv.g i„d die Ärdeiter wieder in den Betrieb § : Mi: dem leiten Boriatz, am Donnr »taa b .-e 7 n.cvertulegen, lollte der Unternehmer s«in« Lohn« nicht rückgängig machen. .'weiter dur'en sich in vieler Zeit aber nicht auf di« -: n c>!t Mit dem Unternehmer geführt »erden, »er« : vielmehr nun auch d . 7. '7>! „i'ie gegen den deadsichtiaten Loynraub ziehen : i.7in uii? g^r bis zur Erfüllung ihrer Hord«rung -. :uiig ^e-.- Lobne-ddaue» niederlegea. Die von ' :.i" bereits geäußerte und oben erwähnte Etim» - Fr? „!nis der ganzen Belegschaft «erden und ' dienten 3:re? bis zur Ersüuung der Arbeiter« Am Zolche» d«r wirOckaktokH« D t» PMtzckßawd tzz» A»»b«ut»»g so» Arbeite»»»»»« «wernmtzllck O«stt»W». Rach der Sck»t« sitz«» di« Ntnder der Heimarbeit« «st stck», acht »nd noch m«br Stunden, », in «übseliaer Nieiaarboit Mt ver« dienst thwr Ul^ni beiWerag«, vstste^oletarterktuwer müssest zwei hl» drei Swuckei, so« Schnttsgi», tiwWaM. «m»mck red« Zeitungen «notrwgen^ A« wehr PrckMdrior m»rch di» mif« auf di« Et ratze gsworken »erde», dost» »bi»«« di« Ninderarbeil aa». well dst «onrrr rx. . lckistikck. »i> scht» «inzimoenden. Die Polltisi« , »rotetarstch«, roletarier» «rkei , Urstchaftskrisr da» «»l LlltM« «üd^t» mit." - - datz di« ^Drewag" ^ein Aatmass« mehr a» dem von lhm fstrün) Vertretenen Plan« hab«, da di» Ausführung»« besttmmanOr» der Rottwrordnung «rkenaeu Uetzoa, datz e» Sw»era»rech»»»g»sch«i»« sür Ssfenlllch« Gesellfchas- te». deren Aktieuk«»ttal M über 34 Prozent i» dsse»t« licheu Hii»den liegt, nicht gibt." Da» lätzt ganz klar und deutlich erkennen, datz «» der „Dre- wag" lediglich ans da, Geschäft mit de» Steneranrechnnngllthei- ne« «nlam und gerade de»hald Neueinftellunge» unter sä flaue dalös«« Bedingungen erfolge» sollte». Ja einer Vetrieb»eät«soll»«rfammln»^ i» der diese Plün« der „Drewag" besprochen wurden, «eint, Nurpat »om Gesamt« verband: ^)a» Lachen ist »u» auf uns«r«r Seite." 2»desle» er» Harten dir NSO-Berteeter. datz »och aar lei» Grund piw Lachen besteh«. Datz die „Drewag" ihre Plan« »»»mehr aut Schleich wegen durchzufvhun gedenkt, gab Nurpat selbst «it dar Rede wendung zu, ma» müsse daraus gesatzl sest^ datz Seil» mA »em Pla» de« zr-Stnndea-Moch« kommt, oha« für di« vorbei chrstlndert da» Nind«»", so t Ulloa N«, tz« ». sich tm Ze ftaller de» Imp« iSragen der 7 ' hat söhr M»t