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^MEtzEtz K» Zov»e» Pi «tfalteu »mtz erfolgreich zu füh- D»«« Hode» mir nn, »I« Aufgabe gestellt, dies« zweit« W>WEtz btt UMsisschtstttchen Attion i« Zeiche» der zentrale» MPM .Tragt dl« «»ttfaschtpische «ttto» in die WttrkchOk" Z» Eknne tzleser Losung hat da« Zentralkomitee Le- v^b» Asttfaschtsiische Betriebrknmpfsschen an gefegt, auf dl« es atta Krüftt der Patt«! und der revolutionäre« Arbeitermassen zu lbaaentrtereu gilt. Ritt darüber hinaus müssen »lr in unserer gesamten Arbeit, tra knmren Loden der Partei und in ihrer tlgltche« Präzis, wie «n alles Fronte» de« Massenkampfe«. fen« Umstellung voll. Mtehen, deren Wese« darl« besteht, das Schwergewicht unserer Ar« «Wett t» dl« Betriebe zu »erlegen und dort immer mehr zu Ver käufern. Man braucht kaum erst daraus hinzuweisen, bah dies« Am^vung, bei der auch die grob» Boll, der Betriebs,ettun- den und Arbeiterkorresponden-en betont werden muh, auch vom Bdandpuntt.de« drohenden Partetverdot» eine brennende Not. evendigkett ist. Man braucht auch nicht eist umständlich zu be- »eisen, wie dringend diese Aufgabe angesichts der neuen ökono mischen Hungerafsenslv« de« Kapital» gegen Löhn« und Gehörter btt «rbeittt und Angestellten ist. Die gesamt« Situation und die unmittelbare Perspektiv« der Entwicklung erfordern ,» von un«, in der Frage der Eroberung der Betriebe für den revolutio nären Kampf, tn der Frage der Etreikmodilisierung der Betrieb,- arveiterschast rasch und entscheidend vorznstoßen. Solche Bei. spiele wie der belgische Bergarbeiterstreik mässen anscuernd wir ken. Was wir fetzt brauchen, das ist die wirkliche Schaffung einer breiten Oppostttonvbewegung neben der NGO in den freien und christlichen Gewerkschaften unter Einbeziehung soztaldemokrati- fchtt und freigewerkschastlicher Arbeiter und verstärkte Organisie rung der aktiven Erwerbslosrnbewegung. Unter der Losung des Ausschlusses aller Nazis au« den Gewerkschaften und der Wie deraufnahme aller ausgeschlossenen revolutionären Arbeiter mäs sen wir vorstofzen. Di« objektiven Loraussrtzungen dasär, tn den Betrieben die Führung der Urbelterschaft ,u gewinne«, die Arbeiter in den Kamps zu bringen, und diesen Kampf zum ernslbasten Erfolg zu führen, find gegrben. All», hängt von unserer Politik, von un. serrr Initiative, von unserem Elan, von unseren richtigen Me thoden ab.- 1 Die GtretNveNe ftetatk """ Scho« Woche« vor Erlab der neuen Papen-Notverordnung habe« di« Unternehmer die Lohnabbauofsensioe versibärst. Mr Hunderttausend« von Arbeitern sind schon zum 31. August die Löhr» geviirdigt worbe«, wt« tn der sächsischen Textilindustrie, S» s»itd«m ein tarifloser Zustand besteht. Unter oppositioneller Führung habe« sich in Sachse« schon mehrere r^elegschastrn gegen betrieblich» Borstosz, der Unternehmer mit der Waffe des sTtretks wehre« müssen, ix den meisten Fällen mit Ersolg, tz B. bet der Firma Liebermann tn Falkenau. Am 7. September haben nun für di» weftsächstsch« Tertil- ttibustrt« di« ersten Schlichtungsoerhandlungen stattgefunden. Dort ßorderten dt« Unternehmer für di« hungernden Textilarbeiter «inen menen Lohnabbau bi« zu A) Prozent. Also neben dem «tnschneiden» be« Lohnabbau, rot« er infolge der neuen Papen-Notverordnung droht, wolle« dt« Lextilkapitaltsten dt« erbärmlichen Löhn» noch« «Ms «er » Prozent senke«. Zeder Ar-elter kann an diesem vetfpirl erkennen, wo, droht, wenn jetzt auch »och nur der gttingst« L'ohnabdau kampflos hin» genommen würde. Aber dir Zeichen mehren sich, daß die AroeUrr sich einige« und zn verstärkter Gegenwehr übergehen. Die Streik» well« steigt. Ein gute» Kampsbeispiel bietet der Kampf der nieder schlesischen Metallarbeiter gegen «inen Lohnabbau bis zu 26 Pro zent. Mft Einschluss der sozialdemokratischen Kollegen setzten di« Arbeiter und Selverkschaftsf^ltionär« dir AufuoHnr« -«» Kampfe» durch, e» streiken bereit, tbM Arbeiter, di« Arbeiter der Maschinenfabrik Naupach i» Görlitz, der Maschinenfabrik in Niesky, der Karlshütte in Waldendarg, der Keula- Hütt« in Keila, der Aronsroerke und der Firma grämd« ch Ar««d«»derg la Schweidnitz. Die Massen der Arbeits losen üben voll« Solidarität. Dieser Kamps Im schlesischen Hunger» «vier widerlegt da« Geschwätz jener Saboteure, di« behaupten, daß ma« wegen der grossen Ardeitslosenarmee nicht streiken könne. Auch Lsim Streik der etwa L2Ü Arbeiter der Maschinenfabrik Krause in Leipzig, der ungeschwächt weiter geht, üben di« Arbeitslosen »oll« Solidarität. Einige Naziftretk» »rechn stn.d aus Anweisung der Nazisührer al, Streikbrecher tn den Betrieb gegangen, doch dt« Arbeitslosen halsen mit bei der Organisierung de, Streik- schütze», so dasz die Streikbrecher bi, aus «iirzrlne ron ihrem schändlichen Werk Abstand nahmen. Bezeichnend ist, daß da« Leipziger Naziorgan unter dem Druck der Massen selbst schrieb, daß die Bazipartei ihr« Lents au» de» Beiried zurückgezogen hab«. Zn Homtzurg geh« der Streik i» btt gsbtzie« dortige« Maschiumrfntzrtt M»»< L Hau, dr»« »eiter. Auch dort sind wohl rin« Anzahl Streikbrecher ausgetreten, doch handelt es sich wieder um nationalsozialistische Elemente, dt« Di assen der Arbeitskosen unterstützen di« Str«tke»de« mit alle« Kräften Da» G^chwätz, daß angesichts der großen Arbeitslosenzahl kein« Streik» geführt werden könnte«, ist um so we«tg«r stich haltig, al» wir sehen, daß di« Arbeitslosen selbst, dle zu Wohl- fahrtrardeitrn kommandiert wurden, ar» allen Ecken und Enden irr den Streik treten. CelHt unter den »esondero schweren Be dingungen, unter denen die Pfltchtardetter kämpfen müssen, Haden sie schon tn zahlreichen Fälle« btretkerfolg« erzielt. Bon den zahlreiche» Wohlsahrtsarbeiterstretk» ist besonders de- d«utung»voll der Kampf «tniger hundert Arbeiter bet der Fluß- regulier«»- der Hunt» t« Oldenburg, btt gegen »i, nnee» triiglichtt Arbett»bedt»g»«ge« »er vldeubneg« Bazir,,i»r»«g d«rchg,tützrt »irb. Die gewaltigen Streikbewegungen der belgischen Bergarbeiter, der englische« Teztilarbriter, der holländischen Hafenarbeiter, der Hofenarbeit« von Gdingen -oben in Deutschland ein immer stärkeres Echo gefunden. Mehr und mehr erkennen dl» deutsche» Arbeiter, d«tz di« Lohnatzbouosfrnsiv« dtt lluternehmertuma nur kn entschloss«*« Kampf zurüeigrwlesen «erden kann. A» den «tzchßw« Kn»»n »ttp sich der «»sine» be» Unter- „Hw,ein»» »iilfäch, steig, r», in t«nfe,b«n Betet eben werbe» bi« Attenwhwwr «tzuo« »e»e» Sohnotbon tzuschzntztticke« Ht» chechttichrn n«b tz»^«Mom*fs«tUchtt Tewoekschofts« ftztzw, wttbe* »Kd« st« Kampf «U «Le« Mittel« fsttzoBttae». Dia iv^chufön, sind —f O« eigttw Knaft und Jnttiattve «tzmptchs», st» «ätlfsen stch atz«r a»ch dieser gewaltigen Kraft tzemutzt wordwe. Z« setze» BttAetz müsse« sich di, tkbeitoe einige« WWM Ott— «Ud stegttkEitz» Müsse« bi, »tlsgflhaHeü gegensett^ «er- a»i^insg «ettetnandeir asfnehme«. dämm Vädtt«, selbst Fokdo- steile« watd diese Aorderwege« im Proteststreik gegen Notverordnung Glsenbahner Betkirbsveieascliaften aeoen den Wiltschattsplan der Vapenrrclierung Betriebe vroresiieren gen die irelcgscbaftcn z»m Ausdruck, dasz sie nicht gewillt sind euren weiteren Abbau ihrer Hungerlöhi« hinzunehmen. Die Belegschaft Mr Baustelle -reg in Meinersdorf i. Sa. fuhrt« iofort nach Erlaß Lee Notverordnung einen «iiu ständigen Proteststreik durch. Am 7. September trat dj« gefault, Belegschaft de» Konsua- verein, Limdach tn «inen halbstündigen Proteststreik. Sämk lich« Brrtrilnngsltellen waren »ährend dies,, Zeit geschlosst« Gleichzeitig beichlotz di« Koufurnbeleglchaft, je einen Stunde», lohn an den Streiksond, der Textiler abzufähren. Die -lrbciter der Textilflrma Strlzmaun in Limbo, nahmen in einer Brtriebsvrrfammlung Stellung gegen dte No:. Verordnung und belchlosien, gegen jeden Lohnabbau de» Kamp ansznnrhmen. In einer 2telegschaftsversammlung der Schach la »läge Zol lern i-3 in Kirch linde lRuhrgebiet) proiesiierien bi« 1ru-.< pcls qegeu die Durchführung der Noroerordnung und lxfchloss<:n, Erfurt, g September l!N2 fEig. Bericht). Di« Belegschaft des Nrichsdahnausbesiernng-werkt» der Ei senbahn beantwortete am Mittwoch dir Bekanutgabe der Paprn- Notvrrordnung mit rinr« haldfländiftcn Protrsiftrrik. Währrnd der Betrteb»»ersa««Iu»g, tn der zu dirsrr ungrheurrlichrn Not. Verordnung Stellung g«n«««rn wurde, «rfchieu d«r B«tr«rd»- direltor »nd fordrri« zur Schttetzung der Brriammluug auf Di« Beleglchost antwortete daraus mit der Durchjutzrung rin«, halb« stündig«» Protesiltrrilrv gegrii dir Notvrrordnung. D>r D rrk- tiou hat für dir Zukunft Gcgrnmatznahmrn angrkündigi, hat aber dadurch den noch engrrrn Zusammenschluß der Brlrglchast de» NAW hrroorgernlrn. Dir Kolleg«« dr» NklW sind gewillt, jrde «oll. Maßregelung mit iofortigem Streik zu beantworten und -en Kampf gegen dir ijtoprnlch« Notverordnung za orrfchärsrn. witxfcht ha»«», «der «»« hat ^zwmesteo, stiefe« Weg „ gehe», «« n«, nnf »in«, Etzen« z» tzenmgrn, aus tz«, wir bi», her nicht zn fechte« gewohnt waren, «an tzet n, grzwunge, in»»« *»» Maschinrirgemeh« «nseichiet« nntz Kartiltsch,, anfsnhr." So fkgte Herr Esering den tauschenden TA- und SL Männern, von denen viele ein recht foures Gesicht ob di«!^ Red« machten Ihnen wollte da, mit dem ,M>tngen" nicht ri> leucht«». Nachdem Goering d«n „revolutionären- Weg ausgefchal^ und den parlamendartschen Kur, als einzig«» Weg zur Mo^ hingcsb'llz hotte, ging er zur offen«» Verteidigung der Kool, ttonspolttik Uder: „Mem scheint auch z» vergess«», daß un, di, AnfeiudunA,, über nnser« Koalitio«»p»littk nicht »ehr stören. Unser« Ko«, lition,»«rhandlung«u mögen nn, schien, aber di« Tatfach, daß «in Hrrr von Htapen regiert, da, «ätzt u», »ngeheu»r.« Viele SA- aiü) SS-Leute siich nicht dieser An-ichauun^ Sie waren kehr Überrascht Uder da, schamlose osten« Bekennln-- z»r tttxilitionspolilik. Sie fühlten die zd^rze Perlogenheit — d,: niederträchüaen Betrug ihr«r Führer Bor ivenigen B^xiien, läßlich der W'rhanblungen Hitler, mit Hindenburg, hab«n H ler, Straß«r und Goedbel, erklärt: Wir wollen di« ganze MoL: — wir teilen nicht — entweder all«, od«r nichtsI Und jr?/ schocken derselbe Führer mit der schwarzen Systemportei" in die Mintsterposten. Berll», w. September ISSL (Eig. Drahtbericht). Beichsprüstbent Hlnbentznrg wirst «« «tzchsten Dienstag Ke Abwesenheit b«, Nelch»k«nzl«r, Popen die Parteiführer st«, Na- liosalsvzintisten »st dr» Zent»»«» empfang«». Wegen tziestt Besprechung wirb die politisch« «»»sprach« im Netchrtag erst ,» Mittwoch tzeginnen. nächste« Popen «« Msntog die Bestie» rnnstserkUinen, obgesteb«« Hot. Di« Na,'führe, sinnen iwwtt »och »och einer Ferne, «s die Anftösnng d«, Beich,tage, z» ver meid«» nnst Vie Unterstütznnst der Xotttroetznnng-pliin«, wie st« Popen durchführt, sortzusetzen. Da, Berliner Naztorgan, st«, „Angriff-, schrieb gestern: „Eine Notlösung, dt« die Auslösung be, Brlch,tage, ver- »eiben könnte, mär, für die NSDAP nur iniowett tragbar, ol» ihr dabei da, gegeben wird, wa, ihr ouf Grnnp d«, Per. faffnng »»kommt.- " Da« ist da, Ang«b-t. g,g,n personelle Zugeständnisse «in Prüstdtolkabinett weiterhin zu unterstützen und zn toleriere«. Goering verteidigt Vie Koalition«- volstik Bor einigen Tag.'n sprach "er NSDAP - Neickstags- präsidrnt Goering bei einer Peranivltung der Berlin«! SS. Obwohl die SS hier unbedingt zuverlässig gilt, hott« e« Herr Goering nicht leicht, den parlomenro-.ilcken Kurs zu verteidigen. „Sie wissen genau, daß wir da» Parlament nicht ge- Nazisurcht vor ParlamentsauMmg Gegen Reglerungskrwvandel mobNiflert ven autzerparlamentarifchen Kampf Dir Bauarbeiter auf der Baustelle Straßenbahn Leu den nahmen gestern in einer Brlegschait»ver>nmmlung zur Popen- fchr» Notverordnung Stellung und nahmen einstimmig eine P r o t e st e n t I ck l t e ß u n g an, in der sie ihre Bereitschaft zum Aufdruck bringe«, gegen j<-den Psennig notnerordneien Lostnab« ba« den Streik ;u orgauiliereu. Heute sollen in ven ndrigzea Baubuden der Baustelle gleicke Berlammlunaen llgttfindcn. Zum Z«ichr» der aktiven Solidarität mit den Tertilarbettern sammel ten die Bauorolrten Mark s.,r den T,-rtilerkampf. Die Protestbewegung der Arbeiter in den Bct:i<l>en gegen di« letzte Noiwrorbnung der ^ipeuregicruug ir->ge:i stch täglich. Durch Proteststreiks. Versammlungen uiM Entschließungcii drin- den Streik gegen weideren Lohnabbau oorzubereiieu. Eine Beig.ilbciterverlammlur.g in Bergkamen lNu^- gebieil beschloß die loforüge Lebakfung einer gemeinsam K.impi'ront all«r Arbeiter gog-.n di« Aushungeruugspläne dc: Unternehmer Der Arbeiierror der Finita Naichig rn Mannheim wendet Ilch in einer Entichlieyung scharf gegen die ^lapeunoip->:< or.'-nung und gelobt, die Belegjchafl zum Kampf gvg«n i,« B«ikchlcch:«rung zu mobilisieren. D<r Betriebrol der Scimdiabrik I. L Sckmidr in Pirma, sens beschloß, bei Durchführung der Notverordnung die Belcg- lci^st in den Streik zu führen. Mßtzsteßst^^EZststf „Rote Fahne" auf vier Wochen VklUMkU! „Antifaschistische Aktion" auf V2 Fahr Die Rot« Föhn« wurde am Donnerstag schon wieder vom Berliner Polizeipräsidenten auf ö Wochen »er baten. Di« Perössentlichung der Vrrdotvqrunde ist untersagt. Nm gleichen Tage, an de» der Berliner Polizeiprä sident bas Zentralorgan d«r ttommunistischen Partei verbot, hat er auch die Zeitschrift „Antifaschistische Aktion" aui 8 Monat« — sechs Monat« — bi» zum 28. Februar 1!iä:t verboten. In der Begründung des Verbot» der „Antisgsckisti'chen Aktion" heißt es: ..In Nummer 1 der perivdi-cken Druckschrift .^luluaickistische AAtzan" vcrm Irriish)- wird in dem Artikel: „Verjagt die Nazi, von den Fgbnkrorenim Beiblatt z» Gewglrräiigleil n geaen Auderodenkeude wegen ihrer politische» Bei.iligung auig.ior- dert. Ferner wird die N-'ick< regierung in dem Ariikcl: „.'l-us will die Antifaschistische Aktiondadurch beschimpft und bös willig verächtlich gemacht, daß behauptet wird, die SA iei des halb zugklaisen worden, um zrden Kampjwillcn der 'Uicrktäli- gen im Blute zu ersticken. In Nr. S vom Juli 1632 wird auf Seit« t des Hauplblaite» ln dem Artikel: ,?Uie können mir den Krieg verhindernaus- grforbert zur Unmögltchmachung eines Krieges durch Velhin- oerung von Kriegsproduktion und Krieg-tiansporien. durch pailive Nclistcnz, Streiks, Sabotage uiw Das Beiipiel, das die deutsche Arbeiterklasse geben werde, so fährt der Artikel weiter fort würde seine Wirkung auf die französischen KiaHenbrüder nicht rxrfedlen usco. E» wird hier also zum Ungehorsam gegen Gesetze ausgesordert. auch werden durch die Beroisentlichung derart landesverrütcrUche Zie.'e sZ »«u^Str.G.P ) kedenswich- ttge Intkrelfen des Staates gefährdet. Cbeuio werden durch den Artikel „Der Staatsltrrim in Preußen" aus Seit« 2 der Nummer 3 unwahr« Tatsachen behauptet: denn es handelt sich ntcht um einen Staatsstreich, sondern um «ine aui Grund des Artikel, 18 der Rcichsoerfassung erlassene Notverordnung. Auf Seite 1 der Beilage zu Nummer 2 wird tn dem Artikel „Kamps den Saboteuren der roten Einheit" zum gewaltsamen LMIvns. «lllblelkinsen uno pro! Di« vezieksleitonß hat brschlosse«. i» tztt Woche vom E tzi. 21. Ottotzer l-ZL ,t„ VcrdestsmpaLnc Mr M k«mm«nl8N8cNc vre88c tzvrchzvsühre«. Nähere Anweisung«» ttf»l>e» l» tze» »üchstf, Tope« in «ine« tz«so»tzer«» Nnwnttk tze» „PZO". Dnttzt Sorge tzofür. tzotz t» «tte« vetrtetzo- mrtz Etnrtze»z«tte«. in «Ue» vrksgrirpptt», M»sfp„ «rganisotio»«» ns», z« tziestt K««p«G»« Gtovnntz gen»«»«« »irtz. An tze» Sonnt««» tzö» U. II. »»» tt. Ottstzer tziirse» kein« größer,» Ber«»ft«It»»ße» ' si«ttff»tze». Bezirksleit»»g de, KPD Serchtzt». Sturz der kapitalistischen Gesellschaftsordnung aufarsordei! denn ander, kann der Satz: „Nicht im parlamentarischen, ssn dern tm außerparlamentarischen Kampf wird die Macht k« Bourgeoisie gekrochen" nicht aufgrfafzt werden. Das Verbot ist hiernach begründet und die Verbotsdauer m" Niictücht aus die Gemeiugesährlickkeit gerrchtiertigt. Durch ein Warnung kann der erstrebt« Zweck nickt erreicht werden." Arbeiter, „rteitzigt rure Presse, mobilisiert die Betrieb« z> Proteste» gr-e» d"« nngehenerltche» vertzptsseltzzug gege» die kommunistische Presse! Nnu erst recht Massenmertzun, für die Arbeiterstimme und do, Allustrierte vslksecho. Nazi Rachtübvllqea- „vicht anmeldepflichtig" Dresdner Nazlstürme führten gestern bet Gönsdor' Nachtübungen durch, wobei Ue sich bezeichnendem«,!« auch u- den Gasthof herumdrückten, in welchem ein Generalappcll er: revolutionären Organisationen durchgrsührt wurde. Al, c ' Polizeiposten auf die umhcrstrolchendcn Nazis aufmerksam macht wurde und dieser daraufhin die Amtshauptmannichusr a-.- rief, soll ihm der Begternngoomtmenn tlhrsmbnch erklärt hab.n »Dies« Uebnngen fl»tz »ich« »nmelbepflichttg »nd ich hat« keine Deranlasinng, sie zu »erbieten." Diese unerhörte Auslassung liegt in der von un, schon e'- gekennzeichneten Linie der direkten Ermunterung der ihrem mörderischen Treiben trainierenden Nazibanden, gegn drren Teno» die Arbeiterschaft sich tm r«ten Rnsfenselbstschsf veeekttge« muß! SPL-Gemeivdevertrettt kommt zur KP- Zn «tn,« geftneu siottgefenden«, öffentlich«, BeesommlnA i» Z » hre » tei Mettze« trat d«, fsttaldemekrotNche Gemetnd«' vertrete«, Genese Osttir B » d t f <tz, znr Ksmmunlsitsche« P«rle< über. Zn etneir ErNättna rrchnet er mit der „tzetterverräter»- sch»» Potitit tztt EPD-Fütztt» ab NN» fsrdttt »n« sein« bishe- «^»«u^tteig««»ssm» onf, ihm «nf tzem W«W» »ne Unttsehchist^ SaichNNNe „Urbett,bef»astung" DK Diretti«, der Abwehr-«rrch« sich «tvsltfchgtz (Otzer> schlesien) hat ÄX) Arbeiter zmn 1ö. 8«p!«ander g«fündigt.