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Die Börse, sagte er, sei der deutlichste Beweis sür die Ankurbelung der Wirtschaft. Warum sollten nicht auch wir an der Börse speku- wird, als die Arbeitslosenunterstützung, dann wird er das befriedigende Bewußtsein Haden und den Stolz, auch mit einer der Opjerbringenden zu sein. Das schönste an Ihrem Programm ist die Idee, die Lohne im Verhältnis zu den neu einzustcllenden Arbeitern zu kürzen. Das ist wirklich eine schöne Idee. Ich selbst wäre bereit, in meinem „Betrieb" gleich hundert Arbeitslose einzustellen, wenn Sie mir die Prämie von je 100 Mark zukommen lassen würden. Was Sie bet mir arbeiten können? Dasselbe wie in jedem anderen Be trieb Denn ins Ausland können wir ja sowieso nicht importieren, und der Binnenmarkt musz ja insolgc des Sinkens der Löhne in nächster Zeit sehr stark abnehmen Ich werde mir erlauben, in den nächsten Tagen aus die weiteren Punkte Ihres Programms einzugehen und verbleibe mit untertäniger Hochachtung Ulrich Peschke. Leute haben recht Nun, genug von mir . . . Sprechen wir davon, was hier gemacht wird." Wir sprechen davon, was hier gemacht wird. „Aus der Taschkenter Grenageanstalt bekommt die Kokon stelle viertausend Schachteln mit Raupcneiern. Am 1. Mai haben wir keinen Feiertag, wahrscheinlich als einziges Unternehmen in der Sowjetunion. An diesem Tag sangen wir an. die Schachteln auezugeden! in anderen Bezirken liefert man um diese Zeit schon die Kokons ad. Dort unten in den Tälern entwickeln sich die Raupen bei natürlicher Temperatur, unsere Züchter müssen ihre Stuben ost eigens Heizen, um eine Wärme von 21 Grad zu er zielen. Bei uns spinnt sich der Wurm erst im Juni ein. Aus 10 Gramm Eiern werden ungefähr 21 Kilo Kokons. Wir haben meist Bagdader Sorte. Die abgrlieserten Kokons kommen hier in den Oien und bleiben 15 Minuten im Dampf, bis der Wurm ganz weiß und tot ist. Anderthalb bis zwei Monate liegen die Kokons zum Trocknen auf unseren Regalen, dann gehen sie in die Garnsabrik. Auch au» Afghanistan holen die Bauern Schachteln von uns und dringen uns die Kokons. Die sind sehr klein, weil sie drüben wenig Maulbeerbaume haben. In diesem Jahr Haden sie über- haupr nichts abgeliefert. Vielleicht hatten sic Angst vor den Batzmatschcn, die jeden verfolgen, der mit uns in Verkehr steht. Es ist auch möglich, bah jemand drüben eine Kokonsammeljtelle eingerichtet hat. Das macht nicht», unsere Produktion nimmt zu, wir erzielen schon saft sechsmal soviel Kokon« wie vor drei Jahren ' „Sie sind also zufrieden, Genossin?" „Wie man'» nimmt. Die Seidenzucht von Tadschikistan hat sich seit vorigem Jahr um 1939 Zentner Kokons erhöht, das ist um 27 Prozent. Daran ist unser Bezirk am stärksten beteiligt — wir machen fast doppelt fo viel Kokons wie da» Wilajct Hissar, das Wilajet Kurgap.Tjube und das Wilajet Kuljad In diesem Jahr Haden wir S46 Zentner. Das ist aber viel zu wenig, da, Wetter war schlecht, viele Wege ungangbar, die Maulbeerbäume blühten verspätet. Laut Fünf>ahrplan hätten wir 1801 Zentner adliesern sollen und dann hätte unser Bezirk nächstes Jahr eine eigene Spinnerei bekommen. Wir Haden aber nur 52 Prozent des Plans erreicht. Machen wir im nächsten Jahr 2200 Zentner, so haben wir den Plan trotzdem erfüllt und bekommen die Fabrik. Es wird uns gelingen. Und wenn man die Fabrik zu bauen ansängt, lasse ich die „Internationale" spielen: dann ist die Vergangenheit Die Anlagen der Kokon-Sammelstellen ist Überall gleich: am Rand der Bezirkstadl rin Flugkach, darunter Regale, etwas ab. seit» Trocknungsosen aus Lehm. Wir kamen an vielen vorbei, in jeder war ein anderer Teil der Arbeit im Gange. Wahrend in Taschkent die ersten Kokons abgeliefert wurden, war im Süden Tadschikistans, in Sarai- Kamar die Ablieferung längst beendet und die ganze Ausbeute schon in die Spinnereien gesandt, in manchen Berggedieten aber wurden erst die Eier ausgegrden. Oft sahen wir, wie das eiserne Tablett init dem schneeweißen oder goldgelben Konfekt in den Backofen geschoben wurde Mit der steifen Schicht der allgemeinen Hitze mischte sich der Osenraiich. Da» verlockte nicht dazu, hier Halt zu machen. Erst in einem höheren, kühleren Bezirk, in den Bordeigen des Pamir — unter uns sprangen die Wasser des Wachsch blitzend über rote» Geröll, über un» versengte dos Weitz der Zar-Peter- Berge unseren Blick —, stiegen wir vor einer Konkonanstalt vom Ps"l>. Dir Leiterin trug Breeche» und hohe Stiesel, was sic uns im Laus« de» Gespräche» damit erklärte, datz sie im Bürgerkrieg Uniform getrogen habe und sich an Irauenklridung nicht mehr gewöhnen könne. „Da» ist «ine Schutzoerletzung. Genossin, aus Ihrer Wange?' „Ja, da» ist «in Schuß, am Hals« habe ich vier Schüsse uno zw«t am Bein." »Da hab«« Si« viel durchgemacht, Genossin?" „Wa, «in Mensch burchmachen kann, da« können St« gar nicht missen . . . Mein Mann war Führer einer Partisanen- attetlnng. Schwer verwundet kam er nach Haus«. Unser Dors mrlrke von den Weißen genommen, da, erste Hau», in da, sie rin« Lbt«il,ng schickten, »ar unser«» — vielleicht hat ihn jemand »erraten. St« packten m«in«« Mann, fesselten ihn und schrien: .Jetzt wirft du kein« Internationale' mehr singen?. Daraus be- tzgrui er tzta ^»t«r»»»t»n«t»^ zu fingen „Wir »erden dich gleich PU» Schweige» -ring«»!" Li« warf«», «ich aus«. Veit und riefen ihm höhnisch zu: „Willst du un» vielleicht auch dazu fingen?" Er sang di« International«", während sie mich schändeten. Er hörte nicht aus mit dem Singen. Sir brachten unsere beiden Kinder heretn und brüllten, sie »erden sie erschießen. Zuerst haben fi« die Kleine erschossen, dir war drei Jahre alt, dann legten fi« aus dcn Buben an, er hieß Mischa, fünf Jahr« war er alt. Mein Mann hörte mit dem Singen auf. Jetzt jubelten sie, und dann haben fie auch den Jungen totgeschofsen und nachher meinen Mann. Das war in der Ukraine, 1918." St« hat recht ««habt, dies« Frau, bei deren kurzer Lebens geschicht« «» rn» ««»kalt überlief, fie hat recht gehabt, al» fie u«s«r«r Phras« mit bmn Satz begegnet«: „Wa, «in Mensch durch machen kann, da» könne« Sie gar nicht wissen". . Wa, sollen wir ihr sagen, nachdem wir ihr Schicksal erfahren haben? Wir fragen, wie fi« hierherkommt, au» der Ukraine aus d«n Pamir, vom Bürgerkrieg zu den Seidenraupen. Sie dreht sich «ine Zigarette. „vierzehn Tage später meldete ich mich an die Front. Sieben Schilfs« hab« ich addekommen. Auch nach schwrrer« Wunden hätten mich nicht abhalten können, an der Front zu bleiben. Aber leider bekam ich epileptische Anfäll«, sobald ich di« .Internationale" hört«. Da» hat di» heut« nicht ausgehört — wenn jemand die „International«" singt oder nur pfeift, so bekomme ich schon die Krämpfe. Jed« Arbeit «urd« mi, dadurch unmöglich gemacht. Di« Partei hat mir angebotr«, mir selbst «in« Beschäftigung au,zu- suchen. Ich hab« geantwortet, ich möchte irgendwohin, wo man di« „Internationale" nicht fing«. Darauf »urd« mir gesagt, gut, ich kön« noch Italien. Da, wollt« ich nicht ... „Zn der Sowjet union gibt «, aber kein«» Platz, Genossin, wo man di« ,6snter- national," nicht singt — höchst«,, »irlleicht auf d«m Pamir". Da hab« ich mich «be» auf den Pamir schick«» lass«», -irr oben gibt «, k«in« Musikkavell«, bi« vau«rn fingsn und zuvfi« aus ihr«» Du-Tar »«ist ihr« Volk»lied«r. Jetzt hat «» fich siiiltch schon g«Lnd«rt. Auch Radi» ist da, »en, ich abend» nach -aus« g«h«, mutz ich mir Stratzo »»»suchen, »» der Lantspr^h«« nicht hindrtngt. A»tz«rd«« trng« ich fast tmm«, vßatt« in den Ohren Ich »in schon zwei Jahr« hier und hab« erst »irr Anfälle ^habt — in Rutzkanb hott« ich j«b« «och« mindest«», «inen. Früher könnt, ich —» dies«» Dinge» nicht sprech«», aber »a» hat mir gerat«», »Icht all« st» t» »ich ht»«tnä»sr«js<». »ich ich tzl«ch«. bi« . Von Saksa Was ein Wohlsahrtsempsänger ist. der muß viel Geduld haben, der muß warltn können, eine Srunde, zwei Stunden, drei Stunden, vier Stunden. Lr muß Anträge ausfüllen und wehe, wenn der Lebenslauf Heiner Großmutter nicht stimmt. Dann muß «r wieder Geduld hadzp, bi, di« Anträg« zurilkommen mit dem Vermerk — abgelehnt —. Dann muß er neu« Antrag« stellen und neue Geduld haben, und wa» dazwischen ist, ist Hungerdasein. Hat da neulich aus einem Wohlfahrtsamt so ein Wohlfahrts- «mpsänger de, .Wohlfahrtsstaate»" die Geduld verloren und hat sich beim Vorsteher die Pulsadern ausgeschnitten. Al, da, geschah, warteten unter den Hunderten von Erwerb»- losen auch einige Genossen. Al» mar. fi« fragte: „Warum habt ihr nicht zu den Erwerbs losen gesprochen, warum habt ihr ihnen nicht ausgezetgt. daß dies« Wohlfahrt«mpsänger Fleisch von ihrem Fleisch, daß fein Schicksal ihr Schichal, di« gleichen Bürokraten ihre »i« euch peinigen, die gleichen Antrag« abgelrhnt werde«. Warum habt ihr nicht gesprochen, «in Kampforgan grwählt, Forderung«» auf- gestrllt, Bewrgung ausgelüst?" Wa» glaubt ihr, »a, dies« Genossen geantwortet hab«»? „Wir hatte« ja Ist»« Nnumtsti»,!- Eelbstinitiativ« ist et» Fremdwort. Diktatur d«» Proletariat» ist rin Fremdwort. Man ka«n Diktatur b«a Pr»l«tarf»t» »icht v«rdrutsch«n. t«»»vr man nicht S«lbstj»t1tajitv« Münster ein Keil wirklich klaffen? Al» ich «ch«r mn «Schstr« Tag wieder einmal au» dem Radio vrrnoch«, daß nach Ihr«» scharf«» Worten gegen Hitler zwischen Ihn«» »»b -itler «i» g«m«tnsame» Frühstück stattß«f»»d«» hat, da »ar ich tief brruhigt. Di« natio- nal« Front ftrht also doch unirfchüttert da. V«A »utb ga», bann ich Ihren Worten betreff» Förderung da» Binnenmarktes und „maßvoll« Regelung der Einfuhr" zu- Mm«««. I« b«r Tat: ohn« Anspruch auf Urheberschaft zu «r- hob«», Haban wir Arbeiter und Arbeitolosen Ihr» disbezüglichen Ideen schon längst in di« Tat umgesetzt. Di» Dinge, die au« da« Au»lanb «ing«führt w«rd«n, kommen für un, gar nicht m«hr t« Frage, roeil unser« Mittel nicht reichen, auch nur di« notwendigst«« Bedürfnisse zu befriedigen. Un, bleibt nur die Hoffnung, daß sich di« „maßvoll« Regelung der Einfuhr" nicht auch auf Parfüm und andere Dinge dieser Art erstrecken wird. Auch Butler und Fleisch kommen ja für un, nicht in Frage. Schränk«« Si« dah«r so a>«it al» möglich die Einfuhr ein. Gefreut hat «» mich, daß Si« feftgestellt baden, daß der Druck d«r Reparation«« nunmehr von Deutschland genommen ist. D«n« dir L Milliarden, dir zu zahlen find, und die sonstigen Au»land»fchuld«n, di« vielleicht 20 Milliarden ausmachrn. spielen ja für ««» krt«. Roll«, für un, Arbeiter und Arbeitslose - schon gar nicht. Wa« d«n Bau von Eigrnheimen betrifft, von dem Sie in Ihrer Red« sprach««: haben wir auch die«- schon längst in di< Tat umgefetzt. Sehen Är einmal — ich meine e« nicht in der Tat, denn ich w«rd« ja nicht verlangen, daß Sie sich in meine Laubenkolonie Legeben — mein« Wohnung an. Etwa» Idealere» von eine» „<Vig«nh«im" kann man sich kaum noch vorstelle«. Da find r- St« verftoh«» doch, daß e« sich um ein« Laubrnkoloni« handelt — Wasser und Lust in einem Raum vereinigt. Wasser leitung brauchen wir keine, dafür sorgen dir Wolken. Im Somm«r erspare« wir u», da, H«iz«n, im Winter di« R«is« i» «i«« Sommers risch«. Aber »m nicht bei «i*«m Punkt Jhr«r Red« zu verharr«« »der, b«fs«r gsagt, um z» d«n Au»«irk«ngen Ihrer R^« z» komme«: da kam m«i« Freund Kurt »o» d«r benachbart«« Kol»«i« h«vt« zu mir und sagte, «r hätte ein« neu« Jd«e. Ihr« Red«, -«rr R«ich»kanzl«r, hat «ämlich rin« solch« Wirkung gechaLt, daß b«reit» «in, -aufs« an der Bürs« au^ebroche« f«i. «Sieh »Ä", fagt« Kurt, >» plag» ich mich »»»«terbrvch«» T«, Schön in Ihrer Rede finde ich auch den Teil, in dem Sie davon sprachen, datz „dem beschäftigten Teil der deutschen Arbeiterschaft Opfer auserlegt werden müßten". Gewiß, «» gibt nichts Schöneres, als fürs Vaterland Opfer zu bringen. Al» leuchtendes r^jspjki dient mir in dieser Beziehung immer das Verlralten Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm, der wäh rend des Krieges nicht nur einmal, wie die ge wöhnlichen Soldaten, sondern unzählig« Male fast bis an die Front gegangen ist. Ja, warum sollte auch der Arbeiter nicht Opfer bringen? Da ist z. B. mein Freund Hans. Er war noch keinen Tag arbeitslos, und fühlt sich des wegen sehr bedrückt, noch keine richtigen Opfer fürs Vaterland ge bracht zu Haden. Er arbeitet 18 Stunden wöchentlich und sein .... ... Lohn erreicht schon bald das Niveau der Arbeitslosenunterstützung, lleren und so in Ihrem Sinne und in Ihrem Geiste mithelsen Wenn er jetzt einige Opfer dringt, und weniger verdienen an der Ankurbelung der Wirtschaft. Wir kratzten also unsere letzten Groschen zusammen und fuhren zur Börse. Als wir zur Börse kamen, siel mir plötzlich ein, datz wir gar kein Geld besitzen, um uns da betätigen zu können Ich äußerte mein« Bedenken Kurt gegenüber. Aber er beschwichtigte mich. ..Lächerlich", sagte er, „die anderen spekulieren mit Steuer scheinen, da können wir mit W o h l s a h r t s s ch e i n c n spekulieren Warum sollte es auch nicht gehen" Als wir in» Börsengebäude hrreinkamrn, und dem Börsenvorstand unser Anliegen oorbrachten, sagte er: wir waren verrückt „Wieso ver rückt?" fragten wir, „haben denn die Wohlsahrtsscheine nicht den gleichen Wert wie die Steuerlcheine?" Ader man wollte uns gar nicht anhören. Komisch. Und Sie, hochverehrter Herr Reichs kanzler, betonten doch ausdrücklich in Ihrer Rede, daß die sozialen Rechte der deutschen Arb«iter nicht geschmälert werden würden. Aber wir kommen noch darauf zurück. Gestatten Si« einem Ihrer Untertanen, Ihnen sein« Ver ehrung und Hochachtung auszudrücken. Was mich besonder« ver anlaßt, untertünigft einige Worte an Sie zu richten, ist — wt« ich wahrzunehmen glaub» — di« Gemeinsamkeit der Gesinnung. Sie, hochverehrter -er« Reichskanzler, brtonen bei jeder Gelegen heit Ihr« konservativ« Gesinnung. Und auch ich bin etwa» konservativ veranlagt. Dies« Eigenschaft habe ich in mir ent deckt, al» ich Ihr« Red« in Münster und Ihre neue Notverord nung la». Ja, erst jetzt wird mir klar, daß man di« Alten nicht veracht«» soll. Meine Großmutter seligen Angedenken, pflogt« immer zu sagen: „Wenn der Mund in der Erde rin» gegraben «erde, dann könnte der Kopf in Gold und Juwelen gehüllt sein, den» man würde sich di« Ausgaben fürs Ess«« ersparen. Diesen goldenen Grundsatz finde ich sowohl in Ihrer Röd« al» auch in Ihrem Programm verwirklicht. Es fr«»t »ich besonder«, daß Si« in dieser Hinsicht der Arbeiter g«dacht haben. Ader darüber weiter. Ich muß gestehen, daß mich der erste Teil Ihrer Rckd« ti«f «rfchüttrrt hat. Wie, dachte ich, svll wirklich t« dl« nattowal» Front geschlagen werden? Collen zwifch«» Ihn»» «nd -itlrr unüberbrückbare Gegensätze 8eickL««e« »«° öap«. / AL"" AU > KM-'