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rationell greife durch den «everftuft kale Sprich» oad MffemlenL. Kohleaberge «ad Ulte. Snaur mit Le« leberM. Umvft sege« -««gn tmLtzroß Dellkaleften >m Schaulenstr? Berstende Speicher »»«»««» Der Kampfbund Dresden in der Werbesront svst rollt an Mit aller Kraft für die Rate Hilfe »» Lk FreiUlst»», »»serer 0606 et »gekerkerte» A»1i Stoße Sportschau r 1-32. 20 Uhr, Ne« Lrt§««ppe im IS Freital k-m oeir i-» '«nuiexev» su.o serri »> tu»». «t» Vfu»n. vrri kfu»». r. K»»0 Pf--». k aaav; Ader erhalt«» «tw« di« Erwerb»!«!«» «u»r«iche»de k»h> lca, um in dir!«« verdamwte» Malt« ihr« k»«che» z» »»d »»»««« Südfrüchte, all« L«rtwr S«i»« 11«,e» hier Im Tch»»- l«»st«r »»». Stoffel 6, Lruben, vertäust« 56 Broschüren. 52 Stürmer und warb 5 Rote-Hilfe-Mitglieder sowie 2 Mitglieder sür den Mampf« bund. Preise hochzuhalten.- sagt rin Markthelser zu Max. So, die tolb sten Sachen also . . . malige b»»d«»tr«»« ,nd Glä«z«»de» Werbeergebai» Leo kt»dttell» 0 Im Monat November wurden voa den Genossinnen uckd Genosse» de» detressenden Stadtteil» 2415 Arbetterstiwmr» verkoost l2 Nbonnent«, fite »1« Akbetterftiwwo W»«Se, 5 Abx»e»te»slte der» ILnttrtoet« VoUwrcho «ewockh», 1 «bo»»e»1 fit« da» Trtb,»»l ^w»rb«u Zell« Reoworkt 1 hat dl« Führ»»« i« UV Dre»be«. Di« betreffe»»« Z«L» »ertenist« tm Roveoeb« allein NN Arbeiter» stimme». wer holt die Zelle Neumarkt 1 «tn? Wer meldet «och bessere Xesnltate? Grog« Delikatessenhandlung in der Prager Strohe. Zum ersten Male, soweit Mar sich erinnern kann, bleibt er überhaupt an einem solchen verlockenden Schaufenster stehen. Eine erdrük« kende Fülle von Leckerbissen tut sich var ihm aus Kaviar, da» Biertelpsund'vier Mark. Er starrt aus 3en Kaviar — Viertel pfund vier Mark! Sonnabend» legt er seiner Frau immer wort los 8,36 Mark Unterstützung aus den lisch Vier Mark müssen ..umann geht nahe heran an die großen Brikett«, Koks» -icinkohlenderge. Waggon» voll „schwarzer Diamanten" 7 liier. Gewaltige Mengen von kohle, die in vielen Prole- -Wohnungen Wärme erzeugen könnten. Die einst gefräßigen der Fabriken schlucken die Berge nicht mehr. Stillegung Kurzarbeit regieren in den Betrieben dieses kapitalistischen gruppen? Berwärt» »» die Arbeit, «» »uh n«ch »i«l «,sg«h»lt werd«»! UB-Leitung. St»ss«l 7. Neustadt-Ost. verkaufte 41 Ardeiterstimmen, ll Broschüren, 35 Note Stürmer, 4 AIZ und ward 3 Mitglieder sür den Aampsdund und 2 Mitglieder sür di« kampsdundjugend. Stoss«! 8, Pirschen, verkaufte 1kl Arbeiterstimmen, 7 Rote Stürmer und ward 3 kampsbundmitglied«r. Stürmer und worb 1 volkoecholefer sowi« 4 kompsbundmilgiieder. Stürmer und war 1 Voiksecholrser sowie 4 Kampibundmitglieder. Lr1»gr»pp« kötzsch«»br»d« verkaufte 250 Arbeiterftimmen und 40 AIZ. Kameraden! Da» sind sür die Werdetage gute Erfolge, aber wo bleiben die Werberisultate der Iugendstaffeln und Orts« Neumann lächelt bitter. Er weih, daß cs nicht jo ist. Nein, > : .--ml nicht! Die Erwerbslosen frieren in ihren dünnen An» :mmer noch erbärmlich an den Knochen. Jeden Vormittag Nachmittag rollt unter der Mariendritcke ein Kohlenzug an. ele Wonnen kohle werben ausgeladen, aber sür die Erwerb»« 'na keine dabei. Im Ruhrgebiet lagern noch unermessliche .. an Kohlen. 12 Milli,»«» 1«»»«» k«hl«n „zu viel" — ia-ea di« Seub«irh«n«o. 12 Milli«»«» T»»n«n . . . u»d N«»» manu hat «in« kalt« Bude zu Hoose! k««pfb»»b ,«g«» »«» Foschi»«»». Stoff«! I, Leobe», stößt weiterv»r! Am Mittwoch, dem 23. November, 1SL0 Uhr, stand im Nest. Stabt Dresden, Nikderjedlitz. ein sehr grub,suchte« nichtös,ent« licher Tprechabend des kampsbunde», Staffel S, statt. Entspre chend der gegenwärtigen Situation beschäftigte sich der Abend mit dem Thema: „Wi« »ertridißt pch der Pr«let,ri«r ,»r Ge richt?- Daß diese Frage sür die Arbeiter von größtem Interesse ist, beweist die rege Diskussion, die sich dem Vortrag anschloß. Mir großer Begeisterung wurde am Schluß der Versammlung sestgestellt: 6 Neuaufnahmen für die Note Hilfe >6 Broschüren wurden umgesetzt , ' > 80 Pfennig ergab die Sammlung für den antifaschistischen Kampffond» 64 Besucher zählt« die Versammlung. Trotz Hetze. Terror und Burgfrieden marschiert und festigt sich her Kampsbund. Di« beste Antwort auf di« Alarmbereit- schäft d«r SA und SS ist die Festigung d«r roten Einheitofront, V Hi»«t« tu de» k»»pfh»»b gegen de» Foschi»«»»! Lest mrd verbreitet di« Arbeitersti»««! Neumann ist Wohlsahrtserwerd,loser. Er ist so übel in. lausende andere auch. 8,:») Mark erhält Max von d«r in der Svoche. 8,-30 Mark mit seiner Frau und einem -zu einer unterer Srwerbslosenversammlungrn hat er ge- wir nm die Verteidigung des mutten Leben» kämpsen, .«Rettung vor Hunger und Frost und um Auslieferung der ::igen '.leberlchüsie. ns io bat Ma; Neumann einmal seine Schuhe angrzogen. i ,ii drei Wochen har er das Fürsorgeamt um Besohlung enizigen Paares vergebens ersucht, und er tritt so zu einer ... Reise durch den Ueberfluß an. Eine Reise, die ihm da» e Ire--den zeigen soll. Di« Stoff«! 1, Altstadt, verlauste am Sonntag 150 Stück Ardeiterstimmen und 90 Stück Stürmer. gleich sür Miete und Licht zurückgelegt werden. 4.30 Mark bler- ben sür die ganze Woche zum Leden. Sein Junge hustet, e» ist ein gefährlicher, trockener Husten. Der Junge friert in seinen dünnen Kleidern. Ader woher ausreichende Feuerung nehmen? Und bei allen anderen Neumanns sieht es genau so aus. -u««er, D«likoteßlchi»k«». Fas,»«». Rebhühner, M«l«»«» »«» i« «i «r» v««i» Jeu: jteht Ma; Neumann an der Großmarkthalle. Hier ist ed. Hier rollen Obst und andere Lebensmittel Waggon- - c an. Großeinkäuser, Zwischenhändler, Erzeuger und Wie- .'.:ve:!auser setzen hier ihre Ware um. Eisenbahnwagen voll - — „Weihnachtsäpsel". Wie das gewöhnlich so ist: der . > ..muß gehalten werben". Dann soll schon lieber die Ware r: luicn. Ader der Markt muß gehalten werden, die Preise n „anziehcn", damit die Börse „freundlich" notieren kann. Uno alle die Neumanns stehen mit leeren Händen und knur- t-. -m Magen vor dieier Fülle, die man ihnen vorenthält. Was ist schon dadei, wenn Lebensmittel waggonweise ver« n. D'e'e Herrschaften machen die tollsten Sachen, um die noch das Privileg der herrschenden Klasse. Neumann haut als» in schwerem Nachdenken versunken ab. A« Abend spricht Moz N«»«o»» «it ««pört«» Worte» u»d gefährliche« Hoß ,» b«» Eroxrbolos«, »»» f«i»«r N«1s« burch d«» U«b«rfl»ß. Al» bi« Er>v«rb»l»f«» o»»et»»»b«rgi»i,«, »oh«e» ft« oll« Li«s«o gefährlich«» Hoß «it . .. :oten-Ute lbkrn u statt ein Dutzend f».,. ige» der Berk»,« tzusend« Jugend- «ntetlnahine d«r i Massen und »er« st. gegen .Klass«», odesurtei!, arge« ctaltftifche« »ri«, »men. e» am Montag- Iungerwerb»!os»n rlosrn wurden dir Zunaerwerbrlosen »er Stempelkarten « gewählt. wei» Eonnenall«« erb»losen durch«, xr Ivngerwerb». rd Frost auf. » B«rli»» hielt« Regier»,,. g«^, rb g«g«» Arbeit». «g, b«« 2. D^emter, t«t Wotzk«. L» starten d«r m«hr« — ! Reich»- »,L Llawpiometst«, t» Zweier« rr-R«db«ll Br»»»»d«rf. Weiter wird geboten: Iiu- »zkämpse. Turnen d«r Männer, Frauen und Kinder. . , ngen der Schützen, Schachloieler, Handball« und Fuß« ^abteilung und Radfahrer. Während den Paulen spielt dre Kapelle de» Zrntralverein». Einlaß IS Uhr, Beginn 20 Uhr. Unkostenbettrag 20 Pfennig. Zerrtralorrrin für Arbeitersport Dresden 1885, E. v. St«chxt»H>uuich»ichl,». Ab heute »ritt der Weihnacht^ fahrplan für di« Krastomnlbu»linie» k, k und ) tn Kraft. E» treten folgend« Verstärkungen ein: St»t«» k »»d I: 5-0 Uhr 4- statt 5-Minute»-Verkehr, 8—12 Uhr 5- statt 7,7-Minntrn-Ver- kehr, 18-20 Uhr S- statt 4«Minuten«Verkebr, Sonnabrnd» 12—20 Uhr 3- statt 4-Minutea-Verkehr. Lt»i« k: 13—16 Uhr 12- statt 15-Minntea-verkehr, 16—20 Uhr 10- statt 12-Minuten-Berkehr, Sonnabend» 13—20 Uhr 12- statt 15-Minuten-verkrhr. Dreodne, Oper»gen»«tnschoft teilt «it, daß ihr Pir de» 2. De zember angesetzte» Konzert erst am 12. Dezember stattffndet. « Renn Drahtbericht.) or einige« Tag« lrbeiterschule fest- n worden weg« f angeblich« ver« Due Nate Hilfe ist die Organisation der Arbeiter, di« sich in - ' Dienst de» revolutionären klassenkampfe» stellt. Sie kämpft - .' c Befreiung der proletarischen politischen Gefangenen. Die .''.'Iraner erkennen das in immer größerem Umsang. Wir ^-s'ienklichren bereit» Schreiben aus den Zuchthäuirrn. Heute d« ein Gefangener an die Rote Hilfe: lvcsangenenanstalt l Werte Genossen! Ich bestätige hiermit den Empfang von 5 Mark, welche Idr am IS. 1l. 32 auf mein Konto gischickt habt. Habt meinen 5'si.n Dank dafür. In meiner jetzigen Lage hab« uh den Wert nr die Notwendigkeit der Roten Hilfe «rft richtig kennen a^ernt. W«nn ich wieder in der Freiheit bin, werde ich metne ;anze Person und meine Arbeit in der Arbeiterbewegung, ?-ziell der Roten-Hilfe-Organisation widmen. Ich bade er« !::,nr. daß die revolutionäre Arbeiterschaft tn ihrem schweren ?->ireiuna,kamps unterstützt werden muß durch starke Massen, rstanisationen. Rur so wird sie in der Lage sein, all« Rich- ingen und Filialen de« Faschismus niederzurtngen. Und da» 7-r richtig« Weg eingekchlagen worden ist. Haden die lebten Wahlen »reffend bewiese«. Also beste« Dani nochmal» für alles. Mit revolutionären Grüßen Karl Lindner." Ge»»sst»»e». Gexsse»! Dies«, «etef «»tz fit» euch et» A»- Iper, s«l» z», Be»ftär1»»g tz«, Arbeit für bi, Wl»1,rhUf». k««p»g»« »er Rote, Hilfe, »»« mestärkte» Mass«»pr»t«st gegen de» T-beonrlett «» be« »rbelter Bartl, für be, verstärkte» k»»IÜN»I >o» n Aicg jührt ihn zuerst zu den gewaltigen Speichern, di« - u, ->-t Elbe zwilchen Auguitus- und Mariendrücke liegen. . : l ?er Ilmichlagplatz für Kartoffeln, Margarine, Fischt, - -5.!. Tabak und Kohlen. In gewaltigen Mengen bergen iq.n Vorratskammern die Bedarfsgüter, dir sür Max icine Kollegen unerschwinglich lind. An den großen :: ^p.n wird Margarine verladen — zentnerweise. Max !: oas Pfund Margarine, das er wöchentlich über da» . .: l- iiicn muß, und beißt die Zähne zusammen Tausende -u icn, Fässern und Tonnen mit Lebensmitteln, gewaltige l van Kartoffeln bergen diese wuchtigen Speicher und vor .. laien hungert eine Elcndsarmee von Hunderttausenden. ä ae anilrengend« Arbeit, diese» Verladen aus die dereit- i-.en Lastwagen. Der Unternehmer steht mit einer dicken und Filzschuhen dabei. Seine Verladekulis müssen für ,^vnn!g Stundenlohn ran an den Speck. Von diesem erschuf- : L.'lm können sie ihren Familien dann einen ganz winzigen, .-^reichenden Bruchteil dieser Ware da drinnen aus den Spei- «Kern kauscn. Eldzillrn und Eisenbahnzüge bewältigen die restliche Zu- Al'juhr der Waren. Im vorigen Jahr wurden viele Ton« ?z..irojseln auf dem Wasserwege nach England transportiert. .:.!ie!ihandel nennt man so etwa». Wenn auch Tausende in der liegen Hunger und Not demonstrierten und die Selbstmord- -'.r -cr wirtschaftlich Bedrängten von Tag zu Tag stieg. Die k-r'e notiert an den Speichern weiter. «Schwarze Leroe an ver WartenvrllSe Ja, wer kaust benn . . .? Pelzmäntel und Winterulstrr ver- schwinden im Innern de» Geschäfts und kommen bald mit «er- schnürten Paketen beladen wieder heraus. Die Herrlichkeiten werden im Wagen verstaut, der Motor zieht an . . . Im Innern des Laden« ist man schon aus den Erwerbslosen, der mir großen Augen das Schaufenster und die Warenflille an- starrt, ausmerkiam geworden. Denn Rebhühner, gespickte Hasen, Hummer. Kaviar und teure Südfrüchte zu verdauen, ist immer