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Nr. 174. — 31. 7. 35. Sächsische Bottszeitunff. Seite 8 Jahrzehnt nach seinem Abrollen, inmitten der Wcltkatastroph«, zum erstenmal i» ihren Außmaßen gewürdigt worden ist . . . auch zwei „Erben" Bismarcks . . .l Di« Folgen de» „neuen Kurs«»-. Rußland erkannte nach der Berliner Ablehnung bezüglich des zu erneuernden Rückoersicherungsvertrages den Kurswechsel der deutschen Politik — es fiel als billige Beute den sranzösi- schen Bemühungen zum Opserl Jahrzehntelang schon hatte sich Frankreich vergeblich be müht, Anlehnung an das Zarenreich und so eine Stütze seiner aus Revanche eingestellten Politik zu sinken. Schon mit dem Jahre 1890 wurde das anders — am 21. August kam es dann bereits zu einer allgemeinen Entente cordiale zwischen den beiden Mächten, die besagte, daß Rußland und Frankreich in Zukunst über wichtige politische Fragen sich verständigen und bei Kriegsgefahr gegenseitige Maßnahmen vereinbaren soll ten — bis am 17. August 1892 ein neuer Entwurf unterzeichnet wurde unter Einbeziehung der beiderseitigen Eeneralstabschess, der den Charakter einer defensiven Vereinbarung trug, vor allem aber besagte, daß Rußland den deutschen Nachbarn mit allen verfügbaren Kräften angreifen werde, wenn Deutschland — oder Italien mit deutscher Unterstützung — Frankreich angreifsn sollte... — —: einer der Urkeime de» späteren Weltbrandea war damit gelegt! England orientiert sich um ... Diese ganze außenpolitische Situationsverschiebung gewann vor allem auch für Großbritannien Bedeutung. Zu Bismarcks Zeiten stamd nicht nur, wie noch später, der Dreibund unter deutscher Führung, sondern Deutschland unterhielt auch noch treffliche Vertragsbeziehungen zu Rußland —: also sand es England sür zweckmäßig, Anlehnung beim Dreibund zu suchen I Als sich die Mächte aber spalteten, der Dreibund zwar fort bestand, daneben aber der deutlich deutschlandfeindliche Zwei bund Rußland—Frankreich sich schloß, rückte England heraus aus dieser Anlehnung, die säst Abhängigkeit war, zumindest be züglich seiner Balkan-, Orient- und Ostasien-Politik; es be gann dafür, seine Gegensätze zu Rußland und Frankreich auszu gleichen . . . das Gespenst der späteren Triple-Alliance stieg für Deutschland gefährlich am Horizont herauf ... I Zunächst allerdings genügte den Engländern einmal eine Vereinbarung mit Japan, wodurch Rußlands Expansionsgeliiste in Ostasien ge stoppt wurden . . . : und doch erkennt man hier schon deutlich die in ihrer Massivität furchtbare Front Frankreich-Rußland- England—Japan, der sich Deutschland dann schon in den ersten Augusttagen 191-1 gehandicapt gcgcnübersah! Wilhelm II ist tatsächlich der erste gewesen, der auf deut scher Seite die sür das Reich herausdämmernden Gefahren erahnte. Im Gegensatz zu seinen Ratgebern hat er von jeher eine wesent lich positivere Haltung Rußland gegenüber eingenommen. Seine Sympathien gehörten dem Zarenreich wegen des Gefühls dynastischer Jnteressengleichheit, das ihn mit dem Herrscher aller Neusten verband. Dazu kam die Ueberzeugung, daß das Zu sammengehen beider Dynastien ein großes llebergcwicht in Eu ropa bedingen würde. Und nicht zuletzt fürchtete er, wie Dr. Walter Klein, wohl der beste und kenntnisreichste Historio graph des „Vertrages von Björlö" mit Recht annimmt, daß ein mal die Geschichte ihn persönlich verantwortlich machen werde sür die Nichterneuerung des „Riickversichcrungsvcrtragcs" und das hieraus entstandene, mit der Front gegen Deutschland ge richtete russisch-französische Bündnis. So begann er denn, sich zu bemühen um eine neue Annäherung an Rußland; er ge dacht« Rußland durch Hinweis auf seine Aufgabe in Ostasien von einer betonten europäischen Politik fernzuhalten, bei der er einen Druck der russischen militärischen Stellungen auf die deutsche Ostgrenze fürchtete — und plante schließlich in ehrlich stem Willen nicht weniger als ein neues ausgesprochenes Defensiv-Vllndnis Deutschlands und Ruß lands unter Einbeziehung Frankreichs ... — einen Dreibund also der drei stärksten europäischen Kontinentalmächte, zu dem dann tatsächlich der Vertrag von Björköder der erste entschei dende Schritt gewesen ist! Aus diesem Wege wäre der Welt frieden garantiert und die Katastrophe, die 1914 über die Welt hereinbrach, unmöglich gemacht worden! . Die ersten entscheidenden Schritte geschahen wahrend des Russisch-Japanischen Krieges, den ja noch kein Friedensschluh bendet hatte, als die welthistorische Entrevue zu Björkö am L4. Juli IVOS, vor nunmehr dreißig Jahren, geschah ... (Fortsetzung folgt.) Die Stadt der Vllnden In Meziko gibt es eine Stadt namens Tultcpec, deren Be wohner sämtlich blind sind. Etwa 50 Prozent der neugeborenen Kind« kommen blind zur Welt und die übrigen verlieren bereit» tu den ersten Lebensmonaten das Augenlicht. Um die Lösung dieses Rätsels haben sich schon viele Gelehrte vergeblich bemüht. Die Eingeborenen nehmen an, daß eine in der Um gebung d«r Stadt wuchernde Pflanze an den Erblindungen schuld s«t. Ein« amerikanische Aerztekommission, die jetzt Tul- t«p«c besucht hat, lehnt auf Grund ihrer Untersuchung jedoch dies« Auffassung ab. Sie neigt der Meinung zu, daß es sich um «inen spezifischen Parasiten handelt, der namentlich im Masset d«r Stadt zu finden ist. Vom Neugersdorfer Schießen Neugersdorf I. Sa. Das „Neugersdorfer Schießen", ver bunden mit dem Iakobimarkt, das größte der Oberlansitz und überhaupt eines der größten von Sachsen, findet dieser Tage stall. Urkundlich soll das Schießen bereits 1717 abnehalten worden sein. Am 22. Mai 1728 erhielt die Schüßengesellschaft ihre „confirmierten Schützenmatrikel". Der Schießstand ivar bis 1890 in einem Anbau der „Wachtschenke" eingebaut. Erst als infolge Uiworschristsmäßigkeit des Standes ein 12jähriger Knabe erschossen morden war, wurde der jetzige Stand erbaut. Zu den Zeilen des Räuberhauplmannes „Karaseck" svor reichlich 100 Jahren) Halle das Schießen bereits seine große Bedeutung für die Bevölkerung. Man erzählt sich ja, daß Karaseck auf dem Schießen die Polizei unterstützte und manchen Langfinger er wischt und der Polizei übergeben hat. Nach einem Bericht des Zittauer Amtshauptmanns non Ingenhäss (etwa 1880) ist „nach der Leipziger Messe kein Markt in Sachsen so groß wie der Neugersdorfer". 1829 sind bereits 800 Buden und 1300 Verkäu fer gezählt worden. 1934 waren cs 647 Buden, etwa 100 „flie gende Stände" söhne die Buden und Stände aus der „böhmi- chen" Seite). Eine besondere Bedeutung hat das Schießen durch eine Lage erhalten: Mitten durch den Markt geht die Landes- zrenze. Man spricht demnach von einer sächsischen und böhmi- chcn Seite. Drüben gibt es die bekannten „Ruinburger" roten und weißen Würstchen, eine Delikatesse für jedermann, und die großen Bierzelte. Einen vorschriftsmäßigen Aus weis oder Paß darf man allerdings nicht vergessen! Dieses Jahr ist der Besuch der Verkäufer wieder sehr groß, auch die Käufer sind nm Sonntagnachmitlag. trotz des unbe ständigen Wetters, in Massen auf das Schießen geströmt. l. Ebersbach I. Sa. R e g u l i e r u n g o a r b e i te n. Die Spree, die vom Kottmar kommt, ivird stellenweise reguliert. Durch die Arbeiten kommen einige Biegungen in Wegfall, so daß das Wasser schneller fließen kann. Die Ufermauern werden teils neugebaut, teils verstärkt. Wenn auch nicht der ganze Lauf reguliert werden kann, so erhalten doch wiederum eine große Anzahl Arbeiter Beschäftigung. l. Bautzen. F r e i l i ch t s p i e l e a u s d e m w c n d i s ch e n Kirchhof an der Michaelskirchc sollen im August unter Lei ¬ tung des Schauspieler» Hans Derder vom Stadtthcater Bautzen ausgenommen werden. Vom 11. bis 18. August soll „Hanneles Himmelfahrt" von Gerhart Hauptmann gezeigt werden. Bautzen. A n d i e Im k e r! Die zur Bekämpfung der Milbenseuche erlassenen Sperr- und Schutzmaßnahmen gel ten in der gesamten Amtshauptmannschast Bautzen in demselben Umfang wie in den zwei Jahren vorher. Eine Milderung oder Aufhebung der Sperrmaßnahmen kann vor Jahresende nicht erfolgen; es ist also auch jede Ausfuhr von Bienenvölkern aus der Amtshauptmannschast Bautzen verboten und deshalb ein Wandern mit Bienenvölkern nach Orten außerhalb der Amtshauptmannschast nicht möglich. Dagegen ist das Wandern mit Bienenvölkern innerhalb der Amtshauptmannschaft, allerdings unter starker Beschränkung, erlaubt. Zu beachten beim Wandern innerhalb der Amts hauptmannschaft ist, daß aus verseuchten Gemeinden (z.B. Frankenthal, Goldbach, Kleindrebnitz, Demitz-Thumitz, Trö- bigau, Medewitz usw.) Bienenvölker nicht auf Wanderbie nenstände geschickt werden dürfen, daß im Seuchenort und im Umkreis von drei Kilometer fremde Bienenvölker, also auch Wandervölker, nicht ausgestellt werden dürfen und in den betroffenen Gemeinden Wanderbienenstände nicht Un terhalten werden können. Zittau. Bor dem Theaterneubau. Wie ver lautet, wird im kommenden Monat mit dem Neubau de» Stadttheaters begonnen. Das Theatergebäude wird an der Augustusallee errichtet; besonderer Wert wird auf Schlicht heit und Zweckmäßigkeit des Bauwerkes gelegt. Während das alte Theater 650 Sitzplätze bei zwei Rängen aufwies, wird das neue nur einen Rang mit 670 Sitzplätzen enthal ten. Das neue Theater wird über neuzeitliche Einrichtungen, wie Drehbühne, zwei Seitenbühnen, eine Vorderbühne usw. verfügen. Stadtringrennen als Ersatz für das Lltckendorf- Vergrennen. Zittau, 30. Juli. Do das alljährliche Vergrennen aus der Liickendorfer Paßstraße in diesem Jahre nicht durchgefiihrl wird, ist an seiner Stelle ein Stadtringrennen in Zittau siir den 15. September vorgesehen. Die Rennstrecke ist etwa 3 Kilometer lang. Die Ausschreibung erfolgt demnächst sür Lizenz- und Aus weisfahrer, und zwar siir Krafträder ohne Seitenwagen» Spar» Neue Segelflug-Bestleistungen Belm 16. Rhönsegelslugwellbewerb wurde am Rlonlag die Rekordleistung des Mannheimer Ludwig Hofmann (474 Kilometer) von den vier Piloten Oelhschner. Bräu tigam, beide aus Dresden, Heinemann, Freiburg, und Sleinhoss, Weimar, überboten, die etwa 500 Kilometer zurückiegten, bis sie in Brünn landeten. Ein frischer West wind verlockte am Montag geradezu zu Ueberlandflügen; insgesamt wurden etwa vierzig Streckenslüge ausgesührt. Hackebeil endete vor Fensl. Auf der bekannten Achtcrstreckc mit Start und Ziel in Hartmannsdorf bei Zwickau wurde nm Sonntag die Erz geb i r g i s ch - V o g t l ä » d i s ch e Ach ter fahrt unter guter Beteiligung, besonders aus Chemnitz, nusgefahren, die über einen Fahrlweg von 150 Kilometer führt. Besondere Spannung kam in das Nennen durch den von Anfang bis Ende währen den Zweikampf zwischen den Vertreter» der beiden Chemnitzer Vereine Diamant und Wanderer. Im Endspurt setzte sich nach einer Fahrzeit von 4:04:29 Hackebeil-Wanderer Chemnitz gegen seinen Klubkamcraden Fensl und Oberbeck-Diamant knapp durch. Als Vierter lag noch der Diamnntsahrcr Hauswald mit in der Spitzengruppe, während Reichel-Diamant erst mit einem Rückstand von fünf Minuten als Sechster folgte. Bei den C- Fahrern brachte es Seifert-Diamant zu einem sicheren Siege, und in der Jugendklasse ließ Matthes-Presto alle seine Gegner hinter sich zurück. Der Dresdner Thierbach Zehnter in der „Tour". Die große Härteprüfung der europäischen Radfahrer stellt die Tour de France, jenes einen Monat währende Straßen rennen durch ganz Frankreich, dar. In diesem Jahre setzte sich der Belgier R. Maes als Sieger durch. Von den deut schen Teilnehmern schnitt der Dresdner Berufsfahrer Thier bach am besten ab, der sich als Zehnter cinrcihen konnte. Knappe Niederlage der Reichenberger in Görlitz. Die sudetcndcutschen Leichtathleten des Reichenbcrger SC., die vor einigen Tagen auch in Dresden zu Gaste waren, muß ten in Görlitz eine Knappe Niederlage einstecken. Mit 55:53 siegte die Görlitzcr Städtemannschast. Der Abschluß der Amatenr-Radmeisterschaften in Erfurt. Die am Sonntag abgebrochenen deutschen Radmeisier- schaften der Amateure in Erfurt konnten am Montag zum Abschluß gebracht werden. Der Besuch ivar mit 2000 Zuschau ern zufriedenstellend. Im Z w e i e r - M a n n s ch a s t s f a h- ren gingen im Endlanf vier Paare an den Start. Bis zur letzten Runde führten die Kölner Merkens-Karsch, die dann jedoch nicht mehr verhindern konnten, daß ihre engeren Lands leute Klöckner-Hoffmann an ihnen vorbeiginge» und damit den deutschen Meistertitel errangen. Den dritten Platz belegten die Dresdner I u n g - R o s e » l ö ch c r. Im 2 5 k m - E i n z c l f a h r e n traten 14 Fahrer an. Der Berliner Hubrich und Nietel-Drcsden führten mit ziemlichem Vorsprung, wurden jedoch nach 25 Runden wieder eingeholt. In der 35. Runde ging der Berliner Georg Bartels auf und davon und gewann einen immer größer werdenden Vorsprung. Als dann sechs Runden vor Schluß der Kölner Klöckner noch das Feld abstoppte, war der Sieg des Berliners nicht mehr zu verhindern. ^lanelSlsnokiLSN Ole korderunF des Oelsaatenanbaues kür 1936 In ctvr amtlichen dttttoilung von Wirkung Full 1935 über clio I'orttuln ung Oer dlalhmbmcn dor ltoiclmiv8ivrun8 rur l'üidviung dos doutoclicn Oolruintonniibauco Im laukondvv Inin- wuiilo vinv /Ausdehnung dieser dlaünabmon auk cki» Oelsnatonernto lies 3nliios 1936 Vorbehalten, dlunmvhr bat clio Ilviclmro8ierutt8 dio vikoiäei lieben dlittvl bvrvitgostvilt, ckio Oie Oolmüblon aucb im Krntojabr 1936 in clio vorsotz.vn, clon Dauern kür clio Oolsaatvn, selbst doi wesent lich verstärktem -Vnbau, wie bisher angemessen« Preis» ru rablvn. Darüber hinaus werclen auch im nächsten labr clio >Xnbauor von Ovlsaaton wieder die Kläglichkeit Hakon, dio bei der Verarbeitung dieser Saaten angokallvnen Oot- kucbon r.urückrukaukvn. äucb werden die änkauor von I.oin-, Kaps-, Uüdson- und Klolinsaat, dio diese Saaten im l.obnvortrag kür den Kigonverbrauch schlagen lassen, im I-Irntejalir 1936 die gleichen Vergünstigungen wie im lau tenden lalir erhalten. Damit ist jotst auch di« Preisentwicklung kür Oolsaatvn aus der Krnto 1936 sichorgvstollt. Ks dark deshalb er wartet werden, daü dio doutscbo I.andwirtscbakt durch immor weitere Steigerung des /Vnliaus von Oolsaatvn daru beiträgt, dio Pott-, puttormittel- und l'asorvrrougung im eigonon Dando ausrudebnon. berliner 6etreic!e-6roLmar!ct »wUIied« l>rel,»oU»r«i,«i I«»» 2S. 7. kör v«u«u« I. v«I»«I«» p. 100 t,, »»n p 100 «d 8t«tio». »II«I I» fletediwu. Vilroll, mSrk. .»»»», 2OL.0-204.O 103.0-10V.0 20.8» 22.30 11 es 10.10 11 00-12.00 11.28-12.2V 13 VO 14.00 12.00-12.V0 14.2S-1V.LV 7.0» 7.2» 7.00 4.77 a.vo S.70 Mcdeo . topt»«o, dl.o. ...... t»pi».», ,«Id« » » » t.Iodocdeo » , rre»»Sd»cd«o ...,»» 5reo»5d»ed«oo>«dl , » » . 7r«cd,o«cd»Ni,l . . , , , 8»,»bobo.»udrol » > » » «»rlollellloed«» . . » , » s,?rr. »l,tl Wiliiamtdl le. Irrtl» , . kozoeomedl le. v«NIo . . Üt»i»»i<I«i» lr Serllo . . Koo?«»ilI«I. Ir. flnll» . . kid»». VI». ...... krdi», diel». r«u««kd»» r.I.icdd.» , » HaivUchrllNtlter «eor, WlnNl: v«,tr«t<r Dr. krrhar» De«r,,I. VkianIwoilUch siir den polnische» und Nachrichlentell: Drorg Winkel; siir Lokale-! und Feuilleton: Dr iüerhard Desezyk, ISmlllch in Dresden. Peraniwortlichcr Anzcigenlelier: Theodor Winkel, Dresden Druck »nd Verlag: Sermania Buchdruckerei Dresden, Pslieeltrat« 17. D. A. VI. 35: 5020. Z. Zt. ist Preisliste Nr. 8 gültig. Zwei nimmermüde Hände ruh«n für immer. Nach kurzer Krankheit, gestärkt mit den Hl. Sterbesakramenten, verschied am Sonnabend, den 27. Juli unser lieber Daker, Großvater, Schwager, Onkel und Bruder Zttl Molm MHI M-We« i.L im 6». Lebensjahre. Dresden-A, Friedrichstraße ZS In tiefer Trauer Frau Anna Krahl, g«b. Kräh» nebst Hinterbliebenen Vie Dendigung linde! am MUIwoch, den II. Zull nochm. I Uhr aul dem Inneren laih. Friedhose, griedrichgr. ZS, flott. Werbt für die Sächsische Dolkszeiklmq! MMire Sill»'» »1 NW d1äl>- >V.Iä u. 8-- mLSrge preü« — Raum zu vermieten Ist Kündig siir .Kleine Anzeigen' in der Sächsischen Volkszeitung Dresdner Theater Opernhaus: Bis mit 30. August geschlossen. Schauspielhaus: Bis mit 17. August geschlossen. Ulbert-Theater: Bis mit 5. August geschlossen. siuncsiunk Deutschlandsender: Mittwoch, St. Juli Lentral-Theater: Dienstag Di« tolle Komlcß l8) Mittwoch Die tolle Komteß (8) Komiidienhaus: Geschlossen Wir -rucken Briefbogen, Rechnungen, Äriefum- schlägt Lieferscheine, Mitteilungen, Quittungen, Offert-Briese, Preislisten, Kataloge, kur, alles was von Handel und Gewerbe an Drucksachen, ge braucht wirb. Wir sind siir aroße Arbeiten eingerichtet und bürgen für ganz erstklassige Druck-Ausführung 5,55 Guten Morgen, lieber Hörer! Dazwischen um 7,00 Nach richten des Drcchtlosen Dienstes; 8,20 Morgenständchen für die Hausfrau; 9,40 Kleine Turn stunde für di« Hausfrau; 10,45 Fröhlicher Kindergarten; 11,15 Deutscher Seewetterbericht; 11,30 Hauswirtschaft — Volkswirt schaft; 11,40 Der Bauer spricht — Der Bauer hört; anschl. Wetter bericht; 12,00 Musik zum Mittag; dazw. 12,55 Zeitzeichen der Deut schen Secwarte; 13,45 Neueste Nachrichten; 14,00 Allerlei -- von Zwei bis Drei! 15,00 Wet ter« und Börsenberichte und Pro grammhinweise; 15,15 Musik auf Schattplatten sAusn der Reichs- Rundfunk-Gesellschaft); 16,00 Musik im Freien; 17,45 Deutsch-, nordische Wirtschaftsbeziehungen; 18,00 Das deutsche Lied; 18,30 Das deutsche Filmarchiv. Ein Funkbericht; 18,45 Sportsunk; 18,55 Das Gedicht; anschl. Wetter, bericht; 19,00 Und fetzt ist Feier- abend! 19,30 Wie wird das Dritte Reich regiert? Das Kultusmini sterium; 20,00 Kernspruch; anschl. Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes; 20,15 Reichssendung: Stunde der jungen Nation; 20,45 Musik von Schallplatten; 21,00 Aus Hamburg: Ein Stündchen Tanz; 22,00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten; anschl. Deutsch- landccho; 22,30 Eine »leine Nacht musik; 22,45 Deutscher Seewet terbericht; 23,00 Wir bitten zum Tanz! 24,00 Aus Ballenstedt am Harz: Mitternachtsmusik im Harz.