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' I.' streiksertig machen 8n Antifaschistischer Aktion für die TeMardeiter idartl »bette» »rwerbslsst fsrbrku: Arbeit«mtz Srvt! rbett der Häp «in vertretet ow nnr «eiter Für Mittwoch, »eu ZI. August, berief bi« ganlsattv» eine Protestversammluag ihi """ Interessenten nahmen Stellung zu sei. ballenverwaltung und zu den Zustände» «üf Di« Standtnhaber beschwerten kaufsinsel Wei ten beim Rat iGantsattani» ad« und Kraftfahrer, JB, L von der RH, retzschmar. genommen zum Texttlarbeiterkampf «ad .otidaritätsausschusses, um die Soltdart- ür die vor dem Kampfe stehenden Textilarbeiter zu 'chug wurde geschaffen von allen - , -<r Vertreter de» Betriebe» ver ¬ pflichtete sich, im Betrieb die Frage der Solidarität zu stellen. 2 2 — - —-- —7 -l: „Die am Mittwoch, dem 21. 8., anwesenden Vertreter aller revolutionären Massenorganisationen degrüsten die Schaffung eine.) Sotldarltätsausschuges. Sie geloben, alle Kräfte rinzu- setzen. um die Solidaritätsaktion für die vor dem Kampf stehen- ins»! troi nach der! 3—L Pol Martthal . . »etftrasen von de» Heinen Händlern «tnkassiere«. Ln der Insel Berliner Stroh« kommt es auch oftmals vor, dast die HLndler mit ihren Wagen stundenlang wartei 2 dazu kommen, einkausen zu können. Beim Rat s di« Forderung geltend gemacht »erden, di« alte Verkaufstnftl Weisteritzstrast« betzubeh,' 7. ^'7 2,27, tessnder» die kommunistische Stadtverordnetensrattion für bi« Interessen der kleinen Mtttelständler eingesetzt hat, denn: De» Arbeit«r» Rat ist de» Mittelste»»» Da»! Ja der Diskussion kam allgemein der w, '2 . - - - - Weisterttzstrast« »irder für die wird. In der Diskussion ergrt„ scheu Stadtverordnetenfrattion, der Stadttat Wort. Er erklärt« den Kleingewerbetreibenden. daß sich muntftisch« Stadtverordnetenfraktian selbstverständlich SA i« Reichswrhrmlswerfch in Dresden DneehmMIsth stme NetHOMch» tz> WnMA» » »»» sthäÄ«sti»»«»tz »eesthkt »VA Der Riesenkamdk i« Velzie» Zum erstenmal veröffentlicht ein« Illustriert« einen genauen mit Fotos delegten Bericht über den Streit der Bergarbeiter in Belgien. Selbstverständlich ist nur die LIZ, di« diese» Bericht dringt, in der Lage, al» proletarische Illustrierte wahrhettsge- mäh, den Tatsachen entsprechend, den -«ldeamütigrn Kampf der belgischen Bergarbeiter zu schildern. Richt nur de» deutschen Bergarbeitern, die wie die Arbeiter der ganz«» Welt durch ihr« Solidaritätsaktion ihre enge Verbundenheit mit ihren belgische» Kollegen bewiesen Haden, sondern alle» Arbeitern der ganze» Welt beweist der belgisch« Kampf, dast man auch t» der Krise streiken kann. Di« Leser drr AIZ müsse» dafür sargen, datz di« noch resormiftisch eingestellt«» Kollege» über de» Verlauf de» Kampfe» in Belgirn an Hand der AJZ »rteatzert werden. »etterht» »t»setzr» » »l vertrau««^tt^»i>^ den'Kvnfnwente» für ihre b nur f» könnte «an «twnv err» nwnhani a»f den Streik der » Frankfurt am Mat». Antifaschistisch» Attioaelomitee für Textiler Das Antifaschistische Aktionskomitee Dresden-Süd befahte sich in einer Sitzung mit der Lohnbewegung der Textilarbeiter und nanu einstimmig folgend« Resolution an: „Das Antifaschi stische Atrionslomitee oeschlieht, den Kampf der Textilaroeiter vorzudcrcitcn durch Sammlung von Geld und Lebensmitteln. Es erklärt sich ferner bereit, alles »u organisieren, um die Unter bringung von Kindern der Streikenden zu ermöglichen. Di« Or- ganistcrung von Masienstreikposten muh losort in Angriff genom men werden. Das Komitee trägt "beim Kamps d«r Belegschaft der „Gardine" die Patenschaft an." t »benOenannte Vr aa ihrer Mitgliedschaft ein. Li, » de» Matznah««» der Markt- l anf de« LutzenmaM, h über die Verlegung der Ver- .r Berliner Stratze, Sia reich» n, um ihre Lebensöxistejiz zn wahre«, demeutsorechrnd«, »«such ein. Der Rat letzte ssch aber über Wtlleu der Kleinhändler hinweg und »erregte dir verkauf». unüberwindlicher verkehrstechnischer Schwierigkeiten berliner Stratze. Ln der Berliner Strafe stehen immer zeibeamte, di, nun nicht etwa in der LaM sttch, den enorrkehr zu regeln, die dafür aber »« so weh» Poll- 7 " Insel mal» vor, datz die HLndler n^aüsse« eh« sie überhaupt 1 Rat soll nun erneut ' 7'. 7 727.'s alten. Es wird hervor gehoben, datz ssck Mitielständler eingesetzt hat, denn: De» "7^71 Ja der Dtskufftv» kam ünsch zu« Au-druL, dafür eu kLarpse», datz die " " lretgeIeben Lmmuniftt- Da» MlrfmrWeaint g»O«» «nolnttenüve Erweebalaf» Weiter wird uns mitgeteilt, datz jeder Erwerbslose »»« Kür» sor^eamt et» Formular vorgelrgt bekommt mit folgenden» In» „Die Erklärung ist bei der nächst«» Zahlung — bei Rena» tragen auf Unterstützung am ersten Zahltag --- »ntrrfchrieben abzugeben, andernfalls wirb di« Unterstützung nicht gezahlt. . Dresden, a« E rklürnng Ich erklär« hiermit, datz ich kein« regelmätzig«, den gräk ten Teil de» Tage« in Anspruch nehmende ehrenamtlich« Dst ttakett für Organisationen irgendwelcher Art ausübe und »er» »siichw mich ausdrürklich, dem Fürst sobald da, »ährend des Untechützu sollte. vor- und Zunautt Wohnung: . Es liegt auf der Hand, datz Mitglieder «»oluttonärer vrgn Dresdner Sditzel dar de» Reichsgericht In Dresden hatten sich im Oktober tvl mehrer« Arbeiter zur Ausgabe gemacht, bestimmte Aufklärungsarbeit mit Hilfe »an Schriften und Zeitung«» unter der Dresdner Polizei zu leisten. Dabei wurden sie »an einigen Poli^ideamte» bevbachtet mrd verhaftet. Vor »em vierte» Strafsenat standen deshalb, »1« wir schon kurz berichteten, di« Genossen Erich Lamm.Rndalf Be <k«l und Alfred Roaik, sämtlich ans T versuchten H«chv«rrat» ernte» Anklage. Die Rei benutzte bl« Mittäter «atnschka und «dli gegen bi« drei angeklagten Genosse». Matulchku ,»» d«n Klassenrichter»: »Iawekt, Ker, Präsid« . , de» Hand auf die Angeva^e» zeigend), nn» vor alle« der Lum« Scharfer Protest Dnlammwaa dndMmaemnm»Waott0«roowm»1M«WMda»w»wMM Ein »««er Lohnabbau in BorbereiftUtg! Auf da» Sehertz der Herr« Tezttlbarone. — 8va» schreibt nun die Texttlardetterzeitung? Bon Streik natürlich keine Bohne, Dafür bringt sie «in Bild und rin Gedicht. (Sie spotten ihrer selbst bnd wisse»', nichtI) Lin Textiluntrrnehmer sitzt auf einem Baum und sägt Den Ast ab. der ihn selber trägt. „Löhne" steht auf diesem Ast zu lesen, Unten am Baum steyt trottelig «in Wesen, Der deutsch« Michel mit d«r ZipselmUtzr, Der sagt zum Herr» auf dem luft'gen Eid«: „Wenn du auch glaubst, du sägst noch nicht genug. Du wirfst am Ende noch den Baum da um. Nicht diesen Ast, auf dem jetzt grab dein Sitz — Den ganzen Stamm verdirbt uns deine Säge." Textilprolet, nun überlege — Der doose deutsche Michel sollst du sein! So schätzen dich die Herren Bonzen eia. Eie sagen, kürzt man euch am Lohn«, So schädigt da» — die Trxtildarone. Na, hoher geht es wirklich nicht, Das ist «in Schlag in das Gesicht Der kämpfenden Textilarbeiter! So möchten diese Wegbereiter Des Lohnabbaus die Politik verdreh» Und dich, Prolet, al» dummen Michel sehn! Textiler, da» ist der Bonzen Ziel! Es droht neuer Verrat — macht die Betriebe mobil! Achtung, Achtung, streiksertig machen! Dann wird der kapitalistische Baum -usammenkrachea! Herwtn. ' Grotzmorkt! Zu« Schlutz »»rbe eine Entsthltetz» die Xreigad« der Meltzerttztmel verlang de» verkauf an Vrivatlent« «ihren» de» b»»de» «»den soll. Diese entschliesst»», »u»d« mit wenigen Ausnahmen »0« be, zirka b» Mitgliedern angenomme» ViMtttMÜDL ül lA»heite»k,rr»fp»«h»Kg G»I) In den zeitig fpfelen getzentt. —— Ungeheure Mahnahmeu des Lrudurr Nate» Revoluitoodeni anoeedstot«, sott d» ttnttega-uog evtsogeu werde« wir berichtet«» schon über bi« Zustände «rf de» Zahlstelle Görlitz,r Straße. Jetzt erfahr«» wirkst auf de» ' rienstratz« noch schlimmer« Zuständ« herrsch«». rvarien di« Erwsevslos«», Lb«r d«» berühmten vretterzann hin aus bis zur Ringstraße, stundenlang euj ihre Unterstü bat de» Anschein, als ab hier S-st«m dri» liegt. Die los«» ganz Dresden» müssen geschlosst» Abhilfe diese» verlang«», saust werden sich dies« Echtka»«» »an Lag z» schlimmer». warze. das die kom- für di« Staat, Türen zu den Nazis gestotz«« Auf Gena» »leftr Gp Lamm z» eine» I«h« z» einem Jahr drei ü einem IaheA^tn», »ernrteUt. „Sich Schwei« steche» wir ab!" Ein Raziüberfall stand jetzt vor dem Schöffengericht Münch» »er Platz zur Verhandlung. Der Strafantrag »ar von Reichs- bannrrjungarbeiter» und SAIlenr gestellt. Die Nazi» hatte» seinerzeit rm Januar 1S82 »»» Watzle», MiAte». tommend, in der Hechtstratz« Reichsbannerlout« und EAIler überfallen. Di« Nazi» waren in Stärk« von 10 bis bv Mann mit Schlaginstrumen ten über acht Jugendlich« h«rg«salle» »ad hatte» ihnen blutende Wunden deigeoracht. Alle Nazis wollte» jetzt mit ei»«m Mal« nicht» mehr gehört Haden und überhaupt nicht» wissen. Selbst dem Staatsanwalt wurden die Aussage» dieser Ppztstrolch« 1» viel. Er liest den Nazimann Knirsch uavereidtgt. Wsst« er säet«, um ihn vor eine« Meineid zu schütze». LUewatzl »an de« Razt Liebscher aetufen wordea «ar: Menzkr, du Schamin, dich steche» wir ao!" lallte da» Gericht ei» mehr al» milde» Urteil. So be kam Liebscher lediglich zwei Woche» Gefängnis, während die übrige» sretgesprochen wurde«. angebUL n« die Raala g» treffe». Rach de« fast de» Dresdner Rabe» kn»«anstch«erstellen,datzi dann» tetraffe» wird, sonder» eo wich stch ledig» mnnisten richten. Die revolutionär« Erwerbslose« werde» stch ehrenamtlich« Eine Sitzung aller Massenorganttattonen mit dcm Texrilardeiterkampf unter Schaffung lalsausschusses zur Unterstützung derselben. Anwesend waren je ein Vertreter der NGO, der Erwerbs losen. der KPD, rote R< 7 ' ' 2 , 2 » - -- 2 von der IAH, L vom Kamosbund, 1 vom Verein proletarischer Litsreunde, l vom Betrieb Kretzschmar. Es wurde Stellu zur Schasjung eines laDallion fi steigern. Ein Solidaritätsaus vertretenen Organisationen. I Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: Massenorganisationen degrüsten die Schaffung 7) Sie geloben, alle Kräfte rinzu- olidaruätsaktion für die vor dem Kampf stehen» ocn ^.r,t>,utvt>tcr zu steigern. Sie sehen in dem Lohnraud. der an deir lextilardeitern durchgrführt werden soll, «inen Schlag, der gegen die gesamte Arbeiterklasse geführt wird. Sie geloben einmütig, den Kamps drr Textilarbeiter zu ihre« Kampf und somit zum Kampf der gesamten Arbeiterklasse zu machen.^ Es wurde weiter beschlossen, für Montag, den 2S. »., ein« Sitzung vom Solidaritätsausschust einzuderrnen. wo alle ve rriebe und Kleingewerbetreibenden anwesend sein solle», um so mit die Basis für di« Solidaritätsaktion zu rerbretter». .«m. AK r L» j L