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Arbeiterstimme : 10.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193212102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-12
- Tag 1932-12-10
-
Monat
1932-12
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.12.1932
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MHeleglerleu haben das Wort WmisM Di» Sonntag»fitzung begann mit der viskusfio«. G«ofi« vom ÜB Ailt«u sprach al» erster Redner. Er führt« au»: Wann un» geftern durch di» treffenden Ausführungen d»» G»«»st«n Eialtmann demonstriert wurden di» Aufgaben. di» vor unferer ParM stetz,«. so milcht« sch in meinen Augfükrungen daraof hinwetft». paß « unbedingt «rforderNch ist. genau «in« lotch« Dendung.)wst ft« «stigeschl^gen wurde In der B«trstb»arbeU auch in dar Arbeit unter t»n Er wegelosen durchzuführen Nur «an, v«r<fnz»lt setze» Mst. baß dt« Partei »« versteht, in einzelnen Städten und Dörfern «in» planmäßig« Organisierung der Erwerb«! osenkämps« durchzuführ« und doch stnd«n wir wi«d«n>m, daß. axnn di«ie Kämpfe nur ver- «tnHett bleiben. dadurch d«r Gegner, der Staat di« Möglichkeit Hal. fttne «an,« Kraft zu konzentrieren aus »inen solch«« Tetlkampf. Wir hoben da» in d«r Oberlaufitz Im -uni d zu spüren do» kommen. ind«m «» un» gelang. in einem Dors «in«a dreinchchenllich», Pflichtarbetlerstretk durchzuführen DI« Schmück,« unterer Arbeit bestand darin, daß wir nicht in der Laa« wor«n, di«I«n Kamps zu benutzen. um «inen plan- müßia«n Kamps von Dors zu Dors, von Stadt zu Stadt ,u treiben. Wir müllen in der En»erb»llN,nb»w«gung genau dieselbe Fraktion»- arbeit organisieren und durchführen al» m den Betrieben und Ge- werklchaftea. Die ander« Frag«: Sturm aus di« Stempelstellen. Wir können r«d,n soviel wir wollen, wenn wir nicht hierzu di« Lorauttetzungen schäften. Wir müssen in den Städten und Doriern, in den Dohnun» gen — in den Straßen,ellen Genossen bestimmen al» Er««»b»Ivirn- sraktion. In d«n Dörfern müllen wir e» versteden, unter d«n Er- Ver»losen. dort wo wlr keine Betrieb« Koben, unsere Mallenbast, zu «rweltrrn. Wir müsten erreichen, daß Vetriededelegrerte in Erwerbe- lolerversammlungea Ivrrchen, dort konkret Stellung nehmen. wie auch dl« Arbeiter in den Betrieben bereit sind, die Kample der Erwerbs losen ,u unterstützen. Wir müsten vor allen Dingen auch a!» Er- ioerv«lof« aftio daran geben, dt» Organisierung von RGO-Rruppen bri den Landarbeitern vor,unebenen. Bei der Frag« der Enverb»- losenarbeit stehl »uch im Vordergrund« di« Frag« der Frauen» und Kinder« rbril. Am MeWM w de« ko«!«?« Smmff« Ott, Derr»»»». Keipzi«: Wp schm mch hist««, dch -ttsm M di« Lmrdwirtschas! w«rd«», Da» wird higgVVMMM.aHHr.wm di» ^W» ^ bwwe» schrribk mer dl« EöW»«MAßch« A?«Gtz »llvEsch dl« Großagrarier. Die NoA wollten alle» Helfen, ch«r da» »ar Nur «kn Scheinmanäoer. Di« Nazi» haben für di« Kleinbauern nicht» übrig. Ich macht« nochmal» dm lAmasslnum «V Geuossen an dq» ch«rz l»g«n, ihr« Arbeit zar Verbesserung der KebensIaL« dar st«tn«n Bau«« zu verstärk««, dmn d«r Bauer muF aakgiklart w«rd«n. Er ist in der Politik nicht s» bewandert wie d«r Industrie- dschittr Dm Baum ist zu «titseilia. «r betreibt D««glittt. auch my feinem Elend. Da, Elend grinst del setxm Bauer -um Amsler h«rau». Ader, «»«offen. lch wM Ast««« Besitz, smd«e» «ftw Sglfte«, «lg dl« Lstffn. b«,«n> la Lo«»sttr«ßla»ü! (Stürmischer, longanhaltender L«isaü.) W WS, M SIMM «Illi AM ver Skells «-—ff« Jäkel »m d«r «SO: Rch will einige kurze Ausführungen machen zu unser« Arbeit an der innergewerkschaftlichen Front. die in der doutiarn Dis- kusfion sowohl wie im gestrigen Referat eine große Rolle lptelre. Ich glaub«, daß di« Ursachen für lste verlorengegansnen Strri!» darin liegen, daß ungenügend« Arbeit an der innergewerNchast» lichen Front geleistet wurde. Di« vor»»»setz«»g zur Durchführung erfolgreich«» Kamps« Ist di« Gewiaaoag d«r gewrrkschasutch organisierte» Arbeiter. Dt« Erfahrung«« der letzt«, ve»»«g»,g«» zeige» uu» da» mit affst« Klarheit. Der Streik bei Tittel L Krüger mußte deshalb zusammen- brechen, weil die Gewerk chastsdürofratie mir den organisierten Arbeitern den Streikbruch organisiert hat. Bei einer anderen Reih« von Streits lStcingutiaorik. Hoffmann-Neugersdorf u. as war e» der Gewerkschaftsdurokratte möglich, mit Hilfe d«r gewerk- schaftlich organisierten Arbeiter den Kamps der Belegschaften ab- zuwllraen. Au» vielem Grund« haben wir einen I«u der durch- geführte« Streikaktionen und Streikkämpse verlaren. Wir sehen, daß «ine der wichtigsten Voraussetzungen für die Führung von erfolgreichen Kämpfen die Herstellung der Linheit»sront ist. Aber nicht Einheitsfront um der Einheitsfront willen — sondern rum Kampf der Arbeiterklasse. Wir müssen das besonder» heroarheoen. Mch mgmlfi-tte« » mir, wenn «ir Einheitsfront könne» wir nur herftell«». wm» M», dl« smtaldemostatischen unb aeverkfchaftltch ö rgmü fst rt« A rÄ »s««4«. o^rr» Wir ,« derselbe« W - habe«, unser« Arbeit a« der tmwi nachlässig««, Ws, gewinn«» hi« Arbeiter» Vs« breitnr Massnr d«r „ eine scharfe Auseinandersetzung mit d«r soziatdemokkatischen G». werkschaftsbürokrati, herdeisühren. Und wie vnaen wir da» tun? Wir hab«, in Zestungoartikekn »nd iv» ^Bolschewik- immer wieder versucht, den Genossen unten zu »eigen, wie wir den Kampf verschärft gegen dl« »»werklchastabllroiratie durchfLhr«« tönnra, mit welche« Methoden wir harantommen, «icht s» starr schematisch, wt« da» bisher geschehen tsb. Auf der letzten erweiterten Reichskomkteestfptng de« RSV wurde von dem Genossen Schult, di, sächsisch« RSd-D»l«g»rl«» besonder» kritisiert, da sie e» nicht verstarrdrn Ha», «in«« prim ziptell«« Kamps geaen di« Gewerkschastsbürvkratie zu fühmn und weil da» ein« der Ursachen de» ungerulgenden Dohlerfalgo» bei der Retchstagswahl in Sachsen ist. Wa» «iiffe« wir fetzt praktisch ftu»? »ar »«» stehe« di« Ort»v«rw«I1u»,»mahle». Dies« vet,»«». »altuog»wahle«, dt« mir «l» Pelewt u«1«r FLHru«, der RSV aus da» stärkst« «raaaisteee« rmb «»terstütz«, »Ssse«. miiffe« u«» bet der G«»«,a»»g der gemerkschastllch ,rg,«tfiertr« ArdeUe« für de« rev»lutto«är«, Kampf «1« Stüst «rmLrt» bringe», auch vorwärt» dringe« t» der S«mt««„tz »wmr Pasi, tio«e« in de« Sewerlschafte«. Wir Haden die in unseren Händen befindlichen Positionen nichr ausgenützi im Interesse der revolutionären Bewegung. Ich srag« die Parieigenossen in allen Einheiten, was habt ihr und wa» Haden wir als Partei getan. Im BDG-Streik in Berlin Haden wir die gewerkschaftliche!, Positionen ausgenützt. Sind wir an die Kolleaen, die i« unseren Händen sind, beraiia,gangen und Haden wir gesagt: ihr müßt eine außerorbeniliche Mitgliederoeriammlung elnderusen und Siel, lung nehmen ,u dem Beirat der Gewerkschasrsbürokratie. Da, war eine wichnze Frage für die gesamte Arbeiterschaft. Wir habe» heule auf dem Parteitag »inen Antrag «ingereicht, baß jeüer b '.riebslälige G-nosse sofort Mitglied in der RG2 werden muß Neben ihrer Zugehörigkeit zur freie« S«werlschalt müllen sic noch Mitglied der NGO fein. wir stehen vor gewaltigen Maffenkämpfra. Vies« Maffeakämpir ,wiogen un». «us viel breiterer vast» «n bi« Vurchsührvua unsrrer Ausgaben heran,ugrhen. wen« wir ««» bewußt sind al, »Uglieder der KPD. daß bi« Part«« die Führer«« der «lost« «st und mir -i, ihr, Mitglieder di« Verantwortung trage«, heth« wir wolle» vorwärt» und sicht rückwärt» Verm ich heuw mi »t««m bestimmten Aufgabengebiet unserer Parteiarbeit sprech«, so kam» ich darauf Hinweisen, daß bt« Km««»al«hiev «ft, erfreuliche» Er^bvl, halt«». Aber. Genoffen, wir dürfen un« nicht darüber täuschen, baß e, un» wobt gelungen ist, in tz70 Gemeinden Listen der Partei «inzureichen. b«nn wir Haden in Sochlei, annähernd 30Ü0 Gemeinden, i^h hab« bereit» in der großen Parteiardeüerkonfirenz daraus hingewiesin. daß wir un» nicht zufrieden geben könnn, damit, baß in kaum ein Drittel der Gemelnoen unser« Funktionär« orrtrtten sind sondern baß »» darauf ankommt, auch in den kleinsten Gemeind«» dt« Ler» tr«««r der KVV in die Parlament« yr brinaen. Desdald können wir un» nicht ^stieben g«b»n mit den Ereianisten. I«n« Aulgab«« «r> fordern do» Vorv^rtstreiben der Bolfch«v»ist,rung dar Partei und Heranbringung b«r Arbeiterftaffe an di« kämpl«nd«n Wallen und bol'chewistilch» Klarheit innerhalb unserer Kommunalpolitik. Dir wellen nur darauf Hinweisen, daß es auch Grnosien ta d«r Partei gibt, bi« setzt sogen, wir Hoden in unseren Genwintxn schon di« Mehrheit wlr haben schon di. SPD überflügelt. Darüber sind st« erfreut Und im gleich«!, Augrnblick brkommen st« ichon da» Attt«rn, wo» nun mit den Mehrheit«« in den Parlament«« an;usa»g«n ist. Genosse Selbmann hat schon darauf hknaewlesen. daß die SPD schon versucht, bei der Einleitung dieser Wahl«» rin Manöver ü» mach.» mit der L-stenverbindung. Diel« Partei, di« sitzt io, Rück- gang ist. sieht wir di« KPD oormarschiert. versucht fetzt ein neue» Manöverchen Sie kommt mir den sogenannten Arbei«crme-rd<ir«n. Eenoffe Selbmann hat bereit« Nargelegt. dcß in keinem Falle irgendwelche S!nhel„front--Manöver gemacht werdan dürfe», daß <» nicht vtlässig ist. daß sich unser« Grnosien in den Gemeinden »ufäimnensetzin und nun «in R«chen«rempel aufttellin darüber, »b dieser ober jener «in Mond« im Au»schuß oder Stadtrat »ehr bekommt, wenn Listenverbindung ist oder nicht. Richt do« Ist d»» Enischeidcnb«, wieviel Vertreter dort von un» sitzen, sondern da» tft da» Entscheidende, daß d«r, der darin sitzt, di« klar« politisch« eewolvtlonär« Linie der Partes durchführt. Auch diese Kärpnfchaft— stob z» benutze», m» den tiawps «G«r- tzakd be« Paria«»«»»» z» ftihee». Ich »ächt» nach baranf hiaimUe». nK» NeinbHrMeftch «msere Genaffe» tn der Fra«e der Kchnwigepsktcht »der bar Fraa« be» Lide» «ns bt» Ttersaffvna sind E» gib» Genosse», die in täese« Ang»», blick vergesse», daß fi« InnManär« der KPV sind »nb baß »lle» »,»rst die Vartei z, ««fahre» hat. »a, d«et naeaetz« »»d baß r» «»« verschwiegen heft gib« ge^nllber de» Partei fti bi«s»n Vstßg»». «KV vV VEAb0ffEM WA U»U fE fMM, vn»N WM WUU A«gt»nmq «tn»n Schein weit»» kn bi« Fafchtst«nmG»»ektz«ben tz^ benie». so begreife» sie »ach »Uh« nesäaenb, baß »i, Fing, der Ardelt»dIe»ftpfNch«, bt» Fran», der RanbstebtnnL ,toiler Gan- mitz lknstschntz w«äe ffnb. «e «» kapltattsttsch» GefeKschäft Mumabe«. V» sich d«n Anob»«»m»G»iknr» b«r Arbeltreschaft ,» eeietch«»»». Wt» wSHw, »oa nowchre»i» atze» bar« setze», bies« Maßnatzwen z« oeetztnbur«. Vetriebsdelegierte rufen zum Kamps! Geaaste tripzig. spricht zum Streik bei der Firma Jahn, unb zwar dazu, wi« «» möglich war, diesen Kampf auszulälen: Wir gingen lang, Ac-t schon mit den g»r>ngst»n MtßkaiGen. die im Betrieb vorkamen an di» Leligschait wie auch an di« Bnri«d»lcuung heran. Lüc Ding« »urd«, in der Belegschaft diskutiert. Bor d«m Forum de» Bezirkstage» möcht« ich seststellen. baß bei der Firma Zahn Z00 vtaschtnragwoebr« bzm. Teile her gefirüt werden sollten für ble Schweiz«» Firma Solo vorn khnrakUrtstisch Ist. daß die Dwv vürokratie di« Aatrrstützung »as««» Streike» abl«ha»e Sie zeigt« baaül, daß dt« krmpie der Arbeiterschaft, di« sich gegen bi« Kriegsprodnktion richten, nicht »nterstützt »nb sich somit In bi« Frchp d«r Kriegstreiber «inretht. Wir glauben, daß bi« SY Ge««rkfchast»mitglied»r. di« mit un» streikt«», bestimmt von d«r Richtigkeit unserer Linie überzeugt sind Di« Arbeiterschaft von Jahn hat bewirten, daß sie nicht nur gegen Lohnraub streift, sondern auch gegen Krieg-produkrion und Woß- rimlungen. Di, V«l«aschaft von Jahn da« gezeigt, daß die A .dei- »«Fchaft zu höheren Kampfformen fähig ist. Genoss« Vies». Etfe»b«h»«: Ich mocht. hier kurz «inig, Taftochev aniühr«n. wie ,» kommen konnte, daß Mist» dt«s«» Jahr«» VVOYO Bahnorb«iler aus die L'raß« gesetzt wurden. Dies, Totlachen geh«n w«it zurück in da» Iadr l(i30. wo sich di« R«ich*dahn «rloubte, mit Alls« d«r Gewcrk'chisrcbüro- krati» «Inen Einbruch in den Tarif zu machen. In Soch'en konnten wir »in« Söprozentig« fr«ig«werkschaftlich, Organisierung der E:s,n- bahiwr f.ststrllrn. Gegen all dies, Maßnahmen unternahm jedoch di» Ge««rkfchaft nicht«, außer daß «in Prozeß noch dem ankeren von b«n Gewerkschaften geführt wurd«, per zuletzt vor dem Reich«rdeit,- g«richt abg«l«hnt wurd«. V«i d«n l«tzi«n Maif«n«ntlaffungen unt.rnahm die Erwerk'-chaft»- bürokrati« auch nicht» Au« <-ll Hirsen Borkommnistrn müst.n wir di« Vehr»»-, zieh««, arbeitsföhig« RGO-Gruppen be« d«'< Erkendahn zu schasse» und unter Führung der RSO di« Kämpf« zu org:nisi«r«n. Gevost« Zwick»»: Ganaffen und Genossinnen! Wan» ich üb« die Lag« in» säch- sitchcn Bergbau lprechen soll, muß Ich vorher betonen, daß der Rahmeniari- am 3Ü November gekündigt worden ist. Da» d:« deutet da» Die Grudenbaron« wollen freien Raum in der Urlaub:« trage und die Derichlechterung d«r Gedinge erreichen, per gebtrgische Lleinkohienbauoerein hat di« Entlastung von d00 ver-ardeiler» »ag«droht. Damit sollen die Kumrel« «ingeschüchttrt werd««, um sie von dc» bevorstehenden Kämpfen adzuhalten. Vir müffrn aber hüien Kampi aui drerüster Basis durchsuhren. Dir hoben in den letzt««, Tage« V«trt«b,verstm»a»1ungen vnd Schach aruppen vkrlawwluag gehabt. Dort Haden wir bi« Forde rung: Seinen pseunig Lohnabba» »ab kein» veefchl«cht«r»»g dr, Urlaub», »usgrslelll. wir haben -ach gefordert: Gleichen Loiw iur gleiche Arbeit and vor alle« Arbei«»schnß für die Jugendlichen. Denn die Jugendliche» werden gerade in den vergbaabelriedea a« stärkst«» avagebrulet. Dana habe» wir an» drei Fiel« gestellt l. den reformistischen Einfluß In dea velrieben z» beseitigen, !. die Ilazizellen zu zerschlagen. L. de» Arbeile»» den reformistische» Verra« begrelslich za machen. Wir gelobe» dem 3. parteltaa, mit all»» Kräfte» be« bnwr- stehendra Kamps «Inzuleite» and oavchzaführe». Gesossia Dresden: Der gestern und h-uk taaeade S. Vezirr»«var1«üag der sät- fischen Lrganisarion ist ein Markstein irr der Gefchichl« dcr Ar beiter-Bewegung. Die Sireikkämpse in den mrschi«dcn«n Berriebrn baden gczcigt. daß dir Bewegungen und der Glaub« der Arbeiter schaft unter Führung der NGO und KBD zu kämpfen sortge- schritten sind Wir haben in Drisdra «mige Beispiel« zu ver zeichnt,,. z B. der Brrri«b Sardin«. Dort ist «ine aut« vor« arbeit geleistet worden und in einem eintägig«« Streif ist der Lohnabbau von 30 Prozent zurückgavl«s«n worden. Da» Beisp el von Bergmann und Selo: Do« ist der Streik sponm» au»- gelost worden. Er ist zwar erfolgreich in materieller Beifthun- durchgesührr worden, aber ideell ist nicht» ' wordrn. Da« ist «n Beispiel dafür, daß wie die Fronen nustr schul« müsten. ohne Frauen leine siegreiche Revolution rnSMWhasslMtM Gawffl» KIet»Hä»»rß» Krentel. Schmnrzbachc -m Auftrag« be» Gebiekibauernkomit««» Crzgibirg« begrüß» ich be» 3 Partrstag mit «in«m dreifachen krästige« ^Not Froeü?^ Wenn wir kxule wieder Eb»e bä» pMneennetzeA kprechen. muß man fhststellen. baß «lr «igtfükfch l«K dm» letzte Porteftng nkckk »l^ whfter gekommen find Mr lwben »och nicht den richtigen Wea «e-iunb»«. «vi, wir bi, Kleinbauern und Kletnbäve- rinnen g«wkn»n kmnen. Einig» Vau«rvk»miwe» sinh -«gründet worden haben ober noch keln, richtig« Enftaltung Sin« vorbildtlch« Arbest bat da» Bau«rnkvmtt„ Berm»grün oeletstet. Dm deut schen Kleinbauern fstch vtellelcht di« vnt»rdrück1^t« Schicht. Wir wüsten lü bt» Ist SktNichea arbeiten, mästen nacht» noch «intg» Stun- den dazu benwden. »« unker» Sächeit und die Sachen der Kknder .auszubestern Bor aTinz müssen wir mchr Aftionen austölmi. z. B Hvang»aukftonen veebindern Vir atüffea dea Bauern urib Bäue rinnen klarmochea baß «vir ihnen nicht» nehmen wollen, wie-»» die Nazi» uad büig«rtlch«n Zeitungen von uns behaupte» O>m»fi» Mez»«». K1«f»b«-r: - Oenosstnaen mzd Genostenk vi,d«r ist »» mir veraänntz de« Bark»«tag ai» Delegierter and Kleintautr b»tzua»ahn«n. Ich m-chw Hier -am Ausdruck brfttgen. daß bi« Genoffen in ihrer VvliM. än Hk» wsrfkäkigen Vaumn heranzukommen, sehr »eschickl unb ppaktlsch mtm, dab»n. Wir habmi eknen. guten Färtschnkt genzacht «Dar in folge des «aziterwr» ist der Fortschritt »ieber etwa» unterbrochen umrdan Wr w»rd«u aber setzen^ all« Kleinbauer» wieder fär uufer« -Dtlltftr Zu tzewknn««. . . : - Genafft» Itrsch Dohna.- G«»ofstnnn» und Genosten! Ich will nur «inig» Wort« zu. Ar«u«aarb»st sprechen. Man hat un, iminer w»nia Interest, en-.- ße-»t>tz*^acht. Wir haben aeseh««. daß Kamps» ohne die Frau»» unmöälich sind. Sa liegt ober an der Frau selbst, »itzukampien und sich zu schule«. Sie braucht kein« große Kanon« zu sein, aber st» kann au» den wirtschaftlichen Erlebnissen herau» di»kuti»r,n. Wir müsten un» mehr auf di« Schulen konzentrieren. Wir müsten s«h«n. daß di« Kinder meist ohne Frühstück zur Schule kommen Wetter sehen wir. daß di» Eltern ibr» Kinder nicht au» dem R«<i- gion.unlerrichl genommen haben. Di« Mehrzahl der Kinder sind n diesem Unterricht auch in den ausgesprochenen Prolatari»rvirrt«1n. Da» beschäftigt dt, Frauen »>«l zu wenig. Auf der Frau laste» di« No« doppelt. D» Flauen habea oft «in« falsch, Einstellung, st« kümpsen zu wenig, »eil fi« denken, ft« können nicht so r»cht,«it f»rf und d»r M«nn Kat ein« höhere Pofilion Wir brauchen nicht hochpolitisch zu diskutieren und groß« Schuten hinttr un» zu hab»« Wir wüsten anknüpsen an bi« Tag.»- fragen und auf die Sowjetunion Hinweise«. .. S—alß> Beter, tetpzt,: Ich mocht« zur Sozialpolitik spr«ch«» Sa» ist «n Se- biet, wo ianzrhald der Partei und innerhalb de» Bezirk, kein« plan mäßige Arbeit vorhanden ist. Wik Koben da» ack besten geseken bet einer Kontrolle, die wir neulich du^süi,rte/r. Di« Mißoakmen der Papen-Nigterünaauf diesem Gzbiet^ gaben uns di« beste Möglich kelt. bet alle» Schichten der BevS'tnüng gnzuknüpstn. Trotzdem sitze» wir. baß uaftterstit» mchi» fimnackt werben ist. Sach die Ver treter der Erwerbslosen formulieren ausschließlich Anträge an. di« Gemeiadeparlamente und lasten «< don» grnug sein. L, kommt nicht aur auf da» Stelle» »»» Anträgen an. In der Si«1«rhUf»fompagni arbeit«, iytenfio die sozialdemokratisch«« und bürgerlichen Wohl- f»hrt»arganisation,n zutamme«, und zwar in ggaz rafffntertm Weis« M, mßste» di« B^ürftzist, «zh Nök« H«f Am»»«tz.1»lst» Md WA WW^ AWA dE^W^W IDWEW^ Mostenaklionen der Erwerbslosen und Rentsnmnpfängm ihnen ch lft zuteil wird. VleMMinmsmMk G«nofir Revier al» vaekmier de» KJVV: Unser Parleftag hat in seiner btoherlgen Durchführung ssan» w den Ausführungen de» Genosten Selbmann, al» auch in de» Au* führungen de» Vertreter« de» ZentroLomttm» der Partei sowie N> der Tugung d«r Iugenbtammisston gezeigt, daß unser« Pattei ernst haft bemüh» ist «ine Wendung tn der Tätigkeit unb Politik unter der prolttorttchen Jugend bei gleichwsttger ästife für den KIVD V vollziehen Der b. Parteitag deweifi gl«lchz»itftt. d«ß «» gegenüber dem vorangegangenen Parteitag «Um» sehr «reifte« Fortschritt p« chilf« be» Iug»»dv»rba«d«» zeigt. Mit chils, der bürgerlichen, fozicklbemoftmtifchsn und faschistisch« Wehrorganilatione« wirb di« MUiterlfigruag der g»tztzt«nb«r Jugend uad vor allen Lingen i^zt von der Schsticher-Negienma'durchtekuhtt werden, vi« proletarisch« Jugend f« ihrer Klaff« «eusrembet w»r- den. damit bst Bourgeoisie ihr« HM», vmwtrMchen kann. Wahi« recht»raub «ürd geplant, chier steht bk« Frage vm d«r Pattei. de» Iugendverband zu helfen. Wir 'müssen «rreichenr 1. unbedingt« Durchtühruna Ker GeneraMnt« d« Partei i» Augendverbmid; L chils« für den Iugendverband. vor ollem i« Kampf gegen ^ili« toristerung unb Arbeitsdienst: 3. kann di« PgrAi kamst zu« verband «in Perhästni« schaffen, daß der Iug««bverba»d bskähißi wird, der erst« und beste Gehilfe der Pcockes zu werd«.
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