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Arbeiterstimme : 02.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193212026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-12
- Tag 1932-12-02
-
Monat
1932-12
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.12.1932
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L Fortsatz,«« Aber von den 7St k^un rin Drittel L20Ü cr» mehr oder wenig turchzuhalten. Der SU i:nv einer Minderheit Hirn» war und an ih iraren auch wirklich« 7r. Galjenko. Deden Panzerkreuzer am tö. irr«, jo rin, daß die ü jenko hielt heimlich« 7 kreuzer» gegen die ak Solang, man nog . den Anschluß dar gänz trn Panzerkreuzer hol Mit der aktiv«« r«»o Lrdrn sür die Nevol herau», datz kein« Ko Gelchwadir« »««Hand, rahme der Macht am Mehrheit der Matra! offizier,« Seh», p» fö ,Da« Ufer fchw«i schütz«,, die gegen d«i krruzer hat taüea Va Kohle, ket« DA«!»«!! dies,« Bedingungen f r«, r«kch»«« v mit einem Aufruf. t eüm, «»al nttanlarM 778 lnZthrekderjap Prag, 1. Dezember, k >« Sozialdemokratisch«« r.i.'kmijnschen japanischen Ulller anderem vo !r. Tzech und vom Zer hün.vcidandes Tayer cickinnendr Regierungs' lcrvicw Suzuki 7ie Ausiührungen dies» r.-in.'krati» Japans zeig, L.-r spanischen Sektion rjnlich: „Di, sapautsche A«b ß,)wuatzea »,rft«, , ^Vsiironä «tl» L«e i,^!in Kommunirten / r-» - cken sapinlickev I l ' :b ein Ki«»enpro i" Ae be,cdulcki,t v cjvr Xrdalter : <1era„en vurcker v—urteilt. -v». einen ck«e llü! i e> r-rn cke» Qenckli t'churei «in^vtriife». k no°'n. datz i« China k ».der da» aefamt« Lae niemand chlarflscherseit« rrrticlien tonnt«. Iap« e,«iandt, um di« v« Warans ist gegen f«d« Ätonvichurei gab a» I Timit ja kitn Zrv Nr imperialistisch« Po Iiü-ir. erklärte Suzuki „Die Bildnnz dl« Fioan uod sein« Arfte An ichl. datz da», »en» ran kl der japanischen ter Ardrit durch de« l u-ted. die M„dfch»««t Acdeit sk) gestattet » ?. I,t«,,,ti««, in au» di« t» tum ft^ttung,«r Diktatur de» i«. V»»r6»i«garion«n rum vvrlrkIpsrtsirsg Kilo» Oet»<eupp«n rue Xonvini», «l»k cki» *o» tbuen »oä«- korckoei«, i^rrlsa lur cki« Os»tck«l«g»tiovea i»ock eineelne L»»t- 6«littet«) nicstl mit ckoe ?oet r«r»»i»«it i-«rck«v. Di« K»rteo »<>»- nen xc>n civn »ele^atittneiäkrern um 8»«I«ing»og rum ?art«il»g >o l mpl^nii genommen ^«ccien Da» irlikt »ucb ttie ck!« t»r»tt» t»»e«lilien täi>»tlt»riea ru llk. 8ock»ea. Kamps gegen MasseMllegnngen Di» SubvenUonrpollM der Nozt» und bee SVD am Veavo««. Mur der Sv»lalt«Miu drtnat MrbeN und Brot? i» t i'-I> auf di« Ettlleaunasanttaac K«pitaltst„ «»lihne«. «' datz man dadurch den könn«. Di« «»chkisch e^ haben fie „ ihre rasche, gesteckt »d trotzdem »erden »«« Br tei«be s - - - - - ' Htza tztzdsarltch» G««ss«. ftt« ftief« Damofttatt«»«, p» «t»« «O»u»«<»m»hdtztz d«,ntz^ »«richtet ^Znsa»m«,r»tt»^«»* ,„ Hchtz Dmch*ft»itzM »»vammme w»^««. Dchtttft«, ht»mra ftettchtet ft«, ftatz «cht g«g«, »i Utz« d« B„ktzr Nb«r»N »i«»« k» ft« MMtzittm, 8»«M tz«»«ftaM »«rd«, könnt«. Di« biirgerkich« P«sf« »acht dir akar»i«r«»de Mitt«»«»,, datz die Mekch»r«tz»«r,», «in« Rotoerordnnng »orbereitet, di« ,i, Streikverbot enthält. Vor allem in so,«nannte, „l«ben»»ich* tigert V«ri«»««- satt d« Str«» »«bote« »«eften. -«««« »leb «itget«ilt, datz t, d«n ««handln^»«, di» G»er««r Gchletcher mit den Parkt» ,«» Ga^«tfttzaft»sittzr«n> tzatt», di» Gir«ikfr^, einen breiten Vlanm «tnnatz«. So berichtet dl« Deutsch« Ullgemein« Zeitung am 30. No. v«md«e: ,,E» wird immerhin »«stStiat — und da« kStzt d«n «rnft d«r Lage erkennen — datz auch di« «eneralstreikgrsahr b«t d«n Verhandlungen «in« nicht unbetrLchtlich« NoN« spi«lt. In die« sem Zusammenhang n»ird daran «rinnert, datz frkther «reit» Verordnungen bestanden haben, dir da» Streiken in krbens» Alarm für alle Metallarbeller! In d«, L«ip,ig«r »«lallindnftrl« fand«, t» dies«. Da«, Lotznverhandlungr, statt. iib«r di« »o, der DMV.Viirotrati« bisher eisige» Schweig«, bewatztt wurde. Jetzt Migt fich, datz di» Industrielle, und die Viirokrat«, auch alle» «rn»d tzab«^ da» V«rhandln,g»«rg,b,t» »ar d«, Urb,^«r^,etzei«^,tzaltt» Den» da» ergo»nia dies«, P«rtza,dl,,g«,M't. datz ft! -anagrlfttzna. di« i» AM dies« Jahr— ante« «aerdeler» Assistenz »«retntzart und »an H», DMB» Biirolratie zur Annahme -«bracht »nrde«, fite ften grötzten rett de» »«t^i-«^ «etaNftet»«»», tefteha» Lediglich siir di« N«in« Grupp« «ittelltztzner soll «in« Er» tzätzung de« St,nd«»l»tz« »an l d » 3 Pfenniß z»a«lass«» sei» Di« DLNr-Bürotralt« hat also mit d«n M«taUindustri«Uen rin saule» itompromitz geschlossen, da» die Arbeiter mit «e,«n Einschnjklkungen und mit ihrem unverändert schlechten Leben»«, dqsein bezahlen sollen. - Dies« Tatsache ist um so «n»scheid«ndtzr, ak» di« Vvrolratti lelbsr zum Zwe<« de, Täuschung der Arb«it«r Mit ar»tzem Tam. tam .«Iorderungen't aufg«ft«Nl Han*, um aus dirs« vkis« »i« Mekallarbeittr «inzululken und in dem Glauben hinzuhalten, datz di« VLrokratte sich s« .M li«- «insetz«. Dies«» Veispies ist auch sii» di« »ftstichsisch«, »«salUnftett« «in «larmzeicheei, b<, ttz«, tz«ig». datz si« sch», setzt tu f«d»m Vttfi'b «igea« Gam»sl«U,»a«n und all« and«»«» Vamnofttz,»» g«U prm tatsächlich«, Kamps g«g«, all« Anschktzg« ft« Mrtall« gtmaltiß«» tr«ss«» »iiss«n. Bei der Erjüllung d«r strategisch«» der Eroberung der Mitzrh«u der Ar» ... —» —.ierklasje und der ausae» deuteten Massen im Prazetz de» «irtschastlichen und politischen HainpseN aui die devorilehenden Lämpre um die Macht, wird die Porreipreür zu einer immer unentbehrlicheren Masse. Dieie ihre gejt tigerte Ausgab«nit«llu»> kann die Part«:preHe nur erjullen. wenn die geiamle Parteiorganisa. rion tie lr»rwlck!un>, der Tagkr-preiie zu einem revolutionär,» Majienorgaa al» eine ihrer wlcht.gjlen täglichen Ausgaben de- lrachter. Bon die em Standpunkt aus die Arbeit der sächsischen Parttiorqaii! arion in den lehren Monaten derrachtet. ergibt sich, van einige Fortschritte aus dem (», ediel der Bi as sen a k d c.: ' ar die Preise gemacht wurden, iks gelang dc: P.'.ilei widrend -er glvgcn lertildewegnng die Parteipreiie v.'Ukommen in den I^.en r der Mobilisierung der lertilardettcr und der ^rgai'.i leinng oei^ betrieblichen szampre zu stellen. I'ie koinmunistHche Sachienpressc erwies »ich ral'ächlich bei der Te;- rilbewegung als vre icharke tlvasie der Srreik» und Kainpsr der inchn'chen Irzttlardeiterschajr. llniere sächii'che Tagespreise konnte in Verbindung mit der verausgabe von Zonderauoaaoen und d«r gestrigirren Lrgani. iierung de-.> Tagesverkauke» Im Monat November in et»«r A uilage von über 2 b «> tttt 0 Exemplaren über den normalen Abonnentennand hinaus an di» Massen gebracht wer- Streikverbot wird vorbereitet! AlamUefenbe Mitteilungen dee «apitalspretle. Schließt fetter Vie Slnveitsfeontt b«it«, t> ft«, »o, ft«, Gtlll«g„g tz«b«tzt»» >«ül«tz,L sofern wir rusi» »i« gesawt« Arhetterschast zu» Kamps gegen da, laol- tallsttsch« Typ«» auf. fta» »I« Sztpeu, ft«, «rftetterkl^so ,tchr m«tz« ,, sich««» i»st«,b» ist. Wir weisen dabei darauf hin, datz wir Kommunisten bi« «in. jlgtir jind. di« der Arbeiterklasse einen konkreten klu»weg au» de« kapitalistisch«, Z,sa«»«,br»ch zeige, können: den sozialistisch«, Ausbau Irr ft«, G»mj«t„i,^ »» «» Ui,« StiU«a»^r«» gibt, wo fti« G,»«^»Ust-k«tt brieitigt ist und durch di« »«geistrrl« Initiativ« ft«r arbritrad«, Molle» und d«r ar««n Bauern täglich neu« gigantisch« Betrieb« geschol. srn »erden. Genoss« Si«gek -«igt auf. datz di« z« d«r gragr ft«r Erill- legung abgegebrnr SrNärung der Negierung «ln« einzig« BarrkeotterAäenng de» kapitalistische» Saft«»» ist, dast sie selbst nicht in der Lag« sind, di« Krije zu d«hrbtn unr. krampfhaft nach etn«m Ausweg such«». Wenn di« GPD «rklätt, datz ft«, Schlitsfel znr Läs»^ fti«s«r Krage b«l« Neichoparlament kl«ge, so erwidern wir darauf, daß der Schlüssel zur endgültigen Pc'ei- tigung der kapitalistischen Krise in der Massenkrair dos Proleu- riat, liegt. Lösung im kapitalistischen Sinn«, so wi« «» auch die SPD will, bedeutet nur neu« Auoplllndcrung und Unttrdrüäa-g d«, Proletariat». Dadei verweis«« wir noch daraus, datz in dcn letzt«» Monaten für blw Millionen Mark Aufträge von d,r Sow jetunion an die deutsche Wirtschaft gegeben wurden. Der Ban. krott wäre noch viel grohcr, wenn nicht der sozialistische Aufbau Tausenden von Leutlchen Arbeitern Arbeit und Pror gedra wurd«. In der Debatte über die Stilligungoanträgr zeigt« sich die Lakaienroll« ft«, Natt»»«ll»zialift„, deren Redner Kunz die bekannten Phrak,» gegen die Kartell, hrrunterleierte, di« keiner ernst nimmt und erklärte, dag man zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein auf per >!U:.boai Vertrauen beruhendes Verhältnis Herstellen" müste. Aber zwi. sche» Kapitalisten und Arbeitern kann «» ui« Frieden gebcn. Wer etwas anderes sagt und in der Praris durchführt, der ist «in Betrüger an den Interessen der Ardeiter und ein Helfers helfer der Ausbeuterclique. Mend« von der SPD lätzt ein paar klägliche Phrasen vom Stapel und ruft nach dem Staat, drr stärkrr in die Wirtschaft «ingr«is,n müss«. Weil d«r R«ich»tag nicht taat, konnten krin, Maßnahmen gegen den Wirtschastsvcrfall getroffen werden. Tie sächsische Regierung solle bei der Reichsregrerung vorstellig wer den. um dir Stillegungen zu verhindern. Kein Wort davon, t^K di« Arbeiter gegen diele Stillegungen kämplen müssen, datz nur der Kamps um den Sozialirmu» den Arbeitern Brot gibt. Zu unserem kommunistisch«» Antrag gegen die Stillegung batte di« SPD einen Abänderungiantrag eingebracht, der uinere klaren Forderungen verwässert. Zur Abstimmung stand ein deutschnationaler Abänderungsantraa. Bei dieser Abstimmoog de» deutschnationalen Antrages herrscht« «in völliger Wirrwarr in der LPD-Araktio». Einige Sozialdemokraten waren aosg,- standen, aber Arndt v«nr ADGB gab »«» Zeichen und blick sibe», wornnf di« übrig«« SPT-Lent« fich ebenfalk» wieder hin- f«tzt«, so dem ft«ntkch,att»nal«» Lntnig z«, Annahm« ver- hals«» Hier sieht man, wer in «Iner Front mit den Deur!». nationalen und mit den Nazi« stehts b,st Das ist obne Zwclkel ein guter Anfangserfolg in der Ent» Wicklung unier.'t lagcsprcise zum revolutionären Masstnergan. Das zeigt gleichzeitig, datz bei einer guten Massenarbeit der b-e» 'amtparlei die günstigen Möglichkeiten zum Masienvertried un. jerer Tageszeitung ttfolgreich ausgenutzt werden können. .'leben die'en Erkolgen gibt es eine Reibe von grotzen Schwä chen in der Entwicklung und Verbreitung unsrer kommunistischen Tageszeitungen untrr di« Masten. In erster Lmie öutzern sich die c schwachen an der Beniebsjronr. sowohl unsere Zeitung sich vor den Arbeitern al» die einzige Presse, die sich rücksichtslos für den Kampj d«r Bctrrrdsardeiier «inietzt, erwiesen hat, kann von nennen-werten Erfolgen der Pressewerbung an drr Be» trrcb'sronr nicht gesprochen werden. Ebenso ungenügend ist der Kampf, den wir init Hilf« der kommunistischen Sach'enpreise gegen die Sozialdemokratie und in br-ondere ihre gefährlichen „linken" Manöver in Sachsen füh ren. Wenn in Sen Thesen Des 1- Plenum» der Komintern ile- sagr wiroi „Rur wenn die Kommunisten den vielseitigen Formen der Manoorierpolitik der Sozialsaichisten in ihrer ganzen Konkret heit Rechnung tragen, vermögen sie diese wirklich zu entlarven und zu isolieren", so trifft das vollkommen und in besonderem Matze für unsere kommunistisch» Press« in Sachs«» zu. Sirad« in der lebten Z«tt häufen fich die durch tbr« Press« popularisiert«» „linken" Ve» rruasmanooer drr sächsischer» Sozialdemokraten, von der Aus» stellung radikaler Lohnforderungen, wir beispielsweise für dl« Leipziger Metallard«tt«r, di» zu ohrajenhasten Reden und Ar» tikeln über die „Diktatur des Proletariat»" ist rin gerader Weg de» „linken" Massenberruge» und Verrate». Dt«i« Manöver müssen in viel verstärkterem Matz» von unserer Tageipress« vor den breitesten Arbeitermassrn entlarvt «erde». Die letzt« Son derausgabe der Tagrszeilung. die grgen die sozialdemokratischen Fuhrci. gegen den lozialsaichisliicheii -ireikdruch und P«rrat «in- ocirellt war, war rin Schritt in dieser Richtung. Alle sozlaldemo- kratischcn Zeitungen Sachsens baden zur Abwehr, zur Gegenwehr argen diesen unseren Angriff -egen dt« sozial« Haupt» putze d«r Bourgeois!«. aufg«ruf«n. Die beste Entlarvung d«r sozialdemokratischen Vetrugsmanö- vrr. die beste Mobilisirrungsardeit der Arbeiter und Werktätigen zom Kampf sür ihr« Forverunain in d«, T^riupress« verllrrt fevoch an Bedeutung, ro«nn nicht im s«lb«n Matz« dt« -«samt« Parteiorganisation fich für einen täglich«, Mals rri« d der Zeitung »Insetzt. Von diesem Stundounkt rare Prell «offensive vom 20. Novemu«, b «. Dezember betrachtet, müssen erhebliche Schwächen'und Mängel festgestellt werden. Sewin gibt e» in einziln«» Pattti- riiiheittn gutr Teilerfolge, sowohl tn der Ldonnenrenwerbung wie auch im Freioerkaus. Da» SesamtresuUat der Werbearbeit kann jedoch noch nicht befriedigen. Ied« Parteieinheit mutz endlich di« Bedeutung de» Funk» tionärapparate» der Prefse. di« Bedeutung der politischen Zei« tungsobleut« <PZL) versteven lernen. Noch gibt r» dei weirem nicht in allen unter«» Partrieinheitin politisch« Z«i» tung«obl«ut». In diesen Parteteinhiiten Lutzirt fiq da» lehr anschaulich ft«t der Betrachtung d«r W«rb«r»sultat«. Für jede Ortsgruppe. Stratzen- und Betriebszelle steht drehalb al» »ine der wichtigsten tnn«r»rganisatortsch«n Ansgab«n die Schaf fung ein«» ardetttfähigin Apparat«« d«r politischen Zeitung obleute. Nur wenn dt« Partei bei der Durchführung ihrer allgemei nen polttilchen und organisatorischen Aufgaben, bet der Lraani- sierung idrer Massenarbeit die Parteiprest« entsprechend ihrer Bedeutung beachtet, wenn die W«rd«arft*it für. di« Preis« und der Kampf um di« V«rt«tdigu<a,»s<r»r Zeitungen zu einer täglichen Metbod« der bolsch«»iftischin Massirnardeit wird, kann di? Partelpresse zum revolutionären Massenorgan «ntwickelr werden. Skwrrdelo'radrmonflratlo» ln erkhsta Am Dttw»t«,„ch,ttt«ß t«w e» t» L«tpzk§«, vfte, »i«ft«r. H*I1 M fp«,t^»«n »,w«ift»lof«,ft«»o,ftr«tt«v^ di« fti, t» di« - >ft«,ftft»»ft«N «Nhttltt^ GpvrchGitt« fte-hte, Ni«ft,^»f« tz»§«, ft,« f,fchtft»lcho «- ' ' , II ,''' '1- sks. «ir^K^»»u»,ift«» f»e»«n», ft«» ttft« GMUg»»« »», B», tri«b«, z, „terUrff«, tft, ft«, —» G«tt«ff»»H b«U«r» „d A^eftrlU«, v«rhi,d«rt wirft „ft ft«tz «i. bereit» „tl«fi«„, Arft«t1«r wi»ft«r tt«ß«ftollt werden GtiI«M,« ft« ««chrwr S»t«kp««M«i. ft«, Ä Mo^-AG, ft« Gächßfch«« Htztt««. mrft weeck«. M»lft«»hätrt», der K„ftf»tfte«k«drik Kitt,er. Pir,«, ft«, B«M«»« ft«« G«»f««»«Ü«« t« K«»«»«r« „ft Nie»«rf«fttitz, ft« Ar»Kp«rrm»i»^«t »itttt ck Knt««^ Leipzig. ,s». be-Läfrigw. Im Auftrage der kvmmunistijchen Fraktion sprach Genoss« Mäbi« arundkätzlich lidcr dtrf« Sttll«gung«n. Er zeigt« auf, datz dich« Siill»«ung«n eure besonder« Bedeutung haben in der geöenwäniO«, Periode, «oo Pap«, v«rft»ch<«, fein „Wirtschaft,- ankurbelunasprvgnrmm^ durchaKuh««. da» «» M«ff«,wtfter- st„ft ft« M,ftetterA«ss« ««scheitett ift. Papen und di« oeiamt» Bvurpootfi« «rllärwn, datz w,r «n Ttofpuntt der Wirtfchafr— kri'e an««!«»« ftien. Ad«r dieser betrügerisch« Optimivmu« wird »>derl««t gerad« durch di« Masftaftilliguna«». dr« bi« B«ttchä— f„g der Wirtsch-ststrts« „d d«, V«,tt«tt fte» Kapital!»»,» er- neur aufzeigen. Auf der einen Seite wurden d«» K«pittUt»»u» MiLUwft«« S»ft»«»ti„«» in den Rachen aelvorfen, wLLr«nd all« Lasten der Kris« auf di« Schultern drr Werktätig» abgewSlzt wurden. Di« M«sfe> w«rdr» i»»e, w«hr «„geplündert durch Lohn- und Uat«r>lüssuna«vaub, durch n«u< Steuern und Zölle und da, H«r d«r Eiw«rb«los«n wächst. Dab«i ist ftstg«ft«llt worden, datz „, d«, Gelder, ft« >rft«tt«l«l„»«rstch«„^ ,»« 1» Bvze« »irAtch „ di« Gewerft»!«!«, „»gezahlt w«r»«^ wäh,«,d « V»o,«,t für all«»«»,« V«r»olt»ns»a„g«de, »er. br„cht »«rft««». Wir haben immer betont und sagen das auch heut« in bezug ' di« Ettllegungsanttaac wi«d»r, datz wir j«ft« G,ft»«,tt„ ft«. Es ist nicht so, wie di, SPD behauptet, , Arbeitern thr«n Arb»it»platz^erhaUen könn«. Di« fächfifch«, U,trr«h»«. »t«^z»« Bttfpi«! »«,,« O Mora, „ft a,d«r« hab«, Milli«,«, S»boe«n«»„ bekomme,, ftillgü«^. Durch ihr« SudoentiönopoütU, durch ihre pleit« ,«n«n Theorien von d« „r0trrschast«th«ori«". »«n „ j-sozialismus" ermuntert di« SPD geradezu die KaoUa- iisttn, immer mehr Subvention«» »u fordern. Dem Sachfisch«» Autorrust find mir d«n Trimmen der Sozialdemokraten Millio nen bewilligt word«n und jetzt entlassen die Horchw«r1« 800 Ar ft« it«r. Die Nazis bewegen sich auf derselben Linie der Ntttung ft«, Atpilalistisch«, «„bruterwittichast. Sie haben »um Beispiel der Man«s«rd.LG Millionen in d«n Rachen aemorftn und jetzt stellt dlesilbe Mansfcld-AG neue Subventionssorderungen, um aus milltäri'chen Gründen d«n Kupferbetrieb aufrecht,uerhalten, während fi< gleichzetriH Mas- fenenklassungen durchführt. Die SPD bat «ine ungeheur« Hetze gegen an, getrleb«», rveil wir keine Subventionen bewilligt««. Wir aber -age» dir «rbeittrichaft, datz wir nicht Arzt a» ttank«, Kapital«»»« spielen werd«», soitd«rn »i« »obilifirr«, di« Mall«, zu» Ka»pf g«g«, fta, «- f«^«>^« Sa»r««1t« Sültt», das s«in«n Arb«it«rn w«d«r Lrb«U noch Brot geben kann. Dabtt «acht fti« SPD «i, offen«» V«tr»g»»«,üver. In d«r Dr«»dncr Volksmituna schreibt st« üb«r tbr« Anträge zum Umbau der Wirtschaft, datz k«in Porlam«nt dl« Durchführung di«r«, Pro- gmmm» verwirklichen wird und an «iner anderen Stell« in der- 'elben Z«itunq h«igt ««. datz auf dem Weg« de, v^lk—ni'cheids ihr sog«nannr«» „so^ialistüchc»" Programm durchgeführt wtrüen fall. vor di«ftm »Eozialimnu»" hat die Boura<oifi« kein« Angst, denn „» »«» »«rlangt d«„ fti« SPD fti« Dirchfübr,„ ftief«, »»banpttgr«»»«, fti« ^itii-ruurg ft«, Gchlüfs«kt»astti« wichtigen Betrieb«, Offenbar w«^„ ähnlich« Matz» regel, ,^h f«tzt fü« de« KaN «„sthaft«, Zuspitzung „,b«r,i. ttt." Di« ADGB-Führ«, hab«n üb«, ihr« v«rh<mkl„g«n mir Schleicher nur ein nicht,fag«nd«« Kommunique h«rau»geqer>ru Die christlichen GewerkschaftofühKr, von d«n«n Ott« mit Sch'.et- cher verhandelte, wurden schon deutlicher. Sie erklärten sich oiscn für ein PrkisidiaHabtnttt Schleich««. Aber auch fi« schwicgcn Über th^z Verhandlungen in b«zug auf da« Streikverbot Jetzt erfährt di« ArLelterfchaft au, der kapitalistischen Pr-i'e. datz über ein Streikverbot verhandelt wurde und datz die Rcick,»- regl«nlng «in solch«, verbot vorbereitet. Di« «kementariren Rechte, die die Arbeiter schon Jahrzehnt« vor dem Krieg, rn Kampf gegen Bismarck und Wilhelm II. erkämpft haben, sollen ihnen jetzr genommen werden. Ei» Prot«ftst,r» t, g„z D«,tfchl,irft „ft ft«r festere Zu- fa»»«,fchl>tz t, ft« Ei,h«it,k«^1 »,tz fti« «»twatt fei«. E, find di« Unternehmerverbänd« und di« Nazijührrr, die letzter Zeit immer wieder ei, bttettverbat und ein D«rdoi der NGO gefordert haben. Die Unternehmer wollen einen neuen scharfe» Lohnabbau durchführen. Weil sich die NGO tn Hundei- ten von betrieblichen Streik« al» treue Führerin der Ardeirer- schast erwiesen bat, darum w«llen jetzt die Unternehmer das Ver bot ft«, KGO. Di« Kwrft«ung„ dar Unternehm«« stpft «be, «in« B«stäti. gung ihr«, Pläne ans Y»tts«tz„s d«« Loh^« ,nd Unttrltützungs- abboue». Und wie die sozialdemokratischen und christlichen Ge- werkfchastoführ«, h«im Lohn, und Uittnftüftuatzoabdau mir- helfen, iitb«m si« Kämpf« d«r Arbeiter »G «ll«» Mitteln zu ver- hinftrrn fuchttn und den Et«ikbv»ch «^„tstgrtt«, wie sie die Kampffront der Berliner Ver1ehr„rbetter durch infamen Streik- bruch «rftolchtan, so »ollrn ft« »«tttrhln ft«. Loh«, „ft Unter- f»Stz«n§«adba, ft«günstitz«, «Kd ft«« „ttere« PUi««n d«r saschi- ftis-«n Noaktion BorschÄb Utßan. Angesicht, dieser Drohungen mutz in i^«m Betrieb, ia fr- dem Ort. in f«d«m Jnduftrteb^krr fti« Ginhetttfwnt unttr selbst- gewählt«, «ppofittoneU«, Führung f«stm ^schloff«, »erden. In allen Betrieben und Gm„rfschaft«n «mrtz p, da« VUrktötzrn d«r Unttrneh««r, pim d«h«nft«n StwibmAtat. zu« droh«»den ver- ft«t ft«, NSV Stellung ^nomme« w«V>E va, «ll«m gilt «^ dt« g*»«rksch«flltch „gantsttrt«« »rd«it«, fv, fti« S1>üKit»fr«rt d«» Kam»f«ß zu «winn««, damit fl« «icht »wh, vo« d«n LeipaÜ und illratzmann für di« Poltttt d«r v«»rg«oisie mitzbraucht wer den können. Nicht tzlr Parteitzresse zu« rütiUMiüikrei Maffeuors»! i« einen die Maik«« »itreitzenL«, «oalulto- >»ps fit« fti« ttvorurionär« Pukse tft dt« Vor- 7 ' > Vroletattat, „mögllch." (U,» den Beschluss«, d«r Ko»i^«nr.) Ml,«» wachjenden revolutionären Aufschwung irr Deutsch land »ächst di» Noll» und Bedeutuna der kommunistischen Preis», de» Sprachrohr» der Part», zu den Maisen I, den «anuigfal- tigften Formen des Klaiienkampjes, aus allen Frontadichnitten g«wi,,r d>« lag,»preis» der Parrei i, ihrer Roll, al» Agita tor, Propagandist und kokle k l i ,« r Organil«»«» «ine erhobt« Bcdeurung. s " Hauptau'-adc der -i<art,l. der Eroberung beircrklai <, Ser Volbcttitung drr Arbellerklasje und drr ausge- deuteten Massen im Prozctz de» »irtschastlichen und politischen Tämpre um die Macht, wird
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