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l.ei ps rt - birmsrck -,,5oris lirmus Streik geg«. fordert« zpv vadcnaii In acr „nsllonslen kraut' 'III ^Snigt »!»» Zeitung Ar:ike'. ult es L)»kt vwe ttwe LEV «ttwtttt K»S«htEtttt»tt, Ir» Wwrdttorwn wntt Kwntwnwmpfitngwr» «lw» Lrot. Jahren allen Ernste» von »ine« Schkaumeier vorgeschlagens Verstaatlichung der — Bordelle." Diese Engeloschen Dort» Haden auch heut» angefichla des „Eozialisttschen Nettungsprogramms" der SPD ihr« voll« Gel tung. Was aber für di« Arbeiterklasse von allergrößter Bedeutung ist, da» ist di» Tatsache, dass bet jeder grösseren Konzentration der Produktion, also nicht zuletzt auch beim Staatskapitalismus, dl» staatlichen Unterdrückungsorgane gegen di« Arbeiterschaft noch »erschürft »erde«, während an dem Grrrndverhältnts zwischen Kapital und Lrdett nicht» geändert wird. »Dee »stzenw Staat. »ns anch sein« gor», ist «ins wesend» Nch kapitalistisch« «ascht«. Staat der Kapitalist«^ d« idetttt Ettemtkapitttist. I« »eh, Prsdnktiokräst« er in sein Eigentum RdeenimMt. desto wehr wirst er »irNichi» Gesanrtkapitalist. desto »ah, Staatsdürg«, deutet er aus. Di« Arbeiter Kleiden Lohnordelter, Proletarier. Das Kapttttoeehältni« wirst nicht au schaden,« wird ttttweh, ans die Spitz, gettttb««." (Engels, llsr ^«iMstnuizr" limm trr Zpll An dem Programm für den „Umdau der Wirtschaft" Haden di« .denen Fachleute" teligenonnnen. so daß wir «in detaillierte» Soria« listerungsrezept für all« Zweig» der zu sozialisierenden Wirtschaft brioinmen Haden. Der Grundgedanke des „Nettungsprogramms" ist: D.-r Liao« must entscheidenden Einfluß auf di« Entwicklung der Industrie, des Handels, des Bankwesen« usw. ausüden, und zwar du!- di« Schäftung entsprechender staatlicher Organ«. Vie« in der .Übergangsperiode", dis di« Negierung di» im Manifest und ausführlich dargelegt« Verstaatlichung der wichtigsten önduftrie« zweige. de» Bergbaus, der Eisenindustrie, der Grostchemi«, der L: r:x <« und verkehrswirtschaft durchgesührt hat. Darüber hinaus: .z«.-uralislerung de» Bankwesens, Verstaatlichung des nicht lebens- södizen Grostgrunddefitzes, staatliche» Handelsmonopol, desonder» oder Verstaatlichung des Austenhandel». Ein« „Zentrale Planstelle" zur Umwandlung der planlosen in di» planmäßig« Wirtschaft soll xe saften werden, an der selbstverständlich, „gemäst Artikel ISS der I»ver'aksung di» .berufenen Vertreter der Arbeitnehmer' an- ie^e'icn" beteiligt sind. Sa» ist der wesentlich, Inhalt der „Sozittisterungsaktton" de» LS und der SPD. Entsprechend« Anträge sind auch dereit« im '.1« deiag ringebracht. 2m Wahlkampf wird diese» „sozialistische" S::e irost von der SPD nach allen Pegeln getummrst. wie besonder» d»r ?den zitiert« Leitartikel von Leipart im..vorwärt»' zeigt. Dennoch, di« Herrschaften spüren, dast di« Sach« nicht so einfach ist It Jahr« habt ihr A«tt gehabt und nicht, ander«» grlan, al» den ßachie.nu» in den Sattel zu heben. Warum gerad« seht di» .s-n alisierung"aktlon? Da» ist di« Frage, di, von den Arbeitern x^clft wird. Und die Herrschaften geben di« Antwort: Gerad» jetzt n: :, ^rage „reif" geworden. „Die psychologischen Voraussetzungen für den Umbau der Wirtschaft", so erklärt Otto Wei», „waren o mo!» günstiger al» jetzt" Er erinnert badet an den Nazi Straster, ter erklärt«, ÜL Prozent de» deutsche« Volke» s«i«n von antikapi« r^I.stocher Sehnsucht erfaßt. Vor aber im November 1V18 d«r „psychologisch« Faktor" nicht v»:oo denk Auch für dies« Frag« haben bi« Herren Sozlalbtmo- k:u<n »m« Antwort bereit Und so «rsahren wir au» eln«m anb«r«n .de.oienen Mund«", von Herrn Tarnow selbst: .Aus den trauria«, U«berr«ft«n «t»«r zerstört«» Volkswirt- j^a't ein n«u«s Gebäude sozialistischer Wirtschaft ausdauen zu n-oll-n da» wär« «in versuch gewesen, der mtt dem völligen Zu ammenbruch der Masienoersorgung sehr bald «in unrühmliche» Ent» gefunden Haden würde, auch das .russisch« Beispiel' hchtt ttwiejen. dast solche ökonomischen Umftürz« undurchführbar sind'." te-- bri»g»,»«l»e»I«» M»a Lrt«g»di»IeeNU»d«»»n M«»«e» ar« gab»»,« n»a gssteteLo« — M«u Wdet» 0aZck cka lap». Lde» <rabvNe»»»ck»»dmiU»e Mess«« gsLsst, »w ktw litt Lnkttwtnag wm> »e«m> Lrwg SAMwaag an w»^«a. vt, »K0^iAacktsw»e«»«e«a w ltoLeno« Matte» l» ldmw Aed«»,t»w mw dnptwtwettede» I»»ck blnw, «en pgbeer» « «e» tzpAos See Nl»v tt-ltt enttieL bttlbea. vnck o» «Umww» w» wtt ttr sie Aeeiede-,-« »I-»s Attegewtendwoi». Ib» äntrnK, „k cka, vsabastt M, Mae», ^A, Mwcke» IriegL' », setoe», »»,«, r»» ae» ttlwgertte»«« »»tee e»- Webte» odgelebn«. Lw «sg» vae Ab»M«tb»»E abwb aaa bmaata^, Lew »b. OLtodee. »I» «», «w» "wgegeieck AM« AL bemntzMUW» nweck«, L-rr» Ipeeebw et» AeLawstM, «ws »>»»» Rettg achZatzM lde, bi« kschal« mru." niner I:-e- 7,ür'prr^kk rricki t < kageft »oinmtet lehnt Was bi« SPD fordert, ist nichts andere» als der tttt. schor» von Engel» verspotete „Bismarck-Sozialismus". Sogar bis Namen sind fast dieselben: dir osteldischen und ostpreusttscheu Junker. Li, Söhne und Enkel de» Fürst«» ». Vi»marck, solle» den Sozialismus rinführen! „Es ist... neuerding» — schrieb Engel« —, seit Bismarck fich auf« Lerstaatlichen geworsen. ein gewisser falscher Sozittt»- mus ausgetreten und hier und da sogar in einig« Wohldienerei ausgeartet, der jede Verstaatlichung, selbst di« Btsuwrcksch«, ohne weiteres für sozialistisch erklärt." „Nach diese« .Sozialis mus' — fährt Engel» fort — wäre» auch di« Königlich« Seo- Handlung. di, KöniaNch« Porzellanmanusaktur und sogar di« Kompanieschneider beim Militär sozialistisch« Einrichtungen oder gar die unter Friedrich Wilhelm M. in den dretstigrr t, die soziel. n mit ein«, e TTV-Mu, mogoglt de, uto r Streik, der mutz:« ab-o TB. Doit wurde i nsch schu», htirolle r^r wulenr ros dlälter un» ng allrt r ob,r >ljt- vta deutsch« Ardeitttfchaft wir» »er Negierung aus diesem weg, nicht folgen: Shr AaatspoMisches Ziel ist «in freies sozialistisch«» V«u1sch!and. (Sitparl am W. Vk1od«r d. I. im „varwchfts".) ..Vorstost zu« Soziali»«u»l" „SoziaNstisch«r Ausdaul" L«r W«g zur P«ttung!" s» lauten in d«n l«tzt«n Wochen di« Balkenüber schriften im „vorwärts" und verkünd«» aller wett den „ftften Rurs", den die SPD nun gerad«au» zum „Sozta1>»mu," «ingeschlag«» hat. „Sir — di, Sozialdemokratisch« Partri — fordern sie (di, koziatifierung); di« Volkswirtschaft brauch« st»r di« Wifienschast rechtfertigt fi«." Da kann «s k«ia«n Zweifel mehr geb«n, dast d,r ,Soziali»mu»" der Del». Leipart und Severing wi«d«r «iomal morschiert. V,kantllch wurde di« soziald«mokratisch« „Soeialisteruntzsaktion" durch da» Manifest d«r L»w«rkschast«n oom rä. Juni «maeleitet, li, mit dem o«rheistung»voll«n Titel „Umbau der Wirtschaft" und ..Nri'ungsprogramm der Gewerkschaften" versehen »ar. Al» Ziel dir'«» Manifestes wurde proklamiert, einen Au.weg au» der Kris« zu 'chaisen. darüber hinaus aber di« Wirtschaft vor Katastrophen auch m der Zukunft zu bewahren. Di« „planvolle G«m«lnwirt- fchaft" soll an di« Stell« d«r jetzige» „planlosen Wirtschaft" treten D .'en Soziali»mus soll diu Negierung Pap«n-Schl«ich,r bk!«'»» «inführ«n od«r wenigsten» in Angriff n«hm«n. An ft« w«rde» dir yord«rung«, de» LDGV und der SPD ja -«stellt. WW tober ln dn ik'c: itaT-.-f urm-ch^l rn jt. Und n, 'kh^.crn-.:?^, ireikir^: ,, n hinie:!::!, rlan^cn tst nwunze«. er zu Ltt.a, « n S!rrik drz rkktük, bkniall» ia ung stai^, ehr sl k,:n Liil.n ruc-, in nc k Nok.-kt!!^ wurde. >«r ckr^rrb»- Vlunqcn liii- itt haubik'r- ciklcii^ll^ di« ,g schiog di, it L irr oom ckru der L«- chen wkrdr». ktr, um »«i Alfa, t» beste, Fall, Mtt durch den barer prr UnlerdrGck« de« Plan. Das ist der betten ^Verstaatlichung" der wichtigste« Jrchustttezwelgä. Der graste vetrug der SPD. di« sogar btt „feierliche, An lässen" «och de, Namen von Marz i« Mu»d« fiihtt, hat »it Sozialismus und Vkarztsmu» ebensoviel zu tun, wie der Sozialis mus der Nazi». Es wir» «temandew Uarecht getan, »en, gesagt wird, dast das „Sozialißer»»g»prsgr«»»" da, SPD bt, aadww Ittt« der Leziolisteruag»wedaiile der Nazis ist. Daher auch di» fottwährenLe Berufung aus Gregor Etraster, daher di« Aufstordo» rung an di« Nazi» im .ISonoätts", für di« sozialdemokratische« „Eozialifiernngsanttäge" zu stimmen. Di« Ntgierung wird sogar von der SPD aufgefordett. auf der Genfer Tagung für di« An träge der italienisch«, Negierung bezüglich des Arbeitstag« mrd andere» „sozialen Mastnahmen" einzutrete«! Damtt ist allttl gesagt. I» Iah« ISSt brandmarkt« Lenin dis sogenanirte, ^wu»da des Btt«»" »ad ihre ständige« Projekt«, dl« angeblich all« da» Ziel hatte«, da» „Volk z, beglück««". Di« Negier««- de» absa» lutistischen Zaren wurde »it solchen velksbegltckenden Projekte« überhäuft. Aber de« hungrrnden Bürgertum riefe, dies« -Bolkv- freunde" zu: Bewahr» die Nutze, wir mache« schon alle» für dich» wir haben schon mit der Neglervng verhandelt, wir -ade« ihr auch uns,« „ernste, Bedenken" über ihr» geplante« Mastnatzmew zu« Ausdruck gebracht, wir haben auch di« Errichtung eine» land« wirtschaftliche» Ministerium, ^fordert, du mustt aber Rust« bb, wahre«, sonst könne« die Erfolg oertztistenden ang«knüpfte« vdw -<u»dl,»gea nicht bi» zu End« gefühtt werde«. Das ist auch der Inhalt der .^Beruhigungen" der Ker«, Da», now, Vels «d To. „Arbeiters Haltet Disziplin! Sastt »nch «ttW »on Provokateuren zum Streik provozieren. Verhandlungen »iß der Negierung find bereit» i« Gange, wir haben »nfer« «rnfteA Vedenken gegen da, Papen-Pro-ram« an den lag gebracht. Störst aber nicht die «rfolgverheistrnben verhandlungrn durch nnverautz» wörtlich« Streik». Eure Führer und eure Organisationen find »nst der Hut, ein Sozialist,rnn-sprogramnr, »it allen Einzelhtttttg ausgearbeitet, ist ebenfalls de» Keich»tag «tterbvttttt war»«.* » bei eiarr « Erulliu, en Lrgaoü iterverdae» Li« RKL. irogramne Streik» i- nieder;»- ten Träieik gesetzliche. bade, äud» «' di« Molf«, mzustr«»«', trekretie »> , uw Lett e, seich'!«' « »ud MN ücheiierl WA tz?» sott? 8m Hinblick daraus hallen wir für notwendig, die Erinnerung oa folgend« historisch« Tatsache auszusrtschen. 8m Januar ISIS erschien ttn grostes Plaktt des Neichsministe- r'^me gezeichnet «tter anderem von Echeidemann. David, Lands- berg, Nosk» Nodett Schmidt. Wisiell. mtt der Uederschrift: „Die Sozialisierung marschiert!", wo di, Sozialisierung der w.chti-sien Wlrtschaftezweig« al» Tatsache v«rkü«del wurde. Wir ftigen nun di» SPD Wann wurden di, Arbeiter betrogen, da- mel, ober letzt? Venn einmal ist so gelogen worden. War domo', di« Lag» „psychologisch und ökonomisch" ..nicht reis" —. w:rum und wieso di« geforderte Sozialisierung? Nein, die A«hi der Lkdkiter wird immer grötzm. di» aus dies» Frag, di« richtig« Ant- mc k g«ben und sagen: Di« SPD hat uns damal« und heut« de- los«' Warum habea denn di, Scheidemann und Wissel nicht sozia- l«ieri. al, sie selbst Minister und Neichskanzler »arm,? Mtt welchem Necht verlang«« fi, es jetzt von der „Nrgienmg der Varone", dast ausgerechntt fi« soziallfiemn soll? pepen «II Peern tzrntwMrmi Wer soll soziakistere«? Wer soll ^erstattlicheu"? Wer soll wen konlrollteren? Der Neichskanzler Pape« den Aussicht»- rai Paper,? Oder der Neichsinn,»Minister von Garst den TuI« b«sltz « r von Goyl? T« wird vom Parteivorstand seiettich «klärt, dast ihre besten Fachmänner doch nicht nur der Agftttion und der ManSsee wegen „seit Jahr nnd Tag über bitten Plänen» gedrüttt haben. Nein! Da» behaupt«» auch ntema^. Wir wtfim» seh» wohl, dast Htlferding, Wisiell und di« anberen „Fachmänner" nicht «»sanft arbeiten, wir wissen, bast sie sehr «»stän dig,G,hält« runbPenstone» aus Kost«, der Steuerzahler beziehen. Während des Kriegs gab w bekanntlich auster den Sozittimperiallsten auch eozittgazlslft««, bt, nur „ge rechten Frieden" forderten. Dies, „Soztttifte," brauch« aber bi« »ourgeolfi«. um ihren.t»p,rl»ltftisch«H „»rieben" zn schriest,n. nicht weni^r als di« offenen Sozial chan» in ist,«, bi« für Annezionen ttttrtten. D«i »ar ttü« gnt« »»bett»- teilung. So sieh« « auch mit bmn neuen „So^ttisttnengs- proPiamm" aus: Di, Bourgeoistt drawcht es sog« dringend. Nur noch «ehe »sich, Antritt «, Herr« von Gatt, er möge doch seine Güter sozittifieren. Nur noch mehr solch, UvZitttfitsch« Msttsefie", di, sich au» - Gregor Straßer und Sösts ««»btt, derustnk niir», Ktt- sr-t-eimrs' Kräfte »er ttriaiarmokrallRilr rlldrcr ma Ac AcgderE ä« rsMiMlilW Ame äerrrtteii krr ütteiier «st ü»«u list» ttttill««» Sind «nn btt Wels Freunds der Arbttttr «der ihre schll»»« st en Frinde? Sind mm di« Wels Freund« b« Negtmung "" oder ihr« destt und sicherste Stütz«? Der SPD-Ardeittr »l . jeden, warum di« Kommunistische Parttt di« SPD als di» sozial« Hauptstütze der B«»rgmifi« charakttristatt. I» der erwähnten Schrift schsttbt EngttLr „Jude» sie (»st stlpttakksttsche Prvdnkttmmwttst) »ehr pch «ehr aus Verwandlung der großen, vevstllfchaftetea Probust, ttonsmttttt in Sttwttetgent«« drängt, Httgk stt selbst de» ÜytW « Pir Ballztehung der UwwälPMg. Da» Prttetnriat ergrttst di» Staatsgewalt und —noandttt die Prsdukttonmnitttt Pw nächst in Staatseigentum Aber damit hebt - fich selbst ttst Proletariat, bawtt hebt es «lle Klassemmttrstptede und Kl«ssaws gegensä-« aus, und damit auch den Staat al« Staat." Da« heißt: Ohne di« politisch« «achtvmbew», ttnch rtzig Arbeit«rktasst, ohne di« Diktat», dm Proletattat, Wms «, ßttwck „Saziallfiernng", tekw „PUmwtttsch«ft" Webe«. Lew ^lettimgA»r»gr«>mr" der SPD ifi «ftw »«»« wtt der di« SPD di« BleDM „ bg, h«MEr«ggeU KatzttetsgWtwI srsstt» »Ul. -errtttt di.st Kette bnrch «Mrktt Pmp^ttmntz des reOttntionär» Margiisuut«^ der «Rein den weg g>un GePishbe UUlS gttgt.