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Seite 11, satt, daß Vater brauche, gleich n ihm fordere, is eines Tage» >ird. Nebenbei einetwegen gc- nan ein bißchen ne große Liebe, mt? Und dann hen herum bei ngeht. Inge ist mucht Reichtum rotzdem du auch Auch möchten c Junge >st voch lein Heiligtum," )en. Inge, zieh m besten!" sagen; doch ß, vorf blühte und die Bäume Im > stolz und freu- ruhte aus »n« immer. n. Aber sie sah irwältigend gol. stumpf gegen all ihlings um sie , der ganz am and dessen Rück, ; Parkes über« Zensterchen weit zu den fernen cauts Lieblings, tagelang hier schleppt, was tm ihr gefiel. Sie einem Schlüssel, h dem Eintreten Kötzlich schluchzt» girückhalten, das zur Rechten. Es mmten aus der war anheimelnd r. Tüllgardincn iner, gutgesülller zslektüre. inen alten Arm« ammt überzogen gegen die hohe neu wurde laut, ungslos. Fortsetzung iolgt.) Sl (Teil). — 21. b. Teil), F sTeil). stnmnlsitz. — 26. 5. orst. Reihe A. — Außer Slammsitz. r. 1 n 8 - 21. S. g. A IN. — 2). b. Kanada. Erwerbs- m fährt ein. B 10. her Slammiitz ind Kampibuus siir ;: Nlitlwoch. 22 5. k500. 87NI bis 8M, Tannerslag, 23. b. . 8901 bis NNNa und 81N1 bis 8200 - ONNI bis NIVN. 2l. 5 Nr 50, bi» — NtilNvoch, 22. 5. Ins 1N7NN. — Tom NNVN und 16351 bi» nd 1NNN1 bis INI«. INI bis I1NNN und bis 4800. 9401 bi» Heater' Monlaz, islaa. 21. 5. Nr. . Nr 10301 bis bis 10500, — Frc'.< ad 25, 5>. Nr. IN70I is 10900 und 1M1 KG.-Knrten nur in und 11-4-5 Uhr. h. Wie wir soeben aus dem Tierpnt r großen Weltteise, Aegypten lind Lpa> i» kurzes Gaslspiel Hagenbeck ist ein der modernen Tier, Nellingen erschöpfen den vielmehr durch ,lässiger Krüsie M ist. Gün UI. KUJÜlUIN tielatilonr Dresden.»., Polierftr. N, Ferne. MN u. rl0U iielchölioliell«, »nick und Verla»! Teemania Buchdeuckeeet N Verlag Ih. ». D. Winkel, PoUerste. 17. Ferne. ?.lvlr, Pciiichell: Nr lv2ü. Bank: Ctadtbank Dresden Nr. V17S7 Zm Falle von hdderer Lewa». verbal, eintrelenor» Belriebsilorungen aal ar> ^„e< ooei ^n-ereni lern« Anlprllche, lall» Vie Zeliung in velchränltem Urilang«, verlpätet ober niäil eriMemi 0" n>-o,i - -« ve» Der Beginn der Senser Ratstagung Edens Vemlihungen um Erledigung des italienisch-abessinischen Streitfalles Litwinow präsidiert der Ratssitzung Genf, 20. Mai. Der Völkerbundsrat trat Montag vormittag linier dem Vorsitz des sowjetrussischen Autzenkommissars Litwinow zu seiner 88. Tagung zusammen. Wie üblich sand zunächst eine vertrauliche Sitzung zur Be handlung von Personalfragen statt. Kurz nach 1t Uhr wurde die öffentliche Sitzung eröffnet, auf deren Tagesordnung hauptsächlich Fragen administrativer Art flehen. Ueber den Stand der Italienisch-abessini» schen Angelegenheit verlautet, datz Lordsiegelbe wahrer Eden bereits am Sonntag Besprechungen hatte, Insbesondere mit dem spanischen Vertreter de Mada- riaga, der möglicherweise als Berichterstatter in Frage kommt. Heute sollen diese Besprechungen mit Baron Aloisl und den aus Paris hier eingetroffenen abessi nische «Gesandten fortgesetzt werden. Nach Mittei lungen aus englischen Kreisen hat man den Eindruck, datz Eden aus London keine bindenden Vorschriften für die materielle Erledigung des Streitfalles mitgebracht hat, daß aber die englische Politik unter allen Umständen Irgendein Verfahren in Gang bringen wird, das einer weiteren Verschärfung vorbeugt. Es ist für sie eine Frage zweiten Ranges, ans welche fragen sich dieses Verfahren erstrecken wird, insbeson dere, ob nur der Zwischenfall von Ualual oder auch, wie Dieparlamentswahlen in der Tschechoslowakei Prag, 20. Mai. Nach den bisher vorliegenden Berichten haben sich die Wahlen )iir das Abgeordnetenhaus und den Senat in der ganzen Tschechoslowakei am Sonntag in Ruhe vollzogen. Nach den bis Montag früh amtlich bekannt gegebenen Ergebnissen aus r« politischen Bezirken mit tschechischer Mehrheit 1» Böhmen und Mähren erhielten: die tschechischen Sozialdemokraten 109 008 gegen 110 008 i« Jahre 1929, . die tschechischen Nationalsozialisten 78 008 gegen 92 000, die tschechischen Kommunisten 75 000 gegen 70 000, die Gcwerbepartei 84 000 gegen 44 000, die tschechischen Faschisten 34 000 und ebensoviel die tsche chisch oppositionelle nationale Vereinigung, mährend die einzel nen Kruppen 1929 einschließlich der Faschisten 83 000 Stimmen erhalten hatten. Die tschechische Rechtsopposition, bestehend aus Faschisten und nationaler Vereinigung, hat sich also geradezu verdoppelt. Aus den bis zur gleichen Zeit bekanntgewordcnen Wahl ergebnissen ln 18 deutschen politischen Bezirken aus Böhmen und Mähren ergibt sich folgendes Bild: Im Gegensatz zum tschechischen Gebiet erlitten hier auch die Kom munisten bedeutende Verluste. Die Sozialdemokraten verloren etwa die Hälfte, die Christlichsozialen und der Bund der Land wirte weit mehr als die Hälfte ihrer Stimmen. In diesen Be zirken konnte die Sudetendeutsche Partei Konrad Henleins über Zweidrittel aller abgegebenen deutschen Stimmen auf sich vereinigen. Von größtem Interesse sind die Wahlen im politischen Bezirk Hultschin, der einen bedeutenden Teil des im Friedcnsvcrtrag von Ver sailles an die Tschechoslowake! abgetretenen sogenannten HulIschiner Ländchens umschließt. Bei den letzten Wah len im Jahre 1029 erhielten: die deutschen Sozialdemokraten 2591, jetzt 218 Stimmen, der Bund der Landwirte 173, jetzt 35 Stimmen, die deutschen Christlichsozialcn 4503, jetzt 1171 Stimmen, die beiden 1933 aufgelösten völkischen deutschen Parteien zusammen 5478. Diesmal erhielt die Sndetendeutsche Partei Konrad Hen leins 15 312 Stimmen, und außerdem noch der Sudctendeulsche Wahlblock 162 Stimmen. es Abessinien bekanntlich wünscht, das Gesamtproblem behandelt werden soll. Neben der endgültigen Erledigung des ungarisch- südslavischen Streitfalles wird heute eine Be sprechung zwischen dem ungarischen Außenminister Kanga und dem südslavischen Vertreter stattfinden. Wie man hört, haben beide Parteien den Wunsch, eine neue Erörterung im Völkerbundsrat zu vermei den und die noch ausstehenden Punkte sozusagen durch den Austausch von Schriftwechsel zu klären, von denen der Völkerbundsrat lediglich Kenntnis nehmen würde. In die Verhandlungen über eine derartige Vergleichs formell spielen allerdings auch die grotzen polItischen Fragen des Donau-Raumes hinein, in dem die Kleine Entente ihre Haltung gegenüber Ungarn, die sie als sehr versöhnlich betrachtet, von einem nemissen unga rischen Entgegenkommen hinsichtlich des Donaupaktes abhängig machen will. Ueber die Danziger Frage hört man, datz sie frühestens am Freitag zur Verhandlung kommen werde. Der Danziger Vertreter Senatsrat Boettcher, der dem Danziger Senatspräsidenten vorausgefahren ist, hat in den letzten Tagen eine Reihe vorbereitender Besprechungen im Bölkerbundssekretariat und mit den Mitarbeitern des englischen Berichterstatters gehabt. Die tschechische» Parteien erhielten 1929 zusammen 10 725 und am Sonntag nur 8119 Stimmen. Der deutsche Anteil an der Wählerzahl ist damit von 54 aus 87.6 v. H. gestiegen. Die Deutsche» im Hultschin er Ländchen erlangten über die Zweidrittelmehrheit. Bekanntlich war nach der amtlichen tschechoslowakischen Statistik das Ländchen Hultschin In der Mehrheit stavisch. In der Stadt Hultschin allein erhiel ten die Deutschen 1825, die Tschechen 880 Stimmen. Auch hier erlangten die Deutschen somit die Zweidrittelmehrheit Unter den deutschen Stimmen befinden sich 86 v. H. der Sudeten deutschen Partei Konrad Henleins. Das Wahlergebnis ln Prag Prag, 20 Mai. Das amtliche Wahlergebnis in der tschechoslowa kischen Hauptstadt lautet: Abgegeben wurden insgesamt 507 210 Stimmen (432097). Davon erhielten die tschechischen Parteien: die tsclie- chischen Agrarier 17 009 (17 519), die tschechischen Sozialdemo kraten 79 773 (68101), die tschechischen Nationalsozialisten 107 200 (117 317), die Kommunisten 69 762 (50 001), die tsche- chische katholisa," Volkspartei 29 767 (24 549), die tschechische Gcwerbepctrtei 36 501 (21 989), die tschechischen Fascisten 4801 (—), die tschechische Beamtenpartei 4135 (—), die tschechische na tionale Vereinigung 140 107 (106 422).. Von den deutschen Parteien erhielten: die deut- scl»en Sozialdemokrasen 3348 (3483), der Bund der Landwirl« 467 (11 668), die deutschen Christlichsozialen 1528 (1955), der Sndetendeutsche Wahlblock 2322 (—), die Sudetendeutschc Par tei Konrad Henleins 10 589 (2772). Das Ergebnis bestätigt den Zuwachs der lschechischmpposi- tionellen Nationalen Bereinigung, die nunmehr anstelle der Partei des Dr. Benesch die stärkste Partei in Prag geworden ist. In Asch wurden abgegeben 14 648 Stimmen, davon erhielten die Deutschen 14 402 und die Tschechen 243 und von den deutschen Stimmen 10 911 oder 75,8 v. H. die Su- detendeutjche Partei Konrad Henleins. In dieser Stadt wur- den di« Kommunisten, die tschechischen Sozialdemokraten, die deutschen Christlichsozialen und der Bund der Landwirte schwer geschlagen. In Eger wurden abgegeben 16916 Stimmen; davon erhielten die Deutschen 15 697 und di« Tschechen 1219, von den deutschen Stimmen 11 522 die Su- detendeutsch« Partei, da» sind 73.4 v. H. aller deutschen „Tuet Gutes allen! von L. K. Tausende geschäftiger Herzen, Hirne und Hände haben sich in diesen Wochen geregt, um die Caritasvolks- sammlung vorzubereiten. Von allen Litfaßsäulen, aus Schaufenstern und Eastlokalen grüßen wieder die anhei melnden Plakate mit ihrem Nnf zur Nächstenliebe. Und da diese Zeilen gelesen werden, klappern in den Häusern auch bei uns die Sammclbiick'm fleißiger Sammler und Sammlerinnen. Dank d^ r Neichsrcgi c r u n g, die in gerechter Anerkennung d"r in Vergangenheil und Gegenwart vielbewährten Leistungen katboli'cher Caritas diese Hans- und Straßcnsammlnng ebenw genehmigt hat wie der Inneren Mission und dem Noten Kreuz, den anderen Bundesgenossen der im Kampfe gegen die Not. Dank besonders a u 5 jenen vielen „u n- beKan Uten Cari tas-S o l da 1 e n", die Zeit und Kraft in den Dienst des nicht imnwr leichten Werkes stellen! Wenn der Nnf erklingt „T"et C.u'es allen!", wird bei allen Gutgesinnten die Antwort lanlen: Jawohl, wir tun es! In dem Mabnrnf die'^r Taae liest ckber mehr als nnr eine akute Einladung zu C" vaar schlickten Grmchcn- spenden. Caritas i st d ' e B ' > i i c n ka r t c echten Christentums! Denn sie 'i^t N'her als jene rein humane Wohltätigkeit, die ans d u: w'türlichen Gefühle des Mitleids heraus fremder Not C''t, ohne selbst das Opfer zu spuren, weil sie vom ' ->e oibt. Caritas ist innere S e e l e n ha l t u n g, die im Mitmenschen den Bruder in Christo sielrt, und im » 'nen, seelisch os>er körperlich notleidenden Mnmen'cken Christi liebsten Bruder. So gilt es, das Wort des hl Paulus zu verstehen: „Die Liebe Christi dränget uns", d. b. sie läßt uns keine Ruhe, sie duldet nicht die beoneme Behäbigkeit des Ich-süchtigen Menicben, der im eigenen Wohlsein glücklich ist, ohne das Wohl t u n als noch größeres Glück ZN empfinden Caritas trägt stets eme heilige Ilnruhe in sich, weil sie weiß um das vieloeüallioe Elend in der Welt, auch dann, wenn es im Anaenbl'cke nicht gerade an unsere Türe klopft und vor dem seh"'den Ange sieht, auch dann, wenn es sein Opfer, d-n "''"'en, verbittert und abstoßend gemacht hat, so daß crsi mancherlei innere Hem mungen ül>erwnnden werden mäüen, bis solchen gegenüber Wohltun wohttut. Caritas i st i l e i s ch g e w o r d e n e Got 1 csliebe in M e n s ch e n h e r zen! Tuet Gutes allen! So strenge die Kirche über die Unversehrtheit ihres Glaubens wacbt und keine Ver mischung religiöser Lehren und Irrtümer znlassen kann, so wenig zieht die organisierte Lielw der Kirche, die Ca ritas, Grenzlinien gegenüber der Not derer, die nicht zur kath. Kirche gehören. Christus spendete seine Wohl taten allen ahne Unterschied, und wir alle wissen, wie später gerade aus den Heiden seiner Kirche die treuesten nnd selbstlosesten Kämpfer und Führer erstanden. So hilft auch die Caritas in ihren Anstalten und Heimen Allen ohne U n t e r s ch i e d d e s G laubens; zarte Schwesternhände werden um keinen Deut rauher, wenn sie sich um einen Nichtkatholiken oder Nicktchristen mühen. Da anderseits aber tausendjährige Erfahrung lehrt, datz Stimmen. In Warnsdorf erhielten von 14 631 Stim men die Deutschen 13 837, die Tschechen 794; von den abge gebenen deutschen Stimmen errang die Sudetendeutschs Partei 8983 oder 64,9 v. H. In Hohenelbe wurden abgegeben 4570 Stimmen, davon deutsche 3800, Tschechen 770; die Sudetendeutschc Partei erhielt 2833 oder 47 v. H. In Komotan stimmten 21 465 Wähler ab, darunter Deutsche 18 760, Tschechen 2705; die Sndetendeutsche Partei erhielt 13 061 oder 74 v. H. aller deutschen Stimmen. Aehniiche Ergebnisse liegen ans anderen Städten vor; so hat z. B. in M ü h r i s ch - S ch ö n b e r g die Sudctendeutschs Partei 75 v. H., in Bodenbach-Stadt 70,2 v. H., in Tet schen 71,7 v. H. erhalten. Ueberall sind dis marxisti schen Parteien, aber auch die Christlichjozialen (also dem Zentrum nahestehend) schwer geschlagen worden. Großer Wahlersolg -er Su-eien-euischen Verdoppelung -er Sllmmenzahl der tschechischen AechlsoppMion - Die Wahl im Hultschiner Vezir Zweidrittelmehrheit für die Deutschen Sächsische und mehreren Teiibeiiage» M. r,70 M. 1,70 Oolfsseilung Dienstag, den 2t. Mai 1935 Verlageort Ire«»«» vnpigenpreNe: die Upaliige 22 mm dielte 3«»« l> — (lle FamMenan,eigen und LleNengeiuch« i Psg. Für Platzoor(chi>)len können wir keine Gewähr leiste» Kummer 117 — 34. Jahrgang krsthelnt t mal wSchentllch »lt »ee lllustrterien Tratlo- tiiloge „Dee FeuerreUer' .7 ' "" MonaiNch« veiugoprell«: il,,g. <l mit St. «ennoblalt und Feuerleiter tlarg. V. ohne St. «ennoblatt u mit Feueereitee M. 2.20 ttiug. il ohne St. Bennoblalt «. ohne Feuerreiter " Einzelnummer U) Ps»., Sonnabend- ». Sonntag-Nr. 20 PI».