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AmtkU! dem Henlerr Streikbeschlüsse in Leipzig .Liu- 85«) US) K71) Kamps der Fürsorgenotperordnung! sei»« Partei tzaLa» tzamtt »ff«, «BttSidet, datz sie di« G»«ttP für stt» M,t«tL«>O Vo, r«A»t« a». KPD SPD . NSDAP N«W t» Ar» »it Fr«ttz«rr> »»» N«»^th »Er Pitler i« ^Dritte Aetch- »»rfchtere«». Ar» t, Ar» »tt.Biefe» reefaffer tze» V«» »e» fra^fische« I»pert^t,»« «l» T»»»»D, il« itZ07) Stimme» 894 (iioi) rr»»»e» nr»g varwärt» t»»»«, »ollen, Pt« Wirkung einer pollti^t«^^ macr: UompUre ckcr LiMKrSudcr er A»me »n A«r«ai sc» LGWPG»»cr rrw«»«« s«rh»»ure»t Mit Se» tr«»riOe« M»t tze» VerrTter» ift Pitler feit jeher tzerett, «le seine L«spr*ch»»Dr» «« tzie 1t Milli»,e«. tzie th» §e»ilhU habe», „f Befehl -t»tze«h»rK» »her B»rtz -» »erferu 1I»tz »tcht «»« tz«! Amh tze« ,»tz«»p»Nttsch»« K«r» tzer rrih»1sA«»«re1 m»tz tzer Ah«»te,»r, »»d NSst«»ß»P»Mir ist Pitler Bereit, »tt»»»«che«. »»»drliKNch ertUlrt« er i» fei««» Gchreihe, «, -i»tze«t»r, »e» rr. A»O««»her. lang, setzte «ine» Str«ikteschl»tz »»d erreichte f» di« Weiter» zahluug de» eite» Lehre». Auch hier machte der geschlossene Widerstand der Arbeiter den Anschlag de» Unternehmer» zunichte. NSDAP Bürgerlich« Die l,t'«Isaich>stisch« Press« Gachft«» »derschlii» sich i» B«. schimpf»»»«» der K»mm»»iste», denen demagogisch« Agttatto» »it d<» Antifaschisten Bartl v«rgr»»lle» mir». Ade» all« dies« Masi«»pr»t,st« »ne Betrieb«», «». h«, gemerkschaftltch«, Mit» alieder»eria»«l»ng«n, »e» d,, G1emp«lft«llrn and «»» den Ar« beit«r»rg»»tsa1i»»«n. sind «», d»ech »t« Masieniubilister»», dnrch di, Ko»»»»tstisch« Partei »»stand« ««1»»»»», »äbrend di» Ssrialsaschiste» den Pr»teststt»r» abdämps«» nnd di, Arbeiter« ichast a»f d«n „Gnaden»«^' »»»eise» »ollen, »i« da» di« Dr««d»«r B»lk»,«lln»a ttrt. D— ift gleichbed,»««»» »it der An»« liefernng Bartl, an den Henker, denn »,r die Massenaktion«!! aller Arbeiterschicht,, »erde« die v»»rge»tst, »»in«,, Ui»»«», da, r«de»»ll«il «nsinhebe«. Deohalb sind »»ch die K»«»a»iste» di, einzigen Führer im Kämpft «egen da» Sh«m»itz«r Blnt»rte», " r Diktat»«. Gi« «»,«« de» «r. «r» z»r N«tt»»g Palll» »ar In einer ve» der NGO «inderusenen Brrsammlung de« Betriebe» Meier nndkveichelt, de »au. zweck» Llrllungnahme zum Ablauf dr» Leh»äbi»«men» am 30. November wurde beschiessen, s«sert den Kamps z, »rganisieren gegen jeden Versuch, di« Hungrrlöhne »eiterbestehen zu lassen »der gar ;u senken. Die Versammlung wählte »inen oerbereitenden >ram»jau»schutz, der losort sein« Arbeit ansnimmt. Der P,!chlutz der Peleg!chast von Meier und Weichelt ist ein Alarmsignal für alle Arbeiter Sachsen», edensall» mit den ZZampsrustungrn zu beginnen, um im entscheidenden Moment schlagfertig ,u jein. Die Beicg'ckiajlen der Mctattdetriede diirjen sich durch das von der D MB-Bürokrat»« «rngeleitet« Manöver: Wiederherstellung de» Lohnes nach dem Stand vor dem 4. Juli — nicht irremachen laiten, sondern sich darüber klar lein, datz damit lediglich eine Vernebelung der Mitgliedermassen beabsichtigt ist. Wiederherstellung de» Lohnes nach dem stand vor dem 4 Juli. jawohl. Ader Dlirchiubrung dreier Forderung mit a'lrn Mittcln, und beure schon osjen au-iprechen: mit dem Mittel de» streik». Die Merallindusuiellen wollen den jetzigen Losin delbchalren, haben also die Forderung de» DMA bereits abgelednr Jetzt habe« »ie Betriebe da» well! Keine Stunde gilt e» mehr zu versäumen, Folgt dem Bet- spiel von Meier und Weichelt. Wählt überall Kampsausschüsse. Fatzt Streikbeschlüsse! Erkämpft euch einen höheren Loh»! Siegreicher Skeioarbelterftreik ia Pegau In Dieb«»grund bei Pegau, »o ein Stratzendau al» ..Norftandsardell" durckgesührt werben sollt«, weigerte sich die Prltgschas« unter den Lohnsätzen, wie da« der Unternehmer fordert,, zu arbeiten. Aach «iIstüabtge« Streik sah sich b«, Uateraetzmer grzmungen, di« F»rb«r»ng der Belegschaft z» be willige». E» wird jetzt der voll, Tansiohn und für die von auswärts Kommenden noch das Fahrgeld zur Baustelle gezahlt. Wieder ein Beispiel mrbr. datz e» möglich ist, »icht nur Lohnraudsorderungen abzuwehren, sonder» darüber ht»au» Lohnerhöhungen zu «rkämpsen. Lohllabbllllllllgriff zurück- geschlageu In der Lederfabrik Schwabe, Peaau. vrrsuchle bi, Betriebsleitung, di» ohnehin niedrigen Akkordpreile und »löhn, noch weiter zu drücken durch Abbau der Löhne für die gl. bi« 40. Stunde. Di, Belegschaft »ah» ftftll dageg«^ Etel- Semeindeausschußwahleu im Bremer Landgebiet Am gestrigen Sonntag fanden in vierzehn Landgemeinden de» bremlichen Staatsgebiete» Gemeinbeausichutzaxchlen statt Die Wahlbeteiligung war geringer al» zur Reichstagswabl «nn tz. November. Di« APD, di, bei den letzt,» kbe»ei»»«a»»lch»tz» w«hl,» t» November 1»r» »ach k,i«e List« a»s>«ft«llt h«1te, «r, zielt« »it L»7 Stt»»„ 8 Manbat,. Im Lergleich zu den ReLchstagowahlen vom 6. Nooanrber ist das Nesultat folgende»: 884) Sti»»«» »»litifche» G»s»»gr»e».'' Am Donner»tag fand t» vürgergarte», DreotzmuLUt«». «ine überfüllt« Tenosienschaflorwrfammlung statt, ur der noch «i«a Porallelverlammlung durchgekührt «niche. kbtz» Ge»afse»sch«ft« satzte» «i»fti»»i, folg,»»« P^fte«tfchlt»tz»»«: ..Di« überfüllt« Mi«tzlietzer»«ch,»»i»», h«, BeeteUNNtzsstei» I„ Lübta» »nb Aaatztitz des A»»f»»»er«t»» ^Borwtirt»- erbebt fla»»»»tz<, Protest ^«» da» L»tz««»,tetl tz»M» tze» Th«»»ltz«, A»tif«sch1ft«» Bartl »ad s»rb«1 beste» soso^itz, FrVlast-iA" Au» der grotzen Iachl der «eiteren MastenproteK« greifen vir herau»: Am Wohlfahrt»amt vautzen wurden bi, ffreita« 700 Proreltunrerschrlsten «s«»rnalt. Prot.stresachtllanen mit töo Unterschriften landten die Ort«ruppe Hüntchen der KPD, Ntz und IAH an da» IustizmUrtsterwm. Snrlchlietzunq,» -egen dos Bluturtc'l »ulden weiter angenommen vom Zittau«r Per« rin Htlk»bcdkirsNger, vom Arbeirer^ori- und .Kulturkartell Niederoberwitz. vom Polksbund für Mutterschutz, Wehrsdorf, vom Arbeitenportverein Cunewalde, vom Erwerb»los«nau»fchutz Cunewalde. In Solwin (Mark Brandenburg) ergaben die gktzrij!» Stadtverordnetenwahlen bei geringerer Wahlbeteiligung al) Neich»tagswahl am 6. 11. folgende« Resultat: 4L1 Stimmen 508 Stimmen , 1.'t74 Stimmen ^l66^j 859 Stimmen itzt tzrtn-entzgAltze» p«' »den Husoaben. Mr richte» a» all« di« Mte mit der Vezahluno der Abonnr«""'^'^ » Laufende» stnbVden Appell, da» »b»»«««'' »b«r üfart ««g»gleiche». Ü»f«r* E'tVrS^ »tztzttch ist, »U!tz «MchUt tze« ander«, A»»tr«Brd BUich »acht »«d«. Wtrnchte» «» »nsere Aba»,«»t«n di, Wltt, «7 »»MrVM, satn« schwierig« Art««, d«^h Miiklllche'ZaM»^!^ .BeSllgftlgeode Susvltzmig hn sozial« Kämpfe* D» »gpttaUßmvnve 1a»»rttübWbie ivte SlsPettsftVAlaMo» nDt» «am N«ich»prSItbmrte» pr t«r»f,nb. »«u« z, * r»»g ... Bo» ihr »ich, wen» wir ktterhaupt ein», varwürt» la»»»«» »oll«, di« Wirku»g ,i»«r bollitschttL,!' fpannun, au»g«-«n. Da» leuchtet jede« ein, der mit sch«„il Sorg« fleht, ml, di« politische» Gegensätze st, ferem Botte sich in den vergangenen Monat« gerade i.» Unerträglich« »rrfchSrft Haden ... Pi« f,»t«i,. Kämpfe haben in dieser Zeit «ine faftz' ängstigende Zuspitzung erfahren, deren s«f,h.„ an der Aufwärtekurv« d«, kommunistischen Bewegung deu,',- abzulesrn und auch in der fortschreitenden Radikalisieruag Nattonalsozialtemu» »u erkenn«» sind. . . . E» gibt kein Zurück in einen früher«! Zustand. würde der politischen Duldungsfähtgkett de» deutschen Bgike, die gewitz sehr- «rotz ift. wahrhaftig viel zumuten, wenn mr, der Meinung sein sollte, datz die Entwicklung der letzten M-. nate einfach in unveränderten Bahnen sortzusetzen wäre. T« wird auch, wie aus manchen Aeutzerungen der letzten h«rvorg«ht, in »eit«n Kreisen d«r Sinhlen begriffen. Seldi in diesen Kreisen, di« den Weg d«r Kabinett» Papen voll vu ganz gebilligt haben, verlchlittzt man sich h«ut« nicht d.'r Boi. wrndigk«it, datz die Führung d«r K«tch»politik einer Regieti-, anvertraut werden mutz, die nicht mit dem leidenschasrli<i><- Streit der letzten Monat« Lelasttt ist. Etwa, Reue» «.z kommen, weil nur diese» Neue die Basis einer politischen Kar zentration fein kann." Da« Zentrum ist also filr et» Prästdialkabinett, aber niz: mit Papen („kein Zurück"), sondern mit einer anderen Per Die Germania fürchtet die ,,Aufwärt»kurv« der kommunistüid«» Bewegung" und will vermeiden, datz die radikalisierten Kr- her nationalsozialistischen Arbeiter (das gleiche gilt für die r^ii, kelisierten SPD-Arbeiter) ihren Parteien den Rücken kebn, und sich in die proletarische Einheitsfront etnriihen. Zur weite, ren Durchführung de« Dinaturkurs«« wünscht die Germania, kj da» Präsidialkabinett sich aus di« „Bast» einer politisch-» zentration", also direkter und offener al« da» Papenkabinen auf die bürgerlichen Palleten mit Masienanhang stützt, mu hofft so di« Massen vom Kampf gegen Hunger und Faschisiu, eher abhalten zu können. Eine Hoffnung, die sich dank der KPD und ihrer Einher frontatttoa nicht erfüllen wird! Die „beängstigend« Zustitzung der sozialen Kämpfe" »i:> noch beängstigender für die Bourgeoisie! Alle Arbeiter, ohne Ui- terschied der Partei, alle Werktätigen tn Stadt und La..?. Hine? in die Etnheitssrontattion, di« di« KPD formiert zur tung der siegreichen Offensive gegen die Verschärfung der i> schistischen Diktatur. —— KPS i« Geesthacht die stärkste Partei Hamburg, 18. November. (Eig. Drahtberichts In Ge^thacht fanden gestern Gemeind,wählen statt. Pei geringerer Wahlbeteiligung al» am S. 11. zur Reichstag,wail erhielten Stimmen: «11. KPD 1057 Stimmen (lr<w) SPD 881 Stimmen , I . Nazi» 889 Stimmen ( 956) Bürgerl. u. Heimatltfte 50L Stimmen Aki 4. November «rlietz Papen «in« neu« junaarbelterseind« licht Notverordnung, die sich mit den Iürsorgezögungrn beschäf tigt und neue, unerhörte Verschlechterungen bringt. Die Verordnung diktiert da« Ende der Fürsorgeerziehung mit dem 19. anstatt wie bisher mit dem 19. Lebensjahr. Sie ermöglicht die fristlose Entlassung aller Jugendlichen zu jeder Zeit und Alter, wenn „der Minderjährige an erheblichen geistigen und seelischen Reaelwidrigkeiten leidet . Während für Jugend» liche, ,^u deren Erziehung die Aufwendung besonderer Mittel bei anderweitiger Unterbringung notwendig" ist, tl»h«r da» ftödtisch« Jugendamt zuständig war, «erd«» ll«f«tztb«rkon» f«sstonelle, staatlichen Iuaenbfstrsorg« über» wiesen. Die Städte und Landkreise al» Träger de» Jugend« amte» können also tn allen Fällen, wo Minderjährige unter« stützungsbedürstia stad, .Lerwuhrlosung" konstatieren und staat lich« Fllrsorgrerzlehung beantragen. Hier ift also folgend«« Plan au»geh«ckt: Die Kommunen entledigen sich der Erwerbslose» oder ander weitig unterstützungsbedürftigen Jugendlichen, indem sie sie ol» „verwahrlost" der staatlichen Fürsorge Überweisen. Und der Staat schmeitzt sie dann al» „geistig und seelisch regelwidrig" auf die Landstratze. Die unerhöllen Fürforaeskandale von Scheuen, lerp-i" Strausberg usw., die viete Jugendliche zum Selbstmord tr.rde' sind noch in aller Erinnerung. Auch in den sächsischen Furie::'' anstatt«» herrschen Zustände, die den Fürsorgezöglingen ):» Leven zur Hölle machen. Di« sächsische Landtagsirakrion KPD. die sich dauernd um dies« Jugendliche» bemüht, HU u die nächste Landtagssitzung folgenden Aotroo für dle sarforoezöoUnor eingebracht: „Zn den letzten Lagen und Woche» fi»d wieder «ine geV Anzahl von Jungen» und Mädels au» den Erzie-ungvanjralr«' geflohen. Die Gründe dafür find: schlecht« B«b»»bl»»g, la»ß« A'dri» wtt, bkballchlosftrrh«» »«» d«r A»tz«»w«lt. »»geLÜgea»« Zreizeü k«t»« Vüch«, »d Z«it»»g«» z»m L«s««. Wir b«antrag«n daher: di« Beztrkofürsorgrorrbänd« dahingehend anzuweisen: 1. »atz a»« »«« »wektittig«» «e»öller»»g de» Olle« b«» jeMile« «»statt «i» stä»»tg»r U«ber»ach»»g»«»»Ichitz, welch", i' ös^«»tltq«e »i»»«h»«^,sa»»l»», »» wühl«» ist. ei»,ei«V 1. »t« a'ufge^igt«» «Itzftü»de » teseittg«, ,»d de» ltch«» koft«»ü« bl« Zeit»»» I»»g« Gard« aa»«dä«»iB': st. all« Zögliag«, bi« da« 18. L«b«»»ft!h, er«icht b»d". >'«- »»« b«, «statt«» z» «»Hast«» »ü thw» «»^tzöllge» l»p führ«»; . ä. «I d«» «»AaG«»«« Zlakftv» kst ei»« Arbeitsstel« ft ist«» «erusbet L»llfk«h» z» »«schafft». S,—U bst M li,,« k.,»r Arbeit ««Halle», ist ttz— Üa »al« ll-tertzAtz— z» zahle». I»«garbetter! Käatpst »»ter d«, Führung de» Kommm^'' ftft» Iugendverband«» für bitt« Forderungen! Mobilisier! f'' gesamte Arbeiterjugend zum Kampf gegen die Zuchth-ru,^»-' s«ra«". Nur in einem jozialisttschen Deutschland werd«» A diese Jugendlichen, die heut« in den Fürsorgejuchthäultl« *i kommen müsse», befreit werde» u»d Arbeit »ad Brot habe«. L» alle av»»»«r«Hrö wie De, verlaa steaätiat drtaaenstallitzer« S«»»«- p" Proteststreik für Rettung Bartls! ckiewellläwtKversammlunooeoendosckfteamtberMuwrteU.DeroärNdmvwtMuna — tn Bstrleb uadwkwkfNchoN« —-V Lh«»ftt«b«»»b«»f, r» Rpaembek. k«d* r» Ei»st«dtl erheb«» Miftfst«» PeobO DOG«» da» »*« Kl« P«l»gfchap d«r Leztilftbllk „U ta »" ta Ehre«frirder»» daef streikt« G«ftrr» 1» Mt»»t«» z»m Zeichen de» Prstttte» gegen ^st»s tttzewnitze» Lobesneteil. I» et«« »tnsttmwig »Nge»»««,n«, ^«teftreftlntt«» »nrbe gleichzeitig gege» be» Nanb d«, Recht« d«» politisch«» Gesang,»«» protestiert n»b der,» A«»»sti«rung gefordert. Die Veleglchalt de» G«ratzenb,hnh»fe» Dreoden-Rettk „ich. net« sich innerhalb zwei Tagen zu 60 Prozent in Protestiijlcn ein, wobei zu brachten ist, datz es schwer ift, infolge der komoli« zierten Ardeitsverhältnisse alle Arbeiter zu erfassen. Die Beleg, schäft strndle eine Delegation mit dem Protest an da» Justiz ministerium. Weiter wurden Proiestresolutionen von der Belegschaft de» ..freiwilligen" Akdelisdirnstes Lichtenberg, von der Belegschaft der Baufirma Lippmann, Lichtendekg, Meurer, Dresden, Stratzenbauftelir Wodis, Wagqonfabtik Bautzen. C,e- kamrdelegichajt der Gas- und 3lro»iverwaltung Hohenstein-E, PUrlvrgebauftell» Kappler Hang. Chemnitz, Seifert u Donner, Lh«uttug. Leijeujchmibt, Dobeln. Firma Forster, Ntederzwonitz, angenommen. SewrMchafMchr MUallederverfamm- lunaen sllr Ausyevuna des Todesurteiles Zn der Slkitaliederversammlung de» Einkeltsvrrbandes der Eisenbahner in Heidenau wurde soigend« Resolution angenom men: „Die Mitgliederversammlung am 25. ll. d. I. de» viaheit»- v«rba»b«» »er Siseabatz»«, D«»tschl,»b», Oll»gr»ppe P«ib«»a«, protestiell gege» b«» zu Uurecht gefällte Chemnitz«, T-de-nrteil aear» den Antifaschiften B«lll. Di« Mitg1i«der»«rl»«ml»»g s»r»«rt bi« Aushebung de» Todesurteil» nn» Aeetlassnng all«, pr»l«tarisch«n p»litischen Gefangenen." Bon der Mitgliederversammlung des Fabrikardeiteroerban« b-s Einsiedel wurde einstimmig folgender Protest.angenommen »nd dem Bevollmächtigten Sigmund vom BdFD jur Weiter leitung an Rechtsanwalt Berlett übergeben: „Die Mitglieder de» Brrband«, der Fabrikarbeiter Deutsch- Di« übrigen bürgerlichen Parteien erhielten zuf<uamen L702 Crimmcn. Di« Nazi, stabe» «lf, a»ch bet dieser Wahl schwer« «erl»fte erlitte». b4« seit der Ne»ch»tagswahl »o« w. I»li 1»ir 5» Pr»^»t IllKge».