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lamps »m Zinterklei lgretz! in Amsler z ihr voll- 5o virc! clvr 5trslk vorbervttstl Sieden Mennig am letzten Lohntag MM und Erwerbslose» von Kändlrr und sordert« si« auf, gemeinsam den Kamps gegen di« Urberllundtn und sür di, Einstellung von Erwerbslosen, im Zusammenhang mit drm Kamps gegen den drohende» Lohnabbau, zu sühren. Textilarbeiterjugend demon- jtriert gegen Lohnabbau es warten :llck alge- müssen ' ^-loeii, ein Ihren ver täuen zum uger Hofs- den durch b«r öS IM» Wie fleht dee vorbereitende Kampfaus schütz aus? I die.Mat« f d«r Er. eine Sin« lenkollegi« >ng geior- und ihre erbslost'n- durch. Je« Ueberall Vorberei» und M.ch- adtverord- en zu trr- >l sur all« tS. «perl Kops «ob Naziarbelter lm Streik gegen Hitler-Unternehmer n kann al» ehr es nur heorie. gezaklsrelle I. stunde, kaum aul alten. Un- tler, eben- ns Auuc- urvl". linkt sen grc.jcn lutionärcr ntwicklung »letari ckzen , burgerli« -nPiirgleU Krasr dev gstirnigen, Interessen» tmpsvhlen. ganz gleich ilos Llliju- >«lch«» ooa » siegerich« tnatznalimen weichen ile zurück, nur sei lali.n, ans ihre Lohnraubplane zu verzichten i. ci pi'ele von Lieverm.lnn Falkeit.ru, Wiilt-Ehemiri^ DUNwdida nnv-Li-.... _ nroeiler auch nicht au> die Driiengo^i tiiisallen und jich nur uni ihre eigen ree Ltrm- ort sestrs, >ag stell«. gleich den chr gut ge> jl«» Lp.el, in da, ihr nicht sofort assee^ hin- E» ist die, ckzuführen. n, sondern , wie man erlauf» in i als zwei geworden iuttor^rrat. vi«d«r mit eine An« n Hinaus» stntümlich» ond«r»-rln »tel Inte,« »es jungen i ausmerk« Di« „Dresdner Volkszeitung" druckte in der vergangenen Woche einen von der Leipziger D TV-Bürokratie in-pir>ertcn .lctikel unter der Uedcr chrisl „schlug mir dem Lohn- «i d d a u" nach Ausgehrns von den neuen Lohnaddauioroe- l. ngen der sächsischen lertilindusttieUen, müssen die Verbanbs- Wroktalcn sejlsiell«n, daß sich die Verdienst« der sächsischen Teztilardciter zwischen 2,bst und 1ö Mark bewegen. Dann wird »iigejuhrl, daß die „Herren Arbeitgeber" zwar iruher einen Ad« t!U der Lebens,nirrelpreise versprochen, dieses Besprechen aber iu.hr gehalten hatten. „Die Auslassung der Herren Arbeitgeber war irrige Di« Lohne wurden dreimal gekürzt von einer Senkung der Leben»- niittelprcise und der übrigen Lebenshaltungskosten hat aber die Ardeitcr'chast bisher aufzerorsenrlich wenig gemerkt' . . . Bei eine!» ehrlichen Spiel der Arbeitgeber dursten die Taris- vertrage nicht aujgekundigt und keine Lohnkürzung oorgcnoin- inen werben, bis die Ledensmirtelprelsc tatsächlich entiprechend Heut« itellen sich dim..l.. den. a i>: nur u,t ltE. e ihm an erdam ra durch ihr. b. StmikfchvtzkvWwtNtd» Cie bereitet da» Einsetzen der Stressten vor. Si« hält die Verbindung mit den Erwerbslosen. In der Streikschutzkomtirisston fitzen die Vertreter drr Erwerbslosen, der Hanesrauen und drr Massenorganisationen. St« weih, wieviel Erwerbelose und Frauen sowie Mitglieder anderer Massenorganisationen täglich -ur Ver« sügung stehen. Die Striikschutzkommlssson hat serner die Ausgabe, die B«« triebswehren ayszudauen und au»z»b<n»«n. Die Betriebewehr mutz der aktivste Kern der StrrikschvtzkomnMion -um Streik« postenstehen und -um Hamps gegen Ra^iprovokationen sein. «. »te Ingendkowwtsflo, Vie Jugendlich«>r, die -um vorbereit«nden Kampfansschuß ast« hären, habe» die Vsltcht, gnte Kräfte heran-u-leheu, um «ine Irig-ndkommtsstvn de» vorbereitenden ckatnvs . sen. Dies« Zugindkommission organisiert' Iu-rndbeke-schast»v«r« sammlnngen, dl« Ersassung aNer Jugendlichen, «m di«^ Üb«rall einsetzen z» können. Zur Mobtllslerung der Jugendlichen und Lehrling« strkr-sie die Jugend, und Lehrllngvsordernngen duf und organisiert die Bearbeitung der L«hrli»g»«lteen gemeinsa« »tt.dtzr Orgkouuutgto».' Am Montag trat die Veleglchast aelistlossen in den Strei k. Die Nazi Arbeiler erklärten sich solivarlsch mit diesem Knnipf gegen die Hirler-Vetiiedslruung und stellten sich aus den Boden der roten Kampfeinheit. Die Vrlegschast streikt gegen den ge« planten Lohnabbau sur Vollarbeitei von aus K> Psennig die Stunde. D>r Lohne ,ur die anderen Aideiwr, insvejonderc siir die Jugendlichen, sollen in ähnlicher Weiss abaebaur werden. Schon vor einiger Zeit suhrte die Nazt»Vetriebslertung «inen un« gehruerlichcn Lohnraub durch. entlarven wieder 11 Iw^ck, al weiten, a Lohnabbau dulden gen den Lohnraub sabotieren zu können reu, Artikel der „Bolk.z.itung" zum Schluß, cheahaasha.t einer A:G-.let!.;mi1:- angejahrt vorgehr, ba-z sur di« all, .notwendigsten Lebenvmtltc! lüt.l.i Mark wöchentlich aus.'egeben werden mustem „Es ist deshalb «ine kreuze sur drn Lohnabbau!...- Wir warnen Vie Arbeitgeber in lrtzier stund«, di« Arbei» terschas« noch mehr zu provo,irren, si« konnten rs später ditlre bereuen müssen, we ..>es Unheil durch «inen weiteren Lohn abbau über die wrstiachstschr leztiiiavustri, gebracht wuide!" D.e'e surchtvare Drohung wird die Ttzildarone wahr chein» lich in AngN und schrecken versehen. Aber wa» wird bann, wenn die Unlernehmer diese letzte Warnung nicht beachten und — wa» ja bejl.inmr einrrereir wird — aus ihren Lohnraudiorderungen bestehen vlc'.beu ' Ja. daeur — bann werden es eben die Unter nehmer „bereuen" muhen. Lag die Tcrilprolcten verhungern wer ben. Uebe: solche „Warnungen" lachen juch die Tcrrilindujtriel^ lc,n ein» ins Iäuslchen. Intern werden die Tertilunternehmer aber dann, wenn dir Ardener unter Iiihrung der aertilardeirrropposition den »ramps gegen zeden Viennig Lohnabbau ausnehmen. Aur vor Kamps« ' " " ' "treik kann sie veran« dcwri rn die iehermanwIalken.ru. Aonl-Chemmti. stäche» itnbaL_^re.chald werden die sächsischen Tertil- der DTV-Vurokrarcn her» ^rn^vLrlWen Die Lo sung lieht ses!^ Irdrr Versuch, dra Loh, euch nur uni rr»«»Ls«>. tilg adzubau«a, wird mit dem Etrrik branii»»rt«t; populärk w«an wie rra in di« > der Lage In der vergangenen Woche kam cs bcl der Königsberger Cperrplattensabrik Krage» A- Krieie, einem Velrteb, acijen Lei tung der i'Ulerpartei angchort, zur Arbeitseinstellung der Vc» lcg chaii a ieirr streik, der einige hundert Arbeiter umjas>t. ist von beionderer polnischer Bedeutung. E» geht bei dein streik nämlich darum, einen von der Aazi-Verriedoleilung der Veleg- lchast unterbreiteten Lohnraub von lb Prozent mit dem Mit tel Sc» streik» adzuwchren. l»»>e» vvr. S« kcgl di« Lokal« k«kt und bäsoegt di« Veserevte». Si« organisiert vin«n K»ri»r«pp«rat- dc, sofort von der Streik« leitung übernommen werden kann. Sie organisiert die Herstel» iunq d«r FlugklSlrer. Hanch^etwä und Lt«rrieb»zeitunqen und d«r«n otdnung»g«>näst«n Vertrieb. Si« »eb«itet d«, k»»keete» Pl«> ,,r Strdikauslösvvt, ,»». Si« l»«t die Et»«tN»ka»« s«st. Si« »e»«,ist«rt di« Ersassvvß aller Steiilead«, ,»ch »vr d«m Streikb«-«»». Si« sitzrjst sich rr-1-«Ut» ßeaüirrmd -Uk»krDkr«, »» »iE de» erst«, StrriN-g durch di« -legistrierv», all» St^ik«»»«, zu «rsass«». Si« ,rb«tt«t Ist, di« Streiks««»»», di« Avv«a»« d«r StreiNarte» vor. Ein Vertreter der Orgkomrnission must dem Colidaritätsau»« schuft angeboren und die Orgkommijston mit dem Solidarität»«»«» schus, die Einrichtung der Küchen drr IAH und die Maßnahmen zur Verschickung der Kinder sesUegen. L. A,it«tiv»v« »»d Pe,p«ga»d»r»«»issiv» Sie ichasft Arbeiterkorrespondenten, Zeichner und Cprechchor« Mannschaften. Sie entwirft den Text der notwendigsten Flugblät» ter, Handzettel und der Betriebszeitungen, die von der politischen Kommission genehmigt werden müssen. Cie fertigt Plakate und Transparente für die Versammlungen und Demonstrationen an. sie organisiert für die Streikenden. Eie sorgt für Schulung der Belegschaft für den Kampf. «. FiuRvzkowmissi«» Sie schasst die Munition für den Kamps heran. Sie organi« sierr d»e Finanzierung der ganzen Agitation. Sie organisiert di« Sammlungen für den Streiksond» der VLO und die Eammlun« gax sur die IAH wozu sämtliche Mitglieder des Ausschusses untz all« roten Funktionäre sowie sympathisierend« Arbeiter herange« zogen werden müssen. Die Finanz^ommission entsend«» mindestens einen Mann in drn Lolidaritätsausschust und konträlltert die Ausgaben der Gel der durch drn Solidaritiitsausschust. Sie organisiert den Vertrieb aller Litrratur, soweit diese ver kauft wird. . < daß erst vor kurzer Zeit sechs Kollegen wegen „Ärbeitsmangel" entlassen worden seien. — Gleichzeitig betonte re, daß die Vel«gschast unter-allen Um« ständen die Einstellung von Erwerb»l«se» statt Arbritszeitver« länger»«- sorder«. Untre diesem Druck wich »«, Unternehme« zurück, verzichtet« aus di« angelüudigt« Arbeit»,«itverlängerung und stellte di« e«tl»sseue» Aebett«« ei». Die Entschlossenheit und Kraft der velegichast und bas Bündnis mit den Arbeitslosen erzwang also den sofortigen Rückzug. „Der Preisabbau war ein Schwindel" Dle DTD-Bltrokraten entlarven Ihre eigene Schande und dle Demagogie ihrer „radi kalen" Worte »Arbeite lkorrcsponscnz) Im Tstsächsischen Gummiwerk C. M. Franz in P o l*^ u z solleu jcizi R.-.zi Gummiahiafte hrrgcireUt wereen Aus der Mure de» Aomtz-» soll eas ^»uk-nkr-uz und link» und recku» die Worte „Heil Hii.er" eingcprogt weroen Dann kann sich jeder Leisetreter iein „Heil Hitler" von den stleietsohien ablatichen — Drj^^_^^^^u.lL^em.UKLunthmer nichl cuicn strich durch die Rechnung gemacht und die Herstellung ter Hlkcnkreuzpröpa"- gand.ie.biaize e.diehnl. A!>e rigoros ocr Unternehmer mir den Arbeitern umspringt, zeigt jolgeiide: Fall Ein lunger Arbeiter hatte sen Verrieb verlassen. Z halten müssen Mark wurden ihm von dem Unrernehn er einbe^alten Vor längerrr Zeit, nach dem letzten Lohnabbaudiktat, wur den t"0 Siazi-Arbeiter eingestellt. Diese Nazis sollten dazu ge braucht werden, die salchisri'chcn Ausdeutungsplane del der Ve lea'ch.ist turchsühren zu können. Dieser elende Plan ist ge< harten sie auch von m-z.genen Wie »»» gemeldet »iid, k«m es im Leipziger Norden »m Souoabend zu riarr sponran«. Demonstratio« von Lll bi» Vll jugendlichen Arbeitern, die sich argen den bevorstehenden Lohn» eaod bei den Tertilardritrrn eichtetr. Der Drmonjtrationszug zog sich in »«r Hauptsache durch di« Arbeiterviertel hin. Unter dem Al s „Heil Moskau- löst« sich die Demonstratio» aus. Z» irgendwelche« Zwtsch«nsäll«a, v«rhastung«n usw. kam es nicht. Boa d«n D«»»üskrir^»d«» wurde» Mass«« von Flugbiät, t«rn, grrichrei g«g«n die r«ktitg«»»»tttg««, »,1er der Arbeit,*, schuft verteilt. Die Sivftellmg vou 8rwerd»Ioseo erzwimge« Et« guter Austakt zu« Kampf g«g«u Lohnr»»t! Iv dem Färbe reibe trieb von Wunsch in Känd- ler Hei Limdach /am «» mit Hilfe der Noten lezttl- arbetterverbander Limdach zu einem vorbildlichen Vor» stoß der Arbeiter, die^an-Llell« von gesorderHa-llebrrstunden die Einstellung von Erwerbslosen erzwangen. Am Mittwoch ordnete der Unternehmer für KrÄßerr Teile der Belegschaft di« Verlängerung der Arbeitszeit aus 10, 11 und 12 Stunden an, D«e Xste re-ttl»rd«it«rverd»»d t» Limdach u»a»dt« sich, lldchdv« « dte» Mßvtzr«, -vtt«, fvs«rt «, die Betried—rbetter »er gemulken s i'L - uns i',.w.:! u .hui.ki.. säiwiiiScl von Ser f<iel»>mkung' i.u achlich sie iiiochlcu gern. Sus; Sic Tertii-ilbeircr ve:gc>ien, in welch s.D.imloier Wieise zu dieier Zeit gerade sie IIV-Burokratie mir Lern Hnuvris aus ve» „zu erwartenden Preisabbau" jeden Kump! zu verhindern uchleii. Jetzl reden sie von einem unehr lichen spie! e^r Uniernehmer. an Sem jie zu'jener Zeir al» geuble Fal chst'ieler bcleiligr waien '/l.!.r buben Sain.il.. chon mn aller Schärte das ardeiter- i,nnül!che Treiben Ser >'öewer!!chai!»bur.okral!e geg«»fte!i uns Sie sezlilaibeiierichasl wirs heute erkennen, wie sie von Sen DIV- Vonzen bcrrogen werven, die sich durch ihre eigene Demagogie Gerade die radikalen Worie, die die Bürokraten jetzt 'Munde führen, dienen wiederum keinem anderen gegenüber den Leiularbenkrn sen Eindruck zu er- wolle auch die DIV-Burokralie keiiicil weiteren um so wirkungsvolle: je Sen Kamps ge- ^o heisst e- in Der Ausdruck «iver wa-rhaft kfimpse»»«» Et»h«t1»sr«nt ist die Wahl de» Kampsausschuss«, i, den Beirieden »«ch d«n Grundiätz«« der Ltnheitssront, aus der Basis d«r A»rd«r»utrn, di« die Belegichalt selbst beschloss«! hat. Dtr^ Mitglirdsstärke de, vorbereitend«, Kamps«ussch»sse» muß «ich se neickLdei Stärkt der BelEg«cksaA zutamment«tz«n Bei Mann Beleg cha^darto ball der oorlxrctende Kampsau«« schuft muckEstens tlü Arbeiter. ArG::cr.nncn und Juizqardeiler umto-ien Dem Ka,npsaus,chuft gehören neben einer geringen Anzahl kommunistitcher Arbeiter, sazialdemokratische, zurberlote, organniert«, unomamiienc umd jugerchliche Arbeiter und Frauen, sowie ?ierrrer«r der Erwerbslosen an. Gelingt die Wahl eine» vorderetreckden KampsausLchusser in drr ersten Velriebsveriammlung nur unvollkommen^ > ist in,, allen nschfaigend«» Veüammialugc» der vorbereitende Komoi- auslchug rm Verhältnis zu v«r werteren Entwicklung des Kamp fe, ständig -u «rw«»t«rn und zu «rgänzen. Jeder betriodlich« vorbereitend« KEpsausschusz muh sofort noch seiner Konstituierung nachfolgende Kommisironen bilden und alle Mitglieder atck dies« Kommi'stonen aufreilen: ») politi» Ich« kommillion lengerer Konp^ueöchutzs; bj organisatorisch« Kommilltonj c> Finanzkommihion tStrertsond«, IAH-Solibart» tätsausichuß, Verkausslrterarur ww ): ä) Aqiratioris« und Presse« kommission ^Flugblätter, Vr::ie!>szellungen, Mitteitung.:n an den Zentralen Kampsausschuft. BerEhrc an tonununistisch« Presi« uiw jj e) SiKikichulztoinmifjion (Vrrbindung mit den Erwerbslostn, Haussraven, Maiienorganljanonen, Vetrivbaweh« r«n): ij Jugcndkoinminron. Will -er vorbereiteich« Ka-npsauschuft seine Ausgaben Wen, so muß «r sofort bei Festlegung der Beschtüf,« in semen Sltzrmgen di« Durchführung der Beschlüße aus di« etn-alnen Kommissionen auiteilen. Zwockien den Tagungen der oorbereiteckden Kampfaus- lchüslr dar die politisch« Leitung Lertung) das Recht und di« Pflicht, den Kommissionen noch andere Arbeit -u-uteilen. D>« allgemeinen Richtlinien sür den Inhalt der Arbeit der ein-elnen Kommtssionen kann man wie sotgr fesrstellen: 1. Politisch« Kemmisti«, Sie »st di« wichtigst« Kommission unter der Leitung de» vor« fitzenden Sie sst di« eigentliche Leirang. In ihr «erd«« alle wich« tigen Fragen der Vorbereitung und D«vchführung d«tz Strettv d«iproch«n uckd für den gesamt«» Ausschuß entsprechend« Vor» Ichläg« zur Beschlußfaüung ausgeardeitet. Sie Hai auch da» Recht, bes«td«t« Aufträge, dl« t« Intnesf« der Durchführung d«s Streik» liegen, -» erteil««, ohne V«» g«» samten Aulchuh zu fragen. 7 Sie -eräi^alle M<chnnchm«n zur Mobilisierung d«r Arbeiber gegen dä« Unternehm«», gegen Vie Snfchläg« der SmlverEchoft»^ bürokrqti« und macht dem Gchambmrsfchuß deamnEprvchesld« Vor schläge. Sie überwacht di« Arbeit aller ackdenen Kommission«« und leöUt sie ein. > ' ' ... ll. vrPUttsattvuvkmHmiM», Ei« entwirft «i«n konkret«« Arbeitsplan. Stillt einen Plan für betriebliche kst-mpfsordernnge« «ch. Schafft die verA^dums^ Mir all«, Funckrimräveu such bevetUt Uch VzlttzfHojt,»«^»«»' Der Erwtldsloltna»»lchuft veranlaßte durch «ine Delegation den Bürgermeister, drn Untriiichmcr Icleph.'iiiich auzurujcn. Er erhielt dabei die Mitteilung, -.ist der Betriebsrat angeblich mit den Ueberslunden einverstanden.sei Duaui erzwangen die roten Betriebsräte, die von dieser Au-luvir unterri^i.t wurden, sofort eine V e t r i e b s r a t » s i tz u n g . in der der '.Internehmcr er schien und erklärte, er draucke nicht do» E nverstontriis des Betriebsrates', es genüge lesiglich die Mitteilung an ibn über die Aenderung der Arbeitszeit Dieser Aeuqer.rng trat der rote Betriebsrat mit aller Scharie entgegen. E: w.e» daraus bin, tvvtt svlieo »m «eimroana vlrek ttonrverkrk vr«acn evlkarren Rcraen. Orsankrleri aen ^dMcNrkampIk LekMnet Mr aen NampNonar «er LnMarMlsttsMen zkttoak er Fall Ein junger Arbeiter har um letzten Lohntag harre er noch 1ö.v7 Mark er« Er erhielt aber nur N.r>7 Mark ausgezadlt. ' 1, weil der junge Aibeiler inr iuktober des vergangeilen Jahres «in« Aluiniillunisorin verdeckelt hatte, wöbe: sie zeraueticht wurde. D'.e Herirellungskoiren lur eine neue Form sollten KI Mark betragen, dir dem jungen Arbeiter von «einem Wochcnlohn von 12 Mark adg.zogen wurden Der Unternehmer wollte zuerst jede Woche I Mark «indrtnrUen. 8 Mark inu» der Jungarbeiter Kostgeld zahlen. Io daß. ihm bei einem weiteren wöchentlichen Lohnabzug von einer Mark sur ahn selbst nur noch Ä Mark blieben. Er erklärte sich aber dann damit einverstanden, daß wöchentlich ",.'-0 Mark in Abzug gebracht wurden. Al» er den Betrieb verlieft, hatte er ungefähr 2n Mark aus die Form be zahlt. Trotzdem wurde ihm jetzt der gesamte Restlohn einbe- hallen. Weil Sem jungen Arveiler ein Versehen oafstttt ist, mußte er prakti'ch drr« Wochen lang umsonst ärdei- t e n und jetzt soll er von 7 Psennig drn Lrdensuntrkßalt einer Woche bestreiten.- — Der Kommunistische Iuzendverband organisiert drn Kamps aegrn die wirtschaftlich» Ausdeutung der Ardritrriuarnd Auch die proletarisch« Jugend muß sich in die antifaschistische Kampf« front «inreihen. Gestaltet den Internationalen Jugendtag -n «inem Massendekennlni» zur Antifaschistischen Aktion. ^US LI