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> li»u»i>« ' ^r->!r»ü» I us>»!»»,«n 'IS ff»»«« »»o> V»»«L ,!>»»- n - >uen>il »« nn .'77^ >!i>.br itü' Udn»« - - -i oitre» SM »me cli»n löSSk >14» n «, ,-4<> »«» »41 »t uck m! Beilage 7s^. r-r n 21. Juli 103 2 Arveiterstimme 2Ue LSS 8. Jahrgang — Tagespreise der KPD -^ektjkrosekenjunxen del «lei» Arbeit Nazis - Spitzel für Klassenjustiz Der Staatsanwalt sucht den verbotenen RAB. Wteder Ktafsenurtett gegen Arbeiter Vas stärkste volwcrk äes Kapitaliamu, ist ckie Kirckv mit ikrem Livlluü ,ul Millionen von >VerlttLtjgen. Oie kerrockencke Kls-i^e ^veiü cla, »ekr genau verkalk Hvirck die Kircke ckurck cken 8lsat unterrtütrt. /)>, l'.-bavck /,eo/okoe/.echc', feeickenbee rullrcke veebo/en , , Oie aniißircklicke ?ropagoncka rollte unterbunden ^crclen. Oie -Vnt^ort cler Vs'erßiätigen war: h-'un rccbl beruur aus cler liircke! Im Kamps ge- »:en ilic vunßelmsnncr rtancl »uck a.r eä>-7na/iz>o 8/o<///)/orrer t.r V4u»cie ckerkalk gemallregelt. In unrakligen Verrammlungen bst ?karrer Lcßert vor kegeirter- len Darren über reinen V/cg rum Knmmunirmu» Lersirocben. Oksrrer Lcßert u^ck /vunrZ/er/raur r/>ree/ien. /Xllcr gekt cleskalk sm ^littvvnck, clem IZ. ^uli, 10.ZO l_IKr, inr Künstlerkaurl Am 7. Juli sand aus dem Münchner Platz die Verhandlung gegen ltz Strehlaer Arbeiter statt, die beschuldigt lind, dem ver» dotenen Holen I r o n t k a m p f e r - B u n b anzugehören. Das Verhandluiig^bilo ergab, daß sich die ganze Anklage aus die »erlogenen Auslagen eines Achtgroschenjungen mit Name« Bayer stutzte, der eigentlich der Hauptaageklagt« ist, aber nicht oar Gericht erschiene» war. Die Auslagen sämtlicher Angeklagten gab ein einheitliches Bild dahin, das? die „Sächsische Llrdeiter-Wehr" mit dem verbo tenen „RIB" nicht das geringite zu tun hat, sondern eine voll- kommen legale Organisation ist, die zum Schutze gegen den Fa schismus gegründet worden ijt. Interesiant sind die beiden „Belastungszeugen" der Haupt« »nchtmeister Schulz« und der Ratioualsojiolist V. Der Nazi B. lagt aus, daß Bauer eines Tages zu ihm ge- kommen wäre und hatte ihm mikgereilt, dasz er selbst und auch die anderen Angeklagten Wassen besahen, dasz auch eine soge nannte „Schwarze Liste" bestände, aus der Personen verzeichnet waren, die umgedracht werden sollen. Bayer hat sich auch unter den Schutz der Nazis begeben, mit der Begründung, daß seine Genossen ihn schon lange nicht sür rein hielten. Di« verlogenen Au»sagen Bayer» wurden durch di« Nazi» der Polizei nngrzeigt. Die weitere Verleumdung Bayers, die LAW wäre der ge tarnte RIB. wurde von dem Hauptwuchtmeist«« Schulz« bei dem ersten Verhör der Angeklagten in den Protokollen so aus gesetzt, al» wenn die Angeklagten alle vom RFB gesprochen hätten. Di« Aageklagteu bestritten da». Ein bezeichnendes Bild über den Lpitzel Bayer geben die Auslagen von dem Angeklagten Karl Burghardt. Bayer erschien eines Tages in seiner Wohnung und erzählte lhm im Beisein seiner Mutter und anderer Personen, dasz alle» Schwindel sei «va» er »»»gesagt hätte, «r wäre zu allem sähig. da sein Ches ihn «ntlassen will, weil er nicht Nazi ist. Später hat Bayer dem Karl B. seinen Wider« "» " ' ' gegeben mit seiner eigenen Unterschritt, r : ^e..».,l vor- gelegt wurde. Der Staal-.-anwalt versuchte krampfhalt die LAW als die Fortsetzung des verbotenen Noten Irontkämpser-Bundes hinzu stellen und beantragte sür die meisten Angeklagten je drei Mo nat« Gesängni», für einige Arbeiter di« nach seiner Ansicht Funktionäre gewesen wären, sogar je sech» Monate Sefäugni». Das Verfahren gegen k. Burghardt wurde abgetrennt. Er soll angeblich nach den Angaben des Hauptwachtmeisters Schulze aus den Elbwiesen mit einer Maschinenpistole geschossen haben, was sich aber als harmloses Terzerol hcraussteilte. k V. hat Zeugen dafür. Alle Angeklagten fordern Freispruch. Da» Gericht kam zu solgendem ungeheuerlichen Urteil: Schroter 2 Monate Grsangni», Burkhardt .1 Monate Gesängni», außerdem erhielten »och tz Arbeiter >« K Wochen Grsäugni», wahrend >N Arbeiter sreigesprochen werden mutzten. Auch diese» Urteil zeigt den Arbeitern, in wessen Interesse Recht gesprochen wird und mutz sie anspornrn, all« Kräfte anzusoannrn zn» Kamps um die Besreiung der Lpser der Klassenjustiz. Arbeiter verhaktet, weil... Ain Dienstag kamen in der 11. Ltunde vier Arbeiter über den Postplatz. Lie wollten nach dem Materni-Gymnasium. Ecke Mancnstraße sollt ihnen ein Plakat an der Anschlagsäule aus. „Zwci Jahre Nazi-Morde" steht daraus. Die Arbeiter lesen, um frftzustcllen. ob auch Genossen ihrer Partei daraus veizeichnet sind. Währenddessen kommt ein Auchorbeiter und zeigt dell vier Arbeitern Flugblätter der Nazis. Da kommt ein ordrns- geschmückter Polizcibeamlcr, nimmt dem lesenden Arbeiter da» Ilugdlatt aus der Hand und ssrdert ihn aus. mit nach der Wache zu gehen. Der Arbeiter ging auch mit. Die umstehenden Arbei ter waren über dos Verhalten des Polizeibeamten empört. Drei davon gingen mit zur Wache. Dort angekommen, wurde der erste Arbeiter in ein besonderes Zimmer geschasst. Daraus kam der Beamte wieder heraus und sragte die anderen, was sie hier wollten. Als diese in anständigem Tone antworteten, daß sie den Grund der Verhastung zu ersahren wünschten, wurden sie von diesem Beamten angcdrüll«: „Das geht Ihnen gar nichts an, machen Lie dasz Lie rauskommrn!" Lhne datz der detressende Arbeiter etwas getan hätte, wurde er gleichfalls sestgenommen. Diese Behandlung ist ein Skandal! Die Arbeiter müssen darauf antworten durch Einreihung in die Antifaschist»«-« Aktion! Kämpft mit der Kommunistischen Partei sitr «in sozialistisch«» Deutschland, wählt Liste .1. Rur in proletarischer roter Einheit»« front können wir gegen diese willkürlichen Matznahmen erfolg- reich kämpsen. Radsahrer schwer verunglaitt Beim Besuch am Sonnabend gegen Mittag mit seinem Hahrrad in Richtung Grone Brüdergasle/Nosmariengosse die Slblotzitratze zu überqueren, fuhr ein in der Leipziger Ltraße l7» wohnhafter Radfahrer in einen vom Georgentor entlangkom- inenden Privatwagen hinein, wobei er zu Boden gerissen und einen schweren rechten ^verschenk,lbruch daoontrug. Er wurde dem Iricdrichstädter Krankenhaus zugesührt. Schwere» Autounglück Am Sonnabend gegen ll Uyr ereignete sich Ljtra-Allee »5 vor dem Loaenhaus ein schwerer Krastwagenunsall. Dort fuhr infolge Losloiens eines Rades vom Wagens der Führer de» Wagens gegen einen dorr stehenden großen Gaskandelaber, wobei sich der Kraitwageniuhrer Erwin Hertwig. 21 Jahr« alt, aus Dresden, schwere Brustvcrletzungen sowie Verletzungen am linken knie zuzog Wahrend der Jahre alte Ileiichermeister Emil Naackc, Moltkestraßc 2:t. mit bedenklich inneren Ver letzungen davonkam. Beide wurden mit zwei Krankenwagen nach dem Krankenhaus Friedrichstadt gekramt. Vom Kraftownibu» iib«rfahr«n Aus der kellrlsdorfer Straße wurde am Tonnabend, nach 173» Uhl. rin aus der Fröbelstraße wohnhafter Arbeiter Rippin vor dem Grundstück IG beim Uederquerrn de» Fahrdamme», von einem frädtUchen Lmnibu» ang,fahren und »u Boden ge- worsen. Er wurde m't schwerem Lchädelbruch in» Friedrich- stäbter Krankenhaus eingelitfert. 2» »«« klb« von Krämpfe» befalle» wurde am Lonntag, 15 Uhr, ein 11 Jahre alter Mann au» der Gerichtsstratze, al» er gerade beim Baden an der Dampfschiff. Haltestelle Iohannftadt in der freien Elbe war. Von beherzten Schwimmern wurde er rechtzeitig herausaeholt, wo man ihn nach dem krankenhau» Lobtauer Straße brachte. Einbruch i, «i» G»lb»ar«»g«lchitft Ein dreister G«schäft»einbruch wurde in der Nacht zum S. 7. in ein Soldwarengclchast. Am.Lee, auLgrsührt^ Di« Täter dran» gen durch rin Lberlichtfenfter in den Laden und entwendeten aoldene und silberne Herrenplalett-Tafchenuhren, Uhrenar«. bänder au» Leder und Nip»band, Krawattennadeln und Br«- fchettennadrln mit verschiedenen Steinen. Vari Sinti «lie Slütren Lies SlLchtze» Zuchthaus sür Amtmann der Polizei De? vklzscvtebefpfozed beim volizelpsaswlum zu Ende. i 3adr 9 Monate ÄuchthouB für Schaale .. ' ?..ci!.ig ging die Bcrufungsverhandlung gegen die '"er de:m Polizripraiidium zu Ende. Bekanntlilb wa- . :^:.:!!g:oiiiimai!N Schaale und ^derverwaltungssekre- c ! . ii e .'om^Schofs«ngeriä>r jreige prochen worden Gegen -I-' iia.le s«l Staatsanwalt die Berufung zurückgezogen. In : Pr.'-.eu wurde noch einmal der ganze ,sragenkompler aur- erfubr man. daß Schaale im Geldnehmen uner- ..ewe en ,jt. Sein Lieferant Richter macht ihm zum Vor- u.r in den Badern, wo er mit ihm mit Iamilie wohnte. a-.-di nabe — immer auf seine Kosten — als er. Auch . Biozetz >tand cn Hintergrund die Irage der Verani- ' ! o.r übergeordneten Behörde. Sie wurde vom Ge- . rding nicht gestellt Der unmittelbare Vorgesetzte .Regierung, rat Preckcr. erklärte zur Kontrolle, die eien unterichlicben worden ohne besondere Nach- eeichnend iur die Verhältnis'« im Präsidium ist :> ein-.-sage dieses Vorgesctztcii, daß Schaale besonders - !: worden sei von seiner vorgesetzten Beborde Das : ! he.üe zu foigendcm !lrtei! D>« Gefaiignissrrafe wild auf zwei Jahr« zuiammtngezogen Schaale er- . - Iib: ncun Monate Zuchthaus. W,x muß das doch ge- : - bi den! Arveilersvortvereine werden von SPD-Bonzen geprellt ' er verkrachten Aktion rin An-cben zu geben, ries dir eea, Sporikartell Ireital angeschlosscnen Vereine aus, ' -demonitralion teilzunehmcn Dafür wurde den Sport- - : «rochen, der lltbcrschuß wird an die Vereine verteilt. 7 - bundc^-rreuen Sporrlerlager rumlichst bekannte SPD« r :e n nun tolgenden Schanditreich Trotz Einspruch ,r «em Neich->banner die .^aljrc de-- dem Kartell über- rrag» / Voriges Jahr wurde das Geld zur Anschaf- - .'!,:ch-baii!ierau--riiiru!ig.-gegenslanden verwandr, zum 7 ! wurden die neuen Schulterriemen an den revolutionären Jas „ftrSmende Leben" der SPD s Arbeiter kor repondenzj 7-b -nein<- Bekanni-chair mir jungen Arbeitern brr SAI : vor kurzem das Miiiellungsblati „Iugenidruf' für - '' >>ande « e em . 7>ugendrui' ichreibr Arno Hennig einen Ar» ,i-r Jugend chulung' Arno Hennig ist nebenbei bemerkt .mana'aer der SPD im Bezirk Drerwen Er laßt sich in t .tr !-> auch über den Marrismus aus d h wie er ihn ' är i't geaen die marzistlichen Erlenntnisse eines Marx . .. ein«-- Lenin, denn er schreibt direkt davon, daß es . .»urbar "e:. daß ausgerechnet die menschlichen Denk» >> ae chichilichen Erkenntnisse starr und unveränderlich 7>ur bekenn« sich Arno Hennig in Ekitae zum ,.>tro< i.cben' Man muf; schon lagen, das «ir eine Enrwick- Vor noch nichi allzu langen Zeiten reiße derl^lbe. sich iromeiiden Leben bekennende' Sehonoeiit in den Orls- «er SPD umher allwo er die harmlo'en Mitglieder in - :.ii Harnr-ch brachic mit seinen rrradikalen und rrrevo» ai - R.den in 'einen kurzen über Revolution u!w Ader i n Warmen sitzt, ill er >o zabm geworden, daß er . . . 7. «7 in unver'roren genua. uich behaup:ei zwilchen den d .i; Marr, wenn er iwch lebt«; sicherlich «rn Benrrwoitrr - - 7 >r -rungspol'tik kein werd«! Indem er sich bann mitdem d ^er Iungiozial iie» be-chanigt, indem er gewonnene :nü« bei linksorientierten thenossen «infach als „kurz- abtur, kommt er schließlich zu dem himmelstürzendem KiclMrre narrlererkonlerenr s« II» 0r«4e» Vm liominenäen blilt^ocb äem >3. ^uli, I4ZO s-'hv. luräet 7n s>V«rh«im, Ore^äen-/^, b vieckrick»lr»ü«, «ine iuöerrt !>Üe Ks»»ier«rl<c>ni«senk »t^tt Oiren teiloekmea mü»»«a , , > »nlerikruppen., Ketriebrrellen., 8t»cktteil- unck Ort»- 7' »v^ie ill« k«^i»oren, OrAleiter uyä .^1»t- . crier äer b >v4Nrl«c>mmi'4inn. O«e ?v!Ieit«r ,inck verent- - uilich lür ä^» br^ckeinen äee oulljelühstei, 6«no„en 's!^It«.ä;kucb äient sl» .^u'>»«!» Neserent- öeri-t«bo»»treer. l/8 2, Kaier. »srasropd rz« ttUive kslL« - kedasrUims oier vevLrlreldrtt <l,ruber »pricbt Or. meä OKI, l)r«»ä«n. «m Oien»t»tz, äem I» lull, 20 Ollr, im KornerSertea. Oroll« bleiÜrxr 8tr»ll« lle. >»r«abejtr»tz kV unck 20 LlenyiS . kriuea uaä -rri,«»tiü« 3u«eack. kalt »«h kulülaruatz. 1^«, kruueaubt. Kkdie »4er,,We» Oie vierer vraletirirghe film läuft »k wortzaa Via»,. I-L in Ore»tl«n. l.icht»pielkau» plat». v Wecker wuü >kr» tjaiekea Haban I Proleten ausprodiert. Die Vereine werden um ihren Anteil ge prellt. obwohl sie vor dem Ruin flehen. Freitaler Sportler. Wann werdrt ihr endlich die Konsequenz ziehen. In der roten Lporteinheit ist euer Platz. Diese kämpft unter der «Jahne der Antifaschistischen Aktion gegen Hunger, Lohn» und Rentenraub. Um freie Bahn der kulturellen Bewe gung. Darum gebt Litzke und Konsorten den verdienten Autz» tritt. Stärkt als revolutionär« Arbeiter di« rot« Einheitsfront. In Her LnMasausttsMen HVoMe muü ckie Sammlung für clen ^ntisarckirtircllen Kampslanckr mit beranckerem Tr'ackckrucli organi- riert vercken. ^orn Aokr/eb. Horn //aur, ^oiao 1^o/>nuri/z a/ino §omme//rr/« unck ahne 8ammelmarl«enl Verbellt nickt.« 2um ksmpl Eckart Oelcl! ^/«kkwac/r unck vannerrkoL «inck 5amme/ko^e.' /Xllor kcraur! 8ckalst elie Varsurretpungen kür ckcn 8>eL clcx äneialirmus! ««tNasLbtktNMer (U,no«slondG Quittung Nr. 7 Bisher wurden ouiltiert 1252,85 Mark» — Neueingänge: Kohren l2.iü>7 Rein.-sorj bei Plauen k,»>27 Meinsdorf bei H.-E 5,0n, Werdau .'Oon, Ehemnitz-Markersdorf 20.007 Stollberg i. E. .32,00, Eolditz 1.00. Insgesamt: k3"<1,17 Mark. Kleine und mirrlere ^rt-.-grüppcn kennen rhre Pflicht' — die größeren lallen sich Zeit Von den Dresdner Stadtteilen ha ben wir dis jetzt nui von einem einzigen einen Abschlag erhal ten. wahrend von den Chemnitzern nur noch einige fehlen Wo bleiben aber di« Lrtsgruppen wir Limdach, Bautzen, Pirna, Freiberg, Riesa, Eibenjrock, Lrlsnitz i. E., Lrl»nitz i. B.7 BL. Abt. kaffe. Ergebnis: di« Bildungsarbeit in der 2AI müif« ftch darauf konzentrieren, die Jugend so ^u ichulen, daß sie llch politiich mit Bewußtsein und ibalt dich feit, lieber Le!er!f „Geiuhlswärme" en,!cheid« Aus dieses Gelaber im Stil« alter Betschwestern einzugechen, i«t ^u schade. Nur bemerkt «oll werchen, daß sich eben an diesem Beispiel eines Schulungsleiter» und Bildungsod- mannes zeigt, wi« idealistisch ihre ge>amt« Einstellung zum Leben ist: >ie Haden vom Marxismu» keinen Deut begriffen. Sie lassen sich ganz, wie Arno Hennig weiter ausiührt, von „der Lei«« des v-emuls her deeinflui'cn"! Und die Auswirkung solcher „gemuis mäßigen Politik iß heute die fast restlose Iaichilicrunq Deuk-chlands. Mitglieder der SAI, »oll« ihr. erwerb»!»» wie wir, »0» , ström,adea Leben" über den Hausen grrisfeu »,rd«tz? Wollt ihr »o» der »Seit« de» kb«»üt» her" »erh»»g«r»? Wea, ihr da» nicht wollt, daaa »ach, euch frei 0» solchen Lehrer, uab Leitern und k»»»t »u »u» - jene stehen je,seit» b«r V»rrik«b«r Wieder heimgesunven Vor. wenigen Tagen verossentlichtc die Dresdner Volkszei tung einen Beschluß des Bezirksvorstandes der LPD, in dem di« Wiederaufnahme der Mitglieder der A-P dekannrgemacht wurde. Schon kurze Zeit vorher hatte die A3P ihren Mitgliedern die Rückkehr in die SPD empsohlen, da die Meinungsverschiedenhei ten die seinerzeit zur Trennung führten, heute kein« Rolle mehr spielen. Schon vorher war eine Reihe von führenden ASP-Leu- ten zurückgrkehrt Der Beschluß des SPD-Parttivorstande» kam deshalb nicht besonders überraschend Ihre Begründung ist aber geradezu lächerlich. Sie wollen die ASk-Leute ausnehmen, weil jetzt alle Kräfte zäm Komps gegen den Iaschismus zufammenge- saßt werden müßten. Wer soll den Kamps gegen den Iaschismus führen'? Wie Haden die Kühn, Buck. Wirth dielen Kamps geführt? Sie waren und sind Wegbereiter de» Faschismus Ader nachdem die Weckek, Dolitzsch und Edel pracktisch langst dasselbe machen, wa» ihre greunde getan haben, bestehen wirklich „Differenzen" nicht mehr und sie können den Kampf so führen wie sie ihn auifallen. D«n Arbeitern aber müßt« dies« Wiederaufnohm« zeigen, wohin gehört. Er muß erkennen, wohin die Weckel, Ebel. Dolitzsch gelangt sind und wohin deren Politik führt, -er«,» „» b«r Front be» Fnschi»»,» — Hliut, 1, bi« B,ttf,fchiftiKH« «ttt»,1 B«i» K,ff««k»tz«, Am Sonnabend, Itz Uhr. wurde aus der Schäserftraß« bl rin dort wohnender 27jahriger Zimmermann ga»vergistet in feiner Wohnung ausaesunden. Er hatte aus dem Ga»koch«r Kaffee gekocht, jedoch loste frch der Schlauch unbemerkt lo», wodurch der iunge Mann dewußtko» wurde durch die aurstromrnden Gase. Die Sauerstosfhilse brach», den Mana wieder P» kch E* be not,Ate sich feine Urberführuag in» krankenhau» Friedrichstadt. G«ker1« M«,< k»,ft Fi»«». Zweiter Teil de, >,»ft«ll,ieD Lunge Dresdner Künstler 1922-7332". Aquarelle, Zetchnun-e,. Plastik, Graphik von Burkhardt, Casfel, Grlebel, kriegel. Lach- ntt. Skad« ». L. Im ganzen 22 LiinjUor— Im Sommer nur woche*rass» »ö, S b<» ltz.30 Uhr^zeöffnet,