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Andere seien so erschüttert gewesen, daß sie geweint Hütten. Die Marinedehörden von Cherbourg Haden sofort alle» tn die Wege geleitet, um da» verunglückte Boot zu suchen und zu heben. Mehrere Wasserflugzeuge ""b ein Luftschiff de: »Marine- jliegerstatton sind ausgesandt worden, um die genau« Lage des gesunkenen Boote» sestzustellen. L» ist doch merkwürdig, daß gerade der Kapitän sich retten kann, während die Besatzung elend zugrunde geht. Linen, 6en »Irk pflegen kann Neuqork, 8. Juli. Der bekannte Multimillionär Iobn ? Rackcfellcr wird am 8. Juli 9.8 Jahre alt. Er erklarie Prcücav netern, er fühle sich so kräftig, dah er 100 Jahre alt zu crr:.»?». hoffe. - Er hat schon viele tausende Arbeiter in- Trab gebrach:. und mehrere medizinische Hilfspunkte. Es arbeiten zahlreich.» Augenheilabteilungen. 30 MO Personen sind im Gesundheck^chur tätig. Allerdings ist das immer noch zu wenig. Tuberkulose u-> Trachoma müssen ausgerottet werden, und dazu ist ein ganz.> Netz von medizinischen Stationen notwendig. (Zioldgswinnung Auf dem Gebiete des wirtschaftlichen Aufbaues wird Ja!.- tien im zweiten Fünsjahrplan als goldproduzierendes Land die ersten Reihen der Bunimeralle gewinnenden Gebiete der A'.ck treten. Man wird vor der Ausgabe stehen, das Aldangcd.cr nutzbar zu machen, die Ausbeute des Bunnnetallvorkommen» Werchojansker Gebirge in Angriff zu nehmen, eine ganze R.»:üe von Fabriken der lokalen Industrie zu bauen, die Hüttenindustrie, Fischkonseroenindustrie und Lchissbauindustrie zu entwickeln. Das wichtigste Problem, das im zweiten Fünsjahrplan dik Jakutische ASS»R. lösen muh, ist da» des Transport» und Ber- kehrswesens. Ohne Lösung dieses Problem» kann die Entwicklung der Republik nicht sortschreiten. Der Wassertransport, der in des . großen Nebenflüssen der Lena in Jakutien eine große Entw'k. lungsmöglichkeit besitzt, wird auch im zweiten Fünsjahrplan die wichtigste Rolle spielen. Aber die Flußslotte aus der Lena kann schon heute den wachsenden Güterverkehr nicht bewältigen. Außer dem muh das Straßennetz, die Radio» und Flugverbindung au* gebaut werden. Wa»»«i-I»I1uny untsp »vviyom LI» Der Rat der Volkskommissar« der RSFSR, hat sür die Finanzierung der Forschungsarbeiten zum Zwecke de» Baue» ein" Wasserleitung und Kanalisation in Jakutsk 300000 Rubel an» gewiesen. Die Wasserleitung in Jakutsk wird die erst« Anlage sein, die unter ewig gefrorenem Boden gebaut wirb. „Oie Qvnvkkllgksll ist geekor-bsn" Bukarest, 8. Juli. Au» Tecuci wird cm ergötzliches Gc>ch zn, chen gemeldet, das sich tn einem Dorse dieses Bezirkes wahre?? der Wohlpropaganda adspielte. Ein Führer der Nationalzaranistüchen Partei begab sich zr <k> Wahlproganda tn das Dors Corot. Dortselbs» sollte unter e.-r Bauernschaft eine Wahlversammlung abgehalten weroen. L,: »Müh und Not wurden 2l Dauern versammelt und Beld > r, bei ist der Name des Wahlpropagandisten. hielt an die Bauern c:-: tumilante Rede. Währenddessen begannen plötzlich die .Nirch glocken zu läuten. Beldie erkundigte sich bei den Bauern, a_> welchem Anlasse dies geschehe, er erhielt jedoch keine Amman Das Läuten der Kirchenfllocken horte auch nicht wahren» .» > Verlaufes der »Rede aus. Und als die Bauern, die an der An, lammlung teilnahmen, zu kichern begannen und sich gegen ,": , mit dem Ellenbogen anjtieszen, fragte der »Wahlredner nachn::!- »Was ist eigentlich mit diesen Glocken? Ist lemand bei euch i jtorden? Da erhebt sich ein »Bauer aus der Mitte der Anwetzn.»-? und sagt: Ja. jemand ist gestorben. Ja gut, aber wer ,jr zc- starben, fragt »Beldie. Die Gerechtigkeit — antwortet der Bauer Der eifrige Wahlpropagandist hat nach dieser Antwort fluch:, artig das Dorf verlassen. Ja, auch in Rumänien erwachen die Bauern und gehen .»» dortigen Nazis nicht mehr aus den Leim. Erdbeben In Mittelenglaad Lobo», 8, Juki. In dem Gebiet von Shrewsbury in der Graf schaft Shropfhire wurde am Donnerstag ein heftige» Erdbeben verspürt, da» drei Sekunden lang dauerte und von unterirdischem Donner begleitet war. Mehrere Häuser wurden beschädigt, in vielen Häusern stürzten die Möbel um. In Lmethoote wurden Fensterscheiben zertrümmert. Lick »Ib«t ysplektckt Schwerin. 7. Juli. Am Pfingstsonntag waren in der Ortschaft Brenz di« beiden Brüder Schmidt au» geringfügiger Ursache in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzungen ergriff der Hofbesitzer Paul Schmidt ein Jagdgewehr uno schoß damit aus seinen vor ihm stehenden Bruder, den Gastwirt Willi Schmidt. Der Schwerverletzt« wurde in» Stift Bethlehem nach Ludwig»« lust verbracht, wo er eine Woche später verstarb. Der Bruder wurde in Hast genommen uns noch dem Lokaltermin dem Schweriner Gesangni» zugeführt Er bat jetzt i^seiner Gefängnis zelle Selbstmord durch Erhängen oerubt Parkt, 8. Juli. In der Nähe von Eherdourg ist gestern da« U-Boot „Promtthck" mit einer Besatzung von sitz »Mann bet einer militärischen Uebung gesunken, E« besteht gar keine Hoffnung für die Rettung der gesunde, ne« »Matrosen. Unter den Matrosen von Cherbourg herrscht ungeheure Erregung. Ueber die Katastrophe erfährt man noch folgende»: Das Boot, eine der modernsten und größten Einheiten der französischen U-Boot-Flotte, war bei schönstem Werter aus dem Hasen von Cherbourg ausgelaufen. E» fällten einige Uedungen an der Oberfläche de» Meere» unternommen werben. Lin Tauch- versuch war nicht vorgesehen. Da» Boot, da» erst am Ende de» letzten Jahre» vom Stapel gelaufen ist, hat di» zu seinem Unter- gang keinen einzigen Tauchversuch unternommen. Bei der Unglückssahrt befanden sich 68 Mann an Pord, dar. unter »2 Offiziere und 36 Matrosen, 8 Ingenieure und >1 Zivil- arbeiter vom Arsenal in Cherbourg, 1 Ingenieur und b Arbeiter von den Rüstungswerken Schneider-Creuzot. Nur zwei Ossiziere und fünf Matrosen konnten gerettet werden. Die Ursache der Katastrophe ist völlig rätselhaft. Der Kom mandant, der sich unter den Geretteten befindet, gab folgende Schilderung: ..Da» Boot fuhr mit offenem Gefechtstttrm und halber Ge schwindigkeit aus ruhiger See. Plötzlich hörte ich ein Geräusch, wie wenn ein Mann in, Wasser gefallen sei. Ich sprang von meinem Kommandoplatz an Deck und stellte zu meinem Entsetzen fest, daß da» U-Boot buchstäblich unter meinen Füßen wegsackre Einen Augenblick darauf schlugen die Wellen über Deck Ich wurde ins Meer geschleudert, zusammen mit sech» »Mann der Be- sotzung, die zugleich mit mir gerettet wurden. Ich kann mir die Katastrophe nicht erklären. Man kann nur annehmen, daß ein falsche» Manöver daran schuld ist." Ueber eine Stund« lang schwammen die sieben Ueberleben- den der Mannschaft an der Unglücksstelle, di» sie endlich von dem Fischerboot »Peile- entdeckt wurden. GeVend« Hilferufe Der Besitzer de» Boote», et« Fischer au» Harfleur, erzählte, er hab« am Nachmittag de» gestrigen Tagt» da» U-Boot „Pro- mtrhee" bereit» getroffen. Da» Wetter sei außerordentlich schon und die See ruhig gewesen. Al» er beim Auslegen der Netze de- schästiflt gewefen sei, habe er plötzlich gellende Hilferufe vernom men. Er habe aber nicht» entdecken können. Endlich sei er zum Mast empovgeklettert und habe dann zunächst drei, dann siedin Köpf« im Meer schwimmen gesehen. Sosort hab« er di« Netze fallengelasien. und mit höchster Geschwindigkeit habe er da» Boot nach der Unglück-steile dirigiert Die sieben Verunglückten hätten ohne Schwierigkeit gerettet wer- den können, aber sie seien so erschöpft gewesen, daß sie sich er,t nach stundenlangen Bemühungen so weit erholt hatten, daß sie einig« Worte sprechen konnten. Der Kommandant de» U-Boorc» Slsdsnrlunösnkay In Osutsrklanö Ja. es ist erreicht. Wer will behaupten, daß in Deutschland die Reaktion herrscht, daß es hier nicht soziale Errungenschaften gibt? Das Statistische »Reichsamt teilt mit. daß sich im Laufe des Monals »Mat die durchschnittliche Arbeitszeit auf 6.91 Stunden beläuft. Also sogar noch etwas weniger als 7 Stunden. Ist es nicht eine ungeheure Errungenschaft, leben wir da nicht in einer sozialen Republik? Man bedenke: die Kommunisten erzählen von der großen Errungenschaft in der Sowjetunion, wo der Siebenstundentag eingesührt ist. Und in Deutschland belaujt sich die durchschnitt- liche Arbeitszeit sogar aus etwas weniger als 7 Stunden., Nun, es gibt einen kleinen Unierlchied. In der Sowjet» union ist der Sieden st undentag sür alle Arbeiter bei vollem Lohnausgleich durchgejührt. In Deutsch- land wird acht, zehn und sogar mehr Stunden gearbeitet. Frei lich die Mchrstundrn nennt man Uederstundcn und insgesamt be kommt man nicht soviel heraus, als das Lcdcnsminimum er- fordert. Aus der anderen Seile gibt es »Millionen Kurz arbeiter. Erst wenn man zulammenrechnet die Kurzarbeit und die UrdrrstUnden der Bauarbeiter, dann ergibt sich ein Durch schnitt von fl.91. »Welchen Lohn da die Kurzarbeiter nach Hause bringen — das ist zur Genüge bekannt. »Bon den »Mil lionen Arbeitslosen schon gar nicht zu reden. Die werden selbstverständlich in die Arbeitszeit nicht mit einkalkuliert So sieht der Siebenstundentag in Deutsch land au». Lle pleite der Zremdenlndustrie Pari», 8. Juki. Man rechnet damit, baß Heuer nur 200 000 hi, 280 000 Amerikaner gegenüber 800 000 im Vorjahre Frank reich besuchen dürsten. — Dre Einnahmen au» dem Fremdenver kehr. die sich di» 1930 für Frankreich auf durchschnittlich zwölf Milliarden im Jahre beliefen, waren schon im Jahre 193l auf vier Milliarden Franken gesunken. Katastrophal aber dürfte sich ber Einnahmerückgang in diesem Jahre gestalten. Munition irr kür üen Ksmpk unerlSklirß! äu, cken vollen Oelcksticken cker Unternehmer, cker 8,„, Herren unck lunker Meßen unrählire HZcklionen in cki« 1,^,,. cker blarls. bftt ckierem Oelck richten ,ie ihre vanäen ckie ^rdeilerschati aus. 2um Kampf gegen eien f-ssckiskw» benötiget, IVIittol! 8o» ckie ^ntikaschistls^ie äktiao ihren 2veck ersii','^ können, ckann sinck ckie notvevckiLen dickte! tilr sie unersz«!.-- fliii dielt, Vennrre. kommt er sei 5ct>skk» Kittel kür ckie antiksretiiLiirehe Aktion! Motta», 8. Juli. Der Generalsekretär der Ge- sellschaf« Qfsoaviachim, Malinowski, hat von der Leitung der weißrussischen Gesellschaft Ofsoaviachlm ein Lele- „ramm anä Minät erhalten, tn dem eä heißt, daß daS amerikanische Flug,eng mit «riffln und Maltern in der Nacht zum Donnerstag bei vorrisow notgelandet ist. Die bisherige« amtlichen Meldungen besagen, daß die Ver letzungen der beiden Flieger nur grrtngfllgiger Natur sind. Mattern soll mit leichten Quetschungen davon gekommen sein. Malinowski hat alle Filialen der Ge sellschaft Qssoaviacht« angewiesen, sosort Hilse z« leisten und da« Flugzeug abzuschleppen. Qb da« Flugzeug nach Minsk oder »ach Smolensk geschafft wird, steht noch »icht fest. Mattnowsbl Hal beide Flieger telegraphisch ein-! geladen, «ach Moskau z» kommen. Slu« »Minsk hat sich ein Arzt nach Vorrisow begeben, um den Fliegern, wenn »Stig, ärztliche Hilfe zu leiste». l.lqulöi«fzmg ö«» /knalpkadsienium» Am l. Juli wurde in der Sitzung des NationaUtätenrates des ZBK. ter UdSSR., unter Vorsitz des Genossen Tadfchie». der Bericht des ZBK. der Jakutischen AS3R.. Genosse Jemeljanow, über den kulturellen, wirtschaftlichen und Sowjetausdau Jakutien» entgegengenommen. Die Jakutische Republik besteht erst feit zehn Jahren. In dieser kurzen Zeit hat Jakutien gewaltige Erfolge errungen. Eine ehemalige räuberisch aüsgebeutcte zaristische Kolonie aus de: tiefsten Stuse der wirtschaftlichen Entwicklung, ist Jakutien dank der richtigen Durchführung der Leninschen Nationalitäten- polilik. ohne da» kapitalistische Zwi'chenstadium durchzumachen, in di- Periode des Sozialismus eingetrcten. Einige Zahlen e. rakterisiercn die kulturelle, politi'che und wirtschaftliche Ent wicklung der Republik. Bis zur Sowjctisierung gab es in Jakutien nur zwei Prozent de . Lesens und Schreibens Kundige, gegenwärtig find e» »37 Prozent. Im zweiten Fünsjabrpian wird das Analpha betentum vollständig liquidiert und die allgemeine Schulpflicht eingesührt werden. In Jakutien erscheinen gegenwärtig sieben Zeitungen, davon fünf tn jakutischer Sprache. Kampf üan Lsuckan Aber besonders groß sind die Erfolge Jakutiens auf dem Gebiete de» Kesundheitsschutze». Bar der Revolution wüteten in Jakutien Tuberkulose und Trachoma. Die schweren materiellen und antisanitäven Lebensbedingungen förderten die Verbreitung dieser Masienkrankheiten. 70 bi» 80 Prozent der Bevölkerung litten an diesen schweren Epidmi^. Die -terblichkei» der Kinder war besonders hoch. Im ganzen Land«, welches 3,3 Millionen Quadrat kilometer umfaßt, gab es nur 18 Aerzre. Gegenwärtig besitzt Jakutien zwei Dispensair» (eine» sür Tuberkulose und eine» sür Trachoma)