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Atttifsschiftea, a« die Sewerk- schiftrfroat! eWL' .Wir A««>»»«ll»,I«IiK„ tt,l0l«i«n »ich dl« 0«,<»>l«li»»'n d»r >,»,nnlch»t». Mr »<ilchl»i«, «»ch »<« Gewerstch-li-n r«ni« «»»i i», tU»i„,,tz«,,z ,,, »«, «,chi ,«»»>, t» »«>«,, »Di,.,««» e »n, »«» ck»id »«t >»d,II«,jch«>l « ,»»»Il<»ck zR«zis»tzi,r tz , I » I, »»« M»»»r«fch,iki ..I-, M-M,r s E» »ar einer jener alten Eisenbahnwagen. die del jedem schirnenstotz In allen Augen krachen, der mich nach Zittau zu einer Trzttlardeiterkonferenz brachte. Trotz de» Raitern« und Schlagen» hört« ich au« dem Redeiiadteil da« Gespräch zweier -rwikkschastltch organtsierter «rdeticr. sie sprachen seldstvrr- jtandlich non ihrer «irrschastlickin Roj und von der ja-chijnjchrn Gesahr. Der eine war in der Blcchschnridrsadrit „Union" in Radeberg bejchäjtigi. Er rrzählir: „Hei un» »mit in der Bei zerrt bi« 'chwrrjie und prrcktgjie Arbeit verrichtet werden. Der stundcnlvhi, betragt ck>. > Piennig. Z» der Abteilung ijt auch ein SA-Mann deschairigl Der jchicdt täglich drei di» jüns Uederitunden und bietet sich auch nach jeldit dazu an, obwohl ei weiji. datz sie ihm nicht bezahl« werben. Al» wir ihn wegen dir- l'em Ichanblichen Peihallrn zur Rede jteilren, erklärte er frech: .Zch bin jloh, üag >ck >n einein Betiied arbeite, wo es jo niele Dtarniten gibt, weil Ich ihnen zeigen lann, wie lin dritten Reich gearbruet wirb. " Am die iojia!deinakiati,chen .'libeiter ig V.1 s der Aanhi-s. nm» Da !,! oa.» ckelhaiie Razi-sudi» kl da.- jich arien als Un- 'e.'ne^.'nelialdl.ng betätigt — der Moidbube, der gewiiienla- ein« Arbiiterirau »bei den >,euien lnalU - oder die Terror- giuppc. die em Gcwci! chau^hau - tellrunmieil. Die Pfalekew leben die Be:breche» dei akuvgen iaickigi-chen >tainpioigani,a> rion der Bonigeai ie. adel noch Nicht den Aa chi»mu» jeldit. Da» ijt auch der liejere Grund. weshalb dir dein Gewerk- ichaitskollege nicht glaubt, wenn du «bin jagil, datz die Gewerk- jchai«»iuhler die Wegdrieuer des Aaich,-mu» jind. Die zwichen der Lo;!alde!i'okr.>tie und der HiUerp.iricl zweifellos vorhande nen Kegen ane. den civilieiien szonkuriknzlanipi dieiki deiSen Lakaien der Boulgeo, ic ,leht er deutlicher, al» da» giundiag- tich Gemeinjame. da» ibnen anhajte« Datz j>« beide eine Baii» «ur die Diktaiui der Bouigeoiiie adgeben, datz ji« die linke und rechte Niucte der lar'ilaliiliichen klauenherrschaft barjlellen. «Ls gilt de.-halb, dein «newerk chaii koltegen, den« ozia!bemvkia:>- ichcn Aldciltl eri« klar zu machen, wa» Aaichi»mu» i,l. Ziii kapitaliitiichen sl.rar herrscht die Iluitdoulgeoiii« — ,e nachoenl e» »oiwenbig ist. votnehnilich in>l den Mitteln der dm- gerlichen „Demokratie", oder mehr mit Hiljr der jajchiitijchen Diktatur. „Dcmakrati'ch" nennt nan d.e Herrickail der Pour- geoijik. wenn das gewählte Parlament gn der Ausudul'.g der Regitliing.-gewalt initwiilen kann, das kaaluioiis« und streik recht dtjieh«. die Arbeilel chajl die Demonilrations- und Pre,,,. jretheir besitz!. die icheiildare Gleichheit der Perlon vor dem Ge> jetzt gewahrt wird, veitiinnitc Rechte der Perjon garanrierr jind U'Iw. Aajchijti che Diktatur 'st Die Be ciilgung aller Rechte und Arkilieiten der Aibe rnklaiie. Zer chlogung der Ardtiterorgani- jarianen, streik-. Demansti.rlmns. und Preiirverdvie. offene E,n- dezikhung der za'chi'lucheit Mordkoloirnen in den staatlichen Machtapparat. sianvrcchr Ausübung der Keictzgedung und Lahn- und Unleiituijung-avbau durch Regierungsverordnungen ujw. Zwi'chen der ..Demokratie" van l'«in in Deurichland und der sa'chistiichrn Diktalnr von heute m Italien gibt es jelbitoerstanv- l.ch viele Zw> cheniruzen. Zn Deutschland haben wir heute noch nicht die oitene jasch'stnche Diktatur Aber der Genosse Thal- »rann jtelllk in jeiner Rede in der Konferenz der sp:tzen'unk- t'vnare der kPD fest. dag mit dem lastchistijchen staai»,»reich in Preutzen der Weridepuiikr 1,1 der unmureldartn Auirichluug der faschi,rächen Diktatur uberichrilten >,1. sind die un Zuiainmenhang eriolgten streik-, Denionflra- r>on»> und Prencvelvare, das Diktat de» Lohn- und lliiierstiil- zungsabbaue» durch Rolveroidnungen. die Perhangung des Br» lagerungszuitander- uve. Berlin »no die verschiedenen „Buig- stieben" über da.- Reich, die Einreihung der Hillrr-sA al» HUsspalizer, da» geplante Beibol der KPD und revoltitivnarcr Akdeitklorganiialiontn, die Zernchlagrnig des Tariirrckres. die Ausick-rllung der Pallanicnie uuv nicht eben,» Matznabmen der Durchiubrung der in chiiri-chen Diktatur, wie die MorduderiaUc der diaunen Terrorgruppeit.' — kein Gewerkichairskollege kann ba» drjlrkiten! Haben die Gewerk chast^-fubrrr mir ihrer HUi»strllung in der ..Eisernen Aronr" «ur Hiiidenduig und Brüning, mit der Per hinderung der riieiklampie gegen den Vabaraub, mit ihrer „Mabnrrng zu Rübe imd Be annenhe t" bei dem sraai-nrreich in Preugkii. m.t itner B.rleumdung-Hetze gegen bi» rote «rin- heirsslynt ujw nicht die Durchjnhrung der ja'chiititchen Diktatur» nratznahmen erleichtert und ubeihaupr erg ermöglicht.' — Da» lregt klar zu läge! sind aljo dir Kewerkichaitsburokraten Vie Hkljershtlfer und Wegbereiter des Aa'chirmn- ' - IVenn dv die Aragen jo jtellit, wird auch der iozialdemokrarijche Kewtrtjchairskolleg« brr rich- rig« Antwort jittden. Dre .sozialdemokratir ist die Hauplsttitze der Bourgeoisie, weil jt« aus kein P!ege Uder die kewerkichasren und andere Mas- Ienorgani<at>on,n noch einen grojzen tLinslutz aus die Arbeiter klasse auszuuben im stände ist Die Bürokraten haben di« Tc- werk'chajtsorganisauonen in den Dicnil Ser Ausrichtung der sa- ichijtilcheit Diktatur gestellt und das Niastbewujztieiit und den Bauipiwilltn de» Proletariats nut ihien wirl!cha»t»jriebl'chen, loztalsaichijn chrn „lheorien" zu untergraben versucht. Haden da» die Kewerkschaster in ihrer Mehrheit erst einmal erkannt, dann werden i>e auch begreijen, das; die jreien kewerkjchasten ihre Auigaden al» schulen des Blasjenkamples und zur jBah- rung der wirtichaitlichen Anieresjen der Atdeiterklajsr niemal» «rjullen können, wenn di« Mugliedschast die Aorrstihrung der litzigen Erwerkschaslipoiitik länger duldet. Wie die Verhinderung und Sabotage de» Aampses gegen den x.'ohnraud und Vie völlige wirrichastliche Verelendung di« larkrastigste Üilterstiihung der iaichijtischcn Diktatur darstellt, so »st der Xäinps gegen die Uttlernthmeranglijj«, der streik gegen Vobnadbau und Maiienentlasjungen aktivster Kamp, gegen den Aaschitwu». Die Grundlage dajür mutz >n der Verbreiterung der Antisaschistijchen Aktion »n den Betrieben geschassen werd«», ^n engster Verbindung damit gilt e» abrr auch aus dr«it«ster Linie an der intzergewerklchastlichen Aront vorzudringe». Di« anlijajchistische Letrtedswoche vom lt. .bi« '-'1. August zur^Orga- nijirrung d«r bevorstehenden Lohnkämpse, b«j«nb«r» in b«r sach«' ftsch«» Itztilindustri», stellt der Ge«»rkschast«oppojitioN grotzr Ltisgaben. Di« Lrreitschast der RGL, mit allen Arbeitervrga- nisalion«». di« derrit jind. di« Kamps« de» Proletariat» ehrlich zu untrrjtrltzen, zujammenzuarb«ittn, soll den oppojtti,n«ll«n Le- »erklchaslern ihre Arbeit erleichtern. Dl« Hitlrrsaschijten sordern ossen da» Verbot der KPD. der einzigen ontilapitalistischen und antisaschistischin Partei. Mi» der Ausrichtung der faschistischen Diktatur wirb aber di« Baur«" geeist« den Versuch unternehmen, alle Arbelttrerganisationin und besvnder» auch bi« freien Gewerkschasrrn zu zertrümmern. Di« Razihonzen erklär«« ba» offen m Zeitschriften, die den drei-. ten Massen nicht zugänglich sind. Mi« brukalrrer Lis«nhei» kann «» wohl kaum gisag» ,«,drn. »i, jener -«lbin der Zeitschrift ^Der Dkifttr" »t« wahren Ziel« der Razt, zu« Au»druck ge- Feige Nazimörder iöischen! Mit bumm-bretften «tgenmetbunoen bereitet die Strodenrauvrrdanbr der Nazi« neu, AtorbaNtonen vor . reg« ihnen b« Handwerk, schützt eure Aommuniftischr varieii Di, PaiteikorresPonbenz der »«ttonnkfvzi,. listtsche» M»rdpart«t l«lst«t sich «in n«ue« unverschämt«« Aillschersttlck. Ti« ««rässentlicht «in« Rotiz unter b«r Uiberschrtst „G«»f«tt»n»<l, Getzeimanwelsnngen der N«tft«»t-Z«n1rnll«t- tnng", in d«e behauptet wirb, «» seien in einer Sitzung der „Zentralleitung b«« Aotseontrirmpferbunb««' n. a. f«lg«»d« Richtlinien nnsgestellt »«eben: „Au« d«n ältesten un» veeschwiegendsten Mitgliedern unsere« Bunde« sind besondere Gruppen zu bilden, dir die Ausgabe haben, gegen nnserr eigenen Lokale und gegen unsre« eige nen Büro« Sprengsiilsattentale nu«,uüb«n. Mr dürfe, nicht «tnmnl b«»«r zueückscheuen. ba» Leben «uch sührendrr Genos sen aus» Spiel zu setzen, natürlich nicht «ahll»«. Roch weniger Rücksicht brnuchrn wir un» grgrnübrr chrwerkschastshäusern. konsumgrnoslenlchasirn und anb«r«n Einrichtungen der SPD »uszueelegen. A« geotzre« Zeestärungrn wir nnf diesem Ge biet« aneichten. »rsio geotzre wirb die IVut un» di, Erbitte» rung »ee Massen gegen die vermeintlichen Täter, dir Ratio- nalsozialiste«. sein. Au« dem Gesuht der Rach« und au, »em Drang nach Bergrltung »erden aber unser« Gegenaktionen er wachsen. di« dann de» Mitgefühl« und der Unterstützung der arbeitenden Klassen sicher sein können." Unter all den Lügen und Auljchungen. die von der RsDAP und ihrer Prrllr ausgingen, ijt dir» hirr wohl di« dümmste. Datz e» nie eine „Zenimlleitung" des RAB. sondern einen Bundes vorstand gegeben har. nur nebenbei. Gegenüber dem dummdrei sten Versuch, die Auentale den Anrikaschiiren in die Schulz« zu schieden, stellen wir seit 1. Die Attentäter in Rönig«d«rg sind nach ihrem eigenen Eingejtanbni» SA-Leute. Mitglieder be« Sturme« 12. Der SA-Aührrr ist unter ihnen. 2. Di« Untersuchung der Eprengstosfattentate in Tchleo- n»ig-HoIjle>n durch Beaustragtr der mit der RLDP politisch verbündeten Preutzenregierung bat zur Ver- Haftung von 7 Personen geführt, dir. wie die Tel«- araphenunion mitteilt, Nationalsozialisten, und zwar LT-Leute sind. S. Die Münchner Post verössentlicht einen bisher »nbe- ftritttnen Vesehl vom 2S. Juli an die Münchner TA- Sturmsührrr, in dem es wörtlich heitzt: . Irdrr Sturmsührrr hat sich am Sonntag ad li Uhr nicht dar um zu kümmern, »a, brr «inzrln« SA-Vkann in brr Tasche trägt. Di« LA hnt sich bi» Sonntngaden» tz Uhr jrdrr Pro vokation zu enthalt»,, jedoch ab i Uhr hat sie sie auszusuchrn. strenger Bereitichall»diens», denn e» ist der Reichsleitung dr- kannl, datz die KPD und dir Eileen« Aront marschbereit sind, um gegedrnensall« di« legale Machtrrgrrisung Hitler« mit allen Mitteln zu verhindern. Auszerdrm sordrre ich die LA- Lrutr aus, drn sturmsührrr, jrde bekannt« Adresse der Lrl— suhrrr, der Lchup», Auhrrr de» Reich»bann«r« uud der promi nenten Auhrer der LPD und KPD anzugebrn, um dirs« Her- rrn grgedenrnsali, vom Sonntag aus Montag au.hrbrn zu käunrn." Zm sMnlnng»abend be-s Beelinrr Bezirks Murr, der Be- trieb-.-zrllenvrgnniiativn" der RsDAP. der am 2 August in der Boitbeaucrei Aikiciniirufle starliand. erklärte der reierrerenve Gnuredner spicwvck „Wir mussrn dir Auhrrr drr Bkaeristen brsritigen. ionst kom- mrn wir mit uasrrrr Propaganda nicht an diel« Potkogenos- irn hrrar.. E» ist dir traurigst« Arststrllunq, di« ich tressen mug. datz der Arbeiter unbedingt glaubt, »a» in der „Roten 402 riemplore «er „ärdettcrsUmmc wurden om ^nntAß trolr unxllnstszer 'eVjUefunz in clem Orl XeusresSdorf. in Zer OderlLuriir. verkrutl vcrrlLrkl qtze VerveMrdc« ivr «le rev»latto»»re prerre? Aohne- steht. Er lieft unser« Press« nicht, «r nimmt un, kei« Propognndo ob. «r will un» nicht tzör«n, <r glaubt nur srrmi, L«ut«n un» bamit «u«. Erst »«,, «« un» grlung«, ist, .kommunistilch«» Drahtzi«h«r zu brsritigr», wirb «« un, »ich, schwrr s«ll«n, unseren Einslutz aus di« Arbeiter zu vrrkirs«,.- Diese wenigen au» einer Urdersülle herausgeglislenen T,:, lachen zeigen klipp und klar, datz die Razis die Bomdcnaük-u tat« und Mordairschläge planmatzig und überlegt verübten perübeir. Dl« Lügensälschungrn rdens» wie di« Mordaktiouen ch-r«k. terisieren di« NSDAP, bi«s«, Trrrororgan br» Ilnanzk«pii,i,. Di« NLDAP. bi« jrtzt koalilionrschachtr b«tr«ibt und um Mim. ft«rsitz« b«r«it ist. neue -ung«rvrk»rbnung«n zu ermögliche». den Lausanner Iributpakt zu unterzeichnen, fürchtet ihr, Lm, laroung durch dir KPD und di« gewaltig nnwachsend« Weile ber Antisalchistilchen Akiion. Mit Lugen und Mord und Verbot ze. gen dir KPD will sich dir Hitlerpariri Lust Ichaiirn. Jas zentralkomitee unserer Partei erklärt: Berlin ,!). Auguil Das Zentralkomitee der kommunisrischen Pattei Dm:>- land? erklärt zu der AaNckung der nativnaliozialiiiüchen Pauc. korrclpoilbcnz Die von der narionalsozialistischen Parteikarreipoi.pei'z >..r: ojieutlichten „jenjationellen Grheimanwcisui'gcn der Rarr-.- Front-Zenrralleitung" tragen ganz ossrnsichtlich drn stempel eine» dummdrrilten Aäi!«hrtsi»(i» Lin«' spicke ..sitzung" und die aus ihr angeblich erteilten weizuiigen an die Gaujuhrer" e^ijiieren nur in der Paan. tasic drr jaschistischen Aaljcker. Wenn es dieser Widerlegung überhaupt Nach bedari, so folgt sie schon durch die Tatsache, das, dir Attentäter in k«nig»brrg «ingeltandenermatzra sA-Leule sind, datz die in L ck l e s w i g - H v l st e i n verhaireien 7 täter als ss-Lrute seitgejrellr sind und käst die Br:^-. schweiger s p r e n g st a i s - A l t c n t a r c r sogar von .»n Braunschweiger Polizeibehörde s') als Bk i t g l i e b e: - RsDAP bezeichnet werben Angenckm vieier Tat' ck" : der Versuch ver R3DAP. abzuslrciten. datz die Attentat« und Anschläge von ihr planmatzig durchgcsuhrt werben, ober Razis die Anentaier lind, aus verlogene heimanweilungen einer Rorrn-Aivnt'Zcnrrallenung' zi rnck. siihicn. zwecklae-. Der Völkische BcvbaN»ker har selbst die An,-. täte als „vrezwtijeltr Au»druch» de« Volk»zorn," .zu rcchtsertigen versucht und sich grundsätzlich zu ihnen bekan indeuz er schreibt, datz es «ein Unterschieb ist, ob Walsen in nationalsozialistischen Hunden sich drsindrn oder in Hunden morristlscher Verdre. cher. E» kommt aus di« Gesinnung an und nicht aus de» Tatbestand." Die Aalschuug der naiionaliozi ilittkscheii P irleikorresponee-: : ein u n t a u g! i ch e r P e r s u ch. die Empörung per - len über die Attenrare der 2»sDAP abzuschwachen itv.d ie : insbesondere drn Zweck aus da, von drr RsDAP gewünschte Verbot der komm»- nistischen Partei Deutschland, hinzuwirken. Die KPD lehnt programatijch »en individuellen Ter ror ab, weil er die proletarische Massenbewegung schwach' und wird die Aalichung der NSDAP die aus eine nr«: Tret« von Moedanschlägen der NSDAP hindeutet mit br» verstärkten antifaschistischen Maslenkamps unter der vor Zentralkomitee der KPD «»«gegebenen Losung: „Antisii -schistrfch^ Aktion — Hinein in dieDetriede" und von Vekrie- den. Stempelstellen und Arbeitervierteln au« beantworte» «Ile velxien» MvaOBergarbeitergeschlossenimStreil Erfolglose Versuche der resormlfilschen Führer, den Rlesenlamps adzuwüraen Berlin, 9. August i!».'. iEig Drahtbericht.j Di« belgilchrn Bergorbeiter iirriten resilo«. S>« fordern ober di« An«rusun> b«. Generalstreik, für all« Zndnstrien. Teil streik» anderer Arbeiter finb i« Limbnrgrr Grbtet brr«»» nu»grdr«chrn. Grstrrn snnben 'm Lütticher G«bi«t grotzr Stre«k-D«mo«str««,onen stott Ueber den keiormistiichen Becgarbeiterkongretz am vergan genen Sonntag wird au« Brüssel gemeldel, datz an ihm n u r von oben bestimmt« Delegiert« der Gewrrkichas«»- bürokrarie teilnekmen bürste» Obwohl d«r GeneroUtreik im BeigGtu bereit» leit langer als iunj Wocken im Gange ist. sutzi« bie>«r kongrrtz den Geaeralstreiksbeichlust. um d-k>urch dir Auh- bracht Hut. uin die Unternehnitk zu veranlussen. wc.iierhin Mil lionensummen den knüppelgarben zul Verfügung zu stellen. Angesicht» dieser Situation ijt «» em um jo grotzele, Verbrechen,- Satz die sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer r^ saschistischen Provokateuren gestatlrn. in den Gewerkschaften ihr Unwesen zu treiben. Dieselben Bürokraten, sie jedes oppositionelle Mit glied. ba» sich gegen drn sozialsaichistischen Kur, drr Gewerk- fchastspolitik »»»sprich«, au»schlietz,n. behaupten, datz sie ohne einen besonderen «nlatz keinen Aajchisten aurjchlirtzen könntest, weil die Gewerk'chasten ja „parteipolitisch neutralseien. Ist «« bann «in Wunder, wenn wir berichten mutzten, datz frühere SPD-Betrieb»rat« zu den Nazi, gelaufen sind? Alle Arbeiler. d>r ernst gewillt sind, d«n Kumps g«g«n den Aaschi,mu, zu fuhren, mitssrn sich zur rot«n Einheitofront in Bettirb und E«»,rkschast »usammenschkietzen. Säubert bie Ge» »rrkschasttn und Arbeit»stätten von den saschiftisch«» Ll«m«nten! Lotzt euch nicht langrr von den sozialsaschistilchkn Lewirkschat«»- sübrern, di, Aeind, »m Lager der Arbeiterklasse sind, von der -erstpllun- der einheitlichen Front zum Kampf tzttzen ben Lohn- rau» atzholten. Trefft bie Vorbereitungen »nr an»ifoschisttsch,n kampfwoch« »o» tä. »t, tzi. ru-uftf rung des Kamp:«» wieder in die Hand« zu bekommen u -d bann adzuwurgen. D>« Bcrqarbe irr des zeniralen koklenreniers iordern e c Ausru»unq des Generalstreik» für alle Zndustnen, der :»'»:> mistilch« Bergardelterkongretz ikdoch uberin Nelre die e ,'mrsc rung an den Generalrat der Svzmidemokranschen ^irie Ued«rall nimmt dir streikakuouai zu. seil drei Taren i"d im Limburger l-«di«l Teilstreiks ausgedrocken. ileberr" wird energisch aus StreikbrechrrZagd gemuck:. Weiter« Verhastungen von streikenden Bergarbeiiern u-e Kommunisten wurden vvrgenoinmen Heute sanden , n L u I! i- cher Gebiet grotz« Streikdemonstrationen stau, o Seraing. Tille ur und Her st al. Zn der letz: genannter Stadt fand auch eine grotzr Vrriammlung vor d-n Taren der Rationalen Pialrensabriken statt, in der bie dorr be'ckä'Ncuer Arbeiter zur Solidarität mit den «t/eifenden Vergarbeuern au'- grrufen wurden Di« «rnHekünbigt« votznherabfrtzung sä- bi« «n«»erpen»r Hofenarb«it«r »neb« an» Anrcht vor ei««» ,«,«, Gtr»ik »en »«, Untrrnrh»««» «tnftwtil«, z»,ückg«z»i«n. veu.öobottkü im belgischen SelSngnii lessgehaltrn Bergarb«it«r, Genoss« Sadoitka, der vor einigen Tagen im »olgischen Streik vcrhoftet wurde, wird trotz de» rvach,«ick«n Pv»«e!te» der Leig,Ich«« Lrborterlchast noch immer im Geiängm» beholten. Da» Zatornationaie Komitee der Bekgarbeilik erli:tz dagu «inen Aufruf. Di« Verhaftung de» Kamerad«« Sobottto matz umnitteichor einen Massensturm der VorgarLetter in europäischer» kohlenlänlbern Hervorrufen.