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Militärputsch in Spanien Genellil San ZüW, bisher VMMek üel SWAMM, Mm brr WMW b aus die Lo!>^ D die saichiiti'Lr klasse, sur Ke LLUVÜI arer Verfasl--^ Zerk der Kon!.': r in Dcu:'ch::r sastung bei tr der Revalrtcii uß Sachien Ichen Aklion ersten Anstur« s tiven Errunzei" ktStigcn gezebn ! g ist, da» ekln« vchtstundeniar lle» stnd Nebin- n die Arbeiter- ,g der blutigen führt hat. Di« auch »och 1» »«« i»prrt,ltstifch«a «eie, mit Paraßaa, u« da» Gra»-Lhac»-G«»t«t stattgesund,« habe«. Arbeit«, «>d Sttlbeat«, veraaftaltet«, Drmoaftratioaen vor de« R«ßt«r»»ß»ä»ter». Militär »arbe eingesetzt. Stuadralaag tobt«, Gtr»tzr»kä«pkr. «»«ich «ntzten setzt II Tot« zuze-ebe» werde». r Regierung vlanr sind '.si" arnn siisi kur bronpiaiensir-' - >. die Mgnaiii!« r Bcisasiuiig rklärt. bist . r Monarchisten iß. Regirrunq d„ Rrakliou, azialbrmokreli: „ »iirgung aller tl.-. Tolerierung. gebietertlch d», iterfchas» zur rc«„ Ltdenrrristen, der rsien w: rrhcbüct- us dao : ch da7- B...» lag verüb: ? inliegenden s »? Kein ,sogr,'' Insrre Akiie, Hz- ir nicht aus der sein. rren Anweilurrer^ Maßnahmen . Madrid, II. «u,ust. An Tpenie« »st ««» »«»«rchifti. scher Militärputsch zletchzetttß in »erschirdene» Städte« - li im Kampfe gegen die reaktionäre Erhebung die Führung der Arbeitermassen zu erobern unter den klaren.Losungen der Ar» beiter« und Bauernregierung, der sozialistischen Revolution. Artikel 1b» zu« lUtische» Ei,,.' »demokratisch«', mungorecht dee Arbeit und ««- sw. Dtrrch solch« Mehrheit der Betrledk aichüliichcn A!:-:r Lchmrrgrn Petrirden dir amplau»lchu!!- . Vie detrikdel»!:: zusammen,ul, ur kebenorechlt dki rüie Eiv >ckl ab" Um so a aui di veitenne^e alorles marik-k-. Ne«,«r». 8 August. Eine hiesig« Ingenieurfirma beabsichtigt, die wertvolle Goldladung des im Jahre 1798 in der Näh« de» Delaware Rap» gesunkenen englischen Segler» „Braske" zu bergen. Da« Schiff soll Gold im Werte von acht Millionen Pfund Sterling an Lord geführt haben. Di« LergUL-darbetlen sollen schon in drn nächsten Tagen beginnen. setunion und Finnland auogetauscht, womit diese Abkommen in Kraft getreten stnd. Vie Verträge mit Finnland legen nach der Ratifizierung gleicher Abkommen mit Lettland und Estland und nach Unter zeichnung de» Abkommen» mit Polen den Schlußstein hinter eine ganz« Reihe von Verträgen der Sowjetunion mit den Randstaaten, hinter Verträgen, die ein klarer Beweis für die konsequente Friedenspolitik der Sowsrtunion stnd. würd', so soll auch der belgisch« Vergarbeiterstreik niedergerungen werdrn. Die Delattre, Vandervelde, Husemann und Stampfer reichen sich die Hände. Der Aufruf im „Vorwärts" ist ein treffende» Dokument dafür. Für di, deutsch« Arbeiterklasi«. brsondir» di« Bergarbeiter und die Bergarbeiter aller Länder, erwächst au» diesem Dolchstotz der li. Internationale die Ausgabe: der einheitlichen Front de« Verrat» di» einheitliche Front für drn Sieg der belgischen Berg» ardeiter entgegenzustellen. Herau» «um Kamps für eure eigenen betrieblichen und Landes» forderungenl Mobilisiert die Belegschaften in allen Schächten, allen Re» vieren und im Tran»portgewrrb«. Reine Tonne Strelkbrechrrkohle nach Belgien. Es leb« der Kampf der belgischen Rameradea bi» zum Sieg. E» lebe die internationale Solidarität. klttiaa brach!, de: chwrrkras»uni,,,- >rte rote Eintzei-» n Arbeiterinn, wie», muh fr,: en Lohn beu«^ still iterklassc crso.ii:: kftniiien August 19!? 'arsiebers si'itglicd k: - s:ag , Rer... ' Smith hatte zu Hause noch nie getrunken. Aber setzt, da er den Ozean gekreuzt hatte, fühlte er sich als alter Fahr«n«mann, stand Schulter an Schulter mit den anderen und schluckt« da» Grsäff wie ein Mann. Bald sprangen di« drei in «in Auto und fuhren in di« Stadt. Der dritte Maschinist sang einige Strophen au» „Mademoiselle parlez vou«", während der erst« leinen Etrohhut als Banso benutzt,. Der junge Smith konnte sich später noch an alles erinnern, di« zu dem Zeitpunkt, an dem die drei an der Bar im Lido standen. Da» Nächste, wa» er wutzt«, war, datz er an Bord In seiner Rose lag. Sein Raps war vollständig vernebelt. Bon weit her Härte er eine Glocke läuten. Er mutzte Pisten und ging in die Toilette. E» folgten di« schwärzesten Momente in Smith» jungem und bisher unschuldigem Leben. Er wurde steif vor Angst. Nun hatte er den Salat. Er schämte sich fürchterlich. Al« Student der Medizin hatte er genug über Geschlechtokrank» heiten gelernt. In der Ossizirrsmeste gröhlte alle» vor Vergnügen. Man tauschte Erfahrungen au» über Kneipen, d'e man besucht, über Schnäpse, die man getrunken, und über Frauen, die man ge» kostet hatte. Everrtt kam als Letzter herein und setzt« sich schweigend hin. Der dritte Maschinist grützte ihn derb. „Well. Everett. wie kühlst du dich? He, Zweiter, hältst mal sehen sollen, wa» der Rerl gestern angestellt hat! Rannte tanzen, wie Iwan der Schreckliche!" „Ja", warf der Erste ein, „die Weiber waren einfach wild nach ihm, als sie hörten, er sei noch Jungfrau, hohohoi" Smith beschäftigte sich mit seinrr Suppe. Aber die letzte Be» merkung ließ ihn seine Ohren öffnen. Die ganze Messe wieherte« Er wunderte sich, wie sie e» herausbekommen hatten, datz er noch niemal» vorher mit einer grau zusammen gossen war. Der Erst« fuhr fort: „Zä, alle Weiber wollten ihn zuerst reiten lastens Hohotz», Smitty, ich hätte ein Vermögen gegeben, hätte ich dafür in deiner Haut stecken könne!" Er puffte Everett in die Rippen. „Da» gibt» nur einmal, da» komuit nicht Wieders" sang er mit fchmet» ternder Stimm«. Smith stöhnte. Er mutzt« an den G«sicht«au»druck denken, de« sein« klein« Schwester immer hatte, »en» sie im nächst«» Aug«n» blick weinen wollte. Jetzt fing d«r Funke* an zu zwitschern, «r war jm Woltkri«g verwundet worden Schrapnell» hatten ihm Stück« «t» Hal» «no Rinn herausgeristen. Seitdem ko«uu« «r rttcht m«hr sprach««, ar WlMkS"'LMW gegen MM MMM Wgiens ccker cin-n der Be-ru.- ciesisba'- -r^ . Vie MlWlWM -er SoiOMon M»»Ia», 10. August. Der stellvertretend« Volkskommissar für Auswärtige», Krestinski. und der Geschäftsträger Finnlands in Moskau, Hakarainen, haben heute die Ratifikationsurkunden zum Nichtangriffspakt und Lchied»gerich.„adiomm«n zwischen der Evw« cerü" , s Reaktionär« in Madrid da, Kriegomtnifteriu«, da» Verkehr»» Ministerium, die Hauptpost and da» Telegraphenamt aa. Vt» gegen Morgen marin die Schtrtzereien i» de» Strohe, von Madrid im Sang«. Dann wurde Ran»n«nd»nn«r au« der Umgebung hör» bar. 89 führende Monarchist«», niet« noch jetzt i» Amt« befind» lich« hohe Militär», sollen verhaftet worden sein. In Sevilla stand der Rommandant der Zivilgard«, General San Iurgo, an der Spitze der reaktionären Miittärrrhebung. Stadt nnd Provinz Sevilla sollen in seine« -a«d sei«. Di« «rb,iterschast hat sofort grotz« Dewvnstrati»«,« »er» »nstaltet. Genauere Meldungen waren noch nicht zu erhalten. Der faschistische Umsturz in Deutschland ermutigt alle reaktio nären Kräfte Europa» zu Vorstößen. Bezeichnend ist, datz Lle. führenden Männer der reaktionären Putschbewrgung hohe Mili tärs sind, darunter der berüchtigte Leiter der Zivilgarde, General San Iurgo. die von der spanischen demokratischen Republik »n Amt und Würden belasten wurden. Diese» Etaat»gebilde, in dem die Leiter von Polizei und Militär die reaktionärsten Monarchisten sind, wurde den Arbeitern von der Sozialdemokratie als „sozialisti'che Republik" präsentiert. Die spanischen Kommunisten stehen vor der grotzen Ausgabe, -Fortsetzung Zwei Rausschmeißer rollten herbei und führten die Arbeit zu Lnde. Da-) Ganze dauerte keine Minute. Nun, Slim wutzte, varum der Isländer mit dem Rucken an der Wand gesessen und !» aufmerksam die Tür beobachtet hatte. Der Isländer bestellte wieder Bier und setzte sich. Da» Ma.vhen iah weder aufgeregt noch besorgt au». Gelassen ordnet« c» seinen Rockkragen ein wenig, und al» die Musik wieder los- legre, gingen die Beiden so ruhig zum Tanzen wie vorher. ?em MadN schien es warm zu werden. Der Mann sprach aus sie ein. Si« nickte. Slim sah noch, wie sie sich aneinander ge« i-bmiegt durch di« Tischreihen wanden aus dem Wege zum wartend«» Zimmer lm Odergeschoh. D«m Kadetten geht e» dreckig! Ein Radelt, namens Smith. Student der Medizin, fuhr mit -auf „SS Utah", um „Abenteuer zu erleben!" Er war ein lang .ausgtschossener junger Mann mit >ürrem Hals und leuchtenden Augen, de«, nachdem er olle an Bord gemustert hatte, zu seiner Iusriedenheit feststem«, datz er. Everett Lloyd Smith junior, ebenso gebildet war wie irgendeiner von ihnen. Nicht einmal d«r Kapitän «»»genommen? - In Kopenhag«n nahm ihn der dritte Maschinist in» Schlepptau, um ihm die schönsten Stellen in Kopenhagen zu zeigen. Dies« beiden und. auch der erste Maschinist waren drauf und dran, di« ganz« Stadt auf den stopf zu stellen. Zunächst benetzten sie ihre Lchnauzen mit einige« Runden in der Tapella-Bar. D«r jung« AM ! ' ' i WWolMiMlSieKlMMVl Italienisch« Grenz«, 9. August. Da» neu« f a s ch i st t sch « G e - s e tz über die sogenannte „gründliche Verbesserung d«s Bodens" ist für dielenlgen, die da» faschistische Regime preisen und einen gröberen Landbesitz haben, ein Privileg, um die „Heiligkeit des Besitzes" ausrecht zu erhalten.« ' Da, Gesetz fleht nämlich die ZVs a mmenlegung klet - ner Landbesitz« armer Bauern vor. um eine „Agrar- einheit" zu schaffen. In Wirklichkeit bedeutet diese» Gesetz «ine « erstärkung der Enteignung»!»« st rebungen der armen Bauern zu- gunsten der Grossgrundbesitzer. Die Führer de,. faschisttschen Bauernverbandes erklärten in einer nationalen Konferenz in Rom, datz der Faschismus die Landarbeiter an den Boden fesseln wolle und ihnen da» Land übergeben wolle, nachdem der Boden fruchtbar geworden sei. Die Landarbeiter sollten deshalb ihren Kamps für höhere Löhne einstellen im Intereste der Nation. Mit diese demagogischen Au»legungen versuchen die faschistischen Führer di« Agrarkrise zu überwinden und den wachsenden Kamps der Land arbeiter etnzudämmen. zwitscherte": „Erinnert mich an einen Rerl, mit dem ich an der Westküste zusammen gefahren bin, an Frenchy, d«n Baron I Er war mindestens «0 Jahre alt und Hot so ziemlich alle» mttgemacht, q»a» überhaupt im Kalender steht, — von Filzläusen bi» »um dritten Stadium der Syphilis. Seine Zähne waren faul und schwarz, fein Haar war au»grsallen und seine Finger zitterten, al» ob sie ieden Augenblick abfallen wollten. Und j»de»mal, wenn »ir irgendeinen Hafen anliefen, zog der Baron Manschetten und Gamaschen an und wanderte durch di« Puff». Dann »ersicherte er den Weibern, datz er Jungfrau sei. Das war 'n« Mani« Lei dem Rerli" Der Steuermann glotzt« den Sprecher mit ungläubigen Fisch- äugen an. - - „Tatsache, Tatsache!" zwitscherte der Funker. Smith jr. hasste, datz da» Gespräch nun zurückkommen würde zu den Vorfällen der letzten Nacht, — zu dem, wa» mit ihm passiert war. Er kam fast um vor Neugier, d«nn er lanntekich an nicht» von alledem erinnern, wa» man hier erzählte. Aber die anderen prahlten über ihr« «igenrn Erlrbpist« und vergatzen völlig, aus d«n Ausgangspunkt zurückzukommrn. Smiths verschwand au» der Messe. „Al» ich in« -interzimmer segelte, fatz fl« im Armsessel, Smittt» aus ihrem Schatz. Und die leckte sich ihre Ttnndackrn wie «in Priester, der «ine Mastgan» v«rfp«ist hat." Mit fast 80 „Seelen" an Bord fuhr da» Schiff k«ln«n Arzt. Allen Krankheiten und Unfällen an Bord gegenüber hatte man nur «ine kleine Medizinkifte im Spind d«» Speckschneider». Vieser «ar zwar verpsltchtet, etwa» von „erster Hilfeleistung" zu wissen, aber seine Weisheit beschränkt« sich auf die Verteilung von Ab führmitteln, fall» irgendwo «in lausige» Fressen in den Därmen der Mannschaft stecken blieb. Smith jr. fand den Ruhdoktor gerade mit dea, Lunch für dl» Passagiere beschäftigt. Smit«, mutzt« « Minuten »arten. Dann ging er in die Rabine de» Speckschneider« und geigt» ihm, wa» lo» »ar. Er bat ihn, mit keine« Menschen darüber zu sprrchen. D«r Speckschneider pfiff durch die Zähne. E, konnte nicht» tun und riet de« Jungen, «tneri* richtigen Doktor aufzusuch»». Smtth fr. «ilt« zu« Steuermann. „Ach, da ist nicht» dabei. So etwa» kriege« wir alle, früher oder später. Rich zweimal, »ad dann bist du «rst M richtiger S««mannk" Der Jung« war besorgt. „Ich »ächt« an Land zu al«« Doktor!* Slhllikksie SllM M kMMMMM Me -er MkWMNl Mookau, 10. August. sTelegraphenagentur der Sowjetunion.) DI« Eowjetlegierung verössrntlicht einen 'Beschluss zum Schutze de» Eigentums der Kollektivwirtschaften und der Ronsumgenosten« schäften vor konterrevolutionären Verbrechern. Da» Eigentum dieser Genossenschaften wird dem proletarischen Staatseigentum gleichgesetzt, für dessen Beschädigung und Entwendung Strafen von nicht unter zehn Jahren Isolierung vorgrsehen sind. In schweren Fällen der konterrevolutionären Sabotage sogar die Todesstrafe. Fünf bi» zehn Jahre Gesängni» «erden gegen kapi talistische Elemente verhängt werden, die durch Drohungen oder Gewalt dl« Bauern zum Au»trit au» den Kollektivwirtschaften zwingen wollen. In der Begründung zu diesem Beschluß der Cowjetregierung wird darauf verwiese«, daß zahlreiche Klagen von Kollektiv bauern eingetroffen seien', wonach konterrevolutionäre ehemalige kapitalistische Elemente Güter der Rollektivwittschasten gestohlen haben und Gewaltanwendungen von Kulaken gegen Kollektiv, dauern vorgekommen stnd. -M- MM- Ml> MkMdMMMM in Mas N«uy»rk, 18. «ug»ft. Tr»tz strenger Zensur lasten sich Meldungen an» La Pa » nicht länger «»«schweigen, »«nach dort grotz« Rampfaktt»»«» d«r Arbrtt«rsch«ft g«g«n d«n nicr der Ucderschrist „Sonderkonjunltur für Steinlohl« Der belgisch« Streit" - der „Vorwärts" am Dienstag, dem 9 August 1932::,-,.. — „Der deutsch, Steinkohlenbergbau hat Aussichten aus eine 5N?crtoniunktur. — thanz neu, Anssiitncn hat oer am Sonn-' " ' — - -- -- - ckloiiene belgische Kohienardcileljtrcik eiotjnet. Lauert ^::eik lange, io wird die Belicserung der belgischen In- ,:: e den deutschen Kohlenexport fördern. Freilich hat : ::.n gegenwärtig noch große Haldenbeständr, so daß vorerst 'ilcnliesclung.n nach Belgien kaum in Frage kommen. Im ^uhre 1928 war bekanntlich der englisch« vrrgarbriterstreik d>r Auc-gangopunit sur «i"e starle Konjunttue in Deutschland, -o n,cl wird man freilich von de» belgischen Vorgängen jetzt «ich, crwarten dürs«n." r-r Artikel der SPD Führer und Gewerk-chastsdurokraten I k!« aisene Aujjorderung an das deutsche Zechcnkapital, aus.dem -r!z-'i'en heldenhaften Kamps der Bergarbeiter ein glänzende» i" machen. Gr ist rin Dolchstoß in den Rücken si reitenden belgischen Bergarbeiter von .si '. r a ß e r Gemeinheit, wie er selten erfolgte. ?.i Artikel des „Vorwärts" ist mehr. Er ist die Avsjardrrung deutschen Bergarbeiter, Eisenbahner und Wassertransport- ebener, durch Lieserung von Streikbrecherkohle m.tzuhclfen. die Bergarbeiter niederzuringen. o dieser Artikel erscheint in einem Moment, wo der Kamps si. Di cken Bergarbeiter fünf Wochen tobt und am Sonntag. .-^-7 7 Auguit, van den Delegierten'gegen den Willen der brl> - sisieu Vergarbeitersuhrcr, die Generalkomniission der Gewerk- --'reu und belgischen Arbeiterpartei der Generalstreik im Berg- dau beschlossen u»d di« Au»rusung de» Generalstreiks sür all« Ardeitcrtatrgoriei, verlangt wurde. Generalkommijsion hat am Dienstag, dem 9. August, ge- und erklärt: „daß angesichts dtr gegenwärtigen Wirtschaftskrise «in der artiger Schritt lGeneralstreil sür alle Arbeiter) nicht zu r«cht- Icrrigen wäre, al» di« vom Parlament, de, Regierung u»d den Unternehmern gemachten Zugeständnisse den s o «in u l i e e t e n Forderungen de« Gesamt arbeiterschaft gerecht wurden". Auch der Nationalrat der belgischen Arbeiterpartei hat am 7 rnsrag, dem 9. August, den Antrag der Bergarbeiter aus Prokla- - kiung eines Generalstreikes aller Industrien mit obiger rcrrundung adgclchnt. Mi» der Ablehnung der Forderung der streikenden Bevg- --sir ter bestätigen die Vergarbritersuhrer, der Eencralrat der ^^crksch-rstrn und der Nationalrat der belgischen Arbeiterpartrt r erneut ihren Willen zum Verrat und gegen den Streik der ben Bergarbeiter. 'Van Anfang der Streikbewegung standen - ?elattre, Vandervelde und Genossen gegen die Bergarbeiter. in Arm stand die Front Staat, Unternehmertum, belgische itervrrtei und Gewerkschaftsbürokratie gegen die Streikenden Doch unrrlkbiitterlick stand die Front der Streikenden. Die -adrn der Reviere vom Zentrum, Borinage, Charleroi, Lim- und Lüttich setzten ihren heldenhaften Kamps fort. Der Ein- - >er Refarniislen und Ihres Verbandes geht von Tag zu Tag . : si Die Bergarbeiter setzten jedem Verftich des Verrats und -. Ablomnicn zwischen reformistischer Führung, Zechengewal- uid der Regierung ein unerschütterliches Nein entgegen. Ille Terrormaßnahmen zerschellten dis jetzt und müisen auch ,i:!iinst an der Iiner-chiitterlichen Streikiront der delgiichen -irsie ter zersitzellen. In maßloser Wut stürzt sich die gemein- -e ^r">:>l 3iaat, Unlernebmcrtum, Arbeiterpartei- und Newerk- .-:-buiolratic aus die Streikenden und ihre revolutionäre '-^rung. Zum Verrat im nationalen Maßstab erfolgt jetzt der Aufruf zum tatrrnationalrn Verrat. ?>e Füsirrr der Amsterdamer Bergarbeitrrinternationalr werden ausgebaten. dem Streik der belgischen Kameraden da» Ruck- -rar zu brechen. Wie 1926 der Generalstreik der englischen Berg- c-bciici ourch Lieserung von Ltrclkdrcchcrkshle niedergeschlagen