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250 krudio udi ocbi kiros/zi.l. ..SRkeW-eiWWMesAlMel" Sie SrunWe im lemoliliel kljiehu'.igsliem - Wiler VManüluiigsllig P r e >, z l a u. I Juni. Tic Vernehmung der acht Erzieher de-> Tcniptinrr <-> rzichungoheimro brachtc die ungeheuer lictntcn Tinge zutage. Tic blerichtoverhandlung dietrl ein anfst>aulirl>cs Bild, wie es in einem ch r i ft - lich s v » i a l d e m v k r a t i s ftz c n << r z i r h u n g ö - l> rim a n sjic h 1. Ter angeklagte Hrziehcr Wcnda erklärt: ,,t<ine Ziiftitigung zur rcrlftcn Zeit sei stets am Plat e, s t l, r , r i g r n »v i r k e n »v i e e i n m e d i z i n i s eh c s imißbraucht. sich an ihnen in schändlichster Wei', vergangen Tic Binder wurden in Hellen ohne ^uil und '^icht bi» ru sieden Wochen cingcivcrrt '.'iuluiliw gcichal, das -.lies mit Wissen des Erektors Pailor iürüder Ta- Eiz'.ebung -- denn desindet sich im Bereich der c v a n g c l i i ch c n Inneren .»k i s s i o n und u n i c r st c h t der Auisichr der H r a u P c n l uns de» >T b c r in a g i lr r a t » r a : s n n a u r h. Ja, man muß 'ch.'n sagen dier habcn sich christliche, sozial- WWWWM IIS AW« Gehalt unterschlagen Wuppertal, t. Juni. Unter der Anklage schwer« Urkundensalschung und Amtsuntcrsctftagung stand inftvischen ausgejchicdcner Polizeihauptmann vor d« , großen Wuppertaler Strafkammer. t»r l,atte, wir dir s,, klagrsrl,rist auosut>rt. »vährcnd des Urlaubs ri,r« ltiilergevenen dessen ikehalt an sich genommen und du llntcrjchrist in der Elrhaltsliste gefälscht. Ter Angeklagte leugnet karrnackig jede Sciiu.'d und erkle-.« einer seiner llniergedenen bade diese Tat begangen Er selbst diesem Mann gegenüber aber sein Ehrenwort abgegeben ibn n»: ! zu verraten und auch nur Bericht den '.'kamen nicht zi ncr..-..- . Als preußischer lTjiizier mit strenger Ehrausfasiung hal:c er z Heilmittel." Ta- und .d e wichtigsten Bcmcrkuuacn dicic- Eiz-chers W'.:u:!,ch i-a.i cr iTbiscigcn als mcdizinnchc» >ellmil!el nur b e e i m e n »z Indern s u r angebracht Auch sonst en: u i.!,!:, ei Annchien über Erziehung. die sich voll,lanoig mit den E::ie!>. in iei '.'.eii. die dicHuhrcr dc^ ,.T l i r i c n '.>k e i e n e r ! u nSen . S e rt e n. Te: .! i ieHagie Hranckc. em Schwäger des Tircktors. Pastor b'iub.r e'.ilart daß er alle- mögliche getan bade, um den Emdern d'lt ein behagliches Tiiein m Icha'ien" Wa» versiebt die er ..'kann unter ..bebrglichem Tist:n".' Tie .Binder wurden iui.blbar gm'ingelt Jede Besinnung bestand aus Kundert K n > e b e u a c u . Ta-- Ptugeln" — so sagte cr wörtlich — „ist eine . l:-i n!> iuuiia nage Ich bin im alten Sinne erzogen und wem. d ü da- gar in", nur das Zerbrechen eines tüla'es schlug dieier Ei::eber den langen Wmkler mit einem Zentimeter l a - gen. ! r m dicke n istolzknuppe! aa'-s Tur. Einem ander m "ungen b-i er einen Teller gegen den Kops geschmissen und ibn schwer verwundet - Tie meisten Ergeber baden die minder körperlich Wlnmü lin kineili Z'/riährigen WWn IU. Köln. l. Juni. Am Sonntagnachmittag wurde in No» j- n stück an» eine: l'.ibrik. ckw e,ck m,t cker tlcn-iellun« van >ia;- ina-ßen beiabi >l.«n rv.cck in e-ncm Kunst Len Kr e-Le ueiacke aal cke» >ebai/ LeLvn imiLa-e i,e>-e>n ckeren Ve ert lese > inu-.-.cn ckr ckic semck- I <ben t"aLecu«e >n wenigen >-i?ncken ck?e Ltaüen >i»ckie ver- xai>c» ^rurcken. venich bei Zülpich da» .t'riahrig» Töchterchen ein,» (tzärtnerei» brsiqcrs vermint. Schließlich sand man es tot in der Scheune de» ttzroßvatero unter Stroh verstellt. Ter Verdacht, das »rind getötet ,u haben, richtete sich gegen den t^ohrigen Tnkel des Mädchen«, den man auch scitnahm. Im Verlaus der angesiellten Ermittlun» gen verdichteten sich dir Verdachtsmomente und der Verhaftete gestand nach längerem leugnen rin, seine sticht« in sexueller Er regung erwürgt ,u haben. Tas scheußliche Verbrechen Hot in der Bevölkerung stark« Erregung heroorgerufen. demokratische und Nazimcthoden zu einem System zusammcn- geiunden Ter Vorsitzende be^ok zur Vernehmung der mißhandelten und mißbrauchten knrdcr m.- Verbandiung von Prenzlau in- s Erziehungsheim selbst zu verlegen Tieser Vorgang ist geradezu ! ungeheuerlich Man muß bedenken, daß die Binder im Er- , siebung beim unter dem Trink de» T'ielior» b-rub.« sieben - der > selb,/ merkwürdigerweise sich nicht unter den Angeklagten be findet und ihre Aussagen dementsprechend ausjallcn müssen an sein Ehrenwort gebunden. Taraushin wurden samt! ^e r-e maligen Untergebenen des Polizcihauptmanns geladen Ale schworen, sich keiner Unterschlagung schuldig gemacht zu Sr?- und erklärten auch ihren ehemaligen Vorgesetzte« gegebere---:.- ogp dem angeblich gegebenen Ehrenwort zu entbinden, tarn.' Gelegenheit hatte, den Munn zu nennen Nachdem d TS-bi"! ' verständigen bekundeten, das, die Schrill,eichen der g.'i'.'i Unterschritt in den Erehgltslisren den Schriitzeichen de» A- g.' - ten kehr ähnlich sehen würden und dal, e» sich sehr wahr b-- um die Schriitzeichen des Hauptmanns handele, wurde d . er V^unclen unä ilire VersorZunZ LLniK«» Ri«» HH Tie Häutung der Sportverletzungen im Sommer, die ^u nähme der Velrieb»unsallc — und nicht zuletzt — die zahllosen feigen Mordubenalle von Nazibanditen aus wehrlose, in der Mind-rheil befindliche Arbeiter machen es notwendig, das, jeder Arbeiter. iede Arbeiterin sich init den wichtigsten fragen der ersten Wundver'orgnng vertraut machen Zieht man doch immer wieder ^as, die oft unzweckmaszigt Behandlung von kleinen, an sich ganz harmlosen Verletzungen. Ichwere bleibende Schädigungen, ;a Blut- oergitiungen und Tode-salle zur Holge bat b'>roj,e. stark blutende Wunden, wie sie bei .hieb-, S:tch- und Schusjoerleizungen häutig auirretcn, bilden für den Verletzten, vor allem wenn lebenswichtige tTrgane nicht verletzt wurden, ost eine viel gerrngere t'iefahr als Tleiiie Verleizungen. bei denen e» der Belroifene mcii« nicht für notig halt einen Arzt zu Nate z» ziehen Unsachgemäße Wundbehandlung bat hier schon manchen Schaden ingerichtet. Immer wieder sicht man. das, der Verletzte selbst oder seine nitleidige Umgebung mit Hilfe von Taschentüchern. Meüern oder sonstigen Instrumenten, die W,,nde don Verunreinigungen zu be freien suchen. Tobet ist es natürlich ganz sinnlos, aus einer Ver letzung Stossreste, haare uiw. zu entfernen, wenn nicht sofort eine .zwetkmäszige Wundvcrforgung und rin dauerhafter Verband ange- schlosien werden kann. Tic den Hremdkorpern anhaftenden krank- Heilskeime sind ja schon langst in die Wunde gelangt, haben sich in ihr aUsgebrritet, ja vielleicht sogar schon aus das Tret-, Hun'. oder Zehnfache vermehrt. Eine jede Wunde, wenn sie nicht nach vorheriger gründlicher Tcsinfeknon der haut vom Lhirurgea mit sterilen Instrumenten, unter Beobachtung größtmöglicher Keimfreiheit behandelt wurde, hat äls..infiziert", als mit Kriuk beitserregern durchsetzt, zu gelten. Danach richte: sich auch die Be Handlung einer solchen Wunde. Erster und oberster Veitsaiz ul eine Wu .be weder m i In- ftrumenren noch mil dem Hinger zu berührea (Größere Kleider^ sehen und Haarbüschel durien nur d-inn au- ihr entfernt weroen, ftldstvenrändlich '>ne daß dabei die Wu ibtläche selbir bekührt wird, wenn nicht josort d:e Möglichkeit gegeben ist, eine, Arft zuzuziehen Tie haare in der Umgebung sollen rastert oder ganz kur, verschnitten werden Das Eindringen irgend welcher Hluiftg- leit in die Wunde soll grund agüch unterbleiben Alkohol, Akriier- sto-ssuperorüd. Sudliw.aUoiung, Jodtinktur, alles lech, gute Des- - rnsekt'onsmfttel, können ja auch nur die oberilachsich liegenden keime adioten. wurden aber wegen der Pergiflungsgefahr und ' der «ei'weisen V-rmchtung der natürlichen Adwehrkrafte viel mehr Schaden al» Nufzca dringen. llm das weitere Vorbringen von In'cktion>erregern in di? .'siunde zu verhindern, wird die'e mir e"'em Siuck sterilen Tupfer aull» bedeckr Ter Verband, der >c nach inrosze und Sitz der Wunde mit hil'e von Äkuklbinden oder veukoplast angelegt wird, dient ja lediglich dem Zweck, die Wundbedeckung unverrückbar feirzuhalren Je sauberer der Verband :il. und ze fester er sitzt, desto rascher wird es zur Heilung kommen Tazu aber ist erstens notwendig dri, die Blutung zum Still sund kommt. Im Blut des normalen .»keuschen finden sich ge wi'ie Stoffe, die bei einer Verletzin-i kleinerer Blutgefäße und einem Austritt von Blui aus der korperoberflache eine lsie- rfnnung !edr bald derdcizufuchreir.de-rrebr sink». Dr^-zorschnkttenon- oder zerrisienen Blutgeiaße werden du:'? Blutgerinsel der ver- >chiedennen tsiroße veraopsll schließlich ij-, die ganze Wunde wie verklebt: die Blutung steht. D^rs w>rd ohne daß der Arzt ein E>esaß zu unterbinden oder zu unCechen braucht, nur bei kleineren Verletzungen so glatt geben. Ist eine größere Schlagader ge troffen, so kommt das Blut sloßwei'e in Nburbmus de» Herz schlages kerausgeschossen. Die Escfabr der Verblutung ist dann »-. >o großer. ,e dicker der Blutjlrabl ist Tie 2 bis 2'i Liter Blui. deren Verlust in ganz besonders günstigen Hallen ein lehr kralliger Men'ch gerade noch überstehen kann, sind bald auch aus einer kleineren Schlagader berausgespritzt llm so notiger ist es, rechtzeitig zwilchen Wunde und h-rz das ltzesaß odzuklemmen Tas kann man unter Zuhilfenahme eines tsiummischlauches hosenträgers, Lcdergurtels uiw. nach vorheriger Polsterung mir etwas Warte oder einem weichen Tuch leicht erreichen. Jedoch darf diese Adbindung nicht länger al» zwei Stunden liegen bleiben, da sonst durch die Blutleere ein zu starker Sauerstoff mangel, der den lsiewcbctod zur Holge Haden kann, auftrilt. Wenn bel elnem Unfall oder bei der ersten Hilfe für einen Verletzten steriles W'rbandszeug nicht gleich zur Hand ist, so kann inan frisch au» der Waiche kommende Tücher, die weder gerollt noch geplattet wurden, ebenfalls ohne tüesahr verwenden Durch das stundenlange kochen der Wäschestücke in Seifenlauge werden alle krankbeitskeime abgetoret Trotzdem empfiehlt es sich, überall da, wo die Eiesahr einer Verletzung besiehr, eines der Militarverbandpackch. n, die der richtiger Handhabung die sach gemäß, Wundvenorgung garantieren, mirzufuhrcn. Selbst- verständlich sollte be, jeder Verletzung dälkmo.ilichst ein Arzt, zugezogen werden, schon allein aus dem isirunde. damit nicht etwa ernste .Volzekrankheiren von einer kaum beachteten Verletzung rhren Ausgang nehmen. Dr. med. Wilhelm Lrvienth. lech» Monaten ltzefängni» verurteilt Der Staatsanwalt ba zweieinhalb Jahre Zuchthaus beantragt. Var Sen einNrenSeii Zug gmorska TU Hamburg, l Juni Ter hier wohnende T Paul P warf sich am Tienstag aus dem hochbabubof a-' T - rborp.'arz vor einen einführenden Zug. P «klirr erb oft be B lctzungen und wurde ins Krankenhaus udergesuhrt. Ter Bewe:- gründ zur Tat ist nicht bekannt. MMkikeM ill Tirol Innsbrork, Hl. Mai. Im Kohlenbergwerk n>e Hering verungliiekte der ll^jährige Bergarbeiter Ioicl Hanfcr tödlicft. <»r wurde von hcrabrutschcndcn kohle» massen und SteingeröUe am Kopfe getroffen und »rla, bald darauf der schweren Verwundung. WelW md Versoiieliaulo Drei Personen zermalmt Mailand, l Juni. Bei einem Bahnübergang in de- Nfb, von Padua wurde ein Perjonenaulo von einem Sch . : erfaßr und vollständig zertrümmert Tie drei H wurden von der Lokomotive etwa h u n d e r t f u n s z i g Me:: i jortgeschleist und bis zur Unkenntlichkeit zermakvi. GlismsbrlilliilieimZM Vruffel. UN. Mai. In dem Werk tugrte-Mari- habe in tugrte bei kküttich ereignete sich am Montag in folge Undiriftwerdens eines Gaskesfels ein SZasausdnub <slf Arbeiter erlitten Vergiftungen. tViner der Arbeiter ist gestorben, sechs weitere liegen in hoffnungslose» An stande danieder. 8«Id-1mor6 »in», Wlsnm- (Zsiskrtml in Sslrd-ry Salzburg, l. Juni. Sonnlag nachmittag wurde in de« Si ilachauen die Leiche eines Manne» gefunden, der sich durch eine ktziftinjektion ins Herz selbst den Tod gegeb^ lmtte Der Selbstmörder ist der öSjahnge Umversität»p,ofrü«e Tr. Mar. Richter au» Wien. v-t» tütllick» ^aidaum Tt»hl»«ifft»burg. 1. Juni In «inom Wirtshaus aR bn» Peripherie der Stadt wurde ei« Maifest veranstaltet, »obn nach Volksbrauch auch ein sogenannter Maidau». «tnr Blumen und Bändern geschmückt« ^olzstange, aufgesftllt wnröe. Der gestrig« sturm warf nun di« Stang« um und di«i« durchrrh di« elektrisch, Lichtleitung In der Nacht gerlei der «fthns» Landwirtssohn Todoy mit dem abgerissenen Lriiungsdncht '» Berührung und wurde aus d«r Stell« getötet. Sv« Hieund Nkmetb. der ihm zu Hilf« eile« wollte, »ttbe lekess» gefährlich verletzt. werantworft^: »ftrrd Uenddchech, «ewk»