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Arbeiterstimme : 01.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193206016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-06
- Tag 1932-06-01
-
Monat
1932-06
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.06.1932
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5 252 1- ' 8. Aak)> VS8 Pi Org h!?:cr > :!>rs <',na t /» H - 4 .- -> ^4- e >1 t Traktoren und Auto, im allgemeinen. Wo- gibt er keine be- Amerikanische der Induitrie. vom Demo- kap'tilistilch- n der keift des »Ujit A '.'iujzab. geben konnte. Man erzählte scherzend. datz ein russischer Kenolle notwendi, war, der den deutschen einen etni.icken Ausweg <uis der Lage zeigte, vom Bahnsteig wegzugeden. ohne die Fahrkarten ad- zugeben ... kibt er aber jetzt in Deutschland etwas Aebnliche»'' Achtet man etwa jetzt in Deutschland die Keletzef Brechen etwa jene gleichen Nationalsozialisten. die. w,e er scheinen sollte, medr al» alle anderen aus der Wacht der bürgerlichen Keletztichkeir stehen, nicht diese Gesetze. zerstören he nicht Arden,rkluds und toten sie nicht ungestraft Arbeiter^ Ich spreche schon gar nicht non den Ardeitern. die. wie es scheint, schon längst di, Achtung vor der bürgerlichen Gesetzlichkeit verloren Hoden Ja, di« Deutschen Haden sich in der letzten Zeit beträchtlich -aäadert. Nur der Spitze man uder sie Irren, aus, oder Ludwig' Unter welchen Bedingungen ist eu»e mchchüb» und noü'iaodi.re Verein,guna der Ardeirerklasse unter dar IuarMt einer einzigen Birte, möglich'' Warum ist. wie di, Kommvnch^ lagen, ein, derartige Bereinigung der Arbeiterklasse erst nach « pralerarllchen Ncoolutlon möglich? klvrtz Sa^ersi Scheins war And nicht elnmak mA w oder 1? Jahren In dle rnnoluAo. nare Bewegung trat »ch 'm Alter von lt» Jahren ein. als ich mit ,finalen Kruppen russischer Marzijten. die damals in Iran», kaukasien lebten, in Verbindung trat. Diele Kruppen übten aus mich einen grotzen Einslutz au» und brachten mir kelchmack an der illegalen marrisli'chen Literatur bei. Ludwig- Was bat sie zur Opposition getrieben? Diel leicht schlechte Behandlung durch di« Eltern'' Stalin: N„n Meine Eltern waren unbemittelte Leute, behandelten mich aber durchaus nicht 'chlewt Erne andere Sache war das keisllicheniemmar. in dem ich damals studierte Aus Protest gegen die schlechte Bebandlung und gegen die Ieluiten- Methoden, dir im Seminar vorberrlchien. war ich bereit, Revo. lutionar zu werden, Anhänger des Marr'smus als einer tat> ächlich renolutiona^n Lebre und wurde dies auch rai'achl'ch Ludwig: Ader anerkennen sie etwa nicht die positiven Qualitäten der Iesu-len'' Stalin: Ja. lre haben Systematik. Beharrlichkeit in der Arbeit. Aber ihre Krundmetbode ist dos Schnuff-ln. die Spionage, das Hineinkrirchen in die Seele, die Verhöhnung, was kann >s daran Positives geben'' Ium Beispiel dos Schnüffeln im Internat Um A Uhr Klocke zum Tee. wir gehen in den Speileraum. lobold wir aber in un-ere Iimmer zurückkekren, erwe'it es sich, dos, man schon in dieser Ieit alle unsere Kaffer unterluchr und durchwühlt! hat . . . ZDas kann es daran Positives geben? -Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach 'seiner Lei st un g", das ist die m a r r i st i l ch, Formel de» Sozialismus. d. h. die Formel des ersten Stadium» . be» ersten Stadium» der kommu- Nur in einem höheren Stadium de» Kam- muni»mus. nur in der Höch st, n Phase de» Kommuni», mu» wird teder. der entsprmhend seinen Fähigkeiten arbeitet für serne Arbeit- entsprechend le,nen Bedürfnissen erhalten. -Jeder nach seine» Fähigkeiten, lebe« nach feinen Bedürfnissen." «!>rr.,e>»^ i -»E 'il ,, k « tiion . . vi Ui Ta ä-.e t Was b, i < drei!«« i't iwtijel heut k>s>lttil>.nqe „Mar den Vera ? : Wie» ecncherl» 'ihast. fu> tzehtnde z Amtlick D.r Ri »'uteeu -,u Das NI iuui ficichu Irr 'crru i 'cru.f üeu Ü'.tl. brsiui Dreier iciluag dir : crt! tliqeu r-eii. berrich , z erjuit Tage Verbreit s Lowjetunion, ümeritzs, Polen, krontzreirb unck oelitrehlsnck lurch S in v- .oaiucn Schic > - .o i'.u ,:l^ un - ..iieeu -niu-g o«e,>i ^.rb: ocr:a Ueder üie kinbeiirfront unei eien Lies üer prolelsrirlben Revolution n als! Liebe > eäunoirrnren AnMartzde» der Bauernschaft gegen da» feudale Joch Am» hat da» Studium der Ke schichte der ersten Versuche derartiger Leffäänbe der Bauernschaft itet» Interesse geboten. Aber natürlich kam« »an hier keinerlei Analogie mit den Bolschewik« durch. Mren. Einzelne Bauernaufstände können selbst dann, wenn sie wicht so röudermätztg und unorganisiert sind wie bei Stenka Xastn, M nuht. Ernsthaftem fuhren BanernatzfstSnde können our dann zum Erfolge führen, wenn sie mit Ardciteraufständen verbunden pnd, und wenn die Arbeiter die Bauernaufstände le.ien ein kombinierter Ausstand mit der Arbeiterklasse an kann zum Ziele führen Autzerdem darf man. wenn Bast« und Pugatschew spricht, niemals vergessen, das, anhänger waren. Sie traten gegen dre Krundbes-tzer für einen „guten Zaren". Das war doch ihre Losung Wie Sie sehe», patzt ein« Analogie mit den Bolschewik, be» «Harrs nicht. Vie tvtinle Aslln Sorisllrt? Libwig : kestatten Sie. Ihnen einige Fragen über Ihr-n D<chen»lauf zu stellen. Al» ich bei Maiaryk war. erklärte er mir. bah er hch bereit» ,m Alter von k Jahren Sozialist suhlte. Was tnochre Sm znm Sozialisten, und wann'' Stalin: Ich kann nicht behaupten, dotz bei mir schon im ALler vo« 8 Jahre« em« Neigung zu« Sozialismus vorhanden Ludwig: Klauben Sie nicht, dotz k«, den Deutschen al Nation o„ Liebe zur Qrdnung mehr entwickelt ist als di« : ^reihen'' , italin: Dereinst hat man in Deutschland in der lot die ist. dotz dra Sowietunton in ihren Verhandlungen oder in irgend«, Ne etze :ehr verehrt, Im Jahre ltzä7, als ich zwei bis drei Monare einem Vertrag mit Polen e-nen -chr.kt unternehmen konnte, der ^rl,n zu verbringen harre, labten w,r ruisiich« S^ollchew,?, bedeuten würde, dotz bi. Lowietun-on den Besitzungen und ",cht selten über gewiße deutsch« „reund, wegen d,e'er Verehrung Grenzen Polen» rhre Sanktion, ihre Korant,, gebe Meiner Meinung noch sind diese Berurchtiingen verfehlt Wir haben rine Anekdote, datz a^s oer Berliner Sozraldemv. immer «nser« Ber,,,s»ast erklärt, mit l«dem P^n,'vor,tanh »r „nem de-rimmten lag. zu e.ner be- beliebigen Staat einen Nichtangriffspakt ab. irgendein, Kunörebu-.g ,.nber.es. zu der d.e zuschli.tzen. Mit einer Ne.b, von Staaten haben w.r d.e'e^ >r lgani'anon aus allen Städten kommen .oll.en, Pakt, bereu» adg.'ch,ollen W,r Koben offen unler, Bereit chi-t ^'uope von Leuten aus einer Vorftadt zwar rechtzeitig «rklärt. ein.« derartigen Ilakt auch m>t Polen zu unterschreiben angele«,en -tunke ,n Ker -rod, e,ntros. aber n.ch, zur Kund. Wenn wir erklären, dotz w,r der,', sind, einen ^hung kom^ denn sie stand zwe, -runden lang auf dem Bahn,,,.« ...» ... unterreichnen Blanko«» und konnte sich Nicht dazu entichliegen. ebn zu v«s. Btchta.grifs.part m,t ^lallen Es fehlte Ker Kontrolleur de. die Billen» be.m Ausgang f» tu« »>r die» nicht »"*" « <n e ? < o r I . m ' niemand da, dem man di, Iabrkarten ab- der« dazu, um erneu derartigen Pakt tatsach.' Kck z« unterschreiben. Wir sind Politiker, wenn Sie wollen, einer besonderen Art. S» gibt aber Politiker, die deut, da, eine versprechen oder er- kläre«, am nächste» I»re aber das. was sie erklärt haben, e^t. webor vevgelsen oder verleugnen und dabei nicht einmal erröten. So können wir nicht vorgehen Wenn wir da» eine lagen, aber da» ander« tun würben, wurden wir unsere Autoritär verlieren. In de« Augenblick, in dem die Polen ihre Bereitschaft erklärte«, »tt un» Verhandlungen über einen Ntchrangriff»pakr ,u führen, Dimmte« wir natürlich zu und schritten zu Verhandlungen Wa» scheint vom Standpunkt der Deutschen al» kg» kefähr» E» fff vöMg Aar. dotz verschieden. Mansche« mrder b« > li.rmus verichivdene Bedürfnisse haben unb hab« Li>s'al>»mu» har memals die tlnrerlchieke rm kelchmack. » Menge und in der Qualnat der Bedürfnisse abgelmigM^ Sie, wi, Illirr Siirner wegen seiner lenden.; zur kle-ch-^.. kritisier:,, leien S>e die Kritik Mar,' am kothoer Progmsn 1^75 durch. le>en Sie di, darauf folgenden Anerbe Man, Lenins, und S>e werken lohen, mir welcher Scharfe sie vm? KleichmaMerei herfallen D'e kle.chmacherei hat zu chrm die b.iuer!.cbe Denkweise die P vchologie der Teilung oller >n gleichmaniger Werfe, die P>ncho!ogi« des prrmrnv«n, ,. K ommunr >-ru s". Die Kleichmacher, i bat nicht» mir marrisliichen Sozialismus gemera. Nur Aeme. » nicht mn dem Marr >mus bekannt sind, können sich o» . plimiliv vorilellen, als ob d,e nissifchon Bolschewik« o8e zulammentragen und lle dann gloichmotzig a«freillen woll»«. stellen sich die Siche Leute vor. die vnt dem Marrnsm»» geme n lsuben So «tollten sich den Kowmunismios Len»«» nm. j Schlage oer plinnnven ...Kommunisten" der Ieiten Cvmmvekli » ! der französischen Novolutivn Aber Ker Morrism« »w » rull'. Den Bol'chewiki brben mit kemrt^en glo'chmocheM<tzkr ...Kommunisten" nicht» gemein einige ilunime nerriinlielie frsgen tiiibchz Ludwig Sl, rauchen eine Iuzorewto Wo ist Ihre levift» Pfmfe. 5>ern Sralm'' Sne h<Äxn mnmal gesagt, dotz Wvr» » Lerenden veraehen. Taren beiiohen. Ader g-auben S«. «» M'llionen im Au»'.on-d die nicht» von gewissen Worten und Tun inn Ihnen wissen, von Ihrer legendären Pferfe wissen? Stalin: Ich habe di, Pferf, zu vergehen. Ludwig Ich werbe Ihnen r«ne Ivage stellen, dte n«, starken Eindruck aus Sie machen kann. Stalin Wir russischen Bvsfchewrki habe« schon langji aa. lernt uns in Staunen letzen zu lallen. Ludwig: Ja und nnr in Deurjchland a«h. Stalin Ja S>e werde« bald aerkböeen, im DerdchVviw, .Erstaunen versetzr zu werben. Ludwig Me> ne I vage ist folgende Sie habe, sich -mwn. holt einem Nistko und einer Kefahr ausgesetzt, man ha: -er folg' Sie haben an Kämpfen teilgenommen. E«n, Ne-Kr Iv nahen I:eunde iit umgekommen. S«e fink am Leben vbiubw Wow«: erklären Sie dies'' And glauben Sie on Sch'cklal* Stalin Nein, ich glaube mcht daran. Dte B»l>hr. wik«, die Marr, st en. glauben nicht an -Schick!,7 Ludwig: Die Tatsache, dotz Sie nicht umgekommen 8»? ist allo ein Iusall'' Stalin: E» gibt sowohl innere wie auch äutzere Hrsachn-, ' deren Iusammentresfen dazu geführt bat. datz «ch mcht num> gegangen bin Aber ganz unabhängig davon konnte auf ne>« Platz ein anderer lein, denn irgend ,emond mutzte hm» ?«- D>is . S«b ckml" ilr etwas vichi Ke'cnmamae». etwas Mn'n tv. An Mwrik glaube ich nicht Natürlich gab e» lltiach,?. vn: d-itz die «tiefibren an mit vorbeigingen Aber es kovnre e-m ^>4/ anderer Iuialligk.-iren „ne Neide anderer Ursachen einrrer.n, -» zu dem geraoe enrqea»nae'-etzien Ergebnis harte« fuhren kö»nm. Do» ionenannte Schick^rl bar damit gar nichts zo tun Ludwig: Lenin verbracht, lange Jahre rm Ausl.md n der Emiaration S«e batten nur sebr kurz, Ie«t. im Au -laiit x fein, ^alren Sie dies für einen Mangel von Ihnen, ene S» der Ansicht, dotz der Nevolutivn „nen grotzeren Nurri »se osbrachr baden die. da sie sich m der Lm'gration >« befanden, die Möglichkeit kgkten. Lurop-r ganz von der N.tlv « 'rudieren dafür aber v-m unmittelbaren Kontakt m>: km« Tsk losqe''0>t waren oder aber iene Nevolunonät« d'e.hier ockv die Stimmung de» Volkes kannten, aber dafür Emrope. kannten'' Stalin: Lenin mutz man von diesem Bergler» L* . Sehr wenige von >enen. die in Nutzllind verbliede-, waren m r der ru-sschen Wirklichkeit, mrt der Arbeiierbeweam! s innerhalb de» Landes so enq verbunden wie Lenr«. odgir-- n '-ch lange im Ausland beianb Immer wenn ich zu ihn -e Ausland reiiie, in den Jahren sV>7 und >öi2. lgh ,o> ihm Kaufen von Bn-efen von den Praktikern au» Nu« rnb immer wutzte Lenin mehr al» ,ene. d«e in Nutzlanb reb'-ober waren Er betrachtete lernen Aufenthalt rm Au»lond ,>nm«-r ü« ei", Burd, für sch Jener kenosikn. bie in Nujzland blfeben. d>« nicht m- land reisten, gibt es natürlich ,n unserer Partei und in ck>rr- sfitb runq viel mehr als an ehemalugeL Emigranten, nnd h, he« natürlich die Möglichkeit. Ker Revolution mehr Nutzes zu j«ri»qr». al» die im Ausland befindlich gewesenen Emigranten Sie mä bei uns in der Partei nur wenige Emigranten gebbebui. kv* den zwei Millionen Mitgliedern werben ihrer löö bi» Vö n» , Don den 7N Mitgliedern des IK. Koben kaum mehr al» lt !u« t v der Emigration gelebt. W>r muisen ebenso wie die Polen . .,kr erklären, dotz wir keinerlei kewalrrat. keinerlei Ueberiall rnehmen werden, um dir Krenzen Polens und der Sowietun. n zu andern oder ihre s llnadhavgigkeit zu vernichten Ebenlo wie wir diele Versprechungen Polen geben, eben-o geben auch sie uns das gleich, Versprechen Qhne einen derartigen Punkt. Katz wir nicht daran denken, einen Krieg zu fuhren, um die Unabhängigkeit oder die Unver^ehrtben der Kreuzen unserer Staaten zu zerstören ohne einen derartigen Punkt kann man keinen Pakt schlietzen Qkne lo etwa» kann von „nem Pakt nick» einmal gesprochen werden Das ijr das r>ochjt- motz dellen, was wir machen können. Ijt die» eine Anerkennung des Versailler Lnstems'' Nein Wir waren nie Bürgen Palens und werden die» niemals werden, da Polen niemals ein Burg, unserer Krenzen war und lein wird, liniere freund>ch.,iilichen Beziehungen zu Deutschland bleiben die gleichen wie Kisker. Da» iit meine feste lleberzeugung Auf dieie Weil, s-nv dl, Berurchiungen. von denen S>e sprechen, völlig unbegründet. Diele Befürchtungen enrnanden auf der krundlage von Krrüchien. die von einigen Polen und Iran- zoien verbreitet wurden Diele Beiurchtungen werden verichwin- den. sobald wir den Pakt veröffentlichen werden, wenn er von Polen unterschrieben lein wirb. Alle werden sehen, Katz er nichrs gegen Deutschland enthält. W28 181 8orKIKMU8? Ludwig Ich bin Ihnen iur diele Erklärung 'ehr dan/bar kestatten Sie. Ihnen iolgenoe Irage zu stellen Sie sprechen ! von . kleichmacherei". wobei diel,» Wort eine de-rim^te iron-'che jSchatt'eeunq gegenüber d?m allgemnerrert Au»q>tchen bat Aber fchen kebrauche in der Produktion liniere W-rr-chairer in den > Ne ben der Arbeiier. die in Ameri'a gewe'en llnd haben d',le» Kennzeichen sofort bemerk! S>, haben, nicht ohne „n, gew'llt Mine! d^r pr,mirivlten Lti'ienz freiwilligen Arbeit «ui angenehm, Verwunvrung. erzab!,.. d.rtz man in Amerika be,m ^'ellschaf, geworden ,st werden die Men'chen für ihr, Arbeit Prokuktionsprozetz den Ingen eur non autzen Ker schwer vom Leistung bezahlt werden Arbeiter unrericheiben kann lind des gefall! ihnen natürlich.! Kauz anders sredt kn, Sach, ,n Europa Aber wenn wir >ck»on über un>ere Sympathien für u - v » o, „ne Nation sprechen ober richtiger iu: die Mehrheit irgendeiner, p, « Kommunismus Nation. >o mullen wir »der unser« Sympathien für die' Deutschen sprechen. M„ Me'en Samparh,,« find unser, K,, man. fühle kn bl« Amerikaner nicht zu vergle-chenl LnbeoiH: Warum gerak« tür b« Keut'che Nat-.an? Etali«: Ich stelle kne» vor ollem al» Tatsache fest. Lub>i»ig: In Ker letzten Zeit stnb unter gew'llea boutschen Pokitikern ernsthas«« Be^ürchnrngon zu beobachten örtz d,e Politik ber überlieferten I»eund!chaft der Sow,etunon und Deutschland» in den rnnrergrund gedrangr werde D'e>e Belutchtungen und im Zusammenhang mit den Verkindluvgen Deul'chland» mit Polen entstanden. Wurde infolge di,!,: T»erkandlungen die Anert.-nnui.z der letzigen Krenzen Polens durch die Sowietumon zu einer Tar> fache werben, so würde dies „ne schwere Enttäuschung für da» gesamt« deutsche Volk bedeuten, da» bi» jetzt der Anllchr ist. datz bie Lowletunion gegen da» Tlersailler System kampje und nicht daran denke, es anzuerkennen. Et«li«: Ich weitz datz unter grw'llen beuv'chen Staats-^fur »äonetn eine gewisse llnzujtikdeiibeir und llnriche zu beobachten ! ' Lvbwig: Ich beobachte in der Sowjetunion eine nutzer-f zietzungen zu den Deutichen, ihr« Verschlechterung'' Dafür aber ordentliche Verehrung für all,» Amerikanische, ich mochte sogar grbt e» keine Ursachen. sagen eine Verbeugung vor allem Amerikanischen, da» heitzr vor' Kem u'ande de» Dollars, vor dem folgerichtigsten kap>:al'stil<ben Land Und diele kefukle sind auch «n Ihrer Arbeiterklall, vor handen und beziehen sich nicht nur aus die mobil», sondern auch aus die Amerikaner »it erklären Sie da»'' Stalin: Sie übertreiben -Bei un» sondere Verehrung für alles Aber wir ehren die amerikanische Sachlichkeit in ollem, in der Industrie, in der Technik, in der Literatur, im Leben. Niemals vergellen wir daran, datz die Vereinigten Staaten eut kapiurlistilche» Land llnd Aber unter den Amerikanern gibt e« viele in geistiger und körperlicher Begebung gesunde Leute, geburd in ihrem ganzen Herangehen an die Arbeit, an d«e Sack», ^ür die Sachlichkeit, für diel, Einfachheit haben wir denn auch Sympathien. Trotzdem Amerika ein d-vhenrwickeltes kapita- kilr-'ches Land ist. enthalten dort die Kebrauche in die kepflogenheiten in der Produktion, „wo» kratismu», was man von den alten europäischen Ländern nicht sagen kann, in denen immer noch Herrentum», der feudalen Aristokratie leb«. Ludwig: Sie haben nickst „nmal den Verdacht, wi, sehr Sie recht haben. Ltali«: Wie kann man willen, melle-cht hab, ich auch Der. bocht. Irotzdem der ,Ieu>»l-»mus als Ke ,!l chg'rsordnung in Europa langst zertrummerr ist. leben betracht!-che kleberbleibtel von ihm noch «n den S'tten und «^-brauchen weiter. Aus den feudalen Kreisen gehen weiter noch Techn-ker, Spezialisten. Ke, - lebrt^ und Schriftsteller kserbor. k^d'e Industr»,. in d,e Technik. ,n d'e Willen charr. ,n d-e Literatur bas allgemeine Ausgleichen ist doch „n loz,al,sri che» Ideal - h»n„ntrage«. Die 'eudalen Traditionen llnd nicht di» -um Ende ' Stalin Ei««« Sozioli»mu», bei dem «lle Menlchen di« -erschlagen s gleich« Bezahlung, di« gleich« Menge Fleisch, di« gleuhe Meng« i Dies kann man Nich: von Amerika lagen Katz ein Land freier, Krot erhalte« wurde«, di« gleichen Anzüge tragen wurde», dir kchi,,'tz,n Kolonisatoren" ist ohne Krunddelltzer und ohne Anstrokraten gleichen Produkte i« der gleichen Menge bekommen wurde«, «tue« m Daher d,e kratt.qen und verbalkn-smatz-g eiriiachen amer-kani. solchen S-,iali»mu» kenn, der Maeri»mu» »ichl. Der Manismus sagt nur Solange die Klrllen nicht endgültig vernichtet sind, und solange die Arde,« nicht aus einem Stalin: Eine derartige Befeiiigr«; der Arbeiterklasse um bie K o m m u »i fr > lä« Partei herum kann am leichtesten alskr» gebni» einer siegreichen p r o l e t a ri iä»> Revolution verwirklicht werben Abm st wird ohne Zweifel im grotze« und gaiz" »och vor der Revolution byrchgesi!»«: wenden. Ludwig Ist Ker Ehrgeiz ein Ansporn i»er ein H"ch»«o für die Tätigkeit eine grotzen geschichtliche« Person!,chkmr'' Stalin: Unter verschiedenen T^edingunge« ist d«, de» Ehrgeizes verschieden. I, nach den Bedingungen San» « Ehrgeiz ein Ansporn oder ein Hindern:» für die Tätigkeit einst grotzen geschichtlichen Perfonlichteit fein. Am yooflgftze« ch «e <» Hindernis. Ludwig: Ist bie Oktoberrevakit,«, irgendwie n» ^«» setzung und Vollendung der grotzen franzofifihen Nevolnbn«' - talin : Die Qktoderrevolutian Nt weder eia« Fottle*ozi noch »ine Vollendung der grotze« französischen Nevslustsn. De« Ziel der französischen Revolution war tue Liymkierung Feudalismus für die Festigung be» Kapitalismn» Da» I"! der Lkroberrevolution aber ist bie Liyuidier«»« b<» Kapital«»«»» für di« Festig»«- »«»
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