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Neue Bluttaten der braunen Mordpest Opfer der kapitalistischen Hunaeedtktaiur als Zielscheiben der Svltembanben. Arbetlee, nieder mit oNen Sprengungoverfuchen der SVD-FWeer gegen die rote Gindeit? Zwei Arbeiter niedergeknallt! Berlin, 2 Juli. >Ei-t Drahibcricht)' Der blutige Terror der Iaschisie» im D'rui« der kapitalisti» icke» Notvtrordnungsdiktatur zur Niederwerfung de, rrvolutio- narr» Vlajsenwiderieandes Hai rint Reihe neuer Lpler gesorder». Gestern mittag wurden am Wartburgplatz dir Grnol- le» Ltt» Trricke undIritz Schöning »an r>ntm 22jahrigen Nazi- lumprn » i« de r g r s ch o 11 e ». Der blutigen Diordtat war auch nicht d«r gering««« äutzrre Anlatz vorwrggegangrn. Bride Genosse, rrtiirlirn Bauchichüss» und «übten in da, krankrnhau, eingelirsert werden. Genosse Schöning, rin aufopsrrungsvolltr Funktionär der Partei, schwebt in Leden.grsahr. Diele Mordtaten riete» eine lolche Empörung hervor das, di» Arbeiter sich aniammell^r^nnd di« ffiazimörder lynchen wollten. Dir Polizei verhinderte da». Der Mörder konnte sich d«i« Abtran.pori von der Polizeiwache srischsrvhlich «il »Heil Hitler- von seine, Kumpane, verabschieden. Ebenso kam e» durch Razipr-'vakatio»cn zu Zutamnieuüv- tzcn in der Nabe des Wedd,ngplatz»,. wo die Nazi» lö Sckuüe abgaben Zwsi Nazi; wurden durch Kugeln ihrer eigenen Nurn- pane schwer verwundet, Zufammcn'totze criolgten terncr tn Moabit und in Steglitz. wo die Nazis klukienbewujzlen Ardenern autlauerten und aut le 'choücn: terner in der Ziethenstratz« und am Nolleadorfplatz, owie tn verichiedenen anderen Stadtteilen. Barrikaden gegen Naz,-„(Straterpedtilon' Breme», 2. Juli. sEig Drahiberichk) Im Vorort Gröprlingr» wollten dir Nazi, gegen die Arbei» ter eine „Ztrasrrpedition- unternehmen. Es kam zu Zusammen, stösze». Die Arbeiter errichteten au, »«gestürzt»» Ltratzrabahn« und Aeuerwrhrnmge» Barritadr, und verjagt«, die Nazi». Ei», Anzahl Arbeiter und vier LA-Bandite, wurde» verletzt. Gotha. Juli. (Eig. Drahtbcrichl.) In Träsentonna del Gotha übersirle» dir Nazi, Arbeiter. Dioi« letzt«» sich zur Lvohr und es kam zu heilig«, Stratzenkäwp- srn, wobei mehrer« Arbeiter o«rl«tzt wurd«», ab«r schlietzlich die Nazi» de» kürzere» zogen. Einen Senokken ermorden Hattingen (Ruhr), 2 Juli (Eig Drahtb) Planmätzig ballen die Nazi» am D»»n«r,tag au» d«r gan« 1«, Umgebung bi» Hage« ihr« L«nt« zusammengez,,«». Sie udeksielen Arbeiter und «» kam zu Zusammcnstötzen wobei die Naz«, b«, Teavsse» Lubberich ermordete» n»d de« Parteilose» Arbeit«, Schulz so schwer verletzte», datz mit sei««» Ableben gerechget wir». In der Abwehr wurde ein Nazi schwer verletzt. Die Polizei verhaltet« sünj Kommunisten. llenerküNe auf ReiMsnannerarbeiier In Köttingen unternahmen SA-Band«n dies« Doch« pla». »iitzig« Uebersälk« ans Arbeiter, »ar alle» »ns Netch»b»»«rete»1«. Wenervorausiaae Zeit««»« aussrischend« Winde au» vorwiegend westlich««» Xichtunflen. Im Lause d«, Sonntag» Bewölkung»rück-ana. Iag»üder etwa» wärm«. Gowilterneuzung Tonst kein« erhob« kichen Niederschläge Ein Reickcbannetmann wurde dubc: durch Meüeril.cke schwer verletzt, ünler ungebeurer E::e.r::u,z .'er ge'.rmlcn Arbeiter. bevolkerung se.zren sich die Zu'.rinn'.,:! rotze div in kie spare Nacht hinein sorr. Bei Hanau marlckierten die Nazis in '.Innorm im Jacke!,ug provokatorisch durch die Arbeiterdoricr. Sie schlugen entgegen, kommenbr Arbeiter nieder. Daraus lam es zu Zu ammenilötzen wobei mehrere Arbeiter leicht und einige Nazi, schwer verletzt Zwei SVD-Wbeiter schwel' verlebt Frankfurt (i^ders. 2 Juli (Eig Drahtb ) Trotz Verbot iübrten die r'iazi"SA-Banden in Irankiurt an ter tSber «ine unisormiert« Deoionsiratio» durch. Li« unter« nahmen «ine „Straserpedition" gegen einen meist von SPD- Arbeitern bewohnten Häuserblock und verwundeten zwei sozial« demokratisch« Arbeiter so schwer, das, an ihrem Auskommen ge- zweiselt wird. In Ironksurt hatten die SPD-Iuhrer «inen einheitlichen Massenseldstschutz sabotiert und erklärt: „Die Polizei wird schon die Arbeiter schützen?- Die Polizei cr'ckien auch, aber als die Nazis lang» ihr Mardhandwerk verübt halten und abgezogen waren. Diese Morbudersalle werden von ter Nazipartei planmätzig organisier« um von b«r Unterstützung der Papcnnotverorbnung durch Hitler ab.ulenken, und um durch den Terror die Durch, suhrung der Notverordnungen zu erleichtern und zu erzwingen. Schwerste Schuld trisst die SP? Iubrer, die die Einheit», front der Ardener saboric.cn und den einkeitlichen Maisenselbsr- lchutz zu Verbindern suchen. Die Antwort der Arbeiter kann nur kein Verstärkte Antisaschistisch« Aktion von den Stempelstellen, Betrieben und Arbeitervierteln au», kanipst in Einheitsfront gegen Lohn-, llntersüitzungs» und Nei ienraud! Gegen Massen, steuern, gegen den Zajchismus und Naziterror schasst schnell und entschloss«, de« g,mei»sa»r» Massenseldstschutz. Chemnitz. Am Dienstagabend sand im Gasthof Hir'ch. <>'-?. lenz, eine ösjcntliche Versammlung zur Bildung des roien VlaHenselbstichutzes statt. Von dcn zirka lüm Anwesenden !i n ^2 sich sm'ori in den Listen des roten Massenseldjiichugr» regl,lr!cren. Darunter bcjanden sich sehr viele Neichsb. - er. und sozialdemokratische Arbeiter, die trotz des Verbotes .bre: Iührer an der Versammlung tci.'natzincn. Genre. In einer glanzenden antisasckrslücken Veriamml..-z traten Gl Arbeiter dem roten Mailenfelbitickutz und 16 Ardeüe:- fraucn der Iraucnsraliel bei. NMB-Bvrolratie hetzt gegen die role kinheitrlront In der am Doniiersiag. dem ltl«. Juni. l«artgetund«nen «'>> neralver ammlunq des DNtV, L rtsverivalrung Dresden, die von tültt geliebten Iunkliouaren de-ucki war. -pracki der Bonze Iiiäirr vom DMV gegen d«e Bildung d«r roten Einheitsfront, « Linze Rod« ivar eine wusle Pogromhetze gegen die KPD. 7 Buriche lxhauptcte, d-rtz sie durch die ..Spallungspvlinld e KPD betreib«, gar »ich: in der Laa« waren, bas Anwacke- e r braunen Mordpeir zu verhindern Die KPD kabe den ^koi- er r zur Macht verholten Er zog dann ausgerechnet di« Ziel'..-.; der KPD im preutzckchen und «ächit-chen Landtag Hera ' - d ialelte von einem .kebt!mru,ld!chrtlden" des ZK der Kv? Leine Ausführungen gipfelten dann. Einheitsfront nur u .t.'r »Iubrung der LPD Bonzen zu «ckzaifen. In der Dlstuisloi^ zerpflückten Kollegen der ^ppt''.iioo i' treffenden Ausführungen de wuitc Hetze Inchers und zeiv.e". aus. txrtz die Einheitsfront nur im autzrrparlame,torischen Kl«>- senkamps geschmiedet wird. E n Kollege, der ebenfalls die Au», 'übrungen I.schers unter die Lupe nahm, wurde, als er in e Ausführungen betonte, das, er sich ichamen wurde, m-.r .'r: ..Eisernen" Hindenburgfronr zu marschieren, am Writerrrdr» gehindert. Diel« Lttllungnahmc des DMV-Bonzcn Iiscber cntbu..: auch r»s freche Betrugsmanöver. d-rs der Be.rievsratsvor er Buder in der Universelle verlachte, indem er alle Arbeiter - schlt«fzlich der Kommunisten, zur leilnahme an der genern gdlundenen Kundgebung des ADE.B aufiorkerie Auch dic e Kundgebung, die zu einer plumpen Wohlrekta»« kür die LPD au»genutzr wurde. Kat eriviecn. d^ifz <b: >r Kampf gegen den .raichismu». sondern der Kamps gegen den Kommunismus die Lebensaufgabe der Ivckger. Buder un.' ko-, körten Ut Kegen den Willen dieser Betrüger wirb Vie Arbeiter» schakr setzt cril recht die kampfbereit« Einheitsfront schmieden' Volizei räumt Vie Gtratzenk Laufrnve von Lvbtaurr Asbeltern sieden bereit zum Kampf gegen Nozltereoe. Starkes Vottzeioufgedot geht mtt Summtknüpprl gegen Frauen, Münner und Klnder vor Tester» hatte sich i» Dr«»d«n da« Gerücht »erh.eitet, datz Hitler» braun« Mordprst abermal» eine» provokatorische«! Marsch durch Lddta» »ersuche» walle. Di, Arbeiterschaft, di, de« letzten Ansmaesch dieser Banditen i« rater Li»h«it»sr«nt ent» grgeagetrrte» ist, und sa di« geplanten Mordubersäll« vrrhinder» te, war i» autzerardentliche E»pdr»»g gerate». Z« r«»l»«d«, «ar«, die Lodtauer Arbeiter »hne Untrrfchied »er Parteizuge hörigkeit aus der Stratze, um die Nazibaudlt», abzuwetzre». D^e-P»Ui«i-nah,n-das-Ptm Unlatzr-um ivikder mit etner grotzen Anzahl Uebersallkvmmauda» zu erscheinen und Löbtau unter Kriegszustand zu verictzen In der schärfsten Weis« wurde gegen die friedlich demonstrierenden Arbeiter, Arbeiterfrauen und teilweise auch Kinder vorgcgangen und mit dem Gummi» knüppel rücksicht»!»» die Stratze, geräumt. Luch hier betätigte sich praktisch die Polizei der Schieckregierung wteder al» Schatz» truppe der SU.Baudite», dir gerade am Tage vorher in der unmenschlichsten Weise im Hechtvirrtel gehaust hatten. Trotzdem die braunen Mordkolonnen es diesmal vorgrzozen hatten, nicht In Löbtau zu erscheinen, werden die Arbeite« aller politischen Nichtungen noch fester in der Antifaschistischen Aktion zusammcnsrehtn, um dem Na.ziterror ein Ende zu bereiten. PMeMerfall auch iu llllerrdors Hier sand eine Versammlung statt. Dies« wurd« »»» m»^ rere, K»«m,»d«» der Dreadaer Palizei plötzlich über» fall«» »,d aasgelöst. V>» Radeberg gerade aas Ull«r»d«rs kam»e»d« Bersamml»,g,b«s»ch«r »ardea »lt dea Warte»; „Wa» m»lle» Sie «vch hi,»7- »ad »ater Aaw«»d»»t de» G»»»tt»äp»«la a»aat,a,da«»at«tz^ Hillers tzrakt mtt Pape« noch etnmak vestüttgtk Arlef des reaktionären Herrenklubs. Weimarer Koalition entbllilt und schlägt sich selbst Jetzt Hilst »er Hitlerpartei keiae Lüge mehr. Jetzt ist die Bew«i»ttttr geschlvsse». Jetzt ist hundertprazeitig »»^irfe». datz di« Papeuregieruug Hitler, Negieruug ist. Der Demokratifch« Z«ituug»di«»st veröffentlicht «in Nund, schreibe« de» Deutsche» Herreuklud,, in dem miigcteilt wird, dajz tzlapen, Gaql und dcr Ncich«l«indmirk'cktrslc.minilicr von Brau» Mitglietxr de, Deuk'chen ^rrenklub», Schleiiher und Neichssinanzminislcr E.raf Schwerin Krosigk lein« Etzi'i« seien Anschlletzend kündigt dos Nund'chreiben nur wenig verhüllt den Ltaat-ftreich on, n>»n:i es besond rs für den Juli, das, b.c Regierung keine R<ichska.i»mehrbeu bei den ü>>hlcn erlange, von dem tonomcn Neckt de» fetz« gedildeien Prälidial.Kabi nett," sprich«. Wichtiger aber als da- Nuich'ckreiben selbst tit ein Brief des Herrn von Tlrtiheu. Vor itzenoe« des Deliiichen >>rrcnkl.«bs, vom Juni dauer« und an rinen Iouinallften gerichiet. Es he-vt darin: „Da, neu» Kabinett wird nicht nur von den Nazi» tole riert, sondern hat auch dieauvdrücklich» Zustimmung de» Iiihrrrv. Das neu, Kabinett ist auch kein Uedergangskadlnett, wie die Presse salichlich berichtet, sondern wird wohl vom neuen Reichstage wenigjirn» von seiner voraussichtlich stärksten Par tei (damit lind die Nazis gemeint? Die Redaktion), so wie «, ist, bestätigt werden. Dafür werden den Nazi, di« Län der überlassen, und e, bestehen auch »egen Preutzen Abmachungen, d. h. über die Einsetzung «ine, bewährten Mannes al, Ministerpräsident oder Reichskommissar, Umorga. nisation der inneren Verwaltung unter starker Mitwirkung der nationalsozialistische« kräste.- N'i« dieiein Brie« i'i den Nazi - ihre Lppvsitionsmaoke ab gerissen. Ibr ?,iil>rer. Hitler selb!«, Hal bei der lause der Nol- verordnungsregierung Pare gestanden Iür den Abbau dcr Renten, für den Raub der ilnierstiitzungen. für die Bescküitig'.en- steuer, iur Lalz- und Um>atzjreuer, für alle Matznabmen PL>- pens. die an eurem Marke zebren. trägt die Hitlerdonde die volle Verantwortung. Die Nazis baden sich verpflichtet, die Regierung Popen zu tolerieren und ne auck noch der Reichsragswohl zu unterstützen. Daiür sollen ihnen Ltoatspsründea in den Ländern üderloiien werden Iur «in paar Posten verkaust da« Lesindel alle», wo zu es ück bieder, allerdings nur in Worten, bekannt da«. Lajzt überall einen Lrurm losbrccken gegen die Hitlerpartei, diese Lrutze der Hungerbikratur und der Tributpolitik. Aber einen Latz in Gleichens Bries, den die liberale und LPD-Prel'e am liebsten vcHchivniden lauen mochte, dürfen die aroe.rendcn Massen nickt übersehen. Gleichen schreibt: „schor« da» vorhergehende Kabinett Brüning war durch die I,i»«ative Schleicher» unter sei»» »«mittelbaren Mitwir kung gebildet »ord»».- Lchleicher hat Brüning ans Ruder gebracht, Schleicher har Papen zum Reichskanzler gemacht. Zwei Jahre lang machte Brüning Schleichers Politik. LPD-Arbeiter, seht ihr jetzt, wen eure Iudrer immer genutzt hoben? Lind chrmte die Nazi» die Tolcrierungspartei Iur Lchleicher-Papen, la war zwei Jahr lang die SPD die Tolerierungspartei für Lckkelcher-Brüning Di« Enthüllungen aus dem deutschen Herrenklub evtlarven Hitlerpartei und SPD Iuhrer. Diese sind e», dir lieber mit Schleicher al» mit den proletarischen Millionen der Antsaschi» stischrn Aktiongehrn. Aber euer Weggenosse kann Schleicher nicht lei», SPD- Arbeiter. Eure Verbündeten aus Lod und Leben sind dir ko» l»»n«a der revolutionären Arbeiter, die euch tn die Lturmreihe» der Antisaschtstischen Aktion rusen. Ne»ttn«?r kDdetter Welrren silanprovosiailon ad I Am l. Juli sand in Meiszen «ine gut besucht« Versammlung statt. Di« Nazi» hatten dazu ihre S2- und SA-Stürme zusam- mrngezogen und versuchten die kommunistische Versammlung zu sprengen. Die revolutionäre Arbeiterlchast verhinderte diele Ab sicht und wehrte die Naziproookationen ab. Bis heute morgen :t Uhr diskutierten dir Arbeiter aus den Ströhen. Die Polizei macht« von der Schuhrvass« Gebrauch und schätz unter die Arbei ter. Einige Arbeiter wurden verwundrt. Plauener veklelsunüsardenermr role rinne» Eine Miigliederveriammlung des Deutschen Bekteidungs- arbeiteroerdandes in Plauen i. B. wählte einstimmig zwei Delegierte in, Einhritskomitee zur Durchsuhrung der Auti» saschistilchen Aktion. E» wurde beschlossen, sich in Zukunst an allen Aulmarschen der roten Einheit»sront geschlossen zu beteiligen. Die Versammlung, welche von dem seit vier Monaten ausgeschlossenen Kollegen Bäumel geleitet wurde, sor- derte vom Hauptvorstand die Zurücknahme aller Auoschlüsse von revolutionären Kollegen. proie§ien<rMtteaumren lelprlüer Veirlede Die Belegschaft der Iirma Langhammer, Leipzig W .1.1. protestiert aus da» scharsste gegen den saschistilchen Terror und die Erschieszung de» revolutionären Arbeiter» B. Dornberger. Vor dem „Vorlviirt« - Verbot dm«0 Gevertng Nach»«« Geveri», »le «»tschetduag tzber »a, ,»m Kelchs, l»»e««i»ist«r »o» Tugl gesordett« „v»rwärt»-.Verb»t d<» A,ich»g»rtcht »»vertraut hatte, ist v», diese« gestern da» Mr. bot al» zulässig erklärt war»««. Severing wird «och heut, »a, sit»stägige Verbot sei»,» eigene» Partriblttir» p«rtzä«ge» Hinter dem „vorwär:s"-v«rboi lauert ei« Generalangriii gege« die revolutionär«« Zeitung-'«. Jür dauer,» wollen Papen. Gayl die Pressesrerheit de» Proletariat» ausheben, di« Seoering. Grzeiinlki ickon früher ^itweilig auszer Kraft geletzt haben Hei« Zeveriiig soll von der Iunkerregicrung in.« Massenvcrboiei, g«. gen die kvininunisti ck« Press« beauftragt werden. Und er wirr sie durckzusühren veriucken. vielleicht wieder i«n Zu ammen ^.e! mit dem famo'en republikanischen Reichsg«richt, do, berku, io viele Zcirungsverbole Severiugs gegen link» bestä'.ig:« Di« Abnchien lind lo ernst und die verboisgeiahr lo groq datz die deutschen Arbeiter kein«»weg» stillschwrigen können Protestiert in allen Betrieben und Srempelstellen! Pi iiien, ihr Brlecz'chasien der Druckerei«, zeigt, datz ihr zur Stelle u-d bcrkii seid, den 'Papcii-Esinl und Lcvering ehre verboisp:»« zu durchkreuzen! Weiter wurde von parteilosen u. sympathisierende« Arbeitern der Belegschaft eine Liste sür di« Hinterbliebenen angesertigt, aus welcher in ganz kurzer Zeit di« Summ« von X Mark eingezeichv« wurde Ebenso wurde eine kranzdrlegation von der Belegschast zur Beerdigung entsandt. Einen ebensolchen Beschlutz fatzte die Belegschaft von VIcier und Wrigelt. lumrorvettcr reinen rim ein» Irankenberg. In einer gutbrsuchten öffentlichen Ver sammlung des Kommunistischen Iugrndvrrbandrs, in der virle Mitglieder der SAI, des Iungbanners, des LIV und auch vrr Hitlrrfugeird teilnahmrn, sprach Genoss« s«ritz, Chemnitz, über den Kamps der Jungarbeiter in roter Einheitsfront gegen saichi- frischen Terror und Ardritvbirnltpslicht. In der Diskussion versuchte da» Mitglied der Bezirk»lührung der Hitlerjugend grotze Stimmung für Arbeitsdirnstpslicht und Krieg zu macken. Hingegen letzte sich der Diskussionsredner der SAI und auch brr LIV s U r die rot« Einh«il»sront rin. Beschlossen wurde die Bil dung eine» Kompsau»schusse» und dir Verstärkung de, roten Massenlrlbstschutzrv. Ausserdem gelangte einstimmig eine Resolution gegen da» Verbot de, tschechischen KIL zur Annahme. »eimrvanner um! ZPv Nttütteuer Im roien ttussenselvsirmu» Ilie üMknciiklkciie Men O