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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 06.05.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19160506021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1916050602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1916050602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-05
- Tag 1916-05-06
-
Monat
1916-05
-
Jahr
1916
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Lonnabeud, 6. Mai 1916 8 stühlen sich dabei auf vielfach einstimmig gefaßte Beschlüsse ihrer Land- tage gegen jede Preisgabe der direkten Steuerquellen zugunsten des Reiches. * Die Bereinigung der schwarzbnrgische» Fürstentümer. lieber das zu schassende WahlrechtSgeseh für das gesamte Fürstentum ist man im Vereintgungsausschuß der beiden Landtage der Ansicht, daß die beiden Landesteile durch die gleiche Zahl von Abgeordneten ver treten sein müssen, das; nur eine Kammer zu wühlen ist, und dah dl« aus allgemeinen Wahlen gewählten Abgeordneten sich mit den auf anderer Grundlage Berufenen die Wage halten müllen. (Mit acht gegen drei Stimmen angenommen.) Die Minderheit brachte mit drei Stimmen einen Antrag ein, nach dem die Abgeordneten zu drei Vierteln der Sitze aus gleicher, direkter und geheimer Wahl hervorgehen sollen, während höchstens ein Viertel der Sitze auf anderer Grundlage be- rufen werden darf. (Abgelehnt mit acht gegen drei Stimmen.) Der Ausschuh hält daher folgende Zusammensetzung deS Landtages für empfehlenswert: 4 vom Landesherrn ernannte Mitglieder, 12 Höchst besteuerte, 16 Abgeordnete aus allgemeinen Wahlen auf Grund deS gleichen und direkten Wahlrechts. Der Eindruck der deutschen Rote G BerUn, 0. Mai. (Drahtbericht unserer Berliner Schrift leitung.) Die «B. Z. a. M.' schreibt: jn hiesigen politischen Kreisen Hot die feste und würdige Sprache derAntwortan Amerika vollen Beifall und da§ in der Sache gezeigte Entgegenkommen der Acichsregierung sür di: Wünsche des Prä sidenten Wilson Verständnis gefunden. Man glaubt, dah der Weg zur Lösung der Spannung nun gefunden ist, und dah auch Wilson selbst ihn gehen wird, jedenfalls liegt cS, so wird erklärt, jetzt an dein Präsidenten der Vereinigten Staaten, zu zeigen, dah er wirklich nur das jnteresse der Menschlichkeit im Auge hat. Ob er seinen guten Willen in einer neuen Note an uns aussprechen oder gleich zur Tai schreiten, d. h. dir Völkerrechts verletzungen Englands zu beseitigen und für die Zukunft zu ver hindern beginnen wird, steht noch dahin. jn neutralen diplo matischen Kreisen konnte die ,B. Z." ebenfalls Befriedigung über die deutsche Note feststellen. Soweit die «B. Z." Dah die Mit teilungen des Kanzlers im Reichshaushaltsausschuß Im wesent lichen befriedigt haben, konnten wir schon gestern hier seststellen. Die gestern veröffentlichte '-Antwortnote der deutschen Negie rung wird, dem ,.B. T." zufolge, in den amerikanischen Kreisen Berlins vorwiegend in opkmistischem Sinne beurteilt. Es wird, trotz gewissen Einwendungen, die Er wartung geäuhert, dah ein Bruch zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten vermieden werden wird. Dieser Aus fassung neigen auch vorwiegend die Berliner Vertreter der bedeu tendsten amerikanischen Zeitungen zu. * * vtb. Stockholm, 5. Mai. jDrahtbericht.) Heber die Vermei dung eines Bruches mit Amerika durch die deutsche Regie rung schreibt «A f t o n b l ci d e t" : Ein solcher Ausgang bedeutet einen Erfolg der Mittelmächte, dessen Wert nicht überschätzt werden kann, und der am besten aus den großen Hoffnungen hervorgeht, die der Verband an einen Bruch der beiden Mächte geknüpft hat, Hoffnungen, die jetzt vereitelt sind. — «N y a Dagligt Al le Han da" meint, dah besonders die kriegssinanziellen Folgen bedeutend sein dürsten, da Amerikas gewaltige Geldvorräte im Falle eines Krieges im weitesten Umfange dem Verband zur Verfügung gestanden hätten. Letzte MtztnMriW Ankunft der bulgarischen Parlamentarier in Dresden -- Dresden, 6. Mal. (Eigener Drahtbcricht unserer Dresdner Schrifkleitung.) Die bulgarischen Abgeordneten, die sich auf einer Rundreise durch Oesterreich-Ungarn und Deutschland befin den, trafen heute früh 7 Uhr 55 Min. auf dem hiesigen Hauptbahnhof ein und wurden von den Herren Oberbürgermeister Blüher, Kammerpräsident Dr. Vogel, Geh. Hofrat Professor Gur litt (Vorsitzenden der Deutsch-Bulgarischen Vereinigung) und LegationSrat Dr. Steinbach als Vertreter des Slaatsministers Grafen Vitz thum von Eckstädl empfangen und nach dem Königssalon geleitet. Nach herzlicher Begrüßung bestiegen die Gäste die bereitstehenden Automobile und fuhren durch die Prager Straße nach dem Hotel Bellevue. Auf dem Wege prangten die Straßen in Flaggenschmuck und das Publikum brachte den bulgarischen Gästen herzliche Ovationen dar. Diese äußerten über den herzlichen Empfang ihre größte Freude. Rach einem Frühstück erfolgte eine Rundfahrt durch dieStadt, nach der die Gäste der Einladung des Staatsministers Grafen Vitzthum von Eckstädt zur Mittagstafel Folge leisteten. Der Minister wies in seiner Tischrede darauf hin, daß in den Adern des Königs von Sachsen dasselbe Blut fließt, wie in den Adern des bulgarischen Zaren, dessen Weisheit frühzeitig erkannt habe, dah den Interessen des bulgarischen Volkes in diesem gewaltigen Völkerrmgcn in einer Verbindung mit den Mittelmächten am besten gedient sei. Als dann erinnerte der Minister an den Besuch des sächsischen außerordent lichen Gesandten von Rex in Sofia, der dem bulgarischen Zaren einen hohen Orden überreicht habe. König Friedrich August habe sich über des Gesandten gute Aufnahme in Sofia sehr gefreut. Neben der uner schütterlichen Zuversicht, den Krieg zu einem guten Ende zu führen, bestehe die Hoffnung, daß sich die Beziehungen der Mittelmächte zu Bul garien immer enger und enger verknüpfen werden. Der Minister leerte sodann sein Glas auf das Wohl des Zaren Ferdinand. Hierauf sprach Sobranjepräsident Momtschilow herzliche Worte des Dankes und leerte sein Glas auf das Wohl des sächsischen Königs und seines Volkes. Nachmittags 4 Ilhr wird ein Sonderdampfer die Gäste nach der Sommer residenz Pillnitz führen. „Schweden vor der Entscheidung" rvtb. Stockholm, 6. Mai. (Drahtber.) Soeben erscheint unter dem Titel .Schweden vor der Entscheidung" eine Broschüre des Generals Rappe, früheren schwedischen Kriegs ministers und Generalstabschefs, der im Kriege 1870 71 auf fran zösischer Seite mitgekämpft hat. Die Broschüre geht von der Ab sicht Englands aus. Deutschland zu vernichten, und zeigt, dah der Einkrcisungsring im Norden, also über Schweden, geschlossen wer den müsse. Das befestigte Aal and sei das Hauptmittel, um Schweden unter den Willen des Verbandes zu beugen. General Rappe fordert daher die unmittelbare Neutralisierung der Inseln, jetzt sei der Augenblick gekommen, das Recht des Landes zu be haupten, das vor einer Entscheidung für alle Zukunft stehe. Norwegen erneuert seinen Einspruch gegen den Postraub wdb. Lhristiania, k. Mat. (Drahtberlcht.) Die norwegischen Ge sandtschaften in London und Parts haben entsprechend thren schrift lichen Anweisungen der britischen und französischen Regierung die Antwort der norwegischen Regierung auf da- Me morandum betreffend Beschlagnahme der Bries post auf See, das von den genannten beiden Regierungen Anfang April den neutralen Regierungen gesandt wurde, übermittelt. Die norwegische Regierung vertritt nach wie vor den Standpunkt, dah st« Ne Richtigkeit der Auslegung der Haager Konvention von 1906, Ziffer 1l, durch die britische und französische Regierung nicht an- e rk « n n e n kann, und sieht sich deshalb genötigt, über di« Maß nahmen Beschwerde zu führen, die von der französischen und der britischen Regierung Im Widerspruch zu den Interessen der Neutralen getroffen worden sind, Maßnahmen, die auf die Durchsicht, das Fest halten und die Beschlagnahm« von Artikeln hinzi^en, die in Briafen und Postbeuteln gesandt werden. Leipziger Tageblatt Rr. 22V. Abend-Ausgabe. Seite 3 Suchomlinow in der Peter-Pauls-Festung interniert wtd. Petersburg, 5. Mai. (Drahtdericht.) Der Senator Sogorodsky, der mit der Untersuchung der Aageleaenhett des ehemaligen Kriegsministers Suchomlinow, der des Mißbrauch« seiner Amtsgewalt, verbrecherischer Fahrlässigkeit, der Verschleierung der Wahrheit in seinen Berichten und des Hochverrat« beschuldigt wird, beauftragt lst, hat Suchomlinow am 3. Mai in seiner Wohnung ver nommen. Er erklärte e« noch der Vernehmung silr notwendig, Vor sicht«maßrrgeln gegen Suchomlinow zu ergreife», namentlich ihn z» ver haften. Suchomlinow wurde am selben Tag« in der Peter-Pauk«. Festung interniert. Verhandlungen zur Beschleunigung des Kriegsendes -T Amsterdam, 6. Mai. (Drahtbericht.) Wie aus London gemeldet wird, finden in Petersburg in der nächsten Woche vertrauliche Beratungen zwischen französischen und russischen Ministern statt. Die Verhandlungen sind streng geheim und behandeln außer finanziellen Fragen zwischen Frankreich und Rußland auch die Frage, wie das Kriegs ende zu beschlcungen sei. Nach Aeußerungcn. der fran zösischen Teilnehmer sei es nicht unmöglich, dah, wie die Dinge setzt liegen, der Krieg noch ein weiteres jahr dauern könne, was nicht erwünscht sei. An den Beratungen neh neu drei französische und drei russische Minister teil. („Voss. Ztg.") Portugiesische Freiwillige sür Frankreich (r.) Von der holländischen Grenze, 6 Mai. (Eigener Draht bericht.) Der .Haager Nienwe Eourant" teilt nach dem Madrider Blatt „jmparcial" mit, dasz portugiesische Freiwil lige nbrigudcn nach der französischen Front gesandt worden sind. L Rotterdam. 5. Mai. (Drahtbericht.) jn Marseille ist da-> fünfte Kontingent russischer Truppen gelandet worden. (.Lok.-Anz.') Ein „aufrichtiges Wort" des Erlösungsministers an Serbien vkb. Basel, 6. Mai. (Drahtbericht.) Barztlai hielt am Freitag in Genua eine Gedenkrede aus den Zug der Tausend nach Sizilien lieber Serbien führte ec darin auS: Möge eS unS gestattet sein, in dieser Stunde um der erhabenen Sache und der Eintracht willen ein aufrichtiges Wort an Serbien zu richten, von dem wir den Anschlag, der 1913 gegen das Land geplant war, abgewcndet haben, dessen Unabhängigkeit wir stets als unser eigenes Interesse betrachtet und dem wir eS ermöglicht hoben, die Reste seiner Armee zu neuen Kämpfen zu sammeln. Serbien möge den unverantwortlichen Agenten nichi gestatten, Programme mit unmäßigen Ansprüchen zu entwickeln und auf Grund statistischer und historischer Angaben, die von Oesterreich gefälscht sind, in den Hauptstädten Europas daS Programm der italienischen Forderungen abzuschwächen Unsere nationalen Ansprüche haben ihre Wurzel in völkischen Gründen, die durch geographische Erwägungen unter dem erkadenen Gesichtspunkt der Landesverteidigung verstärkt werden. Die Interessen deS Italienertums und des Serbentums sind nickt notwendigerweise gegensätzlich-, eS gibt vielmehr bei gegenseitigem Vertrauen «inen offenen Weg sür eine ehr- lichc Verständigung. Vorstöße österreichischer Flieger an der italienischen Front vvib. Rom, 6. Mai. (Drahtbericht.) Amtlicher Bericht vom 5. Mai: Aus der ganzen Front Altilleiictätigkcit. Unsere Artillerie verstärkte ihr Feuer zwischen Toblach und Inn ich «n im oberen Brautal. Ein feindlicher Flieger warf vier Bomben auf Li- mone am Gardasee, ohne Menschen zu verletzen oder Schaden an zurichten. Versuche feindlicher Flugzeuge, in unser Gebiet «inzudrechen, . wurden durch das Feuer unscrcc Artillerie und tie schnelle Dazwischen- , Kunst unserer Jagdgeschwader abgewicsen. Jur Lagc m Griechenland (r.) Köln. 6. Mai. (Eigener Drahtbericht.) Di« . Köln. Ztg." meldet aus Athen: Na« der ablehnenden Antwort der Regierung in der Frage der Landbeförd«rung der Serben nach Saloniki sind die Verirrter des Vierverban des daraus nicht mehr zurückgekommen. Richt unwahr scheinlich ist «S, daß die bereits begonnene TeilbefZrderung der Serben von Korfu nach Saloniki stillschweigend ihren Fortgang zur See nehmen wird. Daher sind auch alle beunruhigenden Gerüchte von einer bevorstehende» allgemeinen Blockade Griechenlands nach etwaigem Mißlingen eines in diesen Tagen geplanten gemeinsamen Schrittes deS Verbandes vorläufig unbegründet. Australien hat genug vom Krieg? (r.) Zürich 5. Mai (Eigener Drahtbericht.) Die führenden Politiker Anstraliens, ihne>: voran der Schotte Mac Elliot, haben im Parlament in Adelaide erklärt, doS Mutterland dürfe den Kolo nien nicht größere Opfer zumurcn für ein Unternehmen, besten glück liche Beendigung für England zum mindesten doch sehr fraglich sei. Australien dürfe von London nicht mehr tiefer i» den Strudel hinein- gerissen werden, denn im Falle einer Niederlage müsse die Kolonie sür die entstanbcnen KriegSkoslen ihrer Armee selbst aufkommen. E« gebe sür die Anhänglichkeit ans Mutterland eine Grenze, und diese Grenze sei erreicht. SS fei an der Zelt, daß Australien mehr Selbständigkeits empfinden entwickle nnd seine Geschichte selbst in die Hand nehme. Der Krieg Englands fel nicht unbedingt der Krieg Australiens. Dieselbe Meinung äußert« der Ministerpräsident Hughes, ein wütender Deutschenfrefler; er forderte von Asquith, daß Australien an dem Kriegsrat nicht al« Vasallenstaat, sondern al« Bundesgenosse »eilnehme. denn Australien fei gewih «in größerer Mochtfaktar als Se-bicn und Montenegro. Es ist nicht ausgeschlostea, daß in Australien eine recht ernste Bewegung gegen den Krieg einsehen wirb, mit der die Regierung in Landon sehr zu rechnen haben wird Ein Blick in die führenden Blätter Australiens beweist, wie ernst die Stimmung gegen die englische Negierung ist, und wie ernst man fürchtet, dah man an der Themse di« weiß« Raste in Asten den Japanern, de- bestgehaßtesten Menschen in Australien, aus geliefert hat. * -kn «ter verliaer vürso aakm (les Oesekätt beim keutigen WockenickluL «wen nngewäknlickeu v'mkrms an. Vis Tevdenr vor ausgesvrvedeo test Vas Hauptinteresse richtete sied nut NüstuuU, uod montaopapiore. Ond rwar kaussierten Köln-Kottveiier ?ulver, voewe, Vsutscdv Wakken und Vynamltaktivo. Dagegen vteseo Daimler, 8enr unä Horeb keine nennenswerten Veränderungen aut. Io Slovteaektjen standen kvnix, vockumer, Oderdedark uoct ücura iw Vordergrund cie» Interesse« und vieren Lasekniieke Xursdeaeerungeo nut, nur Deut»ek-Vux«mdurg muStv» med «io« ^d- sodväokuvg getallen lassen. Idr« ^utvärlederrezunL setnten Vladevderx, kecker und WeetkäUscke Stadl oond« Duwendadl kort, ^ued Lisenküttevwerk Ural» und Silvsie nmreo veoovvsvert ge bessert. V1« Aktien de« ^nilin-Konrervo dlledeo ebne be- werkeoeverte tlmrätre. Von <t«n sttkreoden Sebiktadrtsektien ginnen ttapag, vloyd und ttamburg-8tl<j uaed ankävglieker ?««t1gkeit aedUeü- Ued »ekväeder au» dem Veisredr kervor. V1« von Wien »d- kilogigeo Papiere, wie Orieotbadnev unct Pürkisvko liadekregte, lagen test, Da» gletek« gilt tilr amertkaniscke Kiseabekuaktten uncl Prines ttenrl-kakn. Heimische kankaktteu tendierten test, trvmdländk«ke blieben ebne Oesckäkt. 5iäek«t»ed» ^asedtnenkadriken lagen vernachlässigt, »ucb Hartmann vieren Kein» Veränderung »uk, da man den ^uagabekurs adruvarte» »advtot. Dagegen deetaod leb haft» ftaedlrag« kür Saedsevvsrlc ru erküdteo Kursen Vorübergehend trat Infolge von steaklaationev der Spekulation «tos letedt» Xdöedvä- cduog ew, dl» aber bald vieder durch «ne erneut« Xukvärt« deneguog »bgelüat wurde. Di« vürae »ekloS ru den höobrtev Kurven Der heimische Anlagernarkt lag durchgängig keet. Unter da» »u» ländiaekeo ?ovd« varen Kumäna», KoWa» twd Javaner nsasit uv- etttebkteh geatelgert. ^ucd Sotnrrekedloed» io» rmiarBa»» No ¬ leiden wurden ru besseren Dreisen aus dem dlarkte genommen. Da« Ovldwarlü reigtv keinerlei Veränderungen. ' Xu <l»r deutle«» 8»rUo«r U6r»« «lost <tt« Kur« ISr t» I« - arapdliod« /ftu»r»t>luoU»o, «I« lolgt, Ivot^e^rrt vorsteo: <i«I6 vr-k toric . 5^t1 5,23 Uolloost . . 217,— 219,50 väaiuack . l«l.7L ItU^s 8ck»M«<I«a . IA.7S IA^S . 1tN,7S vordvr U«U LL1 2l7^S lS1,7S 151,75 181,75 Vrtvk 5^t 217,75 162.25 1V2L5 182.25 8«d««tr. , O«»lvrc«tod- ttuwLol«» ktullk«rl«.>n . KKK. 66,25 78.75 Uri«1 WZ 6<t,S0 »6,75 79,75 vorder öckik 1031. U»^ d 56ZS 73,75 WM W * Vereinigt» Kemmerich und Kelter L Sekuvvvoaisedv ZVvrke, ^kt.-6««^ tv ver11 n. In der Oeasralversawmlung wacdt», wris uns unser« verUoer ttandelsschi-iktleitung dradtlicd mlttellt, der Vorsitrends dtltteiluog davon, daü die Oesellsckakt, um kür die 2ulcuokt gerüstet »u sein, eine Vetriedsgemviusedakt mit der Ldvsevo-Ovavllsodatt gebildet habe unter dem Kam« Idzmseo-Kawwerlodscdv Vetrlebsgemeinscbalt. Die ^utgabe dieser Organisation »ei, der OeseUscbakt bei einen, Druck des Si^ilwerksver- dande» die benötigten dtaterialien ru sickern, in erster Viole Io l'rägsro. Diese neue Oesellsckakt kabe ikre lAtigkeit io üerlio und Draodeodurg ausruübeo. 8« sei vorgesorgt, d»L die Kammerted-Oe- sellsckakt nickt mit veoneosw erteo Mitteln in ^Vnspruck genommen werde uod auck oiedt durck die kükere Stellung i'k^sseos ru ieidep kabe. Durck das Tusammeolegen der vager versprecke mao sied wesvntlicde Ersparnisse Deder dis vage und den Oesckäktsgang der Kammeried- Oesellscbatt vurdv ausgekükrt, ciaü die Oesellsckakt sckoo vor dem Kriege kür liseresrwecks gearbeitet Kade, so clak es ikr möglick ge wesen sei, bei Aukriedenkeit der Besteller eine nutzbringende sckoelle Arbeit ru bewältigen, trotr des kükidareii Itlangels an ^rbeitskräkteo. Der ^uktragseiogaog im lautenden Ossckäktsjakr Kade ua- gekäkr dieselbe Hübe wäe im Vorjakr erreicht; vnde .^pril stellte sied der öestand an ^uktrügen auk 5,3 klili. Zlark, und inan eiwvarte, daü die vorjädrige l.lmsatrrikker von rund 10^ ltlill. >lark wieder erreicdt werden verds. Die viquiditüt der Oesellsckakt kabe sich >veseotliek gebessert. Vie Verwaltung sei darsuk bedscdt, siek eioigermaüen kür den Trioden mit itlaterisl zu versehen, wsa von Wichtigkeit kür die Preisbildung sei. Darsuk wurde die Dividende mit 8 ?ror. kestgesetrt. Sport und Spiel Pferdesport o. f. Pferderennen am Sonntag. Nachdem Köln, Hannover, Dresden und Hamburg den Reigen der größeren Veranstaltungen eröff net haben, beginnt am Sonntag mit den beiden Hoppcgartner Er öffnungstagen die Hochsaison des Flachrennsportes. Besonder« interessant wird sich die Haupkprüfung am Montag, .Die goldene Peitsche" gestalten. Die Besetzung dieses Rennens wird eine vorzügliche und die HauplanziehungSkrast bildet das Zusammentreffen der beiden bisher ungeschlagenen Stuten .Adresse" und .Ladylore^ «Adresse" lief im vorigen Jahre dreimal siegreich und brachte dem Gestüt 50 000 l«. «Ladvlorc? siegte zweimal und gewann 12 000 Welche von den beiden Stuken die bessere ist, wird sich am Sonntag wohl noch kaum entscheiden, da die mehr oder weniger vorgeschrittene Kondition eine große Rolle spielt. Jedenfalls bedeutet das Zusammentreffen der beiden Unbesiczien ein sportliches Ereignis. — Von lokalerem Interesie ist das Rennen zu Dresden am Sonntag. Feiert doch der Dresdner Rennverein sein 25 jähriges Jubiläum, wie schon sein« beiden hochdotierten .Jubiläums-Rennen" andeuten. Das erste ist da« .Jubiläums-Jagdrennen", und sein Programm verzeichnet Steepler aller erster Klasse. Vor altem den Franzosen «Radis Rouge", der seine beiden letzten Rennen in großem Stile gewann und auch in Dresden, trotz seines hohen Gewichts, kaum einen Gegner zu fürchten braucht, wenn sich auch Namen von gutem Klang, wie Abamant, Giabar, Han seat. Lampadroma und Altcar unter seinen Gegnern befinden. — Die zweite Hauptnummer des Dresdner TagcS ist den Flachrennpferden ge widmet und ist ein Ausgleichsrennen über 1400 Meter. Für beide Rennen werden Besitzer, Reiter und Trainer mit wertvollen Ehren preisen bedacht. Das Programm ist sehr abwechslungsreich, große Felder sind zu erwarten. Ist der Wektergott gnädig, so wird dem Dresdner Verein sicher der Erfolg nicht ausbleiben, der ihm zu seinem Festtag zu wünschen ist., Theaterspielplan der Woche Somtii, da, 7. Rai, bk Moelai, dm 15. Rai. s- N«chmIIta«a. ä. -- Adandt. 0. Vastipial. v Erstaufführung, n.-l. — Nau ZiaRi««»» 8^. Naratnstidlarl. V^V — ^L»r«ln<vorst»Uung. ti^. Halst« Pr«,I«. Neues Theater Altes Theater Operetten theater Schauspiel haus Battenberg- Theater Lusaest. Anrachl. il. 8 Uhr: Peer <?qnt. /ft. 7>,r Uhr: Undln«. -ft 7r, Uhr: Denn zwei Hochz«lt machen. -V 3>„ Uhr: BoldS-Norft-U. Drohstadlluf!. -ft. 8 Uhr Dai Nürnbergllch Ei. -ft. 51. Uha: Denn sich Ver dienst und Glück verst«tl«n. — PI21 >. 7 Uhr: Nomöbi« der Llada. Seschlofttn. ä. 8 Uh, Dolstdt. Borstell. Unt«r d«r dlilh«nden Ltndc. -ft. 8 Uhr: Gläubiger. Mll dem -feuer lplelen. -ft. 8Z, Udr: W«nn sich Vir dienst und Glück verstellen. s 2 122. -d. 7 Uhr Di» Nönlgin von Sada. ^ft. 8 Ubr- ZmwrihrnNdfttl. /ft. 8 Uhr: Wenn zwei tzochztll machen. -ft. 8 Uhr: Das Nürndergisch Li. /ft. 81- Udr: L. Der >ung«n Seele bttlre» Wed. R 3 123 /d. 7 Uhr: 0. Tiefland. -ft. 8 Udr 8. Boll,«l.P°rst,ll. Dl« v«r!unk«ne Vlocke. ä. 8 Udr: Dl« Kalftrln. -ft. 8 Uhr: Die gul- xelchnlliene Ecke. /ft. 8», Uhr: Der jungen Seel« biltr«» Weh. 3 1:12« >. 7 Udr. König Lear. X. 8 Udr: Mlgnon. /ft. 8 Uhr: W«nn zw«l tzochj«l> machen. /ft. 8 Udr: Drobstadllufl. /ft. dftr Uhr: D«r jungen ö«el« bittre» Weh. r L. I 125. ä. 7 Ustr: 4lld«. /ft. 8 Udr: Nolstli. D-rst.ll. Dl« s«llg« Sxz«ll«nz /ft. 8 Uhr: Bolstlt. Dorstrll. Ezlradlälltr. /ft. 8 Uhr: Da» Nurndergisch El. /ft. 81, Uhr: Der jungrn Se«l« diitret Weh. 3 7 Uhr: 6. Dl» luftig«« W«ik«r »an Dlndf»r. -ft. 8 Udr: 0. Haml«k. -ft. 8 Uhr: Wenn zw«t tzochztll machen. 8 Uhr: Drohe Kinder. /ft. 81. Uhr: Drr jungen Seele bittre» Weh. 3 3127. -ft. 7 Uhr: DI« Zaubrrftil«. L. /ft. 7>j, Uhr: Dl« M»li«nd»rg«r. .1. 3 Udr: V.-V. Aus B«s«d> der Kallerin, -ft. 7^, Udr: Die Kallerin. b. 3Z, Uhr: Poldb-Dorstest. Die gut- gelchnltlene Ecke. -ft. 8 Ukr L. Der 3adrmarkl zu Pullnist. — lll LI128. lft. 7 Uhr Vorra««!» /ft. 8 Udr: D«r Strom. /ft. 8 Uhr: D«k dumm« August. X. 8 Udr Da» Nürnbergllch El. Bericht der König!. Sächs. Landeswetterworte in Dresden Voraussage sür Sonntag, den 7. Mai 1916: Zeitweise trüb, zu warm, zeitweise Niederschläge. * . Aus dem Fichtelberg verlief der Freitag heiter und trocken; tiessie Temperatur plus 3, höchst« plus 19, heute früh pluS 7 Grad, trüb, tracken. Kirchliche Nachrichten sür Miserikordias Domini. EHthra: 8 1l. Pf. Schöpsf. Die Kriegsbetstd. fällt diese Woche au§. Vsi»dorf: 10 1t. Pf. Schöpsf. Die Kriegsbetstd. fällt diese Woche au«. S1. Laurenttu»kirche (L.-Reudnih, Friedrich-Wilhclm-Str. 20): Vorm. 7 Uhr hl. Messe: 9 Uhr Predigt und Hochamt. Nachm. 8 Uhr Segensanöacht. An den Wochentagen abends "-8 Uhr Matandacht. Hanptschrtftletter: Han« Schaack. «lall« »I, P.llll» »<«,, ,»r »i. , «,» Ibchsilch» Anaalaaand«»«» «»»»lst 88 vi. Frick»«« ch,sti«ch«: (Ii M,stst U,«» Sagultz: lüa »»st Vaastch« Hauasal». — gl, »«« An„I,,nl»U H»«, e»>«^«», r»^»l«l( R«I»H»I» a S8,tt ich alfli«»»»«: D». Nlch»ast v,«tdn«i SchrMIall»»« l
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