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Der Qelcibeutel cle^ nstionslen ^ei'rte! <i I! ''1 1'- Tarrgkcir im Zagö nach Sem Vellahner cuslmörLer Sisher elgeüiiislss t- WlerolllSchMgl zum Au.-bruch gekommen. vec<uu»»«tich: »u«r s « » » r»ch. VIA« baden bisher Eine einzige kr- von und zz'oknunr de; ^rk«it;Ia»«n hfiekaei In N»N». I»t«e,8« M V» 6rund«a--er dringt kel f«d«m Tau- oder lrerenM««iee «» * dav die bcklal'-iuk« d«e »ecksköpiitz«» kamiU« r»it»«b« bü n tigte und ihr dann mit dem Veil den Schädel zertrüm- merte. eie iuh Nai und ->llie sucken, e Arzt wenden, auch wullich !.. len und geiahrliche.i Bott.stuck--- 6no6sp Ws!6br»ki6 in I^op6flnnlsn6 Ein Niest'nbrand richtete erheblichen S<brben in bei j::e'> licken Waldungen von Beitsiluota s?Ior-k:nn!ind) en 7' Ursache ec- Brand.--. dem H'kzbestande im Ge imrwe:: n- .-:r: l»i Millionen jinnischcn Marl zum ^pfer sielen, s„gl nicht scjt. list 6i» »mvi-jkanirrti« ^nmvs »In neue» Llsenbslingescküh, anysb- II6, rum Sctiuy k^»^>opk», In OI»n»t gertollt kein Zweifel, auch nicht der leiseste, b-steht, daß Schmeling nicht siegen wurde, denn am deutschen W.-<m muh dir Welt gene'<-n. lind nun? O schrecken, die b.-rntgehalienen nationalen Zahnen müssen wieder eingezogen werden. Die Welt ist am deutschen Wesen nicht genesen. Schmcli-g ist besiegt. Die Sonne gebt auf wie an jedem Tag, und die Weltereigniste nehmen ihren weiteren Verlauf. Inzwischen ist dem Herrn Professor, der natis»,,^ auf die .N n o ch e n ist, wie nur einer, der schreit in e?r gcjabren ob seine ..Deutschen Aerste der es beisst, das, ..die dem gibt oom nach der . ,ie kianke N.en ckien. lrauen ooll an e n dadurch die gen.rchi, roltung bringen. ffozpital. stier »teilte der ^rrr irrt, d-rk d-e Kinder ritstr« Pflanzen verrekrt baden, ^uei cter ackt Kinder »ck^eben noch In l.ckcn»Lefsbr. /^uk die praxe. »«siegen die Kinder die pfIai!.'en.eeLe»»en baden. ant»e»rieien sie. daS lbre kltern ardeit»- le>» >«I«n, dak sie »ckoa »«I» la^en Kal»«» 8l»»«n kro« «rkalren haken, ^«11 l« tt,u;< nickte »nrdaadaa. und d-S ,i« Ora» r« ««;»«» k-ka». uw lkren Nu«,«e ru »«!»««." So geschehen Im Juni 1932 in Neunork, der Metropole de» grösste« -kapttattst^chen Lande» der Welt, dem Zentrum dieses Lande», in dem unzählig« Schilfsladungen Ge- 4retLe r.rr^_Le.«-r nerle «Tt—werd« n,—w«i l Absatz vorhanden ist. Da» sind dt« Segnung«« der kapitalistischen ZtoiltsiUum! Slhmkles Zssslivliligliill Wn Toter Part», 22. Juni. Ein schwere» Brandungluch, da» neben ungeheurem Matrrrat'chaden auch rin Men-ikenleben fordcrre, er- eignete sich am Dienstag in Bordcrur Ein mit 1900 Litern ge- Vop ttungOp On»L gsgsrrsn In den Tagen, da Amerika „im Zeichen Schmeling—Sbarkey sieht, lesen wir im „Neuyork American" die folgende Notiz: „ln l.onr-l;Iand spielte »Icb ee;iern ein erschütternde; e-rni; »k ^ul einer ^>e;e uurden plützlicb acht Kinder <cb-»eren Krimpten kelsllen. si>ie palirei »urde alarniiert Zuiw-.brl D- -x konnten sich die na«i.,n dnsibcr unier der Aeiste^wau n-ckn selb-i enilaiven niwr stigen,-enu-rbnen wci, >,bcr Po!k-und-w UNI. Nach einer Meldunr kigcacn Ehrlichkeit, uno er ne.-ou?-,.- :il ' oom dl. Juni 1M2 eine Ei!l^: Berknupfung dcr Krankhest-beken-,-. maicliclleii Jnieres-e dcr '.'lcrzic gelöst werden m-." scincr Biein--ng nach ..nur cincn "tu -weg: die Llaal anacn-.c-cn entschädigt werden", cni'chrr n dein Nsi.ii-ch ee.- i imo:en Herrn 'Hroicssor -, der k-- i.rtianals'z' r: : ck;en Parte« isl, lediglich für r:c In-. ciangen me mm emer wen meo.z.ni'er.re.en weioen „„ ungrbeurer E>e^w.nd,gke.t auf da» *'^V7n^5t''r-n't' Äch 'ik usien. d.c d.e Auf.zudl einer gesunden deutschstarnnnren -'k-Non - Wohnhaus und d.e beiden N.achbarg.-daud- au»^21.-.^rüch gekommen ' deren Bewohner sich nur noch im letzten Augenblick in Sicherheit bringen konnten. Zwei Einwohner erlitten so schwere Brand. wunden, dag sie sosort in das Krankenhaus überfuhrt werden jstt'e-Ä itee 5eeL-msse „Lin nLtlonsIdk» Trauoptsg" Nun ist das welterschütternde Ereignis vorüber. Eine Sensation liegt hinter uns. Ja. da» war ein Irrsten für die gesamte Bouleoardpressc! ,dbanz Neunork in Aufregung!" ..Amerika in <aochspannungl" „Deutschland in Erwartung!" „Schmeling gegen Sharken!" Welche» Ereignis sonst, als der Borkamps Schmeling—^Harken sollte die Welt, sollte Amerika in Aufregung versetzen? har § doch Amerika ,.n u r" 12 d i s 13 M i l l i o n e n A r b e i t s l o s e !. , . 2Va» kann die ^esse.itlichkeir beute mehr interestrcren, als der alarmierte nieder die l?er«u::r're>>ell;ck-,t«. siin kranken- Me.sterlchat,. kampf -chmeling--Harken, als die Zrage. ob s Z",^ ^zchien u^. u^^brie d ^ Kinder m; nach;,re>ccne Schmeling oder Sbarkey den Weltmeistertitel erhalten wird'. Dazu kam in Deutschland noch solgendes: Neben Eitler war Schmeling der zweite nationale Held. Sein nario. nales Heldentum bat ungefähr den gleichen Ursprung, wie das Hitler-' schmeling erkielt seinerzeit bekanntlich die Weltmeister- fwast nicht dadurch, das, er seinen lstegner besiegt batte, sondern weil er von ihm einen „unqualifizierten" Schlag erhalten hatte. Nun sollte er zeigen, dätz er wirklich Meiiter-ist. Narionalgesinnte Manner in Dc--richland, da» beitzt, die Mannen aus dem Lager Hitlers, hielten schon ihre Zahnen In Ber„,ichotr iim ieirl'ik aus den-Sieg Schmeling» zu flaggen^ Die rclegrapbrn-rinion, die bekanntlich ganz im Keiste Hitler» gefuh t wirb, meldete «,n,ge Stünden vor dem Bozkamps, datz ^Notkenburg st^kbe). 22. Juni. Die ganze Ve,i 2>cr!chiedene 2'erb,irungcn eie bereit- norgenen-o-rri ' volkcrunq beS Dorfe» Vellahn beteiligt sich.ficderhast an ^wieien >'ch al- ,,eb gr -'e Nan iahoocr zur -ii» . ' . . . . . - .. ' . Bettrne»^s,ur'orae.z-q-'.vg, der au- einer Uviral: au-r.".' der Suche nach dem unbekannten Lustmorder, dcr am . „ z,, Montagabend an der Hamburg—Berliner Lanofrravc ^tainaen uno biben den P-roach, auf ihn a !"!, zwischen -lellahn und .Hirschkrug die 15jährige Tochter murcr eajz er sch noch in der Eggend von t^lsa de» Büdner» Müller im »uhftall überfiel, berqrwal- Korv'e'.d dersreckr halt. Doch ,sr e- b- ber nicht g7 au'zui'.nden, trotzdem die ganze Zelomark von Pc.. naben iüutes Brablstorf durchior chr wurde. ?kach anderen Nachrichten soll cs sich nicht um e-- bandeln, dcr der Zursorge entilohcn ist, sondern u- der Strafanstalt au-gebrochenen (befangenen. E-n n- dacht ruhtet sich gegen einen Mann, der vor kurzer Z: gehend bei dem Buoncr .Muller gearbeitet hat Tod in kochendem Wasser Dbcr-Waldcnburg, 22. Juni. Das d:el;a'>"t- des Bergmanns Paul Herrmann stürzte, als e- sich Mutter im Wa'chbause befand, in einen Kubel koche-e.m D.>: - und erlag bald darauf den schweren Pcrdruhungen. vefisngtgebieterisekclie Ausbreitung c1ei'QesekIeektLl<i'3ni<keiten Die b>e'chlecht-krankbeiten stellen wegen ihrer ungeheuer wörtlich: „Dasz cs möglich wäre, die stieschlecht: krankheiten ginz großen B -bie-.iung und wegen der tsiejahren, die sich jur den Er- auszurotten. daran kann kein Zweifel sein. Auch aus bi.si'in «sie krankten sel?!t uno ieine l'iachkommenichajl aus der Ansteckung er-s hier stehen jrcilich ter ltzesundung schwerwiegende wirtmiaslliche geben, eine ga-z besondere E.efahr jur das Bott-ganze dar. Sen Jnrerejjen entgegen Man mujz sich nur einmal klarmachen, oafz Jahrhunderten schon bemüht sich die Medizin, für die verschiedenen durch eine wirtlich e r n jl h a f t e Bekämpfung der t>. e - Me chlecht kraukbetten zweckiilajzige und nützliche -sicilinittel zu i ch l c ch t k r a n k h e l t e n nicht nur v i e l e >> u n d e r t c finden, die enier-eits un chadlich. andercrscns so beschauen sei, von Zacharzten brotlos werden, sondern mu-ien, da>z sic einer weiteren Ausdehnung der peuchen E>nba.! Zchntaujende anderer Acrztc in ihren ohnehin aeo,eien. Die bisher entdeckten und im Gebrauch beiindlichen ra^nr zum Leben ausreichenden Einkünften Mittel zur >>e.Iung von Geschlechtskrankheiten entsprechen diesen ,, g, r e L « n b u tz e erleiden wurden E- m ite unge Boran-ietzungen nicht. Durch die Behandlung der Snpbilis mit wenn man von d-'n ?ler.zten einfach die A '?:e:".iii 1 Ihrer >ie Sali'arl tii, Llueckjr.ber, Llöismuth, durch Bialaria und ^lt^drc i ,m -^ii^^si. > Jntcre-'e ihre-. Geldbeutel- steht. Ziebrrmitiel, kann in vielen Zallrn eine Heilung erreicht werden.! wahrend es oj: jedoch auch bei sirchgemajler Anw/rdung und pe.nlich genauer Durchführung der verschiedensten Kuren nickst gelingt, die nphiliti'chen Zolgekrankhciten. an Herz uno Gejastchstem, an Ge hirn und Nuckcnmark zu verhindern. Noch trostloser Ist es eigentlich mit der Behandlung des Trippers sGonorrhoe). Die dort gebräuchlichen Mittel sSilber- Enwe-.jzpraparate, die zu Spülungen verwendet werden) haben! , a»,—".»».,-««» ctgenllich nur beim männlichen Kranken Aussicht auf Lrjolg. Die >111 LLlullLlI Ukk „IlUlUdlUnA Tatsache, dasz der Tripper der Zrau nur schwer zu heilen ist. und - kost in vielen Zöllen eine chronische Eierjtockentzundung vder ' Odi kstsneock VSI racvztzkjSk'LS^ dauernde Unfruditdarkeit zurückdleidrn, hat die Zorscher in den " .... lernen Jahre» nickt ruhen lasten. Durch eine Ncihc von Präparaten zur Behandlung der männlichen und weiblichen Gonorrhoe, aus den lebenden oder akgelöteten Krankheitserregern selbst hcrgcstcllt, sollen die Aduxchrkrafte gegen deren verheerende menschlichen L>rganrsrmrs gestärkt werden. Alle Vorbeugung», und Behandlungsmethoden die Geschlechtskrankheiten mcht ausrotten können. Ausnahme bildet der weiche Schanker, dcr durch die Jodoiorm- behandlnnq in kurzer Zeit ausgeheilt werden kann. Bei den an- deren Gefchlechtskrarrshctten Ht -war die Zahl der Neuansteckungen nach den offiziellen Berichten etwas gesunken. Jedoch ist das n-.ckst etwa ans drc Behandlung, sondern viel eher auf Aufklärung und Erziehung zrr persönlicher Sauberkeit sowie vor allem auf die weitgehenden Acnderungen m der Nioralanschauung der Jugend -urückzurühren. Gerade nr deu letzten Jahren der verschärf ten Arbeitslosigkeit, de» Lohn- und Unter st ützungsabdaue» Haden di« Getchlechtskrankbeiten an Zahl wieder sehr zugeno.mmen: immer mehr Zrauerr werden ge zwungen, sich offen oder heimlich der Prostitution hinzugeben, immer geringer rvrrd bre Aussicht der jungen Menschen auf srüh- zertige Eheschliesiung sm't oder ohne standesamtliches Siegel). Ja dem Kamps geqea dl« Geschlechtskrankheiten sind dl« .Herren Aerzte nicht untätig geblieben. Sie feiern al, eine ganz besondere Grosstat den Erlasz des „Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten", durch das nunmehr seit einigen Jahren nur noch approbierten Acrztep die Behandlung Geschlechtskranker gestattet rlt. Polizeiliche Meldepflicht, gcrichtlnke Bestrafungen^ laufende ^Kontrolle durch Beratungsstelle oder Arzt sollen dem B'ickrstaben nach die Ausbreitung der Geschlecktskrankheiten ein-j schranken, richien sich tatsackilich aber sehr viel mebr gegen die Kranken selbst. Man sollte doch meinen, das, die deutschen Aerzre, die immer so gern ihren Beruf als einen „idealen" binstrNen, die immer wieder betonen, das, das Interest« der Volksgesundheit dem Jnrereste ihres Geldbeutel» wett übergeordnet sei. die aus allen moglrckcn Kongresten durch ihre Stande-organisationen von der „Tragik im ärztlichen Berus", di« darin besteht, das, der Arzt eben leider in seinen idealen Handlungen auch Geld nehmen müsse, um leben z« können, gevsie Töne spucken lasten: man sollte doch meinen, bah dies« Acrzt« «in Interest« an der Ausrottung der gefährlichen Geschlechtskrankheiten haben mühten, Ganz besonders aber muf, man das von denen verlangen, die das Maul voll nehmen mit- nationale« Phrasen, die reden von den-natrana.en. geriet internem Brennstofsdepot rn-Brand Belangen, die von einer völkischen Medizin vertreten werden - - . " -. ..... . . mü„..., ... ... — - - . , verlangen. Schädigen doch die Geschlechtskrankheiten zwciscllos in ganz de'onderem Mähe die Erbmasse ber Nachkommenschaft, wenn sie d,e Niknschen nicht direkt »nsruchtbar machen! Ein besonder» nationaler Herr, der Pros. Z. Len, aus Herr- muhten.' Lin Nachbar, der sich bei den Netrungsarbeiten betätigte, sching bei München, hat in einer schwachen Stunde dem ganzen mürbe im Innern eines der Gebäude von einer plötzlich stark aus- reaktionär-nationalsozialt frischen A e r z t e k 1 ü n-! tretenden Nauchentwicklung üdcrra'ckt "vd erstickte. Alle drei Ge- gel die Maske vom Gesicht gerissen. Er schreibt näm- baude brannten bis aus die Grune-iuern nieder. Der Sach lich in seinem Buch „Menschlrch<^Ap»lcse und Nastev.hqgiene" schaden beläuft sich aus etwa sieden Millionen Franken.