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415, p^o>_^iL^!sc^^s 1 O-' 5olic>s»tst kleiner Äbenteurerklrn r- Von Sspnksnl ! 1 f 6er Lede. »teat. / t Lede. >!. k r r > k. Ar. r k l i / 4'r <r.> ,'i K - - 4c- Hekt-n P t 4 .4 r 4 4; 1 l t ,' — ^"7- ««,»»t»0rUtch, Lite«» »««»,<0. 4k Lin prvver Sinn 1,1 Solidarität f.c i5i der Sinn der »laricsten blralt Nie über alle andern Krisle rcbt Und »ite^ee al, die ,trek»te Lestuoe i.^- ' ktt Mr W' Lu, renke, Wort Ist Soiidarirtt. k» r>k« kein Land »ul dieser veitea Lrde. t'-nd sei es noch »o lern, vo ein Nrolet l>.e, rekibte »Iler Worte nickt versteht. ,l de.-i e-z> >et. L,ii ,» cide kuit:.i' 'Lü »lj^adri «n Proici,- ps-ilbo oder an 'cktitc- kvt.Z 'M. i^> Ä:' der du!!:en ::s ',:r-' ?>i- - zebleciLe. !t und ied, verwandelte: bilde, denke gestrichenen und einrr mit schwarzer Dachpappe benagelten Laube hinzieb», kann doch — soll'» brr Tku'k! holen' — nicht »erhin-! dern, bah Marrin Arndt und Karl Wegrich endlich einmal m,t- einander einig werden. Da» denkt i,drr ,n der Kolonie, und wenn nach Feierabend die beiden Manner oor ihren Stallen, der eine vor seinem grünen, der andere vor 'e-nrm 'chwarzen, sitzen, dann ticken die Nachbarn. Manner und grauen die Gartentüren hinter sich zu und -eben mueinander zu ..Kar! und Martin". Denn es dauert nur wenige Minuten, di» die de den Manner, jeder aut seinem Giundituck. sich an dem erbarm! wen Zaun gegenuberiteben wie Hahne. die ikrr Kralle und ikre barten Schnabel schon gemellen baden und allo nicht mebr blind in den Kamps gehen .Politischer bei Karl und Martin", beisn » in der Kolonie — da» weih zeoe» Kind. Beschwerden oon entkernt wohnenden Laubenbesitzern sind schon beim Porsiand eingegangen: man könne nacht» nicht mebr Ichlasen. weil die ganze Kolonie aus den keinen lei, und man bäte um Mrjinabmen E» bals aber alle» nicht», und dir Zaunpsahle, an denen sich die beiden Manner beim Sprechen lestbieltrn — die Zuschauer folgten diesem Beispiel so schnell wie den Neben — wurden immer neackligrr. Am Ende de» legten Sommer» schienen Nede und Gegenrede abzuilauen und man prophezeite Einigung zwischen Grün" und ..Schwarz-, wir man die Parteien nech der Farbe ihrer Hullen getaut« hatte. Aber im Frühjahr zeigt« sich, bah alle» beim alten geblieben »ar An einem Abend zu Beginn de» Mär, zag Karl letnr^srhnr am Mast» doch deren rote Falten vom Wind» ge'chlagen wurden., ! und gleich daraus sahen die Kolonisten auch Marrin» Fahne, die - sogar zu den Zechcnbaronen nach Ilonrana kam. di« immer weniger Kup'er lo-wurden, weil die anderen Zndusirien immer weniger kupier brauchten Sie begannen daher zu sparen Natürlich sparten sie nicht an sich selber. Dir Prosit» sollten wkl.rr kochqehalten werden Si» kürzten al>o zunächst die Lohne und Geholter Aber die Kriie wurde immer schlimmer, und da gingen sie dazu über, auch andere Posten zu kürzen llnrcr diesen anderen Posten war einer der bieg Aufgaben iur Zeitungen Zeitungen sind eine sebr wichr-ae SoMe, denn di» Prelle iit eine-, ter wichtigsten Mittel, um Mullendetrug durch- zuiubren Die Zechendarone gaben daker labrlich rielige Betrag« al» Korruption».Sudornrionen an die Preu'» au- Sie machten dabei gar keinen Unterschied zwilchen der oemokrati'chen uno repu blikanischen Prelle, denn sowbl die demoktii-'che wir die republi- kanilche Partei waren kapitalistisch« Parteien. Auch di» beioen Zeitungen in Putte wurden von den Z-ch»n- baronen suboenrioniert Die oemokrarilch« Z-itung erschien morgen» und die republikanische Zeitung erschien abend» Morg-ns schrieb Mr Kor leine Leitartikel, in denen er di» Zechenbarone pries. und abeno, schrieb Mr Kill seine Artikel, rn denen er ebenlall» die Zechendarone pries. . Eine» Tagrs kam nun ein Agent der Zechendarone >n die Nedatuonen der beiden Zeitungen und erklärte, dafz di» Zulchuüe gekürzt werden mu'picn Darob herrscht» natürlich grofzte B » isturzung Was sollte man nur tun*' Di» G»halt»r waren doch schon nicht lehr hoch. Plan erklärte dem Agenten, bah dann »,ne Zeitung eingehen muhte. Der Aaent berebtetL den Zechenbaronen. Di, ober wollten e» nun nicht mit einer ^er beiden politischen Parteien dadurch verderbe», dah Ire tbre Zeitung prnaeben irehen Sie »eReon eche-n die alten Zu-chu-'e weiterzahlen. al» einer von Fznen aus eine gurr Zdee kam. die auch durchgeiukri wurde. Mr kox wurde entlassen Und Mr K>r wurd» beauitrag«. von jegt ab jeden Tag zwei Leitartikel zu schreiben Einen oemo- kratilchen Leitartikel am Morgen iur di» drmokratilch» Ze«tu"g uno einen demokratilchen Leitartikel am Abeno jur br» republi kanische Zeitung. Auf diele rkeile wurden all» Schwierigk»iten gelost Die Zeckenbaronr sparten etwa» Gelo und konnten wmier di» Pros,re bochkalren und die demokratisch« und di» republikanisch» Zeitung blieben weilerdestrhen Nur Mr ko; hatte kein» Arbeit mrhr. und Mr k>ll hatte doppelte Arbeit. Lo hatten beide Parteien ihre Freud«. :n r Po!!... Nich-chriit Die» ist kein Filmentwuri Der ?lben»eurer eriitiert Er heiizt Franz Zung Alle bürgerlichen Zeitungen kerlin-, viele in d Provinz Haden ibn abgedrurtt, haben zum Teil grosze Ge'chaste mit ihm gemacht Aber heute, wo Ihn der Staati-anwall wegen Devilenschiebungen lucht hecht e» ,n dicken kuchltaben .Der kommunistisch» Schr'itltrller Fung wird gesucht" Zen, lchuitelt man ihn ab. jeht will man ihn un» wieder aulpacken Da- lieht die'er Panve ähnlich Die einzige Partei, die »inztge PreNe. die mit ihm garantiert len Zakren nicht» zu tun batte, die kriegt non Burger» Gnaoen den .lluchngen Perbrecher" Zung zuruck Und der Spieher am Kaüeetilch liest »», nickt m,t dem Kops und sagt. „Za, za, diese Kommunisten — — lauter Verbrecher. . Auch wenn ihr e» nicht glaubt — di« Geschichte Ist wirklich! pa'derr Und zwar in der kleinen Stabt Butte in Montana, »'nem Staat, in ll SA Di» beiden Hauptpersonen s-no die beiden leitenden Nedakreure der zwei Tage-zeitungen oon Butt, Butte iit rin Zadustrieltadlchen in Montana Uno Piontana >n ein Staat in USA wie Paben »in Staat in Deur-chlano «lt ' Der Peberrlcher oon Putte. >,a oar ganz Montana, iit die Ana- ! conea-Eopotr-'Iompann. dir grosze .kupi«rberaw»,k-.gklelllchait ! l Menn z P ein Lehrer in Montana eingestellt wird la wirb »r>t untersucht, wie er zur Pergbauinbultri» steht, od er Iur niedrige I Steuern Iur die Zechendarone ,lt. ob er patriotisch, da» he»szt in « n< Moniana,«.od er bergbaulich gesinnt ist. Zn diesem Städtchen Putte unter den geschilderten verhalt- kenntni» von der Verfaulung der bürgerlichen klasse <Dr sSHI sich von ikr bezahlen, aber er verachtet sie E gibt Bürger, denen da» imponiert Er findet Gleichgennnie. Sie lallen ihn an ihren Ge chi'ten reUnedmen Dir GcichaNe gehen nicht immer gerade Liege Aber Alkohol ist teuer. Man mufz auch krumme Wege gehen, wenn man an Stell« Abenteuer» den Alkohol gesevr hat. T roiseiilchiebungen sind gesabrliche Geschäfte. Schwindel- melduui n — damit hat der Staat-anwalt wenig zu tun Mit Devi'enichi, düngen viel Der Laden gebt hoch Unser Schriftsteller hart r» und verk echt sich Er hat Hebung im illegalen Leben. Er har üdera" lernt auch l.t^'i bei der kommunistischen Partei, al» m ibn wegen de» gekaperten Schiile» luchte. Nun lucht man ihn wieder, findet ihn aber n'cht. Sitit er in f- «<,!,,<»,-»« D-'itlMlonb'' tln« Interessiert das nicht Er wirb schon wieder austauchen, weiter nach schwin deligen Abenteuern su^cir. diel» Sorte dcz. denkscheu «1»» Sünder f»volutionitp«r' Ein talentierter Abenteurer, dellen Beruf die Schriltltellerei ist, kommt über mehrere Hintertreppen bürgerlicher Schreiberei in» Lager de» revolutionären Proletariat» auf Pe>uch Dort will er oa» grofze Abenteuer fineen Er schreibt gute Artikel, aber da» befriedigt ihn nicht kl arbeit — dafür ist er sich zu 'chade. Er muh etwa» Besondere» sein. Er kapert ein Segelichnl, fahr» damit in die Sowletunion Arbeitet dort, wahrend in Deutschland die Lage sich aus den Lklober lül!3 zuspitit, am Liiroerauidau zrr- srortcr K.k'nmdustrie m>r Die Sache gcht ihm nicht schnell genug Di» Sow>etunion ist nicht do» Abenteuer, das er erwartete. Sie ist ein Land, da» ernste Ziele sieht nd erkämpft. Der Abenteurer kehrt also nach Deutschland zuruck 'vielleicht bringt in?:l da» ganz grobe Abenteuer '! Auch hier wird sein Sen'Ntionobebürfn'» n'ch! befriedigt Allo kehrte er dem Prole. rariot den Nucken, gebt in seine Klalle zuruck Er beginn« für alle und alles zu schreiben Er >it. wie geiarg. talentiert hat den richtigen Niecher Er lchreibr für Blatter aller N chiunqen. für Handelsttil und Feuilleton Er lagt sich subveni onieren Viele reich» Leute, manche Firmen lassen sich von seiner Wendigkeit bestechen, wenn he sich gedruckt lehen wollen S'k geben ihm Geld, bis der S-chwindel offenbar wird D-ann sucht er sich neue Hilsi-aukllen So schreib« und saivt er sich durch» Leben Grü-ee« Pre"». korrrlponoenzen, verkauft sie und gründet neue, schnappt den verkauften, die Kunden wieder weg Es erleidet auch Nuckchlage, wenn leine ,.kombinalion°.gabe" au» Tatsachen Marche- mach« D'e Kaufs»ut» wollen nicht m,t Märchen, sondern mit Tatsachen bedien» meene- Zn dee sortlchr,-enden Kris» ilt die Subnentton-bertitschiit rückschrittlich Der Schr>i»stell»r muh andere Hiltsauellen luch-n Er hat au» seiner proletarischen Zert ein» mitgenommen die Er- s>e rre»v« Tat Ist Solid-zritLt. 5»>e kleaenmacch« der krmen dierer k^ie mit ^illldnen ükerall beäteh^ k» e rturmkereit in allen Landern »teilt. Wenn e» rur letrtcn Kamplentrckeidunr xeht. unr krk«>». Kreit und Freiheit i»erde . . rbeigtt'U Weitem .. l-'i r- !2M,!!u., igwcltair--., nach,!7 , i ? . auch - t ?ie dtedettZaemeinichatten «-at-re. valrre'. ^ud-" o,». d-,Uchtar«pd>k und Film de» >uneet i«oeiu>'en,i-- d-I»en. de« KUnUIer deawren nee »in-a-n 2 aa»n -n e aan ..Lloklrupp« deeaul. dat oon nun o- rea-imat"« -'iche-nen toll '-p-e eninedmen b'eiee a-ao»>m,eelj,n« «ur-emochren .geilta-rttr solgenden arunkiadliwen Artikel. Sr «ft ain Künstler, o weltfremd wl« «>n ^2och". d«k» ist ein« An» nr über den Beruf bzw. 'e- sie „Berufung" de» t^hler«.. der man nicht 't-n begegnet Sind nun -» Graphiker. Maker lc,i/->,iuer nicht wirk» » k'ne Kreuzung zw,- Sterngucker und 'rd-ldeichauer, deren . di, Lpreslerwei»- : diinstler. btkde. .<^e nicht", in folgende ."-i-eeel'chung der Welr- ----.-Helt -- r t Ut Mik müllen seststellen! e.« er siecht heute aprnahm-lo» im Lager der Bourgeoisie un» . ..7.... S--D—. - ".u-rchk vor dem konseouenten D-enken ist Itet- eine kcrvorf „i^n palsierre kürzlich die folgende Geschichte Schuld an dieser ...„^Eigenschaft der absieigenden. vorder Gcich'chle zum >it natürlich die W,rtschaftnkrt!^.-die nach einiger leit Mml n Mtlkiiiiz. isch<» 8M- m ereiqikl, »rftardeirer .. . vtrurtrilttn Klassen gewesen Die Bourgeoisie samt .... g.-:-.iek muhte ihren bevorstehenden llntcraang und die - v -ne P'i'sion des Prolciariats mit ivi-'en'chaftlicher Eraktheit .-'e-n»n wenn sie fähig wäre, die Tot'aMen >o zu leben, wie sie j - -si ch sind Todkranke Körper brauchen aber Illusionen über - a-aeb!iche- ..ewiges Leben" und für tödlich kranke klaren ' -!> bre Kuii'-tler wird da» Denken zu einer gefährlichen An-i - -ae-beit weil es an den nahen Tod. an die '.lnrettborkeit der v-o Klalleneristrnz gemahnt. Darum flüchtet eine stattliche ' ->--nas immer geringeres Ze.bl bürgerlicher Künstler von der- '-'„-:ois uk,p Gestaltung der Wahrbeit in die romanti'chen Ge- > « ner angeblich ..reinen" Kunst, de» ..I a^t paar s'»N" s.Kunst » der Kunst willen). „L'art pe>ur I'art", Kunst um ihrer selbst --- muhte aber richtig hrlhen: I »r» pn«r eapkta«. K«ch » »«« k«»Ual». »<» k,»it». '»«», will««. Dean eine jode Flocht d», Künstlers in welt'remde Sphären «l-'chze<tig ein Ausweichen vor den entscheidenden Fragen der, ^»»»mrt und wirkt sich als L-itnkung vom klalsenka-npf. wenn^ t. >-r..reine" Künstler drsien auch nicht immer bemüht ist. sle!» G.n'len de» Kapitalismus aus. Lv: lrken beute, wie die Faschisi»rnng der kunit in Deutsch- »ur allerdings nur scheinbaren Umkehrung der L'arr-pour- ---?l ii'a^ung drängt, zu einer direkten, nicht mebr . rein- ' -.!Lri- Ä" verschleierten Aussoroerung: „Bilde Künstler :r Sie krrche bzw. die Schwerindustrie". Fruber .--ach s-- bürgerliche kun't durch die blaue Blume der Nomant'k -e ,,a»u« Sachlichkeit" ist auch nur eine Abart der Now.antlk). -«!?< 'oll sie deutlicher werden und mit dem Zaunpsah! winken ? e> un» noch vieles andere gilt es in den Arbeitr-g-wesn- i-rtren u-.d innerhalb der Schulungsabende de» Bundes bildender «msiler klar zu erkennen. Da wird und soll betont werden! Makler, du muht denken lernen, du muht aus der Hobe der .-«»nwarrig höchsten Stuse der menschlichen Erkenntnis stehen, « muh« e,n dialektischer Materialist werden, wenn du kein '.Äochqucker des Ledens, keine lächerlich überholte Figur, -dein ein wirtlich jkitgcmaher, revolutionärer Gestalter lein - Pt! Mit diesem Hochhalten der menschlichen Erkenntni, knup't - r p-osetarisch-revokutionäre Kunst an die beiten Uebrrlieserunge» --r eheoem revoluttvnaten bürgerlichen Kunst an: an Leonard» a P',c' Michelangelo, Dürer. Hirr baden die Arbeitsgemeinschaften und die Schulung»- -v be» BNBKD. ein« wichtige Ausgabe zu ersüllen: immer "' ter« Schichten der proletarischen und proletarisiertrn Kün'tler « 'ollektiver Arbeit in den Kamps um di« höchste Stufe der Er- ''«mm» „nzudezieben Von au»schlagged,nder Wichtigkeit daneben ' praktisch« Arbeit, die innnerhald der Arbeit»grmetn'cha'ren «« »'s;« werden soll. Bef vielen Künstlern beliebt der Wun'ck e r reoslutionore Arbeiterbewegung, mit Mitteln der Kumt r-Z ckx porpagandistische Arbeit ju le,sien. Li» baden di» jetzt a^.t. v— »».at, - X.« -m.. ' kk>ne zehn Dieter v»n Karl» «nt'ernr ivre drei „aroen z««gre sch den Weg der Verwirklichung mcht konkret finden können. schwarzen Feld »ar ein« Eck» rot «in,«f«ht D"'r Ecke D« gilt «» für di« Arb»it»g«me'n chakt,n einzubaken. !-,» »U'd« . Karl" gemtE kDck»-rote unk di>» ,-lbrnr Feld „hielten ' m em Wegweiser für die revolutionäre Pk<ui» und e,n Ver-!>m ^!aule der Zeit verschieden« Nomen) oraan zwrlchen revolutionärer 2rb»tt»rbk»r§ung und! Unter den boiden Fodnen »urd« an einen, dieser Marzabend« ^^»r breiteren Schichten der kuajUer »rrben! Luru». j und im Beisein aller Zuschauer t»>Ich«« Martin an» Karl «t»a Vsr sevinnt 6ie Vene? - E>n niedriger, wackliger Zaun, der sich z»ilchen einer grün - Wette abge'chlollen die wiederum ein« lang» «nv verwickelt« Kett« von Weiten zwiichrn drn einzrlnen Kolonisten hinter sich berzog uno iait alle Lauben in den Kampf mit hineindracht» Man sehtt auf „Grün" oder „Schwarz", und der Streit um Pen Sieger nahm jeden Tag an Heftigkeit zu. „Sa sicher dicler Kirschbaum dluben wird", hatte Martin an «tn«ch Adens gemgt. ..so sicher w>rd H-nrenburg Hitler schl,g«v" „Uns 's wackl'g wie dieser Zaun dirr". batte Karl geantwortet und den Zaun geschüttelt, dah e-n paar locker» Staketen herau»- fielen, 'o wacklig wird Hindenburg grgtn Hitler stehen Und d« drück ich mich noch milde aus" Die Werie i«and Gewann Martin, dann sollte Karl den bruch-zen Zaun in Ordnung bringen. Si«gt* aber Karl, dann muhte Martin kein Windrad, da» «r an vielen Abenden kun lvoll ge'chniht hart«, mitsamt der Stange vor Karl» Laube auspilanzen. Zehn Meter voneinander entfernt, an gleich bohen Masten, webten d>» beiden Fahnen, Karl» un» Martin», falt den ganzen April hindurch Am t. Mai sah man ft« zum letzten Mal« zu- ammen Seitdem wurde e» ruhiger in der Kolonie. Bi» an einem Zunimorgen. »» »ar sebr früh und kokt niemand lieh sich noch sehen, Lnni, Plelchke* Zebnfahrig«, durch di« Gange der kolenie fegte und Ichr,e. „Da» Windrad petzt vor Karl» Bude'" Am Abeno «ar Aufruhr an der schwären «nd dar hrü««« Laube, au» dem ein« neue Wette hervorgtng Z« d»«T.La«akaii batte Karl bebaupie,, «ürd« »ar Marktt,» Laube ein» Fabn, wehen, die sein«» eigenen verteufelt ähnlich leben wurde Martin hatte schwach dagegen grtzalte». Siegt« Martin, dann sollte er 1»in Windrad zuruckdesommen. Behielt Karl recht, bekam er Martin» Kirschen, dt« dann reif sein »ürdan. Zn der Kolonie herrscht Einigkeit: Man glauht, datz l« Herlsi Kart und Mattin »usamman Kirlchak «ff«« «erde», Marrin» natürlich 4