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Nr. 238 Donnerstag, den 11. Mai 1Ä16 öchrlstleltvng und GischLstistell«: ZohannlSgasie Nr. 8 Fernsprech-Anschluh Nr. 14692. 14699 und 14694 IlMaM Ks MWes Der deutsche Tagesbericht Das Wolffsche Bureau meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 11. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz Deutsche Flugzeuge belegten Dünkirchen und die Bahnanlagen bei Adinkerke mit Bomben. Auf dem westlichen Maas-Ufer griffen die Franzosen , nachmittags beim Toten Mann, abends südöstlich Höhe 304 unsere Stellungen an. Beidemale brachen ihre Angriffe im Maschinengewehr- und Sperrfeuer der Artillerie unter be trächtlichen Verlusten für den Feind zusammen. Eine bayerische Patrouille nahm im Lamardwald 54 Franzosen gefangen. Die Zahl der bei -en Kämpfen feit dem 4. Mai um Höhe 304 gemachten unverwundeten gefangenen Franzosen ist auf 53 Offiziere, 1515 Mann gestiegen. Auf -em östlichen Maas-Ufer fanden in der Gegend des Caillette-Waldes während der ganzen Nacht Handgranakenkämpfe statt, ein französischer Angriff in diesem Walde wurde abgeschlagen. Oestttcher Kriegsschauplatz Nördlich -es Bahnhofes Selburg wurden 500 m der feindlichen Stellung erstürmt. Hierbei fielen 309 unverwun dete Gefangene in unsere Hand. Einige Maschinengewehre und Minenwerfer wurden erbeutet. Balkan-Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. DranzSfischer Generalstabsbericht ivtb. Paris, 11. Mai. (Drahtbericht.) Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Zwischen der Oise und Aisne scheiterte ein Handstreich gegen einen unserer Schützengräben südöstlich Man- lin-sous-Toutvent vollständig. 3n der Umgegend von Ver dun lieh das Geschühfeuer westlich der Maas merklich nach. Oestllch der Maas und in der Woevreebene Geschützfeuer mit Unterbrechungen. Aus der Nacht meldet man Scharmützel mit Hand granaten im Gehölz von Avocourt und in der Gegend südlich der Feste Douaumont. ImOberelsah wurde eine feindliche Er kundungsabteilung. welche einen unserer kleinen Posten bei Hirzbach, südlich Altkirch, aufzuheben versuchte, mit Verlust abgewiesen. Amtlicher Bericht vom Mittwoch abend: Auf dem linken Ufer der Maas richteten die Deutschen nach heftiger Beschießung einen starken Angriff auf unsere Stellungen an den Zugängen zum Hügel 287. Dieser Angriff wurde vollständig zurüchgeschlagen. Einige Gefangene blieben in unseren Händen. Eine kleine Offensiv unternehmung unserer Truppen gegen die Abhänge westlich des „Toten Mannes' erlaubte uns einige Teile des deutschen Grabens zu be setzen. Wir machten 62 Gefangene und erbeuteten zwei Maschinen gewehre. Auf der übrigen Front verlief der Tag verhältnismäßig ruhig. Bier Brigaden Australier für Frankreich fr.) Basel, 11. Mai. (Ei 8- D r a h t b e r i ch t.) Die „Basler Nachrichten' melden aus London: Die aus Aegypten nach F rank, reich verbrachten australischen Truppen sind vier Bri gaden stark. Die durch die Dardanellenexpedition dezimierten Trup- penbeflände sind laut „Daily Chronicle" wieder vollauf ergänzt. (r.) Genf. 11. Mai. (Llg. Drahtbericht.) Gestern tagte im Elysee der Oberste Rat der nationalen Verteidigung unter Vor sitz Poincaräs. Zugegen waren der Ministerpräsident Briand, der Krlegsmlnlster General Roques und der Marineminister Admiral Lacaze sowie die aus dem Hauptquartier gekommenen Generale Ioffre und de Castelnau. Neue russische Offensive in Detzarabien? (r.) Basel, 10. Mai. (Eig. Drahkbericht.) Die .Basler Nach richten' meiden aus Bukarest: Aus Beharabien treffen Berichte über neue russische Offensivpläne ein. Die .Independance Roumaine" meldet Truppenbewegungen im Abschnitte von Tarnopol in Nordostgalizien, wo Gene ral Pau eingekroffen ist und der Z ar erwartet wird. Sin Werk des Haffes (r.) Köln, 11. Mal. (Eigener Drahtbericht.) Dle „Köln. Ztg.' gibt aus dem Pariser .Journal' einen unter der Ucberschrifk „Das Werk des Hasses" abgedruckken Aufsatz des Mit gliedes der Acadömie Francaise de Regnier wieder, in dem es heißt: Eine Wiege steht vor meinen Augen auf einer Photographie. Das Werk ist von dem Heere des Kronprinzen der Enkelin des Kaisers verehrt, und was das Werk ganz besonders bezeichnend macht: das Holz der Wiege ist .mii Franzosenblul getränkt' wor den. Als ich das Bild der Wiege in der .Revue Hebdomodaire', die es vor einigen Wochen veröffentlicht hat. betrachtete, hatte ich zuerst ein Gefühl der Ueberraschung und der Entrüstung. Ich hatte unrecht: denn nichts darf unS wundern an den Barbaren. Daß die teutonischen Bramarbaffe als Farbe für ihr grobklohiges Geburtstagsgeschenk die Farbe gesucht haben, die ln den Adern unserer Verwundeten fließt. dann braucht man nur einen Zug von Baibarei zu sehen, der unzähligen anderen Zügen gleicher Art entspricht. Die „Köln. Ztg.' bemerkt hierzu: Ob die Soldaten in den Argonnen den sinnigen Gedanken gehabt haben, ihrem Armecfübrcr eine kunstlos im Felde gearbeitete Wiege zu verehren, wissen wir nicht. Ob sie sie nach alter deutscher Bau crnsitte grellrot gestrichen haben, wissen wir noch weniger. Russische Niederlage im Kaukasus vetb Konstantinopel. 11. Mai. (Drahtbericht.) Amtlicher Bericht: An der Iraks ront im Abschnitte von Fe la hie kein Ereignis, abgesehen von Artillerickämpfen mit Unterbrechung und örl- lichcm Infantcriefeuer. An der K a u k a s u s s r o n t wurde der Feind im AbschnUt des Kopeberges in dem Gefechte, welches am 8. Mai vormittags mit unserem Angriff begann und bis zum Abend dauerte, durch Bajonettangriff äuS seinen Stellungen in einer Ausdehnung von beinahe 15 Kilometer verdrängt und ostwärts zurückgeworfen. In diesem Gefecht machten wir sechs Offiziere und über 300 Mann zu Gefangenen und nahmen vier in gutem Zustande befindliche Maschinengewehre weg. Unsere Versolgungsabteilungcn be wahrten trotz heftigen Schneesturmcs Fühlung mit den zurückgehenden Abteilungen des Feindes. Desgleichen wurden infolge des erfolgreichen überraschenden Angriffes in der Nacht zum S. Mai auf das Lager des Feindes bei Baschkjoi, 15 Kilometer südöstlich von Namahatun und südlich von Tusla-Dere 250 Infanteristen und 200 Kavalleristen, welche die feindliche Streitmacht bildeten, mit dem Bajonett und Hand granaten zu haltloser Flucht gezwungen und bis auf eine geringe Zahl vernichtet. Wir nahmen dem Feinde eine Anzahl Gewehr« ab. Im Abschnitte an der Küste keine wesentliche Veränderung. Der Feind, der westlich von Dschewislik vorzudringen versuchte, muhte sich infolge einer Umgehungsbewegung unserer Truppen nach Norden zurück ziehen. Ein feindliches Torpedoboot warf einige Geschosse auf die Küste von Kamikli und zog sich dann zurück. Ein Kreuz«» feuerte, ohne Wirkung zu erzielen, 50 Geschosse auf die Küste westlich l von der Insel Ke « steI. Unsere Artillerie erwiderte. Keine wesent- liche Nachricht von den anderen Fronten. Wir dementieren die russischen Berichte vom 3. und 4. Mai folgen dermaßen: In der Nacht zum 3. Mai machten russische Truppen nach einander zwei überraschende Angriffe gegen unsere Front am Kope im nördlichen Abschnitt der Tschoruk-Front. Der erste wurde ab gewiesen, beim zweiten gelang es den Russen in Gräben zweier unserer Kompanien einzudringen, aber gegen Morgen nahmen wir ihnen unsere Gräben durch einen Gegenangriff vollständig wieder ab. Folglich sind die Erzählungen ihres amtlichen Berichtes vom 3. Mai, wonach sie unsere Streitkräfte in der Richtung auf Diarbekir westwärts zurück getrieben haben wollten, und in der Gegend von Trumis den Angriff einer unserer Abteilungen abgewiesen hätten, ebenso wie die Behaup tungen ihres Berichtes vom 4. Mai, daß einer unserer nächtlichen An griffe in der Richtung Lrslngjan abgewiesen worden wäre, in allen Einzelheiten und im ganzen Umfange erfunden. Kundgebungen gegen den Krieg in Italien Zürich, 11. Mai. (Drahtbericht.) Aus zuverlässiger Quelle laust hier folgender Bericht über die Lage in Italien ein: Infolge der neuen Einberufungen ist die Stimmung des italienischen Volkes, besonders auf dem Lande, sehr gedrückt. ES werden vielfach drohende Stimmen laut. In Montiano, dem Wahlkreise des bekannten Sozialisten Enrico Ferri, haben sogar ungefähr 6000 Frauen eine öffentliche Kundgebung veranstaltet. Die Menge durchzog die Straßen und osfcntlichen Plätze mit dem Rufe: „Wir wollen das Ende des Krieges!' Polizei und Militär muhten cinschreitcn. In den Kajcrnen von Piacenza verweigerte ein Regi ment den Gehorsam. An der Front rebellierte die Sajjarl- Brigade. Auch in Neapel fand eine Demonstration statt, bei der das Bild des bekannten Kriegshetzers Cicotti verbrannt wurde. In Apulien und in der Mailänder Ebene ist die Erbitterung so groß, daß die Grundbesitzer, die beim Landvolk« als Kriegsanstifter gelten, vielfach fliehen muhten. In manchen Kreisen nimmt man an, doh die innere Lage Italiens bis zur nächsten Kammereröfsnung derart sei, dah der Kriegsminister Zupelli, Salandra und Son- nino ihren längst ersehnten Abschied bekommen. („Lok.-Anz.') Nasputin ermordet? D Bukarest, 11. Mai. (Drahlberlcht.) Wie hier soeben aus Petersburg eingekrvffene Privattelegramme berichten, ist dort der Wundermann am Zarenhofe Rasputin ermordet worden. Die Nachricht ist um so wahrscheinlicher, als Rasputin zahlreiche Feinde hatte, die ihm seinen Einfluß beim Zaren neideten. Die Furcht vor seinem Einfluß war durch alle Schichten der Intelligenz verbreitet. Gutschkow, der Führer der Okkobristenfraklion, hat in einer fulminanten Rede auf die Gefahr „Rasputin' hingewiesen, nachdem eine offizielle Interpellation in der Duma über das Wirken Rasputins eingebracht worden war. Bor kurzem noch wurde ein Anschlag auf ihn verübt, bei dem er aber mit dem Leben davonkam. Auch ein .Unglücksfall', den der .Heilige" vor einigen Monaten erlitt, ging für ihn noch glück lich aus. („Lok.-Anz.') Deutsche und französische Unterstände (r.) Kol«, 11. Mai. (Eigener Drahtbericht.) Die .Köln. Ztg.' mel det von der französischen Grenze: In der Zeitung .L'Oeuvre' schreibt General Verraux über die Kämpfe von Verdun: .Ich schulde der Wahrheit, festzustellen, daß unsere Unterstände Wie de rum nicht den Geschossen der deutschen Artillerie standgehalken haben, während, wenn ich mich auf unseren amtlichen Bericht vom 25. April verlasse, ich feststellc, dah die deutschen Unterstände selbst den Geschossen schweren Kalibers widerstehen.' (r.) Zürich, 11. Mai. (Eigener Drahtbericht.) Die .Neue Zürcher Zeitung' meldet: Der Unterpräfekt von Verdun hat gegen wärtig noch einen sehr beschränkten Regierungsbezirk, denn von 120 Gemeinden V:rduns sind ihm nur noch 20 übriggcblieben, d. h. etwa anderthalb Kanton. Der ganze Rest seines Bezirkes ist ent weder von den Deutschen besetzt oder auf Anordnung der französischen Militärbehörden geräumt worden. Wilsons Antwort ?. u. Der genaue Wortlaut der Erwiderung Wilsons auf unsere Role ist zwar noch nicht bekannt: aus der bisherigen Ver öffentlichung aber läßt sich erkennen, dah sie in echt amerikani scher, d. h. für unser Gefühl verletzend dicker Fraktur geschrieben ist. Das mag manchem von uns die reine Freude über den Inhalt der amerikanischen Note getrübt haben. Wir achten dies Ge fühl: ober ungleich wichtiger als der Ton des amerikanischen Präsidenten scheint uns der unzweifelhafte Erfolg, den unsere Regierung in der amerikanischen Frage erzielt hat. Wir sind nach der Wilsonschen Erwiderung mehr denn je der Ucberzeugung, dah unsere Rote außerordentlich geschickt war. Sie schlug durch kluges Einlenken Wilson nicht nur seine beste Waffe aus der Hand, sondern zwang ihn auch durch die Ver koppelung der U-Bootsrage mit dem englischen Hungerkrieg zu einer klaren Stellungnahme über die wahren Beweggründe seines Handelns. Wilson hakte bisher mit ziemlichem Geschick zwei Fragen miteinander vermischt: die der Menschlichkeit und die der Wahrung rein amerikanischer Interessen. Es hätte an sich für den Präsidenten, der sich bis zum Kriegsausbruch stets als Idealist und Pazifist gebärdet hatte, die Möglichkeit be standen, als Oberhaupt des mächtigen amerikanischen Staates die Rolle eines arbitsr munäi zu übernehmen. Mit voller Unpartei lichkeit hätte Wilson in diesem Krieg, in dem die Völker Europas sich gegenseitig zerfleischen, darüber wachen können, dah von allen Seiten die Normen des Völkerrechts cingehalten würden, dah der Welt ein Teil der Schrecken dieses surchtbarcn Krieges erspart bliebe. Er hätte — und als Leiter des größten neutralen Staates wäre er zu diesem Amt vielleicht noch berufener gewesen als der Papst — überall helfen, mildern, entwirren können: als Schiedsrichter der Welt, dem dann zu gegebener Zeit ohne wei teres die Rolle des Friedensvermittlcrs zugefallen wäre. Er hat dieses hohe Amt, für dessen Ausübung ihn alle Völker der Welt, die kriegführenden wie die neutralen, gesegnet hätten, nicht anzutreten gewußt. Zwar nahm er dauernd große Worte von Humanität und Völkerrecht in den Mund: aber unsere Regierung hat ihn dieser vorgetäuschten Rolle als Hüter der Men schenrechte entkleidet, indem sie auf seine großen Worte scheinbar einging und ihn auf die Verletzung des Völkerrechts ans der eng lischen Seite hinwies. So zwang unsere Note Wilson, Farbe zu bekennen. Er hat es in seiner Antwort getan und zugegeben, daß er rein ame rikanische Politik treibt. Eine Politik etwa des Inhalts: Es ist mir völlig gleich, wie in diesem Weltkrieg die feindlichen Völker sich mit erlaubten und unerlaubten Mitteln gegenseitig bekämpfen und töten, wie sehr dadurch auch die Kricgsführung verwildern mag. Es geht mich nichts an, ob England gegen die Grundsätze des Blockadcrechts gegen Deutschland einen Hunger krieg führt und dadurch, wenn ihm sein Ziel gelingt, Tausende von Frauen und Kindern tötet. Ich verfechte lediglich die Rechte meiner Nation, die ich so hoch spanne, wie irgend die politische Lage es mir erlaubt, die ich auf die Spitze treibe bis zur äußersten Konsequenz des Satzes: Oivis ^mericnnus 8um. Mit dieser Tatsache hatte sich die deutsche Regierung abzu finden: und sie hat es getan in jener ruhigen und würdigen Form, die dem vollen Ernst der zu treffenden Ent scheidung Rechnung trug. Wir ahnten, was auf dem Spiele stand, und wer noch im Zweifel war, ob der Bruch mit Amerika der Erschwerung des U-Bootkrieges vorzuziehen sei, wie wir sie jetzt mit in Kauf nehmen müssen, den wird die feind liche Presse eines Besseren belehrt haben. In Poris und London ersehnte man den Abbruch der Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika, obwohl man genau wußte, daß damit der sogenannte «rücksichtslose' U-Bootkrieg sofort in Wirksam keit getreten wäre; und wir glauben, daß man auch in London die Möglichkeit gehabt hat, die Folgen dieser Form des U-Boot- Krieges einigermaßen zu übersehen. Jetzt bleibt der feindlichen Presse, die, ehe die Entscheidung in Washington fiel, die «An maßung und Unverschämtheit" unserer Antwort nicht hetzerisch genug betonen konnte, ein recht magerer Trost: Man hat plötzlich entdeckt, daß unser Einlenken gegen Amerika ein klägliches Pro dukt unserer Furcht sei. Und ebenso versucht man, den vor aller Welt klar ausgesprochenen Willen der deutschen Regierung zu einem ehrlichen Friedensschluß als ein Eingeständnis unserer Schwäche zu deuten. Diese plötzliche Sinnesänderung kann uns nur ein Lächeln abzwkngen; jedenfalls gibt uns der englische und französische Acrger die Sicherheit, daß unsere Regierung, die sich durch keine Einflüße von ihren sachlichen Erwägungen ab bringen ließ, auf dem rechten Wege war. Und wir vermögen uns der Hoffnung nicht zu verschließen, daß wir mit der deutsch-amerikanischen Verständigung dem Frie den wieder ein gutes Stück näher gekommen sind, da dem Vier verband von neuem einer der wenigen Trümpfe, über die er noch verfügt, aus der Hand geschlagen wurde. Allerdings beweist uns die Aufnahme der Stelle unserer Note, in der unsere Regierung mit dem schönen Rechte des Starken ihre Friedensbereikschaft zum Ausdruck brachte, daß die Grundlage ium Friedensschloß noch immer nicht gefunden ist. Wir wiederholen unsere Ucberzeugung, daß erst einer unserer großen Gegner auf dem Festland bezwungen sein muß, ehe für die Welt der ersehnte Tag des Friedens an brechen kann. Und die Entwicklung der militärischen Lage ge rade in den letzten Tagen gibt uns mehr denn je die Hoffnung, daß diese Zeit nicht mehr allzu fern ist. Sollte aber auch dann England noch im»er aus dem Worte bestehen bleihey. das Lord EurIlNv