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^lotirvn kkötken 5ie «Iss küi» mügiick gekalten, das; „Noin" 1806 hinter den Kuliffv» zuu« Kriege ge hetzt hat? — So wenigstens meldet es Ludendorfs in seiner Broschüre „Wie der Weltkrieg 1011 gemacht wurde" (S. 7). daß „Rom" 1800 für den Falt eines Sieges „Oester reichs nachweislich ein Blutbad gegen die Protestanten" in oer „Diaspora" und deren Enteignung vorgesehen hatte? — Das steht ebenda. das; Rom 1871 wieder zum Kriege trieb? — Auch das ist dort zu lesen. das; Jesuiten und Freimaurer Hand in Hand Zusam menarbeiten? — Auch darüber klärt Ludendorss uns aus. das; Jesuiten 1014 den Erzherzog nach Serajewo führten, damit dort die Freimaurer ihu ermorden konn ten? — Das lesen Sic bei Ludendorss S. 31. dass Pius der Zehnte, der heiligmäszige Papst, der uns die tägliche Kommunion und die Frühkommunion der Kinder empfahl, den Weltkrieg wollte? — Ludendorss S. 34. Ebenso Rordland vom 8. 8. 1934. daß Nom den Tod Dollfuss zuließ, um einen Mär tyrer zu haben? — Das erführt man in» Rordland vom 8. 8. 1934. dich Rom schuld ist am Attentat in Marseille, dem bekanntlich Varthou und König Alexander zum Opser sie len? — Dann haben Sie vergessen, die Deutsche Revolu tion vom 15. 11. 34 zu lesen. daß Rom die Hand im Spiel hatte bei Mussolinis Marsch auf Nom? — Ebenda. das; Gil Nobles selbst „Jesuit" und schuld am Auf stand in Spanien ist, bei dem so viele Priester niederge metzelt wurden? — Ebenda. dich das Jahr 1902 ein sehr böses Jahr wird? — das; dann nämlich Rom sein „Drittes Reich" errichten wird? — Das können Sie anch in der eingangs erwähnten Ludendorfsbroschüre lesen (S. 9). Oie ki»anr. ^dgeoi»6neken„krorrekn"6iek>auen Wenn Zahlen immer etwas bedeuten würden, hätten die französischen Frauen am letzten Wochenende den grötz- ten Erfolg errungen, den die französische Geschichte kennt. Grundsätzlich hat die Deputiertenkammer in Paris, indem sie sogar über einen Antrag, den Frauen das Wahlrecht für die Eemeindewahlen zu gewähren, hinausging und das Wahlrecht aus alle auveren parlamentarischen Vertretun gen ausdehnte, die Schranken niedergelegt, die den politi schen Rechten der Fran entgegenstanden — und zwar mit der mehr als genügenden Mehrheit von 453 zn 124 Stim men — aber diese „Grundsätzlichkeit" ist durchaus nicht ausrichtig. Es ist nämlich nicht das erste Mal, das? die Deputicr- tenkammer einen solchen Beschlns? gesagt hat nnd das; er dann wieder vom Senat verneint wurde. Der Senat hat sich nicht geändert, höchstens etwas »ach der ungünstigen Seite hin, und so weitz die Kammermehrheit ganz genau, das? er das Frauenstimmrecht, einschlies?lich der weiblichen Deputierten und Senatoren und Minister, wieder begra ben wird. Wenn man den Gang der Debatten über die Gewährung des Franenstimmrechts genau versolgt und die gejassten Beschlüsse ansieht, kommt man noch eher zur lleber- zeugung, das; wieder eure große Komödie vor der srauzö- sischcn Frauenwelt aufgesiihrt wurde: Einige Punkte wur den unerledigt gelassen und der Kommission znr „Klärung" hinübcrgegeben. Diese „Klärung" allein schon genügt, um die Angelegenheit um viele Monate zu verschleppen. Die Sozialisten und Kommunisten, die ganz offen gegen die Gewährung des Frauenstimmrechtes auftralen, taten das in einer unaufrichtigen Weife. Sie verschanzten sich hinter der „Unmöglichkeit", für die bevorstehenden Wahlen noch rechtzeitig die Liste der stimmberechtigten Frauen fertigzustellen. Mit dieser Ausrede marschierten die oben erwähnten 124 aber nur im Parlament selber aus. In ihrer Presse wogte schon wochenlang ein Kamps darum, ob die Frauen mehr zur Rechten oder mehr zur Linken neigen, so das;, wenn das erstere richtig ist, das Stimmrecht der Frauen eine Verdrängung der Linken be deuten würde. Es wurde das Beispiel anderer Länder hergeholt, wonach die Frauen immer mehr zur Rechten nei gen, und zwar selbst jene Frauen, deren Männer sichere Parteigänger der Linken sind. „Der Senat wird es wieder in Ordnung bringen" — das hecht, er wird wieder „nein" sagen: unter dieser Vor aussetzung ist m der Deputiertenkammer sogar ein zur Verfassungsmäßigkeit ausreichendes „Ja" zustandegetom- men. Es wird auch nicht viel nützen, das; ein farbiger Franzose, der Deputierte Candace, für das Frauenstimm recht eintrat, weil es ein Gegenstück zur Aufhebung der Sklaverei sei. Die Unaufrichtigkeit des französischen Par lamentarismus weif; schon mit der einen Hand zu geben, was sie mit -er andern wieder nimmt. Meder eine Goldsendung verschwunden km wert von 240 ooo Lln« Ladung Barren- und Bkünzgold tst au« einem gut gesicherten Baum de» Flughafen» Lroydon bei London spurlos verschwunden. Die Goldsendung, die einen Wert von etwa 240 000 darstellt, war am Dienstagabend in drei Kisten von einem Lastkraftwagen im Flughafen ab geliefert worden und sollte am Mittwoch früh durch die fahrplanmäßigen Verkehrsflugzeuge nach Paris und Brüssel befördert werden. Als die Beamten am Morgen die Stahl türen des stark gesicherten Raumes öffneten, stellten sie fest, daß die Türen unverschlossen waren und das Gold spurlos verschwunden war. Da der Abtransport Im Hinblick auf das große Gewicht des Goldes mit Schwierigkeiten ver- bunden ist, glaubt man, daß die Diebe einen Kraftwagen benutzt haben . Ein Deutfchgläubiger sprach in Dresden Dresden, 7. März. Dresden erlebte am gestrigen Mittwochabend wieder ein« Kundgebung der Deutsche» G l a u b e » s b em e-< gung. Im A u s ste l l u ng s pa l a ft sprach im Rahmen eines Vortragsabends Professor So lge r-Berlin über das Thema „Was sind die Hnuptwerte der Deutschen G l a u b e n s b e «ve g u n g?" Aus der Vorgeschichte zu dieser Versammlung ist die Mittciluim des uns dem 'Rainen nach unbekannten Erössnungsrodiiers von Interesse, das; man ursprünglich das Thema gewählt hatte: „Was ist uns Nicht christen heilig?" Man mus; den mahgebliehen Steilen Dank sagen, das; sie diese Themensormulieruug abgelehnt haben. Denn „heilig" ist nun einmal ein christlicher Begrlss und die christlichen Religionen haben ein Anrecht daraus, das; die Bc- grisse, tue mit zzanz bestimmten christlichen Inhalten gestillt und ihnen so heilig und unantastbar sind, nicht ständig von Unberusenen niißbrauchl werden. Der Besuch desAbendg >var, wenn man an den Andrang der Versammlung mit Hauer im gleichen Saal im vergangenen Sommer denkt, gegenüber damals stark zurückgesallen. Der Saal war diesmal nicht voll besetzt. Selbstverständlich seht« sich der Zuhörerkreis nicht nur aus Hauer-Anhängern zusammen. Man sah vielmehr Vertreter und Gruppen aus allen weltanschaulichen Lagern: Angehörige Keith. Glaubens und kalh. Iugendbiinüe, Vertreter der Deutschen Christen und des Psarrnolbundes u. a. m. Sie wurden denn auch alle summarisch in der Einleitungsrede be grüßt. Desgleichen wurden begrüßt die „Vertreter des Reiel)es, der Stad«, der Partei, der Wehrmacht". Wir i-alien nicht die Möglichkeit, sestzustetlen, ob tatsächlich Vertreter der genannten Behörden im Saale anwesend waren. Ter Verlaus des Airends war außerordentlich friedlich und ruhig. Es hätte wohl kaum der Drohung mit dem „Hausrecht" zu Anfang bedurft. Wir hielten es sür unsere Berusspslicht, den Abend zu besuchen. 'Aus Grund des Gehörten und der empfangenen Ein brüche kann allerdings gesagt werden, daß wir es uns er sparen können, aus die Gedankengänge des Redners lPros. Tolger) näher einzugchcn, da sie sür unsre, in diesen Dingen ja bestens orientierten Leser keine wesentlich neuen Gesichts punkte ergaben. Unsre Leserschaft kennt das „Nein", das die Deulsci-e Glaubensbewegung zum Christenglauben spricht — und das „Ja", also das Positive der dcutschgläubigen Lehre — brachte Prof. Solgcr aus die Formel, um die sich die ganzen Ausführungen immer wieder wie um den Kern im Kreise bewegten: „Heilig ist uns unsre Wurzel und heilig ist uns das Wachstum aus dieser Wurzel. Unser Glaube ist, daß zwischen Körper und Seele keine Trennung möglich ist, «veil ivir die Seele in gleiclzem Maße erben wie den Körper." Also die bekannte materialistiscl)e Aujjasfung, di« nur noch mit deir Begriffen Leib—Seele spielt, wahrend sie in Wirklichkeit nur ein Gemeinsames, vom Körperliel)eir nicht zu Trennendes kennt. Folgerichtig versteht man denn auch den iveiteren Satz Solgers: „So snid wir denn ganz diesseitig". — Bemerkenswert ist, das; der Vortrag, dessen sachlickz-vornchnic Sprache gegenüber dem Christentum hier kurz sestgeslellt sei, von den Anwesenden recht kühl ausge nommen wurde, die mit Zustimmungsbekundungeu oi-s gegen Schluß sehr zurückhaltend waren. — Eine Diskussion in dem üblichen Sinne ivar nicht zugelassen. Es konnten lediglich Fragen schriftlich «iugereicht werden, die dann von dem Redner teiliveise beantwortet wurden. Diese Fragen waren bezeichnend für die begrisfliä)e Ungeklürtheit der deulschgläubi- xen Anschauungen. Obwohl der Redner säst zivei Stunden über die Wurzelhajliglceil des Deulschglaubens als Grundpfeiler der ganzen Weltanschauung gesprochen Halle, wurde er in eini gen der Fragen um eine „nähere Erklärung der deut schen Wurzel" gebeten. Aus die Frage: „Was lehrt die D. G.?" wußte der Redner weiter nichts zu sagen als: „Die D. G. lehrt nur: sei echt, treu der Stimme deines Gewissens.' Wir sind überzeugt, daß die großen Gemeinsamkeiten des deutschen Volkes uns sicherer zusammenhallen als eine geschriebene 'Reihe von Lebenssätzen" l'Anspielung aus die christlichen Gebote!). Schließlich sei nur noch die folgende Frage herausgegrissen, die an Solgcr gerichtet wurde: „Arbeiten Sie nicht in direkt gegen unfern Führer?" Die bekannte Flucht ins nationalsozialistisä/c Parteiprogramm half dem Redner nicht viel, da er doch auch daraus zugebcn muß, das; die Partei als solche den Standpunkt des positi ven Christentums vertrete. So blieb ihm nichts an deres übrig als die Feststellung: der nalienialsozialistisci-e Staat fordere sür die Dcutschgläubigen nur Freiheit; aber er ver trete die Deutschgläubigen nicht. Die Teulscligläubiaen wollten auch von keiner politischen Macht vertreten sein. Wörtlich sagte Solger: „Wir wollen nicht vom Nationalsozia lismus vertreten werden, aber wir glauben, daß wir den Nationalsozialismus vertreten! Mehr als Freiheit können und «vollen «vir nicht halben!" Wir konstatieren gern diese Erkenntnis, die wir immerhin als einen Fortschritt gegenüber den bekannten Erklärungen Hauers in Köln betrachten möchten! Wg. Llnierhausansraße über das Weißbuch Simon über die Verschiebung seiner Berliner Reise London, 7. März. Am Mittwochnachmitlag fragte der Führer der Opposition Lansburg im Unterhaus den Staatssekretär des Aeußeren, ob er eine Erklärung über die Verschiebung seines Besuches nach Berlin abzugeben habe. Simon erwiderte: „Das Deutsche Auswärtige Amt hat dem britischen Botschafter in Berlin mit geteilt, das; der deutsche Kanzler, da er sich während seines Besuches im Saargebiet eine Erkältung zugezogen hat, unter großer Heiserkeit leidet, und das; daher auf Anordnung seiner Aerzle die Besprechungen, die diese Woche mit den britischen 'Ministern ii« Berlin staltsinden sollten, zum großen Bedauern der deutschen Negierung auf einen späteren Zeitpunkt ver schoben werden mußten." Lansbur«; fragte hieraus: „Ist irgendwie bekannt, mann die Zusammenkunsi staltsinden wird?" Simon erwiderte: „Ich stehe mit der deutschen Regierung über diese Frage in Ver bi n d u n g." Hierauf fragte Lansbury weiter: „Darf ich fragen, ab Si mon seinen Kollegen anraten wird, das Weißbuch bis nach Abhaltung der Bes;> .chuugcn z u r ü ck z u z i e h e n ?" (Bei- sall bei den Arbeilerabgeordneten.) Simon aniwortete unter dem Beifall der Regierungsanhänger: „'Rein, bestimmt nicht. Ich kann mir kaum vorsteilen, das; irgend jemand den Vorschlag ernst nehmen würde, eine Erklärung, die man abgegeben hat, zurückzuhaltcn, bis die vorgesehenen Bespre chungen stallgesunden haben." Lansbur«; sragle hieraus «veiler: „Glaubt Simon wirklich, daß cs für sreundschasilichc Verhandlungen förderlich ist, ein so unfreundliches Dokument zu verössenNichen wie das. das der Premierminister ausgegeben Hal?" Simon antwortete: „Dies ist eine Frage, die, wie ich glaube, an« Montag zur Erörterung gelangen wird." Ein Opposilions'Arbeileraogeordnetcr sragle hieraus, ob Simon die Gelegenheit er> im werde, Moskau zu besuchen«. Auf diese Anfrage gab Cnnen keine Antwort. Slnwns Europa-Reise Das brilische Kabinett über die Lage Die Verschiebung des Besuches Sir John Simons in Berlin hat zu einer allgenreinen Erörterung der Lage durch das britische Kabinett aus seiner Sitzung am Mittwoch ge führt. Ls wird juversichliich erwarte!, daß der Besuch slatt- sinden wird, sobald Hitler sich von seiner Unpäßlichkeit er hol! hat. Inzwischen sind bereits Vorbereitungen für den Besuch des britischen Ministers in M o s k a u u n d W a r s ch a u in die Hand genommen «norden, und sind, wie man glaubt, trotz der Stockung de« Berliner Besuches in« Gange. Ob gleich noch kein Zeilpnnit sür die Besuche in Moskau und Warschau festgesetzt worden ist, werden sie voraussichtlich in der nahen Zukunft ausgeslihrt werden, weil in London kein Wunsch besieht, unnötig lange die Reihe von Verhandlungen, die durch die Erklärung von London ein geleitet worden sind hinauszuz.chcn. Zu gleicher Zeit wird jedoch behauptet, daß es möglich sein wird, sich an das ur sprüngliche Programm, Berlin zuerst zu besuchen, zu halten, und das; man einige Zeit abwarten wird, ob die Gesundheit Hitlers sich bessert, bevor die Reise nach Nord osteuropa endgültig unternommen wird. Mit Bezug aus das Weißbuch wird allgemein In London die Auffassung vertreten, daß es besser sür die Re gierung «var, ihre Haltung in der Frage des Wiederaufrü stens und der Verteidigung vollkommen klarzumachen und die Verhandlungen nicht in einer Stimmung möglichen Mißverständnisies vor sich gehen zu laßen. Beisetzung Schemms am Sonnabend Für den verstorbenen Gauleiter und Staatsminister Hans Schenin« findet am Sonnabend, 9. März, vormittags 11 Uhr, in der Ehrenhalle des Hauses der deutschen Erzie hung in Bayreuth eine Totenfeier statt, aus der Ver- treter von Partei und Staat Ansprachen halten werden. Nach der Feier erfolgt die Beisetzung aus dein Bayreuther Friedhof. Der Führer hat folgende Anordnung erlassen: Am Sonnabend, den S. Bkär;, den« Tag der Beisetzung meines tödlich vernnglückten Ganleilcrs Hans Schemm haben die Gebände sämtlicher Dienststell-m und Gliederungen der NSDAP nnd ihrer Nebenoröuni;ationcn die Flaggen auf halbmast zu setzen! , gez. Adolf Hiller. Aeues VeamLeligesetz kommt In einer Unterredung zwischen L.aatsselretär Psundt« ner und einem Vertreter des DRV, die aus Anlaß des zweiten Jahrestages des Beginns der Ncichsreform stattfand, «nacht» Staatssekretär Dr Pjundtner u. a. folgende Mitteilungen: Wir stehen in kurzem auch vor den« Erlaß eines neuen deutschen Vcamtcngcscßcs und einer neuen deutsche.« Dicnstitrasordnung! Durch sie werden alle Veamtcn — gleichgültig, ob Reichs-, Landes- oder Kommunalbcainie — in einheitlicher Eigenschaft als Neichsbeanue — unmittelbar oder mittelbar — gesetzlich, sestgelegt. An die Stelle des bisherigen Landcsbeamtcnrcchts tritt einheitliches Reichsrccht. Slicht minder wichtig als dieses staatsrechtliche Grundgesetz ist die neue deutsche Gemeindeordnung. Sie schasst an Stelle des bisher zersplitterten Gemeinderechts der deutschen Gaue ein einheitliches Recht sür alle deutschen Gemeinden. Dieser Ge meindeordnung, die am 1 April I9R, in Krast treten wird, wird sehr bald eine ähnliche gesetzliche Regelung sür die Koin- munalverbände (Kreise usw.) folgen. Im Zusammenhang da mit wird an eine Beseitigung lesstungsuiisähigcr Zwcrggemcinden herangcgangen werden, mit dem Ziele überall größere kcl- stungssühige Gemeinden und Gemeindeverbände zur Verfügung zu haben, mit und n« denen sich die 'Ausgaben des national sozialistischen Staates schnell und wirksam auch bis in dl» unterste Instanz durchsühren laßen. Die Frage nach der zulünfligen Gestalt der geplanten Neichsgaue beantwortete der Scaaissekrerar mit diesen Worten: „Ich kann nur folgendes seststellen: Den Zeitpunkt hiersiir be stimm« ausschließlich und allein der Führer und Reichskanzler. Die Entwicklung wird in keiner Weise überstürzt werden. St« wird sich unter Berücksichtigung aller geographischen, volkliche« nnd wirtschaftlichen Gesichtspunkte so vollziehen, wie es dem Wohle des deutschen Volkes und Reiches ain besten entspricht. Auch die Zahl der künftigen Reichsgnue kann heute noch nicht sestgelegt werden. Doch werden es in sich geschloßene, leistungsfähige Gebilde sein, die zur Lösung der ihnen zu übertragenden wichtigen Celbstvcrwaltungsausgaben fähig und imstande sind. Die Reichsregierung unter Führung Adolf Hitlers schreitet zielbewusst auf diesem Wege fort, und wenn man das Ergebnis der bisher hinter uns liegenden zwei Jahre de- Neuausbau« zusammensatzt, so ist ohne Ucbertrei« bung sestzustellen, daß das große Ziel, das Adolf Hitler dem deutschen Volke bei seiner Machtübernahme vorzcigte, schon heute tm wesentlichen erreicht ist: Ein Volt, ein Reich, et» Führeri" 1 ^Vek vm schonen oittcj yeäottcsett?osEtt 5pk>cds, oki CKIonociont Duekl französischer Abgeordnete«. Zwischen dein Abgeordneten Campicht und dem Abgeorb» neten Garbuccia sand ain Mittivochvormltlag in Paria «i» lpistolenduell statt.