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Arbeiterstimme : 31.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-31
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 31.03.1932
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Sie Delegierten -es Lezirlsparleikags sprechen Verbesserung der Frauenarbeit kl Den Widerstand organisieren am 6.LpnI: antiknegstsg! g und ßiUn, a die ki-lui, si. Im S--!' Wo >u» d«N rtimmzettU »ia ime Kavps Ut ile mit de» u» us de« Lu»B> ot belege». vät und Kegelte^ ärd «ine«! scka der RS?r? iu um dl« 5»r^ei uge, ki« ii tc »atUosgleit ü« der Rr--ic:;:n nn alle S-deiL andweiier n-n er roten den, wenn Ke rr lliethote ireTtn sten. Lei LU: gingenso ireL »Ist! scheu Keuegaken und die SAP sähre«. die ml« Ihren betrü-erifche» Eiuheit»fro»1v«auö»rra dl« Arbeiter »erwirkt» wollen. Genoss« A. Lauchhommrrwerk Lrbditz weist aus dl« Streik- aktivn hin. di« nach dem Mordübersaü von Razi» aus Relckx- bannerleule von der Bele-schasi durchgrsührt «urd«. Sin« weiler» Kampfs ktlon führt« dl« »ele-schast durch d«l d«r Verhaftung von Verkäufern der B«tritd»z«itung und erzwang damU Ihr« Frrl- lastung. Vie Belegschaft de« tanchhommerwertze» steh« seh» vor de« B«trtrb»rStrmahien wenn die p«r»el gemeinsam mit der KGO ihr« haiiptträsle aus die vrtrleb.aebeil ko,i,en«rierea wird, dann wird e» anch gelingen, dir Velr«rd»r11ewahi für un» «rsolgerlch ,» ge statten. Besonder« Beachtung fordert der Genast« sür di» Ard»it«- rinnen, die in der chemischen Industrie defchkifttgl stnd Genost« S.-Zreiberg geht auf den finanziellen Zusammenbruch d«r Gr in« In den »in und fordert stiesst« V«rbind«ng d»e stow- munalaebett mit den pottttschan Togexrusgaden der Partei. Zur Vorbereitung der Kommunolwohlen, dl» tn diesem Jahr» staltfinden. müssen wir schon fetzt «in«n aoch fchärfereu Kamps gegen alle oggortuulstifä-e» Abweichung«« firhren. Genoss« K. spricht drtonder, üb«r dl« K assensrSgen, dl» für die Partei »In« politisch« Bedeutung haben. Sin besonder« wich tige« Problem für dl» Partei ist di« Fluktuation. Dir müssen vrr« sieh«», dl» n»uen Genast»» durch Linsührung«ab»nd«, durch gute» kameradschaftliche» Verhallen thnen g»g«nüb«r, durch AufNarung und Schulung frst an di» Part»! zu binden. Genols« v. Aue weilt daraus hin, daß dl» Durchführung der B»tri«b«ard»tt und tn «lnrm noch vlrl grös n Au»rnaß« di« Organisierung van S«r»lk, ost aus groß« Bild erst and» bei Ge- nassen stoßt Sin typisch«, V«lspl»l dafür ist Od«rschl»ma, wo llX Arbeiter sich durch ihr« Unterschrift sur d«n Str»Ik »rttäit hab«». Unser« Genossin verstanden »» nicht, di«f« Unt»rschritt»n tur den Kamps so au-zuwerten, bah d«r Streik zustand« -«komm»» wär«. ^Odlllslsk't 2^1^71 l<LfIsIpf gssvri clsri lr^psi'lstls1>svl7sr"tz slls l<f.lsgs1«'6!vsk', osasn t<I-lS0SlIsfS5^N0S^ Ukicl XftSoStl-QNSPOk-iSl k^lLI-SOt-slSst sut 2^s77 /XLlll^f-iSSVISS l Eiiea lassen erlr«r!:n ut bad« ich x» teilt, ds» e'os ist» nicht jider wer. T««L'ii tkurkenüröbn hrtsbedaike «r andlrrt". weih nur. os Uten habe. licht solch» ^tv ebe leien in iseren ii) -oldenen , die Zeit debaupter riL « fuagre krrr rivalt Getriit kn daraus ar'" oe, sich aas M i Ardrtm fli soll re selgrr- eibringe». sa den«en!7ad! i:- ruz grl^.'L hliehi e»ä «- Be- t in den resse- , Mehrheit d«r Arbeiter- kloss, zu erobern. Seldstkritisch muh s«slg«st<llt werden, das, unl«r« Aideit in den Gewerkschasten, Konfumgenvstenschaflen rftw ein, schlecht« war. Dort, wo gut grardeilet wurd», waren auch Erso.ge zu o«rz«ichnen. Genast« Lust Leipzig: E» ist un» noch nicht gelang««, »in« erhöhte Mobilisierung der <krm»rb,losen durchzuführen. Lelbsl dort, mi berrit» Lrwerbolosenau,schuss« bejlthen, ist unsere Arbeit gleich Null, wenn wir nicht eine gut« graktionrarbrit leisten. In drr Linie der Mobilisierung der Erwerbilosen li»gt auch dl« Vorbereitung zuin Drlt«rw,rd«los»nlag am lS. April. Schluß d«r Vi»kukstvn, Referat de» Genoss«» Ernst Thälmann, und Gchluhwort d«» Genoss»» Fritz Selbmann, jolgen morgen. . ühniig der »ff felgt eure tlr^ ölen aid Kein» zent zent zent zent zent h dc r z^.rj? prft - r-!5 r Miktere n> zeseh, sie r» uläülerie^ l.rviii klulwenirr» d t. April das Eisen!:«> jiins Kinder r i warme» EKn rund 700 bestehenden Ortsgruppen der Partei haben wir nur 170 Ortsgruppen der BAO. In über bOO Orten d«st»ht also t«m« BAO. Hier müssen wir «In« «rnsthast« Wendung vollzieh«». Daifelb« gilt hinslchtllch der Srwerdslosenbcwegung. Wir h«b«n zwar >n -SO Orten Erwtrb»los«nou»lchüsse. dagegen nur aus NO Llempelstell«« Erw«rb»losengruppen der BAO. Da» trägt natürlich nicht dazu bei, di« Crw«rb»los«n unter unf»r« Führung zu bekommen. Di« Frag« steh» nicht so, Immer nur dl« Losung Streik»tn den Vordergrund zu fchirben. damit allein bekommen mir k«in« Kämpf«. Wir musst« di« btrrlk, vorb«r«lten und organist«r«n. vhn« di«f« Arbrit gibt »» k»In« Slr«ik«. Dl« 2anuard«wegung<n lSbL hodin un« da« gezrigk. dort stnd wir nachg«hlnkt, wir llnl«rschStzt«n di« Bereit schaf« der Arbiter zum Kampf und traten nicht al» führ«nd«r Faktor aus. E« «nlstandtn spontan» Bewegungen, di» schn«ll zusammen- brachen, weil wir ihnen kein« revolutionär« Führung gaben. Dl« Propaganda von auß»rhalb d«r Betrieb« allein nützt nicht«. Innerhalb der B»tr!rb« müssen wir die BGO- und KPV-S»nost«n zusammennehmen und konkrrt di« Str«ikmodllist«rung durchführ»». Ein I«>l unferer besten Genasten ist -war au» den Betrieben hin- ausgtstogen. Di«sr Part«'.genost»n dürs«n wir f«doch nicht ver schwind«» last,», sl« miissrn nach wi, vor zur Arb.it in chr«m leo lAIbttW in) meine st«--« im «fbe'!-'! Genosst« p.-vre»d«nr Da» Wohlergebni» d«r Prasidenlinwahl z«!g!e. daß di« Frauen b«> der N«ich, Präsident« n» wähl für Hlndrnburg und Hitler >n einem viel grätzLrrm Au.maß« -«stimmt haben, al, ftzr den roten Arbtitrrtandidot«», den Genosse» Srnlt rkälmann. Di« gewaltige Vtrnachlästigung der grauenordeit < zt sich besonder» bei der Bearbeitung der Betriebe. Dabei strilcn die Irouen einen entscheidenden Teil der Setriebiarbriter- fcholt dar, und zwar machen sl« 17 Prozent drr in der Industrie tkichililgien Arbeiter au». Die Partei muß darau» ih>« Konst- r rzen ziehen und «in« gewoltize Lerbesstrung der Frauenarbeit, r:r allein in den Betrieben, herbeisühren Ein« entscheidend« Be tt 'mig erlangt di« Frauenarbeit noch dadurch, daß gerad« in den 5 i eben, die heut« bereit» K r >» g « m a t»r l a l produzlertn, zum pichen Teil grauen beschäftigt werden. Kampf gegen den impe- r alistischen Krieg heißt also mit in erster Linst B«arb«i»ung tr strauenb«tri«b» und Einreihung der Frauen in di» i >» Einheitsfront. Eine wichtig» Roll« in der SIre «kreis» ri i u n g der Betriebe spielen noch di« Frauen der Betrieb»- r oller. Auch sie müsten von un» besondrr» bearbeitet und für di« t- rstützung de» Kamps«. Ihrer Männer um Lohn und Brot ge- v 'nen werden. Di« A«nostin weift noch daraus hin. daß e» not- en dig ist, di« Fiauenzeitung der Part«!, „Di« Kämpf« rin', florier zu verbreiten. chenost« Gersoa-Zwükau ^,«ist daraus h-or. daß di» SAP de»- «eqen «in» besonder« gesäßrlich« Gruppierung darstellt, weil sie r-üks dem D«rkmontel schiinradlkaler Losungen und unter t<: Berufung aus Bosa Luzemturg di« Arbriterschast von jedem 7 rskamps abhSl«. Di» starke Wendung der Partei aut die Be- i ui-, muß sich besondef» bet der verstärkten H«rau»gab« der Le!ritd»z«itungen zeigen. Seiwss« )t«uhos-vre»»»o wrist daraus hin, daß aus d«m Gedirl« trr Sozialpolitik von un» sehr wenig Arbeit gelrlstet wird. E» iit notwendig, daß dl« Arbeit unserer Parstigeno^s«» in den r!sss«norga n Nationen einer viel stärkeren Kontrolle unterstellt wird. Da» tännen wir ober nur durch den Ausbau und d-e Arbeit von Fraktionen erreichen In den Organisationen, wo di« -ttisrmisten die Führung besitzen, glauben di« Äenolsen, daß sie der ' irvUe der Partei nicht unterstellt stnd. Dieser Zustand muß schnellsten» geändert nxrden, um di« Mastenorgaaisotlonea sesler in die revolutionär» Rlassensront rin,„reihen. Genossin Glofer-celpzig! vor allen Dingen ist notwendig di« < inbezsthung drr »rw«rd»los«n graurn in di« Tag«»käm,^,. ^ir haben da» tn Leipzig mit Erfolg bei dem Streik der ilard«it«rinnen v«rsucht. Wir haben unseren Komps zu führen 'N -er '.llichtung der Organisierung der grauen in der BAO. wir ^i 'en !KGO<Hau»frauenkomiste» bilden. Wir müssen serner unser d,' adere» Augenmirk aus da» Kindereien!» richten und der Partei de" Islich sein, di« Echulstreik» zu organisieren. caiidwiri coß-Plaurn: Unser» Arbeit unter den Kleinbauern ist tr^t« noch äußerst mangelhaft. Der -tSVAP gelang es. durch temrgogisch« Phrasen da» vertrauen der schassenden Landwirt« zu i wollen »7 ssen, zeiz! rte ^!>ns. l'l 7^ Dteier iiilunz-n.'!.': der Fil-"» hier ei« >> en ».stier " nde Ken7'.rü !>«izür» re'ü röche:e lo-'ä >aiiur.j st^st-r alstü. lir '7 Genoste Pauk Zäck»l-KGO: Vm Referat wi« in der Diikusston ist sortgeietzt aus di« Botwendigkett verstärkter Arbeit in den Be- t-nben hingewiesen worden. Dir haben e« bi»h«r noch nicht ver standen, diese Frag« in di« Prazt, umzusetzen. In Lachsen lausen End« April di« wichtigsten Monteltaris« ab, Arbeiter und Angestellte stnd von erneutem Lohnabbau be droht. Dazu kommen d!» neuen beabsichtigten ungeheuren B-r- schiechterungen aus sozialpolitischem Gebiet«, vor allem in der Er- w-rbtlosenoerstcherung, serner noch di« zehnprozentig« Erhöhung der M eten sstr die Erwerbrlosen ad 1. April. » Diese Talsachen »erpslichten un», fehl positiv an die Mobili- tz sierung der Ardelter tn den Veiriebn» zur AuelSsung von Strrikkämpsen hrranzugehea. ' Nm allgemeinen herrscht In den unteren Parleleinheiten da« Be- strrden vor, di« Organisierung und Auelösung von Ktreikkämpsen «ui di, RGO abzuschieben. Da» ist salsch. Di» Auotösungrn der Kemps» muß unter au«schl«gg»bender Aührung der parlrl vor sich zehen. Dl« Part«! ist dabet d«r aurschiaggebend« Faktor. Allgemein schlecht ist noch di« Unterstützung der Revolutionären Gewerkschastioppositton durch dt« Parteimitgstedschas«. Gegenüber ' Genekse W. spricht zu den Fragen de» Krlege » und weist daraus hia, daß der Sapitalr«mu» dl« Drlellschastrordnung. au» deren Schoß sich zwarig»läufig d«r Kri« g «rgidt. «ährend di, sozialistisch« Plan- L rischast di« Gesellfchastaosdnung de» Frieden» ist. Die Hetze der gesamten Bourgeoisie und vor allem der Sozlal- brmskrolie gegen dl« Sowjetunion ist «In wichiiger Teil der Vor- tereitung de» Hntrrventivnikriegr» gegen den ersten Ar beiterstaat. Ebenso notwendig ist ««, der Arbeiterschaft klar oufzuzeigrn, daß du Politik de» „kleineren Uebel.', dl« von der SPD be- tr eben wird, den fortschreitenden Faschisierungiprozeß in veulsästand rerhüllen soll. Da» zeigt« sich besonder» an den vier Rotverordnun- gm von denen jede »ine Steigerung tn der Vurchsührung der sa- 'histifchen Diktatur bedeutet». Z^vrr»dea: DI« wichtigst« Frage, di« Frage de» tmprrlalist schrn Krirge», und di« zohlreichen Krt«g»tran»port« stellen den oifenbahnern groß« Ausgaben. S» muß un» gelingen, durch va'er« Kamptmahnohmen den Krteg»tr«ib«rn m die Arm« zu fallen und zunächst di« Krieg»tran»port« zu oerhindern. Wir müssen ver stehn. diesen Komps gegfn Krieg.tran-portr zu verbinden mit dem K npf für höhere Löhne und besierr Arbeitebchingungen stier mit- whestrn. ist die Ausgabe unserer Ioge»presir, die wir stärker al» bi,- hcr i« Betrieb verbreiten müsse». 8-Plauen geht besonder» aus di« Anwendung der Einheit,- sronltoktik rin. Er weist daraus hin, daß hier noch große Fehler r'chanden stnd. Eine besonder« weitverbreitete Auftastung ist di», deß di« Arbeiter von selbst zu un» kommen werden. Dief« saitchen .ustastungrn und Stimmungen stnd «in große» Hemmnt» für unsere -hitrsrontarbeH zu» Gewinnung der sozialdemokratischen, Partei- le ? - und chrtsttichen Arbeiter sur den gemeinsamen Kamps. Dir Partei muß auch eine« scharfen Kampf gegen die braadle- »atz feb« dir Btlsiiii. »n feder?,!, käme". De-r» ig, veaii rven. plivaloiüstr--. rrgienwe i- u Dulv die k-:- ianltrueg der 7. erringkn und so mit großer Mehrheit In dt« Landwirtschastikammer »lnzuzietzen. E» ist Pstiißt ber Partei, in allen ländlichen Vrt^ gruppen Ihre Mitglieder zu instruieren, um mit den Bauern zu dIMiNertn unh der Bäueinschaft zu sagen, boß bi» Arbeileischost gemeinsam mit ihr kämpft, dann werden di« Kleinbauern auch da, Vertrauen zur Arbeiterschaft gewinnen. Do» revolutionär« Bau«rn- komite» Hot belcklvlsen. in Sachsen für den Bund schattender Land wirt» 8000 neue Mitglieder zu werben und Bauernkomitee» zu fchaften. Weil wir al» revolutionäre» Bauerntonule« zu diefer Arbeit allein noch zu schwach sind, brauchen wir die Mithilfe d«r gesamten Parleiimtgtie-jchaft. Genoß« vrhnke, Vezlrk stalle TNrrfeburg: Ach habe den Auftrag, dem ?. Beztrk»part«itag der KPD Sachten, tm Ramen der Be zirk»!,itung Halle-Merseburg die brüderlichsten Kamps»»grüß« zu üderbrinaen. Unser Bezirk ist mit der wichtigst» Rüstung»b«eirk der deutschen Kriegeindustrir. v»r altem steht hierbei di« chemisch« Großindustrie im Vordergrund, ych mochte hierbei »in« Frag« be leuchten, die von außerorbentlicher Wichtigkeit ist in der Beurteilung de» Sozialsaschiemu». Dt« Man»s»ld-AG tn unserem Bezirk ist da» einzig« große Kupservorkommen Deutschland». In einer Eingabe an die Reichsregirrung hat der lAesomtbetriedsral der Man»f«ld-AG, an drr Spitze drr Sozi.'lfaschist Kirsnrr, um Ludventisnen sür do» Werk ang'sroat niit d»r Begründung, daß Man»s«Id-Kupsee 1Vt< bi» tvlst di« deutsche Front gehalten hob« und auch srtzt von un- gcheurer Bedeutung sür die deutsch« Industrie sei. Sin ähnlicher Fall I>egt In den Leuna-Werken, dem wichtigste» chemischen Großbetrieb Deuttchland». vor. Hier Hot der sozialsoscht» stisch« B«Iri«b»ral Walther unter Muhils» der faschistischen Betrieb»« rät« und der Werk»i«itung den roten Betri«b»iat odseßen und sich selbst zum Betsieb»rat»vorsttz«iid«n wählen lasten. Dä» ist do» osfen« Einschwenken der Sozialsalchislen in di« Front der deutschen Krieg»»üstung»industrir. Aus dies« Erfahrungen unsere» Bezirke» mochte ich den B«zirk»part«>tag besonder» ausmerksoia mache», um so die Parieiorganist,tion in Lachten in ihrem Kamps -«gen di» SPD zu unterstützen. Wir wünschen, daß di« Beschiuste de» Parteitag» nicht nur sür Sachsen, sondern sür die gesamt« deutsch« Partei von wegweisender Bedeutung sind. In die'em «inne m-seren revolutionären Gruß Dlskufsionirednerin Starke Zwiäou: lieber den Kamps um di« Er ringung der Arbeiierlchaft in den Betrieben, der Erwerbilofen. der Angestellten, der Frauen, der Jugend sowie der Landarbeiter und Landarbeiterinnen, dürsen wir nicht oergesirn unseren Kamps um die dritte Generation, um da» proieiarisch« Kind. Auch die dritte Generation wird benötigt zum Kamps Kloss« gegen Kloss«. Dee Bericht der BL teilt mit, daß tn Sachsen 151 Kmdergruppen be stehen. Da» ist viel zu wenig ongestcht» der biG Parl«iorl»grupp«n. Heut» befinden ftch noch -roß« Mafien der proletarischen Kinder bei den gegnerischen Kinderorganisationen. Wir veranltolten Werde wochen für dir Partei, für di» Prelle viw, warum nicht auch Werbe wochen zur Gewinnung de» prolelonschen Kinde». 0k» ist unser« Pflicht, da, proletarische Kind über politisch« Dinge aufzukiären und mit «inzureihen in den Kampf der Llbeiterklajf«. eigenen Betrieb derangezogen werben da sie doch am besten bl« Struktur ihre» Betrirbe, kennen. Zu unser-, Arbeit an drr innergewerkschaftlichen Front Wie sehen t» den Betrieben und tn den resarmtstijchen Gewerkschaft»» «in« rebellierend« Arbeiterschaft. Wir Haden in der lüften Zeit hieran «in« ganz« Reib« praktischer Ürsahrungen gesammeit. Dies« Tatfach« müssen wir benutzen, um di« SPD- und parteilosen Arbeiter suc di» RAV zu gewinnen und dadurch unserem Komps in den Gewerk schalten eine breiter» Bast» geben. E» ist unmöglich, daß unser« Ge nossen Aewerkschast.mitglirder dl« Linie des geringsten Wchrrsiandeo beziehen und kninpslo» au» den Gewerkschaften herau»la«sen Sie wüsten vielmehr dort dl» Führung drr rrdrllierrnden Arbeiter über nehmen. Zum Schluß noch einig« vursührun-en zu dem für End« Aprit bevorstehenden neuen Lohnraub. Di« R»tch»tagvng der beukschen Industriellen hat bereil» durchblicken tasten, daß veisuch« werden soll, den neuen Lohn- und Gehalt»raub tn sreiwill ger Vereinbarung durchzusrtzen. Wenn da» nicht grimgt, dann soll «ine neue Rvtr-eroib- nung den neuen Vohnraud tätigen. In Verbindung mlt der Vorbereitung de, »wellen Wahlgange, zur Präsidentenwahl sowie der Kampagne zum Roten Volk«, entscheid müssen wir niit allen Mitteln den Widerstand drr Arbetlekß klasse -egen den neue» Lohnroub prganisieren. Genoss« Zchuriber-Kawenzi In Aamenz haben unser« Genosirn mlt der S-lP »Inen Einheit»srontiaden. Wir hoben «Ine scharf« Aue- «inandersetzung mit der SAP gehabt tu der Frag« der RGO, der revolutionären Massenorganisation. Bei der PrSstdriitrnwahI stelltrn sie «» ihren Mitgliedern srei, wem sie ihr« Stimm« geben sollten. Genoss, Simon Leipzig sRoter Bekr!eb»rat der Firma yahn)r Während hl» GewerkschalGbüroksolir di« Erwerb»los«n aus neu« Arbeitsplätze vertröstet, verlieren Täufers« von Achritern täglich ihr« Arbeit. Einige Beispiele au» unserem Betrieb: Nm letzten Iskra »klebten wir drei klill»gung»perioden. E» wurden nicht weniger al» 20 kommunistisch« Arbeier entlasten und 2- RAO-Mtgiieber. Dir haben in unserem Betrieb 1A) Brtliebtvrrsammlungrn, 28 Betrieb», rot«sltzung«n und 18 Verhandlungen mit dem Unternehmer durch, geführt. Ein -ehnprozentigrr Lohnabbau wurd» verhindert durch »inen 20 Minuten langen Streik. Ebenso gelang »» un». den über« tariflichen Lohnabbau zu verhindern. Genoss« Schiller-Riria. Wir fordern daß di, systematisch» Wer, bung sur Partei und Press« straiser durchgefükrt wird Wir müsten un» al» Parteimitglied«!: um jede» neu« Mtlgli«d kümmern. Bon, ersten Tag der Milglirdschatt an muß da» neu« Parteimitglied prak tisch« Aib«it innerhalb drr Partei vor sich sehen. Genoss« Wach-Haintchen! Seit dem letzten Parteitag hab«n wie nicht ohne Srsotg unter den Arbtitedouern geoibrlstt. Trotzdem m.ifz di, Agitation und Propaganda aus diesem Gebiet« noch verltörk» werden. Vie Mastenmobilisatton aus außerparlamentarischem Gebt«» spiegelt sich wider in einem starken Etimmenzuwach» zur Rech«, Präsidentenwahl. In unserem Inslruklrurgebirt haben wir ein Komite« a«schassen, da» zusammengesetzt ist au» vandbundbauein, au, tndisserenlen Bauern un- «iiftgrn »evolutionären Ardest«»n, 180 Grad Wendung aus die Betriebe! t Genoise Stucke Oberlungwitz! In Verbindung mit der auch hrut« wieder al, lehr wichtigen Frag« drr Streikbewegung mochte ich einige Worte zur Streikbewegung in unserem Orte sogen, irvgradlge Wen dung aus die vetrirtv heiß«, Nicht nur vom Streik lprrchrn, sondern ihn gut oarbereiten un» richtig »rgonifierru. Vndertholv Jahr baden wir geardeitet. di« Hälft« der Belegschaft d«» streikenden Betrieben hat an unserer DIekusston tetlgenommen Nom ersten Tage de» Streike« an grisf di« Staatsgewalt rin. Am zwr ten Tag« wurde da» SIreiklokal durch 2M Sipo» oui-rhodeu. Wir haben »inen Dreibund zu bekompftn di« Staatsgewalt, di« Unternehmer und ihr» sozial« Hauptstütze, di« Sozialsalchislen. Sie brachten »» feil g, den Streik al» „wild' hinzuftellen. Hier beweist e» sich. d«ß die Politik de» „klriurrea Uebel»' do» große Uebel ist. Di» Frag« dre Solidartläi»aklton muß von un» «och bester «1» bi»her -«stellt werßea Genost« Keller Leipzig: Ich möchte zu einer wichtigen Arbeit, die vor der Partei steht, sprechen, und zwar unsere kchulung»arb»it. E« stell« stch ost heran», daß Praxi» ohne Theorie aus drr «inen und Theorie aus -er andrien Seite gemacht wird, ü» ist unser» Pflicht, die Theorie be» Mar^ m >- Leniniamu» «:ck>t nur -n die Masten zu tragen, nicht nur zu unserrn Parltigenostrn, wir Nlüstrn di» Theorie der Parteimilgliedschosl und der Arbeit,rtlost« tn Ner- bindung mit den Tag,»kämpfen praktisch verbinden Wir müsten srst- stellen, daß unser« Schulungearbei« an drr Betri,b»sront zu schwach war. Genoss« Uhlmann-Limbach: Trotzdem d«>» Erweitert« Plenum im Januar den Beschluß gesoßt hat, srde» Mttgtted der Partei soll Mit« -lied einer Gewerkschast oder d.r RGO s«in. gibt «« noch «inen Teil kxr Mitglieder, di« diesen Beschluß nicht durchgesühit haben. Li« Arbeit der roten Verbände lasten noch viel zu wünschen übrig gast «in Jahr hat die Mitgliedschaft de» Teztilosdetlrrverband«» in unserem Ort« stagnier» wir Hoden la der Leiiung dirsr» verkandr» eine radikale Arnderung vorgenornmen C» nwr un» in ganz kurzer Zett möglich, satt roo riillgtieder dem Prrband neu zuzuführen. Ein Antrag de» UV Planen, am Sonntag beim Linioß b-tt » dea Velegiertea und Gäste« der T< ng sür die sirrikrnden Obrrlungwihrr Irxliiarbeiier zu sommrin, wird etnslimmig angenommrn. Genoss« würzbergrr-telpzlg: Wir habrn «» nicht verstanden, gegen die Theorie de» „kleineren Uebel," sa anzukämpsen. w » ,« notwendig war. E» muh immer wieder klar gestellt w- i > beginnt der Faschi»mu, und wo» ist der Fasch!»mu» Der , beginnt bereil» in den linken Filialen de» Sozialsaschi»mu . k-> Brandkerisien und Trotzkisten Wir habrn al« Kommunisten die strategisch« Ausgabe, di« arbettung drr Maslenorganisationen. vrisiaiki« Arbeit mislischen Geweits^asten, um dadurch die Mehrheit
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