Volltext Seite (XML)
«eri-k-k-ttunS «I«!, FlFVL> 7 FturmquarE«! HSSL Wer erobert die Sturmfahne des K3DD? Der Kampf um die Eturmfahne beginnt ö0A iso tt ro z. Bezlrkskonferenz des K2VD Sachsen An alle Dettleds-, Hers- und SteoZenrellenl An alle Üklsaeuppen, VladUette und tlntksbezle.e oes «2DD Sachsen«! Di« By kx» KJVD Sachsens beschloss, dl« 3. Bezirkskon« fsrenz für den S./6. März 1932 »ach Leipzig etnzub«, rufen. Die Lagesordnung der Konferenz lautet: 1. Politiker L^e, Bericht der VL, und nächste Uufgaben des KJVD Sachsen». errelcht Nord: 173S - 40 N V0 ^40"L 1-: 4'^ 3-- 15h 100 h Leipzig: rsoo -- 50h i« -- soh 11 rns iosh ioo?r rooh LlB Lelvzla Gleaer lm Ltteralurwettbewerb grarn UB Nord (Brrttn-Wedding) Li« UV Leipzig und Nord kämpften gegeneinander im revolutionären Wettbewerb zur Steigerung des Vertriebs der revolutionären Jugendliteratur. Der UB Leipzig ging in diese« Wettbewerb al» Sieger hervor. Folgend« Ergebnisse wurden erzielt: 2>el Leipzig: Nordr 5000 Ex. 4500 Ex. 30 40 Masseobroschtiren „Jugcad Inirra." -chulunaeliteralur Lnterhaliungelilerafur Erreichung de, Aah. tun-rsoll Oktober November «btragiivg der alten Schuld«» 2. Di« revolutionär« Erziehung des proletarischen Kin» des und die Aufgaben der Pionierbewegung. 3. Abstimmung und Neuwahlen der BL. . Die Delegiertenwahken erfolgen nur in den Strassen, und Betriebszellen des Bezirkes. Da» AK de» KJBD saht« den Beschluß die nach dem Sturm« guartal im Frühjahr 1Ü81 vergebenen Sturmsahnen «lnzuzieben und nach Ablauf der Sturmmonate Januar, Februar, Marz 1Ü82 neu zu verteilen. Der Angriff, den di« Schieck-Realrrung im Auftrage der sächsi schen Großverdiener und Kapitalisten aus da» werktätig, Volk und vor allem seine Jugend durchfährt, erfordert von iedem Jungkommunisten größte Aktivität in der Forcierung des Gegenangriff,. Da, rot, Volksbegehren gegen di« Schleck-Diktatur und alle Jugendseind« ist siegreich geschlagen. Der KJVD hat di« wähl- berechtigt« al« auch nichtwahlbirechtigt« werktätig« Jugind, die im Kapitalismus keine ander« Zukunft mehr hat <ü» di, de» Stempeln», mobilisiert und in den Kampf aesübrt. Jungarbeiterinnen au- den Leipziger Textilhöllen standen in den ersten Kampfreihen der Streikenden. Unter Führung der Jungkommunisten wurde mit Jung arbeitern au» den sozialdemokratischen Jugendorganisationen die brüderliche Einheitsfront von unten geschaffen. Jugendselbstschutzstafseln gegen den Faschismus wurden auf der Grundlage der röten Jugendemhett errichtet. Neus Jungarbeiter kamen zum KJV. neue Betriebszellen entstanden. Da» verpflichtet uns oder gleichzeitig, den vorhandenen Lempo»«rlust in unserer Arbeit zu überwinden und unser« Füh rung Uber di, Massen der werktätigen Jugend noch stärker zu verwirklichen. Gegen dl« Offensive der Kapitaltstenklass« unser« rot, Jugend offensive, da« ist di« Parole in den kommenden Sturmmonaten. Da gehört seder Jungkommunist aus den Posten, da muh jedem Mitglied eine durchführbar« Aufgabe zugetetlt, der revolutionär« Wettbewerb, der revolutionär« Kampf von ttnterbezirk zu Unter bezirk, Zelle zu Zelle, Mitglied zu Mitglied, neu entfaltet werden. 0. Schaffung de» Verbandes der Hunderttausend. Insbesondere Werbung von Jungarbeitern aus den Großbetrieben. Stärkung der bestehenden und Aufbau 300 neuer Betriebszellen. Bei feder Betriebszelle der Partei Schaffung einer Zelle des KJVD. Auf bau von GutszeUen und Gruppen des KJV auf dem Lande. 7. Massenvertrieb der „Jungen Garde". Werbung van 20 000 Abonnenten. Steigerung des Einzelverkaufs aus 30 000 in der ersten Etappe bis zum 1. Februar 1932. Sammlung van Finanzen zur Hilfe für die „Junge Garde". Der beste Bezirk er« hält die Fahne der „Komsomolskaja Prawda". 8. Steigerung des Broschiirenvertrlrbs auf 30 000 im Monat. 0. Wcrvung von 20 000 Jungpionieren. 10. Hebung des politischen und theoretischen Niveaus der Ge«. famtmitgltedschaft durch Funktionär« und Masfenschulen. Es wird keine Punkiieruvg der Ergebnis!« vorgenommen. Die Entscheidung darüber, welche» hi« besten Ergebnisse sind, wirb ge- trossen vor allem auf Grund der politischen Bedeutung der Erfolge und dem jetzigen Stand der Organisation. In allen Bezirken und UB sind Kontrollkommissionen zur Ueberprüsung de» Wettbeweibe, zu schaffen. Do» AK de» KILD fordert oll« Bezirk«, Unterbezirke, Gruppen und Zellen aus. miteinander in den revolutionären Wettbewerb zu treten. Zur Steigerung der Initiative aller Mitglieder schließt Einzelwettbewerv« ab, d. h. Weltbeweibrverträge zwischen einzelnen Mitgliedern der Zillen und Gruppen! Bildet Sturmbrtgadea und werbekolcnnen, kn denen ivlederum Linzelverträge abgeschlossen werdcn. 'ienlralkomilee des Kllvv. U»f»r Hauptauaeumerk eichten wir dabel aus die Vctrirbe, Sewerkschasten um» dl« Organisierung revolutioviirer Streik« ktUnpf«. Damit schmieden wir di« rot« Einheitsfront mit den Juugwttktättgea der gegnerischen Jugendorganisationen, urr- «irklicht» di« Losung: Liquidierung d«r SAJ al» Massenorgani sation, noch erfolgreicher, und zerfetztn di« faschistischen Jugend- orgaaifationen. Jeder Jungkommunist organisiert und führt die werktätige Jugend! Dadurch schaffe« wir dl« Vorauvfetzungrn zum Siege strategisches Ziel, die Eroberung der Mehrheit der Arbeiterjugend, ru der Praxis verwirklicht bat! Der Artikel des G e n o s j e n T h ä l m a n n i n d e r „I n t e r - nationale" ist uns sächsischen Jungkommunisten eine große Hilfe in -der Klarstellung unserer gemachten Fehler, Schwächen und Mängel, in der Massenarbeit und ihrer Uederwindung. Im Lichte des Artikels des Gen. Thälmann sehen wir unsere Febler noch klarer und deutlicher, und sehen auch, daß unsere Er- , folge und Fortschritte in, Bezirk noch v o II i g u na e n lla « n d smd. Das was vor einem Jahr das Plenum de» ZK des KJVD ' " den deutschen Komsomolzen zurief: „Die Fristen verkürze« sich, da» Tempo unserer Massen arbeit mutz beschleunigt werden", bst heute noch zehnsach« Gültigkeit. Heute trifft dieser Satz Immer nach für unsere Massenarbeit zu. Wir dürfen nicht erlahmen im revolutionären Handeln, sondern wir müssen unser« Kraft« ver zehnfachen, um den Verband zu noch größeren und höheren Aus gaben im Kampf« um die Gewinnung der Mehrheit der Arbeiter jugend zu führen. In den letzten Wochen wurden in der Massen arbeit eine Neihe von Fehlern, Schwächen und Mängel festgestellt, Wie der Jungkommunist die Einheitssrontpolittk anwenden soll, darüber gab es im Verband bisher die größten Unklarheiten, Schwächen nno Mängel. Diese» ist ein Zeichen der ideologischen Schwäche des Gesamtverbandes und des Nichtverstchens der bol« scheröistischen Generallinie für den KJVD. All« Schwächen, Mängel und Abweichungen von der Generallinie der Partei sind Ausdruck der unrichtigen Durchführung der Generallinie der Par tei für den Juaendverbänd und zeigen gleichzeitig, welch» großen Unklarheiten über da» Problem der Einheitsfront Im KID noch vorhanden sind. Worin zeigen sich di« Fehler, Unklarheiten, Schwächen nnd Mängel in der Einheitvsrontpolttlk de« KJVD? Sie zeigten sich in der völlig ungenügenden Anwendung der Einhsitsfrontpolitik im Betrieb, in der Gewerkschaft, auf der Stempelstelle und im Wohnblock Unsere Funktionär« redeten in den Versammlungen von der „Einheitsfront" anstatt die Ein heitsfront in die Tat umzufetzen, indem im Betriebe Kampfaus schüsse, aus der Stempelstelle Erwerbslosenausschliße gebildet wer den. llnsera Genossen beschränkten sich nur aus die mündlichen Diskussionen mit den SAJ-Genossen, anstatt einen Schritt weiter zu gehen, zum gemeinsamen Kampf gegen Lohnabbau. Fehler unserer Glnbeltasronlpolitik zeigen sich im Kampfe gegen den SJB. Manche Jungkommunisten vertreten die falsche Auffassung, daß die Gründung de« SJB ein „halber Schritt auf dem Wege zum Kommunismus sei", und daß man deshalb den EJV mii zarteren Fingern anfassen muß, w«e di« SAJ. Durch diese völlige Verkennung der Rolle de» Zentrismus und Refor mismus in der Arbeiterjugend stellten einig« Gruppen die Frage nach Diskussionsabenden mit dem SJV, ohne die Frage nach der Einheitsfront im Betrieb und aus der Stempelstelle zu stellen. Dadurch kam e« auch vor, daß die zentristische Sekt« überschätzt wurde, daß man de» Hauptkampf gegen den SJV führte und bis SAJ z T. vollkommen vergaß, daß man aus di« Ide« kam, gemein same LLL-Feiern. Versammlungen, Demonstrationen, Einheits komitees nsw. mit dem SJV durchzuführen, und sah nicht, paß in der SAJ, bet den Faschisten und in den christlichen Juaeno- vereinen noch groß, Massen, von uns noch nicht bearbeitete» Jungprolctariat vorhanden ist. Durch di«s« salsche Politik wurde gerade in de« letzten Monat«« ln Sachs«« d«, Kamps gegen dl« SAJ völlig vernachläfstgt. In einigen Orten bestehen Bestre bungen. Einheitvfrontkomitees zwischen KJV und SJB zu bilden, man «versieht dabei di« Vorbereitung von MasienkSmpfen gegen Notverordnungen, Faschismus, Arbeit»dienstpslicht und Lohn abbau, und vergißt den Kamps gegen di« SAP. Der Genosse Thälmann spricht in der „Internationale" von der ungenügenden Bekämpfung der SAP durch di« Partei. Diese» trifft in noch größerem Maße für den Jugendverband zu. Unsere Jugendgenossen sehen nicht, daß durch die Gründung de» SJV der Reformismus sich einen verlängerten Arm geschaffen hat und daß dadurch die schärfste und stärkste Bekämpfung des Reformis mus-Zentrismus in der Arbeiterjugend auf die Tagesordnung gestellt ist. - Selbst in den Reihen der früheren Kaders des sächsischen-Ver bandes, in der BL sowie den UB-Leitungen zeigten sich im Der silchsische Komsomol arbeitete mit aller Kraft im roten Volksbegehren für di« Mobilisierung der werf tätigen Jugend gegen di« jugendfeindlich« Schieck-Dik- tatur. Folgende Ergebnisse konnte der KJV während der Vor bereitung und Durchführung des roten Volksbegehren» erzielen: 850 Neuaufnahmen. IS neue Betriebszellen gegründet. 11 neue Ortsgruppen gegründet. 10 Demonstrationen durchgesührt. 15 Diskussionvabende mit der SAJ und TJB-Gr- nassen durchgesührt. Jungkommunisten vorwärts! Stürmt im roten Volks entscheid für ein rotes Sachsen im freien sozialistischen Deutschland! arbeit unsere» sächsischen Verbandes. Im Sturmquartal beschleu nigen wir unser Handeln im Kamps um Li« Maßen. Wir beginnen mit der Kampsvorbereitung in den Be- trieben und Stempelstellen, wir verstärken unsrer inner- gewerkschastlichk Arbeit, um neue Zehntaujrndr von Jung arbeitern vom Reformismus loszulösen. Wir brrritcn di, Jugrndsektiouowahlrn vor und schassrn überall Frak tionen in den freien Gewerkschaften. Dir Losung der „Liquidierung der SAJ als Massenorganisation" wird weiterhin angewandt, unsere Zellen und Gruppen besuchen di« Gruppenabende der SAJ und des SJV und diskutieren mit den Klaßenaenoßen. In den Betrieben, auf der Stempelstelle, In der Berufsschule und auf dem Lande verwirklichen wir die rote Einheitsfront mit den Mitgliedern der SAJ und des SJV, den FKJ-Sektlonen, den christlichen und faschistischen Jugendorganisationen. Uederail organisieren wir den Massenvertrieb der .Hungen Garde" als die einzigste Zeitung der werktätigen Jugend in Stadt und Land. Die Plenarsitzung der BL des KJVD wird den Jungkommu nisten neuen Mut und neue Kraft zum Kampfe um die Mehrheit der Arbeiterjugend geben. Jede Zelle und Gruppe, jeder Stadt teil und UB-Leitung ist verpflichtet zu den Ergebnissen der Plrnar-BL Stellung zu nehmen und sich neue Aufgaben im Sturmquartal zu stellen. Jeden einzelnen Jungkommunisten zu aktivisieren und zur Arbeit zu schicken, jede Zelle zu aktivisieren müssen mit der Durch führung unserer Vlenar-DL ihren Ausgangspunkt nehmen. Wir dürfen keiner auderen Jugendorganisation oder Sekt« die Führung der Jungarbeiter überlasien, denn sie werden die Ar« veiterjugead nicht zum Klassenkampf führen. Nur der NID ist der wirkliche Kampforgauisator und Führer d«r Arbeiterjugend in Stadt und Land, er führt di« proletarische Jugend durch di« rote Einheit zu Arbeit. Brot, Freiheit und Macht. Um da» Temvo unserer revslutlonären Massenarbeit zu be schleunigen, beschloß das Zentralkomitee de» KJVD, die Monat« Januar, Februar und März 1032 al» Sturm monate zu erklären, die im Zeichen des revolutionären Wettbewerbe» stehen und nach deren Veendiguug die Reichs- und di« Brzirts-Tturmsahnen neu verteilt werden solle«. Unsere Hauptaufgaben im revolutionären Wettbewerb: 1. Verwirklichung der führenden Rolle des KJVD im Kampfe der Petriebsjugend um ihre Interessen. Ausstellung von Kamps programmen. Ausbau von 300 Jugendgruppen der NGO und der roten Verbände. Verstärkung der Verussschularbcit. 2. Bildung von Betriebs-, Stempelstellen« und HSuserschutz- jtserln al» Linhettsswntorgan«. Zersetzung der jaschistijchen Jugendorganisationen. 3. Schaffung der repslutienär«« Einheitsfront mit den Mit« iliedern der SAJ, des SJV, der gewerkschaftlichen Jugendiek- .ionen, der christlichen und faschistischen Organisationen und die Organisierung von Masseneintritten in den KJV. 4. Vorbereitung der Betriebsrätewable«, Mobilisierung der Jugendbekeaschasten sür die roten Einheitslisten, Ausstellung von Jugendkandidaten und Wahl von revolutionären Iugenvver- trauensleuten. h. Führung der Junaerwerb,losen für ihr« Forderungen um Unterstützung, Arbeitsbeschaffung und gegen Arbeitsdienstpflicht. Schaffung von Juaendkommissionen -ei den Erwerbslos,naus- fchüfsen, Jugendvertrauensleuten und Registrierung der Jung- Kamp« gegen di« SAJ und d«n SJB, sowie in der Anwendung I der E nheilsssontvoliilk ein« Reihe Schwächen und Mängel. In den Materialien, die in den letzten Wochen erschienen sind lSAJ- Flugblatt. SAJ-Broschür«, Volksbegehrenausruse und -slugblätter), gab e» eoenfau» »ine Reihe unklarer Formulierungen Uber die Rolle der SAI.FUHrer, unklare und ungenügend« Fragest,llung der Einheit det Arbeiterjugend unter revolutionärer Führung. Di» gemachten Fehler zeigen, daß selbst unsere führenden Funk tionäre in der Behandlung der Einneitssrontpoltttk oberflächlich an di« Probleme Herangehen, sie schwimmen mit ihrer „hohen Politik" an der Oversläch«, anstatt alles gründlich zu studieren und über alles restlos Klarheit zu schassen, wie e» sich für einen jungen Kommunisten geziemt. Dl« restlos, und schnellste Beseltlgung der ausgezeigten Fehler, Unllarheiten, Schwäch«» und Mängel kn der Einh«it»sr«utp,littk ist uotwendia, um dl« Voraus setzungen für einen erfolgreichen Kampf um di« Macht der Arbeiterjugend führe« zu können. Da» Plenum der BL des KJVD Sachsen muß mit all diesen Fehlern Schluß machen und dies« Beispiele im gesamten Verband zur Diskussion stellen, in Verbindung mit dem Studium de» Ar tikels des Genosse« Thälmann. Es gilt rücksichtslos aufzuräumen mit allen Tendenztn der Ab- weichungen von der Generallinie der Partei für den Jugend verband. Es gilt den schonungslosen Kampf gegen all, Stim mungen de» Zurückweichen» por dem Klassenfeind zu führen. Der Kamps gegen die Fluktuation als ein schlimmes Hemm- I NI» in Ker Entwicklung zur Maßenjuaenborganisation muh be- Komiomol im roten Voiisvegehren I de» deutsche« KJV. Diese», und der Artikel be» Genossin Thäl mann, sind die Ausgangspunkt« einer neuen heroischen Massen« IM «SWI UM MUckrliclt aerärvcUciMcml Am heutigen T<?ge tritt das Plenum der Bezirksleitung des AJVD Sachsen in einer äußerst gespannten Situation zusymmen. Hinter uns liegen die Massenaktionen des sächsi schen Proletariats und seiner Jugend: D^_ -T e r t i l st r e i.k der 3000, der Anfang November burchgefochten wurde, das rote Volksbegehren unter den Losungen des Kommunismus, welches 750 000 werktätige Wählermassen und Jungwerktätlge zum Kampf gegen die Schieckdiktatur vereinigte. Die letzten 4 Monate seit der vergangenen Plenar-BL waren Monose des Fortschritts und des Wachstums des sächsischen Ver- dandes. 1800 neu« Jungarbeiter traten in de« letzten Monaten in den KJVD ein. darunter 160 SAJ- und SJV- Genossen. 25 neue Betriebszellen, 25 neue Ortsgruppen wurden gebildet. An einigen Stellen des Bezirks, in Falkenstein, in Ehemnitz, in Leipzig und Dresden konnten die Jungkommunisten glänzende Beispiele der Herstellung der roten Einheitsfront unter Führung des KJVD schassen. All diese Fortschritte konnte der sächsische Verband nur erzielen durch die richtige Anwendung der politi- schen Linie der Partei für den Jugendverband. Das Plenum der BL soll gleichzeitig überprüfen, aus welchen Gebieten hie sächsischen Komsomolzen noch Fehler, Schwächen und Mängel zu ver«ichnen haben. Wir dürfen nicht ausruhen auf den erreichten Erfolgen, so», bern es gilt mit bolschewistischer Selbstkritik zu Uber- prüfen, inwieweit der sächsische Verband, gemeßen an der objektiv günstigen Situation, seine Aufgaben durchgesührt hat und sein