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238 566 128 5j5 368 43» eine zu w Dst Höre^ xeoisie Iu t I o Ietnr Krmpf V-r A fchiedei «:ner g sufeina Keg e ^mperi lionsfll lurzfris Di> Kosten Nassen ?reßte. irrung l«:mein nnd D Schuld! Es Irrenz ! Zanua, leite kirr, d düng d ter des ter so Di Aells, -locht einer Sptt M. ,Prar „D wage § Ar- zahle Nan rie kuomi I«m !s IchtU ! «avnt. Sogen Fiuaii eng, 1 Ichln, ' Ichaoki venja Krieg! ervan! ratsta! t kener rischti ! Litich fitzen) Tang leitun geb« Halter Lperc T kaisch« Arme Symr näre Dr. 4 Hand« Bon gutunterrichteter Seit« erhalten wir die ausseheuerre- gende Nachricht, daß Direktor Sarsert vom Sachsenwerk Nieder- sedlitz gestern im Innenministerium den Stillegungsantrag slir da» Zweigwerk Radeberg gestellt hat. Begründet wird die evtl. Stillegung damit, dah der Radioumsatz knapp 50 Prozent des Voranschlags erreicht hat. Heute ist allen Angestellten die Kün digung sür 81. März 1V3L zugestellt worden. Von den wenigen Arbeitern des Sachsenwerles Radeberg werden heute ebenfalls 5V auf die Strohe geworfen. Darunter befinden sich Leut«, die 25 Jahre und länger dort gearbeitet haben. Di« Arbeiter und Angestellten ersehen aus diesen Mah nahmen, was von früher abgegebenen ehrenwörtlichen Versiche rungen der Direktion zu halte« ist. Kurz nach der Fu sion mit der AEG. als an Stelle Wittkes der neue Direktor Wiese Stuttgart kam, der bereits allen Be- legschastsmitgliedern der AEG im Reiche als Stillegungskom missar bekannt ist, stand fest, dah auch in Kürze im Sachsenwerk eine Sttllegungsaktion durchgefllhrt würde. Die Arbeiterschaft, die die Betrogene ist, stellt fetzt die Frage: Was hat der Betriebsrat getan, um die Belegschaft an- Streik, weigerten sich aber fedoch in die gewählte Streik leitung einzutreten. Wahrscheinlich werden die Arbeiter heute früh die Arbeit niederlegen. Die Belegschaft der Kraftdroschkengesellschast „Tempo" be- schloß mit mehr als Zwsidrittel aller Arbeiter in den Streik gegen Lohnabbau zu treten. Da die Direktion auf dem Lohnabbau besteht, werden die Kraftdroschkenführer voraussichtlich ab 1. Januar streiken. Gevelsberg, 31. Dezember. Dis Arbeiter der Firma Krefst traten geschlossen in «inen vierstündigen Proteststreik gegen die von der Firma angekündigten Masssnentlassungen. Der Streik wurde -egen den Willen des reformistischen Betriebsrates durch- geführt, der sogar die Einberufung einer Betriebsversammlung abgolehnt halte. Der Streik in der Firma Stöckey L- Schmitt goht unge brochen weiter. In einer Verhandlung zwischen dem Unter nehmerverband und dem Betriebsrat wurde von den Unter nehmern die provokatorische Forderung gestellt, man wolle alle Arbeiter mit Ausnahme von zwei roten Betriebsräten wieder einstellen. Einmütig lehnte die Belegschaft, die schon 12 Wochen im Streik steht, dies ab. Boi der Firnra Jellingshaus verlangten die Arbeiter vorn' reformistischen Betriebsrat eine Betriebsversammlung, um gegen den nolverordneten Lohnabbau Stellung zu nehmen. Der Be- einer Fachorgqnisation des aufgelösten Rotsrontkämpser- buudes..." Die Redakteure der Volkszeitung wissen genau, wie frech diese Lüge ist. Die Spaltungspolitik der Gellert und Konsorten hat auch zahlreiche Mitglieder des Arbeiter-Rad- und -Kraft fahrer-Bundes zur Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit geführt, die selbstverständlich wie jede große Sportorganisation der Arbeiter auch i^re --- Reichs s p a r t e n- leitnng hat. Es handelt, sich also um eine völlig legale Arbeiter sportorganisation, die hier in schamlosester Weise durch sozial faschistische Redakteure denunziert werden soll. Wir sind über zeugt, daß diese Spitzelaktion der Volkszeitung auch bei den bundestrcuen Sportlern schärfsten Widerspruch finden wird. Die Fortsetzung der Antisowjethetze durch die Volkszeitung, die auch gestern mit größter Frechheit die Ableugnungsversuche des tsche chischen Provokateurs weiterverbreitet, wlrd 'zur Aufklärung der schändlichen Rolle der SPD-FÜHrer bei der Vorbereitung uttd Durchführung der faschistisch-imperialistlschen Osfensipe gegen die Sowjets un- die revolutionäre Arbeiterbewegung nicht ivenig beitragen. triebsrat lehnte dies mit der Bemerkung „Ihr Idioten" ab. Darauf wurde eine Unterschriftensammlung veranstaltet, wobei sich die überwältigende Mehrheit der Belegschaft elntnig. Ge- zwungenermaßeu mußte der Betriebsrat die Versammlung ein berufen, auf der einstimmig «in« scharfe Entschließung gegen den Lohnabbau angenommen wurde. B « rlin, 31. Dez. (Eig. Meld.) Die Gesamtbelegschaft d«r Firma Zeiß - I k^on - Film be- schloß gegen zwei Stimmen gegen den 15prozsntigen Lohnabbau in den Streik zu treten. Die Nazis stimmten zwar für den Erfolgreicher Streik in Meldet! Düsseldorf, 30. Dez. sLig. Meld.) Auf einer Tagung des zentralen Kampfausschusses der Noit- West-Betris-e gaben Arbeiter Bericht über einen erfolgreich durchgesllhrttzn Proteststreik bei Matthes-Fischcr in Oberbau!«?. In einer Belegschastsversammlung war die Forderung ausgeßellt worden, die Direktion dürfe niemanden entlasse» und keim Abbau der Löhne durchführen. Als die Direktion die Durch führung dieser Forderung verweigerte, erstattete der Betiet-- rat in einer neuen Belegschastsversammlung Bericht. ?i«lr Versammlung beschloß einmütig einen halbstündigen Protestsmik der geschlossen durchgsführt wurde. Infolgedessen muhte di^ Direktion von ihren geplanten Lohnabbanmahnahmen nehmen. Reue Rußlandhetze der Volkszeitung Bürgerliche preffehetze gegen Vie Motorradsport- der roten Sportler und dle Derop wird von SPD- Organ verbreitet/ gesichts der drohenden Gefahr zu mobilisieren? Die Mch.,! Nach ! vertretende Betriebsratsvorsitzende des Zweigwerks Radeb Barth SPD, von der Direktion den Bescheid erhalten 2 » Stillegung keine Rede sein könne und hat sich damit bcaMt Mit einer Skrupellosigkeit, die ihresgleichen sucht, reformistische VeMebsrat die Sache ihren Weg g?hen lass?», ohne der Belegschaft Rechenschaft zu geben. Genau so wir i-, Hauptwerk Niedersedlitz, wo der Betriebsrat in der iibemü- »enden Mehrheit aus Reformisten und Brandleristen bestell hat der Betriebsrat die Rolle des Unternehmerlakais den? Leitern gegenüber durchgesührt. Jetzt erkennen die Sachsenwerk-Arbeiter, daß die reformisii- sche Bürokratie und ihre Vertreter im Betriebsrat im Untere?? der Tolerierungspolitik und des „kleineren Hebels" nicht dar« denken, die Arbeiterschaft zu Kämpfen um ihre Lebensinterrfsc, aufzurusen. Klar und deutlich steht jetzt auch vor ihnen di- Tatsache, dqß nur di« RHO es ist, die in allen entscheidend« Fragen Recht behalten hat und die als einzige den Arbeiten den Weg des Kampfes um ihr Recht aufzeigte. Die Belegschaft des Sachsonwerkoo, die von neuem von den Reformisten betrc- gen wurde, muß jetzt unter Führung der REO den Kamps gegen die Stillegung, für die Verteidigung ihrer Interessen führen! M5V rufen zum roten Volks entscheid! Di« Abstimmungsausschüss« in den drei sächsischen Wahlkrei se» haben da» folgende endgültige Ergebnis der Abstimmung über das Volksbegehren festgestellt: Wahlkreis Dresdeu-Bautzen Wahlkreis Leipzig Wahlkreis Ehemnitz-Zwickau 733 550 Der Laudeswahlousschuß tritt zur Feststellung des Abstim mungsergebnisses im ganzen Lande am t. Januar M2 12.30 Uhr in der Kreivhauptmannschaft Dresden zusammen. Die Sitzung de» Landcswahlausschusses ist Lsfentlich. Jetzt muh zum roten Volksentscheid gerüstet werden. Der Kampfaufruf der Hunderttausende gegen das Brüning- Schieckregime und gegen die arbeiterverräterische Politik der SPD-Führer wird ihren Widerhall bei Millionen sächsischer Werktätiger finden. Die nächsten Wochen müssen im Zeichen des roten Volksentscheids der KPD stehen!. Massenwerbung und Massensammlung für den Kamps der Kommunisten gegen den Brllnlng-Schieck-Kurs und seine Helfer. Das muß der Auftakt des Kampfjahres 1932 sein. Die Dresdner Volkszeitung setzt in ihrer gestrigen Nummer die bereits von uns entlarvte systematische Hetze gegen die Sow jetunion fort. Diesmal hat sie es auf die Derop abgesehen, die Vertriebsgesellschaft für russische Oele in Deutschland. Sie ver- bindet damit eine niederträchtige Spitzelarbeit gegen die toten Sportverbände. Das sozialdemokratische Blatt druckt kommentar los ein« Berliner Meldung ab, die sich auf die Hetze des Zen« trnmorgans Germania stützt. Danach soll durch Veröffentlichung eines Rundschreibens der roten Sportler eine „geheime Geschäfts- Verbindung zwischen der Derop und dem verbotenen Roten Frontkämpferbund" aufgedeckt worden sein. Abgesehen davon, daß es bezeichnend ist, wie führend die Germania in der Hetze gegen die Sowjetunion auftritt, ist noch charakteristischer, daß die SPD-Presse entgegen besserem Wissen die Hetzmeldung der Ger mania restlos übernimmt, wonach die Reichsspartenleitung der Motorradfahrer der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit «ine „Deckorganisation für den Roten Frontkämpferbund dar- stellt". Sie verfälscht diese Meldung der Germania sogar noch, indem sie ausdrücklich betont: - "Jeht vesöffintlicht di« Berliner G«nua«iä «in Rund» schreib«« der Reichs»«itetldttuirg (y des M»torf«-«r, 8usammenstößevor3eliientom! TU. Dortmund, 20. Dezember Wie der Polizeibericht meldet, verteilten in der Nacht zin Dienstyg mehrere Kommunisten an der Zeche Westhausen Fkz- blätter, in denen zum allgemeinen Streik vom 2. Januar al aufgesordezrt wird. Bei der Flugblattverteilung kam es in kn Nähe des Zechenetnganges zu einer erheblichen Ailsamiv- lung, die dos Herbetrufen des Ueberfallkommandos notwcr.- dig machte. Den Beamten gelang es, die Verteiler der Flug blätter festzunehmen. , Aus der Menge heraus versuchten Kommunisten, die ssn- genommenen zu befreien. Dabei wurden die Beamten ernstlich bedroht, so daß st« von der Schußwaffe Gebrauch machen muhteL um die Menge zurückzuhalten. Verletzte sind hierbei nichts beklagen. Bei den Festgenommenen vorgenommene Haussuchun gen förderten zahlreiche Flugblätter und illegale Druchchriinn zutage, die beschlagnahmt wurden. ynr Erörterung politischer Fragen, die Vernichtung des Streikrechte» durch da» verschärft« Schlichtungswesen, nach dessen Bestimmungen Gewe^fchastsgelder oder Streikfonds. be- schlagnahmt werde« können, di« «inen Kampf der Arbeiter gegen Lohnabbau finanzieren. Da» Heer der politischen Gefangenen nimmt «nint«rbrochen M. V Kampfkraft der ArvettrrNaffe ungebrochen Aber diese wütende Verfolgung der Bourgeoisie gegenüber de« revolutionären Proletariat, die immer größere Verschärfung der faschistischen Vewaltmethoden sind nicht imstande, die Kampf kraft ver Arbeiterklasse zu brechen und zu -erschlagen. Die deutsche Arbeiterklasse steht de« immer Mehr wachsenden faschistischen Methoden mit ungebrochener Kampfkraft und ent schlossener Kampfstimmung gegenüber. Da» ist es, was in Deutschland den Faschismn» der Brllningregierung mit Unter stützung der Sozialfaschisten und d-r Hitlerbewegung zum ständigen Lavieren und Diplomatisieren zwingt. Jed? neue Terryrwelle steigert di« Widerstandskraft der werktätigen Massen. Diesen Widerstand nicht zur offenen Rebellion werden zu lasse«, das diktiert der deutschen Bourgeoisie die Gesetze des Handelns bei den Entscheidungen über da» System und di« Praktiken ihrer Klassen- -erZchast. Die deutsche Bourgeoisie steuert in das Jahr 1932 hinein, von dem sie weiß, wie es beginnt, nicht aber, wie es endet. Roch -u keiner Zett war die Klassenherrschaft der deutschen Bourgeoisie so unsicher und ungewiß, wie gegenwärtig. Selbst in der Periode der revolutionäre« Erschütterungen der Jahre 1918 und 1923 waren die Tendenzen und Erscheinungen des Zusammenbruchs des kapitalistischen Systems nicht so offenkundig wie gegenwärtig und ebenso wenig hatten sich di« gegensätzlichen Klassenkräfte in dem tiefgehenden und umfassenden Grade herausgebildet wie gegenwärtig. Und der Unsicherheit der Lage im Innern des Lande» entspricht die Unsicherheit und Ungewißheit der Verhält nisse der Zukunft, wie sie sich im internationalen Maßstabe der imperialistische* Mächtegruppierung entwickeln. Sieht die Bour geoisie im Innern ihre einzige noch verbleibende Rettung im Faschismus, so nach außen in der vollendeten Abhängigkeit gegen über den Imperialisten unter der Hegemonie Frankreichs. Dle Aufgaben unv der Weg der Kommunisten In vieler Mstnhafirn «rneren und äußeren Lage Deutsch lands, in der alle werktätigen Masten ohne Ausnahme aufs tiefst« aufgewühlt wurden und in Fluß geraten, wachsen vor der Kommunistischen Partei gigantische Aufgaben, wie sie selten vor ihr standen, Di« Industrie- und Handelskrise, die Kredit- und Fiuanzkrise entwurzelt Millionen Arbeiter aus ihren bisherigen Arbeitsverhaltnisten und LebsnSgewohnheiten, be trifft aber im gleichen Maße auch die noch in den Betrieben stehenden Arbeitermasten durch Lohnabbau und Kurzarbeit. Die Bankkrachs und Ftnanzkrifen gehen auf Kosten Millionen kleiner Sporer, des gewerbe- und handeltreibenden Mittelstandes. Unter der Agrarkrise und den ständig steigenden Steuerlasten werden Millionen kleiner bäuerlicher Existenzen vernichtet und alle diese Millionenmasten bilden einen brodelnden Herd revolutionären Explosivstoffes. Und in diesem Zustand« ist durch die Tätigkeit und die Funktion der Partei die große Aufgabe »u erfüllen, die olle dtefe Millionen durchdringt, die große historische Aufgabe der Befreiung der Werktätigen au» Kapitalsknechtschaft. Den Mil lionen Zweifelnde« und Irrenden mußdiefllhrendeRolle ves Proletariat» in diesem Kampfe unter Füh rung der Kommunistischen Partei zum Bewußtsein gebracht werden. Das eigene Erleben dieser Masten muß es sein, da» sie unter der Führung der revolutionären Vorhut vereint. Und hier erlangt die Aufgabe der Einheitsfront auf einer erhöhte« vkattform ihre große klassenmäßige Dedeutuna. ' Schaffung ver voNchewlfttfchen Maffenpartrl Der Weg d«r Partei ter dich«, vlwation ist, un« va» nuyr onder» sein kam», oo« de« verschiedensten Gefahren begleitet. Die größte Gefahr Vieser Entwicklungsstufe ist die Gefahr de» Zurück- «eiben» ver Borhut hinter dem revolutionären Aufschwung, den objektive« evolutionären Möglichkeiten. Mit der Erweiterung und Vechartung ver Partei, deren Mitgltederzahl sich im letzten Jahr mehr al» vrrdoppelt hat, muß eine intensive innere Mobilisierung der aktiven Parteikräfte parallel gehen, um die Partei auf den höchsten Stand der eigenen Aktivität bis in die letzten Partetzelle« zu hebe». Gleichzeitig aber -eigen sich auch die Gefahren, die in der gone de. Abweichend einzelner Gruppen von den Marschkolonnen der Vorhut, Vie Gefahren der revolutionären Un geduld bekunden. Anstelle der breiten Mobilisierung der Kräfte versuchen solch« vereinzelten Gruppen den individuellen Kampf zu setzen, der in seiner Auswirkung nicht fördernd, sondern hemmend auf die Mastenmodilifierung zurllckwirkt. Gegen diese Erschei nungen muß die Partei ebenso kämpfen, ohn« dabei den Kampf willen solcher Proletarier zu zerstören, sie muß sie in die allge meine Kampseseinheit einreihen. Di« Partei, Vie die beiden Ge fahren richtig erkannt hat, und sich auf dem Wege befindet, sie zu liquidieren, schafft damit die entfchvidenden Voraussetzungen, um für di« Ereignisse des neuen Jahres eine wahre bolschewistische Masterckiewegung in Deutschland bereitzuhalten, die in der Lage ist, allen Situationen gewappnet entgegenzusehen. Die Analyse ver Lag« in Deutschland um die Jahreswende 1931/1932 gibt uns di« Berechtigung, da» begonnene Jahr 1932 «1» et» solches z« kennzeichnen, in dem schicksalsschwere Entschei dungen für das deutsche und damit für da» gesamt« internationale Proletariat falle« dürften. *) Dieser Artikel erscheint am 1.1.32 in der Prawda. Wegen der Notverordnungen mußten Streichungen vorgenommen werden. Massenentlassunoen in Berlin In der Relais-Fabrik der AEG, Troholmer Straße, von 200 Angestellten ISO das Kündigungsschreiben zugvfWl angeblich wegen Stillegung des Betriebes. In Wirklichkeit Han-I delt es sich nicht um eine Stillegung, denn es sind genügcrrl Aufträge vorhanden, sondern der Fabrikationsbetrieb wst-b' diglich nach der AEG Treptow verlegt, wodurch weitere M Arbeiter zur Entlassung kommen. Massensturm auf Kohlenhalde!! H a m m, 29. Dezember Unter obiger Ueberschrift meldet die Zentrums-.Tremoalo 1 Zu wüsten Ausschreitungen kam es am Montagvormi!!-'! im benachbarten HLrringen. Ein Trompeter zog durch t'I Kolonien, worauf sich aus dem Sportplatz etwa 200 Menschen:-'! sammelten. In einem Demonstrationszug ging es dann Kohlenhusen der Zeche de Wendel. Dort begann man mit W Plünderung der Kohlenhalden. Da die örtlichen Polizcilwin zum Einsatz nicht genügten, wurde telephonisch das Ueb-i' fallkommando der Hammer Schutzpolizei herbelgerch'?. Beim Erscheinen des Ueborfallwagens nahmen die Plündn.^ Reißaus und ließen auch die bereits mit Kohlen gefüllten M liegen. Nur einer der Beteiligten, vermutlich der Mels« führer, konnte verhaftet und in das Polizeigefängnis Ptllutz eingeliefert werden. Wohlsabrtsarbetter schwer verlmW Gestern ereignete sich eiy folgenschwerer Aütounsall auf teq Berlin-Mittenwalder Chaussee. Ein städtisches Lastauto mit 50 Wohlfahrtserwerbslosen, di« zur Zwangsarbeit von deg Stadt nach dem Gut Klein-Ziethen abkommandiech worden vZ ren, kam auf dem schlechten Wege ins Schleudern, fuhr einen Ba»m und brach zusammen. 11 Erwerbslose wurdc^ verletzt, darunter drei schwer. Die Schwerverletzten sojort nach dem Krankenhaus Buckow transpotriert werden M liegen mit schweren Gehirnerschütterungen und iuneretz Lc':« Atzungen darnieder. Die Opfer sind sämtlich langjährig er.' werbslos und werden von dtr .AüohttahrtsbehLrdt". bei M' senmelioratiönsarbeiteu zwangsweise beschäftigt.- Ausflammen von Streiks im Reich Segen rodnraub, MaNenenNaNungen und Maßregelungen LMenwerk Radeberg wird Melem Direktor Sarterl sleNt Antrag beim Ministerium. ANe Angestellten deute aekündioi Betriebsrat schweigt. Arbeiter. Angestellte I Schar« euch um die R<S0!