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U 'M "8Me cMLiLZLrsM^r^^ iL^LLLiS? -<M -.: L'!° -o» M5-Min vl»«on>l-V«I»»IP In w-rink, icN»»-r. p-.un, «»n» r-kvile-i. mli 8»wdi-l>«>t»-»«en W-l W cAii «elne Rede war eine einzige Hetze gegen de- »o» der mutigen Abteilung begonnenen Streik, Er erklärte: - „Der Streik ist nicht mit Zweidrittelmehrheit beschiesst, worden. Infolgedessen werden wir den Streikenden auch keine Unterstützung zahlen." Auf Grund der Hetze dieses satten Gewerkschaftsbürolraten gelang es ihm dann auch, eine Abstimmung herbeizusllhren, die den Abbruch des Streiks vorsah. Die Kollegen forderten nun von Müller, daß bei der Wiederaufnahme der Arbeit keinerlei Matz re gelungen erfolgen dürften. Müller erklärte, er wolle schon mit der Direktion so verhandeln, dos, all« wieder in den Betrieb kämen, andernfalls ginge eben kein einziger wieder in den Betrieb. Diese Versammlung wurde um 11 Uhr geschlossen. Für nach, mittags 15 Uhr wurde eine neue angesetzt. Inzwischen verhob, delte Müller mit der Direktion. Von »1 Arbeitern wurden 8 RGO-Mitglieder, 3 U-orga-i. fierte und vier Mitglieder des DTV gemaßregelt Auch in diesem Falle zeigt sich wieder die Streikabwürgung». Politik der reformistischen Eewerkschaftsbürokratie. Nur die NGO, die in den letzten drei Monaten 60 Streiks zum Sieg führte, ist die einzige Interessenvertreterin der Arbeiterschaft. Mittweidaer Trxtllstrett durch STB Bonzen abaewüral Wie wir bereits vor kurzem berichteten, streikten in Mitt weida in der Weißthaler Weberei und Spinnerei AG die Ar beiter der Abteilung Graupner. Für den 24. Dezember haten die DTV-BUrokraten eine Streikversammlung einbcrufen, von welcher die un organisierten Arbeiter und die REOMitglieder aus geschlossen sein sollten. Auf Grund der Aufforderung der NGO wurde jedoch diese Versammlung von alhen Streikenden restlos besucht. Der DTV-Bonze Müller verwies zu nächst die Unorganisierten und die RGO-Kollegen aus dem Zimmer. Diese erklärten jedoch, daß sie nicht daran dächten, die Versammlung zu verlassen. Dieser Geschlossenheit gab Müller nach und führte die Versammlung auch in der Anwesenheit der Nichteingeladenen durch. lliMN-NlM plamenz», m badaederSttclcereiLerntlur. ia MH,., rot, UNlo unel braun, di« tzr. 46 mit keinem Karo. badsob« form. braun un<l L^in. dl» Qr 46 VSIWWlllk! Velour ranr Gekauert. mit pe>rltrae-n, »ebr dtwrcd veredeltet flameriea, btldsck Garniert Spitrenkrszen. braun, »eb^arr. 8>iin. marine. di» OrÜÜe 46.... v»s«rUn^»<r«r<rGr au» ^»roe . mit Lrepe sat'n-Oarnitur. IZZcm lanx. »ct»^arr, meine, braun... direkten Vorbereitung des Faschismus. .In Italien war es eben so, auch dort hat die Sozialdemokrathche Partei ihren Mit- olicdern immer wieder von .abwarten' und »nicht den Kops ver lieren' gesprochen. Die Fraktion der deutschen SP unterstützt durch ihr Nichtstun, durch ihre Tolericrungspolitik." Ein «rotzer Teil der oppositionellen SPD-Mitglieder sieht in Stampfer, Wels uird Konsorten nur „Kampfmlldigkeit" und nicht den offenenVerrat. So nur war es Stampfer möglich, sein Schlußwort von A bis Z mit einer aus dem tiefsten Niveau des Seifenkünstlers stehenden Kommunistenhetze auszufüllen. Aber die SPD-Mitglieder dürfen ebenso wenig wie alle anderen Arbeiter vergessen, daß Stampfer und mit ihm der ganze SPD-Führerklüngel sich ausdrücklich für die Notverordnung er klärt. Sie ist vom „kleineren Hebel" zur Notwendigkeit avanciert. „Ohne diese Notverordnung wäre es nicht gegangen!" Hört cs, Arbeiter! Hört es, Werktätiae! 15 Prozent Lohn- und Ge haltsabbau — sind für die SPD-Führer wünschenswert. Das sind einfach Kreaturen des Kapitals, Puppen, die gehorsam am Draht des Unternehmers tanzen. Da Hilst es nichts mehr, die „Passivität" der SPD zu be klagen, und tragikomisch ist das Unterfanaen, diese „Führer auf- riitteln" zu wollen. Ihr müßt das Tischtuch zwischen euch und den Tolerierern des Faschismus zerschneiden, ihr miikt zur roten Einheitsfront kommen und auch in der Tat mit den Kommunisten marschieren. Ihr habt, Arbeitergenostei! der SPD, euren Unmut über die Politik der Partei lange genug in Worten Luft gemacht. Es ist nicht Zeit tiir unverbindliche Reden, aber für antikapitalistische, antifaschistische Taten! Link». Malersvorlvekler Verl»! vom 31. Dezember 1931: Weiher Hirsch: —S. bedeckt, Nordwest 1, 1 Zentimeter Neuschnee, Schi«, deck« stellenweise durchbrochen, Eportmögllchkeit, Eisbahn aut. Neihendors: -b, still, S Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Skt und Rodel möglich, rharaibtee Wald: —7, bedeckt, still, lü Zentimeter, Neuschnee 5, Pulverschnee, Ski möalich, Rodel gut. Goldene Höhe: —6, bedeckt, still, 5 Zentimeter Neuschnee, Pulveri schnee, Sport aut. Lausche: —8, bedeckt, Nordwest 1, 15 Zentimeter, Neulch»« 3—S. Pulverschnee, Sport sehr gut. Neultrch: —0. hetter, Sstdost 1. 8 Zein. Meter Neuschnee, Pulverschnee, Skt und Rodel möglich. Neustadt: -b, Nebel, still, 3 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, kein Sport. Grober Wi»t«rb«r,i —7. Nebel, Nordwest 1, S Zentimeter, Neuschnee 3, Pulverschnee, 2,ort «is Waldwegen möalich. Gottleuba: —8, bedeckt, Nordwest l, 3 Zentimeter Neu schnee, Pulverschnee, Sport gut. Geising: —8, bedeckt, still, w Zentimeter. Neu- schnee 2, Pulverschnee, Sport gut. iUtenberg: —18, bedeckt, West 1, ll Zenti. Meter, Neuschnee 1, Pulverschnee. Sport gut. Zlnnwald: —1V, bedeckt. Nord ost 1, 70 Zentimeter, Pulverschnee, Sport sehr gut. Schelleehau: —IN, bedeckt, Nord 1, 14 Zentimeter, Neuschnee 2, Pulverschnee, Sport sehr gut. Lier- bärenburg: —S, bedeckt, stlll, l0 Zentimeter, Neulchnee 2. Pulverschnee, speit sehr gut. Schönfeld: —7. bedeckt, still, 10 Zentimeter, Neuschnee 2, Pulverschnee. Sport gut. Reheseld: —8, bedeckt, Nordwest 1, 18 Zentimeter, Neulchnee t, Pulverschnee, Sport sehr gut. Hermsdors: —8, heiter West 1, 18 Zeatlmetet, Neuschnee 2, Pulverschnee, Sport sehr gut. grauensteln: —8. bedeckt, Nordest 1, 12 Zentimeter, Neuschnee 2, Pulverschnee, Sport sehr gut. Sagbar —10. Nebel, Nordost 1. 15 Zentimeter, Neuschnee 3, Pulverschnee, Sport sehr gut. Ne»- Hausen: —S. bedeckt, Nordost 1. 1k Zentimeter, Neulchnee 2. Pulverschnee, Sooit gut. Hirtstein: -8. wollig, Nordwest 2, 22 Zentimeter. Neulchnee 4, Pul«:,, schnee, Sport sehr gut. Annaberg: —!>. bedeckt, West 1, 10 Zentimeter. N«»< schnee 8, Pulverschnee, Sport gut. Zöbstadt: —8, Nebel, Nordwest 1, 20 Zenti meter, Pulverschnee, Sport lehr gut Oberwiesenthal: —11. heiter, still, lt Zenti meter, Neuschnee -l, Pulverschnee, Sport sehr gut. Fichtelberg —13, heiter, still, 3t Zentimeter, Neuschnee 5. Pulverschnee, verweht, Sport sehr gut. Z-b»»„ georgenstadti —8, bedeckt, Nordwest 1, 32 Zentimeter. Neus, nee g, Pulvtrlckniee, Sport lehr gut. liluersberg: —8, bedeckt. Nord 1. 86 Zentimeter. Neulchnee I, Pulverschnee, Sport sehr gut. Schöneck: —8. Schneefall. Nord 2, 35 Zentimeter. Neuschnee 5, Pulverschnee, Sport lehr gut. WiUerungsaussichtenr Weiter Frost, bei nächtigem Aufklaren stärkerer tzwt. teilo ausklarend, andernfalls auch Schneefall möglich. ß WM M eine I«tarle-t. -cd--»r» mei ZWW vi»°on»I. dlld^Ne juzenaucii« MnnWl » aa-ieltono, odne pelr «'M MUllO »u« r>-,- WM »on,!. ml« gr. pel»eN»P--,nen WM W 8 » IS »UL SeziiiacNen. ««laitc-t M Ml U.MUM 1 llm^liiM M Velouiin», nedr teln» V«i»r- NP W Peilung, m VVoNN-mii-, mnrine, 88 W »elivne», gnw u dr»un, p ar t« vi» ur io, -cNver», mer., drnua, arUu, tibdrel» »»rulen SPI verteidigt Notverordnung! Stampfer erklärt: ..Ohne Lohnavvau-Notverordnuna Gtaatsbankrott" „Wir sind Gegner der Notverordnung, aber da sie nun mal erlassen ist. kann mau nilhts mehr machen." Mit dieser demago gischen Redensart, deren Verlogenheit wir schon wiederholt ge bührend anprangcrlen, wollte die SPD die Tatsache aus dem Bewußtsein der Masten auslöschen, daß sie Brüning und alle Not verordnungen aktin unterstützt, ja einige sogar selbst veranlaßt hat- Haute sind wir in der Lage, einen ebenso zuverlässigen wie prominenten Führer der SPD als Zeugen für di« Richtigkeit dar kommunistischen Einschätzung der SPD reden zu lasten. Es ist der Chefredakteur des „Vorwärts", Stampfer, der in der Berlin-WUmersdorfer Kreismitgliederversammiung der SPD am 18. Dezember wörtlich erklärte: „Ja dieser Krise ist es keiner Regierung möglich, höhere Löhne zu geben, und ohne diese Notverordnung wäre e, u»cht gegangen; man hätte vor einem Staatsbaukrott ge standen. Hätte die SPD nun ihre Zustimmung nicht gegeben, so wäre das Reichskabinett auseiuandergesalleu und Brüning und Hindenburg hätten aus anderem Wege die Not, Verordnungen legalisiert. Dann wäre es zu einer Katastrophe gekommen. Line Reichstagseiuberusung, wie die Kommunisten sie ge- gen dl« Notverordnung beantragten, hätte nur das Weihnachts geschäft gestört. Es ist im Jnlereste des parlamentarischen Sy- ftems, daß dieser Reichstag so wenig wie möglich erscheint. Die Lohuverluste sind nicht so wichtig, wichtiger ist die faschistische Gefahr. Die SPD hat gegen zwei Fronten zu kämpfen; sie wird sich nicht scheuen, d«u Kommunisten einen Fußtritt zu geben." Während Stampfers Rede kam es wiederholt zu Lärmszenen der empörten Mitgliedschaft. Mt nur zwei Ausnahmen wandten sich die zahlreichen Diskussionsredner auss schärfste gegen die Stampfer-Politik des Parteivorstandes. Spontan brach starker Beifall aus, als ein Antrag einaebracht wurde, der von der Parteiführung fordert, nichts unversucht zu lasten, um mit den Kommuuisteu eine Eiuheitssront zu bilden, ein Antrag, gegen den Stampfer lm Schlußwort einen derartigen Redestrom loslieh, daß er schließlich doch keine Mehrheit fand. Der Diskussionsredner Hoffmann sand laute Zustimmung, al» er erklärte, daß die „Dorwärts"-Berichte über die Sowjet union „etwas für alte Kaffeetanten" seien Die ein zig« Rettung sei die Diktatur des Proletariats-, der Weg dazu führe über den revolutionären Einheitskampf mit den Kommu- iftsten. Lebhaft wurde es auch von der Mitgliedschaft begrüßt, als «in anderer Redner sich Uber den Tondes .^Vorwärts" ge gen die Kommunisten beschwert. „Der.Vorwärts' spricht immer von .Nazis und Kozis': das ist unerh 8 r t." Stampfer saß wie ein vegossener Pudel da. Immer wieder erklang der Ruf nach der Einheitsfront. Auch der SAIler Böhmer erhob ihn und beschuldigte die SPD der frauenmanlel, »u» prima Velour. btt Qr. V64). mit Seal elektrkc-nraGen, Grmr Gekütlerl HfGtQue Mik Gan, Grobem palrde»ata> Grnr Gekättert, scdvsrt, marine, braun ..... WM-WU -p»r»»«n<>><I«iökr. »iu c-ep«6ecblp«, >n tklcli. 5c-lt»n»pitrcn-6»m. m-ri-c, d-aun Koc», jumpcc. Ilci-ciien. 5iov«neu>i«>>, »ckk l«»cp, d-»un uov »ci>»«c» llMMMkI V«Iou-, p:im»()u»Iii.,m x-ov. w«i>»»onli,-d«okn> peir-cdLl- »-»»--> und 8«s-i» in »Icien kiott.ncn im<i p»,dc,. ,,n,«ci^Ucci. m ,«IcI>ra> WMWU koucl^ mit lumpcr VVoU- -Pptk.»«>i-»P»-I« 5io<te»»ovik i.d«. «>0n i».,c'>»»i«.d-,c!-.--> »u, Svuclt 50 in »i«i«n p,,bcn. »«>>> >ll«ili«nm > 5