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PKOUklüMMkL f-LUII.I.kion lissIvatS Iirsloksl 3 I^onäon " Verliner ^eitunZSZesckvvister Der „Moskauer Rundschau" entnehmen wir grohhnndlun Rus De t)nl H-Hoppr, Dol l) lo U ttvl«» Her 2. fiinWrpIsn erobert eine LenersAi Refrrv« Line pommerstüre 6sns unkte v»ttt»!t >Vci«r keiFt f<Ias«o gegen tOssse? t<aD> ». !,!<»». ». wikv» kt«,ei^ veraniwolllt»: Lttred gendrxv. Snim. Von ^onn> V/okImsIsr Erde, fressen sich durch das Gestein, schlagen sich »e, tvmern durch, die Hunderte von Metern unter „öder", ' er'» «övtello n itarntrl zimmer, wo gewichtig» Bauern und Gemeindevarstelnr wird gerade noch ein dritter Mann geiucht. Mit jeder Runde steigt die Spannung. Wilhelm 5<m t kein schlechter Spieler, er hat sich an die Spitze gearbeitet. kt dem Gemeindevorsteher, der ihm um einige kommt er schließlich in die Endrunde. Alle» ist auszere;!. le Gemeindevorsteher sitzt wie aus gliihcnden Kohlen. Tinge ei»U seinen Prahlereien, er hätte die Eans schon Im Magen. Wilhelm Dörre hat eine Mark zu verlieren, ein« Ta^ ß gewinnen. Keinen Augenblick vergibt er da». Und er ger Die vielen Gratulationen hört er kaum. Uederglücklich bie unterm Arm, stürmt er nach Hause. Seit Monaten ba§ ich Fleisch. . . Zwei Tage später Wilhelm Dörre will seine WMrfn» Unterstützung abholen. Er bekommt sie nicht. „Sie sellen p» Gemeindevorsteher kommen", sagt ihm der Schreiber. Mit ungewohnter, aalglatter Höslichkeit bietet der tri» gewaltige ihm einen Stuhl an. ..Etwa« sehr Unanzent-n' sagt er Labei. Umständlich erzählt der Herr Gemelitdeveesteke von Derordnungen, Derschuldungen der Gemeinde und andere. Endlich steuert er aus sein eigentlich«, Ziel lo, - müsse ihm sllns Mark von der Unterstützung adztehen, «U. ja, weil er eine Gans gewonnen habe. Tja . . . der Herr Gemeindevorsteher ist Sozialdemokttt e weiß, was er seinem Staat schuldig Ist. SNoileretp ikbl« viult , inne u N In seiner Rede aus der xvil. Konferenz der KPSU. sagt« der Untcrrichtskommißar der Ukraine, Skrypnik, u. a. fol gendes: Der Londoner „Daily Herald", das Presseorgan der Labour Party, hat dieser Tage mit dem zweiten Jahrestag seiner Reuorganisation auch die Erreichung einer Auslage von einund einhalb Millionen begangen. Der Berliner „Vorwärts" nahm dies zum Anlaß, in einer Iudiläumsnotiz brüderlich den „kühnen Plan" zu feiern, der dem Londoner Blatt einen beinahe schon siegreichen Wettbewerb mit dein berüchtigten Skandal- und Hetz- argan „Daily Mail" ermöglicht hat. tit, tckeiich tm-, nn: t.vci»rvil Man hat ihn deshalb nicht bemerkt, weil die Kohle schicht weise tics unter der Erde liegt. Um zu ihr zu gelangen, muh man doch tiefe Oessuungen in die Erde bohren, und da» ist doch gar nicht so rinsach. Sich in lockere Erdmassen hineinzubohren, ist leicht Aber wenn es harter Stein ist? Es kommt vor, daß sogar ocr beste Stahl versagt, und man Diamantbohrer zu Hilfe nehmen mutz. Aber sehen wir einmal ganz vom Kusnezkbccken ob. Im nusnezkbecken beginnen wir ja erst Schächte zu graben. Im Donezbecken dagegen wird doch schon seit einem halben Jahr- bundert gearbeitet. Kennen wir aber das Donezbecken? Rein, wir kennen es nicht. Bisweilen wurden dort Schächte last aufs Geratewohl errichtet, ohne das, «an vorher erforscht batte, wie die Kohlcnschlcht beschaffen ist, wie sic verläuft, ob iie überall dick genug für einen Abbau ift. Und das Eisen! Wußten mir denn vor einigen Jahren, daß >ch im untrreis Wolgagebiet Eiscnablagerungen befinden? Und letzt haben wir schon mit dem Bau «ine» grotzen Betriebes — durch das Zentralorgon der deutschen Sozialdemokieti« wir uns nicht versagen, aus den Artikel hinzuweiiea, den bi „Daily Herald" am 18. März über den Selbstmord der kiutz kapitalistischen Kreuger und Eastman verössrnilicht lzrt Si in haushohen Lettern die Uederschrist „Die Heirat wärt« iu p rettet Haden!" und gipselt in den sctiget-lücki.-n L-t-e-t ans die Figuren dieser Iunggcfellcnmillionäit Maönn 5., bi Eindruck von wahrhaft glücklichen Leuten'' Sind sie «ich ü« Sklaven, Opfer einer selbstgeschassenen Knechtschaft, > n fixen Idee?" Wohl bringt der „Daily Herald" in der zickt» Rümmer in Petltdruck auch einen „prinzipi«ll" sermeimn Artikel Über die soziale Schädlichkeit solcher Konzerne, ad«: te eigentliche „Moral" der Geschichte der Kreuger und Tr':?u wird doch in der „populären " Betrachtung unter dem anzüiina Titel gezogen. Statt einer Aufklärung Uder da» We'en d«, sind kapitalismus, statt einer Charakteristik de» aus die MnnS.tz des einzigen sozialistischen Staate» hinardeitenden Ri,P':ck- lanlen Kreuger wird den Lesern die blödsinnig« .Pdili!»^ über die bemitleidenswerten Millionäre ooigtiragen. di« tz'ch beraten, unbeweibt durch das Leden gehen. Nicht der sil«'<» kamps tut der Gesellschaft not, sondern eine HetratroeroriLni für Kapitalisten. Warum auch nicht? Warum soll der „Daily Herald' »ichn Vorzüge der Eheschließung für Gründer vortragen, »ei', »I „Vorwärts" sich der Ausgabe widmet, die Sojiald«mokran- der sozialreaktionären Bourgeoisie zu verheiraten? E» gid! >:e e Pernunstehen, die auch nur eine andere Form von Ke d:eea Lio r Kluge, «»» g rWMkikl' i» <k M«mxonUr«i I>0» p!»dm« «ri« Lpecr-meU Im ganzen Lande sind unsere Pfadfinder am Werk. In Karelien, jenseits des Polarkreises, entdeckten sie mitten der Tundra die mächtigen Lhibinsky-Berge. Diese Berge de- hen ans den wertvollsten Rohstoffen — aus Nephelin und sollt. Nephelin (Stein aus Kieselsäure, Tonerde, Natron und ali) wird uns Glas liefern. Mit Nephelin werden mir Häute rbc». Apatit (Stein aus phosphorsaurem Kalk) wird uns Super msphate liefern — Düngemittel für unsere Felder. Und diese öhstossc lagern dort in Dutzenden, ja in Hunderten von Millionen annen. Jeder Schüler träumt von Reisen nach fernen LZ.^«.. nach Afrika, Indien. Abe »weshalb so weit reisen? Kennt ihr den, die Semz! in der ihr lebt? Wißt ihr, ob es bei euch Tarssü-nps,, v: Bauholz, Kalksteine, Phosphate, Bausand, Ziegelei- und ton gibt? Bestimmt nicht. Die erste Reise, dir ihr unternehmen müßt - ist eie« sich durch die Umgebung eurer Stadt, eure, Dorfe». Veranstaltet Expeditionen, fertigt au»illhil!che KiM, Tragt in dies« Karten alle» ein, was für die Durchsuch^ m Fünsjahrplanes von Nutzen >«in kann Laßt euch von kn iln!-, Kameraden und von den Lehrern helfen. Lernt die M:-n: q kennen. Ihr könnt ja noch nicht einmal richtig sehen Ihr «u« doch kaum ein Stück Erz von einem einfachen Stein inui-ö,.» können. Und das muh ein Piadpsinder können. Die Bücher allein reichen nicht aus Man mutz,l!« c.A ansehen und onsassrn. Denkt daran, daß da» Land, tn ter j, lebt, noch nicht entdeckt ist. Entdeckt esi Preisskat in der Schenke eines kleinen pommerschen Dörfchens. Hauptgewinn eine fette Gans. Der Einsatz eine Mark — ein gutes Geschäft für den Gastwirt. Gaststube und Nebenzimmer sind mit Männern gefüllt. In kleinen Gruppen stehen und sitzen sie herum: Gemeindevorsteher, Bauern, Tagelöhner, Knechte, die ganze männliche Bevölkerung ist vertreten Noch nie klang das Stimmengewirr und das Klappern der Gläser so laut auf die Dorfstraße. Es war eine Sensation. Die Zuschauer gruppierten sich um die Tische. Vorsichtig wird gereizt, Karten knallen aus den Tisch. Verpaßte Chancen werden besprochen. Ein neues Spiel beginnt. Drei Spiele machen eine Runde, bei zehn Spielen wird der Sieger ermittelt. Dicke Rauch wolken legen sich über die Köpfe. Di« Gesichter sind rot von Aus- regung und Bier. Wilhelm Dörre steht an der Tür und beobachtet die Spieler gruppen. Es prickelt ihm in den Fingern, zu gern würde er mit- spielen. Aber — eine Mark Einsatz, und keinen Pfennig in der Tasche? Arbeitslos! — Wohlfahrtsunterstützung! — Eine Eans? .. Der Gedanke an die gebratene Gans macht Ihn tollkühn. Fritz, fein Freund vom Aclerhos, pumpt ihm eine Mark. Im Neben- Ar«"»k. K«! L, itlckNack»««. -> e.nk- ,, glüt .-vso «sda « ,i p!,',. Spott "br c-nnOdmm, »«wie., »m- -N» i. M nelen A'A ?<"' , lt>n: ..front di> VI, -Moll vx-.-lderu . cMaltl-Acrloa a>>»U>ulon»>inog»s^: Aeilci» iu» ..ivctteltullur-. Viele Oonos.ien vvr«tanclcn e» nickt, clvn iccmicretk-ii paliti- ^cden Sinn unserer l-o5UN8 tn cker Fzitatian cken hissten v erstiincklick rn macken. Darum rvtrck nick lecker partei- irheiter norgiSIilr kür ckic Kxitstian unck Drapaxancka kür cken rveiten ^Vaklrang «chulen ckurck cka« Stuckium cker A>-prcnnIir-Dravk0re: l'rnat TKSlmann: „vor revvlutinnZr« ^urvce unck ckto KPD." (Kecke aut cker Plenarsltruvir cke, SK. cker K?D.) 96 Seilen, lttoNnmnn a l ä unck Dlrnner St t ato . l-»olro Hitt'MlßeßWß In der Wüste Kara-Kum fließen wir auf sonderbare Hügel Is ob dort RIcscn herumgetollt und aus Sand Ziegelsteine ge lacht hätten. Als man diese Hügel auswühlte, stellte es sich heraus, . aß cs nicht Sand, sondern «ine Mischung von Sand und Schwefel ist. Und dabei lausten wir Schwefel von Italien und zahlten dafür viel Geld. Den Schwefel brauchen wir für die Herstellung von Papier und von Gummi. Mit Schwefel werden die Weintraube, und die Vaumwollpslanzen besprengt, um sie vor Schädlingen zu schützen. Und da stellt cs sich nun heraus, daß wir über eine Un menge Schwefel in unserem eigenen Lande verfügen. In Sibirien entdeckten die Pfadfinder ganze Seen aus Soda. Soda ist ein Material, ohne daß man Seife und auch viele andere Dinge nicht machen kann. Soda gewinnt man aus Solz, man baut eigens dazu große Betriebe. Und da liegt cs fix und fertig in den Seen, man braucht nur zuzugreifen! In Jakutien stießen die Pfadfinder aus riesige Felsen — höher als scch stückige Häuser aus reinstem Steinsalz. Aber Salz haben wir auch an anderen Orten. Die Pfadfinder sanden in Jakutien viel erstaunlichere Dinge riesige durchsichtige Gips kristalle. Nichtiges Fensterglas, nur daß es nicht aus Glas ist. Fertig zum Scheibeneinsrtzen. Und die Chondrilla in Kasakstan! Di» Chondrilla ist eine Pflanze. An ihrem Stengel stellten die Gelehrten merlwürdige Ausscheidungen scsi. Man untersuchte sie und siche da, cs war Kautschuk. Dabei führten wir Kautschuk jür unsere Guinmlfabiiken aus dem Auslande ein. >> «cke'-eckii'r — s r "2 kZiikeit, Ur« kok. tcko'r lor K .nmmei i» l« Huao Nagel k<»«>. rv«ik> » de, Abgrunds und des Unterschied» zwischen griltlzri n> physischer Arbeit. Deswegen steht auch die Auszad« tr» k.» daus d«r materiellen Basis für die allgemein« pslzuäi - Schulung tm zweiten Fünsjahrplan mit besondrrer Schilf« >e uns. Nur noch ein« kleine Einzelsrage. Wir müssen setzt rm wir von den Perspektiven des zweiten sozialistisch»^ plan» sprechen, die Fragen nach der Unmöglichmachunz r«t ü» schasfung uns fremder Klassen stellen. E» Ist zu wenig »«>>« vä den Kulaken, den kapitalistischen Elementen de» Lank« tck Boden, das Kapital, die Produktionsmittel entziehen Wit vt'a ihnen ihre Nachkommen, die junge Generation adg«w>nnen L» müßen die Kinder der uns feindlichen Kralle zu un» Hii)e» ziehen, sie aus unsere Weise, auf proletarische Weis« Wir müssen aus ihnen bewußte Mitarbeiter der soMis: in Gesellschaft machen, wtr müßen die junge Generation de» im> ltchen besiegten Klaße in den Dienst de« Soztalirmu» steiler l» diese große Ausgabe steht vor uns. Wenn wir dl« Klollei Haupt liquidieren, die kapUalisUschen Elemente de» Lander Nichten, müßen mir glcichzetlig auch diese äußerst wichtige lösen." k.Lwr- r» < k u 11 d<ti re rü ¬ des Chopere-khüttenwerkes begonnen. Dieses Werk wird uns tiäÜVOt) Tonnen Gußeisen tm Jahre liefern. Wußten wir denn, daß wir in den Steppen Kafakstans mächtige Kohlenflöze, und nicht nur Kohle allein, sondern auch Ablagerungen von Kupfer, Eisen, Manganerzen entdecken würden? Ließen wir uns denn je träumen, daß wir außer dem Donezbecken. Kusnezkbccken und Ural auch in Kasakstan über einen Industrieriescn verfügen würden. Über Karaganda? Dasselbe trifft auch aus Erdöl zu. Kürzlich entdeckte Pro fessor Preobraschenski Oelvorkommen in einer Ecgend, wo man nie daran gedacht halte, es zu suchen — 18 Kilometer von Perm. Und die Gelehrten behaupten, daß Oel tm ganzen Gebiet zwischen der mittleren Wolga und dem Ural vorhanden sein muß Kurz, wir müßen überall mit einer „Stecknadel" — mit einem Kundschasterbohrer — in die Erdrinde hineinstechen. Das Auskundschasten schreitet vorwärts. An vielen Orten stehen bereits langbeinige Stahlriesen — mit Bohrern aus gerüstete Türme. Stahl- und Diamantbohrer graben sich in die „Wir müße» betonen, daß im zweiten Fünsjahrplan die Aus gabe der organisierten ideologischen Beeinslußung der breiten Maßen, die Ausgabe der Volksausbildung und Maßenausklärung noch schärfer gestellt ist als Im ersten Fünsjahrplan. Natürlich müssen wir tm zweiten Fünsjahrplan auch die praktische Ausgabe lösen, die darin besteht, die ideologische Arbeit aus eine mächtige materielle Basis auszubauen. Für den zweiten Fünsjahrplan gilt vor allem die praktisch lösbare Verpflichtung, die allgemeine Schulpflicht bis zum 17. Lebensjahr durchzusührcn. Dieser all gemeine polytechnische Unterricht verlangt auch wieder einen breiten Ausbau der materiellen Basis, Gebäude und polytechnische Lehrmittel für unser Unterrichtssystem müßen geschossen werden. Wir haben bisher nur die ersten schüchternen Schritte aus dem Gebiet der polytechnisierten Aufklärung der Maßen gemacht Nur aus diesem Wege, nur aus dem Wege der tatsächlichen Ausbreitung dcs polytechnischen Wissens in der jungen Generation, nähern wir uns der Realisierung unseres großen Ziels — der Vernichtung Der „kühne Plnn", der den „sicheren, aber unaufhaltsamen Ausstieg" dcs „Daily Herald" bewirkt hat, bestand bekanntlich darin, daß das vor dem Untergang stchcndc Blatt in den Besitz eines bürgerlichen GeschästsuiUcinchmens übergesührt wurde, das daraus ein Klatsch- und Scnsationsblatt übelster Sorte machte, das so nebenbei auch Aeußerungen der Arbeiterpartei ausnlmmt. Aus diese Art gelang es, die Auslage, die tm März 18.10 eine Vicrtclmillion betragen hatte, big Ende April jäh aus 1VL8ÜÜ8 zu steigern, und seither ist sie bis Ende Februar dieses Jahres aus die obengenannte Zahl gestiegen. Der „Vorwärts" blickt aus dem Jammertal seiner schon historisch gewordenen unergründlichen Langweile zu dieser durch Charakter- und Skrupellosigkeit «r- kloinmentn Auslagenhöhe mit einer Bewunderung empor, die er ehrenhalber nur mit dem leisen Vorbehalt versieht, daß eine solche inhaltliche Umstellung eines Arbeiierorgan» aus dem euro päische» Festland kaum möglich und „vielleicht" auch gar nicht wünschenswert wäre. Zur Illustration dieser Umstellung und ihrer Würdigung (enrrsl-Zi /Ztitts,« »t-i» Ui'.cnt «»mit. tto Großmann, K! gNch»,,«« »» Die Kunde von der Entdeckung der Chondrilla war noch nicht durchs Land geflogen, als man schon eine viel wertvollere Pslanze entdeckte Tau Sagys. Tau-Sagys ist ebenfalls kautschukhaltig. Die Gelehrten sagen, daß es in der ganzen Welt keine andere Pslanze gibt, dir soviel Kautschuk absondere, wie Tau-Sagys. Kanu mau denn alles auszählen, was die Pfadfinder bereits entdeckt haben? Die Pfadfinder arbeiten nicht nur in den Wäldern, Steppen und Wiistrn. In jedem Laboratorium arbeiten Pfad finder. Sie jagen: nicht alle brauchen taufende Kilometer zu reifen, von Regen durchwcicht, zähneklappernd vor schneidender Kälte. Hier anj diesem Tisch, in vlescn GlasretoUcn und Nragenzgläscr» werden wir wertvolle Rohstoffe für die Betriebe und Fabriken kntdcckcn. Wir werdcn lehren, Rohstoffe aus Abfällen zu ge winnen, aus Dingen, die niemand braucht, die überall da sind, die in allen Ecken hcrumliegen. Schon hat man rin Verfahren gesunden, Papier und Pappe aas Schilf hcrznstcllcn, seine Gewebe ans einfacher grober Wolle. Zucker ans den Abfällen der Zuckerfabriken. Kautschuk aus Erdöl. Rohstoffe haben wir in Hülle und Fülle. Darüber brauchen wir uns keine grauen Haare wachsen zu lassen. Unser Land ist nur dem Anschein nach arm und öde. An den Torjjümpsen werden mir Elektrizitätswerke errichten und von dort den in Elektrizität verwandelten Tors durch Dräble versenden. Aus Tannen werden mir Papier Herstellen. Die mit Pfriemgras und Disteln bedeckten Steppen werden wir urbar machen nnd sic werden un- Getreide liefern. Es kommt noch die Zeit, wo wir den Wind, der di« Sträucher m Boden drückt, für uns arbeiten laßen werden. Unsere Gelehrten haben bereits einen neuen, ergiebigen Windmotor erfunden. Und unter der Erde, da schlummern Kahle. E Zink, Kupfer. Wir sind ja gerade erst dabei, das oll« ,a e.-u.rcken. Vor illnf Jahren glaubten wtr, daß im Krise»zlö-cken in Sibirien 2öu Milliarden Tonnen Kohle liegen. Und jetzt haben unser Pfadfinder dort noch weitere Mil- liardcn entdeckt. Das war aber ein Fundl Würde man diese Kohlrnmaßcn auf einen Haufen werfen, so ergrben sie einen > Kilometer hohen Berg Wie konnte man diesen Kohlenberg nur übersehen?