Volltext Seite (XML)
> ln» ckes Kampfe« jreren knpchplakkstkscken Kriex Grenztrefsen der revolutionären Jugend Deutsche Jungkommunisten, Note Pfadfinder und tschechische Jungarbeltee in genikln samee Seont tüe die Deeteidtguna der Sowjetunion. Volt-et veedastet Juaenbgenvsjkk, 2» Psiugste» fa»h ei»« glä»M«h« K»»dg«b»,g »«, i«t«r» Ram»fv«,h»»h«»hrt» »e»1sch«r »»»tschechischer I»»tz- «Heitre t» «ähme» sl^t. D«»tsche »»» tsth«chisth« I»»g»'b««t«e, rote Sportler, Iungkoiumuaisten und rot« Pladsiiider vrrsaiu- M«tten sich z» -»»beete» l» Thyss«, »m lhr«m Kumpswille» gegen den lmperinllsiischen Krieg, sür dir Verteidigung der Lamjrlu»»»» Ausdruck zu verleihe». R»nd «uy Ivugaeheit«« demonstrierten bereit« am Sonnabend durch Thnsia, um aa- ichtressend km Batt»darr» «ine K»»dged»»g »»nhzasühre». Begeistert wurden die Aussühluugrn der tschechischen und deutsche» Jungkommunisten ausgenommen. Als ein deut'cher Iugeudgeuvss« da» Wort zur Begrünung rrgriss und dabei auf »r, drohende I»t»r»«»ti»» der Imperialist»» grge» die Ssmjet» »nion diaroies, nmrdr die Xu»dg«bu»ß durch die a»wes«»d« tschechische Polizei aufgelöst. Der Iugendgenosse konnte sich noch rechtzeitig der Verbokiung entziehen. Der Tank wurde non der Polizei., die das dlirirke BazouelL aurgozüiouzt-boKe. wit-bLewatt- geraumr. Ganz willkürlich wurden Berbastungen vorgenoiuuien und Geldstrafe» verhängt. Nur der Disziplin unserer Jugend genossen ist e, zu danken, dass er nicht zu größeren Zusammen- stoßen kam. Au» Sonntag sind wurde zur Demonstration nach Kodeabach gestellt und unterwegs der Vertrieb einer Sondernummer der ^Iu»ge» Garde" »rganifirrt. Durch Wälder und Dörjer ging es unter Kampjgesang nach der Stadl Bodenbach, hier erwartet,, un, die tschechischen Partei, und Spartgenossen. Eine systematisch, Agltatio» »»d Werd»»» wurde Lurchgesührt. Nach einem Marsch durch die Et.ibl wurde aus dem Marktplatz eine Kundgebung«z. gehalten. Ischechische und deutsche Genossen sprachen zu bei, Znngarbcitern ?lvch einmal wurde die internatlouale Vedeutui, dieses ivrerrztresse::.' bervorgehoden und die venarnnrelren 7xunz. proleten gelobten alle ihre Kräfte sür den Schuh der Lowsil, unlon, für eine sreie soziallsttsche Wrltuniv» ein,»setze». Übieke, nahm di, tschechische Polizei Brrhaltu»ge» unter den ocrsammrl. ten Jungarbeitern vor. Den Rest der l-errlichen Tage verbrachten die Iugendgei-.es, ens in bester internationaler Verbundenheit in Tkniia. Ilelallardeller kroHNon88ttrWS lwnnerk»l«s, aen IS Nal. Im vronckendurser not. is.LS linr lagesardaung: Stellungnahme zum Lohueaub zur Vrrdaudc-tagung des D^'kV. Res. Martin Schneit,, Parteigrnolsrn, sowie dir Arbeiter der Vlasscuorgün, satiaue», di« im DMB »rgLnificet sind, muss«», und,, dingt z» dieser Sitzung erscheinen. kBÜnin^De^icrunx arbeitet nn neuer I^olverorcknunx prnkli'chti 8 Todesopfer aus westdeutscher Zeche Mit dem Földerkorb in die Liese gestürzt. Die Mördergrube Doritsetd Rot», iütnt» b« sdr-i« «stb halt in Hohe oo» 1,:i Vkilliardeu Mark zu decken. So wird aber auch diese Notverordnung wieder neuen zunß». und Lohnabbau und neue Massensieuer» für alle Werktätigen bringe». Gleichzeitig damit wird der famose Plan d«s Reichsbankpräsidenten Luther bekannt, der in seiner Durchführung eine» Lohnabbau von bst Prozent, verbunden mit Zwangsarbeit »orsieht. Beide Pläne sind Erzeugnisse der durch die »crschärste Krise ausgcschruchten deutschen Bourgeoisie. r- Ivrtsi .Mach > .Ja. ur Eia Pfund ? .7 Mark s c,- au» 7.iitt' Es D>,u Ist da . Wi» h ..Für di eilten bad in de: Zuck, r? raus. 1 Hb -bmak« Dedr al* t !»urte! Lale st >ut »nd dik dich ve »am Mark» Berlin, den 17. Mai Ist:',-'. Die Reichsregierunq setzt heute ihre Beratungen fort, bei denen es sich darum handelt, den Reichvhaushaltpsa» sertigzustellen und in Verbindung damit die Pläne zur „Arbeitsbeschaffung" und die dazugehörigen Finanzie- rungsooklagen zu behandeln. Das „Arbeitsdeschassunqsprogramm" und seine Finanzierung werde«« durch eine neue Notverordnung durchoesührt werden, die ausserdem Maßnahmen enthalten wird, um den Fehlbetrag in, Reichshouz. Untersiul. der v»nh mit dem sationen Z schcn Irrt rirhstrt: Der B, r oolutionäi 1 idor »ns, r he» Frei »Ilizren. 1 s.-kern auci Wir. di^ ber En: 7 ten l 7t flitd, > e'e m l.<»f'e:l, Dortmund, l 1. Mal. sEig. Meld.) - Heute früh gegen tl.ra Uhr erelguete sich auf der Zech« Dorsi, selb der GBAG ein schweres Foederlorbunglück. Bei der Ein fahrt in die Grub« ritz das Förderseil u»d beide Korbe iausir, in dir Tiefe. Fünf Insassen drr Korbe gelten al» tot. Es handelt sich um br» Grubenschlosfe» Friedrich Weller, di« Elektriker Wil- Helm Meißel, Fritz Pottholi, Paul Poilirrmaun und um drn Pumprnueärter Walter Grunwald. Wär« da» Unglück 10 Minutin früher bei «i»«r Seilfahrt der Vrlrgschast «rsolgt. so hätte «» mindest«»» Uw Todesopfer gegrbe». Diele» fürchterliche Unglück ist eint Fol^e der ungenü- gen den Sicherungsmoßnahmen durch die Untrrnrhmrr, dir :n Len Schichten die Ausbeurui-.g-merhoSen wahnwitzig gestei- gert, und die Durchführung der Sicherheitsmasznohmcn zu einer reinen Formsache ^rudgctzrückt hoben. Auf Zech« Dorstfeld «relgnetr sich brreit» im Jahr« l«2Z «i^ sürchtrrliche Grubeatatasiroph«. Am »». Rai kam r» auf Lchocht ö zur Explosion rine» Lprengftossmagazin» insolg« dar verdrecherUch«» Fahrläiitgkeit der .sechendirrttio». Der Lod hielt «in« grausig« Err-Ie^ to vrrkohlt« Tot«, kö Lchwerverietzl« wurden damal» au» drm Unglück»schacht grbargrn. Trotz drr kommnnistischen Forürrung wurdrn di« Beraatroortklchrn »on 1»rb nirmak» vor ei» Gericht grstrklt. grnehmigt. Di« einzelne» Frstungsgesaugene» wurde» zur jchiverd« zum Direktor »icht vorgelasse». 'Die Komtsijooderunge» ter Iej:ung^,zei.tit reuen - l.'.ü! ' Poll« Gewährung des Bejchweleenäueo, tägliche P<!uch>erlo.> ni-, bessere '.'lii-gcstoltuug der Gcs.iugiiiozelleu. wie t.r> : - Ltrasoollzugsdedingliugen entspricht, Schonung von S.' r: roten, und Ermöglichung iporrucher Pct.rr:,::ing besiere Iirz-.l^ Behandlung. . Der Hungerstreik ist ein Alarmsignal für tie Masien H aus mit den >-»00 proletarisch-politischen Gefangenen. Wettfflpolouvsu " Zeitweise amkkrischend« Wind« au» »esiliche» Richku«^ Borüberg«h«»d etwa* Bkwolk»ng«zunatzv>a iidkühluntz- sangs LewittenKigüng. V-" l Hungerstreik der Buerbacher Feftungsgesaugeuen Dib Nuerbacher F«P»»g»g,sa»g«ck«» siud ab S»»nab«udmit. t«, t» d«, Hzii^rft^it g«tr«t«h. L«> F«st»»g»,«s«»g««» wurde teilweise der Besuch »o, Atzgetzäri^» »»Irrsa^. samt« d«» »«rläigert« Ausgang a» d«» zw«t Psingsifitertag«» »lcht Straßenkömpse in Bombast Bombaq, 17. Mai. sLig. Drahrd' In Bowba» kam e» am Sonnabend »nd Sonntag zu schwere« »»d blutige» Straszrnkämpfe» zwischen Hindu» und Mohave- da»rr». Rach de» bisherige» Fesiltelluagr» w»rde» etwa Rensche» g»t»t«t und übe» dvä mehr oder weniger schwer verletzt Dee ltterkeh» ist oollkommr» stillgelegt. Fast alle Tekel» Telegeasenoerbindnckffb» wurden zersch»itt«». Dl« kSwps««^ Partei«» riegelt«» ganz« Hä»s«»bl»ck» ab stürmte» Malchi«"- tzliliderten War«»hä»s«r »»» und »er»icht«t«» dl« Ware» «'' der Stratz«. > Berliner Sleinarbeiler im Streik Wir ««kdetrn Lerelt» am Lonnabrnd, ^datz dle^BerN«' St«i»,rb«tt«r tz«, -»«<» »»schloss«» hob«». Inzmische» ift »«« k» schk»tz t« »ke Tat »mgesetz» morde». Einmütig haben die Brrli»- G»et»ä,b«it«r a»f all«» BausteNe» den Str«N »»sgenomm«*. k' r: - 'Gliche ' x -or: ixrb, : roa-inu ! . 7 s>erS Unterstühungsabbau, erhöhte Steuern! Die «eu, Rvtvrsvrdnuna. die den Jeb»betroa von 1.3 MiNtarden decken soll . Sin Vlan des Reichs vakikplüstdenten Lutdei- zue völligen Dersllovung der deutfckien Aebellettlasfe. Modi litt dle Illaffen sük die kommunlMfcven Jordeeungenl 'N de tie D Zc:er 'ruck dr> 'en unk allen T - "pann " -n dc ,n Olt 3 ' : gio D't reu ü.iee tie d '!'-^e gr, 2- r> " " E« gili, Nach drn Berichten bürgerlicher Blätter sind sür die »cu« Notverordnung folgende Mahnahmen in Vorbereitung: Di« Unterstützungssätze für alle Erwerbslosen sollen um 2N Prozent gekürzt werden. Durch «in« vericharsl« Bedürstigkeits- prüsung hasst man, mehrer« huuderttausead Erwerbslos« ganz streich«» zu ko»»«». Dir bisherig« Bürjrrsteuer soll verdoppelt werd«». Dadurch mürd« in Berlin z. v. di« Bürgersteurr bei Alleinstehende» 3L Mark »nd bel Ehepaaren 7>t Mark betrage». Alle Beamte» sollen znr Krilenltroer herangrzogrn werden. Dir disherigr Befreiung der Sleinkohlenbergardeiler vo» de» VriirSgr» zur Arbritrlosenvrrsrcherung sokt beseitigt werde». Die Invalidenrrnten sollen um 7 Mark, di« Witwenrenten um '» Mark, di« Waisenrenten um t Mart abgebaut werden. Zur selbe» Zeit, wo birst Notverordnungen mit dem Artikel 18 verkündet werden sollen, hat die Neichsregierung die Vermögrasstruer sür die Nrichrn um 20 Prozcot herabgesetzt. In einem amtlichen „Dementi" zu diesen Mitteilungen heißt es. „daß das Kabinett bislang eine endgültige (!) Ent- iLeodung-«.lcht gcuoMu-hat." Jeder Arveirer kann sich daraus seinen Per» selbst machen. In den Verhandlungen zwischen Reichsdank und Reichsregie, rung zur Bekämpfung der Finanzkotaslrophe hat der Reich- dankpralident Luther einen geradezu ungeheuerlichen Plan über die „geldlose Wirtschaft" entwickelt. Tiefer P.„ folgendes vor: Di« Unternehmer „legen den größten Teil der Br- triebe still" Die bisher veschaitigren Arbeiter erhaltend bis 1.'» Mart Unterstützung und werden als A:dc tsloie in Betrieben ir'iitrr be-chäftigt. Dir Unterstützung wird nicht in d:: bezahlt, sondern in Waren, die von den Arbeitslosen in br- Konsumarukeldcrrieben bergest.llt werden In der Prari- t: deutet das einen neuen Lohnabbau von ininoe>re:is ^-n Prozer: Ferner sollen Erwcrbsloie, „bei gemein-nner Berptiea - und Unterbringung", d. h. in Ardcitskasernen mit GulaV':- i^ula-ch) zum werden 'Döer sich weigert, in dieie ^llavenarniee ci:i;u:r : - bek.'inint keinen Pfennig Unterstützung Wie Galetrensiräi: -. sollen die deutschen Arbeiter zu'annnengesisselr werden. Diese ungeheuerlichen saschistischen Anschläge »ursen nr-t-i i- die Tat umgrlrtzt werden. Sammelt darum dir ArbcitermaIr und di« Werktätigen zum Kamps für die Forderungen der beiterklasse, die in dcu Anträgen unserer Fraktionen im Auch;- tag uud Preußischen Landtag »iedergeleot sind'. Fordert ini organisiert Versammlungen in. jedem Betrieb, in jeder Stempel stelle, iu jeder Grwerlichast uud proletarischen Maslcuorgaaü- tio»! Trefft dort alle Borberritungea zum Kamps und Ltreil i» roter Einh«it»srontl -eSkele von ben Tkrelkenl»«» «fnmStktz kn brr Erkennt«)« ab^» loh»», Last nur- kninh bbe wmker* Fo«rfilhr»ng »nd Verbreiterung Les Kampfes dl« Bauuntornehmor zum. Mckzug »4WUN«N wer» den kilmwa- krftzkinicher Bu«tetterftrell »»« »««r^chaGon de» Firim«« Ltt» H«rm>»», «akllber^, und Pm»< M»M,M«ur»ch«M» delV»rtt».h«hr,d»mh ei»»t»chold- si»»»tO»W S0m« «Am HmmtGtzmo, »— dtzochertz», Vötz», «m 7» Pseir»tz< aus 5« PfeuakH verhi»»«rt. BI« Erf-kM Mt»», datz »1« >»1emmtz»»«»WiML« Hch Bo Zckchx mmdeitz«, mo» ßa m»f »«> ^fchloHmrm» AdmoH« ,»» Kermpfwtkken der Arbeiter stößt. Dl» kämpfende rote Sinheitssront mir» »ächt m»o tzrd«» Lo4«a»dva verhi»»«,», ß»»d««U da »»de, htm»»« o»ch de» Gegenamreiff »er ?lrbrit«r »>f »i« defbrchmrde» H»»g«»lahü« -um L»«»« fuhr«» kiv weiterer Kampsersolg Bet der Firurm Mütter H«1ztz»»dl»»g, t» Wiederitzsch del Leipzig, kührt« B« dar« deschäfttB« Lkakerfirma E»dl»ch d«, Lotzerraad d»,ch. Da, Grmaitcham» Kampf all«, daet deschchstlch. tzea »rdeite, mit it^rdrrtzützung der z«ntral«n Streikleitung führte F, «tnrm volkr» Erfolg. Dle Firma Müller übernahm die Arbeiten in eigener Aegir und verpflichtet« sich durch einen Revers, drn Arbeitern den vol len ungekürzten Loh» auszuzahlrn. Millionen Steuergroschen an die bautrotten Banken Regier««» Schleck faMrel die Adea, -al oder sw Arvettsbelchassung kein Seid Am 11. Mai >!>:Uk tag»«» zmn zweiten Mal« der Rocht», auchchutz und der Hapohalta»stchuß v d«s Lantdtuges, »« über die L»ai««u»> dee Adra »ud «i»en neu «inzu- >«d«»»e» Fre»»dschast»»e,trag z» drfchlietze». KrampUmit bemühten sich der Berichterstatter von der Wirt- Ichofi»par«ei, »er Adqeoevnet, Dr. Wilhelm, »nd der Fraenrz- miuliler Hedr»ch, mn dm Auchch»ßmiGlieder davou zu über- f-uge". »atz »er sächsische Staat dem dankrvtten Banksystem wei tere RiNioae» a» S»d»«»ti»»e« u»d sä« Garanlie« zur Berf»d»»g st«»«« mäfs«. Di« komimaüräche Frattio» j»«0>e z» d»«tz«r Ar«tz« eumn An trag, »er verlangt, »er Notverordnung der zachsijch«» Regierung »om Juli 1»1 detreffevb die Sa»««r»»G »er Adr» »i« Genehmi gung zu „rrv«,*r» »nd »i« zur Sa»i«ru»g u»d Ka. p,tal«inbri»gu»g sür die Adra »ad die Sächsische Staatsbank oorges«h«ae Lumme von lll'ü Mlllio»en sur Arbett»deschafs»»g zu verauogaben. Ileberra chz durch diesen Antrag, verlangten die Vertreter der SPD Vertagung, um auch ihrer-clts Gelegenheit zu bekommen, noch einen Antnrg zu gellen, der wohl die Mittel für die Abca ablebrrt. aber arrt der «nrberen Seite der Negierung die Er mächtigung in die >»a»d gib!, bei Sachlichen Lraa.sdank Mil lionen zu überiveiien. damit sie, w.« es vom tommun.ftlschen Reduer. dein Abgevrdneien r r m a n n, richtig gelennzcich- net wurde, die saulen Geichäste siuaazierea kann, die die Pri- r>irt»>iiiken ablthuen, n»eil ihnen d^iraus zu geringe Profile er stehen. Außer dieiem gemmnlen kknira- von d«r SPD lag noch ei» anderer Antrag von ihr vor. der wiedcnmi. wie schon so ost, drr Lchieckregierung Hilssslrllung gab Die-er zweite Antrag ent- hielt telL«»w«g» «rne grmLiätzlich« LdlohiutNL der Forkxrunsen der Regierung, -andern lediglich das Brrlaagr» »ach Ausstchtsratoposte». Dm ZPD-Führrr gern bereit, für einige Aufsichtsratopoiten ein bankrottes Bankunternehmen zu tzanierrn. Wegen der verschiedenen Methoden bei der Durchführung der Regier»ngspläne. wobei sich di« SPD vor d«n Arbeitern Rückendeckung für die Unterftüizunq des Finanzkapital« ver- ict»i>en will, konnten die geplanten Manipulationen, di« be« —reUs in d«r E-Ki^zem-siaetgeiandewen^»ff^t«ratvfrlzonzs der Adea b^-chlolie» wurden, nicht so rrrdunqNo« w.'« gedacht zur Ausiührung kommen. unter alle» Umitänben zu' untenlüh«». do sonst do, R«ich feiy«r. seei, dr, Zustimmung zur Sanierung dir Adea rückgängig morden kann«. lln«bieddar« Folge» würden sich daraus ergeb«». Die iächfMde» Finanzen und di« sächsisch« Wirtschaft würden aus das ichiverile geichasigt. Mitt«l säe Arbeit, ml« si« »o» h«n Rommvulste» tme, la»P morde», kä»»« »t« Aegi«r»»tz le»*«« »ter kri»» Umstän»«» fltzssi, m«che». Der kommuni«i-che Abgeoidnet«, Gen. tzerrinan, trat der Regierung <owle einigen bürgerlichen Vertretern, die sich für den Plan der Regierung auf da« wärmste einietzten, ganz ener gisch entgegen, tzerrmann letzte sich entschieden sitr d«n Antrag «m. dm vorger-denen Mittel für >rdeU»beschaffung zu v«r- »»ende». Die Entwicklung habe gezeigt, daß alle bisher für Sa»ler»»ßszweck» »»fgemaidtr» »el»«r »es Staates verloren tzr-angeir sei«», »atz früher »»er ipäter, trotz Staatshils«, »ie perfaakte» haakrottr» Uaterarhm«» jedesmal zasammragebroche» wären »nd hie Arbeiter »nd A»tzestrllte» »rotloa ßeworde» seien. Allein durch oie Sanierung der Adca im Juli lü^l wurden »O A»^st«llt« adgeda». die insgesamt nicht mehr GehaU b«. zog«», wie heut« » Borstandsmiltzlietzer beziehen. Jetzt kel e» schon iowe.i gekommen, daß der Staat mit Tlaatsvermögen für Bankrott,»r« hafte» müste, trotzdem selbst de, Finanzminisler durch ftli, heiliges Auftrete zeige, daß er »r al» Raakurspermalter h«s sächsische» Staate, dasteh«. Da die Bemühungen einig«» Regierungsvertrrter, di« sort. gB«tzt «vähr«><> der Sitzuizg von einer Fraktion zur anderen liefen, um sich di« Zmnnzmung zu den Reg,«rizng»plLn«n zu sichern, fehstchkug«», machte der staat-parteilich« Abgeordimt« Dr. Kastner «"'»a neu,» Rertung-rxriuch. iude« _«r .»»ed«rzzm Btrtügung beantragt«, di« auch mit Mehrheit beschlossen wurd«. Di» Zset, dl« man damit «rnem gewonnen hat, wird maü da- zu benutze», um in potiVsch«» Kuhhartzdel h:nt«n h«rum Mehrheit zustande »u bekoauuea. L«tzt«z G«»«» m«r»e» »ll« Partei«», «l»fchll»tzttch Vir SPD, »t« htoh«« MElo, «»vo» Gl«»rr>r»sche« »«» Arm«, in »«» »»« «rsätllsthe» Aach«» h— Fi»a»z. »»d La,kk»piial» Demars«», Wttzr«»h tz««»tz«, Milli»»«» Arh«st»los« »ach Bro« »>h A«h«lt schmi«». Dao Gchm«l^, h«p Nazi» 1, h«, Da«i«, Sitz»», v»»> »<ich»«t dies« P»^«l. ' ' ' Um tzl«s«» T»«ltz«» »ll«r Bolk«sei»d« >«i, E»h« M »«ch««, »»tz tzt» A»h«it»rsch«f1 ß«M«i,s«m mit »,» »rm«rhsl»s«» H-» schärfst«» «amps fähe«, fM hi« D»»chsühr»»D tza« Arh«tt»h«. fch»fs»»r»jklä« »er K»»»»»lflilchr» tzätlrl.