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bindet. »7 »Not« »,lim, na» en «ine» SV» bl, kteeikfront ei«. lang — dir Se- znr ittavzahluvz Streikfront ver- »er Bauardeltrr rtie, die Streik, wird dl« Steel. daß Peter Krjutschkow, Sekretär der Gruppe Gorgulow». auf Wellung Gorgulow» den Auftrag bekommen hatte, die Russen tnb— Fabrik N< «nankt-ub,obachten Krjutschkow bekam gletch—tttg auf Empfehlung «orgulv», den- selben Auftrag von der Nachrichtenabteilung der Pariser Polizei. bauern einzuführen Dagegen fchrelbt dl, Verfügung den örtliche« Behörden vor, Pttvathändlern und Aufkäufern, dl« au» de» Fletschhandel werktätiger Bauer« Nutze« ztehen «oll,«, dao w „VMA" M die WzilWeil WMMMhleil wie« rahtberlcht). le» dort Ne« Dl« Regie- tz erscheint «» auogebrocht» aoch vffiziert Heldelbekg f zum Sieg und Weitzensel, «insa» kämpf«, Ich« «ad-Partei. ege« gege» d«, ntlassuiig Drahtbcricht) »nstrirrte gestern Belrgsrhaft d«, vor dem Per- Isenentlalsungea. der Belegschaft rtt, di« weitere -ürolratte wird imstande gen, wie jeden zu machen. tpolUllefn -r Sozialismus. - Zurui«: „Ihr r Sozialiomu». ch der Reich«. laliiien nnd er» >t meinen Mil in von Kritlk, ennrinüter oer- inng und eiv« i>ri»i>'.ln!erhai< tniger!" er auherordent« n ganz großen ch-rrgjerung in ZtvMlttdn'iteuf it^be'chasfungs» ck<- wohl nicht bin. .iubrungen des 'indlick au' d:e er allgemeiner ickwcis fnhric, nxq aus ihrer kere Ausplün- r« noch zurii.t Nach Kennzeichnung der wütenden Angriff« aller bürgerlichen Parteien und besonder» der Sozia lfascht fte« auf dir Kom munisten, geht di« „Prawba" Uber zur Bewertung der Tätig, krit der Kommunistischen Partei Frankreich» und schreibt: Die Kommunistische Partei Frankreichs zog mit offenem Pisier, Klasse gege» Klasse, t« den Wahlkamps. Di« Parlament»wahlen bedeuten deshalb noch «inen großen Schritt vorwärts auf dem Weg zur Bolfthewiflerung der KPF. Di« Bour- geoisie sammelt« bet der jetzigen Wahlkampagne alle Nenegaten, gruppen, alle Abtrünnigen und Verräter der Arbeittrklasse. um st« im Kamps gegen die Kommunistische Partei auszunutzen. In allen Wahlkreisen, wo die KPF. ihre angesehensten Führer Eachin, Mart« «nd ander« aufgestellt hatte, sorgten di« Kapitalisten für Kandidaturen der Nenegaten de» Kommunismus, aller dieser Seilley und anderer Verräter der Arbeiterklasse. Man konnte ein bezeichnendes Bild beobachten, wie die Sozialfaschisten ihre Stimme den Verrätern und Nenegaten gaben. Di« Wahlrefultate hätten jedoch für die Kommunistisch« Partei günstiger au»sall«n können. Die Partei hätt« bei ihrem Kampf breiteste Schichten der Werktätigen erobern können, wenn sich da» sektiererische Erb« d«r alten Partei, sührung nicht noch immer in einer Neih« von Ortsgruppen ge, zeigt hätt«. Die Schwäch« der Arbeit vieler Parteiorganisationen in den Betrieben, ihr« Lorgelöstheit von den Tagesförderungen breiter Arbeitermasse» hemmten die Erfolge de» Kommuni»mu» bei den Wahlen. Di« Tatsache, daß die Partei in einer Neihe von Landbezirken, im Vergleich mit den letzten Wahlen, 8V Prozent und mehr Summen verlor, zeigt die äußerst« Schwäch« der Parteiarbeit unter der werktätigen Bauernschaft und unter den drei Millionen Landarbeitern. In jenen Gegenden dagegen, wo die Partei ihr« Arbeit eng mit dem Kampf der vrbeitermassen verknüpfte, tn den Gegenden, wo sie wirtschaftlich «Massenkämpfe führt«, konnte die KPF. eine Reihe.großer Ersölg« .verzeichnen. H» z. V.. gewann st« im Vadlkrei» Poo de Calais l2E Stimmen von deo^. sozial- den.kraten. In diesem Kreis führten di« Kommunisten den Ztreikkampf der Bergarbeiter, wobei sie erfolgreich d!«Einheit»fronttakttk durchführt«». Di« Kommunistisch« Partei Frankreich, wirb di« „twendigen Lehre« au» der Wahlkampagne ziehe«. Di, Partei stellt sich di« Aufgabe, «in«, eng,««» Kontakt mit de» Majse« her» ^stellen, ihr« Beziehung«, i» d«, Betrieben zu festigen, »i, - wirtschaftliche» Masienkämps« de« Arbeiterklasse zn »rgauifiere«. Ei« «ntlarvt de» bürgerliche» Pazifismus »nd fährt ,i»e» tapfer«» Kamps gegen de» Krieg »«d gegen di« Vorbereitnig de« Iitrroentlo», zn« Schutz« de» vateelanbe» de» Weltproletariat», der S»wj«t»»ion, gege» immer häufiger« Provokation««. Di« KPF. geht de« richtige» bolschewistische» weg. den weg de» Klossenkampse». Der A»»ga»g diese» Kampfe» wird von de» o», der Pnrtti »rg,»tst«rt«» Majje » Iä wpf« , e»t, schiede». Mit diesen Tatsachen Ist da« gänz« Gewäsch Her französisch«^ Regierung und ihrer Pressekult» erledigt, wonach Gorgulow Mit- glied der Kommunistischen Partei gewesen »ar. Gorgulow Mitglied der SP. und französischer Polizeispitzel M SMkMlr-.IWsf' vttVleM M „WkM"Mril llzu vorsichtigen eilen ileberzeu- ijtiche .suruie: 2 glaube nicht, ke, man in dcr in^en, hier in crt, di« Dinge Und dann folgte ein lange» Rezept über da», wo, die Jugend tu» sollte. Da» Re^pt ging unter in rinem scharfen Protest der Opposition, worauf dir anderen entsprechend reagierten. Die Glocke schellt«. Der Versammlungsleiter gebot Rude Di« Schutzleute standen auf an» ergriffen ihr« Helm«. Der Versammlungsleiter erklärte, datz jeder, der ein« andere Meinung al» der Referent hab«, zu Wort, kommen könne, datz aber jetzt Ruh« und Ordnung herrschen mülle, sonst mach« er von seinem Hausrrcht Gebrauch. Augenblicklich legre sich der Lärm. Nicht wegen der Drohung, sondern weil feder den Wunlch hatte, die Versammlung weiter» züsühren und das Schauspiel harter Auseinanders,Hungen mit» zumachen. Die Stimmung war ousgepcitfcht. Sie laßen gefrrofst aus ihren Plätzen, nicht mehr rudig und gelassen, keiner lies umher, keiner diskutierte tuchelnb mit dem anderen, sondern all« waren fiebernd, erregt. Die Schuhleut« waren nicht mehr zu sehen, ste hatten stch seittvärt» i» die Kulissen -efchlagen. Sollmann hatte zu End« ge» redet. Hatte mit einem begeisterten Appell für di« Einheit »nd Geschlossenheit der Jugendbewegung und de» gemeinsame« Kampfe» für den Soziali»mu» aufgehört. Der Beifall klang etwa» hohl, obwohl stch einige Gruppen besonder» anjirengren. und ihr« Hände wie wild aneinander schlugen. Diskusston. „Es sind schon eine Reih« Wortmekdungen ein- gegangen," bemerkt« der Vorsitzende Die Iugrndgentzsien auf der Tribüne sahen sick fragend an—Sollt« da, stimmen? Wort» Meldungen au» der Versammlung heraus'' Sie zweifelten Der Alt« i« der Mitte de» Saale« hatte stch bei diesen Worten de, Vorsitzende» bald von seinem Sitz erhoben »nd angesrrengt »ach dem Nednertiich gesehen, al» wollte er der Leitung in di« Papiere gucke». Da» Wort erhielt rin jugendlicher Angestellter, der hie Red« Eollmann» in erstem Aus-utz servierte: „Unser Genoss« Hollman» hat vollkommen recht rahtbrricht.) Verhandlung Arbeiter und z in T»rg«lo» eher und di« >rn. C« wurde erhängt. Die ab-, lehret. (Inprekorr.) P»ri», 10. Mai. Di« »Actton Francois«* meldet, Peter Krjutschkow, Sekretär der Gruppe Gorgulow». w«e «ber niedriger gehängt zn werden verdien», »st di« T,t» seiche, datz de« Hakenlr,uz.„A»ßNsf" jed« »nttt«mmnnisttsch« lüg« de» französisch— .Erhfe«»d«»" dienstfertig »»druckt. «,,» vor. Gib»«», 11. Mai. I, Sidne» (AnstraNe») w»ed« »ou der Polizei «in Anschlag anf den Mtnifterpräsideut«, von Nenfäd» »»les, de« Soziajdemokrate» Lang, anfgedeck«. Et»« a«1i- bolschewistisch« L«ßa»tsat»»» »Ren« Garde" wollt« de» Mtuisterpräfident— nn» »»der h»h« Peawt« »erhafte» ,»d «l»e faschistisch« Regierung bilde». Prag, kV. Mat. Pente wnrben vorn Masarhk» vahnhaf tn Prag kl Waggon Mnnitian abgesrrttgt. Der Mnnitionstranäport geht zunächst nach Hamburg nn» fall vn» bart per Schiff »ach Schanghai tzgeitergeieltet werbe». P r » g, II. Mai, sInp erkor«.) De» Mi»der He» sranziflsche» Präfide»1«» D«»w », Paul G»«g»l»w, hat stch nach de» Krieg« »ich jahwla», t» w, Tschechoslowakei »ufgehalt«». 2» Gö»i«g »eldet« «e stch bet der b«rttge» sazlatd,«akra tische» Organtjatt», «l» Mttglied a». Di« Segtttwatia» übe» j«t»r politisch« Angehörigkeit »ned« ihm »»» dem s»ztald«m- krattsche» Y»»ktt»»är Loste» «»»gestellt n»d trägt di« Nummer »1t. Nach kärzeee» «nfenthalt t» Gödt«g stell«, «, an de» Stadt—t da» «»such«» um Au«rt«Uu»g d«, Hetwatwchtr», D«»»rch wollt, «, bi, tchechifch« Staatobä,g,,schäft «elange». Scho, damals trat«» »ü« Perteete« de» k»w»»»fstische» Aratti»» geg«» di« Zu«rk«»»u»g de» värgeencht«» a»f. Set» Ansuch«« wurde trotz Stnsprnch »er sezialbemekratische» Vertreter »,» Stadtrat rn seit rinlaet iiüehr oiüzttil u ben gröntro ig stellt etnrn ichen Krise i- Arbeiter ig. 10. Mai. irr» arg«, de» > Polizribeam' angegrissea,« gerri griss ei» rbeiier. Neu- iknüppel wrq- l« zog. Neu» morsen, w«suk > lü MonalkN Haaren hielt seine Hand ans Ohr, da. Gefickt war gchpamtt, der Kopf nach vorn gereckt. Di« Augen blinzelten. Eollman» fichr fort: „Wir müsien der Vernunft -«horchen und nicht nuk unseren heitzen jugendlichen Herzen. Wir müssen nachdenken ükxr da», wa, uns die alten geschulten und erprobten Kämpfer unsirer Pattei zu sagen Haden . . . wir dürfen nicht auf di« hören, di« un» nichts ander«, zu empsehlen haben, al» den Boykott der „Arbeiterjugend" und die Loslösung von der Zentral stelles — Könne» »n» dies« Treibereien »orwärt» bringen? Nein ,»d nochmal» aei», denn durch st« wird di« Bewegung gespalten und unser« Einheit und Geschlossenbeit gefährdet! . . .* Die Atmosphäre tm Saal war plötzlich eine andere geworden Man fühlt« deutlich, datz es zwei Gruppen gab. di« stch tn g«gen- seitig«r Abwehr, im Kamps befand«n Die oppositionellen Jugend- lichrn hufteiten und räusperten sich. Ei« scharrten mit d«> Sttefeln auf dem Boden . . . Die anderen ziichte»: „Ruhe?* Hollman« wnrbe deutscher: „Wa» soll »nfer« Jugendbe wegung sein?" sragte er. „Eine Kampsorganisation?" schri« ftmanb. Luis« lächelt«. Sie hatte die Stimme von Waller Stöcker erkannt. Er war akso im Saale! Dann mutzt« auch alle» gut werden! Der Nebner griff da» Watt auf Er fing e» auf wie «!»«» Ball, mit dem er j«tzt zu jongliere» begann. „Eine k^mpforgani- fatton"7-fächefte er grrtmütig. .La. und wofür soll st, kämpfen ' Um die Hirne und Herze» der Jugend soll fte kämpfens" Er sprach fetzt schneller, um Unterbrechungen zu vermeiden. „Um die Hirne in «Oer Linie", fuhr er fort, ,«md »a, beitzt da«? Do« beitzt Erziehung un- Schuknng »nd nochmal» Erziehung und Schulung' Oder will jemand von den Jugendlichen behaupten, datz er schon alle» writz und kann, wa» ein Sozialist wissen und können mutz? Wie viele von euch willen denn überhaupt, wa» So,Inli»mu, ikt^" Da brach et» Entrüstvngesturm bm-dee Oppasttta» ka»? sJa, »hr »itzr »» gang alleine! wir ^nd s« anch dämlich!" Sollmann »»achte «ine Handbeeoegnng, um bi» Zwischenrufe etnzubämmen. Dann zog er die Sckultern hoch und legte de» Kopf auf die Seit«. Di« Gest« drückte volle» Bedauern au». Er wvtzte geschickt zu parieren .„Jawohl", widerholt« er. „die J»-endde- we-ung die in erster Llsti« yon der Partei geschaffen wurde, um den schulentlassenen Nacknonch» z» schulen ,nb zu betreuen, hat nur erzieherifch« Luf-aben Di« paltttlchen Ausgaben zu lösen »nb p, er füllen, ist Sache der Partei. — Mrcht bildende Beronftoltungen. schafft euch Vtbli«thek»n an, ireibt Spott, stähtl euren Körper!..." Karl drehte stch nm und stotterte: ,Ich hab« doch den Redner gemeint! Da» ist ein Mitzverständm»!" Der versammlu«rg»1ett«r schellte. Sollmann fuhr unbeirrt fort: „Jawohl. Genossen wir werden dir Negierung zwingen, innere Reso,men dnrchzuführen, ein par lamentarische» Ministerium zu bilden und sich für den Frieden auf Grund de» statu» qua au«jusprechen, da» heitzt, für den Frieden ! mit der Verpflichtung, den früheren Zustand vor dem Knege wieder herzustellen. Solang« uns da» nicht gelingt, können wir di, Verteidigung unseres Lande» nicht aufgrden, denn dann würden wir die Geschlagenen sein. Den Krieg zu verlieren, heitzt, die Un- I adhängigkett unl,re» Lande», unsrerr Industrie, unsiter Landwirt- ichas, zu verlieren. Und da» bedeutet, datz wir, da, Proletariaz. i» da, grötzte Elend geftotzen Verden ... Ich versteh« di« Er- I rezung.eurer jugendlichen Herzenl E» ist schwer, darchzuhalten l end dabet sehen zu müssen, wie Tausend« unserer Besten die Opfer I »«, -rotzen Kriege» werden! «der unsere jetzt»«« Leiden find da» I 2,1»«« Uebel -egrnüber de« Schläge», di« wir erhalten werden, I »een wir »»redacht handel» und «tcht »nferer Vernunft ge- Grotzee Betfall d»rchbraust« de» Saal. „So «in Lema-o-e", k»»rtt« Karl. „Der versteht', s" sagte Luks«. Dann begann Sollmann von der 2»-e«d und ihre» A»f-ab«N z» spreche«. Er wie» mit der Hand auf da» Tmmiparent am Vor hang. „Vie Iugentz. ist »nfere Zukunftl Einigkeit macht stark' " Di« «»grn der oppositionelle« Jugendlichen hingen gespannt, a« de« Redner. Ihm Lippen formten di« Wort« mir - Sie wussten, Hatz fetzt em« Strafpredigt für sie. «ine Abrechnung kam Anck dt« andere« im Saal, »»fite« «,. — Der Alt« mit den weitzea -ch. Mail M iWN llM MW ill l>ir MMmiaslvllkki T«ki», 11. Mai. Di« 1«. jepanijch« Dt»ifio», dm »»« Schanghai z»rückg«z»ge» wird«, ist, wie da» japanische Kri«g»»t»ist«et»w «itteilt, i» Daiee» »i»g«t»»ffe» ,»b soll „in den Kämpfen gegen chinefijch« Freilchärl«^ t» »er N»^- «andjchnrei eingesetzt werde». Diesen Truppenverschlrdungen geh«« Elnlgungmrrrhandlange» zwilchen der japanische« imperialistische« Regierung »nd der chinesischen Nankingregierung aus der Grundlage eine» gemein- samen Kamps,» gegen die revolutionäre Bewegung in China nnd der Vorbereitung de» Kriege» gegen di, SowjetU»«»« voraus. So hat da» japanische Kabinett im Einvernehmen mit der chinesischen Regierung beschlösse«, alle zur Zeit in Schanghai besindlichen Landtruppen »pn dort znrückpcziehe«. Al» Er gänzung zu dieser Maßnahme der japanischen Regierung hat dt« chinesische Regierung alle „japankindliche» Kund- gedungen, die von chinesilchen Studentrnorginiiationen gegen die Unterzeichnung de» chinesisch-ja pantsche» Wassenj1tllstand»adkoa»- krn, geplant waren", verboten. . . ... , Sa bereit et sieh m»f de» -Ulckre« den sozial rued national aNägebeuteten und au-geplünberte« «binesisehe« voldomasiea ein Militärbünbuig zwifehr« Vas gehl ln Memel vor? Au« Memel «1^ wieder Idee K«»z«»tratt»u »eu lttauifche, Iungschützeu berichtet, die üb«, die lttauisch-memeliändisch« Grenz« auf Lastauto» nn» Fahrräder» gekommen sei» sollen. Ma, be fürchtet «»geblich tz«, «nwachtz w»tt«m« bewasjnet«« verbände u»H «ine» Pntfch. Die litauische Negierung dementiert die Zusammen rottungen energisch, was natürlich nicht» beweist. Andererseits ist di« Quelle der obigen Meldung sehr ^trüde, nämlich di« Tel«, graphenunion Hugenbera», der ja die Krieg»hetz« derussmatzlg betreibt. Datz die litauischen Agenten Frankreichs ihre Annektion»- gelüste nicht aufgegeben haben, ist sicher: aber ebenso sicher ist, datz nur der entschlossene, gemeinsam gefühtt« Kamps der deut schen, memelländtschen und litauischen Kommu nisten gegen die Bourgeoisie aller drei Länder da» Treiben der Chauvinist«» die»jett» und jenseit» der Grenz« unter- 2» ihr«« Leitartikel »am 10. Mai analysiert di« „Prawda* kur, dt« Wir1schast»lag« Frankreich», da« immer m«hr unter de» Schlägen der Kris« leidet. Dadet befindet sich aber Frankreich s fnsolg« d«rN«parat«a»»«t«,ah««». bi« e» au» I deutsch«» Werktätig«» h«ra»»pr«tzt, i» privilegier- t ter Lage al« England, Deutschland und sogar die vereinigten Staaten. Kein« gering« Noll« spielt ruich dI«-Latlache, datz dl» französisch« Bourgeoisie stch nach wtf vor aus Kast«« der au »» geblutet«» K»l»»talvölk«r b«r«ich»rt. Uober di« Methode, de» Wahlkampf— der französischen Bourgeoisie schreibt di« „Prcuoda": „Den Rekord d«r Frechheit, schlug di« sowjetfeindliche antikommunistisch« Provokation rechter Kreil«. Di« Lüg« (über den Mörder Doumer», den russi sche Weitzgardlsten Gorgulow, au» dem di« Rechte einen „Bolschewisten" und „Kommunisten'' machen wollte) »ar aber zu »ssenstchtlich und führt« d—halb zu Resultaten, bi, gerade , nt - gegengrfetzt denen waren, di« ihr« Initiatoren erwartet Vie MWlWll WIM, M Mller MMilWE« WTV. Pari«. II. Mai. In «i,»,e hatte» kürzlich heftig« Stretkuneuhen ftattgefuude«. bei denen m«hs?m «n»lä»d,r verfchiedener Rutin—lität verhaltet »»eben w»»«^ 18 der Verheiltet«» werde» am D»n»«r»1ng au» Frautreich Aüllj Vie NMrivWSbklviMliWg lü MSMieNimijMea M»»knu. 11. Mat. Gestern wurde, wie die Telegraphen. Agentur der Sowjetunion meldet, ein« von Molotow und Stalin unterzeichnet« Verfügung de» volTtzkommissarenrate» und de» Zentralkomitee» der Kommunistischen Partei der Sowjet union veröffentlicht über eine Herabsetzung d— vtehaufbringung»- plane» siir die letzten drei Quartale de» Jahre» 193.' sür die Kol- lekttvwirtschaften und die Einzeldauernwirtschastrn um die Halste (bi» auf 716 000 Tonnen Lebendgewicht), wobei gleichzeitig ber Plan der vtehablieserung durch di« Staat,güter aus ISbOOO Tonnen erhöht wird gegenüber den im Jahr« 1SS1 abgelirserten SO 000 Tonnen Lebendgewicht. Jeglich, Beschränkungen des Vieh schlachtens sowohl sür den eigenen Bedarf der Landdeoälkerung al» zum verkauf werdrn aufgehoben. Kollektivwirtschaften «nd Einzelbauern, dt« den viehbeschassungsplan «»»geführt habe», wird dt« voll« Möglichkeit unbehinderten ver kauf«, von Groß- und Kleinvieh und von Fleisch auf d«n Märkten und durch Kolleftivwirtschaftsläden gewährt. D«n örtlichen Behörden wird verboten, irgendwelche Beschränkungen d— Fleischoerkauj» durch di« Kollektivwirtschaftler u»ü Einzel- wir müssen .... wir — Oinigkett-. . Wld»ng»- Üirkel .... Fachschule .... in engster Zusammenarbeit b«» I»gendau»schusi— mit der Iugendsektion der Gewerkschofl." Di« Red« schläfette ein. Obwohl sie gedankenlos uno dumm und beohakb besonder» schlimm war. wurde st« widerlpruchsko» hiugenommes. Str war rhetorisch schlecht. Riemanr reagierte — E, folgt« «in zw«fter »nd dritter Ausgutz de» Referat». Die Auf merksamkeit. bi« Spannung war einer Enttäuschung gewichen, «an NIstert» sich wieder etwa» zu «ftvtnr tief^r tzttnr», »»- heui», di« FlägkftSrr« klapperten und die Tribüne degaa» b«reit» ungeduldig zu werbe». iForrfttzung folgt) r - 8!