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Verrat am Bautzner Fürsorgestreik Llazls und ADGV-Btlrokratle in eine«' AroM bet def Avwllfgung des Streiks SPI-Gemeilldeverordlreter zur KPI f Heldenmut" der Nazis Wie ein Dutzend Fememörder einen Weöriofen üverflel >ck da« ü re-neinsar übrigen ! Wie .7-blbeira 7sllar». lollar». Mate »le .Zur Der l Börsen in b,-r Aklier i'r der im in -er ki Wandelgan» trennt, fiele» mindesten» ei» Dutzend national, sozialistisch« Abgeordnete über den einzelnen Klotz heL Andere nattonallozialtstisihe Abgeordnete eilten hinzu. - der^fü: Propan« Rede. i sich iii Sowjetunion bringt Brot GMleoung durch Sowletaullraar vrrdindert Die Nuhestahl-AG, dlbteiluug -enrichohlltt«, in tingr« an der Ruhr stand vor der Stillegung. Rur ein kleiner Bruchteil der «hemalo t',00 Man» parken Vrlegsch,,, hatte Beschästigung. Auch diese sollten entlassen «erden. D« trnsen in letzter Minute groß« Austriigr der Sowjet, nnton rin. Jetzt Haden nicht nur di« dioher beschästigten A,, beiter da» nötige Brot, darüber hinau» ist «tue große An,-,».! erwerbslose i u eingestellt worden. lang», das »en wir erregt. Die: schrie : .8 GewerAchasten sein, auch ihrerseits di« größt» Initiative silr die -erstell»»- der roten Einhritosroai z» entsalte». In allen Ee- werkschaftoverfammlungen muß -u dem Enheitsaufrvf des ZK der KPD und des Reichskomttee, der RDO Stellung genom men werden, di« Kollegen müssen Anträge stellen, die die Sin. berusnng außerordentlicher Mitgliederversammlungen sordern. in denen je »in Vertreter der NGO und der verdaudsleitnng ihr« vnssassung«, vor den Mitgliedern darlegen. von einem Augenzeugen des heimtücktlLe». Razi-Uebersall» im Dandelgang de» Reichstages wird folgender Bericht ge- gelxni .Hch sah, wie Klotz in Begleitung von zwei Rtickietag,- beamten und einigen sozialdemokratischen Abgeordneten zum Wandelgang der Nationalsozialisten und Deutichnartonalen gingen (rechte Seite de» Hanse») zweck» FesislellungbekLeutr, die im Retchstagsrestaurant^geichlagen hatten. Kaum war Klotz H Wrltabr ui Lausc in Otto« über ein Mit d^bcn di« L^ßerordc - -er vi ,-bringen z-'w.Atig, sondern zu arbeiten, das heiszt Slreikbrecherbiemtk Zur selben Zeit versendet der Ortsausschuß de; Schreiben an alle sreigewerkichastlichcn Fürsorge- dein cs heißt: tadtrat iit bereit, über Verringerung. Mißstände uni Auswuchs« bei Pjlichlorvcit in Berhaudlungea «inzutreten. E: ist ferner bereit, die genossenen Strasmaßnahmcn auszuhebc.i, und allen denjenigen Pjilch-inbritern die Fürsorge in der geseft- lichen Hohe nachzuzahlen, die bis Freitag dieser Woche oder Mittwoch nächster Woche ihre Arbeiisbercitichast bekunden. Im Interelle erfolgreicher Verhandlungen wegen der Pflicht- arbeit, insbesondere auch wegen der Erstattungsiragen. ersuch«» wir uns«r« Kollegen, di« Arbeit wilder auszünehme« und da» Borstrhknd« zu beachten." Unterzeichnet ist dieses Schreiben von dem Gewerksihaslr- sekrctär Maaß, der noch am 6. Mai in der Erwerbslose-- Versammlung des ADGB erklärt« „Kein« Macht der Erd« könnt« mich zur Pflichtardeit zwing«»!- Jetzt ist es gerade Maa^ der zusammen mit dein Noziiührcr Schinzingrr an der Ss-tz- der Adwürger des Ikirsorgearbeiterstrciks srcht. Für die Ar beiter in den Betrieben und an der Stempelstelle muß das e:ru ernste Lehr« sein. Erfolgreiche Kämpfe können nicht mit, sonder nur gegen die reformistische lllewerkschaftsbiirokratie und du Streikbrechergarden der Nazis gerührt werden. Dazu ist abc: notwendig der feste Zusammenschluß d«r Arb«it«r in einer «i»- hritliche» Kampffront und geschlossen«» Ausharrrn im Kam»' bi» zur «rs»lgr«ichrn Durchsetzung d«r gestellt«« Fordrrnngrn. »7 Fori Da s winkte n rr eder sii ki, Rede ortnung!' .'Ille, schellte. „ Als l A?ort. Er rorne. Li ent-ere» t dm d«r ! «ni rtwai n,le Le« Zii-rerbraä irrnmt n« tt-het. D< ,! er Inf Rach Die ! '!.rion ir > 'tark g ebarchill iames '.den K ? :er dur '.-shl de - §:s ant .-chen un Schließlich gelang «» Klotz, sich durch di« Gka»tiir zu Pv?' gen, dm dann von einem RcichsiageViener zugehalten wurde, " daß die nationalsozialtstischen Abgeordnete» nicht mehr nech drängen konnten. Kl»tz blutet, au» Ras, nnd Mund. Mir siel besonder» auf, daß einer der beiden Beamten, mit Klotz zweck» Feststellung der läree in de« rechten Wand» -an» gingen, ruht» -usah. wi« Klotz verprügelt wurde. j Landarbeiterinnen streiken Das Arbeitsamt Liebeuslein 1 Thüringen) kommaudierte fünf Spinnereiarbeiterlnnen zur Arbeit aui das Gut Adrlwin bei Torgau. Bei der minderwertigen Kojr konnten die vom Aufleher ständig angetriebenen Arbeiterinnen die Arbeit nicht schassen. Ihre Forderung aus bessere Verpflegung wurde ab gelehnt. Di« Arbeiterinnen legte» daraus di« Arbeit geschlossen nieder. ernden Schlagen den ganzen rechten Wandelgang entlgng zum Voraum beim Präsidenten-Arbeitvzimmer. Hier brich Kick .zusammen und stützte^sich »wsschcn-Tür und Wand Ick, di,'-'' Moment sah ich. wie der Abgeördueic Gregor Straßer Klotz r!^ besonders schweren Schlag mit der Jaust ins Gesicht verfett! Ich hört« auch, ws« ein anderer Abgeordneter der Rati-n-r: soztallste» den Schlagenden zurief: ^Laßt «ich hrrn». ich fchlti den -und tat!" Wrttkfvorauslcme Zeitweise aufsrl'chende Winde aus Süd bl» West. Im all gemeinen heiter dis mäßig bewölkt. Zeitlich Nedelbilvunc Temperaturverhältnille wenig geändert. Leichte, vorübergehend Störungen, die gcwiltrrartigen Charakter annehmen können Diskussion kurz zusammen. Durch kameradschaftliche Diskussionen mit den Arbeitern, die uns heute noch als Indisserente oder Gegner gegenüderstehen, gilt es ihnen auizuzeiaen, daß die Ar- btilrrNanesichvonallrtlparlameotartschen IllunonriisreNnachcn muß. Dazu ist aber notwendig der entschieden« Kamps gegen alle Abweichungen in der Partei und die konsequente Durch setzung der Generallinie der Parteipolitik bet allen Arbeiten, besonders in den Betrieben, den Gewerkschaften und an den Stempelstellen. Nur so werten wir die Betrugsmanöver und die Streikbruchtaktik der Gewerkichaftsdürokratie durchkreuzen, di« geschlosfrne Kampffront oller Arbriter schassen, di« Angriss, de» Unternehmertum» entscheidend zurüikschlag«« und zum Gegraangriss übergehe«. ro, di Mi dubtton heißt ! l»:ii. trögt t Quart«: dem erf Grupp« Grupp« Keit rung de, g.inoes I vautze«. l2. Ma«. (Eig. Bericht.) Nach einem Streikbeschluß in einer vom ADGB eiiiberuseiien Erwerb-losrnversammlung legte« am Montag di« Fürsorge- arbritek zu Sll Prozent die Arbeit nieder. E» wurde, losort vor de«' einzelnen Arbeitsstellen Massenstreikposten ausgestellt, die di« Feststellungen machten, daß besonder» SPD-. Gewerkschaft»- und Reichsbannersunktionäre und -Mitglieder sowie Nazi« zur Arbeit gingen. Der Schutz dleser Streikbrecher, die Polizei, wär ebrnsall» sehr schkell zur Stelle und Hrsüchle^di« Streik posten zu vertreiben, di« sich aber immer wieder sammelten. Am Dicustäg arbeiteten wiederum nur wenige Fürsorge arbeiter, die wir oben bereits gekennzeichnet haben. Die Polizei maßnahmen gegenüber den Streikenden wurden verschärst. Die Bautzener Polizei, die durch ein auswärtiges NebcrfaUkom- mando Verstärkung crjghrcn hatte, zeigte sich besonders nervös und ging überall, wo sich nur einige wenige Elwetdslose vor den Arbeitsstellen sehen ließen, mit dem Gummiknüppel vor. Ede:salls wurden einige Verhaftungen vorgcnominen, so eine vor der Stadtgärtncrei, sowie die eines Reichsbannerarbeiterr, der angeblich zum Streik ausgesordert haben soll. Während der vor der Stadtgärtncrei verhastet« Arbeite: aus einem Flitzer zur Wache gebracht wurde, veranstalteten die zurückgebliebenen Pollzcibeamten eine Jagd aus die Streik, poiten. Sogar in den Hausern und aus dem Friedhof rersu-bn man die Erwerbslosen zu sangen. In Verbindung mit dem verstärkten Einsatz der Polizei gingen die Führer der Nazi; und die ADGB Bürokraten dazu über, die geschlossene Streikfront zu zersetzen. Durch verschiedene Drohungen, wie Entzug ter Lichtverbilligung und Spcnemarkcn, Nichtauszahlung der Unter- stütznngen usw. ließ sich auch ein Teil der Erwerbslosen ein, schüchtern, so daß am dritten Tage ein Rückgang der Streikenden cinsctzte. D e bürgerliche Prelle sowie das Bautzener Tageblatt, das die Lügenmetdung verbreitete, die Streikenden hätten Arbeitswillige tätlich angegriffen, steigerte ebenfalls die Hetze gegen die Streikenden. —" Besonders deutlich zeigt sich bei dem Kamps gegen ti« streikenden Füriorgearbeiter die Einheitsfront der Nazis mir dem ADGB Der Ortsgruppenleiter det Nazis, Schinzingrr, veröffentlichte in den bürgerlichen Zeitungen einen Artikel zu: Pflichtarbeu und forderte darin seine Anhänger aus, nicht mi: zu streiken, zu leisten. ADGB ein ardcitcr, in Stteilsleg i« Deutschen Werken In der Abteilung Setzstcllbau der Deutschen Werk« in Spandau wollte die Direktion den in der Lackierern beschäftig- ten Frauen gestern eine« Lohnabzug von 3ü Prozent diktieren. Nachdem Verbandlungen der Arbeiterinnen mit der Direktion gescheitert waren, traten die Frauen grschl»sse« t« de» Streik. Mittags, al» sie sich bereits aus dem Nachhauseweg befanden, wurden sie von der Betriebsleitung wieder zurückgerufen und um Uhr wurde ihnen mitgetcilt, daß sie die Arbeit zu den alten Lvhnbedingnnge« wieder anfnehmen können. Abschluß der Parteikonferenz Dresdens Entschiedene Wendung auf Betriebe. Durchführung revolutionärer Gindeitsfronipoiiti» Ich sah, wie diese-Dutzend-ALgr ordnete auf Klotzeinschlug. sowohl ta da» Lesichk. wl« mlt Jauststößra^ oo» Kst Leid. Die «attonälsozialisttich«» Abgeordneten tr»b«a Klotz unter anbau- In Klrinwaltrr»d»rs ist der sozialdemokratisch« Gemeinde verordnet« Genosse Konrad Löhne« zur Kommunistischen Partei üdergeterten. Kenoste Löhner ist seit l»r» Mitglied der SPD und seit ttttv Mitglied de» -olzardriterveebande». Bei seinem Urdertritt gab Genoss« Löhner solgend« Erklärung ad: ..Die Eirkwicklung und VoMkk der SPD ürtd freien'Gewerk, schalten haben mir gezeigt, daß es für mich al» klosfenbewußter Arbeiter nicht langer möglich ist, Mitglied der SPD zu sein, wenn ich mich nicht selbst mitschuldig mache» will an der ver brecherischen Politik der sazialdemokratilche» Führer. Das politische und organisator'-ch, Leden der SPD zeigen mir. baß es keine Möglichkeit mehr gibt, daß dir soziaidemo- lratllchen Pakteijübrer sich jemal» von der Linie ihrer jetzigen Politik zur Unterslutzuag der Bourgeoisie und der Durchsührung der faschistischen Diktatur trennen werden. Au» diesem Grunde erkläre ich meinen Eintritt in die Kom munistische Partei, der einzig wahren antikapitalistischrn Partei. Ich gelob», all« meine Kräfte einzusetzrn für den Sieg de» Proletariat» unter Führung der Kommunistischen Partei und für den Schutz der Sowjetunion! Meinen Klasfrngenosten im Lager der SPD ruf» ich auch an dielrr Stelle zu, erkennt den »Zur» eurer Führer, folgt auch ihr mrinrm Schritt, Hinri» in di« K»mmunistisch«^Part«t! KonradLöhner, Kleinwalteksdors." Heffifcher Landtag aufgelöft Darmstadt, 11. Mai. (Eig. Drahtbericht ) Der hessisch« Stirat»grricht»h,s hat aus Einspruch der Wirt- schast»partri di« Landtagewahl vom l7>. Novrmbrr 1S.11 für ungültig ««klärt, wril vom Landr»wahllrI1«r der Wahlv»r schlag drr Wirtschaftspakt»« nicht zugrlasse» «ar. Neuwahlen muss«« sanrrhald von zwei Monat«, MN- sind««. Die größte Baastelle in Berilv beschließt den Streik! ^erNn.l^Mor sE'g.Drahibericht) Dir 7lM Manu stark« Brlegschaft der Brrliarr Baugrsell- schalt, Ba"s«ell, T.ribundstroße, hat gegern gegrn nur zu»«' Stimmen den Beschluß gefaßt, gegen den Lohnabbau 1» d«, streik zu Irrten. Di« Baustelle Dreidundstraße ist dl, größte aller Baustellra in Brrlin. Der Beschluß ist von u« so größerer Bedeutung, al» di« Belegschaft fast r«stl«»a»» srrigrwerkschastlich organisierten Kollegen besteht. Die Ork»v«r»altnn» de» Ledeearheilerverbande» t» Jo» hanngeargenstadt ßeschlotz t» ihrer letzte» Sttznn» »ege» dle Stimm« de» sozialdemokratischen verband»«»g«ft,llt»» di« Einhernf»»» einer antzrearventltchen Mtlglieder^rsammlnng, in der de, La«dr»lette, »rr R»0. G«a. I ä k e l. üher die Aus. sagungrn der NGV znr -rrstelln», der rote, Pinheit»sr»»t gegrn di« Untrrnehmerossensiv« sprechen sollte. Dir Versammlung, die nunmehr am S. Mai siattfand, war von 350 Berband»mitgliedern besucht. Auch der Gauleiter de» Verband«,, Ebert, war anwesend. Di« Ausführungen de» Len. Jäkel^ würden mit stürmischem Beifall^ au «genommen. Vergeblich versuchte Ebert, di« Mitglieder durch eine persönlich« Hetze gcgen dt« Ttthker der KPD, gegen di« rote Einheitsfront mobil zu machen. Gegen nur drei Stimm«, wnrde von den Mitglie dern «ine Entfchiirßnng angrnommr». in drr „ hrißt: ^Die außer»rd«ntlich« Mitglirdervrrsammlnng d«, vrder- «rbritrrorrdaade» i» Johanngeorgrastadt br grüßt «ach Sn», grgrnnahmr de» Nrfrrat» de, vert^trr» dr» Vezirk»kvmitee» der NGO brgrlstrrt den Ansrns dr» Zrntralkamiter» der KPD «nd de» Nrich»ko«itrr» der NGO znr -erstell»»» der rot,« Lin- hett»sroni grgr» die riinberlfchrn Maßnahmen drr Uatrrnrhmrr. Dir Vtrsammlüng s«rd«rt all« sozialdemokratischen, frei- grwrrtfchastltch vrganifiert«, Arbriter ans, mlt den kommnnisti» fchen und NGL-Ardeitern gemrinfa« dr» Kamps za organi. sirren zur Verteidigt»»» der Existenz der Arbeitrrklassr. Jetzt muß Schluß gemacht werden mit dem Lohn- and Unter, stiitzung»adbau! Schluß mit der Politik de» „kleinere, Uedel»"! Wir sind stark genug, di« Angriff« der Unternehmrr «rsvigreich zurückzuschlagen. Wir sreigewerNchastlich »rganisirrt«, Arbeiter find mit der NGO «in« nnübrrwindtiche Macht. Unser Kampf grg«n den Lohnabbau ist z» gleicher Zeit dle beste Wafs, gegrn drn -itlrrsaschi««»». Wir mach,» de« An» sang zur praktisch,, Verwirklichung der rot«, Einh«it»sr»nt. Nehmt in allen Gewerkschast»»ersamml«ngrn Stelling! -Srt euch dir Verirrte, der NGO an! Schmiedet di« kämpfend« Ein heitsfront! Löst Strrikkämpf« in den Betrieben au»! Organi. sirrt den Kampf der Er«erb»l»s«n »» Arbeit nad vr,t! E» leb« der einheitliche Kamps aller Arbeiter sür di« Vesreinng an» Elend und Not!" Dü« Stellungnahme frcigewerkschasrlich organlsiertrr Ar beiter muß ein Aniporn für alle oppositionellen Kollegen in den Der Austritt des Genossen Löhner aus der SPD hat ben Ortsgruppcnvorsitzenden der SPD von Klelnwaltersbors ver anlaßt, die gemeine Lüge zu verbreiten, daß der Genosse Löbner zu den Nazis gegangen wäre. Wir können dazu nur feslirstten. daß das nicht auf ten Gcnoiirn Löbner, aber auf eine ganze Reihe von gebobenen sozialdemokratischen Funktionären zütrifst. wic Zms der Fall Bührer In Dresden beweist. Es ist die Aufgabe der Kommunisten demgegenüber die -SPD-Ar- beiter für die rote Klassen front zu gewinnen. Gewerkschafter sür rote Einheitsfront Lanve-IeUer der N<SO spricht auf Beschluß des Orisvorftanbes in der Mitglieder versammlung des Leberarveiterverbandes Johanngeorgenstadt vor 320 Mitgliedern Die am Montag abgrhräckirrrr^Partelarbeiterkoniereäs nahm gestern ihren Fortgang. Genoss« Schneider knüpste an die Diskussion der vergangenen Konjerenz an und debandelte die — im Zusammenhang mir dem Ausrui dfS^ZK ,.An.alle deutscheu Arbeiter" bei einzelnen Genossen «ufgetnuchten kölschen politi schen Ansichten und Unklarheiten. In diesem Aufruf, der zur Schaffung der einheitlichen Kampffront aller Arbeiter gegen Lohinaub und Unlersluuuiigsabdau auisolbert, st>?ht vor allen Paneimitgliedern und besonders vor den Bclriebsarbeilern die Aufgabe, di« Einheit»!»»»« «»er Arbeiter, di« mit un» gemein sam gegen di« Angriss« der Baurgrvisi« kämpfen «ollen, zu schmied«». Wenn es Genossen gibt, dle sich beharrlich weigern, in den Betrieben und Gewerkschaften die Beschlüsse der Partei in die lat umzuictzen; so muß mit ihnen ein energisch«» Wort gesprochen werden. An einer ganzen Reihe von Beispielen zeigte er auf, wir bei schlechter Vetrt«d»arb«lt es unmöglich sei, die Mehrheit der Arbeiterklasse »u erobern. Hier gelte es die auf dem Be- ztrksparteitag beschlossene 1S0gradig« Wendung aus di« Ve- trieboarbeit restlo» in die Ln» nmzüsetzen. In der Dioknsfi», nahmen die Genossen besonder« zu den ..Schwächen der Be«ried»ard«it selbstlritilch Siellnn». Unter den SPD» und Gewekkschastsmitgliedern herrscht nngehev»» Em- pörnn» über die »«rräterische -ältngü der G«w«,kfch*ft»bür»- trnti« !» der Fran« de» Lohnrant». Diese Arbeiter ailt-e» in »,etter »vter El»h«lt»l»«nt sür de« Kampf »ü moiitifieren. Wenn in den Betrieben große Teil« der Arbeiterschaft den Lohnraud ablehnen, dann ist e» unsere Ausgabe »eilrr« SHritt« -» tnn, n» zn, P»»täsu,g »», Kämpf«» ,n kämme«. Solang, mir na» in den Betriebe« nicht offen für jede Aordernn» der Aedelter «ivsetzen. solange »i, »n» nicht bei jrdem «nkatz führend vor di« «ekeaschast stellen, wird es «n» diLt^M»»«v^_«8ttgMrr«it»MiHi«a za rrfasjen. Noch weichen unsere Genossen in den Betrieben und Gewrrkichasten aiizusft vor dezi Unternehmern «nd vor drr Gewerklchoft-dürokratie mertztt. Damit muß Schluß gemacht werden. Ueberall müssen die Kommunisten ihrer Ausgabe, Führer der Arbeiter zu Irin, nachkomm«». Rur la werden die fetzt bestehenden Schwierig reiten überwunden und !» der Organisierung und «u»iösung außerparlamentarischer Kämpfe vorwärts marschieren. Leavsfe Schneider faßte im Schlußwort di« Ergebniff« »er i