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tr»8, ' 8tc. Birgen, ihbav, ruicn! iedcn» itz bic , beir. rgani- <IINP!- cr Ml! c N-- ührer, oülisn Tin rcin;- cvocr, byinnc -l gilt e>cnd? Nun rknnn: Wczc ' Fist,' ) un» g Skn » zum > Uhr: hcnav. t! erorb, !rt,g,. Nichr. . Sie öligen ,uf d'st )t bin steitai' KP? orlai- unkt : tatzcn. >pe.'tcr s nur erlich- zeig:- n Ec ge-r'- »ich-''! »ich!? tari'j- M- lf, d>'st rkeiur' , reiß! tcra! r ernr n Ski en bk- Dab-> Schn«- azi in I nach Aus- 'N, <!l sein- lnter n find l Kalo i, da'- n. wcr- tieren n Nr- gurrenä-irOO Sscksen rukt lungp^vlstsris^, ksr ru uns! eine ihre 10 Wochen rextilarbeiterstreik Lule den LlnettchLltteftk Sirettjronl bet Nieael, Kamenz / Boe weiteeee -Ausdehnung des Gleelks Ile MS stößt in der Ziegelei Hantel dar! Jugend- Berufs- Zur wer der den von Massen- Stellung zu de» aktuellen Fragen. Er meinte -ogar, mau könne „sich nicht scstlegen", da bis zum Frankfurter ADGB Kongresz „sich noch vieles ändern" könne. Der Antrag der oppositionellen Kollegen gegen die Notver ordnung wurde abgewürgt mit dein Bemerken, dasz darin ein Misztrauen gegen die Verbandsjiihrung enthalten lei. Bon der Ortsverwaltung wurden Föllcr und Tender als Kandidaten vorgeicblagen und von der Opposition die Kollegen Alfred Wer ner und Schlichtkruhl. Eine Urabstimmung wurde adgelehnt mit der lächerlichen Begründung, sic koste zu viel Exld und außerdem lxnchimpjte Händel die Metallarbeiter! sie hätten kein Jnlcrcisc. Somit crjolgtc die Abstimmung in der General versammlung. Wir kommen daraus zurück. fest- Gc- Gtteik bei- voufiscben Hetzunosmonteure Die Heizungsmonteur« in Bayern lind am Dienstag in den streik getreten. Die Unternehmer wollten die Löhne bi» zu 20 Mark wöchentlich abbauen. Ncbt Solidarität mit den bayrischen Heiziingsmontcnrcn! (Arbeitcrkorrespondcnz l 120) Kamenz. Der Streik der Belegschajt der Tuchfabrik Otto Niegcl gebt seit lll Wochen ununterbrochen sort, Vorläufig ist mit dem Abbruch des Streikes nicht zu rechnen. Die Sturmzeichen mehren sich am Orte. Es iü damit zu rechnen, dajz der Kamps aus andere Betriebe überspringt. Schon kommt die Nachricht, dajz bei der Firma Tuchfabrik Noske u. Co. mit einem Tcilstrc'k der Weber täglich zu rechnen ist gegen neuen Lohnraub. An die Textilarkeiier'chait geht un-er Appell: Macht alle Betriebe streikiertig! Verhindert jeden neuen Lohn, raub! Nehmt euch ein Beispiel an den lnmpirnden Kamenzer Trxtilprolcten! Hebt aber auch Solidarität mit ihnen; denn ihr Sieg ist auch der eure! Im Zusammenhang mit der innerverbandlichcn Arbeit gilt es überall verstärkt die Jugendgruppen der RGO aufzubauen und breiteste Teile der Jungarbeiters-Haft organisatorisch zu er- fassen. Genossen! Kollegen! Jetzt gilt es die Beschlüsse der Neichs- konscrcnz der NGO in die Tat umzusetzen. Der Sturmplan stellt uns die konkreten Ziele! Die Situation verlangt von uns die Erfüllung groszer Aufgaben auf allen Gebieten! Der Kampfeswille der Jungarbeiterschast wächst! Vorwärts unter der Fahne der NGJ für eine Massen bewegung der Jugend-RGO! den resormistiichen Jugendieliionen ist die Herausgabe von Zei tungen und Materialien für die Jugendlichen. Dort gilt es auf die konkreten örtlichen Ereignisse einzugchen und sie in Verbin dung mit der allgemeinen politischen Linie zu bringen und den Pterrat der reformistischen Führerschaft auszuzeigen. Die Bonzokratie wird unser energisches Vorgehen mit einer weiteren Flut von Ausschüssen beantworten. Hier gilt es, die Mitgliedschaft gegen jeden einzelnen Ausfchlufz zu mobilisieren. Auf jeden Auslchlusz antworten wir mit Mifstrauensanträgen und mit stärkerer Lrsassung der Mitgliedschaft in der Fraktion und in der Jugend-RGO. Jeder gemafzregelle Jugendkollege mujz einen energischen Kampf gegen seinen Ausschluß führen. sArbeiterkorrespondenz llitil) Lü-kendors. Ls lst Reisezeit. Für die die Geld haben. Auch in unserem Ort steht der Fremdenverkehr auf „hoher" Stufe. Die Dillen auch „Daucrerwerbslosc" genannt, steigen im Kurhaus ab um sich .zu erholen. Nun gibt es auch Ferienreisendc die das ganze Jahr gespart haben um mit ihrer Familie ihre kurzen Ferien zu verleben. Der Geldbeutel ist tnapp Daher nehmen sie in Privathäuscr Ouarticr. Der Jnvalidenrcntncr R. nxir nun in der Lage, jur eine Nacht zwei Personen beherbergen zu können. Als er tags daraus Karten .zur Post trug, wurde er früh 7 Uhr von drr „Mahnung" öfsentlich wegen 2a Pjennige Kurtaxe gemahnt. Der Kampf der Jugend-NGO in den freien Gewerkschaften gegen Gozialsaschlsmus / Für die Gewinnung der organisierten Jugend zum revolutionären Kampf in der roten Einheitsfront? nackte Tatsache geworden Allerdings jn versteckter Form. Unter diese sallon im Orte sämtliche ausgesteuerte Erwerbslose, ob Mann oder Fran Je nach dcr Höhe der zahlenden Unterstützung hat er seine Zeit, von 7 bis 25 Stunden zu arbeiten. Diese Er werbslosen sollen angeblich nur zu leichten Arbeiten hcrangezogen werden. Wie diese manchmal aussieht, davon ein Beispiel. Am Schafteich wurde vor einiger Zeit Sammelbrunnen gebaut. Bei dem Legen der Zusluszrohre machte sich ein starkes Steigen des Wassers im ausgcschachteten Graben bemerkbar. Der Wassermei- stcr. der die dortigen Arbeiten durchfiihrte, wusste sich Rat. Er holte einfach Wohlsahrtscrwerbslosc, die nun da» Wasser aus dell Brunnen pumpen mussten. Also schwerste körperliche Arbeit ver richteten. Und alles um lumpige Pfennige Unterstützung. Betrügt doch die niedrigste Unterstützung 2.50 Mark und noch weniger, die höchste 7 15 Mark für die Einzelperson. Doch es kommt noch schöner. Wenn inan durch Kamenz geht, kann man als Fremder die herrlichen Anlagen bewundern, die die Stadt geschaffen hat. So mancher Arbeiterwanderer, der hier her kam, hat sie schon bewundert. Auch diese wurden zum Teil mit Hilfe der ausgemergelten, hurngernden Mohlfahrtserwerbs- lofcn geschaffen, oder werden noch von diesen instandgesctzl und gehalten Wir konnten noch viele derartige Beispiele anführen. Wir wollen nur noch ein Wort zur Behandlung dieser Erwerbs- losen sagen. Ein Heldenstück besonderer Sorte lieferte Stadtgärt- ner Hielschcr, der vor längerer Zeit zu einem Wohlsahrtser- iverbsloscn sagte: „Die Erwerbslosen sind faule Hunde und soll ten sich bis in den A . . . reinschämen." Wir können Herrn Hielschcr nur eins raten, tauschen Sie mit einem der ausgehunger ten Proleten. Geben Sie Ihr regelmäsziges Monatsgehalt einem Wohlsahnserwerbslosen, und versuchen Sic mit der Hun- gcruntcrstützung auszukommcn. Arbeiten Tie noch) dazu körper lich schwer, dann werden Sic wohl diese Proleten mit anderen Augen ansehen. Die KPD und mit ihr die NGO ist im Stadt parlament gegen diese iclzändliche Zwangsarbeit Sturm gelaufen. Jedesmal wurde» Anträge diesbezüglicher Art in trauter E n- heitssroirt von SPD, Bürgerlichen und Nazi» adgelehnt. Wir wissen aber auch, wenn die klassenbewusste Arbeiterschaft aufmar- schiert zum Sturz der kapitalistischen Gesellschaft, das, dann die Kamenzer Erwerbslosen in vorderster Front zu finden sein wer den. Wir richten zum Schlusz an die Kamenzer Erwerbslosen den Apell: Wollt ihr, das, die Pslichtarbeit beseitigt wird, dann kommt zur NGO Nur sie führt euch den Weg aus Elend und Not. Kämpst mit ihr um die Beseitigung der Pslichtarbeit. I a H e.<i o r ci n u n : 1. >Ic>tvernrcinung, ^acstsenetat unei Drescincr Ilaunstoltplan cmci eieren kocieutun^ kür eile 1.nstn- unci Osstalts- emplänzjer. 2. k'reie Aussprache cmci LasestlciÜkarsun^. Keks reuten: Oie Oennscen 8rnr>r> siegel, »<ii>, cmci Martin 8cstneicier, 8tacitvere>rcineter, Drescien. Zecier Letriohsrat must sieh angesichts cier ungeheuerlichen -^ngrikke auk ciie l.c>hn- unci Oestaltsempkünger ver pflichtet kühlen, an cier Vollversammlung teilriuneirmcn. SNavmarbeit in Kamenz (Arbeilerkorrcspondenz l l lO) Kamenz. In allen bürgerlichen Zeitungen, gleich welcher Schattierung wird die Arbcitsmenstpslicht, ob freiwillig oder zwangsmässtg als Allheilmittel zur Minderung der Erwerbslosen zisfer hingestellt. Während man in allen Oncn Deutschland dagegen Sturm läuft, ist diese bereits in Kamenz seit Jahren MB würgt Urwahl ab G.-iicralverjammlung des DMV Dresden beschäftigte § nn Donnerstag mit dcr Stellungnahme zum ADGB Kon- K-t Händel verschwieg in seinem Referat geflissentlich die l Ardciterkorrcspondcnz 1071) ZN kcr Ziegelei Hantel in Brockwitz findet erst jetzt die Be tt .^-r - wähl statt. Die NGO lud die Belegschaft zu einer . - Iig im Kajscc Garcnak ci». Da in diesem Betriebe iminslcn Antreibermetyoden herrschen und die Arbeiter vit ingerlohnen nach Hause gehen, so hatte die Firma das - -ä ^mrcüc, das, die Arbeiter nicht in die Versammlung dcr föiL ychrn. ä- isier Stein wurde beauftragt, jedem Arbeiter zu in diese Versammlung geht, wird vorgcmcrkt ^iiilafsung, es würde genau ausgepasst werden, E fand sich dann auch ein Unternehmerknecht, -rtt. -- Paul Jork, dcr sich als Spitzel hergad und - lachte, wer in die Versammlung kam. Aber ein ganzer . lichast lies, sich nicht durch diesen Terror abhaltcn '' i'. die Versammlung. Während dcr Spitzel vorn im - um auspasste, gingen die Arbeiter durch den Hof in awmlungsraum. Er bekam also keine Gelegenheit, sich lii^beuter „auszuzcichncn". Diese Verräterrolle an ' r K. ff.mgcnossen wird ihm nichts nutzen. Es wird nicht ' lange dauern, so wird ihm die Firma den Stuhl vor die D- weil er zu alt ist und nicht mehr genug ans ihm hcr- ' l holt werden kann. borgen bc>/i>i/«Fen .'/< /> ,c//e K60-/tn//-c--o oa </<?oi - /«> c/i<- /lornmuciis/cic/ie ?or/ci cc. ckio K^bot/or8//o>we. kllelkt stts mit an ckcf c/c>^ »«ä c/er /trbei/c'rrtlcnm«'. 5to- «kicrc/i t/ir c/ce </er Bro/e/crrtok«/ ?io neue Notverordnung, die unter anderem den Raub der Uiäkkitiiyung an tOOOOO jugendlichen Erwerbslofcn vorficht, M re- Elend der jungen Werktätigen um ein Ungeheures an- - Ucn lässt, wird in vollem Einverständnis mit dcr Jugcnd- ... ltiiboiisbürokratic dnrchgesührt. Diese Leute, Vie in ihrer c au -ii Einstellung „Arzt am Krankenbett vco Kapila- in wollen, begehen hiermit einen neuen Hochverrat c rciien dcr organisierien und unorganisierten Jung- uc ' ! 7rotz der ungeheuren Tatsache, das, diese soge- >o jier" jeden >urmpj der Jugend, und demeiuipre- - elbitändige Jugendpolitik, ablehnen, kann inan , d iinmcr nocl) 000 000 Jugendliche in den freien rcttZxlilcn organisiert sind. V Komps um diese Massen der Jugend zu führen, ist - t -igücii Artnsttcn drr Jugend-NGO. I icod ektionen der freien Gewerkschaften sehen darin, durch Berufsausbildung fKurse usw.) di« c giiicii Factmrbeitern im Interesse der Kapitalisten c Daneben gelten noch alle Arten von llnlcrkal- P dcrungen, Vorträge usw. Alles Methoden, um die - -rlc fugend vom Kampf »IN ihre Jiueressen abzuhaltcn , < v, üblichen über ihr elendes Leben hinwegzutäuschen. . . > n Methoden gelingt es den Führern der Jugend- ii l>: mehr, die Jugendlichen zusricdenzustelleii. Dcr Scwccadt systematische Lohnraub, das Sinken des Lebensniveau», Llcibi. Arbandlung in den Betrieben zwingt den Jugendlichen 7ctt!>- > und bringt ähnlich wie in dcr SAJ ci»c liefe Ne- onsiiuoiiiuiig mit sich. ?- ache zwingt die Bonzen, sich in steigendem Masze . r.c Niäntelchen umzuhängcn und di« verlogensten : -.-.'n auszustellcn. Das ueuule Sclzuljahr wird o Tonarten als „Heilmittel" gegen die - ' - i !cit der Jugend angepriesen. Situation für Jugend-NGO äujzerft günstig ui kameradschnstlicher Diskussion in der - trieb, auf der Stempelstelle und in der zciidl-chen die wahre Rolle ihrer Führer klar zu den praktischen Beispielen der letzten Zeit diese ularvcn und breite Schichten der organisierten ,1 !>> sür die revolutionäre Lppositionsbrwcgnng i. icwinnco. Bei der Vorbereitung von Kämpfen und im -log gili es die breiteste Einheitsfront der werktätigen ' c bilden. Die Mitglieder der FGJ müssen gemeiiiiam - -o mi- ierlcn Jungarbeitern und Gegnern in alten c - b'iüen dcr Arbeiterschaft vertreten sein. Dabei dür- <-- r i>üi> wcgs planlos Vorgehen, iondern nur die daucrndc ircsciiiiibc inncrgewcrkschastliche Arbeit sichert den Erfolg. Nias ist zu tun? ' cn Scttionen der FGJ gilt cs Fraktionen zu bilden, l r die organisierien NGO-Jugendlichen umsajsen, on- ! istglicder der Sektionen, die gewillt sind, gegen den -.- c: Tmnzokralie zu kämpsen. Diese Fraktionen besprechen -ii und leisten eine dauerndc systematische Arbeit, r . lt, den grösstmöglichsten Teil der Mitgliedschaft t 5 zrattion zu erfassen und dem Vorstand als geichlos. i-ci !cii gegenüber zu treten. diese Arbeit gilt cs durchzusiihren, sondern da- als Jugend-RGO Diskufsionsabcndc zu veranstal- ! alle aktuellen Fragen, die besonders die Jugend ----- mrollcn. Zu diesen Diskussionen müssen wir be- .' k c Nitglicbcr dcr FEI einladen und sie bearbeiten. l iiere Methode zur Bearbeitung dcr Mitglieder in