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— I I Wintigc kMkaMSiiuellcn wrLrvctter.LnLcÄellle u veamlc In aer «vei Isusllr Orostrostrsäort <1602 Farben-SentraleML^ OflpKcl, Neservler« HOSS Kaukksus Sekün^valS liikrt »Ile Textilwaren ru nieclr. I^eisen El ZZbgsbs nur an bdftgliscksr. Unssrs iVorsnnsussr unct 8oncksr- vsrtsilungsstsllon sinct oucst sm leommsnclon Lonnlsg gsökknst. Nohlrn. ^lou- und^ ounqcinlllclvcindln >- vaulpiovN, Mr.tS^- kl-I-ckcrel «'.'6„t- "k!'I»ct>»U ,,Luiv koctirkcrj" Neibort irckulr» Wallstreet van BeMrchtunUn In groher Aufmachung berichtet die zc'<nn:< presse, unter anderen auch die Dresdner Naän:< / obigen Aeberschrist über die Erklärungen Hitler? ausländifchen Kapitalisten und Pontiers. Mntie daß in !>iew Porter Finanztreiscn die »»>, hiü-.r Erklärung, das; die Nazis für die Zahlung ix-r 't- seien, als bedeulnngsvoll betrachtet werde. Die (5 ' die New Parker Kreise von einem Teil ihrer befreien. Des weiteren hoffen sie, das; die ErNan tuelle Erschütterung der ausländischen Finanzz-:'::.-. Zukunft abschwäche. Hitler also, die einzige Hossnung -es rn-ccn . nanzkapitals, auf ihn baut Atorgan, Dawes und r wie Schacht, Hugcnberg und die anderen shin >? lands. So sehen die Erneuerer Deutschlands, dn Kampf gegen das internationale Finanzlapft-ft Wer kann einer solch verlogenen Gesellschaft o schäft leisten? Werktätige, loht euch nicht ernc.n reiht euch ein in die rote Klassensront, kämpft m der KPD für Arbeit, Brot, Land und Freiheit! -Arm-, ?,Z0clb-u.JcMbiMerci ^-Mox 58at)rr Nr. «y fSlll'l'SÜlsgNlllllNg Lenst tzvlrlerdlc 20 Uepslallll - ^lsrlcen- UZUi-r von UIN 80 — El tiiur Net dem «esdisusmann nsun dessenInserate In unsererreitnnS krirlmr! Larsntte- Veklllenrt t>l»n»rk<!ück!tklic. rn t»>k. Preisen eruslt, v. uns mit uns. Hr>Nn«ai«r»1eNl- ni»«otltn«. X«m Nisiko a. Vor- keovtvlsk«, vor tri. ^icderNelt erloril. Verl. 8le noeN Neut« aretissusknnl' v. kr. 1. tl»r«i»n » e». aiN.-Nslen,,, rar 15ot«r»nl. von LeNvräkll. Leben8Mitteme8i IIOIO ^riäa l'ntscstßo, kii. <! MI-, W» Illlll»»!-?! Ilkll Vk. »r, 1'.r'' 8si LMM 8uck> die ktsuskruu in cleni Inseratenteil cker /Xrdeltekstlmmv nnck dlmrilgt cki« preiswerten /Zn Pedale in derselben und kaust xrundsStr- lieb nur bei llsii Ilisesslitsn Vormarsch des Kampfbundes! Am Dienstag sprach Genosse Hellmuth in einer öffentlichen Kampfbundversammlung im Ballsaal Wilder Mann. Zahlreiche SPD- und Naziarbeitcr waren erschienen. Genosse Hellmuth verstand cs ausgezeichnet, den anwesenden Arbeitern die Aus- Wirkungen der Krise zu zeigen. Sein Appell zum Aufmarsch in der roten Klassenfront wurde mit. Begeisterung ausgenommen. 12 Aufnahmen für den Kampfbund waren das Ergebnis. SohlleberauSschnlttu.Bedar,sarlikel H. HUrrig, Radeberger Straße «3ll 110S3 ZstaZio-^ppsrste unä kinrelkoile MrlNvr, ^lbvrtstrako 7 Bravo! Reinhardtsgrimma! Die Ortsgruppe schreibt an die UBL: „Ferner muß ich Euch Mitteilen, daß am Sonnabend, dem 5. Dezember, eine öffentliche Versammlung in Dittersdorf war. Die Versammlung war an gesetzt von der Ortsgruppe Niedcrschlottwitz. Wir sind von Reinhardtsgrimma drei Stunden Wegs hinaus ins Gebirge marschiert und als wir hinkamen, war kein Referent da. Da waren der Gen. F. aus Dittersdorf und ich gezwungen, das vmil Schlenkrich cmpf. Irin «Skbubgrtchaft u SirparatnrwckslaU . 1O75S Nieder-Puhkau Brot für alle? Während die Kapitalisten allenthalben über di- tion klagen, erleiden gleichzeitig die werlta! g.o ? scm Winter in der ganzen kapitalistischen Wei! e- Not. Auf der einen Seite stauen sich Getreide - tel aller Art, Brennmittel, Baumwolle und !Ueü- anderen Seite frieren und hungern Millionen von > kapitalistische Welt aber weiß nichts andere- -n Profite zu erhöhen durch Zölle, durch Pro'.- Autarkie, ja durch einen regelrechten Bernich-üi/ alle „überschüssigen" Warenvorräte. .Es gibt g siir alle, und dennoch herrscht Unterernährung m Diesen Kapitalistenwnhnsinn untersucht da- i. e „Noten Ausbau", das außerdem Beiträge en: Münzenberg über die Einheitssronttaktik, von K über die kapitalistische Krise, von Rudolf Lprin, jarabische Problem, von Rudolf Gerber über Gen witz und von Kurt Sauerland über die philcho ungen Franz Mehrings. Das Heft kostet nur 311 Pjennig und ist in ! bei allen Kolporteuren und Literaftnjteften e direkt durch den Verlag „Der Rote Ausbau' nu Helmstraße 18, in, gegen Einsendung von:w G n marken. llsmen-llsnlßcnuve rvsrin gefüttert, mit nnck »x okne Stulpe 1.50, I,LV llsmen-Kiillipl-NsiuIzcliukie ganr aeküttert, ^Vilcliecivr-Lirsatr, »N mit sanSnvr ltanpe ..1.85, I.öU stsmen- u. Nerrenlisiipsrtepper rturobgelüttert, linitbsre (ZnaiilSl 2 für «in InsLr»« KI»»gvo><« Vkslelolinen (bftnnloli! 0l»srren unrk erlösten tzursusteilnebmern bei obiger/Zn/uliluu^. N.ix ln sckon vor dein ftest sugxebüncligt, uin ans i! liscb lenen ru können. Ue^inn von OnKr sanuar 1033. ^nmelclunxen rn jecler Tg^esreit o Is. Visum«»» . Il^sik«« 5 t 3 t k Karten -Ilc iwersur r->I>!rrINie» Ne,vcl>r IickrUN-kr > unä .8s>cn<1ei> ro»I<: Uü5 eiircnvollc ( c . > k unierei licbe» NnirUNasencn Kerm Ksnx Oieltmc: ^cii vir aUen UcrrllNien l>auk Ueto-iUcrcn n ttnrin^r tiir Idre lr«»irrirUen XVorlc «nvir ,Urn t-i-1> iriiui^'. Neiriedircile, l-'relNenkcrii, Nartcl unN ^am -N rr- >»a, >Ucn «»0 Ueknnncen In Ueler Vrnucr Dora OielLmänn nebst l örilkel vrcxcten S, l lobentbolplotr S Landgericht Chemnitz einwandfrei ergeben d. lungen des Polizeipräsidiums.und der Etr'v Notwehr gehandelt hat. Die Demonstranten triftigen Grund in die Gefahrenzone begeä - .derster Kampfreihc gegen die Polizei. ' Die Organisation hat gegen die ablehnend ! rusung bc, dem Versorgungsgericht Chemnitz cii wird nichts unversucht lassen, um für die Ovier iwn darf eine Versorgung nach dem heutigen bcsnb erlangen. llioiler-llsailKvuve »K l>.A> Die Svker von Hartmannsdorf ohne Rentenversorgung! Vom Internationalen Bund der Opfer des Krieges nnd der Arbeit, Kreisleitung Chemnitz, wird uns geschrieben: Unsere Organisation h'at cs sich zur Ausgabe gemacht, den Hinterbliebenen und den verwundeten Opfern von Hartmanns darf die berechtigte Rente zu versorgen. Am IN. Februar 193N wurde der Antrag ans Versorgung bei dem Vcrsorgungsamt Chemnitz gestellt. Nachdem verschiedene Anmahnungen erfolgten, wurde unter dem 25. 11. AI ein ablehnender Bescheid mit der Begründung gegeben, die erschossenen und verwundeten Arbeiter wären selber schuld, sie hätten keinen Anspruch aus Rentenver sorgung, die Polizei ist unschuldig und hat nach den Ermitt- ÄMrllMI' ecdt klcli« /k/Ikd »1 Nued.i»m UuII » kompleN ... vV« r>p«>!.-Oe»«l>. ki»L>>vr OI«cI?»tr. rs - I.Ini«! il, es Referat selbst zu halte». Es ist mir ganz gut gelungen über die Wirtschaftskrise und den Zusammenbruch des Kapitalismus zu sprechen und wir ernteten in diesem schwarzen Nest guten Beifall. Aber in Zukunft möchte so etwas nicht mehr passieren. Wir hatten am l. 12. eine Versammlung mit dem Gen. Z. aus Beer walde. Wir kümmern uns um die Referenten und in den klei neren Ortschaften sprechen wir selbst." Obdachlose in Somsdorf! Vor längerer Zeit hatte man einen Erwerbslosen in un serem Ort exmittiert, ohne ihm eine Ersatzwohnung zur Ver fügung zu stellen. Man hat ihm nur ein Kämmerchen gegeben, wo er seine Möbelstücke einstellen tonnte, aber an Wohnen, Schlafen und Kochen war nicht zu denken. Der betreffende Er werbslose war bis jetzt gezwungen, sich bei Geschwistern auszu halten, so daß dieselben ihr Kämmerchen mit ihm teilten. Da nun sich die Verhältnisse in der Familie änderten, steht der Erwerbslose wieder mit seiner Frau obdachlos aus der Straße. -Wir fordern von der Gemeinde, daß dieselbe sosort eine Woh nung schasst und der Bauausschuß soll sich einmal ernstlich mit dieser Frage beschäftigen, damit der Erwerbslose schnellstens eine Wohnung erhält. Ja, noch nicht genug damit, jetzt will man die Möbel in die Ortszelle stellen, welche dazu dient, den Obdachlosen, die abends in das Dors einwandern, Unterkunft zu geben. Durch diese Maßnahme will man den Obdachlosen noch das Dach über dem Kopse wegnchmcn. Das ist geradezu ein Hohn für die Somsdorfer Arbeiterschaft. Wir fordern von der Gemeinde und von der Amtshauptmannfchast, dem Erwerbs losen eine Wohnung zu beschaffen. Vertoiut« neue dllllsie Nllmc 8per,-<-«»ct>. Xömciils. 1 Lttd.» Mtsl.: kteuil. dlerlrl Hartmann »«Sasiyof n/... , und Fleischerei . . " Inhaber. ÄskarZschiebrich > E2 ' > ' cSarcenvnuvetrted VtNderet «SartenaeslaUuny Silo ihouras E.7 Nr,-S4 Sozialsaschistische „Arbeitervertreter Rippien. In der letzten Einwohnerversanimlung gab sich der SPD-iGemeindevertrelcr und Fraktionsvorsitzcndc Zeißig die größte Mühe, den Anwesenden die Verteuerung des Wassers von 32 aus 38 Pfennig pro Kubikmeter schmackhaft zu machen. Den Proleten knöpft man 38 Pfennig ab, während die Reichs bahn, die Burgker Steinkohlenwcrkc und Ockonomierat Winkler, Rippien, auj Grund abgeschlossener Vertrüge für das Wasser 18ZL, 25 und 3» Pfennig zahlen. Bürgermeister und Sozial demokraten waren sich einig, daß diese Preisgestaltung gerecht sei. Unsere Genossen widerlegten diese Ausführungen gründ lich und zeigten aus, wie die Preise gerecht verteilt werden können. . Um die durch Notverordnung abgekwute kommunale Tölen bestattung aufrecht zu erhalten, will die biemeinde einen Kohlen verkauf einführen, bei dem die Einwohnersck-ast 5—Ist Pfennig pro Zentner mehr bezahlen soll. Eine Beihilfe zur Toren bestaltung sollen aber nur wirklich Bedürftige erhalten. Und die Bedürstigkeitspriiiung wird von den SPD-Gemeindevcr- tretern im Wohlfahrtsausschuß vorgenommen. So versucht man die Aermsten der Armen zum Ankauf der teuren Kohlen zu ver leiten. Genosse Pftugbeil als Vertreter der roten Sportler ver langte Auskunft, warum den roten Sportlern der Gemeinde sportplatz verweigert wird. Alle Eingaben an die Gemeinde sind bisher abgelehnt worden. Der Koinmunistensresjer Alfred Mütze, SPD, als Vorsitzender der Bundestreuen erklärte, daß die KPD- Genossen in Rippien die Spalter der Arluüterdetvegung seien. Zudem sei die KG keine staatlich anerkannte Organisation. Un sere Genossen gaben diesem Sozialsaschisten die richtige Antwort. Die Jugenderziehung Mützes sieht so aus, daß nach reichlichem Biergenuß les war von der SPD-Maifeier übrig gebliebens Jugendliche von Mütze blutig geschlagen wurden. Die Jugend gab darauf durch Gründung eines roten Sportvereines die rich tige Antwort. Als es Mütze nicht gelang, den hiesigen Arbeiter gesangverein zu spalten, ging er als Gast zu den bürgerlichen Sängern. Der Antrag der roten Sportler auf Benutzung des Gemeindesportplatzes wurde trotz eines sozialdemokratischen Ab- würgungsversuches durch das energische Vorgehen unserer Ge nossen zur Abstimmung gebracht und mit großer Mehrheit ange nommen. In der Gemeindcverordnetensitzunq vom 2. Dezember wurde jedoch dieser 'Antrag durch die SPD-Mehrheit abgelehnt. Einwohner von Rippien, merkt euch das verräterische Spiel der SPD! Werdet Mitglied des roten Sportvereins und der KPD! Lest die „Arbeiterstimme" und zeichnet euch ein zum roten Volksbegehren! « verlsnglmsn unter Ul'. 17?5g U.8NM8S88. Hc IM IIU. ^p»r,-<>c»cl>. KSinriütr 4 KUV.-INlm.: Neua. iNsik! Me NcrrteUunk, Uoktzk de-omi. biM? MV1cirl<ei8(1oitDWH »i'LLMSL > »>_ M«»ckki3>e, ßeperat. «. » " ^Lur Ulnkekr berlen»^, ^emplolNsn ^ckUol« 2tv Z OKI 6 N I,f> sff U N U I.il>llei,i>^rki5lr^cho lft^- - Zpemitvn lV.HVUnsMt: 4w«2i unck Koklvnksntllua^ ciulxepliexU > iei>- — VrlvG»rimmvr «N-Lt «ik. 2»«Kupp«, Itnuplslrriüe «»«vrvlort 41SM ' Reserviert Nr. 21 4'1787 rrrtntt Großröhrsdorfer Biere cldM ü).1s che, Strumpfe. Wollwaren Alfred Ei Mltzbach, Nlllhlslraße 2SA v Brot- u.,Felnbitckerei Franz Schöne iioss Blümarckstrahe 22s> Fahrräder,^Nähmasch.,Gran»nophone Gchaslpla1k.Nep.-Tgerks>.N.Ntaucksch - Ei? ' ' ' ' HUte, Mllßen, Herrenarkikel Waldemar Schöne, Aischofölv. Str. 1YZ 8 11087 Fleischerei und Gastwirtschaft Alfred Mensch, Bischosswerbaer Str. 193 11088 <IV8» ————— Ncserviert 100 Iklisclsiii 8aal - Voreinsrimmer - iLegelbsbn kür Vornnslallungen deriterw empkokiien lk. Vierv und 8pel,en stul 4271 I'aul dkaackl«, l.eiiber8liorker8tr»Ke2 1181b Keswurünl rur Nünone N«nlr,-K,tr.V«i«ln,riwwes, tvleevUeili« vier« 1181« 41148 ' klo. 54 riuop- u»L SrL»w»rs» >Sk»xLIaoui»r,vi8cbol»iverdrier3tr.2k2 40783 isiadtapottrekc u. Drogenhandlung Bahnhofstraße 88 ck Lleferanl sUr nN» «rankenkollen 4078« Vetter L Hartwig Motor- >ink> ;Zsal,rrildek, Slithmaschlucn 10751 SUink»iuntanlns,cn Trinkt ff. Radeberger Pilsner von der Brauerei Puhkau 10752'