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^loklLSN 6o1tei»Ieden unrl 6ottes<Iienst Die Begriffsvernebelung scheint zu einem unent behrlichen Kampfmittel gegen das Christentum geworden zu sein. Und mir wollen uns nicht verhehlen, das; sie ein gefährliches Kampfmittel ist: denn mit verbogenen und mißbrauchten Begriffen lassen sich leicht Fehlschlüsse Herstellen, denen mancher Cbrist, dessen religiöses Wissen sich nicht auf ganz klare Begriffe gründet, zum Opfer fallen kann. Eine besondere Gefahr stellen solche Abhand lungen im deutschgläubigen Schrifttum dar, in denen richtige und falsche Gedanken miteinander vermengt sind, weil der im theologischen Denken Ungeübte nicht immer Imstande ist, hier ohne weiteres das Richtige vom Fal schen zu scheiden. Charakteristisch für diese Art der Be handlung einer Frage ist ein Artikel in dem „Durch bruch" (Nr. 38 vom 18. 9.), der sich mit der Bedeutung des Wortes im religiösen Kampfe der Gegenwart be schäftigt. Das gesprochene oder geschriebene Wort ist ja ein Mittel des menschlichen Geistes, Wahrheiten und Meinungen anderen Menschen milzuteilen. Der Berfasser schreibt nun u. a. folgendes: „Mit dieser Seile des Wortes als einem Zeichen, mit dem dir Vernunft arbeitet und sich mitteiit, hängt es auch zusammen, das; es siir uns Deutsche keine Glaubenssntzuugeu, „Gotiesbe- grisse", und was sonst noch zur „Religion" gehört, geben kann. Es schlief;! sich durch diese Unzulänglichkeit des Wortes geradeso aus >vie dadurch, das; jede Seele trat; des rassisch und völkisch Gemeinsamen, ihre eigen« Art des Erlebens hat . . . Hiermit hängt cs auch zusammen, das; es der Deutschen Welt kein Pre digen von Gott geben kann noch darf. Wir können wohl die Sprache benutzen, um unserem Bluts genossen das Auge für die Schau in die „letzte Wirklichkeit" ein wenig zu öffnen: das Erleben der letzten Dinge aber kann niemand für ihn besorgen, das mus; er selber haben, und nur wenn er es selber hat und wenn es aus eigenem innerlichen Grund in ihm ausleuchtel, dann kann man es niil Fug und Recht ein Gotterleben nennen! Dann ist auch daran nicht mehr nur der blasse Verstand beteiligt, sondern die Seele, die hierum reicher geworden ist... Vor allen Dingen aber müssen wir lx'greifen, das; Worte, die zu den besonderen Verständigungsmittelu der Fremdweltanschau ungen gehören, nur mit grötzter Vorsicht und gegebenensalls mit den nötigen Uebertrggung für unser Ringen gebraucht werden können. Um ein Veispiel zu bieten, sei aus das Wort „Goiies- dienst" verwiesen. Wie kann Gotterleben „Dienst" sein?! Das kann so wenig „Dienst" sein, wie das Verrichten irgend welcher Obliegenheiten des Alltags etwa Gottcrlel'en wäre. Got- tes„dienst" kann es nur geben, wo der Priester lvstlmmt: mor gen van 10 bis ll Uhr antrcte» zum Empsang des Wortes Gottes! Das aber hat mit Gotterleben gar nichts zu tun. Gott erleben kann nur über einen kommen, wenn die Seele dafür bereit ilt . . . Dienst machen mir in der Erfüllung unserer Da- seins>,»'lichten, und wir machen ihn daun ganz: unser Gott- erlebeu aber kann ihn. wie alles, durchstrahlen, doch liegt die Quelle dieses Erlebens im Grunde der Seele und flieht auch nur, weun die rechte Stunde ist." Der „Durchbruch" hat recht, wenn er hier die Un zulänglichkeit der menschlichen Sprache und Begriffe für den Bereich des Ucbernalürlichen betont. Das Wefen Got tes lässt sich vom Menschen nicht erfassen und erst recht nicht mit Begrisssformulierungen erschöpfend darstellen. Das ist von den christlichen Kirchen immer gelehrt wor den. Aus der Unzulänglichkeit unseres Erkennens darf aber nicht gefolgert werden, das; unsere Erkenntnis, soweit sie vorzudringen vermag, falsch sei. Wenn wir zum Beispiel den Begriff der Unendlichkeit mit unserem beschränkten Erkenntnisvermögen inhaltlich nicht ganz er fassen können, so bleibt es doch Wahrheit, das; Gott un endlich ist. Und es ist wirklich nicht ein,Zusehen, warum es für die „Deutsche Welt" kein Predigen über solche ewigen Wahrheiten „geben kann noch darf". Jede Wahrheit kann und darf verkündet werden. Nichtig ist ferner, das; jede Seele ihre eigene Art des Gott-Erlebens hat und das; niemand für einen anderen „das Erleben der letzten Dinge" besorgen kann. Wohl aber können im einzelnen Menschen durch Lehre und Pre digt über ewige Wahrheiten die inneren Voraussetzun gen für ein solches Erleben geschaffen werden: denn wenn diesem Erleben keine Wahrheiten zugrunde liegen, daun ist es nichts anderes als eine Halluzination, die gewiß nicht imstande ist, die Seele reicher zu machen. Wäre Gott nur ein Traum, der gelegentlich unser Gemüt flüch tig bewegt, dann hätte er wirklich für unser Leben keine tiefere Bedeutung. Der Grundfehler dieser Gedankengänge liegt darin, datz der Artikelschreiber wie so viele seiner Gesinnungs genossen das Wesen der Religion im blotzen „Gotterle ben" sieht. Religion ist aber viel mehr als das. Das reli giöse Erlebnis ist nicht einmal ihre Hauptsache. Religion ist Glaube an übernatürliche Wahrheiten, ist Ergriffensein von den geglaubten Wahrheiten und ist Leben nach den geglaubten Wahrheiten. Und eben deshalb mus; Religion auch Gottes-Dienst sein. Sobald wir Gott als höch sten Herrn unseres Lebens anerkennen, müssen wir auch unser Dienstverhältnis zu ihm bejahen und damit unser ganzes Leben als Gottes-Dienst im weiteren Sinne be trachten. Mit Recht sagt der „Durchbruch", das; wir Dienst machen in der Erfüllung unserer Daseinspflichten. Er vergißt dabei nur, datz jede dieser „Daseinspflichten" nur Mdurch zur sittlichen Pflicht wird, datz sie direkt oder indirekt im Willen Gottes verankert ist. Indem wir ihre Erfüllung zugleich als Erfüllung des göttlichen Wil lens ansehen, machen ivir sie zum Gottesdienst. Und die ser Gottesdienst ist in religiöser Hinsicht erheblich wich tiger als ein gesühlsmätziges Gotterleben, das uns zu weilen in einer Feierstunde geschenkt wird, so wie es ja auch weniger darauf ankommt, gelegentlich die Grütze sei nes Volkes zu erleben, als daraus, seinem Volke zu dienen. Unkeimliek Die Zeitschrift „Der Blitz" teilt in ihrer Ar. 31 vom 22. 9. mil, das; ein unheimliches Grauen sie befallen hat und datz verschiedenes sie schaudern macht. In diese be trübliche Aufregung ist sie hineingeraten durch folgende Gedankengänge: „Jeder Kenner der Geschichte des Ekristenluins iveitz, dos; nicht Christus, svitdern der Apostel Paulus der eigentliche Be gründer der christlichen Religion ist. Hotte Paulus nicht be gonnen, dos Christentum mich den „heidnischen" Völkern zu predigen, so hätte die Lehre Christi höchstens zu einer Sekten- bildung innerhalb des Judentums führen können. tIeder Kenner der Geschichte des Christentums weis;, dok dos eine töricht« und längst zu den Akten gelegte Behauptung einer heute überwun denen liberalen Theologie gewesen ist. D. Red.) ... Er er- zählte den leichtgläubigen Jung"» Jesu. dok dieser wieder von den Toten au'.rltandcn und ihm auf dem Wege nach Damas kus erschienen sei. Merkwürdig nur, datz diese ..leichtgläubigen Jünger" schon längst vor seiner Bekehrung die Auferstehung Jesu verkündigt halxn! D Red i Mon glaubte ihm. und bald gewann er aus die «veiler- Entwicklung der chrisilickicn Religion, dank seiner ,^istü>'N Ueberlegenheit. entscheidenden Einslus;. Je mehr cr nun Oberhand bekam, um so größer wurde seine Anmaßung. so das; er schliesslich aus den grötzenwohnsinnigen Gedanken kam. mit Hilfe der chrisilickx'n Lehre dos riesige Rö merreich zu unierminieren. ein« Aufgabe, deren Verwirklichung — so absurd dies auch im Anfang ersclnünen mus'.'e — ihm und seinen Nachfolgern auch wirklich gelungen ist. tDer beste Be weis dafür das; dabei nicht nur menschliche Kräfte am Werk ivarcn. D. Red.i... Ein unheimlickx's Grauen muß uns befallen, wenn wir uns fragen, ob Paulus damit, das; cr das Christentum zu predigen begann, nicht ein noch viel weiter gestecktes Ziel im Slug« hatte, als die Vernichtung des Rümerreiä«es, ein Ziel von so dämon lck>er Genialität, dos; es uns mit Recht sämudern macht ob der Gröhe dieses Planes.... Wollte cr damit, das; cr diese Religion der Vernx ichlichuug, der Demut, der Erdensernc, der Lebensverncinung vredigte, diese anderen Völker für den Lebenskampf schwach und unfähig machen?... Wollte er, der hinouszog aus Palästina, seinen Volksgenossen ein Vorbild gclx-n, wollte cr ihnen ebenfalls den Weg in die Fremde weisen, wie sic dank ibrcr «veil gröhcren Gewissenlosigkeit, die ihnen die iüdlscix Religion gegenüber srcmdcn Völkern vorschrieb, zur Herr sännt kommen sollten? Sind deshalb auch später — besonders im Mittelalter — Juden noch oft zum christlielnm Glnuben übergelreten und haben dann ols fanatische Priester und Mönche vor ollem im Jesuitenorden für du Ausbreitung und Vertiefung des Christentums so. segens reich" gewirkt? Ist also das Christentum vom Judentum nur ln die Welt gesetzt worden, um dem Juden den Weg zur Wclt- ln'rrschost frei zu moci)en? Alles Fragen, die. ivenn wir uns den Ablauf der Weltgeschichte anseken. an uns herontreten... Alle Welt täte aut daran, in feder Weise die notwendigen Kon sequenzen zu ziehen, und zwar sowohl bezüglich des Judentums als auch ln bezug auf dos Christentum." Wenn es de» Berfasser ein wenig beruhigt, können wir ihm mit lleberzengunq versichern, datz diese ihn so er schütternden Fragen an keinen normalen Menschen Her antreten, und das; deshalb auch „alle Welt" es für höchst überflüssig hält, die von ihm gewünschten Konsequenzen zu ziehen. Der aufregende Artikel ist überschrieben: „Unheimliche Uebcrlequnqen." Mit Recht! Denn die An zeichen beginnender Geistosumnachtung haben ja immer etwas Unheimliches an sich. „kine unslepklicke l.egenrle" Die „DAZ." hat die bevorstehende Werbewoche für gute Beleuchtung der Arbeitsplätze zum Anlas; einer histo rischen Betrachtung über die Technik genommen. Zur Be leuchtung des an sich sehr interessante» Themas von Technik und Kultur wird sestgestcllt, datz die Technik ganz allge mein sehr ost als ein unbefugter Eingriff in die gott gewollte Ordnung angesehen worden sei, und zum Beweis dis Stellungnahme einer b e k a » n t e n Z e i t u n g West deutschlands aus dem Jahre 1818 gegen die Ein führung der Easlaternen im Wortlaut wiedergegeben: „Jede Straßenbeleuchtung", so hieß es da, „ist verwcrslich: 1. aus theologischen Gründen, ols Eingriff in die Ordnung Gottes. Nach dieser ist die Nacht zur Finsternis eingesetzt, die mir zu gewissen Zeiten vom Mondlicht unterbrochen wird. Dagegen dürfen wir uns nicht auflchncn, den Welt plan nicht Hofmeistern, die Nacht nicht in den Tag verkeh ren wollen: 2. aus medizinischen Gründen. Das nächtliche Derweilen auf den Strotzen wird den Leuten leichter und bequemer ge macht und legt zu Schnupfen, Husten und Heiserkeit den Grund; 3. ans philosophischen Gründen. Die Sittlichkeit wird durch die Gasbeleuchtung verschlimmert. Die künstliche Helle verscheucht in den Gemütern das Grauen vor der Finster nis, dos die Schwachen von mancher Sünde abhält. Diese Helle macht auch den Sünder sicher, so datz er in den Zech stuben bis in die Nacht hinein aushält: 4. aus volkstümlichen Gründen. Oe! ntliche Feste haben den Zweck, das Nationlgesllhl zu heben. Illuminationen sind hierzn vorzüglich geschickt. Dieser Eindruck wird aber geschwächt, wenn derselbe durch allnächtliche Quast-Illumi nationen abgestumpft wird, daher gosst sich der Landmann toller an dem Lichtglanz als der lichtgesättigte Groß städter." Die bekannte westdeutsche Zeitung nun — es handelt sich um ein kein geringeres Blatt als die „Kölnische Zei tung" —, ist nun nicht gewillt diesen Vorwurf einer ge radezu hinterwäldlerischen Einstellung zu den Segnungen der Zivilisation auf sich sitzeuzulgssen. und das uni lo nie». Tr. Frank über die Reform des Ghe- scheidunasrechts Breslau, 20. Okt. Auf der Sondertogung der Nechtswoh- rer Schlesiens befaßte sich der Reichssührer der deutschen Rechtswohrer, Reichsminister Dr. Frank, auch mit der Rechts reform und führte hierzu unter anderem ous: Ich bekomme fortwährend, vor alle mzur Reform von zwei großen Gebieten, nämlich dem Ehescheidungsrecht und dem Recht des unehelichen Kindes, Brieks ous dem Volk. Unausgesetzt wird hier die An forderung erhoben, befreit uns endlich von dem Martyrium des Ehescheidungsprozesses des Bürgerlichen Gesetzbuches und gebt irgendwie zu erkennen, daß ihr dos Unglück« der unehelichen Kinder beseitigen wollt. Wir glonben, dos; wir auf diese«; Ge bieten «roch dem nntionolsozlolistischen Prinzip, dos; olles recht sein soll, «vos dem deutschen Volke nützt, zu Ergebnissen kom men werden, die schon in nächster Zeit zu einer Reforin des Ehescheidungsrcchtes im Wege der Noveellngcsehgcbung führen werden Allerdings muß dabei gleich von vornherein gesagt wer den, daß an der grundsätzlichen Bedeutung der Ehe als Hrimstätte der nationalen Wohlfahrt vom National sozialismus nicht nur nichts geändert wird, sondern das; dies« Urzelle der völkisck^n Gemeinschast mit allen Sicherungen des Rechtsschutzes zu umgeben sein wird, datz allerdings auch gerade aus dieser heiligen Mission der Ehe heraus dieses Institut nicht zum Tummelplatz materieller egoistischer Interes sen gemacht werden darf. Der Ausschuß für die Reform des Familicnrechts in der Akademie für Deutsches Recht wird in den nächsten Tagen das Ergebnis seiner fast zweijährigen Arbeit der Oefsentlichkeit unterbreiten. Ich möchte schon jetzt die deutschen Rechtswahrer bitten, mir ihre Stellungnahme zu diesem Entwurf mitzutei- lcn, so wie ich den gleichen Appell an dos weite deutsche Volk richte. Denn mir wollen unsere Gesetzgebung ous diesen Ge bieten so gestalten, daß sie dem deutschen Volk eine Beglückung wird. I.0VM k-RLV In «!g. «eNUUNn «I,gs!e,«:zl,. UN,. di»snn« guis 36.- 46.- 56.- 68.- 7?n« Niger, als sie sehr mahl in der Lage ist. den Hieb zurück- zugebcn und als letzter am be-ten zu lachen. Nicht ohne Schadenfreude schreibt dos Bloti: „Es gibt Legenden, dl« sich an Zähigkeit des Lebens und Häufigkeit des Auitan. chens nur noch mit der Secichlonoe vergleichen lassen." Die Beröffentlichung der „DAZ" gehöre dazu. In der Tat ist die Aufklärung, die das westdeutsche Blatt gibt, ebenso ein- fach wie amüsant, und man wundert sich tatsächlich nach- kläglich, datz man zuerst mit der Nase darausgestotzrn wer den mutz. Die angenommene wo. rhaft beinilic.dcnsweric Rückständigkeit der damaligen K.Z.-Schristeitnnq stellt sich nämlich als geistvolle Zeiijatire heraus, mit weicher der Verfasser die philiströse Haltung seiner Zeitgenossen ironi sieren wollte. Die Beweise, die die „Kölnische Zeitung" zur Stützung ihrer Behauptung herbeischasst, sind handfest und lückenlos, und berechtigen das Blatt, ironisch zu schließen: „Vielleicht hat die Werbewoche sür „gutes Licht" das Gute, die aufhellenden Strahlet; der modernen Er leuchtung auch über die Schreibtische unsrer Kollegen zu ergießen und diesen Wechselbalg aus der Zeitungsgeschichte ins Dunkel der Vergessenheit zu scheuchen" An welcher Aktion wir uns, also angestrahlt, mit dem größten Ver gnügen beteiligen. Ein Schlaqeter-Aorum am Rhein Düsseldorf, 20. Okt. In einer Unterredung teilte der Slabsführer der Neichsjugendsührung Hartmann-Laulclbacher mit, dos beschlossen ist, ein S ch l a g e t e r s o r u m am Rhein zu bauen. Tos Denkmal selbst solle in unmittelbarer Verbindung gebracht werden mil einer Anlage sür Massenaus- märsche und mit einer Stätte, die dem Leben diene — also einer IugendsUhrerschtile und einem Hous der Jugend am Rhein. Der Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, Pros. Grund, sei mit dem Entwurf betraut. Der beschlossene Plan bringt eine weitgehende Veränderung des Düsseldorfer Siodlbiides im Nordwesten der Siodi. Die Anlagen erstrecken sich von der Golzheimer Heide bei der schon vorhandenen Schlogeterehrung bis zum Rheinufer. Die Anlagen, die heute schon bestehen, bleiben unberührt, dock, wer- den sie von einem hohen, rechteckigen Erdwoll umgeben. Dieser mündet in einen Kreis ein, der eine AufmorschUäckk für un- gesähr 600 000 Personen dorstetlt. Von der Aufmorschflächc her erreicht inan in der Richtung zum Rhein durch einen mächtigen Turm mit breiter Torössnnng eine Ehrcnhoile als Erinnerung für die Opfer der nativ»olsoziaiistiscken Bewegung. Den Ab» schlutz an« Rhein bildet ein Feuorllilin. Mlllonenerbschafi nach Deutschland Rcwyorl«, 26. Okt. Das Gericht in Pittsburg sPcnnsyiva- nien) verfügte am Freitag über die Verteilung von rund eine« Million Dollar aus dem Nachlaß des in seinem deutschen Hei« makort Lengerich begrabenen Junggeselle» Karl Bönning. Der gesamte Nachlaß beträgt zweieinhalb Millionen Dollar, von denen bis aus 30 000 Dollar alles nach Deutschland geht. Der Restbetrag wird nach Abzug der Erbschaftssteuer in Iahressrist flüssig gemacht werden. Bauning erwarb sein Vermögen durch Aktienbondsanlagen.