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Nr. 183. — 10. 8. 3.",.. Sächsische Volkszeitung. Sette » l.siprig 1 Neue Notare verpflichtet. Ter Rechtsanwalt Dr. Ernst Kurt Schöbel, der Rechtsanwalt Dr. Gernot Wolsrain Schnauf; und der Rechtsanwalt Dr. Otto Heinrich Fuchs in Leipzig sind zu Notaren ernannt und verpflichtet worden. ) Die Schuftpolizei Leipzig erfährt am 1. September eine U m o r g a n i s a I i o n. Non den bisherigen Polizeibezirben, die künftig Polizeireviere heißen, werden 4 aufgelöst und die Meldestellen eingezogen. Und zwar werden eingezogen: die 6. Wache in der Hindenburgstrafte 45, die 9. Wache in der Adolf- Hitler-SIraftc 44. die 14. Wache in der Meiftnerstraße 38 und die 16. Wache in der Wurzner Strafte 172. Weiterhin werden ein gezogen die Polizeiwache im Rosental und die Meldestellen in Leipzig-Thekla, Leipzig-Schönau und Leipzig-Knautkleeberg. Die Revicrgrenzen werden entsprechend geändert. Revierzweig stellen werden auf dem .Hauptbahnhof und in Marienbrunn bei» behalten. Für Meldeangelegenheiten kommen aber nur die zu ständigen Polizeireviere, nicht diese Zweigstellen in Frage. Die Polizeireviere werden künftig in vier -statt bisher drei) Ab schnitte zusammengefaftt. ) Bevölkerungsvorgänge. Nach dem Wochennachweis des Statistischen Amtes der Stadt Leipzig betrug in der Woche vom 21. bis 27. Juli 1935 die Zahl der Lebendgeborenen 152: ge storben sind im gleichen Zeitraum 130 Personen. Von den Todesfällen entfielen auf Tuberkulose 9, Krebs 27, Zuckerkrank heit 3, Gchirnschlag 8, Herzkrankheiten 15, Lungenentzündung 13. Darmkatarrh 3. 4 Personen erlagen tödlichen Unfällen, 8 endeten durch Selbstmord. ) Verkehrsunfälle. Am Mittwoch gegen 17,10 Uhr ist an der Ecke Brand- und Pegauerstrafte eine Radfahrerin, die 17 Jahre alte Margarethe Matthes, mit . einem Lieferkraftmagen zusammengcstoften. Sie wurde in Krankenhausbehandlung ge bracht. — Am Mittwoch gegen 23,30 Uhr geriet vor dem Grundstück Höllische Strafte 43 ein Personenkraftwagen auf dem frisch gewaschenen Asphalt ins Schleudern und stieft mit einem Kraftrad zusammen. Dabei erlitt die im Seitenwagen des Kkvstrades siftende Ehefrau Frieda Heyn eine Gehirnerschüt terung. — Am Mittwoch gegen 20.20 Uhr ist in der Vlasbalg- strafte in Leipzig-Löftnig ein Krastradfahrer zwischen zwei ne beneinander fahrende Radfahrer gefahren. Beide stürzten zu Roden. Einer der Radfahrer wurde in bewusstlosem Zustand ins Krankenhaus St. Elisabeth gebracht. ) Ein Leipziger in den Bergen tödlich verunglückt. Der 23 Jahre alte Hans Zcumer aus Leipzig, der mit einem Freund von Schönau aus eine Bergfahrt auf den Grünstein unternahm, verunglückte dabei tödlich. Entgegen den Warnungen seines Freundes war Zenmer. obwohl er unbenagelte Schuhe trug, über den Grat zum Gipfel aufgestiegen. Sein Freund hatte unterdessen die Tour aus dem üblichen Wege fortgesetzt und den anderen bald aus den Augen verloren. Als Zenmer bis zum Mittag des nächsten Tages nicht zurückgekehrt war. machte sich sofort eine Suchmannschaft auf. Diese fand Z. etwa 50 Nieter oberhalb des Weges zur Klingenalm tot auf. Er dürfte etwa 100—150 Meter lies abgestürzt sein. Grokfener durch leichtsinniges Z'gnrettenrauchen Zörbig, 9. August. Durch den Leichtsinn zweier 12 und 13 Fahre aller Schuljungen ist die gesamte Ernte des Landwirts Otto vernichtet worden. Tie beiden Fungen wollten im Schufte der Getreidedicmen des Landwirts Zigaretten rauchen: die Die men fingen Fener und in kurzer Zeit waren die Diemen und mit ihnen der Ertrag von je 14 Morgen Roggen und Weizen sowie die gesamte Haserernte durch das Feuer vernichtet. Trat; rechtzeitiger und schnellster Läscharbeiten konnte nichts als ein geringer Teil des Hafers gerettet werden. Die beiden Fungen wurden an Ort und Stelle erwischt. 4 Dölzig. Die dritte Brücke über den Kanal fertigge stellt. Tie auf Dölziger Flur am sogenannten „Ocksenwcg" erbaute Brücke über den Elster-Saale-Kanal ist fertiggcstellt und dem Verkehr übergeben worden. Die Brücke ist in erster Linie als Zusahrlsweg für die Dölziger Bauern gedacht. Mit ihrer Fertigstellung ist aber auch eine bessere Ver bindung mit dem Ortsteil Gundors gewonnen worden. 4 Bad Liebenwerda. To des stürz aus der Scheu ne n p a n s e. Fm benachbarten Zobersdors wollte der 29 Fahre alte Gustav Hans aus der Panse der Scheune seiner Eltern Garben nach der Tenne hinter die Dreschmaschine werfen, da schnell noch etwas Getreide für die Mühlen gedroschen werden sollte. Er rutschte aber ab und fiel aus etwa drei Nieter Höhe aus die Tenne. Hierbei zog er sich so schwere Verletzungen zu, das; er auf dem Wege zum Krankenhaus verstorben ist. 4 Düben. N-iedriger Masse rstand der Ni ul de. Der Wasscrstand der Mulde ist nufterordenllich stark gesunken. An der Muldebrücke kommen grafte Sandbänke als Inseln zum Vorschein. Viele Holzpsähle der alten Brücke ragen weit über die Wasseroberfläche hinaus. 4 Markranstädt. Eine Diebin, die kleine Kin der bestahl. Nach langwierigen Ermittlungen gelang es. eine Fran festzunchmcn, die in verschiedenen Fällen kleine Kin der, die zum Einholen geschickt waren, aus der Strafte angehal ten und ihres Geldes beraubt halte. Die Festgenommene ist in Quesitz ansässig. Sie ist in acht Fällen des gemeinen Diebstahls an kleinen Kindern bereits überführt. Roter Streik in Brest Ein Bildtelegramm von den blutigen Streikunruhen wo die Belegschaft des Ma rinearsenals und ändere kommunistische Demonstran ten im Kampf gegen Polizei und Mobilgarde Steinbarri kaden errichteten. Wulgur, M.) 4 Penig. (Kind von einem Auto angefahren. Als auf der Reichsstraße nach Mühlau die 13jährige Hilde Kästner aus Penig mit ihrem Fahrrade in die Chursdorfer Strafte einbiegen wollte und vorschriftsmäftig das Zeichen gab. wurde sie von einem überholenden Kraftwagen angefahren und ein groftes Stück fortgeschleudert. Der Kraftwagen selbst fuhr in den Straßengraben. Das Mädchen wurde mit schweren in neren Verletzungen und einer Gehirnerschütterung in das Pe niger Krankenhaus gebracht. 8ü«t^vs4-§ockssn Lhemnih. Retchsangehörigkeit aberkannt. In einer Dienstbesprechung, die Bürgermeister Dr. Hartwig mit den Stadträten in Gegenwart des Kreisleiters und Be auftragten der NSDAP, Papsdorf, abhielt, nahm man u. a. davon Kenntnis, daß nach Mitteilung der Abteilung für Staatsangehörigkeitssachen 57 Personen, und zwar jüdische und volksfeindliche Personen, die früher in Chemnitz einge bürgert morden waren, das deutsche Staatsbürgerrecht end gültig verloren haben. Nachstehenden, früher in Chemnitz wohnhaft gewesenen Personen ist die Neichscmgehörigkeit aberkannt worden: Karl Böchel, Redakteur: Heinrich Brand- ler, Parteisekretär; Arthur Groh, Sekretär, und Friedrich Heckert, Parteisekretär; der derzeitige Aufenthalt der ge nannten Personen ist unbekannt. Lhemnih. D i e M e i st c r i n i m M a s ch i n e n sch r e I- den, die städtische Angestellte Fräulein Lena Lohse, die auf dem Deutschen Stenoaraphentag in Frankfurt a. M. die beste Leistung im Maschineschreiben vollbrachte, wurde nach ihrer Rückkehr in einer schlichten Feier bcgrützt. Bür germeister Dr. Hartwig begrüßte die Siegerin namens der Stadt und gab seiner Freude darüber Ausdruck, das; Fräu lein Lohse ihren Sieg auf einer Wanderer-Maschine, einem Chemnitzer Erzeugnis, errungen habe. Als besondere An erkennung wurde Frl. Lohse Adolf Hitlers Werk „Mein Kamps" überreicht und zugleich mitgeteilt, daß beschlossen worden fei, das Gehalt zu erhöhen. tz. Plauen. Funkenslug verursacht Wald brand. Infolge Funkensluges einer Lokomotive geriet am Eichberg dürres Gras in Brand. Der Brand konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. Einige Zeit später muftte die Feuerwehr nach Röttis ausrückcn, wo ebenfalls durch Funkenslug ein Gras- und Waldbrand verursacht worden war. Auch hier konnte das Feuer bald gelöscht werden. — Das Elster bett fast ohne Wässer. Die langauhaltcnde Trockenheit lässt den Wasserzulauf aus den Quellgebielen mir spärlich fliehen. Tie Folgen davon sind ausgetrocknete Bäche und ein immer niedriger werdender Wasserstand in den Flüssen. Auch die Elster hat oberhalb des Vomagwehres nur noch verhältnis mässig geringe Wnssertiefe aufzuweisen, während das Fluftbett unterhalb des Wehres einen geradezu trostlosen Eindruck macht. — Eine H i mme l se r sche i n u n g. Ein blau und weift schimmernder Meteor ist am Dienstagabend zwischen Unter- marxgrün und Oelsnitz beobachtet worden. tz. Meerane. H e i m a twe rb u ng. Der Verkehrsverein Meerane e. B. l-atte ein Preisausschreiben an alle NIeeraner Volksgenossen erlassen zur Erlangung iverlvoller Photos und Federzeichnungen. Bei dieser Gelegenheit sollten insbesondere die Amateurphotographen und Zeichner ihre unbekannte Kunst zeigen. Das Ergebnis war überraschend gut. Einen breiten Raum der über hundert Einsendungen nehmen malerisch Win kel und Giebel ein. Aus diese Weise wurde ein Stück „Meerane, wie ihr es nicht kennt" gezeigt. Das Preisgericht hat die zehn besten Arbeiten jeder Grup;>e ausgezeichnet und angekauft. Die Bilder werden öffentlich aus^steM. tz. Schneeberg. He! mal spiel. Die Silbcrbergstadt Schneeberg i. E. führt am 25 August vor ihrem Bergmanns dom, der St. Wolsgangsbircl;«, ein heimatliches Freilichtspiel auf. Eine heldische Gestalt aus Schneebergs Vergangenheit, den Küster Andrecls Harlemann, stellt Kurt Arnold Findeisen in den Mittelpunkt dieses Stückes. Der greis« Horlemann ver teidigte einst mit seinem Leib und Leben die ihm anvertrauten Schlüssel zur Kirche und Sakristei, als. am 4 August 1633 der kaiscrliäre General Holk mit seinen Kroaten plündernd und sengend die Bergstadt brandschatzte. tz. Marienberg. Drei Finger abgequetscht. Ein auswärtiger Arbeiter bei einer hiesigen Firma kam am Mittwoch mit der linken Hand in die Exzenterpresse. Dabei wurden dem Bedauernswerten drei Finger abgcquetscht. Er musste ins hiesige Stadtkrankenhaus cingeliefert werden. tz. Annaberg. Vorsicht auch bei kleinsten Ver letzungen! Auf tragische Weise ist der im besten Mannes aller stehende Zimmerer Willy Uhlig aus Mildenau ums Leben gekommen. Er hatte sich bei der Arbeit eine geringfügige Ver letzung an der Hand zugezogen, der er keinerlei Beachtung schenkte. Eine plötzlich hinzutretende Blutvergiftung setzte je doch seinem Leben ein Ende. Sine 102'jährige tödlich verunglück Die bekannte 102jährige Fran Marianne Pech aus Hermsdorf bei Deutsch-Gabel, wohnhaft in Herrenwalde in Sachsen, wurde, als sie sich auf dein Weg nach Warns dorf befand, in Niedergrund beim Ueberschreiten des Bahn körpers von einem Personenzug ersaßt und gelötet. „M u t- ter Pe ch", unter diesem Namen war sie m der ganzen Gegend bekannt, war bis zu ihrem Tod erstaunlich rüstig; sie machte durch ausgedehnte Wanderungen in die weitere Umgebung ihres Heimatortes viel von sich reden. Noch im vorigen Jahr, also mit 101 Jahren, erstieg Frau Pech den Lauschegipfel. Sic war lediglich etwas schwerhörig: dieses Gebrechen dürfte ihr zum Verhängnis geworden sein, denn die alte Frau hatte wahrscheinlich ans diesem Grunde das Herannahen des Zuges nicht bemerkt. Oslrih. V e r s i ch e r u n g s s ch w i n d l e r! In der hiesigen Gegend ist in letzter Zeit ein Schwindler ausgetre ten, der namentlich ältere Leute zum Abschluß einer Sterbe geldversicherung zu überreden suchte. Er verlangte eine „einmalige Umlage" von 6 bis 6,60 wofür die Opfer dann im Todesfall ein hohes Sterbegeld erhalten sollten. Der Täter ist etwa 35 bis 38 Jahre alt. l. Seishenncrsdors. Einbrecher von jenseits der Grenze. Ein ans der Tschechoslowakei stammender Einbrecher drang in dos auf der Nnmbnrger Strafte gelegene FranzescPr Fleischereigeschüst ein. Er össnete die im Laden lrefindlicl)« Patentkasse und stahl ans ihr einen Betrag Hartgeld. Dem Täter gelang es, über die nahe tschechische Grenze zu ent kommen, obwohl er sofort von einem Fleischergehilsen mit dem Motorrad verfolgt worden war. Das Gebiet um Schluckenau in Nordböhmen leidet unter einer folgenschweren Trockenheit, die durch Aus brennen von Wiesen und Gärten und beginnenden Fut termangel gekennzeichnet ist. Die ohnedies knappen He «Vorräte des Borjahres sind ausgebraucht, der Viehbestand muß allmählich vermindert werden, das Wachstum der Kartoffeln und Futterrüben ist gefährdet. Sier ist der Volkssender! Leipzig, 9 August. In der Programmwoche vom 18. bis Lö. August übernimmt der Reichssender Leipzig eine Reihe von volkstümlichen Sendungen des Volkssendcrs der Rundsunk- Ausstellung Berlin, in denen deutsches Volkstum zu Worte kommt: Am 18. August 12 Uhr große bunte Volksmu- s i k unter dem Titel „Hier spricht die NundfnnkausstellnNg", anschließend Sendungen sür die Kinder. Von 15 bis 16 Uhr gibt das Orchester Otlo Dobrindt ein Nachmittagskonzcrt. Am i 9. Augu st werden das Miltagskonzert 12 Uhr und das Nach- millagslwnzert 16 Uhr des Volkssenders übernommen, ferner 18 Uhr eine beschauliche Stunde „Von den Heckenwirtschasien im Nhcingau". Am 2 1. Aug u st 18 Uhr eine Stunde aus dem Eendegebiet des Reichssenders Leipzig, eine Stunde des Gaues Halle Merseburg „Das Land der braunen Erde". Am 2 2. August ist Thüringen, das grüne Herz Deutschlands, im Volkssender vertreten. Am gleichen Tage 20 Uhr führt der Reichssender Leipzig den ersten Teil der Sendung „Alte frohe Heimat" unter dem Titel „Lieder und Tänze aus der mitteldeutschen Landschaft" durch. Hier wirken mit: Der Hcimatverein Reichenau-Oberlausitz, der Hcimatverein All- Ruhla Thüringen. Spielscharen aus der Rhön, Cpinnslubenka- pelle, Singschar und Jodler aus dem Südharz und Mundharmo- nikameister Arthur Tölling, Klingenthal. Am 2 I. A u g u st wird das SnchsenIand von Lied und Arbeit künden, und zwar in einer Sendung von 11-16 Uhr. Dabei sind vertrelen Volksgruppen aus der Lausitz und dem Vogtland, fünf alte Elbeschiffer, Iungvolkkapellen, Sänger aus dem Erzgebirge usw. Am Sonntag, dem 2 5. August, übernimmt der Reichs sender Leipzig vom Volkssender 20,10 Uhr die große Sendung zum Abschluß des RundsunksprecherweUbewerbs. Achte Serenade im Gohliser Schlößchen. Kapellmeister Fritz Schröder vom Reichssender Leipzig stand in Ferien- verlretung dem Leipziger Konzert-Orchester vor. Die Sinfonie Es-dur von Karl Stamitz (1746—1801), dem berühmten Kapellmeister zu Mannheim, und die Sinfonie D-dur von Philipp Emanuel Vach (1714—1788) gab dem ersten Teil der Folge das Gepräge. W. A. Mozart (1756—1791) war wiederum mit einem köstlichen Divertimento Nr. 10 F-dur (K. V. 247) vertreten. Die Werke erfuhren eine sehr gute Wie dergabe, die dank des äußerst disziplinierten Orchesters seinem Leiter herzlichen Beifall des zahlreich erschienenen Publikums einbrachtc. gtx. Neues Theater. Kammersängerin Maria Lenz vom Leiv- ziger Neuen Theate> ist erkrankt. Aus diesem Grunde muß die sür Sonntag, den 11. August 1935, vorgesehene erste Ausführung von „Wiener Blut" in der neuen Mihncngestaltung auf Mitt woch, den 14. August, verschoben werden. Hedda Helsing, bisher Staatsoper München, wird die Partie der Gräfin Zedlau iür Maria Lenz übernehmen. Insolge dieser Erkrankung muß auch die für Sonntag, den,18. August, vorgesehene Ausführung des neu gestalteten „Figaros Hochzeit" verschoben werden, und zwar auf Mittwoch, den 21. August 1935. Die Partie der Grä- sin Rosine, die ursprünglich Kammersängerin Maria Lenz singe» sollte, wird bis dahin Ilse Schuler lernen. , Die neue Flagge des Reichskriegsminlsters Durch die Verordnung vom 1. August ist eine neue Flagge de« Reichskricgsministers und Oberbefehlshabers der Wehrmacht eingesührt worden. Die Flagge zeigt auf einem schwarzweih- schwarzgerändcrten Quadrat die Reichskriegsslagge in der Mitte und au de» vier Ecken je einen schwarzen rotbewehcicn Adler der Wehrmacht. (Scherl, M.)