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Anschlag aus ein Kloster in Frankreich Paris, 12.August. Einem geheimnisvollen Anschlag, der am Sonnabend in Tours verübt wurde, geht gegenwärtig die Polizei nach. Dort meldete sich ein junger Mann bei der Pförtnerin eines katho lischen Stifts und übergab ihr ein für den Leiter der Anstalt bestimmtes Paket. Kaum hatte er sich verabschiedet, als das Paket unter heftigem Getöse explodierte. Die Pförtne rin hatte glücklicherweise ihre Loge verlassen, so dass der Scha den sich auf die Vernichtung der Einrichtung beschränkte. Die von der Psörtnerin gegebene Beschreibung des geheimnisvollen Boten dürste seine Ermittlung und Festnahme ermöglichen. Wieder ein loooo-Mrk.Gewlnn gezogen Berlin, 12. August. Freitag abend ist im Berliner Weslen ein Gewinn von 1ÜOVV RM. in der Arbeitsbescl-assungslotterle gezogen worden, der erste 10 VVO-NM.-Gewiun, der nach Ber lin fiel. Der glückliche Gewinner ist «in Friseur, der sich sein Geschäft mit Hilfe von Verwandtschaftsdarlehen und Reichs darlehen gegründet halte. Es ist noch eine ganze Anzahl Gewinne zu haben. Nur noch zwei oder drei Tage bieten die Glücksmänner di« Gelegen heit. Vorsicht bei Reisen in die Tschechoslowakei Das DNB. teilt mit: Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, das; Deutsche, die nach der Tschechoslowakei reisen, häufig in Unkenntnis der dort bestehenden, sehr strengen Geseße in Gefahr kommen, mit den tschechischen Behörde» in Konflikt zu geraten. Insbeson dere müssen die deutschen Reisenden vor unberechtigtem Photo graphieren gewarnt werden. Abgesehen hiervon, wurden wie derholt Neichsangehörige in der Tschechoslowakei verhaftet, weil sie es an der nöligen Vorsicht fehlen liehen. Fragen nach mili tärischen Einrichtungen. Anwendung des dort verbotenen deut schen Grus-,es, unbedachter Verkehr mit Personen, die den dor tigen Behörden verdächtig sind, können genügen, um eine mehr monatige Untersuchungshaft, gerichtliche Berurteilung und dau ernde Ausweisung hcrbeizuführen. Hierzu kommt, das; die Be troffenen dadurch nur zu häufig in der Heimat ihre Existenz als Angestellte oder Arbeiter verlieren. Deutschs Reisende müs sen also bei einein Aufenthalt in der Tschechoslowakei in ihrem eigene» Interesse die nötige Zurückhaltung beobachten. lleberfall auf dle venizeltstische Zeitung patrts Athen, 12. August. Die Büros der venlzelistischen Zeitung Patris wurden von 30 Royalisten überfallen, die die Einrichtung zertrümmerten und zwei Mitarbeiter des Blattes leicht verwundeten. Die Tat erfolgte als Protest gegen die unversöhnliche Haltung des Blat tes gegenüber den Monarchisten sowie gegen grobe Beleidigungen der Royalisten. Ferner hatte es grohe Erregung hervorgerusen, dah die Patris Unterredungen mit Persönlichkeiten veröffentlicht hatte, die nach dem letzten Aufstand ins 'Ausland geflüchtet und im Abwesenheilsverfahren zum Tode verurteilt wurden, so u. a. Unterredungen mit Venizelos und aufständischen Offizieren. Infolge dieses Zwischenfalles sind auf Anordnung des Innen ministers sämtliche demokratischen Zeitungen unter Polizei schuh gestellt worden. Der neuheidnische Kalender von Mexiko Der mexikanische ,,nationalistische Kalender — Nationale Dolksenzyklopädie", der unter dem Protektorat des Präsidenten Cardcnas und der nationalen revolutio nären lRegierungs-s Partei herausgegeben wird, zeigt, mit wel cher Konsequenz in Mexiko die Einführung neuheidnischer Feste nach dem Vorbild der alten Azteken betrieben wird. So ist der 1. Januar der „Tag des Windes sEhecatls". Epiphanie, eines der gröhten Feste in den spanischen Ländern, ist zum Tag der „Mexikanischen Könige und der Landvcrtei- lung" geworden Die Kinder erhallen am 25. Dezember Ge schenke. aber dieser Tag ist das „Fest non Quelzzalcoatl". der die Geschenke unter das Belt stellt. Palmsonntag ist der „Tag des Staates Tabasco" Aschermittwoch der „Tag der Währungs reform", der Hohe Donnerstag der „Tag der Bäder von Te- huacan". Karfreitag der „Tag der Umgebung von Mexiko", Ostern der „Tag des Staates Agunscalienles", Fronleichnam der „Tag der typischen Nationalkostüme" und das Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe, der Patronin von Lateinamerika, der „Jahrestag der Gründung von Mexiko Eily". Von ganz besonderer Bedeutung sind der 15. August als der „Tag des Zirkels und des Kompasses", der gewidmet ist „der Huldigung und Sympathie siir die allgemeine Freimaurerei" und der 31. Angust als der „Tag der sozialistischen Schule". In seinem Begleilwort zum Kalender sagt General Eardenas. die Errich tung von Festtagen für jeden Berus werde „aus dem täglichen Leben die Feier religiöser Mythen verbannen und einen grohen Cckrill zur Hebung des geistigen Niveaus der Blassen dar stellend Adolf Hitler sprach Sonntag in Rosenheim Die Zweitälteste Ortsgruppe der ASDAP. feier e ihr 15-jähr geö Bestehen Rosenheim, 12. August. Die oberbayerische Stadt Nasenheim hatte am Sonntag anlässlich des 15jährigen Bestehens der Ortsgruppe Rasenheim der NSDA P., der Zweit ältesten Ortsgruppe der Partei im Reich überhaupt, einen grohen Tag, der schon am Sonnabend durch eine Reihe von Veranstaltungen eingeleitet worden war. Bei herr lichem Sommerwetter prangte die schöne Stadt in einem eindrucksvollen Flaggenschmuck, der namentlich am Max- Iosef-Platz zu schönster Geltung kam. Schon am frühen Morgen herrschte in den Strogen der Stadt großes fest liches Treiben bei starkem Zuzug aüch von außen. Höhepunkt der verschiedenen Iubiläumsveranstal- tungen war die Kundgebung der politischen Leiter am Sonntagnachmittag im Rosenheimer Hof bräusaal, zu der auch der Führer und Reichskanz- l e r erschienen war, um eine Rede an seine alten Kampf gefährten zu halten. Der Führer rief die Erinnerung wach an die Zeit, in der er vor fünfzehn Jahren zum erstenmal in dieser Stadt sprach. Das Schicksal dieser Ortsgruppe müsse für uns alle eine Lehre sein; nichts habe das Schicksal der alten Garde auch in dieser Stadt damals geschenkt. Eine kleine Schar gegen die Uebermacht der Zweifler und Spötter: „Damals stand einer gegen zehn, und wir sind in diesem Kamps nicht müde geworden, bis der Erfolg errungen war." Heute stehen neun des gesamten deutschen Volkes gegen einen der kleinen Zweifler. Wenn wir damals nicht kapituliert haben, dann werden wir es heute sicherlich nicht tun. „Im Kamps haben wir einst das Deutsche Reich erobert, und im Kamps werden wir es erhalten und bewahren. Die gegen uns stehen, sollen sich in uns nicht täuschent Den Kamps haben wir noch nie gescheut, früher nicht und heule nicht. Wenn sie ihn wollen, dann können sie ihn habent Wir werden sie niederschmettern, das) ihnen für dle näch sten vierzehn Jahre Gedanken an eine Fortsetzung dieses Kampfes vergeben werden! In klarer Weise stellte der Führer gegenüber, war unsere Gegner in fünfzehn Jahren verwirtschaftet haben, dem, was der Nationalsoiznlismus in zweieinhalb Jahren seiner Herrschaft im deutschen Volk aufgebaut hat, und diesen Ausbau fchüße nicht mehr eine feige bürgerliche Wei» son- dern ein fanatisches, mannbares und junges deutsches Volk. Unter stürmischer Zustimmung ries der Führer aus: „Das darf ich denen, die glauben, das-, sie allein den Segen des Himmels gepachtet haben, wohl sagen: vor fünfzehn Jahren hatte ich nichts als weinen Glauben und Willen. Heute ist die Bewegung Deutschland, heute hat diese Bewegung die deutsche Ration erobert und die Bewegung gestaltet das Reich. Wäre das möglich ge wesen ohne den Segen des Allmächtigen? Oder wollen etiva die, die damals Deutschland ruinierten, behaupten, das; sie den Segen Gottes gehabt hätten: Was wir find, find wir nicht gegen sondern m i k dem Willen der Vorsehung geworden. Und so lange wir treu, ehrlich und kanipsmutig sind, an unser großes Werk glauben und nicht kapitulieren, werden wir auch weiterhin den Segen der Vorsehung haben. Da für aber, daß diese Tugenden gewahrt bieiben, ist mit der alten Garde die junge Garde Gewähr!" Wenn diejenigen, die Deutschland ni sünszehn ,za-> reu ruiniert haben, heute im Hinblick aus d e national sozialistischen Ausbauleistungen glaubten, wieder Mor genluft zu wittern, dann antworte er ihnen: „Das konnte ihnen so passen, jetzt, da es wieder etwas zu verwirt schaften gibt!" Der Führer rief die schweren Prinnngen der Bewegung in den legten fünfzehn Jahren wieder ins Gedächtnis zu rück: „Und wenn uns auch in Zutnnsi das Schickwl wieder prüfen will, so sollen uns solche H a m mersch > äge der V o r s e h u n g n u r e r st r c ch t b a r t u n d s e st m a ch en l" „Wir woSlen „Und auch das haben uns die Jahre seit 1918 gelehrt: Wehe dem Volk, das nicht bereit ist, seine Freiheit und seine Unabhängigkeit in seinen eigenen Schutz und Schirin zu nehmen! Niemand wird bezweifeln wollen, daß Deutschland seit zweieinhalb Jahren eine andere Stellung in der Welt einnimmt als vorher. Es gibt kein soziales Glück in einein Staat, dessen Volksgenossen untertan sind einem fremden Willen. Ich bin der Ueberzeugung, daß niemand in der Welt unser Reich mehr angreisen kann. Wir wollen den Frieden, wollen aufbaucn, überall gibt es bei uns Arbeit nnd wieder Arbeit. So wie wir den Frieden wünschen, so sollten auch die anderen Völker den Frieden wollen. Wer diesen unseren Frieden stören will, der stößt aber nicht mehr aus ein Volk von Pazifisten sondern aus ein Volk von Rlännernl Schon die Tatsache, daß dem so ist, wird mehr zum Frieden beitragen als alles Reden." Der Führer umriß dann in großen Zügen den Weg des Nationalsozialismus in die Zukunft. Das Ziel sei, das einheitliche Bild unseres Volkes imlner mehr zu verliefen bis zur völligen inneren Geschlossenheit. „Wenn wir den heiligen Willen betiszen, unser Volk für diese Einheit zu erziehen, dann wird nach Jahrzehnten unentwegter Arbeit der Nationalsozialismus als Weltanschauung das große allgemein verbindende Erlebnis in unserem Volke sein. Dann wird ein Volk dastehen, das zutiefst innerst ersüllt ist von seiner gemeinsamen Ausgabe und Sendung. Daran glaube ich so unerschütterlich für die Zukunft wie vor fünf zehn Jahren -an die heutige Zeit! Damals habe ich diese Fahne geschaffen und gesagt, daß sie einmal über gai;,; Deutschland flattern wird. Fünfzehn Jahre sind vorbei, und über Deutschland wehen heute unsere Jahnen! Und heute prophezeie ich weiter: In 500 Jahren wird diese Fahne das Herzblatt der deutschen Ration geworden sein!" den Frieden" Der Führer schloß: „Sie in Rosenheim sind die zweite große Ortsgruppe der Partei, der zweite Slülzpunl! einer Idee, die das deutsche Volk immer tragen und hallen wird. Stehen Sie immer zu Ihrer Fahne, nicht nur in guten Tagen sondern erst recht in schlechten. Hallen cie die Jahne besonders fest, wenn der Sturm peitscht und Wolken am Firmament drohen. Den Blick nach vorn gerichtet, lzchmen Sie die Fahne in die Hand. So wie Sie ninj zel n Jahre mit dieser Fahne marschierten, marschieren Sie w - ter hinein in die deutsche Zukunft!" Tief bewegt und im Innersien erginien von d u r- len des Führers stimmten die Volksgenossen das I.-m-ch- land- und das Horst-Wessel Lied an. Anichließend t egab sich der Führer in das Floginger Locht und unterhiclt nch mit den alten Parteigenossen der Ortsgruppe Roy, .nm. Dr. Oiio Leers amteen-hoden Der Präsident der ReichsttittnNammer, R . .mininer Dr. Goebbels, hat das NNt-zlied des Präs- a r,in ser Retlhsthealerlaminer. Dr. Otto Leer-- mir icidniger Wir kung seiner gesamten Armier im Beieick der Reick tt nner- kammer enthoben. Wie Ud-U. hierzu von dem Ge ckos»---.ihrer der Reichstnlturtammer, H. >> intet, als ^ouderbe.iusirogien des Reimsministers Dr. Goebbels eriähri, wurde das bisherige Mitglied des Präiidialrates der Reich-lhe/ 'r!- ------r Dr o Leers bereits am 1. Juni von seinem Posten als Geschäslslük- render Direktor des „Deutschen Bühnenvereins" mir :oj ar tiger Wirkung beurlaubt. ^lk Die Reichstheaterlammer gibt be. nut' Rock der am 0. August 1!)37> ausgesprochenen sofortigen Amisenlhebuug des Pezirlsobmanns des Bezirtsverbandes II Brandenburg Grenz mark der „Genossenschaft der deutf.bcn Bühnenangehorigen", Franz E <k a r d t, sind die gegen dielen erhobenen Benbutdi- gungen an die S1 aatsa n w aIls ck, a f i w eilergelei. t e t worden, unabhängig von dem durch die Reichstheater- Oie bevorstehende Dreierkonferenz England wlrd von Ztallen Klarheit verlangen London, 12. August. Die bevorstehend« D r« i m ä ch t« k o n f« r« n z über Abessini«», der das politisch« England voll sorgenschwerer Er wartung entgegensieht. wird, wie man hier annimml, minde st« n s c i n e voll« Woche in Anspruch nehm« n. Man ist der Ueberzeugung, das; di« Pariser Besprechungen di« env- güllig I«szte Gelegenheit bieten, um noch in zwölfter Stuuv« eine Versöhnung zwischen den beiden Parteien herbeizusiihren. Die Haltung, di« die britischen Vertreter ans der Pariser Kon ferenz. Eden und Sir Robert Vansiltart, einnehmen werden, ist in ihren Grundziigen bereits in einer Aussprache zwischen Bald win, Sir Sainuai Hoare und Eden vor der Abreise des eng lischen 'Ministerpräsidenten nach dem französischen Kurort Alx- les-Baius festgelegt worden. Die englischen Vertreter werden versuchen, di« Italienische Abordnung zu einer klaren und fest um schriebenen Darlegung ihrer Forderungen und Ansprüche gegenüber Abessinien zu veranlassen, wobei man sich in London immer noch der Hossnung hingibt, dos; es gelingen werde, den gesamten SIreilsall aus das wirt schaftliche Gebiet abzudrüngen. Der britischen Abordnung, die am Dienstag nach Pari» abreist, wird auch das Mitglied der curopäiscl-en Abteilung des Foreign Ossice Thompsen angehören. Aus der Aufstellung der italienischen Streitkräfte in Eritrea glaubt man in London schließen zu können, daß für den Fall des Ausbruchs von Feind seligkeiten ein italienischer 'Vorstoß in das Gebiet des Tana-Sees eine der ersten strategisä)en Bewegungen der der Italiener sein werde. Dieser Umstand, so schreibt der diplomatische Kor respondent des Observer, veruriachl in England Beunruhigung, da die Gefahr bestehl, daß die italienischen Truppen mit der Besetzung des Gebietes der Quellwasser des Nils, die siir Aegyp ten und den Sudan von so lebenswichtiger Bedentung sind, «ine vollendete Tatsache schaffen werde. Bei dieser Gelegenheit wird erneut aus Sen englisch-italienischen Berlr.m von I!>2ö hingewiesen, der u. a. den Zweck verfolgte, die Wasserversor gung der unteren Niliänder vom Tana-See aus sicherzustesten. Nach Ansicht englischer Völkerbundskrcise ist auf der in der kommenden Woche beginnenden Konferenz die Haltung Frankreichs der ausschlaggebende Faktor. In diesen Kreisen glaubt man, daß Frankreich nicht gewillt ist, seine neue Freund schaft mit Italien wegen der abessinischen Frage zu gefährden. Erneuter japanischer Protest in Washington Washington, 12. August. Die japanische Botschaft Hal dem Staatsdepartement einen Bericht aus Seattle zur Kenntnis gebracht, wonach die dortige Geschäftswelt bei einer von ihr veranstalteten Kabarett Vorstellung den Kaiser Hirohito be ll idigt haben soll. Bei der Vorstellung sei der japanisci)« Kaiser als Rikschakuli des Kaisers von Abessinien gezeigt worden. Der japanische Botschafter hat abermals seinen Urlaub abgc- brocl;«» nnd sich nach Mishiugton begePeu, um di« Frage «ine» sörmlichen Protestes zu «nlsäjeiden. tammcr eingelcitetcn Ausschlußversahren. -» Die einzelnen, der Reichstammer der bildenden Kanne zu gehörigen Verbände bildender K ä n st l e r jind nunmehr aufgelöst worden. Damit hat auch der Bund Dealicker Architekten e. V. (PDA) Zn bestehen ausgebört. Seine Mit- gtieder sind nunmehr gleichfalls lediglich Einzelmilgtieder der Reich-Kammer der bildenden Künste. Schweres Autounglück am Vahnüberaana Vier Tote. Walldorf sBaden), l2. Angust. Ein furchtbares Auto unglück ereignete sich in der 'Nacht zum Sonntag am Bahnüber gang St. Ilgen-Walldorf. Ein mit vier junge» Leuten aus Woll dorf und St. Ilgen beseßter Krastwagen passierte gegen t>.!0 Uhr den Bahnübergang. Im gleichen Augenblick roste der Schnellzug D 1!>1 Heidelberg Karlsruhe heran. Der Krast« wagen wurde von der Lokomotive ersaßt cmd vollständig zer trümmert. Die jungen Leute wurden aus der Stelle getötet. Italien erhöht den Diskontsatz Rom. 12. August. In der am Montag erscheinenden „Gazzetta Ussiciale" wird ein Gesetz verösfeutlicht. nach dem der Diskant der Bank von Italien von :i,'> ans -1.5 v. H. er höht wird. Diese Maßnahme wird damit begründet, daß sich der Banknotenumlans im vcnzangeuen ».'Nana! um d27 'Millionen Lire erhöhte. Im gleichen Man.n de- Variables belies sich die Erhöhung nur aus I.>7 MitIGw.n L ve. Die Ursache sei in stac ke» Industriekäu'en zu suö.en - an - ndiaer Stelle u. a. ausdriicklich erk'ail wird, beackn i-n I Unn ii--'i !l.i insla« tionistische Absichten