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n zu frsK ttrnyttampi cheriger Zustim-n^n: Beamte auf ?>'r <>' r„ «.nos rot.'n Ll" nv christlichen itsoerlxrnves -ru c> e ad an die '.lm?,- . itslistc auf de? K isstettuny p?r * der jugetchli' U!- Ntahlrechts u-"^ ' ! r »räieivahl.n Ei.i' en als :ye«rik^.r il? rigsncii F»r' 7. 7 - ing von Sin > 1 - I ie- und h: lratie in s ' i,«in^am, di.' - I ogen di« Sck! kichaiissllhr .' ,l I tc ?lrbeitcr in kn Mkhasten! tue reooluiiviiär.- Dar I mu»! Vkiiost die M:r I Itindes. Nieii mphder pr ol - !<i I grandiosen Monii-i.1 -oebciicr, Ser "!ne . I lichrlagcr» die I Nslcut». Geitaltet dc- I en Tchlag ««q.e. d,»^. 'S der Leip -d - innt die NaznirM,-,,-- I > la m ps l im Kouipi um » - I isamps sür d.' 'I re der lei IeuM>« Betrie jht. Weitem in- eine« starien zeoisic bevahllen br< - rberter- tionen usmarschvcrbot M. (Eig. DrahideiiL jsideut die antisoschu 1 Vülowplatz verbot«». K äarl-LIcbkNrckt,Ha»- en grst «rn wiedrr gegen dies« Proi>.„ strcichen Betrieben ir- denen die Not« e-i n den Betrieben wirt M e i k gegen die last»-: ä e Arbeiter imXiz MalieiUulldgebui'ß-». 8 schalte-versaminlunge» f in Leipzig § dergeichnflcn Ipzig SA-Stute scheu linc Anzahl sozialdiurts ist in den Ob-r^entil r 8 in den Ob<rlch»«lil gen die angreiientzk, r 1 braunen Strolche MN* tischen Polizeipniik' Volkszeitung Ichrcidi.» bersallrneu SP?-Ai.' ' hrend sie die Naziaei" Sozialdemokraten de« i' ilrbeitkr. ierbslolen soll ert werden siSA. (Eig. Drahlber'.L'' ozialpolltischen A»»!br' ingenomme», der die! g fordert, die i» »er L ichtgem Unteriluk^ I 0, datz dl« Berstcherr-i! sbedürstigkeltspriii»'« 1 n diesen Antrag Ln »Inheitltchün^ der Ni: 1 ks» sofchisttichen lart-1 s«n setzen wlt die k»s n tzrmeinsa« mit dc« Die Meuterer von Stanislawow GMk Konidiiiiie voliMei Slilviilksi oerUMMe W mit MWen Albkitm mann« beschuldigen würde Boa den beiden Leutnant» war nickt - mehr zu sehen, Ne hatien sich auc dem Staude gemacht Der ?> wedel Erich LV. ein Odttschlesier, gab sosort die Lotung au», die glucht zu ergreifen. Einige von unsere» Leuien Un»«r klilck r«ig> «in« vrnppe cker polnl»cd»n Aolckat»«, «ii« ta Aiaaisl»'» os» y»m»ut»r> trst>«n. vutar ibn«a d» tlockot »lcd »ued ck«r k°tibr»r ck»r -k«ut»r»t, «t«r k'«lckvt>al AW. tx ) machten sich unmiitelbar in der Richtung nach der sowier. rufstschen Grenze aus Ueber Ihr Schicksal ist un» nicht» bekannt Wir andern turnen nicht mehr zur Flucht, denn ln- zwischen rückte dereit» »in« VrltUenelompaine Heron, die eigen»- sich zu unser«, Verstärkung au»ge>chickr warben war. Verhaftet und degradiert Gleichzeitig kam mit dem Auto auch der Regimrnt»k»mman- >eur, der der unserm Anblick glaubie wir Eitlen un» nan der Ve- oölkerang entwaffnen laden Er brüllte: ,,Wa» polnisch« Tal daten w»lir ihr sein und las: euch eniwafsnen? Frisling« jcid j ihr!" Dann gab «r den Beleb! batz wir unter Bedeckung in die Kasern« abgesührl wird«» Aach lätägiger strenger hast wurde >un mitgelellk. duft wir sämtlich zu Soldaten zweiter klasse degradier» worden seien, alle Chargen und die Kokard*-- (drr t'.'lnlichr Adler) wurden un» abgerissen, und wir wurden , einem Ttrasregtment nach Wadowlez kommandiert tt> Mann von un» gelang »», zu fliehen 22 Tage und Nachte wanderten wir zu Futz von Atanielawow über Lew berg, Tarn, !> und Krokau die nach OberjcklesitN, wo wir di' Erenik nach Deut Klans überschreiten wollten Aber nur 27 vo un» kamen über die Grenze, Zwei wurden bei der Grenzüde, schreuung von den Pollen erschossen sieden andere verhakter und wie wir inzwlichen erfahren Haden, zum Tode verurteilt. Unter den 27, denen die Flucht geglückt ist. befindet sich auch nnfer Fek> wedel. Proletarischer Zntcrnatiorralickrnuck der Tot! ^0 weit drr Bericht drr geflohenen polnischen Soldaten kiese: Fall, wir un» di« Soldaten berichten, durch« u» nicht der einzige keiner Ar«, gibt un» «in Bild Uber den heldenhaften Kamps der polnischen Arbeiter. Bauern und Soldaten gegen den polnischen Fafcht-inu» Glaubt ihr, deutsch« Wrrkiange. datz dies' Kämpfer gegen den polnische» Amp«riaN»inu» unsere Heinde sind wie die Nazi» und die gesamte chauvinistische bürgerliche Press- behaupten'? Nein! Im Gegenteil! e» sind unsere Br Uder, deren Kamps unser Kamps ist Wenn die deutschen übanvinislen di« räuderlsckren Börslage de» polnische» Impertali»mu-.> zum A» lah nehmen, um «in« uncrhtirre Krieg-Hetze tri ganz Deutschland zu entsakten und die ktzi-n,l inde förmlich in krlegozuirand ri! »ersetzen, wenn die d«»V<b« Bauiaeoisi, lmnier unverhülltcr ein Kriegageichrei zur Croberr'.n« de» Korridor» erhebt, so stellen w" dieser krl«g»he>re di« Durchltihruug drr Beichllltlc der Essener Konserenz der kommunitzischen Parieten über dle Bersl.irkun^ de» Kampfbündnisse» der Massen über die Grenzen aller Lander hinweg entgegen und veinxtsen mit Stolz aus den Helden- hasten Kamps der Kommunistischen Partei Polen» für da» Aechi der sreien Selbstbestimmung der Be oölterung Tderichltsten» nno be» Korridor-, tiir da» Neckt der Danziger Vevälkerung zum Iretwilltgen vmchlutz an Deut ckland i Di« Bericht» der polnii-hen Soldaten zeigen un-., datz diese Be- sschlüis« nicht Worte bleiben, sondern >n Taten umgesetzt werden ZiliselililislislliklWUWilsiiiidelJüNlili N^'ikr vorskoh des, franjösischen Imperialismus zur Sicherung seiner Vorherrschast gegen Zlalien und Deulichland gevlanl — Oesterreich soll ;um „neulralen" Slaal erklärt werden E.< kominem fast täglich au» dem Reiche Piksudlki» ^rhl,eiche Nachrichten, die darauf schUetzen lasten, das, nicht nur die Mil» llonenmasten der Werktätigen lick immer stärker gegen den ko- piralirmus und gegen dir iaschistische Diktatur erheben, sondern das, auch die polnische Armer sich in ständiger Gärung be finde! Die Meldungen über Verhängung be» Standrecht» üdcr MilttSrpersonen in einigen korp-dezirken. zahlreich« Meldungen über jl.itrgetunben» Prozesse gegen revoluiionar« Soldat»», dt« der kommunistischen Agitation angeklagl werben, stnd b«r«ble An zeichen dafür, das, die polnischen Arbeiter und Bauern im Saldatcnrock in wachsendem Matze mit dem Komps de» geiamien werktätigen Volkes lnmpathifleren Ader die Pilsudlki-Diklaiur nerhinderr durch eln» drakanilche Prestezeniur >ebe Perdre iung rwn Nachrichten über Meutereien in der polnischen Armee, di» sich zweikello» nicht nur vereinzelt sondern häukig ereignen lo >atz nur durch Juso II. wenn einige der meuternden Zal- '-aren ins Ausland gelangen, solch« Nachrichten in di« Cefsent- Iichketr kommen Bor einiger Zeit nun stnd 27 polnisch« Soldaten au» Polen 'ich Deutschland «ntfloh«». und einig» von ihnen berichten un» letzt über Meutereien polnisch«! Truppentitle Diese Soldaten a»härren der l Kompanie de» <8. Insanlrrt«-Ne- ; tm » nt » an. da» in Stan>»lawow. südöstlich von Lemdrrg lationierl ist siören wir nun. wa» diese Toldaten un» L.'« eichten Hoden! Militär soll auf Hungernde schießen Eo war Ende Juns des vorigen Jahre» al» eine» Mär zen» der Hllkrrr unlerer Kompanie. Hauptmann P 0 tntewicz xn Befehl gab. un» sofort feldmarschmätzig anzukleibea. 2«hr -chnrll erfuhren wir, welchen Zweck dieser plötzliche Alarm Herr«: In 2tani»lawom waren bungerunruken ausgedrocken. und wir sollten der Polizei zu Hilfe eilen, um die Unruhen ntederzu chlagen Nun mutz man wtsten, datz unsere Kompanie, die fast zu gleichen Teilen aur> ^derschlestern. Posenern. Galiziern und Kongretzpolen bestand einen Ieldwebel n,m«n» Luch W harre, der un» schon «,«derholr gelrgenrlich sreundschasilicher Zusammen- künst« gesagt Harre, datz wir al» Arbeiter und Bauern 0 trmal » aus polnische Arbeiter schietzen dürsten. Viel« von un» erhielten von Zeit zu Zeit teil« von Verwandt«» od«r Be kannten. in Briefen kommunistisch, IlugdlLirer zuge- stellt, die stets lehr aiikmerNam durchgelBen wurden Al» nun an dem genannten Morgen der Befehl zum 2u»inarsch kam, lagt« unser Hildwebel Trick zu un», er hoffe datz wir da» tz«rz «ich! Haden würden, auf da» Volk zu schlitzen, ba» hunger hat Die Vor'brirderunfl der Soldaten mit den Arbeitern Unter Illhrung de» Hauptmann» Pointe wir, mar chter- ten wtr nun in die Stabt an deren Peripherie wir schon von, rtestgen Volk»mengen «inpsanz«» wurden. v>» un, zurirfen: ^RI ch t schietzen'" Aus den Häusern wurden wir von Irauen und Kindern mit Blumentöpfen und Ziegelsteinen b,marsen. Und immer starker wurde dt, Menge, di, un, den Weg nach der Stadt versperrte Plötzlich wurde sei Hauptmann non einem Ziegelstein gerroflen un» qad in äutzerfter Ere«gunp den Beseht zum Scktetzeiz. In diesem Augenblick, säst wir aus ein komm -ndo. warfen wir. starr zu schietzen. die Gewehre van UN» und 'chnallten d!« Koppel ab Dadrt rirfen wir: Da» sind unsere Brüder und Schwestern, aus die können wir nickt schietzen!"s Die Volksmenge brock i» einen ungeheuren Jubel au», Hrauen! kützren un» die Hände und ehe wir un» v-rsahen. waren ave ' Gewehre und die Munition, die wir von un» geworfen daitsi im Nu verschwunden Der haupimann, der den Beith! zum D«, »ipl.malitche K«,»«Ip»i>d»nt be» ^Dail«, T»>«tze«pkl"! derichiet, di« lramzoi'ick« k«gi»ri>»g d««dsichiiq», »i«» v«m P»it»r- d«,«d garaiiriirr« ..<w>g« N»ut««lliai" L«st«rr»tch» «ach »<« B»r- ditd »«» Lchweir »,r,u!chl«ß«,. S. sei»« b»r«ii» P»»d«r«>i»»,«« d«,u i« G«ag«. D,r Hauptzweck di,I»» Akti»« s«>, fg» «ll« Zeit«« d«, A«Icht«tz L«strer«ich» «« Dtiisckl«»» «d»e »i>» V»rtz«,rlchas« I««ii«,» «« d«» D«nau z» v«eh,,,»«»«. DI«ie Brricht« de» siet« gursrientierien . Daily Telegraph" f werfen ein bezeichnende» Licht aus den Imperlaiislitcken Macht kampf in Mitteleuropa, der auf Kosten nicht nur der öfter»- retchtschen. ländern auch drr Werktätiger, Irankieich», Deulichland« Italien» und Ungarn» ausgrtrag»» wirb Dem fr«nzosisch»ii Imperiali»mu» genügt nickt di» Mrriklavung de» österreichischen Volke» durch den Lau'ann», Sklaoenpakt. er strebt stlchrn Regierung stk also rin Teil sene» grotzen lmperialtsiischen Ringen» um dir VarmachtfieNnng in Mittel» und Osteuropa, dgs früher »de» IpSIrr zum Ausbruch eine» neuen Imperialikifchen Welitrlrge« führen «usz Wenn dl« nationalistisch« Presse ln Deutschland aus die Ankündigung von vielem französischen Borltosz hin wieder einmal ihr chauvinistische» Krteg»geschrel »rh»bi, to gikt er-, die'en heuchl«rn nn» Kriegehetzern bi, Mäoko der- nationalen Befrelers", die sie sich aniegen, heruntrrzukrisirn Wenn di» Herrschaften in d»r „Pirliner Bärsenzeltung" und »e, Deulicke« Allgemrinrn Zeitung" nnv dir Nazi» do« Maul ooNnebmrn. I» erklären wir: Dielt Leut« waren e» fa grade und ihre Regierung Paprn. mit deren Hilfe dir Berfklavuag Schietze» gegeben halt, schätz sick «in, kugel durch d«n Kops und »war. wie spät«, offiziell begründe! wurde, weil er den jkefedl zum Schlitzen voreilig grzeden habe Al» wir den haupimann vom Pserbr sinken sahen, wurde uo» doch angst, denn wir begriffen datz man un» nick! nur der, Meuteret, sondern wahrscheinlich auch der Ermordung de» Haupt- aagestckr» drr Erschüllerung des Versailler System» und angesichts der mack'enden Bestrebungen de» italienischen Imperialismus, dir fzanzostlche Bormackistrllung zurückzudringeu. nach w»>!«r«n Garantien denn nicht» andere» bedeutet« die ..Reuiralität»"- Erklärung al, die Stabilisierung der franzöit'chen Hegemonie Der vom .Daily Telegraph" angekündigie Borstotz der franzä- »«» österreichischen Volke« und seine Av»IIes»rung an dno franzä- k'ch, Iinanzkapliak rrm-glick« und durchgeführt wurde. E« wär der Vertreter d«r »eut'chen Regierung, der scheinbar in der stillen f-sssnung aus rin künftige» deurfch-franzöfische Mtlitärbündni» gegen bi, Towsrtunlon noch nick« einmal gegen do« Lausanner Veriklavung»prolokol! -»stimmt Hai vvis.l.v s->Euei" 1L gortfetzüng ^Mir schmeckt daD Z»ug nicht mehr. Und wenigsttii» ><h mutz doch nüchtern bleiben Vier soll denn sonst AndrL in die Kasern« bringen, nicht wahr?" „Ich mag auch nicht mehr. — Iälkt e» denn nicht aus. wenn ihr so spät kommt?" „Wenn wir olle beide briossin wären, sa, ober so. ick werben den Andri schon richtig verpacken. Morgen fährt er zu i n? in seine Hilmar." „Ah. so, dann habt ihr Abschied gefeiert?" ,Ha, so 'n kützchen. Ick wutzte. wa» kam. Hab schm an d«r Thike heimlich verschüttet. Andri soll sich b«saus«», wenn er oder an s«ta«m letzte» Tag in den Arrest stiegt, da» wär nicht wieder gut zu machen " Bride unterhalten sich laut AndrL hört nicht». Er schwebt iw Traumland und rede« mit sich selbst. hallig überlegt. Wenn der nüchtern Ist, dann mutz er mir so allerhand erzählen Dann hat die Sauferei wenigstens ein« Zweck gehabt. „Was macht der Anbr«, wenn er wieder zuhause ist?" .st sein« erste Irage. ..Andri ist Bergarbeiter, kohlen wird er hacken, wie sonst." .So? Ich bin auch Kumpel. Und wa, bist da?" ,^ch bin Schlosser." Hallig macht ein« Pause. Er weitz nicht, wie er da» ander« sagen Isst. Seid ihr organisterl? N<a» yaktet ihr von drn Kommt»« nisten? Was bist du für einer? Dies« Frage, logen ihm au! d«r Zunx« Sollte er ihn fragen? Der Soldat hat ein offene» Trstcht, da steckt kein Falsch dahinter, denkt er. . Sind bei euch ln Belgien viele Kommunisten?" FUr «inen Augenblick steht der Sokdat Hallig verrüunderl an, dann sagt er- „O fa. überall." Hallig glaubt ein ganz kleine« Lächeln geleben z, -oben. „Ich hin auzjz Kwmmuntft!' bekennt »» Ah, Kommunist?" Lebhaft lagt e» drr Soldat Franz fühlt, der Soldat möchte mehr sagen Hallig will ihm ba» Sprechen leicht machen und sagt: ..Kommunistin stnd Int«rna«t»noli" G«>paan« wari«t er auf di« Antwort. Ader der Soldat aniworte« nicht. Er halt Tabak und Papier au» der Talcke und dreht stch ein« Ziaarriie. LVohrrnd «r da» Papier ansruchier, sragl er: „Gestern kaven unser« Ollijiere geschimpft, waren wütend wie Stterr. Da stnd in der Nacht Zeuungen über di« Mau«, geworfen wo,den. LVart ihr da»r" „Iaa, fa, da», do» Haden wtr gemacht", druckst er. Er ist ärgerlich über feine Uniahigkeit, Fragen und Antworten dtplo- maliich zu kleiden Er walli« den Sskdaien zur Offenheit zwingen, und nun zwingt der Soldat ihn zum Bekennen. Mittlerweile war Andrt ringrlchlafen und wär« aiait vom Stuhl geiallen, wenn drr Soldat ihn nicht im letzten Aiigendlick ausg«fangrn hätte. „I«tzt wird » oder Zelt, dotz Ich ihn huckepack nehm, - Und da» mti den Zeitungen, da» habt ihr sein gemockt, Kamerad!" hallig lach» und vergltz« leinen Aerger. Der Soldat rüttelt Andrö wack hoüig hilft mit, Andrä» Beine wieder in Gang zu fetzen vor der Tür komm» Snorä durch den kühlen Luftzug zur Besinnung. „Kamrad, latz e» dir gut gehen, morgen fahr ich zu mien Maodingf" Schmer fällt Andr<^» Kops nach vorn. .Aber wir sehen un« wieder, kamrad. . . wie drttzt du?" „Onderwekl — fo. sogen wir mol morgen nachmittag, dann hab ick Zeit." ..Gut! Also K»ie Nacht »vlammen. Fallt nicht auf!" Am liebsten hätte H-Ni, sofort die Junge« zusammen-«- trommelt, um ihnen von seinem Erfolg zu erzählen Lin Erfolg war es, autzer Frage. Solch einen Freund zu haben! Onderwell ist ein ehrlicher Kerl. Mit LnderrveN werd« ich schon die Festung erstürmen. — Die Jungen werden sicher schon lange schnarchen. Ader morgen mittag -eh« ich zu ihnen Dir B'Sckeuposte» M« hallig am anderen Tag« de» Msttags von der Zech« kommt, sietzen Karl und E»U in dar KÜch«. „Fritz und Akton w«rdrn sicher auch nach-«« kommen", «rforechrn sie. „No, ihr Reugitngan, sännt wohl nicht adwarlen, di» ich euch erzähl«, n>o« gestern abend war? Da staunt ihr, w«? Dicka Fraundtchäst hab ich gefchlosien." Gt- man nich sa an Gesoffen hast 'nen Schnap»-rud»e hast du gefunden, weiter ntz." „Ru holt ober die Luft an!" drodt hastig und schildert -an«, den Tterlaus de» Abend». Karl und Emil fallen ihm gl»tchz»tt<g in» Wort: „hör aus. hör auf, wir glauben'» dir schon Aker da» str noch gar nicht Ich und Emil haben seit gestern sebee Frenndr!" „Jetzt langt ihr aber an onzugebenf" „Na fa, fa fchllmm Ist dat fa nicht, aber in ein paar Tage» werden wir zehn Soldaten al» Freund« haben. Da» ist bestimmt" „Das lagt ihr so. al» wenn man da» im Handumdrehen machen känn.e" „Ja. mein Jung», ober io ist »* Wtr setzten un» an den Dfck do hörten wir. wie dt« Soldaten sich iid.e den protzen' Riesen stritten Ra stehlt du. du host auch keine Ahnung davon Die Taldaten waren nämlich alle Turner Und ln der Turner», kann man un» beiden nichts vormachen, »a, LmU'» Wtr hörten uns da» so eine Wrile an. von wegen Neck und Barren und Grätsche, da konnte ich mich nicht mehr halten Erlaubt mir mal «In Lttort, hab ich gesagt, und bann hab ick lo»gklrgt Du, da baden die Soldaten bock Augen gemacht. Also wo» soll ich sagen, kurz und gut. letzten Ende* stellt sick herau«, alle Soldaten, die am Ttick satzen. waren Arbettersportler. Wat sagste nn*" „Au, Mensch, dat ist aber fein" „Ja, dat denk ich auch Ick kann dir nur sagen, wir waren wie Brüder. Schade, du kalt un» nicht gesehen, wir stnd nackh»r alle in den Saal gegangrn, und ich hob den Soldaten unser» Gerät« gezeigt Uebermorgrn wollen sie aste Mann ln unser» 1lebung»stunde kommen!" „Und ich komm nachher mit meinem Onderwell zusammen ' „Da» klappt fa mt« am Schnürchen So hab ich mir di- Soldaten nicht vorgeitrllt. Ist sa nicht» Leichtere», wie mit der Soldaten Freundschaft schltetzrn!" „Ra, ich weitz nicht, ich hab gestern akxnd dabei -»schwitz«' „Ach watt, bi« Soldaten sind olle für un», do» ist mein« fest» Ufberzeugung!" mein« Karl, und Emil nickt zustimmeud. „Dt> Okslzirr» sind -egen »ng. di« Soldaten nicht." ,E* ist dach leicht. Brrtindungen mit den Soldaten ongu knüpfen, »vd d«r vols hat gesagt, da» s«t mit Gesährlichkett un) 2<hwterigkelt oetduvde«? W-s «ft -o-«i gefährlich?" fForst»tzu»zz