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pünZ8tZe8präek im Allgäu Wer von Oberstdorf südwärts wandert, durch die tief- «Ingcschnittenen Seitentäler zu den Füssen dos Nebelhorns, am lieblichen Lhristlesee vorbei und über Bissau, der kommt in Sichler Zeit nach Einödsbach, in den südlichsten Grenzzipfel hes deutschen Vaterlandes, Weiter geht es dann nicht mehr, glicht menen der Grenzschranken und der Paftvorschriften. Tas braucht es hier nicht. Hier ist die Welt vermauert, „Uma- dum", wie sie hier sagen, ringsherum. Kein Schmuggelpfad sührt herüber nach Tirol. Die Grenzjäger haben hier nichts zu tun. Auf der deutschen Seite die kahlen Hänge auswärts klim men. das geht. Gehört nicht viel dazu. Ein paar feste Berg schuhe und ein Stecken. Einen Bergführer braucht es nicht. Aber ein Begleiter, wenn man hat, ist immer gut. Immer einmal eine Ansprach', das der Mensch nötig hat, damit ihn die Bergwildnis nicht erdrückt. Hans Brandl ist ein Bergführer von Haus! Nicht ein ilofter Begleiter für stöckelbeschuhte Wachteln. Mit einem se ien geht er nicht. Da spielt er schon lieber Zither, unten am Wirtshaus vor der Breitachklamm, oder am Freibernsee, im vylal und an der Walser Schanz. Aber nm ein gutes Wörtl ist von ihm viel zu haben. Und um ein gutes Wörtl packt er auch die Zither In den Rucksack. Damit wir hernach die Un terhaltung haben, wenn wir in eine Hütte kommen, weiht! Zo mutterseelenallein in einer Hütte, nicht zum Aushalten. Unterwegs beim Ansteigen gibt cs nicht viel zu reden. Hat einer eh' genug zu tun mit dem Derschnausen. Zum Lehen und Freuen gibt cs viel, auch in dieser kahlen Einsam keit. Sell drunten liegt Gerstrubbcn, das einst des deutschen Vaterlandes höchstgclegenes Dörfchen ivar, ehe cs, den Frei herrn Heyl zu Herrnsheim gehörig, von seinen Bewohnern verlassen wurde, weil es ihnen da oben zu unwirtlich war. Lell drüben kannst ein stricknadeldünnes Gestänae sehen: einen van den Trägcrmastcn der Nebelhornbahn. Bist sckön stad, kannst die Mumeltierc pfeifen hören, mit denen früher die Lavoyardcn-Bubcn durch die Welt gezogen sind. Schön denken kann einer in dieser sonnenklaren Berg wildnis, wenn der Blick schönheitstrunken über rinsere herr- qollsherrliche Alpenwelt schweifen darf, soweit er mag und kann. Wie cs in dieser Wildnis ausgcsehen haben muh. ehe Kaltes belebender Odem darüber hinstrich! Sein ist der Geist, der alles lebendig macht. „Emitte spiritum tunm et crca- buntur". „Sende aus deinen Geist und alles wird erschaf fen. Und du wirst das Angesicht der Erde erneuern." Sic Hal es nötig, diese Welt, wahrhaftig, dah der Pfingstgcist über sie kommt. Ein Seufzen. „Was hast?" Hans Brandl ist besorgt: „Val's nlmma dalangt..." meint er. Kann man einem von seiner Art sagen, woran cs liegt? Vicht an der Beschwernis der Lunge oder des Herzens? Son dern ganz wo anders? Man kann es ihm sagen. In seiner Joppe, die er mir aufgenötigt hat, als wir ein Schnceloch durchsteigen muhten, habe ich den Rosenkranz gefühlt. Ein besprach Uber Pfingsten und den Pfingstgeist. In mehr als zweitausend Meter Höhe. Ein Gespräch, das sobald nicht zu Ende kommt, auch als wir hernach in der Hütte sind und uns erst einmal hinhanen. Um „die sieben Gaben des heiligen Meistes" geht es. Wie notwendig sic der Welt sind, überall, wohin nur einer schonen mag, und wie man nicht immer auf den ersten Anhieb ihrer teilhaftig werden kann, wenn man darum betet. In Brandls Kaps liegen diese Dinge anders. „Derlan- ften", dah mans tue, das schon. Nur das Merken, das sei nicht Immer. Jetzt, das ist nun mir wieder zu hoch Die Philosophie der Bergführer ist nicht viel leichter zu begreifen, als die der Leute Im Tal. Von k?. kalter- ttottenksmp „Dah einer von den Gaben des göttlichen Geistes empfan ¬ gen hat und merkt nichts davon? Das meinst?" „Grad aso." Pause. Die Kloben qualmen. „Einen guaten rauchst", versichert Hans Brandl nach einer Weile. Jin Geröll klappern die Nagelschuhe Wir bekommen Besuch. „Grüh Gott". Ein ernstes, freundliches Gesicht. Schütteres Haar. Helle Brillengläser. „Ah! Grüh Kott! Der Herr Lehrer! Fast nit zum Erkennen!" Der einschichtige Alte kommt aus einer kleinen Bauerngemeinde da unten, wo es gegen Hindelang hinausgeht. Wir sihcn in der Sonne. Essen Speck und Brot. Reden von den Bergen und von der Welt, die dahinter ist. Ob man dem alten Mann kommen darf mit einem Stück Bergführer- Weisheit? Er sinnt eine Weile nach. „Vielleicht, dah ich dahinterkommc. Sehen Sie," sagt er nach einer Weile, „wir bitten Gott manchmal um die Gabe seiner Weisheit, weil wir nur allzu sehr fühlen, dah mir sic nötig haben. Aber die Weisheit, mit Löffeln kann Er sie uns nicht eingebcn. Einen Nürnberger Trichter gibt es nicht. Schickt Er uns halt Heimsnchungen. Das hilft. Davon wer den wir weiser. Bestimmt. Heiszt das, wenn ivir uns nicht zn sehr sperren dagegen. Kann sein, dah wir zunächst nicht begreifen, wie das zusammenhängt, ich meine, mit dem Zustnh der Weisheit durch diesen Kanal der Heimsuchung. Aber einige Zeit darauf kommen wir schon dahinter. So meinst wohl. Hans?" Hans Brandl strahlt über das ganze Gesicht. „So' Akkurat so," versichert er einmal über das andere, lind dann erzählt er. Wie er mit seinem jungen Weib und seinem ersten Buben glücklich nnd friedlich da unten wohnte, in dem Flöfter- häuschen am Inn, ehe sie ihn zn den vierten Kaiserjägern hol ten. damit er die tirolische Heimat vor den Wctscken schützen helfe, den „Katzelmachern". Wie es damals war am Isonzo, jene zwei Jahre, als man in Wien den Feldmarschall Borovie vergeblich ausfordcrte, die Front zu besichtigen, und er rund weg erklärte, das sei ihm unmöglich, müsse er sehen, was seine Infanterie auszuhalten habe, dann werde er schlapp und nehme die Front zurück, und dann sei es um Südtirol geschehen und um das Kaiserreich. Sie sind dann schliehlich dennoch gekommen, die Alpini, über den Monte Santo und den Ga briele. Die Hermada ging verloren, der Tagliamento und der Piave-Uebergang. Als Hans Brandl nach Hause kam, nach „Sprugg", fand er sei» Häuschen nicht mehr vor Wo es ge standen hatte, da lag ein wüster Hausen Geröll. Das hatte der Inn getan, als er einmal seinen Grimm nicht mehr bän digen konnte. Die Seinigen fand er wieder. Im Armenhaus. Schreiben hatten sie es ihm nicht dürfen. Das war verboten damals, solche Nachrichten ins Feld zu schicken. Die Zither hatten sie noch gereitet, als das Wildwasser gekommen war. Die stopfte er in de» Rucksack und wanderte mit den Seinigen hierher. Seither ist er im Allgäu Bergführer. „Dösselbig woar unsere Pfingschten, Naber Herr'" Wir sahen noch lange vor der Hütte. Auch als der alte Herr wieder aufgebrochen war und rüstig wie ein Junger, einstieg in die Glsitwände. die sich ins Ontal abscnken. Pfingstgnade durch Heimsuchung erleben. — vielen wirds zuteil. Oft werden sie es erst später begreifen, welchen Weg der liebe Gott für den sichersten hält, um uns von seiner Weisheit mitzugeben. Schlecht gefahren ist noch keiner dabei. Hans Brandl mich nicht. „Dös wann i' überleg, was i' heut weih!" erklärte er, „nit zum V'-ckaufen" Ich glaube es ihm. lind alle, die ihn kennen und schon in den Allgäuer Bergen mit ihm herumgeitiegcn sind, wissen cs. Es gibt weit und breit keinen, der das Leben klüger zu meistern versteht. Könnte er besser schreiben, als er's versteht, dann stünde er irgendwo an der Spitze So beaniigt er sich damit, an der Spitze der Seinigen zu stehen. Mit ihm zu sammen sind es ihrer mittlerweile lieben geworden. Sie kön nen sich keine bessere Obhut wünschen. Zlus dem ksutLner vomsrekiv Ein Bild sucht seinen Meister In einem -er Fremdenzimmer des Domstiftes hängt -in schönes Oelbildnis aus dem letzten Drittel des 18. Jahr hunderts. Es stellt -en Kardinal Grafen Hrzan dar. Eine umsängliche Inschrift auf dem Rücken des Gemäldes be richtete genau die hohe kirchliche Wür-e des Herrn, auch dasz es die gnädige Frau Abbatissin von Hrzan von St. Marienthal dem Dekane Wenzeslaus Kobalz 1796 geschenkt habe. Der Malername fehlte. Schade, denn das Bild ist ein Meisterstück lebendiger Auffassung und strahlender Farbenfreude. Wenn man ein Bild ausstcllen will, ist es immer peinlich, den Namen seines Schöpfers nicht zu wissen. Man schlug Raphael Mengs vor. Aber abgesehen davon, dasz dieser Meister bereits 1779 gestorben war, hatte ich den Eindruck, als sei das Bild für Mengs zu starksarbig, zu betont „Nepräsentationsbil-": wohl italienisch . . . Auch stiessen mir Zweifel an der Inschrift des Bildes ans. Nach Eurlitts Inventarisationswerk sollte die Frau Abbatissin 1790 gestorben sein. Tote Abbatissinnen aber verschenken keine Bilder. Unbekannt war mir ferner, dasz die Frau Abbatissin mit dem Dekane Wenzeslaus Kobalz in lebhafterem Verkehr gestanden hätte, zumal Kobalz nur knapp ein Jahr regiert hatte. Wohl aber war mir erinnerlich, dasz Kobalz Borgänger, Johannes Schüller van Ehrenthal mit ihr in lebhaftem Briefwechsel gestanden batte, um sie bei einer Steuerangelegenheit zu beraten. Ich las den Briefwechsel durch, und — er ging bis zu Schüllers Tc-e: 1793, Demnach hatte die totgesagte Frau Abbatissin nach mindestens fünf Jahre lang Briefe geschrieben, offen bar bei bester Gesundheit! Hier stimmte etwas nicht, ttsbrigens erwähnte der Stenerbrieswechsel das Bild über haupt nicht. Nun besitzt der noch ungeordnete Teil unsers Archivs ein Repositorium mit der etwas allgemeinen Inschrift: „Briefe ans Klöstern". Und dort lag -er Schlüssel wenig stens zn einem Teile des Geheimnisses: dort lag ein Bries der Frau Abbatissin an den Dekan vom 21. Juni 1790, der das Bild, — ein Namenstagsangebinde siir Schüller —, begleitet hatte. Demnach war aktenmäszig erwiesen: die Inschrift auf dem Rücken des-Bildes war Unsinn. Ihr Verfasser hatte einfach die „0" für eine „6" gelesen, nnd da Schüller 1796 bereits tot war, Kobalz als Empfänger eingesetzt. Die „Briefe ans Kloster»" brachten aber noch mehr Licht. Am 22. Dezember 1799 meldet die Priorin von St. Marienthal dem Bischof Lock, dasz am Tage zuvor die Frau Abbatissin Maria Theresia Gräfin Hrzan verstorben ist. Wie-er ein Lesefehler: diesmal hatte Gurlitt statt der „9" eine „0" gelesen und so die gute Abbatissin um neun Lebensjahre gebracht, — auch aktenmäszig erwiesen. Eine Anfrage im Kloster St. Marienthal erwies, das; der Kardinal Hrzan 1789 und 1790 in Nom gelebt halte. Das stärkte meine Ansicht von der italienischen Herkunft des Bildes. Inzwischen ward das Bild aus dem Nahmen genommen und gereinigt, und dabei schälte sich die Inschrift heraus: „Per Cherubim". Das Bild hatte seinen Meister gesun-en: Antonio E h e r u b i n i, um 1789 ein be kannter römischer Maler. Wir atmeten alle auf: zwei Stunden vor Katalogschlusz war eine arge Lücke gefüllt... Warum berichte ich diesen „Fall"? Am 80. Akai hat in Bautzen die Ausstellung „Alt- Lausitzer Kunst" ihre Pforten geöffnet, eine Kunstschau ganz einmaligen Wertes. Dort ist auch das erwähnte Bild zu sehen, das uns so schwere Stunden bereitet hat. Es war nicht das einzige Stück von solcher Bösartig keit. Sein Fall war nur ganz besonders verwickelt. Die, — hoffentlich recht zahlreichen — Besucher der Ausstellung mögen also bedenken: alle diese unschätzbaren Schönheiten zusammenzubringen hat viel barte Arbeit gekostet, Arbeit der Hand, Arbeit des Kopses, immer aber freudige Arbeit: Arbeit für unser Volk . . . pklN§8l80NNt3L Von Annette von Droste-Hiilshosf. Still mar der Tag, die Sonne stand So klar an unbefleckten Domeshallen: Die Luft, wie Orientes Brand. Wie ausgedörrt, lieh matt die Flügel fallen. Ein Häuflein sieh, so' Mann als Greis, Auch Frauen, kniend: keine Worte hallen, Sie beten leis! Wo bleibt der Tröster, treuer Hort. Den scheidend doch verheihen du den Deinen? Nicht zagen sie, steht fest dein Wort, Doch bang und trübe muh die Zeit uns scheinen. Die Stunde schleicht! Schon vierzig Tag lind Nächte harrten wir in stillem Weinen lind sahn dir nach. Wo bleibt er nur. wo? Stund' an Stund', Minute will sich reihen an Minuten, Wo bleibt er denn? lind schweigt der Mund. Die Seele spricht es unter leisem Bluten. Der Wirbel stäubt, der Tiger ächzt lind wälzt sich keuchend durch die sand'gen Fluten, Die Schlange lechzt. Da. horch, ein Säuseln hebt sich leicht! Es schwillt und schwillt und steigt zu Sturmes Rauschen. Die Gräser stehen ungebeugt: Die Palme starr und staunend scheint zu lauschen. Was zittert durch die fromme Schar, Was läht sie bang' und glühe Blicke lauschen? Schaut aus! Nehmt wahr! Er isl's, er ist's: die Flamme zuckt Ob jedem Haupt, welch wunderbares Kreisen, Was durch die Adern quillt und ruckt! Die Zukunst bricht: es össnen sich die Schleusen, lind unaufhaltsam strömt das Wort Bald Heroldsruf und bald im flehend leisen Geflüster fort. O Licht, v Tröster, bist du. ach, Nur jener Zeit, nur jener Schar verkündet? Nicht uns. nicht überall, wo wach lind Trostes bar sich eine Seele findet? Ich schmachte in der schwülen Nacht: O leuchte, eh' das Auge ganz erblindet! Es weint und wacht. 400jäkri^e8 Kueno8 Zaires» Mendoza sucht den Weg nach Peru. — Auf des Kaisers Befehl. NRG Buenos Aires, im Juni. Buenos Aires rüstet sich, um das Mljährige Bestehen der Stadt zu feiern. Mit Reden und Volksfesten, mit einer Schau alles dessen, was einst war und im gegenwärtigen modernen Zeitalter ist. Buenos Aires ist eine grohe, moderne Stadt, die zwei Millionen Einwohner hat. temperamentvolle Südlän der, die an den Feiern mit aller ihnen zu Gebote stehenden Freude teilnehmen werden Eigentlich verdankt Buenos Aires seine Gründung den sagenhaften Berichten, die Pizarre aus Peru gesandt hatte. Der Kaiser Karl las sie in seiner spanischen Hauptstadt mit Er staunen. „Hier sind die Straften mit Silber gepflastert und die Tempel mit Gold belegt, mit Perlen obendrein geschmückt". Es ist verständlich, dasz sich nach der Moral jener Zeit der mächtige Kaiser diese Herrlichkeiten nicht entgehen laben wollte. Und er beorderte Mendoza zu sich, um ihm den Auftrag zu geben, einen Weg nach Bern zu suchen. Er sollte dabei Städte grün den, um diesen Wegen die notwendige Sicherheit zu geben. Die Flotte fährt aus. Am 21. August 1535 fuhr die Flotte Mendozas aus Bon San Lncar segelten die vierzehn stolzen Gallenen los. hin über den Ozcan, und jeder einzelne Mann der Besatzung wuftte wohl, dasz es in ein Wunderland ging, in dem Gold und Edelsteine auf der Strafte lagen Nur Städtebauer waren diese Männer nicht, sie waren keine Bringer friedlicher Kultur, sie woll en sich an den Reichtümern des seinen Landes gütlich tun. Das hatte wohl auch der Kaiser gemuht, denn er hatte eine genaue In struktion erlassen die besagte, daft von der Beute ein Fünftel an die Krone, ein weiteres Fünftel an die Kaiserliche Kammer abznliesern sei. Der Rest gekörte Mendoza und seinen Mannen. Mendoza landete endlich an der Küste, an der Mündung d. Rio de la Plata. Dem Befehle gemäsz gründete er hier eine Ansiedlung. Die Städtebauer gaben dieser Ansiedlung auch einen Namen. Jene Zeit der Seesahrer sah die höchste Göllermacht in der Maria der guten Winde, und so wurde die Ansiedlung Santa Maria de Buenos Aires genannt, was soviel bedeutet wi Santa Maria der guten Winde. Allerdings sind nirgends di- Wnidverhällnisse so schlecht wie gerade hier. Aber in dem Namen sollte wohl eher Santa Maria um bessere Windver hältnisse gebeten werden. Mendozas Ansiedlung war kein langes Leben beschert. Ein Aufrührer, Domingo Irala. überfiel die Stadt fünf Jahre nach ihrer Gründung und zerstörte sie bis auf die Grundmauern. Die Leute der Ansiedlung brachte er nach Asuncion Hier lebten sie nn'cr seiner Herrschaft säst ein Menschenleben ü-s im Jahre 1580 Irala starb. Da gab es Unzufriedene, die sich zur alten Stätte zurückgezogen fühlten. Das neue Buenos Aires. Sie zogen nach Buenos Aires zurück. Aber sie bauten die neue Stadt nicht an derselben Stelle auf. sondern gingen in ein etwas nördlicher und höher gelegenes Gebiet, wo das neue Buenos Aires erstand. Die Stadt entwickelte sich rapid, und heute ist Buenos Aires eine moderne Groszstadt, die es mit jeder europäischen Hauptstadt in jeder Beziehung aufnehmen kann. Und nur der Riesenkranz, der Mendozas Denkmal bei dem Jubiläum zieren wird gibt einen kleinen Anhalt der Erinne rung. warum und aus welchem Anlaft es zur Gründung der südamcrikanischen Weltstadt kam.