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Ar. 131- — 2. «. 35. Sächsische Bolkqeilimg. Seite 19 Seit? 18 kroße Docke ßchheit, si'n ! Ich Ihnen s ich Ihnen eiß ich auch um Helse,i irgendivie iil> sah. dcisi ' gleiitzsalls Isen küime . Und auch tU'I lnmurtt ichllich »i», . so bin ich c. Ich ilelie ! Sie Ihre do seinen nahm seine ne zwi!-hr„ ii lräninen ge komme», r noch ein. ii Silimmk e uns einen lest 'Pmle len liinlen, le«-, inne in ? mich Iwch mch nn das im ine ei >"'4 »r I>lle er ihm hnlle er an >e H->nd stir »>ü,d-' Do rle Kmnben h n ii d. und n>ei<Ii, sein er Ho n d- in. Iln- die en eine so nnd iiblies!- l>e> nelnnen gar in viele ich Uber sie. Lohn denn eilen linben. ilirer Arbeit -eder Sonne mnßlen sein l mit Feder id-> nebil-el nicht merlie. rr hatte mir n die beiden rv>n: rechte ihnen eine ne blähende -r hörte den k der Engel Hände ver- nen naclizu- iguren häm- Lrde bauen, sollten In ans Erden en und den i st r e i ch e n daran, daß itig, sonst ist drin wohnt, lt gekomnen, Willen Get anen Werke, nnstwerk zu- lomer Mön- sie in dieses , wie es sich nges Leben. . Ans einem jetten sie sich gemacht, de- Dann ist locken haben sie faul ge- - zuwege gc- > Dürr aus nen und Al- Die Gabe der stärke Matthias Grllnspan hatte drei Aemter. Kein Wun» l>er, daß der Verdruß bei ihm ein Dauerzustand war. Heute ärgerte er sich als Vorsitzender des Jünglings» Vereins. Dieser Jünglingsverein hatte eine Bereinsbllhne, und diese Vereinsbühne hatte Matthias dem Jungfrauen verein zu einer Pfingstaufführung überlassen, und der Präses dieses Jungfrauenvereins war der neugebackene Kaplan Schmidt. Ein netter, liebenswürdiger Herr, an dem Matthias besonders die Zigarren lobte. Nur fehlte ihm die Stärke, diese vierte Gabe des hl. Geistes, die nach Matthias' privater Meinung gleichzusetzen war mit Grob heit. Matthias Grünspan war auf dem Wegs zu Kaplan kchmidt. Er hatte sich vorgenommen, heute nicht locker zu lassen, selbst wenn er eine Zigarre aus der Ertrakiste be kommen sollte. Der Kaplan musste endlich mal einsehen, daß die Tugenden der Sanftmut und Geduld nicht aus reichten für einen Präses des Jungsrauenoereins. Und Litte lustige ssfingstgeschichte von Hofes Hachmann ja auch noch bemalt und gestrichen werden, und wenn man das geschickt anfing, würde der Konstruktionsfehler schon zu verdecken sein. Aber während nun Matthias mit dem Maien uno Anstreichen beschäftigt lvar, lfalte er wieoerum viel Zeit zum Nachdenken. Und bei diesem Nachdenken überfiel ihn wiederum der Aerger über den Jungfraueiwerein uno seinen Präses. Und das zeitigte dieses Mai ein ganz merk würdiges Ergebnis. Und als der Pfingsttag näher kam. machte ich Mat thias Grünspan auf den Weg. Unter dem Arm rrug r vorsichtig ein Paket, das er am ireullgrn Tage dem Herrn Kaplan als Uerfiihnnng uno Abbitte überreichen wollte. Kaplan Schmidt nahm denn auch das Üfingftgeichenk ehr wohlwollend auf. Dach als er es von einer Hülle befreit halte, fiel ihm sofort der viel zu große Strahl in Sie Augen, der nach Matthias Grünspans Malere, die Gabe der Stacke oorftellen sollte. „Wie kommt Senn das?" fragte er lächelnd. Uno Matthias: Ja, diese Gabe Halle gefehlt, uno er balle sie eigenhäusig angefertigt. Und wenn sie etwas großer als die anderen ausgefallen sei, so wäre das einer ung-schicklen Hans zuzuschreibcn: vielleicht aber auch 'ei Ser nahe Pfingsttag mit im Spiel, denn wer könne wissen, ob inan eine Gabe von Seil sieben nicht ga z be sonders notwendig hälie. Kape.ru Schur.dl batte verstände». Aber er schwieg. Er schwieg so ausdauernd, Sag es Mai thia .- Grünspan schon ganz chwist wurde. Gr wg einige Male an seinem Nock- äriuel und loueele dann in baller Cu'schnkdsz.tuz ..Hoch würden, auf jeden Fall Suiir- Sas ^innbilS Ser sieben Gaocn doch leine Zolle zu wenig h. -ku : " . Nein," sagte Kaplan Schmidt in etwas schär st rem Tone ab: Matthias sonst ber '.hur gewohnt wa . „nein, Matthias. Sn host recht, aber Sn hast enischi-d. i Zue Zacke zu viel " Da acnrele Matthias erleichtert ans. Dann aas dieser Äiilwort ersah er, w'.e gres;. Strahl der Stärk' anfing, seine Wirkung zu run. Und deshalb trug er aml lein Be- Senten, mit Sem Herrn Kaplan in Fr'eden und Freund- »haft eiire Zigaire aus Ser Ertrakiste zu rauchen. das konnte er ihm heute klipp und klar beweisen. Als er eintrat, unterbrach Kaplan Schmidt sein Bre vier: „Nun, was gibts, Matthias?" Und Matthias er zählte dafz er soeben einer Probe des Jungfrauenvereins beigewohnt hätte, und er hätte es erleben müssen, daß eine Ziege, eine leibhaftige Ziege mit vier Beinen auf die Pereinsbiihne geführt worden sei. Kaplan Schmidt schmunzelte: „Dann wird das Tier wohl zu dem Stück ge hören." Matthias Grünspan wnrde rot und kaute an einer Antwort. Schließlich platzte er los: Das wäre ihm ganz gleiclzgiilkig ob die Ziege in dem Stück vorkämc. Aus keinen stell würde er es dulden, daß diese Ziege aus der Bercins- biihne des Jiinglingsvereins erschiene. Denn er sei der Vorsitzende und niemand anders. Kaplan Schmidt ließ sich durch diesen Gesühlsausbruch nicht aus seiner Nutze bringen. Griss vielmehr zu einem Schränkchen, wo Mat thias Grünsimn die Zigarren wußte: „Nun. nun. Mat thias", sagte er. „das Tier ist doch auch ein Geichövi Gottes und . . ." Weiter kam er nicht: denn Matthias siel ihm ins Wort: Seine Zigarren solle er nur im Schränkchen lasien. und wenn er ihm jetzt vielleicht eine Rede aus die .Schwester Ziege" halten wolle, dann wolle er ihm im voraus sagen, daß er diese Schwesternschaft für seine Jüng linge ablehne, die wolle er dem Herrn Kaplan ausschließ sich für seine Jungsrauen überlaßen Und dann schlug er Hirz und bündig die Tür hinter sich zu. Als er draußen stand, war sein Aerger als Bor- sikender des Jiinglingsvereins verflogen. Aber Matthias lsiriinlpan hatte drei Acntter und jetzt ärgerte er sich als Kiiiter. Und diesmal über sich selbst Denn er lonnie es sich nicht verzeihen, daß er dem Herrn Kaplan so unehret- bietig enlgegengctrcten war. Das war seines Amtes als Küster nicht würdig. Und Matthias sann nach, wie er dieies ungebührliche Betragen wieder gulmachen lönnc. Er batte auch bald einen Ausweg gesunden. Denn beim Kramen auf dem Boden der .Kirche hatte er vor einiger Zeit ein Holzschnittwerk gesunden, das den hl. Heist vorstellte. Es mußte schon sehr lange dort gelegen hoben: denn es sah sehr mitgenommen aus. Bor allen gingen fehlte ihm im Strahlenkränze der sieben Gaben eine Zacke. Aber wozu hatte denn Matthias Grünjpan noc! das dritte Amt als Schreiner? So machte er sich sofort an die Arbeit. Aber während Matthias in der einsamen Werkstatt sägte und hobelte, Katie er viel Zeit zum Nachdenken Und bei diesem Nach denken überfiel ihn von neuem der Aerger über den Jung srauenverein und seinen Präses. Und so lam es, daß der fehlende Strahl des hl. Geistes viel größer wurde als die sechs anderen. Aber das Symbol der sieben Gaben mußte Zwei Menschen fettem ^sUlHfim / Marga strich ein großes Reklaineinseeat m der TazeoZtt tuug rot an und legte ihrem Manne das Blatt neben den Ttt ler. Ihre Augen hafteten dang und durstig an seinem Gesicht „Im Schneppeuhahn ist an beiden Pfingsttagen groß.- Konzert der vereinigten Ungnrimpeilen inii Abendtanz lm roten Saale des Restaurants triniriii t im Marit " Paul sah seine Finn pirnruuzeiud an. „Alas soll ich da mit?" „Kanns! du fragen! Alles gehi hin. Ralders und Hahins und Fredorens Wi> haben Qpein so brav verleb! nur den kleinen Ausstug SvlUn wir uns diesen kleinen Spas; nicht mal gönnen?" Sie schlug die Hönde zusammen, wie ein bet teludes Kind: „Paul, las! Ich freue mich so furchtbar draus" Lein srische-. Gesichl zog siet- t.orvhlich unter ein. AMlu. „So, und an meine Mutter haß du keinen Auzeubl wehr gedarhi ? Litern mußlen nur unbedingt mli diest.i I . u . n-_- wanderi' Ich hab. uachg.geben, weil du so blutjung bis! und weil ich hasste du miß: k . -S u.Dll, langsam r an selbst aösireisen Aoer geh bei nur, üu haß ja Bekannt. Ich geh. nach Allenharai Muller ,sl zudem krank nnd will Ir.dchen nach einmal sehen " „Ach, die Hut all o. drei Leich., seri wu cerhe aalet find S.cbrnsach strahlende! Geist. Dringe uus s Neue nut Ma.gl Lwf in dos zagende Herz. Daß es zn Taten erwacht! Jene!, dos iiunmel etustiu Lenchie mit göttlichem Scheut Strahlend in unsere 'Nacht, Zeige die Wege uns heim' Liebe die nimmer erstirb'-. Zünde die Seelen uns nrl Daß heule jegliches Hm , Preis -im Dreieinigkeit jei. Sr. Elis. den Niilliuek nicht ivi.o. r l.men oou.u „Mn s. . > ihn nochmal drei " „Tas nnrjl dn wißen? fr. du-,all ,ß sw wu , u -mal wehr wert als alle rzonzerle und Tanze ter Wei- ' Margu kampjl gias.! n Z n uw T .m u ui. - mußte er ihr kävutt mach n Wei.u :> nm Film r r Tanz geht beißt er den Pfennig durch Gua Iredmen i.uchl insach alles möglich Sie zei.l ihrem Manw. dan er uicht iein de» LZerr ist' Jeder geht da seine eigen.» A-.a Und sie ist mit ihren dreinudzw uzb, Leichen hajsnnngsi u H ms nnd A'i.ge gebunden „Wenn >s noch den-, rum . ü. i uis sie böse hin „Sie iß noch nur die Zweite, oir rö'o gänzlich blnchfremd." „So. die Zwmt. ? ,m, , ... l , die Auch-urn ->. v..v> >em o. - ! r m u smrps ohne diese wahrhaftig recht. Mut er u. den wäre. Gott sei Dani, hn! e ich Ihr nie »er sß n r as sie i . „Meine Muller ist ,.ai ou', ' ie Ll-ugn ßhnippilch Sm b. a Sp- wen» ihre r Spaß haben S>e will ,Z.ed '-.u -wäi >iii ai-> 'so naß e o- ö, nrch men damit mir mal imi sein können Aber dn - dn musst einem immer eine Ataltn i>o- die Svone tiuo ge> .ti - ob >vi> nicht p'den anderen Conntna zii iner lnuer > en ! .oiuien!" „Du al-.. Iran Gilt.!, ' ' ' ' ' " ' ' ' ch.n Feiertagen doppelt rßßaw lind Fruo. r !>in o »alb tmuler heinigekomn'ki> nnd in un ick noch !o >v. l > > in der Fremde war Aber mach du du nn. Spoß nacl> dem» Linn, Fredchett Niid ich gehen zni tNm>u itter." Alurga warf trolga d u Rlund an> .> > u Sie aßen schwelgend Mch dein G u b> . . ii Kleinen zn Bett Eii, sll, ukrs Brr! ingen kribbel'e in -l e. ihn zu ärger,- Sie sau-- da-- G d mit dem neiießeu g Vager in bei, Schlat Soul» tuniw' Ii. iliw wohl t Wiegenlied chen, die Pnii! ans seinen, D- e'e ininm Da yörle sie ihn mit hmtk en Schulten ans ' m und dir Treppe hninniera he» Di lose Weich ei illu ihr im Hulse Die Hanstiir siel li>- »d ins Schloß Alara lau'chte voll Web nnd Zorn d > ans d. - 'B' aster v> hallend ,, Schritt nach und barg schluchzend den Kant iw Wirgenkulen. So machte er es ihi nun Dusur ha! sie d inal.' den slo'.ten Kurt Fredoceu für ihn .naegr! .» bfll.pn der ':r- alle Tage mit Blumen und Süßigkeiten umwirb nnd .hi L ebens Würdigkeiten sagte wie lie dem Ichwerbmlia- . Berajnngen Paul iliade-s am blührndüen Knientaae ivch' in den Sinn kamen lind doch, als sie a n Scheide, ae ß-nid und es nm die Entscheidung fürs Leben ainn. dn ha! e es ocb nur eine Wahl für sie grgeb n den guwn Illonden Innnen iw blauen Werkkinel Sie Halle nicht a-.der-:' gekonnt. Sen »risches offenes Gesicht, sein nulrechbs Met n nnd b.' iders seine Iren en Augen waren ihr nachgegunarn Scli irnniizel butte r - ,a hl. ^fingstbesuch beuik Tazzelivuikki Plauderei am Mochenende von Niarabll. Mitte Juni ist die Zeit der Schastältc, aber nur Eckuise lassen sich dadurch abhallen, einen Psingslansjing ms Freie zu machen. Wiesen und Wälder blühen, und selbst tn den Straßen der großen Städte entsalten Nvkdorn und Kastanien um die Wette ihre leuchtende Pracht. „Komm innaus!" slüstern dir alle Blüten z», „komm hinaus lns streie! Bergig, was dich hier zwischeu engeu Niaueiil unter dc: duinpsen Dunschaube der Großstadt bedrückt!" „Raus müssen wir zu Psiugslen trotz der Lchaslälie", da::e auch Klabautermann gesagt, „und wenn es L-' ase regnet, ein PfingstausfUig wird gemacht!" „Aber es muß auch etwas sein, was sich lohnt", wand te ich ein. Aus einem besonderen Anlaß soll man sich et was bejonderes leisten. Auch un Landschastsbild der Hei me. gibt cs Delikatessen, Lie mmi nur an hohen Feier tagen recht genießt." „Ich habe einen Gedanken", sagte Kilian, „einen gai.; großen Gedanken! Wie wäre es, wenn wir uns an Le: Luche nach dem Tazzelwunn beteiligten? Im wilden C<-ein, in höhlenreichen FelskUppen, soll dieses sagenhafte T .r Hausen. Bisher hat man es ilnr in Len Alpen gesucht und nichts gesunden. Wie wäre es. wenn wir den Tazzel. w i einmal in der Sächsischen Schweiz suchten?" Dieser Borschlag sand begeisterte Zustimmung. Wir rü ceren uns aus mit einem Eispickel, um die Bestie vor- ke iendenjalls zu erschlagen, mit einem Kartosseljack, uni b Beute zu bergen und mit -en nökigcn Butterbroten j- .. erer eigene» Stärkung. Dann ging die Fahrt los. Da vielleicht nicht alle Leser so gut über de» Tiizzel- . unterrichtet sind wie unser Freund Kilian, muß ich hier ringe erNäreude Angaben muchen. Pom Tazzelwurm belichten schon feil Jahrhunderten die Chroniken der Ai- penüorser In der Dämmerung, an einsamen Stellen des Gebirges wolle» Kinder und Erwachsene ans vielen Ge meinden von cuiem seltsamen Lier augesallen worden sein, Las gesonnt war wie eine Licke kurze Schlange und sich aus ganz kleinen Tatzen sorlbewegte. Daher der Name „Tazzel wurm", in ciingen Gegenden sagt man auch „Dergslutz" oder „Stolleiiwurm". Marterln zeige» heute noch Stellen an, wo Menschen vom Tazzelwurm getöstt worden sein sollen. Aber gesungen hat dieses sageuhaste Tier noch nie mand — hall: Ein Berliner Photograph Hal kürzlich ein Bild ausgenommen, aus dem der Tazzelwurm zu sehen ist. Er will kurz nach der Ausuahuie des Bildes, das nur eine Landschastsausuahme sein sollte, von dem Wurm angc- grissen worden sein: erst beim Entwickeln des Filins habe sich herausgeflellt, daß er das Tier im Bilde sestgchalten hatte. Phantastische Sache! Mitten in Europa soll ein Tier leben, das sich bisher den spürenden Augen der Wissenschaft, die doch jeden Floh klassifizieren, verborgen hat! Sofort haben sich natürlich zwei Gruppen gebildet: Eine, die an das Dasein des Tazzelwurms glaubt, und eine, die nicht darail glaubt. Kilian gehört zu der erstere» Sorte. „Das ist mir nämlich so sympathisch", sagte er, „daß die gescheiten Herren Prosessoien doch noch nicht alles herausgekriegt und sortiert haben, was linmittelbar vor ihrer 'Nase liegt. Der Tazzelwurm, das ist der Sieg der un berührten Natur über die Neugier der Zivilisation." „Ein Sounuernachtslraunl ist der Tazzelwurm", pro testierte Klabautermann saust. „Eine Phantasie biederer Männer, die mit etwas reichlicher Schlagseite von der Kir mes heiulkamen, und ängstlicher Knaben, die sich im Dunk len fürchteten. Und der Einfall, den Tazzelwurm ausge rechnet in der Sächsischen Schwev zu inc . n, s. >ü e »e ausgcsallcne Idee erster ZJrdiinna'" „Natürlich", schmollte K! . .. Ideen sind immer ausgefallen. Bon den A'peulm' -er» lassen wir uns nicht imponieret:. Warum soll e-:- nicht -»cb einmal in Sachsen einen Tazzelwurm geben?" Ans der Fahrt wurden wir un- tta: . .. .r:. daß so ein meilslheuschenes Tier wie der ?a.zze murm nur cn den wenig bcst.ichtcn Teilen des Geb.rges zu sind.n si m tonn'. Die Gegend des Großen Zsclmnd mit ihren «'mattigen Felswänden und Schluckten erschien uns -tts d-e richtige Umgebung für ein solches Dier Wir beicb!o> en also dort einmal nachzusartchen. Zunächst stärkten wv nn unten n, :V . bei einem guten Glase Bier Dabei ertundi ßen wir m s vor sichtig bei dem Wirt, ob hier schon einmal em rar lwnrm gesehen worden sei. Der Mann fast uns sonderbar an — „Ja", sagte er. ,.cs ist heute sehr heiß Aber e- w >d m. c noch ein Gewitter kommen" . . . „Der weiß gewiß etwas", versicherte K: ß iuet her. „aber er traut sich nickn, es uns zu sagen Er ha» g wiß Angst vor dem Tazzelwurm. der Feig! ng'" Wir aber, als mutige Leute, begannen nun ..n Ans stieg in die Wildnis. Der Hoch hü bei wen der zu den Thor- walder Wänden hinaussiibrt. hat cs in sich Bis wir oben waren, hatten wir das Bier vom Zeughaus schon ausge- schwitzt. Ist inan aber einmal oben, dann wird mau nnia-z- bar reich belohnt durch einen Hangwea wie er io schön nicht gleich wieder zu finden ist. Länger als eine Stunde wandert mau an den majestätisch ansragendon Wänden entlang. Durch den steilen Abfall sehen die mächti -en Steinblöckc viel höher aus, als sic in Wahrheit sind Wach tige Nisse und Spalten schieben sich dazwischen 'Dberh.ttb und unterhalb der Wände glänzt frisches Grün. „Hier gibt es ganz gewiß Tazzelwürmcr", versicherte Kilian unerschütterlich. „Wenn nicht hier, wo sollte sich so