Volltext Seite (XML)
Da« »es«» r-ga- dts» «rtchetn« wo« ch«»«igttchl?0l>uyn RezugSpret» ü AM monatlich, ohne 8"» ftellgedlthr, Poftde- Mg r,14 AM etnsch». Pollgeb. lohne 8«' ftellgehhhn, t» de» »elchLIthstellc »o- chenkarte ch anseln» anderlvlgenh««»»»- «ernt Hk Api„ tktn» »elnommer lk Not. Mesaer Tagkblatt Di.,, Leitung ist da« zur Ve ' sf.ntlichmig der amtlichen Bekanntmachungen d^ Sandra« zu Groß-nhain und ' ^stimmte Blatt und mthält amtlich. Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« d« Stadt Rizso, d« Stnmymt.« Riesa und d.« H-uptzoll-m-, Mützen »eschätt«,,,»«» »»«,«. «oatdeitr. >h«»r«»1I»7 Drab«. aaschrtft: Taaedlatt «eia.P,ftsa» Nr.hr Gtrnkasse!>»«<« 1>t» »e.» — Pnstsche«. kost»: Dresden tk*1 Net sernmttndl. An» iet«nautgade tetne -aftnna tDSrfehlee Uo»t»»M «r. e Mittwoch, 23. Februar 1V44, abenvS MM ke^illlgung aüer 5o^letlor6erlinzen ru»< t, die Aus- ämpf gegen i»7 Jabrq. mar? Tic Schaffung letzten „Hinterwäldler" in Europa klar «erden muß, das, an Europa bekennt. Dieser britische Schreiberling »eint, knglanck klare, sreibriek Im ci'en öolrckevftmur Lurop»8 8ctiiek8a1 «oll allein von rlen 8o^el8 beatimmt ivei-lten / Line LrklSrune äea 80wjetköl-iLen ckunel»,l> Ueuer vvickunZ5voIIes (iwkangsitt gegen I.on6on IIS I'sinäLusrsuss dsi ^LAssarl^riSorl »llt Mlittsl- Ullä Süüäsu^soklallä sbsssotlosllso 8odvsrs LLmpls norclvsstUotl Roxatsolisv / ^Vsitsrs LsrsIrlißUlls äsa Lsstusl« süäUolr ^priliL Wenn so den Sowie« also möglich wäre, ihr Wutregimenr in Europa aufzurichten, dann statten d'.ese Brite« von vornherein schon ihre Zustimmung gegeben ganz gleich ob dl« Europäer katynisicrt würden oder ob man lie zu Millionen in die Sowser- unjon verschleppte. Was auch immer die Sowjet» in Europa be ginnen würden, wie sie diesen alten Kontinent mit seiner ge samten Kultur von Grund au« auch zerstören würde«, die Eno- liindsr haben mit einem Zynismus ohnegleichen ihren Segen dazu gegeben, io wie Ile ja auch nicht» dabei gcs-.mden haben daß du Anglo-Amerikaner in nicht zu überbietender Barbarei mit ihrem Lvstterror die ehrwürdigsten Denkmäler der europäischen K»ltu> In Schutt und Asche legen. Wir sind allerdings mit Lxicourt-Smith insofern gleiche Meinung, daß diese Offenheit allein nur noch nutzen kann, denn sie zeigt allen deutlich, wohin der Weg führt, wenn die Sowjets oder die Anglo-Amerikaner siegen, und daß es nur eine ein- zige Rettung für Europa und seine Kultur gibt, näm- lichden Sieg der deutschen Wehrmacht. Alle Böller also, die von dem Moloch Bolschewismus bedroht sind und ver schlungen werden sollen, sind an dem deutschen Erfolg aufs höchste interessiert und sind verpflichtet, für den deutschen Si-a zu käuip. fen, wenn sie nicht in selbstmörderischer Absicht ihr« eigene Zu kunft untergraben wollen. Im Rordabschuitt der Ostfront »erlanfe» unsere Absetzbewegungen südwestlich und westlich des Ilmen sees planmäßig. Oestlich des Peipus-Sees scheiter te« wiederholte Angriffe d« Sowjets. A» gestrige« Tage verlor der Feind an der Ostfront «7 Flugzeuge. In Italien führte der Feind i« kandekops vou Rettuuo einige erfolglose örtliche Angriff«. Dabei wurde eine feindliche Kompanie, die mit Panzeruuter- stiitzmrg unsere Stellungen anarisf, vernichtet, »ei der weiteren Bereinig»«« d«S SefielS südlich Aprilia wurde« lsiesangene eingebracht. U«sere Schlachtsliegerverbände setzte« ihr« «»griffe gegen die Ans lad ungen dos Feindes i« Hase» »o« A»jio fort und verursachten ne«e Zersttz, »rke Brände. ittagsstnnden des SS Februar griff«, nord, amerikanische Bomberverbände uuter starkem Iagdsch«« Ort« ich Mitt«lde»dfchl«,d an. Z« gleicher Zett esturrklll lfeb«6ieggtte vor ^ozßau / Untekkaurrecje «je; Kriegzvesbreckvn bortätlgt» 61« äbkänglgßeit vom volzckevtkmui un<j 6«n brutalen Varnlrktung!^»«« gsgsnüder j)eutxblan6 / „knttSu«ksn6sr kortyang 6er Operationen tn Italien" loilgertdntjntr 6er «kAersn diannrrkaftrverlurt» bei 6«n lerroranzrlkfe» ss Berlin. Der englische Ministerpräsident, der seit dem » November 1948 geschwiegen und i« Unterhaus auch keine« Bericht über die Koiiferenzen von Teheran uud Kairo gegeben hatte, stielt am Dienstag eine — sogar dreimal von Ede» vorher angekündigte Rede- Der Inhalt der Ausführungen Churchills sieht iu krastem Gegen satz zu de» sensationellen Prophezeiungen der britischen Presse, die von dieser Rede die Lösung aller politische» und militärische» Probleme erwartet hatte Leine Ausführungen waren deutlich gekennzeichnet vo» einer anßerordent liche» militärischen Zurückhaltung und in politischer Hinsicht von einer nicht «ehr zu überbietenden devote» Sprache gegenüber der Sowjetunion. Churchill begann seine Rede mit der Behauptung, datz er angeblich niemals das Jahr 1941 als entscheidend be zeichnet habe. Er nahm damit gleich alle früheren An kündigungen zurück, die auf seine Anregung hin unmittel bar nach der Konferenz von Teheran durch die britische und amerikanische Presse verbreitet wurden. Diese Worte lasten deutlich erkennen, dah Churchill sich inzwischen der großen Schwierigkeiten bewußt geworden ist, die sich der anglo-amerikanischcu Kriegführung heute überall entgegenstellen. Ganz besonders gilt dies, wie auch auS der Rede Churchills zu entnehmen war, für die Kämpfe in Güditalten. Churchill polemisierte dann gegen die »on seiner eigenen Agitation ständig verbreiteten Gerüchte über eine angeb liche Uneinigkeit der verantwortlichen Stellen in der deut schen Kriegführung. Mit großem Mißvergnügen mußte er in seiner Rede zugeben, daß das deutsche Volk, seine Partei und seine Wehrmacht eine durch nichts zu trennende Einheit sei. Er gab der Enttäuschung darüber Ausdruck, baß alle Spekulationen von einer Schwächung der deutschen Armeen fehlgeschlagen sind und stellte dabei fest: „Die Kampfkraft der deutschen Truppen ist groß." Er sprach dann von dem „enttäuschenden Fort gang der Operationen in Italien" und führte zur Entschuldigung an, daß die Wetterlage schlecht sei, wobei er weiter zugeben mußte, datz der deutsche Angriffsgeist sich immer mehr steigert. Datz Churchill erhebliche Sorgen für den süditalienischen Kriegsschauplatz in Wahrheit nur in der Stärke der deutschen Wehrkraft zu suchen sind, gab er selbst in der Mitteilung zu, datz in den Berichten seines Generals Alexander die Kämpfe, die jetzt in dem Lande kopf und an der Front vou Cassino im Gange sind, alle seine früheren Erfahrungen überträfen. Er wandte sogar das Wort „furchtbar" an. > Churchills militärische Hoffnungen fußen' nur auf dem Luftterror, den er „das Fundament der britisch amerika nischen Kriegführung" nannte, wobei er allerdings im Hinblick auf die letzten schweren Luftangriffe auf London nicht umhin konnte, die britische Oeffentlichkeit aus die )< Aus dem Führerhauptguartter. Das Oberkommando deck Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich Kriwoj Rog durchbrachen unsere Gre nadiere vo» Stnrmgeschützeu unterstützt die feiudliche Stell««- «>d fügten den zäh Widerstand leistende« Sowjets i» weiterem Borstoß schwere blutige Verluste zu. Die Stadt Kriwoj Rog wurde «ach erbitterte« Kämpfe« und «ach Zerstör«»« aller kriegswichtige« Anlage» ge- räumt. Im Raum vo» Sweuigorodka und i« de« Gebiet südlich des Pripjet verliefe» eigene Angriffe erfolgreich. Bei einem überrasche»dc» Luftangriff gegen de« sowjeti sche« Klugplatz Shitomir w«rbeu zwanzig feindliche Flugzeit« «ernichlet. «ähre»d südlich der Bercsi»« und südSftlich »7t - bsk örtliche Angriffe der B-lsch« miste« abgewiese» wurde«, dauern nordöstlich Rogat- schew die schwere« Kämpf« mit eingebrocheuen feindlichen Kräfte» a». Möglichkeit weiterer schwerer Schläge gegen di« englische Insel uorzubereite». In diesem Zusammenhang mußte Churchill sich zu dem Eingeständnis beouemen, daß die britische Luftwaffe bei ihren Terrorangrisfen nicht weni ger als 48 7M Tote und Vermißte an ausgebildete» Flug zeugführern und Mannschaftspersonal erlitte» Hobe. Daß es sich hierbei nur um ein Teilgestä«dnis handelt, erkennt man schon aus der Tatsache, daß Churchill einen wesent lichen Teil der tatsächlichen Flugzeugverlusie verschwie gen hat. Eindeutig war Churchills Haltung zur polnischen Frage. „Ich bin der Ueberzeugung , so führte er aus, „datz die Stalinsche Politik gegenüber Polen ein Beispiel sür die beschlossene allgemeine Politik der Sowjetunion ist." Weiter betonte er, datz er für den Standpunkt Moskaus „großes Verständnis habe". Wir werde« mit der Sowjetunion znsa mm en ge he« und versichern, daß sie ihre Forderungen nichi nur durck Waffengewalt, sondern auch durch Zustimmung und Bewilligung aller Sowjetsordernngeu seitens der ver einigten Rationen erfüllt erhält. „Die Befreiung Polens kann durch die sowjetrufstscheu Armee« bewerkstelligt wer den, nachdem diese Millionen Opfer gebracht haben. Ich finde nicht, daß die Sowjetsordernngeu die Grenze des Ber- nunstmätzigen «nd der Gerechtigkeit überschreiten." Churchill schloß seine politische» Ausführungen mtt der nochmaligen Feststellung, daß England Deutsch- land gegenüber nur den brutalen Willen der Ver nichtung kenne. „Die Atlantik-Charta würde auf Deutschland als Rechtslage keine Anwendung finden können." Den wahren Grund seiuer eigentlichen uur vvm Ei»- aeständnis der Enttäuschung und der Unterwerfung unter den Bolschewismus erfüllten Rede enthüllte Churchill ab schließend mit einer dringende» Warnung vor einem Zwiespalt im englischen Volke. Er sprach davon, „daß ge wisse Leute geneigt sind, alte St rett igle tt en zu Hause wie- der aufzuwärmen und schlummernde Vorurteile in den anglo-amerikanischen Beziehungen wieder ans Tageslicht zu zerren". flogen »ordamerikuuifche Bomber »nch Südde«tlch- land nnd tt» des Protektorat «i«. Durch zahlreiche spreng- «»b Brandbombe« entstaube» besonders in de» Wohngebiete» ei»iger Städte Schäden. Die beulfche Lust- Verteidigung war auch gester» bei »er Bekämpfung der «orbamerikanischen Bomber erfolgreich. Sie vernichtet« 11» Kl«g»e»g«, bar»»ler öö viermotorig« Bombe«. In »er vergangene« Rächt warf«» ei»ig« feiudliche Stör- flugzcuge Bomben auf Orte iw westbeutfch«, Gebiet. Tie deutsche Lwftwasfe führte i» der »ergangene» Racht -tue« nwttem« «^»ngsai,,«. «r,d»»griN gegen So «do«. ««Le Verbände schwerer «awpffurg^ttge belegten das Stadtgebiet mit großen Mengen vo« Spreu-» u>»d Brandbombe», die beträchtliche sichädr« «ust »ngg^- de»«te vrä«de ver»rs,chte«. km olkene; englirckie; 6e;tSn6ni; Mit einem br»tale« Zynismus ohnegleichen Hai jetzi der dritischc Iournalist Limo« H-rconrt-S«ith f« der „Daily Mail" eine« geradezu sensationelle» Vorschlag gemacht, durch den das Verhältnis Englands zm den Sowjets eindeutig beleuchtet wird und durch de» auch dem England sich »»««ehr mit aller Offenheit zu seinem Verrat eS wäre höchste Zeit, daß England vor aller Welt erkläre: „Die sowjetische Herrschaft, wenn nicht ans dem ganzen europäischen Festland, dau« zumindest in Oft und Mittel europa, ist seit langem unvermeidlich. Wir begrüße« sie «nd freue« u»S über die enge Freuudschaft zwischen der Sowjetunion »nd der neue« Tschecho-Tlowakei. Wir sind der Auffaffung, daß Finnland, Ungarn, Rumänien und Bulgarien, welches Schicksal die Sowjets ihnen auch zn- gedacht haben, es im reichen Maß verdiene«." Aus gut Deutsch heisst das: Die Besten begrüßen die Sowjets in Europa und freuen sich, wenn dieser altehrwürdige Kontinent mit seiner großen geschichtlichen Vergangenheit, mit seiner reichen Kultur, mit seinen gewaltigen Leistungen aus allen Gebieten dec menschlichen Zivilisation ttzem Blutterror derSowjers ouegeliefert wird. Die Engländer wünschen es. daß die Knute Stalin» nicht nur über Deutschland, sondern insbesondere noch über Finnland. Ungarn, Rumänien und Bulgarien oeichwun- gen werde, und sie geben ausdrücklich den Henkersknechten in Mos kau einen Freibrief dafür, den europäischen Völkern sedwcües Schicksal zu bereiten, das ihnen von den Sowjet« zugedacht worden ist, mit der schnmlolen Behauptung, dah es dies« Völker auch im reichen Maß« verdieat hätten. „Unter kiiustz cie; eigenen kedenr" Gedanken zum Ta, der Programm verbünd»»« am 24. Februar NSK. Es gehört zu »en wesentlichsten Eigmrschaften des jvreuschen, daß er weiß, was er will. Wir empfinden es als einen Mangel des Charakters, wenn einer die klar« Richtung in seinem Tun vermißen läßt und ohne feste Zielsetzung in den Tag hineiulebt. Lrhrm der jugendliche Mensch pflegt sich «in beslsinmics Programm für sei» Leben zu machen: das und das will ick werden, daS und das will ich erreichen. Wer eiue solche Selbftausrichtung nicht lenut, dem zerrinnt das Leben unter der Hand. Dasselbe Gesetz gilt auch sür die Gemeinschaft. Au ern Volk kann ohne festen Willen und ohne klares Pro gramm nicht bestehen Das fällt wohl in ruhigen Zette« weniger aus, weil die Ltaatsführnn« diesen Willen ver- tritt und eine oberflächliche Betrachtung die politische Ent wicklung eben als Willen der Führung »innimmt und nicht als den des Volkes erkennt, sobald indes in einer staat- lichen Gemeinschaft sich einmal mehrere Willen kreuze» oder in Streit geraten, wird deutlich, wie wichtig auch hier ein klares Programm ist, auf das hin die Kräfte des Vol kes zmammcngefatzt werden. Es ist allerdings selten, daß ein Programm eines Volkes einmal scharf umrissen herausgestellr wird: meist lernen die Nationen nur Pro gramme einzelner Gruppen oder die Meinungen mehr oder weniger selbstherrlicher Machthaber kennen. Die Verkündung seines Programms dtkrch Adolf Hitler am 24. Februar 19N war einer jener seltenen Augenblicke, da Instinkt, Sehnsucht, Einsicht und Wollen des ganzen Vol kes einen klaren Ausdruck sanden. ES waren dunkle Tag«, a» denen jene Forderungen einer neuen Weltanschauung znm ersten Male erhöbe» wurde». Aut de« verlorenen Krieg war ei« Zusammen bruch gesölgt, der zur Katastrophe ,u werden drohte. Tas verhängnisvollste der Entwicklung indes war, daß der Entwertirng der äußeren Güter eine solche der inneren parallel ging und mit der Inflation der Werte sich eine Inflation der Worte verband Es war die Blütezeit der Reformideen, der neuen Heilslehren, der geschwätzigen Programm«. In den Versammlungen wurden verheihuugs volle und ost auch wohlgemeinte Wort« gesprochen, bald von weltfremden Wauderpredigern, bald von gewandten Wirtschattssührern und dann wieder von leidenlrbaitlichen Politikern. Mitten in diesen Chor iral da ein Mann, der zu keiner jener Kategorie» gehörte. Er war Soldat, uud als solcher war er gewohnt, im Wort mehr sehe» als be wegte Luft - es ist Schicksal, es seyi Armeen in Bewe gung. es schickt Menschen in den Tod. Der Soldat der weiß, was Befehl ist. hat Achtung vor dem Wort, weil er spürt, daß es ein Wert ist, sobald ein Mensch dahinter steht. Sehr oft war in jenen Jahren der Verwirrung das Wort nur Träger einer Meinung gewesen, jetzt sollte es wieder Träger eines Willens werden. Wie Quadersteine türmten sich die Forderungen auf einander, in denen der Führer das Schn»«re und den Glau ben seines Volkes zuiammenfahte. Wer wagt zu eulschei- den. welches der wichtigste Punkt " ' " Großdeutschlands? Die Errichtung der Gemeinschaft oder des Volksheeres? Die Ausschaltung der Frenrdrassigen? Die Neuordnung der Wirtschaft? Die Zerschlagung des Materialismus? Jeder dieser Punkte war schon für sich ein Programm Aber sie waren zunächst dock auck nur Worte. Wie sollten sie verwirklicht werden? Der Manu, der sie aussprach, hatte keinerlei Macht mittel, sie durchzusetzen. Er harre weder eine große Partei, noch hatte er Geld, noch hatte er einen bekannten Namen. Aber eines hatte er: einen Willen un feine Idee! Er wußte, was er wollte, und er wuht» auch, wie man seinen Willen verwirklicht: nicht, indem inan im Hintergrund die politischen Drüble zieht oder vo» sicherer Befehlsstelle aus die Mafien in Bewegung setzt. Worauf es allein ankvmmt, sagt der Schluß des Pro gramms : „Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig, unter Einsatz des eigenen Lebens sür die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos ein- zutreten." Da« ist es. Das ist der wichtigste Punkt. Das iS das Programm des Programm». Seit jenem Fevruariag wurde ein Punkt »ach -em an-ereu erfüllt, — jener letzt» aber wur»e zuerst erfüllt, -rei Jahre später am 9. Novem ber an der Feldherrnhalle. Zuerst und zum erstenmal. aber nicht zu« letztenmal. — dieses Programm ,ft un endlich. Di« Schaffung Großdeutschluuds ist Tatsache, jchaltung der Kremdrassiae« ist beendet, der La die Arbeitslosigkeit ift aoaeschlofie« wie manche andere Forderung. Der Schluß o«S Programms aber kennt Lei nen Schluß, er ift ewig, »r stand über den zahllose» Kämpfern der Partei, die i« der Sampfzeit ihr Leben opferten, wie nun über jenen, die ihre Treue als Soldaten im Toldatentod besiegel», er krönt de« Einsatz von zahl reiche« Politischen Lettern und Männer» der Gliederungen der Partei, die tu den Bombeuuächteu fallen, und er steht heute wie stets über jedem, der zu Adolf Hitler schwort.