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J-1V4 ^owjetsngMe am 5eretk sbgercklagen srt1ioksk'6jrläall«r1üsbsjLovs1r!U8armusrl8SbroLtisll/IllIt3liSlil<6ill6 8roÜ6i-siiL!rlliptkLiiMull8Sll »eschLft»st«lI«i Nte,a, <So«»h«ser. L0. «Zernru, ILL7,Trahl. anlchrtst: Taa«t>I,n» Nl«,a. PosNachNr.se Äirokasse Nte,a NI». Nr. LL — Postlche-t- lonto:Tr«sd«»1üM. Pkt srrnmündl. Nn- »»tgenautgabc kein« Haftung s.Hörfehtkr. Pr-tSlistk Nr. L Ta» Ntefacr Tage- olalt erichetnt wo- chentagUchl7.Mttt>r. Bezugovrct» L :VM monaiNch, vt>ne Zu stellgebühr, Postbe zug 1,14 !>>Pf etufcht. Poflged. lohn« ^u- ,lellgebühr>. tu der »efchäftbstell« Wo- chrnlarte ch austin- anderfolgendeNum- merul bä Npj„ Eiu- getnummer IS Npf. werden." „Seit den Münchener Besprechungen", so heißt Aussatz in der amerikanischen Zeitschrift ,,-tteaderS Dlgeft mit der Ueberschrift „Was wir alles von den Ub»SR. nicht wußten", „hat die bolschewistische In- lüOprozemig nur noch für den Krieg gearbeitet." dcginn des Angriffs der Sowjets konnte also »u» seinen weiteren Ausführungen selbst zugeben, daß sein« Kombinationen auf sehr wackligen Lüsten stehen. Wenn tatsächlich einmal ein deutscher Jäger abge- schossen worden sei, dann sei es natürlich sehr schwer fest» zustellen, welcher der vielen Bordschützen, die den deutschen Jäger beschossen hätten, für den Abschuß verantwortlich sei. Es sei dann möglich, daß mehrere MG.-Lchützen diesen einen Abschuß gleichzeitig beanspruchten. Auch könne man bei der Höhe, in der die Luftschlachten sich abspielten, und in der Hiße des Gefechts natürlich keine genauen Angaben machen. Denn ein feindlicher Jäger, der steil nach unten iveggehe, brauche noch nicht gleich abzustürzcn, sondern mache vielleicht nur einen Abschwung, um dem Abwehr feuer der Bomber zu entgehen und würde wenig später vielleicht schon wieder an einer anderen Stelle unvermutet austauchen. Inzwischen sei aber dieser feindliche Jäger schon von mehreren MG. Schüven als Abichun gebucht worden. Tie Zeitschrift zitiert dann noch einen englischen Beobachter, Mr. Peter Masesield, der kürzlich an einem amerikanischen Tagesangriff teilgenvmmen habe und der wohl mehrere amerikanische Bomber, aber nicht einen ein zigen deutschen Jäger abstürzen sah. Diese britische Kritik an den amerilanischeu Zahle» spielereien spricht für sich selbst, und der anfangs erwähnte Tagesbefehl des amerikanischen Oberkommandos der in Europa stationierten amerikanischen Luftstreitträftc tut sein Ucbriges, um vor der ganzen Welt die Haltlosigkeit der amerikanischen Behauptungen über die Massenabschüße deutscher Jäger bloßzustellen. Obwohl also führende amerikanische Luftwaffenkreise ihren Besatzungen „völligen Mangel an Objektivität" vorwerfen müßen, entblödet sich der amerikanische Generalmajor Doolittle, Chef der achten USA.-Luftflotre in England, nicht, in seiner vor ein paar Tage» veröffentlichten Monatsbilanz über die Ergebnisse des Luftkriegs im April wiederum mit Phantasiezablen von angeblich vernichteten deutschen Flugzeugen zu ope rieren. Ohne Zweifel stützt er sich dabei wieder aus die Berichte seiner Besatzungen, die, wie eS die Amerikaner selbst zugegeben haben, voll von Ucbertreibungeu sind. Aber anscheinend weiß sich Herr Doolittle keinen anderen u*" die hohen Verluste seiner Geschwader, die mit 1892 Flugzeugen im April einen Rekord darstellen, irgend wie verständlich zu machen. Um so mehr wird sich Doolittle in der nächsten Zeil wundern, wenn sich feinen Terrorgeschwadern die ihm vermeintlich bereits zertrümmerten deutschen Jagdstreit- kräfte wieder mit größter Erbitterung entgegenwersen werde». Sie werden ihm eine schwerere Rechnung präsen tieren, als die, die er auf Grund der Meldungen seiner Besatzungen aufgestellt hat. Osrtlioks Hsilläansrlüs bsi Lovsl riusr )l Aus dem F ü h r c r h a n p t g u a r t i e r. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Sewastopol grissen deutsche Schlachtslieger feindliche Artilleriestellungen an uud vernichteten 29 Wer fer. In Lnftkämpsen wurden durch Jäger 14, durch Lchlachtslieger 15 feindliche Flugzeuge abgeschostc». Dabei zeichnete sich Leutnant Lambert erneut besonders aus. Oestlich des rumänischen Screth grissen die Bolsche wisten den ganzen Tag über aus schmaler Front in dicht aufeinanderfolgenden Wellen an. Sie wurden im Zusam menwirken mit dcntschen uud rumänischen Schlachtslieger verbänden in harten Kämpfen abgeschlagen und verloren dabei zahlreiche Panzer. „ . . I» der vergangenen Nacht ariste» starke dcutichc Kampsflicgerverbände mehrere Nachschnbbahnhiise der Sowjets in der Nordntraine an. Südwestlich Kowel brachen heftige, von Lchlachtflie- gern unterstützte örtliche Angriffe der Sowjets im zusam- mengcsaßten Feuer unserer Waffen zusammen. Der Feind erlitt hier besonders Hohe blutige Rerluste. In Italien sanden außer reger beiderseitiger Tpäh- uud Stoßtrnpptätigkeit keine größeren Kampfhandlungen statt. In der vergaugeucn Nacht warf ein schwächerer feind licher Bomberverband Spreng- und Brandbombe» aus das Stadtgebiet vo« Rndapest. Bter der augreifend«» Flug zeuge wurden abgefchossen. Bei Einslügen nordamerikanischer Verbände in dre besetzten Westgebietc und nach Nordwestdcutschland wurden am gestrigen Tage elf Fluazenge zum Absturz gebracht. Einzelne britische Flugzeuge warfen i« der vergangene» Nacht Bomben im Raum von Köl» und Mannheim. Vfje klie 5<mjev rum Krieg rikteten I» einem sowjetischen Buch „Totale Kriegswirtschaft uud die Rote Armee" heißt es: „Zwischen unserem Land und der übrige» Welt kann es nnr eine» Zustand des angeu, hartnäckigen und erbitterten Krieges ans Leben und Tob geben. Dieser Krieg wird außerordentliche Ausdauer, Disziplin, Kälte, Standhaftigkeit und Einstimmigkeit des Willens erfordern. Ein gleichzeitiges, paralleles Nebrn- emanderexisticren unseres Sowjetstaates mit der übrigen Welt ist aus die Dauer unmöglich. Dieser Gegensatz kann nur durch Waffengewalt im blutigen Ringen der Klassen feinde eine Lösung finden. Eine andere Lösung gibt cs nicht und kann eS auch nicht geben Nur der wird gcwin nen, der in sich die Entschlußkraft des Angriffs verspürt." Dieses Buch erschien einen Monat vor Ausbruch d « S s o w j e t i s ch e n K r i e g e s und wurde in nnme rierten Exemplaren an das Offizierskorps der Roten Armee ausgegcben. Es war also die offizielle Parole zum Angriff, den die Sowjets in langen Jahren einer unerhörten Aufrüstung snstcmatisch vor bereitet hatten, und zwar eines Angriffs ans die gesamte zivilisierte Welt. Für den Bolschewismus, der die Welk revolution zum Inhalt seiner Weltanschauung machte, be deutete also auch der Krieg gegen Deutschland nur eine Etappe auf dem Wege zur Weltuntcr- iochung. Daß die Sowjets von Anfang an auf dieses Ziel losmarschiert sind, wird durch die Tatsache einer industriel len Krtegsvorbereitnng und Aufrüstung erhärtet, die alle normalen Ausmaße überstieg. Die Politik der Industrial listerung, sprich: Aufrüstung, ist das A und O sämtlicher Fünfjahrespläne des Sowjetstaates. In einer Artikelserie, die der amerikanische Berichterstatter Graebner nach seiner Rückkehr aus Moskau im Januar 1948 in der Londoner „Daily Mail" veröffentlichte, schrieb dieser ganz offen: „29 Jahre hindurch sind vom russischen Bolk unbeschreib liche Härten erduldet worden, während sein Land sich zum Kriege rüstete." Diese Auslastung wird durch die Tatsachen mehr als eindeutig unterstrichen. Man braucht sich nur einmal die Weltlage zu einem Zeitpunkt vor Augen zu führen, in dem die sowjetische Aufrüstung bereits im vollen Gange war. also z. B. im Jahre 1925. Die Nachbarstaaten der Sowjets, das kleine Finnland, Estland, Lettland, Litauen, auch Polen und Rumänien konnten weder damals noch heute gegen über dem bolschewistischen Koloß als Angreifer anftreten. Was Deutschland anbelangtc, so schmachtete es 1925 noch unter dem Versailler Fricdensdiktat und war viel eher in Gefahr, eine kampflose Beute des Bolschewismus zu wer den, als daß es für die Sowjets irgendeine Bedrohung sein konnte. Trotzdem aber rüsteten die UdSSR, in einem Umfang auf, der nnr durch die Absicht des Angriffs erklärt werden konnte. Wenn dieser Angriff nicht schon lange vor Ausbruch des sowjetischen Krieges erfolgte, dann nur, weil die Sowjets Zeit gewinnen wollten. Die einzelnen Fünfjahrespläne Sowjetrußlands liefen von 1927 bis 1932, von 1932 biö 193» und schließlich von 1938 bis 1943. Das Anwachsen der Rüstungsindustrie im Verhältnis zur allgemeinen Produktion in der Sowjetunion wird durch folgende Zahlen gekennzeichnet: Am Anfang des ersten Fünfjahresplanes machte die Schwerindustrie 48"/« der Gesamtproduktion aus. Nach dem ersten Fünfjahres plan fielen aber auf die Schwerindustrie 79,7»/», nach dem zweiten 82,6°/« und nach dem dritten Fünfjahrespian etwa 88,5°/°, sodaß zuletzt lediglich 14,8°/» der Produktion für Zwecke außerhalb der reinen Kriegsindustrie übrig blieben, was eine ungeheuerliche Belastung der breiten Schichten des sowjetischen Volkes bedeutet. Selbst die Unterjochung des sowjetischen Bauern durch daS Kolchos-System muß unter dem Gesichtspunkt der Aufrüstung betrachtet werden. Man wollte aus den ein zelnen Bauernhöfe» so viel wie möglich an Getreide, But ter und Fleisch erpressen, um Geld und Devisen zur Be schaffung von Maschinen aus der Ausfuhr dieser Nah rungsmittel herauSznholcn. Stalin ließ lieber das Volk hungern, als daß er auf seine Welterobernngsplüne ver zichtete. Wenn er von Traktoren sprach, dann meinte er Tanks. Wenn er über die chemische Industrie sich äußerte, dann meinte er die Giftgaserzeugnng und die Produktion gefährlicher Sprengstoffe. Und wenn er über Motoren diskutierte, so meinte er Flugzeuge. Der Anstieg des sowjetische» Rüstungspotentials ist lo ungeheuerlich gewesen, daß in den Jahren 1939 bis 1939 sich die Zahl der Sowjetarmee und der Sowjetflotte mehr als verfünffachte. Die Zahl der Artillerie wurde im glei chen Zeitraum sogar versiebensacht, die der Tankarttlterie und Tankabwehrwasfen stieg um das Siebzigfache, die An zahl der Tanks selber um das 43fache und die Zahl der Flugzeuge um das 6,8fachc. Die Motorisierung der Sowjet armee steigerte sich dermaßen, daß währettd 1929 auf einen Sowjetarmtsten noch 2,9 Pferdekräfte kamen, es 1939 be reits 18 Pferüekräfte waren, die auf den einzelnen Sowjet- armisten gerechnet werden konnten. Der friedensmäßige Mannschaftsbestand der Sowjetarmee, soweit man den An gaben der Sowjets überhaupt Glauben schenken darf, be trug im Jahr 1937 bereits zwei Millionen Mann. Am deutlichste» werden die Äriegsvorbercitungen der Sowjets Lurch das sowjetische Budget gekennzeichnet. Be sonders aufschlußreich dafür sind die Zahlen über daS Budget für 1944 und die vorausgehenben Jahre. I» allen anderen kriegführenden Säubern stiegen diese Budgets nach Kriegsausbruch sprunghaft empor, weil plötzlich alle Energien in deng Kriegsdienst gestellt wurde». Nur bei -en Sowjets stiegen diese Ausgaben weniger als vorher. Waren sie zwischen 1989 und 1949 um 32,8°/» augestiegen, so erhöhte« sich die Staatsausgaben der Sowjetunion von 1949 bis 1944 nur noch um 9*/». Das bedeutet, daß sich der Sowjetstaat und seine Wirtschaft bereits viele Jahre vor Kriegsausbruch in vollem Kriegszustand befunden haben. Bereits 1937 haben die Rüstunasausgaben in Dowjetrußland das Ikfache gegenüber 1931 betragen. Das sagt genug. Die wenigen Zahlenangaren, die wir hier gemacht Laben, find sowjetischem statistischer, Material entnommen. Sie können also eber zu niedrig als zu hoch angesehen werben. Dafür spricht die Tatsache, -aß nach Ausbruch des Krieges die Sowjets in einer Weise mit ihrem Material verschwenderisch umgehen konnten, wie sie selbst von besten militärischen Sachverständigen nicht vorauSzusehen war. Deutschland, da» sich nach der nationalsozialistischen Er- bekwa timn« ü«Utch« aü» La» MM» Bollwerk gegen Lsläsntoä des Oberbefehlshabers der japanischcn Flotte Admiral Koga N Tokio In vorderster Front irr Ausübung seiner soldatischen Pflichten hat Admiral Koga, Oberbefehls haber der vereinigten japanischen Flotte, den Tod gesun den. Zu seinem Nachfolger wurde Admiral Lömu Toyoda ernannt. Die japanische Marine uud mit ihr das ganze Volk betrauern den Verlust feines obersten Flottenchefs, der nur ei« Jahr nach Großadmiral Aama- moto, dem Tenno und Lande arrf diesem verantwortungs vollen Poften dienen konnte. Die Mitteilung des kaiserlichen Hauptguartiers über seinen Tod, die am Freitag nachmittag nm 15 Uhr japa nischer Zeit erfolgte, lautet: „Admiral Mineichi Koga, Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte, starb im März ö. I. ans seinem Posten, als er an der Front von einem Flugzeug ans Operationen leitete. ^meriksnkdie; klieserlstein / Von unserem WK.-Lusiwaffen-Korrespondenten jj Berlin. Wie ein spanischer Korrespondent mel det, sind die in England stationierten amerikanischen Flie ger der 8. und 9. USSl.-Luftflotte in einem Tages befehl von ihrer obersten Führung dazu anfgefordert worden, Uebertreibnngen in den Berichten über ihren Ein satz zu unterlassen. Der völlige Mangel an Objektivität, der in den Berichten der vom Feindflug zurückgekehrten Besatzungen immer wieder festzustellen sei, irritiere, io heißt es in der militärischen Anweisung, die öffentliche Meinung in den USA. Damit wird von einer maßgeb lichen Stelle bestätigt, daß eS sich in Wirklichkeit bei den angeblich durch amerikanische Luftstreitträste abgeschossenen deutschen Jägern nm P h a n t a s i e z i f f e r n handelt. Mit diesen oft ins Astronomische gehenden Zablensptelereien versuchen die amerikanischen Flieger seit langem, die stei gende Verlnstturve ihrer Jäger und vor allem ihrer Bom ber zu vertuschen. Fast immer, wenn sie selbst eine schwere Niederlage erlitten hatten, flüchteten sie in die Lüge von den angeblich zahlreichen Abschüssen deutscher Jäger. Bei ihrem angeborenen Hang zu Uebertreibnngen fiel es ihnen dabei nicht schwer, oft mehrere hundert deutsche Jäger bei einer einzigen Luftschlacht als vernichtet zu melden. Auch nach dem letzten verlustreichen Terrorangriff auf Berlin warteten die amerikanischen Besatzungen sofort nach der Landung wieder mit ihrem üblichen Fliegerlatein auf und verbreiteten unsinnig hohe Zahlen abgeschosscner deutscher Jäger und Zerstörer. » In diesem Zusammenhang ist ein Artikel der englischen Lnstfahrtzeitschrift „Fligbt" von Interesse, der offen von den Zweifeln englischer Luftwaffenkreise an den amerikanischen Abschußbehauptungen spricht. Der Artikel geht von der Annahme englischer Sachverständiger aus, daß die von den Amerikanern beanspruchten Abschüsse unmöglich stimmen könnten ange sichts -er angeblich weitaus gemäßigteren Zahlen, die die kritische Luftwaffe angibt. Nach Meinung des Verfassers liegt die Wahrheit vermutlich zwischen diesen beiden Extre me». Die englische Luftfahrtzettschrift kann jedoch nicht verheimlichen, daß die Art der amerikanischen Bericht erstattung den ernstesten Zweifeln („The Most Sever« CriticöZ ausgesetzt sei, wenn man auch den „guten Glau ben" der amerikanischen Flugzeugmannschaften nicht be zweifle. ..^war wird dann eine Art Ehrenrettung der amerika Nischen Flieger versucht, indem der Schreiber eine ein gehende Schilderung der amerikanischen OperationSmetho- den gibt und damit einen Teil der angeblichen amerika Nischen Erfolge zu erklären versucht. Er muß jedoch in die Ausbreitung des Bolschewismus erwies, wurde zum ausgesprochenen Ziel der aggressiven Hetze der Sowjets. Das Schlagwort der Bolscheivistenagttation in der Sowjet armee lautete: „Seid gerüstet für den kommenden Krieg gegen den Faschismus!" Um die Angriffsabsicht klar herauszustcNcn, hieß es weiter noch: „Der Krieg wird nicht Admiral Lömu Toyoda wurde zu seinem Nachfolger ernannt und hat bereits den Oberbefehl über die vereinigte Flotte übernommen. Z» seinem Nachfolger ans dem Posten des Oberbefehlshabers der Flotten,tatio» Aoko,ula wnrde Admiral Zeuge -jo shida ernannt Koaa nachträglich zum Großadmiral befördert ff Tokio. Nach seinem Heldentod wurde Flotten admiral Mineichi Koga, einer Mitteilung des Sprechers der Marine zufolge, nachträglich vom Tenno zum G r v g - admiral befördert. Gleichzeitig verlieh der Tenno Großadmiral Koga den Orden vom Goldenen Drachen erster Klasse. Man nimmt hier an, da» für Koga ein Staatsbegräbnis stattsinden wird. vsr kudrsr bö^üokzvunsotil ^VallskiriAivsi Der Führer hat dem Präsidenten der llsiuenichen Natio- nalregierung Wanqchingwei zum Geburtstag in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm lewe Gluckwumche übermittelt. Usus SL0d8isoUs Rittsrtu-surtrLAsr Der Führer verlieh aut Vonchlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Meyer, Kompaniechej in einem Fallschirmjäger-Regiment: Oberleutnant Heuer, fslugzeugsührer in einer Ferna»,klarerstanel: Leutnant Liv- fert Starfelmhrer in einem Jagdgeschwader: Oberfeld- webet Hampe, Flugzeugführer in einem Kamprgeschwaver. Oberfeldwebel Hampe am' >9. 19. 1913 in Delitz, ch geboren, ist ein in Polen und Frankreich, gegen England und aut dem Balkan, über Kreta und im Kampf gegen r> e Sowjetunion durch vorbildliche Tapferkeit bewährter Kamm- flieger, der große Erfolge errang. N. a. vernichtete er 32 Pan- zer vier Lokomotiven, sowie vier Artillerie- und vier Flak batterien, er zerstörte einen Munitionszug, zwei Brenn,ko,-- »üge sowie 21 Flugzeuge am Boden und schoß zwei Flugzeug« im Lnftkamvs ab. Oberfeldwebel .Hampe ist der Sohn eines kaufmännischen Angestellten, hat das Handwerk eines Ma schinenschlossers erlern» uno gehört seit Februar 1934 »er Wehrmacht an. Im Spanienfeldzug zeichnete er sich auf 127 Feindflügen aus und erhielt das Golden« Spanienkrenz. ^.btcowrnsii Spanisn—^.nslo-^msiMünsr Die Verhandlungen Spaniens nru England und Amerika über daS Treibstofsembaryo und sonstige schwebende Wirt- schaktSfragen haben zu einem Abkommen geführt, wodurch die Beziehungen Spaniens zu den in Frage kommenden Ländern geregelt wurden. Liese Regelung hat eine bestimmte Ein- ichränkung der spanischen Wolsramlieferungen an Deutschland zur Folge, während die Sperrung der anglo-amerikanische« Oekliefrrnngen an Spanien wi'der aufgehoben wurde. I7S^.-1?L8S8dsksji1 8S8SL übsrtrisdslls vsriokt» kUQSrijlLlliSSllSr 8S8Lt2HQ8Sll Lvx1i8slis Lritik an äsr vsrioktsrstLttruis cisr HS^.-k'Iisxsr 21' 1 "^r.nricg iviro nicyt ner Beginn des Angriffs de anj sowjettschew Bode», sondern in Feindesland geführt »och ein« Fra-e der Zeit sein. Mesaer Tageblatt Freitag, S. Mai 1»44 abends ' »7 Jahr!,