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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194404204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19440420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19440420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-04
- Tag 1944-04-20
-
Monat
1944-04
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1944
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VordUä iillä Lslsplsl tEchluh »o, «eit» U in der unerbittlichen Höri» de« Krieg«,, kn Dafsinibmnpf der Doller Auge in Auge mit dem Tod«, meißeln di« großen Führer ihren Namen in den ffel» der Ewigkeit. Dafür bietet di« Geschichte »indruckevolle Beispiel«. Sa hat di« Nachwelt Friedrich dem Zweiten nicht drn Sorbe«, zuerkannt wegen der strahlenden Sieg» de» Erste« und der raschen Erfolge de» Zweiten Schlesischen Kriege», sondern wegen seiner Stärke, Niederlagen zu überwinden, und auch in den dunkelsten Tagen niemals den Glauben, di« Iuv«rsicht, di« Beharrlichkeit und di« Standhaftigkeit der Seel« z« verlieren. Wehe de» Volkih da« in Zeiten der Entscheidung keinen solchen Führer besitzt, wohl aber der Nation, die in solcher Stund« rin«« Mann ih?, «igrn nennt, der unerschrockenen Herzen» und in unerschütterlichem Gleichmut allen Schlägen des Schicksals di« Stirn bietet und all« Schwierigkeiten überdauernd, von ihm am Ende doch den Sieg erzwingt. Gerade der heutig« Tag, an dem der Führer sein 88. Lebens fahr vollendet, ist ein Anlaß, un» aufs neu« in» Bewußtsein zu rufen, was der Führer, lein« Seelengröße und lrin« Charakter- stärke für den Lebenskampf der Nation bedeuten, er ist un» rin Anlaß, zum Ausdruck zu bringen, wie notwendig, fa entscheidend e» für uns alle, für unser Dasein und unsere Zukunft ist, seinem großen Beispiel tapferen Herzens und ohne Schwanken zu folgen. Der Führer besitzt lene Stark« und UnerschUttrriich- keit des Glaubens, ohne die nicht» wahrhaft Große« ge schaffen und vollendet werden kann. Sein Glaube an Deutschland ist von bezwingender Kraft. Jeder, der da» Glück hat, gerade in der Schwere der heutigen Zeit den Führer zu fehcn und mit ihm zu sprechen, spürt die beseelende Gewalt diese» Glauben«, die mit fast magischer Kraft, Sicherheit und Vertrauen, Festig keit und Zuversicht ousstrahlt und auf andere überströmen läßt. E« ist sein tiefinnere« Wissen um di« wahren Werte und die letzliche Ucberlegenheit seines Volkes und um di« Gerechtigkeit der von ihm verfochtenen Sache, au» dem der Führer schöpft. Diese» Wissen gibt die Stärke, alles, auch da» Schwerste, ,» er- tragen, sich niemals zn beugen und ni-mal« und unter keinen Umständen den Kampf auszugeben, bevor nicht der Sieg rr- *'^gu dieser Macht de» Glauben« tritt die Dynamik de» Willens, die im Führer lebendig ist, die alle Impulse bewegt und alle Kräfte emporreißt. Wenn der Glaube Berge versetzt, dann bewegt der Wille Welten. Der Wille ist da» Her, der Tot, er feuert un» an. entfesselt alle unsere Energien, gibt un» di« Kraft, Stärke und Beharrlichkeit, selbst da« unmöglich Er-, scheinende möglich zu machen. Diesen unaufhörlichen Einsatz de» Willen« al» der alle» bewegenden, nie erlahmenden und alles überstehenden Kraft lehrt uns täglich und stündlich da» Beispiel de« Führers. Es gibt Probleme, deren Lösung" nicht rin« Frage de» In- iellekt«, sondern des Willen» ist, und Zeiten, in denen wir nicht di« Bläffe der Gedanken, sondern die Glut de« Willen» brauchen. In solchen Zeiten, in denen es auf nichts al» auf Härte, Unbedingt heit und Fcstbleiben um jeden Preis ankommt, ist jeder Zweifel und Vorbehalt, jede» Schwanken, gleichviel mit welcher Begrün dung, nicht nur ein Verbrechen geaev da» Wobl der Geiamtbett, sondern auch eine Sünde gegen das eigene Interesse. In der Zelt wie der jetzigen gwl es nur einen festen Grund, aus dem wir fest und sicher stehen und den Stürmen trotzen können: der harte, eiserne und unbeugsame starr« Wille, der olle Schwierig keiten überdauert und dann noch tatbereit auf seinem Posten steht, wenn in der entscheidenden letzten Stunde die Frucht de» Siege» winkt. Der Wille ist der Vater des Erfolges und da» Grund- «lement des Siege«. Und diesen Willen muffen wir un- aufhürlich täglich und stündlich zum Einsatz bringrnl Glaube, Willei Beharrlichkeit, Tapferkeit de» Herren» und Mut zum Aeußersten, Derantwortungsbewußtsein, Selbstbeherr schung und Disziplin, das sind die Eigenschaften, die un» all« heute im Leben de» Führers verpflichtend vor Augen stehen. In ihm verkörpern sich die höchsten kämpferischen Tugenden de» deut- kchen Menschen. Danken wir Gott, daß wir einen solchen Führer in der Schicksalsstunde unsere» Volke» besitzen. Ohne ihn könnten wir in den furchtbaren Stürmen der Zeit nicht bestehen. Wenn wir seinem Vorbild folgen und seine Haltung in ihrer ganzen Ent schlossenheit und Unbeugsamkeit zu der unseren machen, wenn wir hart gegen uns selbst sind und keinen anderen Gedanken kennen al, den, zu kämpfen und — koste e», was es wolle —, den Feind, der uns vernichten will, zu schlagen, dann wird un» am End« der Sieg gehörenl Da» unerschrocken« Kämpfertum und die See. lengröße de» Führers leuchten au» dem Dunkel der Gegenwart Heller und strahlender noch al, von den lichten Höhen erfolgreicher Friedensjahre. Wir haben den Führer im Frieden bejubelt, ihm aus den Stufen des Erfolge« unseren Heil-Gruß zu gerufen, wir wollen auch jetzt Im Kriege, in einer Zeit schwerster Belastungen, mit der ganzen Glut unseres Herzen» und der Kraft unserer Seele zu ihm stehen. E» muß unser höchster Stolz und unsere Ehre lein, nicht nur in den Tagen de» Glanze», sondern 'auch in den Stunden der Prüfuna ihm unwandelbar den Ausdruck unserer Treue zu bekunden. Wenn wir standhaften Herzens und unerschütterlich im Entschluß sind, mit ihm bis ans Ziel zu marschieren, dann wird am Ende der Lorbeer des Sieges dem Volke gehören, das sich seines großen Führers würdig zeigte. liroköeuvcklamk Im Sodluü äsr vosdbs1«-^L»pr»ods Uiuel kerter (klaube a Ich bin mir bewußt, daß ich damit nicht nur jedem alten Nationalsozialisten, sondern jedem Deutschen schlechthin au« dem Herzen spreche. Wir fühlen nn» heute alle in einem geschichtlichen Auftrag stehend. Für »ns ist da» Ziel diese« Kriege« nicht nur klar, sondern auch unabdingbar und unabänderlich. Je länger «, andouert, um ja verantwortungsbewußter »nd fanatischer di«»«« wir ihm. D«m Ziel «b«r diene«, da« hetßt d«m Führer folg»«, tre« «nd «geb«« an seinem Werke mitwirken und in allen Stürmen dirjr, Kriege» «ach ihm jede* persönlich« Denken «nd Handel« au», richt««. Wir tonne« glücklich sein, ihn zu besitze»; denn er ge währleist« in seiner Person nicht nur unseren festen Glauben an de» Steg, sonder« daneben a«ch di« StetigkeU unserer nationalen Führung, die charaktervolle Grundhaltung unserer Krieg saus- saffuuge« und die Lauterkeit unserer Kriegszieisetzung. Ma« braucht nur den «lick über di« Grenz«« unsere» «eiche» aus di« soemde« «nd feindlichen Völker zu lenken, »m in aller Klarheit zu «rkrnnen. w« er für di« Natt«, bedeutet und wo» er uns allen ist. Es mag billig «nd bequem sein, sich in Zeit«« großer natio- uaier Erfolge, di« zudem noch ohne viel Aufwand an Blut «nd Opfern erreicht werden, dem Kreis der lauten Hurraschreier zuzn- gesellen »nd Leistungen der nationalen Führung zu feiern, die offen zutage liegen. Schwerer ist e«, in einem langandauernden zähen Ringen um da« Leben der Nation, da« den Einsatz aller Energien fördert und für niemanden von Perioden der Müdigkeit oder einer gelegentlichen nervlichen Erschlaffung verschont bleibt, treu und unbeirrt zur Sache zn stehen, Pie, so hart und erbittert sie dürchgesetzt werden muß, um so mehr auch ihren tiefen ge- schichtlichen Sinn offenbart. Wir alten Nationalsozialisten haben den Führer nie in einer anderen Roll« als dies« gesehen, und es war immer unser höchste« Glück, un« gerade In solchen Stun den fest um ihn zu scharen, ihm den Rücken zu decken, wenn er den Schritt in noch unersorschtes, gefährliches Neuland lenken mußt«, »nd ihm dabei da» sichere Gefühl zu geben, daß «r keine Seknude allein stände. Treue zwischen Führer und Volk Wo gäbe «» da« anderswo, zumal in dieser fruchtbaren Wech selwirkung von der Gefolgschaft z»m Führer und umgekehrt, al» bei un«? In anderen kriegführenden Ländern mag die Führung Sachwalterin von Klaffen, und Standesintereffen fein, von parla-' mentorischen Mehrheiten mehr oder weniger unlustig gedeckt, als notwendiges Uebel angesehen und hingenommen, weil keine bessere zur Verfügung steht, öder gar da« furchterregende Ergebnis eines blindwütigen Maffenterror«, der über Millionen Leichen schreitet. Bei »n» ist der Führ«, Wortführer und Vollstrecker de» Wil len» de* ganzen Volke». S» hat vom ersten Tag« de» Kriege» bi« zu dieser Stund« entgegen allem feindlichen Verl«umdung«gefchrei i« Deutschland nicht «inen einzigen Fall gegeben, wo «in Soldat seinem Führer di« Treue brach, indem er die Massen, oder wo «in Schaffender in der Heimat seinem Führer die Treue auskündigte, indem er die Arbeit niederlegte. Wir wissen, daß da» feindlich« Ausland das nicht verstehen kann «nd deshalb diese Tatsache aus Druck oder Gewalt zurückführt. Was wir als Volk «nd Führung i« diesem Kriege durchgemacht und gemeistert haben, kann mit solchen Mitteln überhaupt nicht bezwungen werden. Hier müssen schon ander« Kräfte am Werke sein, Kräfte der Treue und der Zusammengehörigkeit, die von Menschen, die sie nicht selbst in sich verspüren, auch nicht begriffen werden können. Was wir vor dem Krieg« in sahrelanger Arbeit gesät haben, das geht in diesem Krieg« auf; die reiche Ernte der Solidarität zwischen Führung und Volk. Diesmal haben wir den Lieg verdient Auch da» größte Führertum bleibt in seinem Wirken nicht von Rückschlägen und Niederlagen verschont. Sie sind die einzigen Ge legenheiten. in denen es sich ganz beweisen kann Darum stell! der Krieg unter allen Menschen und Völkern jene harte und mit leidlose Auslese dar, die das Starke vom Schwachen und das Tüchtige vom Untüchtigen scheidet. Wo hätte das Reich und leine Führung vor einer dieser Proben versagt? Wo standen wir je mals ratlos und verzweifelt vor den Gewalten eine» über un» „5täßlt euren Vollen un6 macht ei Marienburg, iS. April. Nach der Nebernahmc der Vesten der deutschen Jugend in die NSDAP., nach der Verpflichtung der Jugendlichen, denen das Leben in der Gemeinschaft und am Arbeitsplatz eine größere Verant- mortung auferlegt, erfolgte am Vorabend des Führer- gcburtstages die Aufnahme der Zehnjährigen in die Hitler- Jugend. Diese Feiern sind Ausdruck einer beständigen Erneuerung der Gemeinschaft des deutschen Volkes aus seiner Jugend. In der Marienburg nahm ReichSjugenbführer Arman» die Zehnjährigen in die Gemeinschaft der Jugend auf und meldete dem Führer zu seinem Geburtstag, baß ein neuer Jahrgang zum Dienen für Deutschland angetreten ist. Der Rcichsjuaendführer bezeichnet« die Ausnahme der .-jehnjähriftcn am Vorabend des Geburtstages de» Führer» als der Jugend schönsten Brauch. encj griikt clen fvkrer > 6en zroöen knlkleg heretnbrechenben Schicksal«, denen wir keinen Halt mehr zu bieten vermocht hätten? Sie trafen »n» immer in der Bereitichost Immer stand an her Spitz« der Nation «in Mann, der, für da» ganz« Volk ein leuchtende» und anfeuernd«« Beispiel, auch den härtesten Schlägen Trotz bot »nd durch seinen Gleichmut und di» Standhaftigkeit seine» Herzens am End« auch da» größte Unglück wieder zum Besseren wandt«. Wir sprechen heut« nicht ost davon, ader wir wissen e» all«. Niemals hat da» deutsch« Volk jo gläubig zu seinem Führer ausgeschaut wie in den Tagen «nd Stunden, da ihm die ganz« Schwere dieses Kampfes nm nnjer Leben dewnßt wurde, r» sich dadurch aber nicht entmutigen ließ, sonder» sich »ur um so fester und unbeirrbarer zu seinen Zielen bekannte. Die Hoffnungen »nserer Feinde zerschlagen Wenn wir im November 1918 strauchelten uird zu Fall kamen, so konnten wir in all den Jahren danach da» bitter« Gefühl nicht lorwcrden, daß unser« eigen« Schuld daran mitgeholfea hatte. Diesmal aber haben wir oen Sieg verdient, und di« Göttin der Geschicht« wird ihn »n» nicht vo«nthalt«n können. Er wird in der Stunde unsere» kommenden Triumphe» der Prei» unserer Tr««e sein. Der Krieg bietet keinerlei Gelegenheit zu Ruhmredigkeiten und leeren Versprechungen. Er ist dl« Zeit, in der wir nur das wahrznmachen haben, war wir früher so oft gelobten. Er ruht al« Eid auf unseren Fahnen und al« stummer Schwur tu unseren Kerzen. Wo in allen Ländern Europa« unseve Soldaten im Kampf oder ans der "Wacht stehen, wo deutsch« Arbeiter werken, deutsche Bauern säen und ernten, wo di« Gedanken hinter den gefurchten Stirnen unserer Erfinder, Künstler »nd Gelehrten um da« Reich »nd seine Zukunft kreisen, wo untere Mütter für den Sieg beten und unser« Kinder in ruhiger GeeottzhM daemef vertrauen, überall i« fernen Ländern und Kontinente», ans allen Weltmeeren, wo Deutsche atmen, steige» in dieser Stund« die heißesten Wünsche aus den treuesten Herzen für den Führer zum Himmel empor. Daß er an der Spitze der Lotto» steht, da» ist fik «sw all« da, sicherste Zeichen de* kommenden Siege«. Ri« war er »»* so nah« wie in den Augenblicke» der Gefahr» »i« fühlt«» wir un» ihm jo verbunden, wie dann, wenn wir da» Empfinden hotten, daß er un» so s«hr braucht«, wie wir ihn brauchten. Wir haben damit die große Hoffnung unserer Feind« zerschlagen. Sie wollten, daß wir selbst da» täten, was sie au« «igeuer Kraft nicht vollbringen können, nämlich uu» zu überwältig«». Hier lag für sie di« einzige Möglichkeit unserer Niederlage. Wie habe» daran» dir größt« Chance unsere, Sieg«, gemacht. Ich bin glücklich, da« in dieser Stund« vor de« deutsche» Volk aussprechen zu dürfen. Wenn wir un» ein ganze* Jahr durch unseren Fleiß und durch unsere Tapferkeit zum Werk« des Führer» bekennen, dann wollen wir uns an seinem Geburtstag einmal auch in Worten, di« au, der Tiefe unsever Hm?e« kommen, zu seiner Person bekennen dürfen. Der Mann dieses Jahrhunderts vagen wouen nur UM dabe», wie er uns alles ist, sowohl i» dieser leidvollen Gegenwart wie auch in der kommenden lichteren Zukunft. Wünschen wollen wir ihm Gesundheit und Kraft und eine gesegnete Hand. Wissen soll er zu jeder Stunde, daß er sich aus sein Boll verlassen kann. Wenn Rot und Gefahr dicht vor ihm stehen, dann stehen wir dichter noch hinter ihm. Wir glauben an ihn «nd an sein geschichtliches Werk und daran, daß er es am End« mit dem Sieg krönen wird. Nicht seine Widersacher, er wird der Mann diese« Jahrhundert» sein. Denn er gab ihm de» Sin», deu Inhalt und da» Ziel. Diesen Sinn bejahend und diesen In halt begreifend, werden wir diese» Ziel erreichen. Sr aber ist der Wegweiser dahin. Er befiehlt, wir folgen. In der ersten Reihe hinter ihm marschieren wir, seine alten Kampfgenossen. Erprobt tn der Gefahr, gestählt im Unglück, ge härtet in Sturm und Not, aber auch ruhmbedeckt mit Stegen und Erfolgen, in denen der Anfang der kommenden neuen Welt liegt, so bilden wir hinter ihm die Spitze der unübersehbaren Millionen- gesolgschast, die de« Reiche» Zukunst trägt und verteidigt. E» ist di« Sache de» Volke», die wir dabei verfechten. Sie hat im Führer selbst ihre Gestalt gesunden. Auch in diesem Kampfe aus Leben und Tod ist und bleibt er uns da», was er uu» immer war: Unser Hitler! / Aufnahme der Zehnjährigen in die HI. dl «lOI st! / Die Reichsfcier in der Marienburg Ter Kamps gegen eine haßerfüllte Welt tiefte die Weibe einer solchen Ltundc tiefer empfinden, da sic vom unbegrenzten Vertrauen der beuische» Ellern und vom gliiiibigen Bekenntnis unserer Jüngsten zu Adolf Hitler getragen sei. In eindringlichen Worten forderte er die Pimpfe und Jungmädcl auf: „Lernt gehorchen, nur gehorsame Menschen erwerben das Anrecht aus Be fehlen. Habt Freude an der Verantwortung, sie befähigt auch späte: zum graften Entschluft. Lernt das Schwelgen, meidet da» belanglose und leere Wort, liebt dtc Wahrheit und steht für eure Fehler ein, stählt euren Willen und macht euch bart, nur wer härter ist als die Not, besteht tn der Welt des ewige» Kampfes. Pflegt eure Begabungen und übt euch tm Fleift, bewahrt auch de» Idealismus und die Kraft de.' Begeisterung, feilt stark in der Liebe zu eurem Volt und uuerbtttltch tm Haft gegen seine Feinde. Die Treue zum Führer aber sei eure grüßte Ehre. An die Führer und Führerinnen gewandt, traf d.er Retchsjugeirdsührer die Feststellung, daft wohl zu keiner Zett der Führung der Jugend etn gröbere» Maft an Verantwortung auferlegt worden sct. Das siegreiche Bestehen dieses Krieges entscheide der deutsche Mensch mit der Masse in seiner Hand. „Die kämpferische Wesinnung und Haltung des jungen Masse», träger» krönt da» Werk der Schassenden in der Rüstung. vis orLtSQ SrlltuIllvtsQ st Berlin Ein veLurtstagsgeschenk besenberer Art hat die deutsche J»g«ld de» Führer dargrdracht. SU« erste Gratulanten ha»«« »I« Jungen nn» Mädel nan »er Waterkant nn» »»» Ul»«!«»», ,»» wetz nn» Lst t» ein« »nndsnnk^ndnng .Graßdentschla-d» Ingen» «rüßt »an Kühr« »em Führer ihr« »lückwünfth« »nsgesprache«, lene In««,», deren hellerer »«» schllnarer Zvknnst all da» Mühen nn» Sorgen, alle» Denk« »»» Handel» de» Führer» ,Ut. Al» erster meldete sich anS der engsten Heimat des Führer» ein Junge aus Braunau und erinnerte das „Geburtstagskind" an den Tag, wo er ihm einst als kleiner „Braunauer Bua" einen Blumenstrauß überreichen durste. Dann kündete ein Mädel von der schonen deutschcn Heimat tm Früh ling, darauf erzählte eine au» dem Westen, wie schwer t» dort die sange»freudige Jugend hat, ihre Lieder erschallen ,u lasten, wie sie aber auf sclbftgezimmertcm Podium, unter lecken Tüchern durch di« Schnee und Wasser gerieselt sind, die schöne» Gesänge ihrer Hetmat und die unsterb lichen deutscheu Lieder allen Gewalten zum Trotz gesungen hat. Lin Junge von der Waterkant berichtet von dem Lrlebni», wie er und seine Kameraden zum ersten Mal «tn Nuterseeboot mit den Sieges wimpeln am Maft einlaufen sahen am Kai ihrer Heimatstadt und der sehnlichste Wunsch in ihnen ausgrflammt sei, «» dereinst den Männern gleichzutun, die da als Sieger heimgekehrt waren. Sin Berliner Junge ertynertc den Führer daran, wie di« Jugend »er Rctchshaupistadt ihm einst ein Geburtstagsständchen vor der Reichs kanzlei bringen durfte, und am Ende der langen Reihe der Graiulanren meldet« sich einer aus Banreuth, ter die Grüße der Statt Richard stßagnc.'S, testen Werk dem Führer so nahe steht, überbrachte. Und zwischen diesen Glückwünschen standen gleichsam al» Geschenk »er Jugend ihre Lieber, gesungen von den besten Jugendchören de« Groß deutschen Reiche«, van dem Dresdner Kreuzchor, der Gebiettsingschar Kärn- «e», den Rundsmtkspielschaven Wien und Königsberg, dem Thomaner-Thor «eipsig, dem Bielefelder »inderchor, dem Musischen Gymnasium tn Frank- turtMatn, dem Larl-Loewc-Ehor in Stettin, »em Mozart Lhor der «er- liner Hitler-Jugend, den Wiener Sängcrknaben, den iltnndsunkspielsibaren München und Berlin, den Regensburger Dom-Spatzen und den Spirlein- tzeiten der Hitler-Jugeud Dresden. Im Augenblick, als d'e Glocke Mitternacht schlug, sprach Reichajugcnd- lührer «xmann den Geburtstagsgruß der deutschen Jugend.. Aus dem reinen Kerzen der Ingen» komme der erste Glückwunsch. Wohl miste sie noch nicht da» Werk des Führers in vollem Umfange zu würdigen, aber tz» «ha« »» »U chw», wache» tzutziutt. «, fühl« «», »ich da» Leden uu» Werk de« Führer« ihrer Hellen und lichtvollen Zukunft gehört. Darum gelobe Grotzdeutschlands Jugend unauslöschlich« Dankbarkeit. Glockengeläut schloß sich an die Worte tc« Retchssugendführerr und läutete damit den Al. April lkll tiu. an Kem sich »um LS. Mal« der Tag jährt, da der Führer i» Braunau am In» da» Licht der Well erblickt«. Mit dem Trcucgelöbnis der grotzbeutschen Jugend, die sich millionenstark in Stadt und Land um ihren Führer vereinte, schloß die Reichsfcier am Vorabend des Führer- geburtstages. Voller ^d^eklerlols am unteren vnjettr Sovjsts LvlioksQ LarpLtsv ullä äsmvujsgtr LurüolcesvortsQ / güüvsstllod IlLrv» In cils sov^stlsokSQ StsUuussn sluescirvillesa / 2is1s in» Raum von London Lllsszritton ss Aus dem Führerhauptquartter. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordöstlich Sewastopol nmrden erneute Angriffe der Bolschewisten unter Abschuß einer größeren Anzahl von Panzer« abaewiese«. 8« feindliche Flugzeuge wurden in Lnftkämpse». LU weitere am Bode» vernichtet. Dabei zeichnete sich Oberleutnant Sm »la, Stasfelführer in einem Schiachtsliegergeschwader, besonders aus. I« deu harten Abwehrkämpsen der letzte« Tage hat sich ein« Ikampfgruppe der 7». Infanterie-Division unter Führung von Oberst Dorenbeck mit einer unterstellte« Sturm- gcschützbatterie hervorragend geschlagen. Am untere» Dnjestr errangen unsere Truppen beiderseits Tighina gegen di« «tt mehrere» Divisionen augreiscnden Sowjets in schwere« Kämpfe« et»«» »olle« Abwehrerfolg. Zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr nmrden tm Zusammenwirken mit Schtachtsliegergeschwa» der« die sich -LH »ehrende« Bolschewisten »etter zurück» geworseu. Feindliche Gegenangriff« bliebe« ohne Erfolg. Im Kampfraum südwestlich Tarnopol brache« starke sowjetische Angriffe zusammen. F« rückwärtige« Gebiet de» mittlere» FrontabichnttE «sucht«» «atze«» il»«m»ch» gegen sowsctische Banden mit großem Erfolg durch» rt. Die Bot chewisten verloren über tausend Tote, d umfang» men gegen sowie« che Banden mit großem Erfolg ourch» geführt. Die Bolschewisten verloren über tausend Tote, über hundert Bandenlager nmrden zerstört «nd «msang» reiche Beute eingebracht. Südwestlich Narwa drangen «nser« Trnppeu in di« stark ausaebauteu feindlichen Stellungen et» und gewann neu in schwierigem Gnmpsgelände gegen erbitterten feind« lichen Widerstand Boden. Die Sowjets hatte« hohe bln» ttge Verluste »nd verloren 8ü Geschütze. Im Lanbekopf von Nettuno brach ei« feindliche« Vorstoß nordwestlich Littorta im -«lammeugefaßte« Abwehrfeuer znsammen. An der Südsront »erlies de« Tag ohne besondere Ereignisse. Nordameritauische Flug-enge versenkte« am 19. April vor der sübsrauzöstsche« «üft« da- schnwdtsch« Not«, «re»,«Schiff .Ewbla". Feindlich« Bomber griffe« am Vormittag de» 19. April mehrere Orte in West- und Mitteldeutschland an. Bef»«» derS tn deu Städten Kassel «nd Paderborn entftasw den Schäden «nd Verluste unter der Bevölkerung. 91 feind» liche Flugzeuge, t« der Mehrzahl viermotorige Bombe«, wnrden vernichtet. I« der letzte» «acht «risse« schnell« dentstjhe AampsflnO, »WO» -tglg t» A«u« WO -«Otzp» W».
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