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„LOQQSll 81s 8iod SUSVSiSSQ?'' Rus Gründen der Reichssicherhett müssen gerade währen des Krieges häufiger als sonst Personenkontrollen durch Wehrmacht- und Polizeistreifen durchgeführt werden. Da jeder über 15 Jahre alte deutsche Reichsanaehörige oder An gehörige des Protektorats gesetzlich verpfkichett ist, sich auf amtliches Anfordern jederzeit durch emen amtlichen Lichtbildausweis auszuweisen, kann es keinen Volks- aenosfen überraschen, wenn auch er nach seinem Ausweis ge fragt wird. Wenn er nun keinen besitzt oder ihn gerade nicht bei sich führt, kann das für ihn recht unangenehme Folgen haben, zu einem ihm unter Unständen sehr unerwünschten Zeitverlust, bei Reisen sogar zur Unterbrechung der Reise Mhren. Deswegen ergebt erneut die Aufforderung, sah jeder Volksgenosse, der sich regelmässig in der Öffentlichkeit bewegt, stch nunmehr ungesäumt einen amtlichen Lichtbildausweis be schafft. Ueberall. auf der Straße, in Gaststätten. Lichtspiel häusern, Theatern und Verkehrsmitteln und hier natürlich besonders auf der Visenbahn, kann er schon morgen in arge Verlegenheit geraten, wenn die Aufforderung an ihn gerichtet wird: „Ihren Ausweis, bitte!" Es ist dabei durchaus ange bracht, wenn man, besonders auf Reisen, nicht nur den amt lichen Lichtbildausweis bei sich führt, sondern auch Nachweise über die Heimatanschrift, den Besitz einer eigenen Wohnung, Sber sein Arbeitsverhältnis, über etwaigen Urlaub usw. Man erleichtert dadurch den mit der Kontrolle beauftragten Be amten ihre nicht leichte Aufgabe und vermeidet aus Füese Weise, daß Rückfragen gestellt werden, die einem in Gegen wart fremder Menschen vielleicht nicht angenehm sind. Als amtliche Lichtbildausweise gelten insbesondere der Reisevaß (notfalls auch der abgelausene), der Wehrpaß, di« Kennkarte, amtliche Dienstausweise, der Führerschein, der Postausweis, oder das Mitgliedsbuch der NSDAP. Die Be schaffung eines amtlichen Lichtbildauswcises ist zwar heute nicht aus Anhieb möglich, doch kann ihn sich auch ietzt noch jeder beschaffen, der sich ein wenig Muhe gibt. Zum Schluß sei gesagt: Solange man wirklich keinen amtlichen Lichtbild- auSweis besitzt, ist jeder andere Lichtbildausweis oder über haupt Personalausweis besser als überhaupt kein Nachweis «ber die eigene Perlon. Vurrlsu - Sport - Splsl Gebiets- «nd Gaumeisterschafte« im Radsport Tagung der Bauolachworte Lttrziich sand in Riesa «ine Tagung der Bannfachwartr des wcüielö Lachsen der HI. statt. Gebietssachwort Aie ! chank - Dresden hielt ein pcserat Uber dic Ausgaben der Bannsachwart« und betonte dabei, daß die Jugend im Sport gehärtet werden must, um sie ftir die Wehrertüchtigung «ntsvrechend vor,«bereiten. Au der Wehrertüchtigung gehöre auch die Veländk-Erlundungssahrt. sStrastcnsahreu auf unbekannten Stiegen, Keulennmrs, Schieben, Entsernungdschätzen, Fahrraüausbauen usw.s Die tzannsachwarte Hütten also eine grohe Ausgabe zu erfüllen, was sie als ihre Pflicht ansehen mutzten. Gebiets Lchrwart Zieschank-Dresden sprach dann über technische Einzelheiten im Radsport, was ebenfalls großem In teresse begegnete. In üblicher Welse wurde die Tagung dann geschloffen. Berlaus der GedietS« und Gaumeisterfchasten Am vergangenen Sonntag kamen die Gebiets- und Gaumeisterschatten im Saalradsport in Riesa zur Durchführung. Den Borwettbewerben im Aweier-Radball der HI. folgten die Borwettbewerbe im Radball ber Junioren, wobei es schon gute sportliche Kämpfe zu sehen gab. Jede Mannschaft war bestreb», in die Gebiets- bzw. Entscheidungskämpfe zu kom- kaut ZommeMlückte an! Obwohl die Fettversorgung des Bolles und der Wehrmacht zum überwiegenden Teil auf dem Wege über dic Milcherzeugung gesichert werden muß, bildet die Erweite rung des Oelfruchtanbaues eine df vordringlichsten Ausgaben im Rahmen der landwirtschaftlichen Lrzeugungsschlacht. Entfallen doch nahezu zwei Fünftel des Fettrationssatzes des Normalverbrauchers aus dic Speisefette Margarine und Oel. Dieser Bedeutung der Oelsaatcngewinnung für die Deckung des Fettbedarf« entsprechend, hat die deutsche Landwirtschaft, den Pa rolen der Führung folgend, di« Anbausläche für Raps und Rübsen, unsere Hauptölfrucht, von 1939 bi« 1942 um nicht weni ger al» 126 v. H. erweitert. Eine Großtat, mit der da» Land volk sein verständnisvolle» Eingehen auf die Erfordernisse der Kriegsernährungswirtschaft überzeugend bewies, war es, als die deutsche Landwirtschaft nach den vernichtenden Auswinterungs schäden im Oelfruchtanbau, die im Winter 1941/42 zu beklagen waren, 1942 unverdrossen wieder an» Werk ging und die Anbau fläche für Winterrnps und Winterrübsen gegenüber dem Vorjahr um 47 v. H. vergrößerte. Im vorigen Jahr umfaßte dic Anbau fläche dct Oclsaaten rund 450 000 Hektar, in diesem Jahre aber lautet die Aufgabe, sic abermals um ISO OVO Hektar zu erweitern Winterrap» und Winterrübsen sind nach wie vor unsere wichtigsten Oelkrücht«. Aber der Winterrap» muß mitten in der Getreideernte bestellt werden, und durch dieses Zu sammentreffen zweier Arbcitsaufqaben von größter Bedeutung entstehen oftmals unangenehme Belastungsspitzen für die Be triebe, die sich um so stärker fühlbar machen, wenn ungünstiges Wetter den Arbeitsablaus beeinträchtigt. Die knappe Besetzung der Betriebe mit Arbeitskräften tut ein übriges, um die Be wältigung der Arbeitsspitzen zu erschweren. In solcher Lage ge schieht es häufig, daß die Bestellung der Winterölsaatcn zurück stehen muß oder bewußt zurückqestellt wird, um sie später durch den Anbau von Sommerölfrüchten zu ersetzen, deren Aussaat im Frühjahr in der Regel auf keine Arbeitreinsatzschwieriqkeiten stößt. Ueberall. wo dies der Fall ist und wo au» anderen Grün den die Anbaufläche kür Oelfrüchte den erforderlichen Unckana men, -ie um 1» Uhr begannen. Di« Aussicht auf Leu Meistertitel ließ dabei alle Kräfte zur Geltung kommen. Schiedsrichter waren Gaufach- wart Männel-Dresden und Bannfachwart Fleck Leipzig. Der Lamps ging aus Biegen und Brechen und dic Beifallsstürme waren groß. Der Frauengruppenrcigen, der »om RB. Leutersdorf gefahren wurde, war so einzigartig, daß dic Reigenmannschaft trotz aller Lonkurreuz nichts zu be fürchten hatte. Das Publikum sparte auch hier nicht mit dem verdiente,> Beifall. Im Einer-Kunstfahren startete vom Bann IV7 Heinz Glauche- Leipzig, der ebenfalls eine grobe Leistung zeigte, so daß überhaupt kein Minuspunkt sestgestcllt werden konnte. Gauamimaun Hübner nahm gegen 17 Uhr dic Siegerehrung vor und sprach dem uncrmüdlichcu Dcce-.ns- fithrcr Wolf vom RV. „Ädler" und seinen Mitarbeitern den Dank für dic geleistete Arbeit aus. Anschließend beglückwünschte er dic Sieger und unterstrich noch einmal dic große Bedeutung und den Zweck des sportlichen Treibens gerade jetzt itzähreud der SriegSzcit. Dankesworte an alle Kvmpfteilnehmer schlossen sich an. Mit dem Führcrgrutz klang dic Ver anstaltung aus. Von den höheren Stellen nahmen daran teil: Gariamt- mann Hübuer, Lportgausührer Sachsen, Obcrbannfllhrer Wendt, Bann lllt Großenhain, Lrctssportsnhrer Mießucr, Kreis Großenhain, Kieisspartwari Eisold, Kreis Großenhain, Gebietsfachwart Zieschank, Gebiet Sachsen, Gau- fachwart Männel, Tportgau Sachsen, Gebiets'Lebrwart Zeidler, Gebiet 18 Sachsen und 8 Bannsachwarte. , —ch. durch die Aussaat von Wintcrölfrüchten noch nicht erreicht ha muß die Lücke durch den Anbau von Sommerölfrüchten in em sprechendem Ausmaß geschlossen werden. Dic Zeit dazu ist fetz gekommen; denn dic Aussaat der Sommerölfrüchte erfolgt im nllaemeinen im März, spätesten» im April. Für den S o m m e r ö I f r u ch t b a u komme» vorwiegend Sommerraps und Mohn in Frage; der Anbau anderer Sommer ölsaaten hat lediglich lokal begrenzte Bedeutung. Voraussetzung für gute Erträge im Sommerölfruchtbau sind sorgfältige Boden bcarbeitung, reichliche Düngung, vor allem mit Stickstoff, und aufmerksame Pflegearbeit. Doch vorteilhafte Preise sowie andere Vergünstigungen, die dem Erzeuger zuteil werden, gestalten den Sommerölfruchtanbau gleichwohl zu einem lohnenden Arbeits zweig, und die Pflanzen selbst erweisen stch ihrem Pfleger gegen über dankbar, indem von ihrer Kultur mancherlei günstige Rück wirkungen auf den Gesamtbetrieb ausgehen. Der Oelsaatcn- erzeuger bekommt eine Anbauprämie in Form von Speiseöl. Er erhält ferner SO v. H. des Gewichts der abgelieferten Oelfrüchte in Gestalt von Oelkuchen zurückerstattet. Dadurch wird die Ver sorgung seines Milchviehes mit Eiweißfutter verbessert und der Milchertrag erhöht. Wer Oelfrüchte erzeugt, trägt also in zwei facher Weise zur Verbesserung der Fettversorgung bei: einmal unmittelbar durch die Ablieferung der Oelfruchternte und zwei ten» mittelbar durch die Erweiterung der Futtergrundlage der Rindviehhaltung. Und was er damit zum Vorteil der Allge meinheit erreicht, gelangt ihm selbst nicht zum Nachteil. Die Vorzüge des Oelfruchtanbau» sind damit aber nicht erschöpft. Dank ihres lehr guten Vorfruchtwertes stellen Sommerölfrüchte eine schätzenswerte Bereicherung der Fruchtkolge dar. Weizen noch Oelfrüchten bringt, wie die praktische Erfahrung immer wie- der bestätigt, einen ungefähr 5 bis lO v. H. höheren Ertrag al» nach anderen Früchten. Bei dem Anbau von Mohn hat es stch in kleineren Betrieben und selbst im Kleinstanbau sehr bewährt ihn zusammen mit Hackfrüchten oder Gemüse auszusäen. Man gewinnt ans diese Weise zwei Ernten von einer Fläche, nutzt den Boden besser aus und genügt der Forderung nach Ausdehnung des Gemüseanbaues. Die ausgeboten» Mühe wird also vielfach belohnt. Dem größeren Aufwand von Stickstoffdünger aber, den die Oelsaatenkulfur erfordert, wird Rechnung getragen durch Sonderzuteilungen von 30 Kilogramm Stickstoff ie Hektar Saat- fläche. Voraussetzung der Stickstoffzuteilung ist allerdings, daß der Gitzeuger mit dem Aufkäufer einen Anbau- und Liefervertrag abschließt, und zwar spätestens bis zum 31. Mai. Der Vertrau verpflichtet den Bauer nicht zur Ablieferung einer bestimmten Erntemenge, sondern lediglich zur Bestellung einer bestimmten Ackerfläche mit Sommerölfrüchten. Der Abschluß der Anbau- vertrüge Hatz den Zweck den planenden Stellen des Reichsnähr standes eine Uebersicht zu geben, die ihnen gestattet, alle Vor kehrungen für die Ernteerfassunq, die Bereitstellung der Trock nungsanlagen und die Verbrauchsregelung kür Speiseöl recht zeitig zu treffen Damit dieser Zweck erreicht wird ist der früh- zeitige Abschluß der Verträge in höchstem Maße erwünscht — und auch aus diesem Grunde ist es. abgesehen davon, daß dic Jahreszeit drängt, geboten, daß sich die Bauern und Landwirte in allen Gauen des Reiches ohne weitere Verzöaeruno zum Anbau von Sommerölfrüchten in ausreichendem Umsanae entschließen. Grasverpachtung Die Grasnutzungen der Straßengräben werden Mittwoch, den 12. April 1944, verpachtet, und zwar: a) im Stadtteil GrSba 15 Uhr im Gasthof Zum Anker bl im Stadtteil Merzdorf 16 Uhr im Gasthof Zum Schwan, es im Stadtteil Weida 17 Uhr im Gasthof Lindengarten Die Einteilung der Parzellen ist dieselbe wie bisher. Be dingungen werben vor der Verpachtung bekanntgegcben. Riesa, am 6. April 1944. Der Oberbürgermeister der Stadt Riesa — Grundstücksamt. Erfassung der Jahrgänge 19SS 34 in das deutsche Jungvolk nud den Juugmädelbund Alle Jungen und Mädel, die iu der Zeit vom 1. Juli 1933 vis 30. Juni 1934 geboren wurden, sind lt. Gesetz über die Hitler-Jugend vom 1. Dezember 1936 und der Durchführungs verordnung zum Gesetz über die Hitler-Jugend vom 25. März 1839 (RGBl, l, S. M3 bzw. 710) in dem Deutschen Jungvolk bzw. dem Jungmädelbund zu erfassen. Sämtliche Jungen und Mädel der genannten Jahrgänge der Ortsgruppenbereiche Riesa-Ost, -West, -Mitte und Riesa- Äröba (sowie der Ortsteile Riesa-Nenweida, -Altmeida und Merzdorfs haben sich daher am Sonnabend, dem 8. April 1944 in der Zeit von 14,30 bis 19 Uhr im Haus der Hiller- Jugend (Lchützenplatzj zu melden. . Die Eltern sind für das Erscheinen ihrer Kinder verant wortlich^ Der Führer des HJ.-Ltaudorteö Riesa. Die Abteilung Kriegsmarine des Wehrbezirkskommandos in Großenhain, Albertstr. 2, Zimmer 33, erteilt Auskunft und Rat über Laufbahnen und Aufstiegsmöglichkeiten in der Kriegsmarine und über alle Fragen, die mit der Einstellung als Freiwilliger lz. B. als Bewerber für aktive undReserve- Ofstzier-Lansbahnen, als Längerdienender oder Kriegsfrei williger) znsammenhängeu. Sprechzeiten täglich von 9 bis 16 Uhr, sonnabends von S »iS IS Uhr. Vie Deutßche Arbeitsfront Ortswallung: Rieja-Weft Dienstbesprechung am Freitag, de« 7. April fällt aus itzarrtticber SonntsMülenst: L LL" Homöop-Berei«. Sonnabend, den 8. April, 19,30 Uhr Monats- versammlung in der Elbterrasse. — ttzttinvrlr«r Aucttt- S4iIck*i«l>-VDrü«ukl Asli« von 5oim«b«gck, S. 4„ leckst einen ftkckiin lksnipokt, «in« äur*aki von »L". lttibe »ml «»wen. ronie mektste , jein, ffvhiilidsr rein peelr«. r. V«ktzsu>. Wotejtsmur Vuinn», KI«», üoetk»rte.71, Iel.1127 Verloren Rinderfäustcl Adolf- Hitler-Platz. Gegen Belohng. abzugeben Bismarckstrabe 68. äuvve I-ettrste» « als Friseuse für meine Tochter Ostern 45. Ang. u. D 2700 Tgbl. Riesa. vraenll. Schuljungen z. Wege besorgen sucht Graveuranstalt W. Malecki, Parkstrabe 1. vurteopumpe mit io m Rohr zu taufen ges. Ang. u. K 264!) an das Tageblatt Riesa. Riesa-A. Karfreitag: Trin.-K- '/.JO U. Predtgtgd. m. Abendm. sEinzeltelch) Ps. .Korn. 15 U. Litnrg. Gottesdienst m. Abendm. iGesamtkelchs Ps. Dr. Wieneckc. t. Osterseiertag: Kloster-K. "/«8 U. Predtgtgd. Ps. Dr. Wienecke. Trin-A. 7,19 U. Pr,- digtgd. m. Abendm. Ps. Dr. Wienecke. 11 u. Kindergd. Pf. Dr. Wienecke. 13 U. Taufgd. Pf. Dr. Wieneckc. 2. Ofter- j-ia-ta«: Trim-K. '/,1V U. Predtgtgd. Pf- Schrott«. Wir haben ab morgen bis Donnerstag, 13. April, wegen Reparaturen geschlossen oamvivsck Mess verukslStger Herr sucht möbl Zimmer in Riesa oder Nach- barort. Ang, u. Z 2696 Tgbl. Volk Scvlslstktte für Herrn frei. Daselbst Nachtschränkchen zu kaufen gesucht. Ang. unt. B 2698 an das Tagebl. Riesa. vroy« vorsge oder gr Schup pen baldigst gesucht. Spedition A. Gundermann, Riesa. vsrage außerhalb Riesas für stillgelegtenWagen auf Kriegs dauer zu mieten gesucht. Ang. u. S 2596 an d. Tgbl. Riesa. Unsagbares Herzeleid brachte uns die uner wartete Nachricht, daß kurz nach seinem Urlaub mein heißgeliebter, für mich stets trensorgender Gatte, unser einziger, hoffnungsvoller Lohn, bester Schwiegersohn und Neffe, der Obergefrcitc Karl Köppe im Osten am 19. 2. kurz vor seinem 24. Geburtstag sein junges blühendes Leben für Führer und Vaterland gab. In unsagbarem Schmerz Marga «öppe geb. Busch mau«, seine lieben Eltern Karl »öppe >uKra«,Schwie- gereltern Oberselöw. Felix Buschmann »d Fra« und alle, die ihn lie» hatte«. Siegmar-Schönau 1, Riesa- Merzdorf, den K. 4. 44. Nach einer kurzen, aber schwer. Krankheit ging nun auch unser 2. Sohn OT-Manu Karl Malig z«I>. »es ariegs»cr«teaftkre«zcs mit Schweeter« ». d.Ostmcdaille geb. 7.12.01 gest. 4. 4. 44 von uns. Er folgte seinem Bruder Alfred nach 1'/, Jahren in die Ewigkeit nach. Wir werden ihn am Ostersonnabend in die Hei materde in Limbach be statten. In stiller Trauer seine schivergepr. Eltern Karl und Marie Malig sowie alle Geschwister und Angehörige. Riesa, Altmarkt 6, 6. 4. 44. Ihre Vermählung geben bekannt 8i«girlea rap« uiui rrsu Elfriede Köhler - Eckardt Hamburg ' Riesa, Schm-rsir. z-i 6. April 1944 Ihre Vermählung geben bekannt vsltsr vo Morl» Betriebsleiter i. R. uiul frsu »nnl g«8ei>. Voilit Riesa-Merzdorf, 6. April 44 Dvrsgartcn 8 rlicvl. vsstwlrlin aus Leipzig sucht Gastwirtschaft zu kauten oder pach ten. Kapital Vorhand. Off. unter M. M. Hainichen i. Sa-, postlagernd. Es hat Gott gefallen, meinen lieben, guten Mann Franz Laolamp Schriftsetzer in Riesa nach kurzer schwerer Krank heit, wohlvorbereitet durch Empfang der hl. Sakra mente, am Mittwoch, dem 5. April, 10 Uhr in die Ewigkeit abzpberusen. Er folgte seinem einzigen lieben Sohne Wolfgang nach 1'/, Jahren in das Jcuseits nach. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe! Seine tieftrauernde Gattin Barbara Laukamp. Riesa, den k. AprU 1844. Die Beerdigung erfolgt am Karsamstag, 8.4., 14,30 Uhr in Riesa - Gröba, das Re quiem am Mittwoch, 12. 4-, 7 Uhr in der Tatst. Kirche zu Riesa. Heute nahm Gott meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwieger- u. Groß vater, Bruder, Schwager und Onkel, den Gasthofsbesitzer M> Franz tzunze im 80. Lebensjahre zu sich. In stiller Trauer Rosamunde Kunze n.Kiuder Gohlis, -en 6. April 1944. Die Beerdigung wir- noch bekanntgegcben. ttotel rum 8tem, kieza I. uvck 2. < lstsrksisi'tse. 18 klbi- Mnnessens msAsen« kxprvSrevue H/e t/6/' 2 5ltMtien atemio5Sl5pannung Iönne«en; geniale rsuderttich; Vie zchönen rsuderklsuen und länrerinnen / ver inckkciie 5el!- tticll (rum 1. ^s!e in kurops) ^ugemttrel I Voi-vst-ksuk: 2ij-«rrs«k»v8 llvkl. 8obl«xstsrstr»üs 59 Sucliv Sleliuag für sofort als Hausgehilfin oder Stütze der Hausfrau. Angebote erb. an Strehlaer Tageblatt. vrüij. nettes Seduttngäkvvn zur Betreuung eines 3jährigen Kindes gesucht. Zu erfragen im Tageblatt Riesa. 8ucve junges NüttctteMpflicht- jahrfreij, das Lust hat, die Photographie zu erlernen evtl. Photolaborantin (Anlernling) p. sof. od. 15. April. Photogr. Karl Schröter, Schützenstr. 18. llSU8geN»Nn zum 1. Mai od. später gesucht. Naue, Direk tor b. d. Rbk. a. D. Adolf- Hitler Platz 4 b. ttrsttlvarer. Führerschein 2, in gute Dauerstellung gesucht. Spedition A. Gundermann, Riesa. Telefon S29. SgorlNkSg. od. guterh. mongol. 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