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Das Rtefaer r-p«. blatt erfchetu« wo- ch-ntagUch17.«0UM. BrzugSprtiS 2 RM monatlich, oha« Zn- nellgkdUhr, Poftbe- «g 2,1« R«,'! ttvlchl. Postqed. lohne Zn- ltellnebührl, t» der GelchSItbstelle Wo chenkarte ll> ausei»- anderlolgendeNum- merni » Rps. Eta- «Innmmer IS Rpf. ^-82 Mesaer Tageblatt »i.i. u.ituna ist da« zur Lervuentlichnng d« amtliche» Bekanntmachungen de« Landrat« zu Großenhain und des Amtsgericht« Riesa behardkickerseit« bestimmt« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamt«« Riesa und de« Hauptzollamt,« Meißen »,»»»ke»»«r»«e M«a, Goetheftr. KL Fernruf I2S7, Dr-thl- «nichrrkti Daaeblatt «teia.PoftiachNr.Sr Nirokasse lftteia Kto Nr. S2 — Pofti»«» konto: Dresden 1SM. Sei serninitndi. »»- »eiaenaukaad« kein« Hasftn,« i.H»rtthl«e ttesaUft* Nr.« Donnerstag, 6. April 1944, abends 97. Aalrrg. „Der cteut5clie 5olclat v/ircl kumänien vetteicligent" Oer Ke!ck8suLenmini8ler rum »umLniscken 8ekiek8al8lcLmpf über dir und dem diel« Er- eigene nrast angewiesen. Die oerbüudeteu «uropütschen Völker wissen dies auch, und ich bin selsensest überzeugt, daß sie lese härteste Belastungsprobe in ihrer Geschichte bestehen und -en Sieg über dir Bolschewisten und ihr« plutokratischen Kellers >elfer im Westen erringen werden/ .Nun noch eine letzte wichtige Frage, Herr Reichsminister Wie beurteilen Sie die L a g e i n R u m ä n i « n angesichts der zur leit über die rumänischen Grenzen vorgetragenen sowjetischen Angriffe?" »Die Ereignisse kann man nur im Zusammenhang mit der illgemeinen Lage Europa» und im Rahmen der weltweiten Ge- -amtkriegführung der Dreierpolrmächte richtig einschätzen. Ihr Vaterland Rumänien ist in diesem Europa und für diese» Europa ein unlösbarer Bestandteil. Die Be drohung ihrer Grenze richtet sich nicht nur gegen Rumänien allein, sondern gegen alle verbündeten europäischen Nationen Am Dnjestr wird Europa genau so verteidigt wie an irgendeiner anderen Stelle unseres Kontinents. Wenn der Feind heut« Ge rüchte ausstreut, die dem rumänischen Volk weismachen wollen die deutsche Führung erwäge strategisch die Aufgabe Rumäniens lo können wir hierüber nur lachen. Wir könne» genau so gv' Berlin aufgeben. Der brutsche Soldat verteidigt Rumänien wie seme Heimat Sie wissen, daß wir Berlin gegen di« schwerste« mtgko-amrri- kanische» Luftangrisse nicht ausgegeben habe», sondern erbittert and mit großem Erfolg verteidigen. Sena» so » « rd « » wir Rumänien verteidigen. Unser, Völker habe« schon in manchem Kamps ihr Blut gemeinsam vergossen. St« sind durch den letzten Ansturm der Sowjet» noch enger »usammengeschweißt and di« deutsch-rnmänische Waffenbrüderschaft erfährt setzt ihr« höchste Bewährung. Seien Sie überzeugt, daß der deutsche Soldat cumantschen Boden genau so verteidige» wird wie sei», Heimat, rde. Der Führer und Marschall Antones«« kenne» di« Gefahr genau. Sie blicken ihr furchtlos ins Auge und werd«, mit ihr« Armeen kämpfen, bi» Rumänien endgültig befreit und de» Bolschewiken der Balkanran« ««» für all,«al »«»sperrt ist/ 8» dem ersten nordamerikanisch«, Lerroranariff auf Bukarest sagte der Rrichsaußenminister zum Abschluß de» G«- iprächs: »Diese Terrorangriffe aus die europäischen Stadt* und damit auf Frauen und Kinder sind zweifellos ein« der härtesten Seiten diese» Kriege«. Aber man kann in Rumänien sicher sein, daß wir dies« Luftgangster au» dem europäischen Rau« immer mehr verjagen und im übrigen «» ihnen mit 8in» und Zinseszins Keimzahlen werden. Keinen Augenblick zweifle ich aber daran, daß Bukarest unseren deutschen Städten nicht nachstehen wird und daß auch seine tapferen Bewohne« diesem Torrs« di« Stirn bieten werden/ AlarsodktN HutorlS8ou »n das rumLaisoks Volk Der rumänische Staalssührer Marschall Antonescu rich tete nach der rucklosen Bombardierung von Bukarest durch anglo-amerikanische Bomberverbände eine Proklamation an das rumänische Volk. Der Marschall erinnerte an die entscheidenden Harle» Zeiten, in Venen das rumänische Bolk mit seinem Blut« di« heiligen Grenzen ses Landes und die Gräber der Bäter ver teidigte. Statt auf Verständnis und Gerechtigkeit bet einer Seite zu stoßen, die von Rumänien niemals bedroht noch an gegriffen worden sei, habe man die schnöde Tat des Bom bardements erfahren, die unschuldige Menschenleben. Bä»r und Mütter, Greise und Kinder lnnaemordet habe. SS fei „im Namen der Zivilisation" ein Volk getroffen worden vaS jahrhundertelang ein Bollwerk der Christenheit und der Zivi lisation allen widrigen Zeitläuften zum Trotz geblieben sei, ein Volk, das sein Dasein und seine Ehre mit Würde und unter Opfern verteidigt hab«. „Im Namen der Zivilisation" sei eine Hauptstadt getroffen worden, die die Mühe von Jahrhunderten erbaut habe. Dieser unnütz, Schlag habe ven Glauben der Rumänen an Anstand und an das Recht er niedrigt. Sie hätten dennoch aber trott dieser gewissenlose» Tat ihren Glauben an die Gerechtigkeit nicht verloren, eine Gerechtigkeit, die allerdings nicht eine leere Heuchelei sei. mit der «ine ganze Vergangenheit durch unwürdig« Täte» er halten werde. Abschließend fordert der Marschall vom rumänischen Volk, daß es seine mannhafte Haltung unangetastet bewahren -olle, unangetastet im Glauben, ungebeugt m der Entschlos senheit. sein Recht zu verteidigen „Tie wabren Völker Kegen nicht auf den Knien sondern mit erhobener Stirn Denn die Zivilisation der Welt, die heute hier von Menschen beleidigt wurde, die wir niemals beleidigt haben, bedarf heute mehr denn je unserer Armee, unserer Herzen, unseres Kampfes und unseres Zusammenschlusses. Mit Gott vorwärts!" Mit diese« Worten beendet der Marüball seine Proklamation vL8 Llttsrkrsu» kür äsu SoüsrLlstLd»oI»o1 äsr rrloaävLsoLsQ I-uttvaüs Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers de Luftwaffe, Reichsmaichall GSring, das Ritterkreuz des Eiserne» Kreuze» an den königlich-rumänischen Generalmaiae «heorghi» «hef de» «eueralstabes oe, rumänische» Luftwaffe. General Eimil Gheorghiu hat alS Kommandierender General eines rumänischen Fliegerkorps sich im Jahre lüss bei den harten Abwehrkämpsen im Südabschnitt der Ostfront große Verdienste um die Leistungen und Erfolge der ihm unterstellten Fs-egerverbände erworben. Neben seiner ost bewiesenen Willenskraft und Energie steht feine persönliche LuüeÄüt. mit der « teruuu unterweheneo abchLtalls Low vntelledlmg mit ciem ksdor-VeMeter Der RetchSmiuister d«S Auswärtige« «ou Ribbentrop gewährte dem Berliuer Vertreter der rnmäulfche« Nachrichtenagentur Rador eine Unterredung und beautwortete ihm einige Deutschland «ud Rumänien gemeinsam interessierende Fragen. Die Agentnr veröffentlicht hierüber folgende Meldung: Der Reichsminlster de» Auswärtigen von Ribbentrop gewährt« dem Berliner Vertreter der rumänischen Nachrichten agentur Rador eine Unterredung und beantwortee ihm einige Deutschland und Rumänien gemeinsam interessierende Fragen. Di« Agentur veröffentlicht hierüber folgend« Meldung: „Was ist Ihrer Ansicht nach, Herr Reichsaußenminister, der Zweck der neuesten sowjetischen Erklärungen an Rumänien, m denen behauptet wird, di» dort «ingedrungenen Sowjettruppen verfolgten rein militärische Ziel«? Die Sowjetunion beabsichtigt keine Aenderung der Ordnung Rumänien» und erhebe auch keinen Anspruch auf einen Teil des rumänischen Territoriums?" Nach unserer Auffassung ist der wahr» Grund für diese jetzige Taktik der Wunsch Moskau», deu Feldzug nach den furcht baren Opfern der letzten Jahr« mit möglichst geringen weiteren Verlusten zu beenden. Di« Sowjet» kennen die Unbeständigkeit des Schtachtenglücks. Sie erinnern sich daran, daß sie schon «in- mal nahe am Sieg'waren, um schließlich doch «in« schwer« Nieder- lag« einstecken zu müssen. Man möchte deshalb das Risiko weiterer Kämpfe möglichst einschränken. Daher der Versuch der Sowjet», Finnland mit schein- bar gemäßigten Forderungen aus dem Krieg« zu bluffen, das heißt, man will es in eine Falle locken, um es dann zu erdrosseln Daher das Werben um Bulgarien, die Drohungen an Ungarn und jetzt die Lockungen an Rumänien. Ich glaube sedoch. jeder Rumäne weiß, was er von solchen Beteuerungen zu halten hat. Da» Schick 's Ihrer Landsleute in Bessarabien und in der Bukowina vor eins- gen Jahren war eine furchtbare Lehre für alle Rumänen, denn di« bolschewistische Methode bleibt imm«r die gleich«: Erst ein« feierliche Zusicherung der Freiheit und Unabhängigkeit, dann Forderung militärischer Stützpunkte, dann Besetzung durch dir Sowjetarmee, dann Einzug der GPU und damit Liquidierung der Intelligenz, Verschleppung der Frauen und Kinder nach Sibirien und Verelendung der Massen. Und al» Schluß dann Einverleibung des betreffenden Staate» in die Sowjetunion/ Pur« Heuchelei Churchill» .Herr Reichsminister, Ehurchill hat im Unterhaus Molotow-Erklärung gesagt, daß er höchst befriedigt sei Kreml die Bewunderung der britischen Regierung über klärung ausgedrückt habe. Wie denken Sie hierüber?" „Die Erklärung hierfür ist sehr einfach. Ehurchill gehört ge wiß nicht zu den Dümmsten, von denen ich eben sprach. E» handelt sich bei ihm daher um pur« Heuchelei, denn die Dinge in England stehen nicht zum besten. Man erkennt dort täglich klarer, daß Churchill gegen Stalin in Europa einfach nichts mehr aus- richten kann und man fürchtet, daß dieser Zustand eines Tages für England katastrophal« Folgen haben könnte. Die Unruhe im englischen Volk ist deshalb groß, und die Opposi tion gegen die ^hurcknllsche Politik ist ständig im Wachsen. Do kam nun dem Mann, der Finnland, das Baltikum, Polen, den qe- samten Balkan, das heißt also die qanze traditionelle englische Europapolitik an Stalin preisgegeben hat, diese Erklärung Molo- tows recht gelegen. Denn kaum hat Molotow seine Erklärung ab- gegeben, was tut der alte Spieler Churchill? Sofort tritt er im Parlament auf und — nachdem er vor kurzem erst die Atlantik charta wegen der Sowjets ohne mit der Wimper zu zucken über Bord geworfen hat — tut er jetzt so, als ob er an diese Erklärung glaube und stellt es so hin, al» ob eine Gefahr für die englischen Interessen von Moskau nicht mehr kommen könne. Zweifellos möchte er damit die tiefe Unruhe und Sorge des englischen Volkes end Parlaments über die fatale Entwicklung der «nqlischen Außen politik beschwichtigen." Völlige Hilflosigkeit der Anglo Amerikaner „Wie beurteilen Sie, Herr Minister, die Situation Groß britanniens und der Vereinigten Staaten gegenüber dem polin- kchen Spiel der Sowjetunion? Glauben Sie, daß die Sowjetunion wirklich «ine Gefahr für den Bestand Großbritannien» darstellen könnte und daß die bolschewistische Gefahr die Westmächte dazu bringen könnte, der Politik des Kreml entgegenzutreten?" „Auf Ihre Frage, ui« ich di« Situation England» und Amerika» gegenüber Moskau beurteile, gibt e» nur eine Antwort: Vollkommene Hilflosigkeit! Man hat in London und Washington die sowjetische Politik niemals begriffen. Darum fällt man auch von einem Erstaunen in» andere. Da» einzige Gefühl, da» in England und Amerika bereits heut« ziemlich all gemein verbreitet ist, ist, daß Churchill wie Eden, Roosevelt wie Hüll von der Eowjetregierung dauernd an der Rase her- umgesührt werden. Daher sind die Beziehungen zwischen den Bundesgenossen im Osten und Westen trotz aller gegenseitigen Be teuerungen auch olle» andere al» brillant. Rebe» der brutale« Machtentfaltung »uv de» damit ver- hunbenen rücksichtslosen politische» Methoden Moskau» ist es aber vor allem di« groß« Sorge vor d«r Ausbreitung de» Bolschewis mus innerhalb der Arbeitermasse» in den westliche» Staate» selbst, di« drn Keim zu ernsten Schwierigkeiten enthält: Wenn jemals dl» Bolschewist»» di« deutschen Heer, besiege» »«d r Surpoa «indringrn würde», so hätten weder England »och rika — selbst wenn sie wollte» — di« nötigen Machtmittel, »m ..r bolsche wistischen Politik hier entgrgenzutteteu. Deshalb sind es auch allein di» Heere der verbündeten europäischen Rationen, di« den Bolschewismus zurückschlageu können »»b zurückschlag«» werde». Europa i« Eudkampf auf sich selbst gestellt Und über «ine« müssen mir «n» dab«i iw Aare» sei», nämlich, daß wir in unserem Kamps gegen drn Bolschewismu, mit deu Divergenzen in> gegnerischen Sog« nicht rechnen noch gar uns lemal. daraus verlassen dürfen. Nur Phantast« können mit solche» Gedanken spiel«». Europa ist vielmehr st, diesem Kampf gege» den »olfchewi,- uHlÜb lLUZ »UZ ULK» »Hl lLl»» 5tun<ie emopäkciiel ke^Mung Die Unterredung, die Reichsaußeumrnister von Ribben trop dem Berliner Vertreter der rumänischen Nachrichten agentur Rador gewährt hat, hat das gemeinsame Schicksal herausgestellt, das in diesem zweiten Weltkrieg alle euro päischen Staaten verbindet. Wenn der Krieg au die Tor« der Völker pocht, ist die Stunde der Bewährung gekom men. Dann muß ernst gemacht werden mit all deu Be kenntnissen zum Kampf und zum Opfer, dann werden die Völker gewogen, müssen sie den Beweis erbringen, daß ihr FreiheitSwille unbeugsam ist. Insbesondere aber gilt das, wenn der Feind, der gegen die Grenzen anrennt, -er Bcl- 'chemismus ist. Tenn der Bolschewismus lehnt jede natio nale Ordnung ab und zielt darauf ab, die Welt iu ein Chaos zu stürzen, weil darin allein der Jude, bene« gan zes Wesen von destruktiven Tendenzen beherrscht wird, gedeihen kann. Es ist kein Zufall, daß gerade in diesen Tagen, wo tzi« Bolschewisten erkennen müssen, daß ihr Maisenanftnrm iw Süden der Ostfront strategisch nicht zum Erfolg geführt Hai, weil es in keinem Fall gelungen ist, die deutiche Front zu zerschlagen, politische Manöver eingeleitet haben, um auf anderem Wege das zu erreichen, was ihnen im Kamps aus dem Schlachtfelde versagt geblieben ist. Jn.dieies Kapitel gehört auch die von dem Reichsaußenminister von Ribben trop erwähnte Erklärung des sowjetischen Außenkommis- sars Molotow, die den Anschein erwecken sollte, als sei di« Sowjetunion Rumänien gegenüber von besten Empfin dungen beseelt, ja, als sei die Gefahr einer Aenderung de« Ordnung Rumäniens oder die Möglichkeit einer Einver leibung rumänischen Territoriums tn die Sowjetunion gar nicht gegeben. Mit Nachdruck hat der Reichsminister des Auswärtigen betont, daß dieser Vorschlag völlig >ni Gegensatz zu dem steht, was man bisher aus Moskau ver nommen hat. Als Molotow seinerzeit in Berlin weilte, da hatte er gerade die Forderung nach rumänischen Ge bieten an die Spitze gestellt. Denn die Bolschewisten sich heute anders geben, dann aus der Ueberleguug heraus, durch eine Tarnung ihre Opfer noch am besten einschläfern zu können. Mit Grauen werden die bolschewistischen Machthaber daran denken, wie groß die Blutopfer sind, die der Sturmlauk gegen bi« deutsche Front ihnen abverlangt hat. Moskau fürchtet die Auswirkungen dieses Aderlasses und ist des halb bemüht, seine militärisch« Position durch politisch« Betrugsmanöver zn entlasten. Diese Praxis aber ist heur« nicht mehr ueu. Von früheren Gelegenheiten her weiß man, daß es «ine alte bolschewistische Taktik ist, de« bedrohte« Völkern zunächst feierliche Versprechungen zu machen, dann mit dem Einmarsch der Sowjetunion ein Regiment des Schreckens zu errichten. Tas Ende vom Lied war i« jedem Fall die Tezimierung der Bevölkerung durch Maffenliquiüationen und die Deportation in die unwirt lichen Gebiete der Sowjetunion. Die Antwort der euro päischen Völker auf die Drohungen und die Lockungen der Sowjetunion kann deshalb nur in einer weiteren Juten- sivierung deS Kampfes bestehen. Und das ist auch di« Antwort, die Rumänien dem Bolschewismus erteilt, di« Ungarn Moskau gegeben hat nnd mit der Finnland voraufgegangen ist. Eine glückhafte Verbeitzuag für Rumänien in die An wesenheit deutscher Truppen, die jetzt Schulter au Schulte« mit ihren Kameraden aus Lüdosteuropa auf einem blut gedüngten Boden des Kontinents in höchster Bewährung Europa verteidigen. Reichsaußenminister von Ribbentrop hat ganz klar betont, daß Rumänien in diesem Europa und für dieses Europa ein unlösbarer Bestandteil ist. Di« europäische Solidarität, die iu diesem Krieg so machtvoll in Erscheinung getreten ist, verträgt keine Einschränkung und bedingt, daß an jeder Stelle, wo es notiuk, Europa mit höchster Energie verteidigt wird. Mit Stolz ka»n Rumänien ans die Jahre des gemeinsamen Kaurvies zu rückblicken. Es war gerade an den Brennpunkten -es Ringens im Osten, wo rumänische Divisionen Seite an Seite mit den Soldaten Großdeutichlands gegen den ge meinsamen Feind angetreten sind. Wir nennen hier nur den Kampf um Odessa, die Bezwingung der Krim und die Nieberriugung der stärksten Festung der Welt Semastovai und weiter die Kämpfe am Don. im Kaukasus und iu Stalingrad. Der Rubm. deu die rumänischen Soldaten in unzähligen Schlachten und Gefechten an ihr« Fahne» ge heftet haben, ist unvergänglich. Was Bolschewismus bedeutet, hat man in Rumänien am eigenen Leibe erfahren/ als der Bolschewismus in Bessarabien und in die Bukowina eiubrach Welche Ge sinnungen aber England und Nordamerika qegenükor >en europäischen Völkern beseelen, Kat erst dieser Tag» der Terrorangriff englisch-amerikanische r Bomber av, die rumänische Hauptstadt Bukarest dargetan Zn eine« An ruf an das rumänische Bolk hat der rumänische Staats- sührer Marschall AutoneScu seinem Schmerz über die Opfer, die dieser verbrecherische Angriff von der rumäu, schen Bevölkerung verlangt hat, Aufdruck gegeben, urqlein aber auch den Entschluß des Widerstandes geaen diesen Feind. Der Ausspruch des Marschalls Antoueseu: „T e wahren Völker siegen nicht aus den Knien, sondern in:t erhobener Stirn" enthält die Parole für das rumänisch» Bolk und ist des Widerhalls in allen Herzen gewiß. bild rst. Seine Verdienste fanden schon früher durch ,we ma lige Erwähnung im Wehrmachtbericht und Verleihung de» Deutschen Kreuzes 1» Gold Anerkennung. Di» Tlchechijche Higa gege» den Bois che wir uru, b«ann «in» AufkUiruugaalno» i» all« Gemeind« Bäh««» und Mähr«» In Berschten bar englisch« Zeitungen au» Akbitallen wird zugegeben, daß di« DewM» bai Lallt»« d« «ach« Höh«