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Dienstag, 11. April 1S44, abends Me vitt! 6er Krieg iinanriert? Günther Rad« sch , Kommod»« »an Rachtsagd- Zctilactitilieger unterrtützten 6ie KSmpie die Sprengung des Ringes Vires», iÄoeihejtr «r ,<«rnru' 1287, Droht- onschrist: Tagebloti Rtesa. Postfach Lr^2 Girokaffe viiesa Kto «r. W - Postsche» konto: Dresden 18M Bet sermnündl. La» ^etgenmrkgabe ket»e HasNni, s^Srsehlee *««»Upe Ra.» r »s L»o»- diott erscheint wo- -nevtägttch 17.80 Uhr. Bezugspreis 2 RM woirelltch, oha« Zu stellgebühr, Postbe- ^ug 2,14 RM einschi. Postgeb. lohn« Zn- stellgebützif, tu der GefchastSstelle Lio- chenkarte I« aufetu- «ndersvIgendeNui». werni kiv Rps^ Liv- Wtninnmer 1b dipl- entschli^eneu Krkfte Waffe: nd« Sttllegnng »on Raul Saide». deutsche Luftwaffe pausenlos läeuge, von deutschen Jägern ' - - - Die nn° Isserbekek! ^srrdisll ^ntonercu; an ctle rumSnirctie -^rmee „vurod suro rapfsrtrsit vird das Lokioksrd dss Vatsrjandss SQtgodisäSQ" js Bukarest. Gtantssührer Marschall Antonesc« erließ o«S dem rnmänischcv Hauptquartier eine« Tages» befehl an die Armee, der folgenden Wortlaut hat. Soldaten! Der Feind hat den Pruth überschritten, die Bukowina überflutet und ist in das Gebiet Bessarabiens und -er Molöa eingefallen. Eine neue Kette heftiger Kämpfe beginnt für uns. Durch eure Tapferkeit und euren Kampf wird das Schicksal des Vaterlandes und der rumä nischen Heime entschieden. Durch euren Siegcswillen wird sich in den heutigen schweren Augenblicken der Sinn vieler Fahre voll Anstrengung und blutiger Opfer erfüllen. Soldaten! Erinnert euch, während ihr unerschütterlich dem Feind Angewandt steht, der Gebote unserer Vorfahren und nehmt euch ein Beispiel an euren Kameraden, die auf der Krim heldenhaft Widerstand leisten und weit von der Heimat entfernt Wache halten für unsere teuren Grenzen. Ich bin davon überzeugt, daß ihr, die ihr für die Grenzen des Vaterlandes zwischen euren bedrohten Heimen kämpft, ihnen nicht nachsteht. Soldaten! An der Lette der tapferen deutschen Kameraden ' habt ihr, seit drei Jahren im Kampf stehend, immer wieder zahlreiche Heere besiegt. Ihr be siegtet die schrecklichen Schnerstürme der Winter. Heute '>abt ihr die heilige Pflicht, in diesem Frühjahr, das den Zeitpunkt unserer Befreiunq bilden wird, den Feind daran Viqer Verpflichtung sind wir un» heut« voll bewußt Sd» »«»er Weltkrieg ist uns aufgenötigt worden, dessen Ausmaß»' - ich W finanzieller Hinsicht die de» Lest«» Weltkrieg«, weit überir 'm. S» gut wie dir gesamt« Produktionskraft de» Reiche* muß !>tute m den Dienst de» Kriege» gestellt werdrn. Für privat« Konsum- «Ater kann bei der Härte dies« A«,«inandersrtzung nur eine gs- Sn« Spann« bleibe«. Vie Folg« ist natürlich, daß «in Tri! de« omHandenen Veld« nicht au »gegeben werd«« kann und insofern sch« Kaufkraft ttubüßt. Diese Kaufkraft wird erst in dem Augen- Nick wieder lebendig, in de» nach Krte»«nde wied«r genügend Deabraucherwarr« zur Verfügung stehn«. Daß da» Veld bi» dahin „tuen Wert behält, dafür sorgt der vrei-kommifiar durch die Er- Haltung d«r Preisstabilität bei nve» Verbrauchtster« Wenn iqpn also infolge der krieg-bedingten Warenverknappung nicht all« kaufen kann, wozu di« meiste« nach de» Inhalt ihrer Geld tasche in d« Vage wären, io handelt » sich um «ine voriiber- aih«nd« Stillegung »»n Kaufkraft, nicht ab« um «tn« Enttvertung Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz de- Eiserne« Kreuze, an Oberstleutnant Kan« Kroh und an Oberst leutnant Günther Radu sch, Kommod»« von Rachtsagd- qeschwadern, al« 443 und 444. Soldaten der deutschen Wehrmacht. zu hindern, daß er seine Sklaverei auf unser« moldauischen Brüder ausdehnt. Soldaten! Ihr habt bewährte und tüchtige Führer. Ihr habt jetzt bessere Waffen, zahlreiche und bester ausge bildete Einheiten als zu Beginn des Kampfes. Ihr bringt in den Kampf die Entschlossenheit eines Volkes mit, das leinen Boden verteidigt nnd habt in eurem , Herzen und in enren sehnigen Armen die stärkste Die Gerechtigkeit unserer Sache. Sie wird uns helfen, auch heute zu siegen, da der Kampf zu dem Höhepunkt dieses RingenS anwächst. Durch eure Opfer erfüllt ihr daS Lebensschicksal des Volkes. Durch eure Tapferkeit »ad euer Opfer bewirkt ihr, daß die LHrfer und Seide» eurer Vorfahren nicht vergeblich waren. Ihr kämpft und siegt heute am Pruth, morgen aber an den wieoergefundenen Kreuze« der alten fürstlichen Moldau. Da« Leben eurer Eltern und Kinder verlangt dies von euch. Die Vergangenheit des Vaterlandes befiehlt eS euch. Zeigt dem Volke, daß wir verstehen, zu sterben, um zu siegen. Zeigt der Welt, daß wir zu siegen wissen, um nicht zu sterben. Soldaten! Eure Eltern und eure Kinder, der Sdoig und das Vaterland setzen all« ihr« Hoffuna in ruch. Unsere tapferen Toten, die in unzähligen Kämpfen i« Lauf« der Jahrhunderte gefallen sind, und unsere tapfere« Ahnen und Vorfahren blicken auf euch und eisern euch an. Folgt ihrem Betfpiel. Marschall Antone»««.* Lovol vurds »um Irlumptl Ksmsiussmor Lsutvodsr LKwpMUukuv« Im Kampf um Kowel hat sich die deutsche Luftwaffe erneut als echter Kamerad deS Heeres erwiesen und Hoch achtung erworben. Die Grenadiere sprechen bewundernd von den Schlachtfliegeru. Sie haben erlebt, wie Staffel aus Staffel in den Einschliehungsring flog, wie sie trotz stärkster feindlicher Abwehr durch die Flak aller Kaliber und Jäger ihre Bomben warfen, mit welcher Wucht und Prägnanz die Angriffe aus der Luft geführt wurden, wie stark die Wirkung auf die Feinde war. Für die Grenadiere war es immer eine Ruhepause im harten Ringen, wenn ein Verbau- der deutsche« Luftwaffe am Himmel aus tauchte, über di« sowjetische« Stellungen Sinbrauüo, Bom ben aller Kaliber warf, aus den Bordkanone» schoß und die Masse der Angreifer auseiuandertrieb nnd Vernich tung und Tod hinterließ. Immer wieder duckte sich -er Feind, wenn unsere Flieger kamen, immer wieder unterbrach er seine Angriffe und kam oft nicht zu sammengefaßten Vorstößen. Unent wegt erfüllten die Besatzungen ihre schwere Aufgabe. Kaum aus dem Einsatzflugptatz angekommen, wurden die Flug zeuge vom Bordperfonal neu beladen und startklar ge macht, und schon ging eS wieder auf Kurs Kowel. Auch bei Nacht brachten die deutschen Schlachtslugzeuge den Erd truppen fühlbare Entlastung. Auch im Hinblick auf die Versorgung der eingeschlosse nen deutschen Truppen hat die Luftwaffe Hervorragendes geleistet. Unermüdlich flogen die Besatzungen hinein in den Kessel, brachten die fehlende Munition, Verpflegung, Waffen und Gerät, unterstützten so das tapfere Aushalten der deutschen Kampftruppe zu einem guten Teil. Heer und Waffen-n haben den Einsatz der deutschen Luftwaffe als sehr wirkungsvoll anerkannt. Kowel hat ernent den Be weis gegeben, daß gemeinsamer Kamps, gemeinsamer tapfe rer Einsatz und das Zusämmcnmirkeii aller Kräfte letzte« -och eine» Erfolg habe» müsse« Von Kriegsberichter Peter W. Böhr PK. Der OKW.-Bericht erwähnt häufig die Schlacht slieger, die aus den Srurzkampfverbündeu hervorgcgangen und jetzt mit der Ju. 87 zur unmittelbaren Unterstützung »es Heeres eingesetzt sind. Auch im Lamps um Kowel haben sich die Schlachtflieger wieder besonders be währt. Bei Tscherkassn war es so und auch im Kampf um Kowel. Als Moskau schon prahlend in alle Welt prophe zeite »deutsche Kampfgruppe wird vernichtet; es ist nur eine Frage von Tagen. Die Stadt fällt!", da erreichte die ge meinsame und planvolle deutsche Kampfflihrung die Ent-' fetzung der im Einschließungsring tapfer und schwer kämp fenden deutschen Truppen. Wie damals bet Tscherkassy, so wurde auch bei Kowel das operative Jneinandergreifen non Heer und Luftwaffe zu einem Siege über die Masse des Feindes; Versta » d triumphierte über rohe Gewalt; geschickte Führung und der Geist unserer Gruppen siegten über anrcnncnde Divisionen, Regimenter, Panzer und Lanonen. Wohl nirgends in diesem Kriege ist die Ueberlegenheit der deutschen Kampfführung so offen bar, wie in diesen letzten Tagen, da die Besatzung der Stadt Kowel Tag für Tag den konzentrierten Angriffen oer Sowjets widerstand und aushielt, mährend das harte Ringen gekrönt wurde durch die Sprengung des Ringes aus Menschen und Stahl. Während die Erbtrnppen aller Waffengattungen crbit lert kämpften, schlug auch die t zu. Schlacht- und Kampsslnazei, . begleitet, flogen Tag und Nacht, bei jedem Welter. Schlachtflieger habe« Lobet wieder Beweise ihres versiegbare« Kampfgeistes gebracht and Li« Tradition der bewährten Sturzkampsflieger ruhmvoll fortgesetzt, denn meistens sind es die alten erprobten Lturztampsslieger, Asrker 5o^Iet^ider5tsnd gebrochen ^slQäUodsn Ausrittsxruxrpsv In dis risnlcs ssstoLsn / vsr dsritscds ^.bvsdrsrlolx südliok Duroüdruodsvsrsnods vslk üdsrlsAövsr tsindliodsr jTrÄlts vsrslhslk / LlLvapts Lv dyr Hordlrovl dsr Xrim LritisOdsr ^ommnndk)trupp 8,u1 Riiodos bis Lui dsv Iststsv Hunv LisdsrAsmsobt Rrichsfinanzmmister Leaf Schwerin-Krosigk sprach n» Großdeutschen Rundfunk M de» Thema »Di« Finanzierung de» Kriege»" Gr führte aus: An mich wird ost ein« Frage »richtet, die sicher schon viel« deutsche Menschen beschäftigt hat: Wie wird dieser Krieg finan ziert? Wo kommt da« Geld für die gewaltigen Kriegsansgabe» her? Die Frag« ist uralt. Sie ist von jeher bei jedem Kriege ge stellt worden. Von ihrer richtigen oder falschen Lösung hat in oer Vergangenheit manche» Mal der Ausgang eines Krieges abgehan- qen. Und immer hat dies« Frage die militärische Kriegführung fordernd »der hemmend beeinflußt, «nd den »bersten Feldh»r«n ooe schwer« Entscheidungen gestellt. Di« Aimmßierrmq m der V«rgtmg«ch<ii Wir können durch die ganz« deutsche Geschichte hindurch di« »ft genug verhängnisvolle Bedeutung dieser Frage verfolgen, ob ün frühen Mittelalter die deutschen Kaiser bei Fürsten. Städten imd Bischöfen um di« Mittel ringen mußten um einen ihrer Füg« »ach Italien auszurüsten oder ob Karl V der Kaiser, In dessen Weltreich die Sonne nicht unterging, im Kamps gegen Türken und Franzosen van den Krediten abhängig war di« ihm das Augs- burger Vankhaus der Fugger gab. ob Preußen« großer König Friedrich N. nach Erschöpfung de, ihm von seinem sparsamen Vater hinterlassenen Kriegslchatze» genötigt war, zur Fortführung Se« Siebenjährigen Kriege« da» alte Mittel de» Kippen, und Dippen» anzuwenden d k do» Sildergeld zu oerichlechtern. oder »b i» Weltkrieg de, Staatssekretär Helfferich mit einem uneini gen und di« Verantwortung scheuenden Reichstag um die dringend notwendigen Kriegssteuern zu kämpfe« hatte. Fkir die Krisqsfinanzierung kn der Neuzeit sind kn Vergleich z«r Vergangenheit zwei wichtlgeFoktoren maßgebend, ein» mal di« mit der Aufstellung von Massenheeren und mit dem mo» »einen Krieqsqeräl verbundene gewaltige Erhöhung der Kriegs kosten, zum anderen die Vervollkommnung des staatlichen Kredit apparates. Der Krieg t870/7I hat Deutschland rund Milliar den Mark gekostet, der Weltkrieg Gl4K8 da» Hundertfach«, rund tkiv Milliarden So konnte der Krieg 1870/7l im wesentlichen mit kurzfristigen Krediten finanziert «erden. Der Versuch, d«u Delft Kies ebenfalls in der Hauptsache durch Anleihe» imd kurzfristig» Kredit« zu finanzieren, erwies sich al» verhängnkvoll. Da» zweite große Finanzierung-mittel, di« Steuer, wnrd» nicht hinreichend angewandt Daher griff man weitgehend zur Fi nanzierung durch die Notenpresse. Bi» lsslü wurde der Noten- mitlauf »ersiebensacht Da» hätt« man zwar all«» wieder in Ord nung bringen können, wenn nicht di« Waffenniederlegung und da» Dikwt von Versailles gewesen wären. Durch dies« Verkettung wirft lchastlicher und politischer Ursachen ko» es statt »ur Wiederher strllmrg geordneter Verhältnisse zu der Infiatton der Jahre Giß bk ISS? Uns allen ist diese fleit in bitterster Erinnerung. Den, w «kn« Verpflichtung kür die ftnanz- und wirtschaftspolitische Führung de« Reiche» gab, so ist e» die. die »«fahr einer Inflation Mt all«, M Gebot» stehend«« Mitkin M bekämpf« und adft» Auch in d«r Tatsache, daß im Schwarzhandel steigende Breis« werden, kann «in« Entwertung de» Vrlde» »icht erblickt w«d«. S» ist «ine uralt« Regel, daß, wenn War«» knapp sind, ch» schwarzer Markt sich »icht vollständig vermeiden läßt Ed daß auf solch«« Markt Liebhaberpreis« gezahlt «erden. Wird d« Kaff« knapp, w«rden sich Sen immer passioniert« Kaffeetrin- kr find«,, di» bereit sind, jeden Drei» für da» letzt« Vsund zu zahle». Diese» künstlich hochgettieben« Eftbäud« der schwarze» Priife stürzt in dem Augenblick in sich zusammen, in dem »» nach dem Kriege wieder Ware gibt. Der deutsche Sparer, der lein Geld jetzt »icht für überflüssige Dinge zu überhöhten Preisen ausgibt, wndern r» aus di« Sparkasse bringt, handelt nicht nur kriegsmäßio richtig, sondern auch klug. Denn «inmal ist da» Gerede, daß Sparguthaben seht oder später «cggenommen »»erden könnte«, lediglich eine« der bösen Gerüchte aus d«r Giftküche d«r feindlich«, Propaganda. Zu« anderen wird sich nach Beendigung des Krie ge* zeige«, w«lche ungeheuren Möglichkeiten in der Umstellung äussrer Krieg», und Friedrnsproduktion stecken Kat uni,re Im bustri« in der Herstellung von Waffen sür den Krieg organisato risch und technisch Wunder vollbrachl, so wird sie in d«r Her stellung van Daren für den Frieden — auch was die Preise an- »«trifft — gleich« Wunder vollbringen. Dann wird sich zeigen, daß da» Sparen sich gelohnt hat, und daß da» Gerede von de, Fntweitung de« Geld«» ein Unfug war. Richtig ist nur das eine, laß, soweit das überschüssige Geld nicht zum Sparen verwendet oied, diese Deldsüll« »ine« Druck auf die Preise ausüben und in- solgedessen inflatorische Gefahren beraufbcschwören kann. S, kommt deahalb entscheidend darans an, daß die Methode« der deutschen Finanzpolitik, mittels deren die notwendigen Mittel ,ur Finanzierung d«» Kriege» aufgebracht werden, jede solche Ge fahr nach Menschenmöalichkeit ausschließen. Me Finanzpolitik hat mit der Steuer da» wirksamste Mittel in der K»nd. um die aesiilir- liche überschüssige »nd daher Überflüssige Kaufkraft abzuschöpfen Die «teuer bestttnzt Kaufkraft. Was weggefteuert ist, kann keinen Schaden mehr anrichten. So unliebsam das Mittel der Steuer auch vielen erscheint, so sollte sich doch jeder darüber klar werden. Saß er mit dem Skuerbetrag, den « a, die Finanzkasse entrichtet, zugleich einen Beitrag zur Finanzierung der Kriegslasten und eine» Beitrag »ur Bekämpfung der IvNasivn--->^br leist-t. Darin iWwWtzUUg an, vachtzci. Leite, )( Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der NorLfrout der Krim dauer» die schweren Kämpfe mit überlegenen feindlichen Infanterie- und Panzerkräften an. Südwestlich und westlich Odessa zogen sich unsere Truppen aas die befohlenen Ziele zurück. Nordöstlich Tiraspol ward« ei» feindlicher Einbruch qbgeriegelt, westlich Orhei eine EinbruchSstellc aus de« letzten Kampftage« eiugeeugt. Ju der östliche« Bukowiua brachen deutsche Panzer» »erbaude starke« sowjetische» Widerstand, stieße« feind lichen Augrisfsgrnvpen in die Klauke «nd fügte« ihnen zu« sammeu mit r«ms«ischen Truppen schwerste Verluste zu. Im Raum südlich Stanislan entrissen deutsche Pauzer» greuabiere zusammen mit uugarischcu Gebirgstruppeu die vorübergehend »erloreugegangene Stadt Delatqn dem Feinde. Zwischen Tfchernowttz «ud Brady wurde die SSnberang des Geländes von versprengte« feiadlichen Kräften, die sich hartnäckig wehre«, fortgesetzt. Die tapfere Besatzung von Tarnopol hielt weiterhin starken feind liche« Angriffe« stand. Südöstlich Oftrow rannten die Bolschewisten «ach Zuführung «euer Kräfte wiederum vergeblich gegen unsere Stellungen au. Die Bereinigung eines örtlichen Eiu- brnches ist «och im Gauge. Südlich PleSka« griffe» die Sowjets auch gestern nicht wieder an. Seit dem 81. März habe« hier deutsche Truppen unter dem Oberbefehl des Generals der Artillerie Loch und unter Führung des sHencralleutnauts Matzky die Durchbrnchsversnche weit überlegener feindlicher Infanterie- und Panzerverbände vereitelt nnd dem Feind hohe Menschen und Material verluste zugesügt. U. a. wurde« -INK feindliche Panzer nab Stnrmgeschütze sowie IUI Flugzeuge vernichtet. I« diese« Kämpfen haben sich die oberschlesische 8. JLgerdivisio« ««ter Führung des Gencralleutuauts Volckamer von Kirchen» sitteu nach sowie Slnrmgeschützeinheiten unter Major Ernst Schmidt besonders bewährt Au den Erfolg der Abwehrschlacht hat die Luftflotte des Generals der Flieger Pflugbeil hervorragenden Anteil. Fliegende Verbände unter Führung von Oberst Kühl und ein Flakregiment unter Oberstleutnant Bulla zeichnete« sich besonders aus. I« mehreren Abschnitte« der italienische« Südiront drangen Stoßtrupps in stark ausgebante feindliche Stel lungen ei« und vernichtete« zahlreiche Bunker und Stütz punkte des Gegners mit ihre« Besatzungen. Der Feind hatte hohe blutige Verluste «ad verlor eine Anzahl Ge fangener. Italienische Torpedoslugzeuge versenkten i« der letzten Nacht vor Anzio eiaeu seiudlichen Transporter. Ei« an der Westküste von Rhodos gelandeter briti scher Kommandotrupp wurde bis ans de« letzten Man« niebergemacht. Bei der Abwehr feindlicher Bomberangrisse ans Ziele in de« besetzten Weftaebieteu wnrdeu nm IN. April «ud in der vergangenen Nacht SS feindliche Flugzeuge abgeschosse«. Nach einem Tagesvorstotz eines schwächeren feindliche« Flicgervcrba«deS in den uordweftdentschen Raum slogen britische Störflugzeuge irr der letzten Nacht uach West- «ud Mitteldeutschland ei«. SlÄokiKÄvsods dsrr Der Führer hat dem kroatischen Staatsfübrrr, Dr Ante Pavelitsch, aus Anlaß des kroatischen Staatsfriertaaes «n in herzlichen Worten gehaltenes Telegramm übermittelt Der Führer hat dem Mitglied des bulgarischen Regent schaftsrates Professor Filoff zu seinem Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm über mittelt. Lomvaodors voll ALok1jskdL686kv»H»rv srtkisItSL das LiodsLlrtud Richer Tageblatt ttt das zur Lerussentüchnna der awttühen Bekanntmachungen de« Landrat, zu Großenhain «nd de, A«t,g«richt, Riesa behördlicherseits Asti^mk Blütt nnd enthüll amtliche Bekanntmachungen de« Ob«ckürgermeister» der Stadt Mesa, de» Finanzamt», Riesa und des Hauptzollamk« Meitze« «7. Aaljrg