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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194403220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19440322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19440322
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-03
- Tag 1944-03-22
-
Monat
1944-03
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1944
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»... Mittwoch, «. Mir, löst Irallenlrctie ks!Ir<KIlmILger am kein«! t, um den Landekopf er Bereitscha/tz der Bedeutung , um den Mu« vkr»htu«dg«bnn,, t» deren Mttelpnnkt «ehre« tausend Heimarbetter standen »ad die di« Bedeutung der Hei», arbeit di« deutsche Krieg, im Dresdener AnastetuengaPalaft m " - - — . Bon Kriegsberichter Karl HanS Macioszek, PK NLK. Im republikantsch.faschistischen Italien vollzieht sich ein Umbruch, der nichts mit dem lauten. propagandtsti- lchen GcfühlöauSbrnch südlicher Bolksmassen zu tun hat. Dazu waren die Zeit zu ernst, die Sorgen übervoll und die seelische Last zu gross, die auf dem Italiener lastet, der sich bewusst von den Belastungen des Krieges freihalte» wollte. Langsam, aber immer merklicher und immer zu- «ersichtlicher kehrt Italien zu den Aufgaben gegenüber dem Land« und dem Kriege zurück. Dafür gibt es mancherlei Beispiele. Dem deutschen Soldaten, der in den erbitterten Kümpfen an der Casstno- nnd Adria-Front und am Landekopf von Nettuno Blut und Leben einsetzt, ist es eine Genugtuung, dass der italie nische Soldat sich nicht nur in Garnisonen, in Baubatatllo- ven, Arbeitskommandos und ähnlichen Hilfsstellungen für die kämpfende deutsche Front reorganisiert, sondern bass er auch wieder Schulter an Schulter mit den deutschen Gre nadieren in der ersten Linie mitkämpft. Wer sind diele Männer? Es sind die italienischen Fallschirmjäger, die ersten italienischen Soldaten, die sich nach dem Zusammen bruch wieder freiwillig zum Fronteinsatz meldeten und in die erste kämpfende Linie eingereiht werden konnten. zelunternehmungen den Beweis erbrachte«, den sie mit Umsicht, Ausdauer und Opferbrreltschaft anstrebten, dass sie nämlich allüberall neben den alten erfahrenen Käme raden der deutschen Fallschirmtruppe eingesetzt werden können! Mit Achtung erzählen die deutschen Fallschirmjäger jene Episode am ersten Sturmtage des Großangriffs, als ein italienischer Fallschirmjäger im Heulen der Granat einschläge seine verwundeten deutschen Zugführer mit sei. nem eigenen Körper gegen die Splitter deckte, ustt Hoch achtung auch von einem blutjungen kleinen Italiener, der durch einen Wadcndurchschuß verwundet, um keinen Preis -um Hauptverbandsplatz gehen wollte, ja, sich im Gegen teil noch spät in der Nacht vom KompaniegefechtSstand auf- ckachte und die Munitionsträger durch schweres Granat werferfeuer zur vordersten Linie etnwieS. Das sind die Schildträger eines neuen Italien, diese italienischen Fallschirmjäger, die in den ersten kämpfenden Linien ihrem Volke die Waffenbrüderschaft mit den deut schen Kameraden vorleben. Sstto »Q Ssttt» mtt ÜSL tLplsrsn djEutnod« WstUsodlrrpjLUsr» Seite an Seit« mit de« bratschen Fallschirmjägern st«he« sie jetzt in «»SUterter Schlacht, die, durch den An griff der dentschen Truppen entfesselt, um den Landekopf tobt. Sie schlage« sich, wie «S besser kaum der deutsche Soldat tu« konnte, und opfern sich mit einer Bereitschaft, die ihnen nur aus dem heiligen Ernst vor der B ihrer selbstgewählten Aufgabe wachsen kann, Schild der Ehre ihres Volkes blank zu waschen. Wenn einmal die Geschichte dieser Kämpfe geschrieben wird, muß auch der todesmutigen Entschlossenheit und der wahrhaft großartigen Kameradschaft dieser italienischen Fallschirm jäger gedacht werden, der Männer zum Beispiel, die — in die Kampfgruppe des Ritterkreuzträgers Major Gericke eingereiht — im Sturmangriff mitgestürmt sind und mit den besten der deutschen Fallschirmjäger immer die ersten am Feind waren. Und auch der Männer einer anderen Kampfgruppe muß gedacht werden, die in zahlreichen Vin- . . »wirtschaft unterstrich, fand deu«, An»st«ll>mg«palaft statt. An dieser Kundgebung stark« Abordnung«« der Heimarbeit«, a«, d«m gesamten a Sengebiet teil. überwiegend Frauen, di« sich tu Heim- rbe» ihr«« häßlich«, Pflicht« für di« Ausrüstung unser«« ««Hauacht «iusetzeu. »rgernttle «unvgrvunaen begrüßte« Dr. Ley, al» er in Begleitung von Reichsstatthalter, Gauleiter Martin Mutfchmann. dem Stellvertretenden Kommandierenden General de» IV. AK. und Befehlshaber im Wehrkreis IV.. General der Infanterie von Schweb ler. und Gauob mann Peitsch den prächtig geschmückten Saal betrat. Zu vor hatte der ReichSorganisationSleiter die Dresdner Poli tische Staifel begrüßt, die bereits mehrere Male bei den Ter- rorangrifsen auf Leivzia und Berlin eingesetzt war. Auch einer kleinen, aber aufschlußreiche« Gehau der Heimarbeit Sachsens, die in Gegenüberstellungen die Friedensfertigung und ihr« derzeitige RüstungSarbeit zeigt, hatte daS besondere Interesse Dr. Lev» gegolten. Mit herzlichen Willkommensworten eröffnete Gauobmann Peitsch die Großkundgebung, die unter dem Leitwort stand .Heimarbeit für den Sie«?. Nelch«raanisation*I«iter Dr. L e y, der sich vorher persönlich einen Einblick in die Herstellung kriegswichtiger Heimarbeit ver- schafft Hatte. sprach sodan« tu grundlegenden Ausführung«,, der,» Bedeutung weit über d«n Rahme« dieser Großkundgebung hinaus reicht, über di« Prob!«», der Heimarbeit. Dr. Ley l«it«te sein« Betrachtungen mit dem Kinwet» auf die Uebrrvölke- rung Deutschland» zu Beginn de» vergangenen Jahrhunderte ein. Mit dem Segen, der durch die Industrialisierung über Deutschlnad kam, gingen schädliche Nebenerscheinungen einher. Dies« bestanden vor alle« darin, daß der Mensch dabei zu kurz kam. So legen», reich rmd wichtig Sroßunternehmungen in vielen Wirtschafte zweigen sind, so schädlich können sie andererseits der Nation wer- den, wenn technisch« Notwendigkeiten in kapitalistische Herrschaft«, gelüst«, tu Profitstreb«» »nd in Rücksichtslosigkeit gegenüber den schaffenden Menschen einmündet. Di« Fehler de» kapitalistische« System« wurde« für diese* selbst offenbar, al« mit einem Mal« ei» Mangel an Arbeit». Kasten auftrat. Jetzt «rwie» sich, wie gesund «in« richtige Mischung von Klein-, Mittel- und G roß bet r i«. be » i« dm moderne» Wirtschaft je »ach Bedürfnis »nd Notwen digkeit ist Für uwe Nationalsozialisten trift «iß« den wirtschaft»- politischen Usberlegungen und den sozialen Umständen di« wett- anschauliche und politisch« Bedeutung de» Mittel- «nd Klein- beklebe» Hinz«, wie m sich vor alle« Dina«« im Handwerk au»- tzröckt. Da« HandyMk bietet dem aufstrebende» schaffend«« 5ie alle vollen dokter vekden „Wie freue ich mich diese prächtigen Jungen zu sehen! Früher hat sich niemand um das Fortkommen von ihnen gekümmert!" rief ReichsoraarnsationSleiter Dr. Ley unserem Gauleiter und Reich-statthalter Martin Mutschmann und unserem Gauobmann Peitsch auf den Dresdner Sudhoben zu, als er am Dienstagvormittag die Wettkampsstätte der Dresd ner BauaewerkSinrmna kür den Gauentllbeid besichtigte. Dr. Ley war nach Dresden gekommen, um «er allein Yon allen deutschen Gauen an die Kamviorte des Gauent» scheid» ,u gebe«. Die besten Maurer und Zimmerer aus den Ortswettkamvfen von Sachten fügten dort Stem aus Stein maßgerecht mit Kelle Hammer und Wmkei die Zimmerer bauten Rahmen für Splitterschutzgraben. Jeden, fragte der Reichsleiter nach Alter Herkunft und Berufsziel und «and immer ermunternde Worte. Dabei stellte er manche riet fachlich-knifflige Fragen. Er war überrasch,, zu Horen, daß im Grunde alle Jungen Baumeister und Architekten werden wollte«, und sah hier wieder fei« großes streben zur Ver wirklichung des deutsche« Sozialismus lebend,« erfüllt. Der Reichsleiter batte sich vorher vom Leistungsstand k*S Fier» schernachwuchkeS überzeugt Weite, mtereffterte er sich beson der» auch für die Arbeiten in den bausw,rtschqftl,chen Bern» Die Heimarbeit In rief Krleg^Irttdialt / Menschen die Möglichkeit, durch Fleiß «nd KSuueu «ime fetbstii»- dige Existenz zu erhalten. Ueb«rw enden« Bor«»teste Nachdem Dr. Ley über die Möglichkeiten einer rationell«, Arbeitsweise auch der kleinen Betriebe gesprochen hatte, ging er nahm auf di, gegenwärtig, Bedeutung der Heimarbeit «in. „Man sollt« soweit al» möglich den Menschen nicht ent wurzeln, au» seiner Heimat reißen »nd verpflanzen, sondern ver suchen. lo e, eben möglich ist, auch Arbeit »« de« Wohn stätten zu bringen. Sicherlich kann die» nicht allgemein ver wirklicht werden, aber für viele Fertigunaszweige wird die» uw endlich viele Bort eile bringen. Man muß sich allerding» Müh« geben, bi» zu den letzten Tiefen de» Arbeitseinsätze», der soziale» Betreuung und der sozialen Zufriedenheit der Menschen vorzu dringen. Bor allem muß man mit den Vorurteilen über die Heimarbeit an sich brechen. Die Heimarbeit hat bei un» noch einen schlechten Klang, weil sie sa lang« Jett hindurch wegen der Uebrrvölkrung de» Dorfe» im jede« Lohn Arbeit »»nehm«» «ußke. Erst dm Nationalsozialismus hat diese» unwürdigen Zustand durch die Berechnung-steilen der Deutschen Arb«it»front Einhalt geboten. Wir haben bi« Heimarbeit ne« organisiert und sind un» auch darüber klar, daß hierzu ein starke« Uniersührerkorp» gehört Selbstverständlich ist, daß der Heimarbeit durch entsprechend« Arb«it»vorber«it»ng und di, Schaffung entsprechender technischer Bedingungen Gelegenheit «gebe» werden muß, den gleichen Loh» zu verdienen, der in der Fabrik gezahlt wird, und daß die Akkorde und dar Zeitlohn auf d«n gleichen Stand aebracht werde» wie iw Werk. Rach eingehend«» Rücksprache «ft de» Reichmninifter für Rüstung vnd Kriegsproduktion sowie d«m Generalbevollmächtigte» für den Arbeitseinsatz sind wir «n» klar, daß dieser beschritten» Weg konsequent weitergegangen werden muß. Die Notwendigkeit« neue Arbeitskräfte zu mobilisieren, zwingt uns dazu. Der Will«! unserer Gegner, »n« z» vernichten, drängt »n» aus Weg«, di»j gleichzeitig einmal Voraussetzungen einer g«funden wirtschaftlich«» Struktur sein werden." Gauleiter Martin Mutfchmann kleidete den Dank der Tausende an Dr. Ley in Wort« und wie» daraufhin daß nur durch fleißige» Schaffen in der Heimat die Grundlag« zum endlichen Siege gelegt werden könne. Wie der Soldat an der Front sein letztes an Kratt und Einsatz aufbietet, um seinen Waffen zum Erfolg zu verhelfen, müsse die Heimat bet der Arbeit ihr alles geben. Nur damit »rage sich der deutsche Mensch in der Heimat in da» Buch der Geschichte ei«, da» einmal über diesen FreiheitSkamvf geschrieben werde. Den Willen zu diesem restlosen Einsatz bekräftigten die Anwesenden mit dem Gruß an den Führer den unser Gau» letter als Bekenntnis zu Adolf Hitler und unserem Boll auS« brachte. , vr. Ls? vvä vvssr t-ls,vlsttsr »v S»n- sütsodslästLttstt äss vsrritsvsttlcLwptSst ,en. wr grii, ,etver m o,e rvrmung ein und legte weltanschau liche Fragen vor. Der Gauleiter besuchte inzwischen die Wettkampfstättt der Maschinenschlosser. Hier wie an den anderen Werkplätzen standen diejenigen Jungen und Mädel im Wettbewerb, di« über hundert Punkte erzielt batten Sine Ueberstcht zeigte wie sehr der Punktdurchschnitt seit lS87 nach oben gezangen »ft. Hiermit wird da» Leistungsstreben der jungen Mannschaft unter Beweis gestellt. Auch K.-GebietSkubrer Gause unter» richtete sich von den SeistungSiortschritten per Jugend, unge achtet aller KrteaSschwierigkeiten. Alle Aufgaben waren kriegsnab gestellt, die Anforderungen recht hoch, vom Reichs» leiter und yom Gauleiter wurde diesen Jungen und Mädchen, die schon den Durchschnitt weit hinter sich gelassen haben, an» Her» gelegt, unbedingt nach dem Höchsten »u strebe«. Der Reuvsteiter unlrrurlch zmammcn mit dem Gau^ner, oag heute alle Begabten von der Deutlchen Arbeitsfront und der Gemeinschaft zu ihrem und der Gesamtheit Beste» gefördert werden. DaS ist in der Tat ein Herzstück unsere» Sozialismus Dr. Lev äußerte sich lehr befriedigt über den gute« SuSstii» dunaSstan» de» Nachwuchses in Sachsen. Zweifellos durste Sachsen eine nicht unerhebliche Anzahl davon für den Reichs» ü-llen^NSG, «Vas sivä Kölns xsvükQllodsn Der yelvenmütige Kauft»» »er deutsche« Truppe« ,u Eassino nötigt selb« der Feindvreste höchste »«»«ndeniug vnd Achtung ab. Ter Londons Nachrichtendienst erklärte t« einer Sendung au» Reavrl: „VS stnd keine gewöhnliche» brutschen Truppen, sie sind besonder» ausgebildet. Mitaur- der der Partei u«d Soldaten der erste« Lustoivision Sie und «äh aber teine Selbstmordabteilnngen. Dteleisteufsrch- terlichen Widerstand" Für Ueberie« zieht de» L«u- !tzoner Nachrichtendienst kür dir deutsch« Kampfkraft die allein «nltige Erkenntnis: „Wo immer de» deutsche Soldat kämpft, rümpft er tapfer und mit solch verbissener Entschlossenheit, daß Ks dumm wäre, die» zu leugne« Die deutsch« Militärmaschine chleibt ungebrurr groß, »ast die industrielle Lage der Deut» Ische« ist noch immer »ine schwere Gefahr" Gehr kritisch behandelt der militärische Mitarbeiter de» -Da,IY Telegraph". General Martin, die Kämpfe in Lassino. Er stellt den angio-amerikanikchen Erwartungen, daß daS riesige Luitbombordement die deutsche Widerstandskraft »er» brechen sollte, die Erfahrungen de» letzten und diese» Kriege» gegenüber, die dahin Lingen, daß der Feind nur so lang« neutralisiert werden Knne, wie die Bombardierung selbst ' andauere. Die Bombardierung allein werde den Feind nie mals vernichten. Auch die Verwendung schwerer Bomber lehnt Generalleatnant Martin auf Grund der Erfahrungen von Eassino für ähnliche AngrissSpIäne ab. Er kommt,« der abschließenden Feststellung, daß trotz de» Abwurf» vor» NM Tonnen in und um Eassino und die nachfolgende Beschießung 'durch Artillerie die neuseeländischen und indischen Truppen bei ihren Angriffen auf außerordentlich starken deutschen Widerstand stießen. Eie mußten, fo sagte Martin, die Ruinen einer Stadt von .fanatischen, entschlossenen deut schen Fallschirmjägern" säubern. Diese hätten ihre Stützpunkte in Kellern und Häusern auSgebaut und durch Sprengung der Gebäudeteile noch einen zusätzlichen Schutz aus den Trümmern über den Kellern ausgevaut. Solche Stützpunkte könnten nur durch direkte Treffer einer größere» Bombe erledigt werden. 6L88LQ0-Länrx>k»r dsi vr. Sosddsls »Das gauze deutsche Volk bringt ihnen sei«« Bewunderung »ud Dankbarkeit entgegen" j( Berlin. ReichSminister Dr. Goebbels empftug am Dienstag eine Frontkämpser-Abordnnng au» de« Kamps raum Casstuo» die ««ter Führung von Ritterkreuz» träger Oberst von Behr für eisig« Tag« zu einem Be» such in der Reichshauptstadt weilt. Di« Soläaten, teren »efichUr äie HSrte dm hieve ihe« liege«,n, -»«impfe widerspieoelten un» non teren Bewährung ihre hohen Tnpfer- keitiiauSieichnung«» Beweis eblkgten, gehen Dr. GoebbeU in autfithrlicher Unrerhaltung ein Bild von ihrem Linse«, de» gamvstedingungen und dem Gegner »» diesem heihumtzrittenen SidsitzptU der südttalicuisihen grvnt. klu» ihren Berichte« ging die s u t s ch l , s s i » h « i t hereor, einer star te» Uedermacht an Mensche» und Material gegentiber die ihnen anver trauten Stellungen stanthast zu verteidige» u»d de« Kein», wo im mer er sich stell«, ,u » « r n t ch t e ». R«ich«mi»ister Dr. «oebhel» «ttrdigte mit Nerzen Worten den Heldentampf von Las-»», »er heute schon sah legender« Bedeutung erhal ten hat. -DaS ganz« deutsch« Bolk», f» sagte Dr. Nord dell zu de» LassinoKampserv, »steht heut« aus fte un» ihre ltameraden und »ringt ihnen lein« vi«u»»«r»»g nn» Dankbarkeit ent^gen^. «uch in« KeindlaM» »tsse »an tie auherortentlich« Bedeutung tiese» Kamps«» an »er Italiener»»« zu »ttrtige», ter aus eine» i» verhäkt- ni» zu dem Sesamtautm»» ter Fronten s» kleine» Man» autgetrage» »erde Hier hab« »er Kein» »ergeblsch »ersucht, turch rliSstchttlose» Mastenetnfa, seine» Material», namentlich seiner Lustwaff«, ein« Lnt- lchetdung zu erzwingen. S« hab« stch aber erwiesen, daß er nett Dassen sen von Tonnen Sprengstoff wohl «ine Stadt dem Erdbodr» gleichmachen, nicht aber den Seist jener Männer »ernichle« könne, die «ntschloffe« find, tiefen «amvfraum mV aller Kraft »ll oerteiLigen. L» sei überall an ter yront und in der Heimat, besonder» in de» vom feindliche» Saftterror heimgesuchten Setieten die gleiche uneischütterltche UeterzeuguN, »o» der Srrechngkeil unseres Kampfe» »nd der Ratwendtgkeit d«» kkndstege», bi« «»er unfer« Kein»« triumphiert. Wir habe» die fest« Gewißheit, daß an diesem heldenhafte» Geiß, der Front u»t Heimat gleichermaßen beseelt, ihr ver>pchtong»»tll« zunichte merde» muß. ^Ktlvienins der ^Ildierka^ng Die Leistungen üer voutschen Landwirtschaft beruhen im wesentlichen auf dem im System d«r S«lbstverwaltung begrün- Deten Bertrao«»»verhält«i» »wischen d«n töligen Kräk- iten de» Landvolk» und der «rnährung»wirtschaftlich«n Führung -bc» Reiche» Die Leistungssteigerungen, di« »u »mnch«n steften und ln verschiedenen Srzeugungszweigen selbst hochgespannt« Er wartungen übertrafen, waren stet» da» Lrgrbni» d«» gemeinsamen Einsätze» der landwirtschaftlichen Betrieb« und d«r Führung, di« ja nicht in einigen Behördenspitze» besteht, sondern, die» Nerven system vergleichbar, in sinnvoll geordnet«« D»r»«oeiguaar» d«n gesamten Organi»mu» dir deutsch«» Land» «nd Ernährungswirt» Schaft durchzieht. Wären bi« Grundsätze »nd Methoden unserer rr nä!,rungs;>olitischrn Erzeugungischlocht »nd Narftordnung nicht längst unverlierbarer Besitz aller Beteiligten geworden, dann müßten wir sie heut« erfinden und rinführen. So aber bleibt nur Die Ausgabe, di« al, richtig erkannten Maximen fest «nd mutig bi» zur letzten Konsequenz anzuwenden, und da» ist der Zweck einer Reih» von Maßnahmen, oie am Beginn de* neuen Arb«ft»ab- schntttes der Milch- und Fetterzeugung in diese« wich tigen Betriebszweig» etngrleitet werden. Sie sind bestimmt, die Milchablieserung weiter zu steigern; ist doch dir Leistung der Milcherzeugung neben d«m Oelsaakuanbau «ntschewmö für di« Sicherung unserer Fettversorgung. Der Milchoerbrauch in der wlttfäsaft und der Küche der Bauern. Deputanten und Melker ist für die endgültig« Ab lieferungsmenge »brnio entscheidend, wie di« Milchabgab» an die Umquartierten in de« Dörfern. Auf di« Nokoendiqkit. den Milchverbrauch der Selbstversorgerhau»haltungen auf da« geringste Maß ,o bzschriinken. muß unablässig aufmerksam gemacht werden. Wenn dir Bäuerin den Umguartiettr« au» Mitgefühl mebr Vollmilch »»teilt, al» ihnen auf Grund der Katt«« zusteht, so ist da» zwar mrnlchiich verständlich. E» ist die* aber bet der großen Zahl der »mquartierten Volkgenossen auf dir Dauer nicht möglich, ohne dir Abllesrrung-leistungen der Betriebe zu drein- «G iSllüäMi uwer« «kamt« Milch» und Fettbtlanz in Unordnung zu bringen. Di« biecherigrn Unwrlagen Nir die Err«chnuag der Milchprämie ergebe« «in genau«* Bild der Leistungsfähigkeit der einzeln«« Hofe. Dlei« Karteien werd«« vervollständigt. Gestützt auf st«, wird «, in Zukunft möglich lei», auch di, Betriebe an di« Durchschnitts leistungen heran-«führen, di« bisher «och dahinter »urückftanden. Neven d«n MNchlekftungmnwschvssen und dem logenannte« Ort*» drei eck — dem Orwgruppenleiter. Bürgermeister und vrtsbauern- führer — wird künftig auch die Ort.bäuerin bei diesen Arbeiten mit eingeschaltet »erden. Sämtliche vttsbäuerinnen und Ort »ab- teilung-leiterinnen tollten künftig dem Milchausschuß augrböreu. Di« Milchprüker werd«, däufigrr von Hok zu Hak «den. um in den einzelnen Betrieben den Leistunggwillen anzuregeu un- »in« stärken Aktivität in die örtliche Arbeit hinrinzukagrn. Di« Landbutterablieferuna «nß sich de« Versorgungoansortmruugeu gleichfalls »och besser anpasse« al* seither. Sodann «fl dir Milchablieferung «in« Verkehr*» aufgabe. Der eifrigst« Ablieferungswille bleibt nutzlo», wenn dir bereit«stellte Mtlch nicht in di« Molkerei gelangt, weil di» Transportmittel fehlen oder infolge mangelhafter Instandhaltung nicht «insatzbenft sind. Dahn werden sich bi, zur kommenden Milchschwemme oll« verantwortlichen Kräfte nachdrücklich um dl« Aufspürung »nd Beseitigung von Mängeln an den Beförderung*, »tnrichtungen bemühen. Auch die Einrichtung von Beispiel wirtschaften wird die Ablieferungeletstungen anreqen «nd erhöhe«. Siner Weisung de* Reichsbaurrnführrr, folgend, «erde« di« Landesbauernführer Betrieb« mit vorbildlich» Markt beschickung al, Beispielwirtschaften kennzeichne». Di, Bekannt» schäft mit dielen Betriebe« soll di« Erzeuger in ihrer Nachbar» schatt über di, Möglichkeit zu höbe«« Leistungen belehren und var allem den Bäu,rinn«, Anregungen geben, die, auf sich selbst an gewiesen, weder die Zeit noch dir Sammlung ausbringen, n» durch eigen» Ueberlegunoe« Mittel «nd Weg« zur Letkung-steige» rung aufzufindem Weiß man doch, daß qerad« da» Maß der Milchablieserung weitgehend von der Umsicht «nd Energie der Bäuerin abhängt. Sie soll daher auch stärker zur Mitwirkuna bei vrkdäuerinnen werden künftig an den Sitzung«» d«r Milch- leistungsauischüffr trilnehmen, damit st«, vertraut mit alle« Fra» geu der Milch, «nd Fettwirtschaft, imstande sind, ihr» Bäuerinnen zu belehre« «nd anzufrueru. Di« Detriebsführer der örtlich«, Molke«i«n werd«» sich gleicht all» tatkräftiger kür di« Milch- ersassung einietzev und AuMärung,vrrlammlung«n werd«« ri» übrig«, tun, »m all« im Vekieb« der MIcherzruauua und Milch» ablieferung noch schlummernd«« Reserve« kür di» allqemik» Versorgung mobil zu «achnu E, ist da» Ziel dies«» Maßuatz. m«n. di« Mllchrrkassung ««« z«b«l«b«n und auch den lrtzte« Liter den Molkereien »musübrm. Srliugt da», doe» ich «utzeW F«ttbila«, «»«rlchsttterllch. vis Sstusrn von worrou vrdksuung des GaueuticheldS t» Rrichsvö-rstiNkh . Im Kneasberufswettlauuü der deutschen Jugend lmnbe der Gauentscheid deö Reichsnährstandes dnrch Landes bauern» iübrer Erdmann ftn Dienftgebäude der SandeSbauern» schatt Sachsen in Dresden feierlich eröffnet. Der Landesbauernführer Wie» in seiner Bearüßunad» ansprache mit berechttatem Stolz darauf lnn. daß von den l«mo Jungen «nd Madeln de» Landvolkes, die za den örts» wettkämpsen am 7. Mär» an traten, sich M ftlr den nun begtnnenden Sauenticheid durchsetzten Ihr Beispiel strahl« den Willen zur Höchstleistung aus. „Ihr Junge« und Mädels fuhr de, Landesbauernführer sott, .seid Ke Baaeru und Bäuerinnen von morgen. Deutschland wird nur ewig sei«, wenn lein Bauerntum ewig ist." Die Jugend auf de« Land« vollbringe heute auf den Löten, deren Bauern eingezoge» sind. Höchstleistungen, um den deutschen Sieg erringen »« Helten. Treu« zur Scholle und Einsatzbereitschaft sei das oberste Gebot kür Ke Landmgend Der Landesbauernführer ichiotz mit dem Bekenntnis des Glaubens an den Führer und das Reich «nd sprach die Hostnuna aus, daß stch von den aus dem Gauentscheid hervorgrb.nden Siegern recht viele auch im Reichsentscheid durchsetzen, damit vchl Saalsnatft» auch hm» nut SN du: Spitzs_MMtzs4 I «s Sonnei Sonne» Drei Skat ist Wert! — Aber man ein! - selbst» Mann ih der Drit schwatzha beugt siö er hört, schon vo front sic Meter n Amerika tausend stimmt, i abteilu«! Der erkennt, am Ruu seinen l seit am Schläge der Na sser dem Sv mand n visr» Dur cimns, t geordnet Speiseäl Fleischer Versorg, und 8V Schwein Speiseöl rechnen., stellschei! für Spe rohfett i Berbrav R° Gramm Gramm Margar Fett. 3» Gramm Gramm Margar Gramm Ki Buttert Gramm I.« D Luttla den al frnver Stunk Be, « iichrn Der k ». M A Wittlü Staat Landl von i< drei l verich erkalt lager «) Snae chris! Isie t er, e „S Ei «Hal aS f s m ktock ieini Sl Vitt, chob« nit k I, >em Nau ne »v M dl lüste '«cke, H Nög ,tmr A «ine daa, !«n I tewc jeut. onst viell «UKÜ
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