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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194211260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19421126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19421126
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-11
- Tag 1942-11-26
-
Monat
1942-11
-
Jahr
1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1942
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»»er h«t«Mch«u Bo-ikwelt Peröu«»«« t», »eil in«, töst R« NisiaeleacubOt «ah«. Da«tt mrtrt«- «su -W fleißt^v Helfcr bet Bauern unb Gartenbesitzer» nn» bi« natürlich«« ktzcjub« «nb y,rt»lg«r ter fchbbltch«« Insekt««. Deshalb eracht« et jeder Bauer, F«lb- «ub Grundstücksbesitzer al» fein« bei Na« Pflicht, nicht nur t«b«n Bau«, jede« Strauch und ieb« Heck«, bi« sich auf seinem Grund und Bo»«« »och varflnben, zu erhalten sondern darüber hinan» « Hel», wegen unb stzelhraiuen, an Bachläufe», SehölsrllußiW« ««» Flurarenzeu Hecken «n» Sträucher auzupflanzen, foumtt sich di« Mögltchkett dazu btet^. Dan« wir» sich bi« »ft lot« Natur miede« beleben mit Bügeln, die »le heft«« Ml» biltst. sten B»nde»a«nosi«n in unserem stbnbtae« Kampf -«-«« bk« Schädlinge unserer Kulturpflanzen find. Bä«««, StrSuch« und Hecken dienen aber auch der Brech««» »«» Wt«te» ««» damit b«r Erhöhung b«r Luftfeuchtigkeit mit all« günstigen Fol-ewtrkunaen auf den PflamrnwuchS. tk»d nicht »«letzt liegt »a» Borhanbensetn vo« Sträucher» Md Hecke« im Interesse der Ntrberjaad, um Hase«, Beohüheckr« «n» sonstigen jagdbaren Tteren Schutz »« gewähre«. Zur Anpflanzung verwende «a« grundsätzlich «er Pflan»««, di« in unserer G«ge«b heimisch find, die sich m» Bachläufen, Waldrändern und Feldrain«« i« »ar frote« Natur »orflnden und die d»rch Berre» uud Frücht« -R« Tetlaach noch den Vögeln Futter liefern. Wer MH für die Frage« de» Vogelschutz«» näher iuteresstert. besuch« di» kletue Au»stellu«g, die Mr Zeit 1» d«r Diu- -aug-hall« de» Riesaer Rathaus«» au»M stellt ist. dem Marktplatz wie der Tagung ftanden rtchtun,»weisende Au»führungen Dr. Artlich. Ausgehend vo« »em gegenwärtigen Lektor gemrtntllcher Selbstverwaltung dem grvßen und Kesttgnng der Staat»- uns Reichtgedanken» Soldat in »er ihn »ei seiner DaS ««zünde« vo« Streichhölzer« i« Freie» ei««S Orisbereichs «Ehre«» »er Verdunklung gefährdet die Allgemeiitheit! pflanz« und mehr »och ihr Ertrug durch den Besall von Krankheiten und Schädlingen der verschiedensten Art aesährdet werde». Nicht ander» ist «» bet den eingelagerten Kartoffeln. Während die Pflege und der meist vor. beugende Schuh der Aartoffelpflanzen vor KrankfleiiSbesali im Feld nur Sach« de» Bauern oder Siedler» war, hat sich um die Gesunderhaltung der «Inge, ktllerten Kartoffeln jeder Volksgenosse selbst zu bekümmern. M«hr Futtermittel aus dem Osten — mehr Schweine nw vm Janglaue» werden »»läßlich «tngeftelli Die Erwartung, das, die nächstjährige Ernte bereit» erhdht« Ertrag« der Landwirtschast in den neuen Ostgebieten bringt, berechtigt zu der Annahme, das, dann auch größere Auitermittclmengen für die Schweine sütterung zur Bersitgung stehen al» bisher. Es ist deshalb «rsorderltch, baß auch die entsprechende Anzahl von Läufern zum gegebenen Zeitpunkt vorhanden ist, die aus Mast gestellt tverdcn können. . Hierfür sind, wie vom Zeitun,»dienst de» Reichsnährstandes mttgeteilt wird, setzt die ersor- derliche» Borau»setzungen zu schassen. Damit es möglich ist, den Bestand an Sauen durch Einstellung von Jungsauen zu vergrößern, wird den Betrieben zusätzliches Futtergetreide sreigegeben. Für s-de Sau, die ab 1. Februar ISIS abserkelt, beträgt diese «etrcidemenge süns Zentner. Es wird erwartet, baß es gelingt, etwa S0O0M Jungsauen in den Betrieben zusätzlich «tnzustellen. Wer verfügt über das Eiserne Sparguthaben? Bei ltriegtbehiuderuog de» Berechtigte« Biele Vorgänge de» Eisernen Sparnersahren» erfordern die Abgabe von Willenserklärungen durch den Eisernen Sparer, z. B eine Aenderung der Svarerkläoung ober ihre Kündigung, ihr Widerrus oder ein Antrag aus Ueberweisung de» Eisernen Sparguthabens aus ein neue» Eiserne« Sparkonto bei Arbeittplatzwechscl oder auch der Antrag aus vorzeitige Zu rückzahlung. Es komm« andererseits ost vor, daß der berechtigte Arbeit nehmer tatsächlich ober rechtlich verhindert ist, eine solche Willenserklärung selbst ob,»geben. Fälle der tatsächlichen Verhinderung können sich beson ders durch die Krieg-Verhältnisse ergeben, wenn der Arbeitnehmer z. B interniert oder krieg»gesang«n oder vermißt ist. Wer versitzt dann über da» Eiserne Sparguthaben? Gelegentlich der kürzlichen Neuregelung ist auch diese Frage geklärt worden. Danach ist die Person zur Bersügung ermächtigt, die bevollmächtigt ist, in Bertretung de« Arbeitnehmer» den Arbeit»lohn tn Smpsang zu nehmen. Hat der verhinderte Arbeitnehmer ein«, solchen bevollmächtigten Vertreter nicht bestell», so ist zur Abgabe der Willenserklärung diejenige Person berechtigt, an die der Arbeit»lohn tat. sächlich aurgezahlt wird oder die über da» Konto versügen kann, ans da» der Arbeitslohn überwiesen wird. Die gleichen Grundsätze gelten, Oberregterungtrat Schmitt-Degenhardt vom Retch»finanzmintfterium in der Deutschen Lteuerzeitung" mitteilt, wenn ein Arbeitnehmer au» ähn liche» Grünte», insbesondere au» Rechtrgründen, z. B. wegen Geschäst«- uufähigkeit, verhindert ist, die Wtllenterklärnug selbst ab,»geben. Der Arbeitnehmer, der in der Geschäftsfähigkeit beschränkt ist, z. B. weil er «och minderjährig ist, kann dennoch ohne Zustimmung seine» gesetzlichen Vertreter» die Eiserne Dparerklärung selbst -bgeben oder widerrufe«. Da» gleich« muß für die Kündigung der Eisernen Sparerklärung und den Antrag aus Ueberweisung de» Eisernen Sparguthaben» aus ein neue» Eiserne» Sparkonto bei Arb«tt»platzwechsel gelten. Der Antrag aus vor- zeitige Zurückzahlung de» Eisernen Sparguthaben» bedars tedoch zu seiner Gültigkeit der Zustimmung de» gesetzlichen Vertreter» de», beschränkt ge- jchäst-fähig-n Arbeitnehmer». Badeanstalten hab«« der Volksgesundheit zu die««« Schließungen »nr in AnsnahMesälle» erlaubt Zur Frage von Schließungen von Badebetrteben hat der Leiter der Fachgruppe Badebetriebe mit Genehmigung de» Retchswirtschaftsmtntfter» «ine Anweisung erlassen. Danach sollen Badeanstalten im Inte reffe der Volksgesundheit Ihren Betrieb nicht ohne Not unterbrochen. BetriebDschlte. ßnnge», inrbesondere au» Anlaß der Beurlaubung von Gefolgschaft»««- gliatrrn, haben be-halb möglichst zu unterbleiben. Ist «ine Schließung nicht zu vermeiden, so dars sie höchsten» zwei Wochen im Kalenderjahr dauern und außerdem nur in den Sommermonaten erfolgen. Die beab- schrtftltch auzuzeigen. Nach Genehmigung durch die Fachgruppe Ist die schriftlich anzuzueigen. Nach Genehmigung durch die Fachgruppe ist d>« Lauer der Schließung unverzüglich den Badegästen zur Kenntnis zu brtn- gen und zwar durch Anschlag, tn dem auch «ine der nahegelegenen Bade- anstalten anzugeben ist. Weihnachten, Ostern und Pfingsten kann der Badebetrted auch am dritte« Feiertag geschloffen gehalten werden, voraus gesetzt, daß der vetrteb an drei Tagen der Boche vor und nach den Feiertage» geöffnet bleibt. Eine Schließung de» Betriebet während der ganzen Woche, in di« da» Fest fällt, Ist nicht zulässig. 0erM»es ««b Sächsisches Freitag, 27. November Lonncnaufgana 7,41 Uhr Monbausgang Isi.sig Uhr Sonnenuntergang 15,54 Uhr Monduntergang 11M Uhr Verdunkelung von 17,V3 bls 7,12 Uhr Der Führer wünscht verstärkten Vogelschutz! D«r RetchSbauernslidrer hat. folgende Anordnung «rlasfrn: „SS tsi d«S Führer» besonderer Wunsch, dafl dem Vogel, schuh auf dem Lande durch Anpflanzung bezw. Erhaltung natürlicher Hecken nnd Sträucher weitestgehend« Beachtung geschenkt wird. Insbesondere hat mich der Führ«» bitten lasse«, dass bet Um legungsverfahren, Flurbereinigung«n,N«u- bildung deutsch«« Bauerntum» usm. keine unnötta« Abhol zung stattfindet, sondern weitestgehend versucht wird, tm Interesse de» Vogelschutzes, aber auch tm Interesse d«S LandtchaftSbtldeS Bäume, Sträucher und Hecken zu erhalt««. Dem Wunsche de» Führers entsprechend, ersuche tch dj« zuständigen Bauernführer und Beamten de» Reichsnähr stände», den Fragen de» Vogelschutzes und der Landschaft»- geftaltung nicht nur größt« Aufmerksamkeit »u schenke«, sondern sie darüber hinaus unmittelbar zu fördern. All« Vogelschutzfreunde unb darüber hinaus da» ge samte naturverbundene deutsche Volk begrüßen auf da wärmst« diese Anordnung. Möge der Wunsch de» Führer» «inzieben in die Herzen aller deutschen Menschen, möge der Geist dieser Anordnung aber auch dort Eingang finde«, wo er heute noch vielfach vermißt wird. Auch in unser»« Riesaer Gegend hat man tn dem ost falsch v«rftanben«n Drange nach Neulandgewinnung und Erzielung besonder hoher Erträgnisse vielfach jeden Baum, jeden Strauch, jede Heck«, die noch auf einem Feldrain standen, au- der Flur entfernt. Dem Nutzen, den man damit erzielen wollt«, steht andererseits der Schaden gegenüber, ber mit der Abnahme (gesunde und »rank« Kartoffeln Nach wie vor htißl «», die Kartoffeln fo verlnstlo» wie Möglich zu lagern, damit sie bi» zur nächstjährigen Kartoffelernte autretchen. Dabet muß man von dem Gedanken au»,eben, daß «» fich bet den -ngeiagerten Kartoffeln um lebende Teile der ehemaligen Kartoffelpflanze handelt. E» werden all» di« einaelagertcn Kartoffelknollen «benio gewtffe Ansprüche an sachgemäß« Pflege stellen wie seinerzeit die Kartoffelpflanze im Feld. Je bester wir die Leben», bedinaungen für di« ' wir st« behandeln, desto l bester wird nicht nur > ihr« Haltbarkeit, son- dein auch ihr Geschmack bi» in den nächsten Sommer bleiben. Bet lIstVEFV1. dieser Pflege der »ar- «osteln während de« Winter» und tm kom- menben Frühjahr haben > wir unser Hauplaugen- - -' merk aus die Unter- Lrückuna vieler Knol- lenkrankheiteo der Kar- — — toffeln »urichten. Schon / im Kildbeftand kann »UMSkl.. da» Leben der Kartoffel- ... . ... —* Die AdF.-Betrteb-veranstaltung unter dem Motto „Freut Euch de- Leben-" für dt« GWJ.-Vetrtebe beginnt morgen Freitag bereit- um IS Uhr. —* Au» der sächsischen Landwirt s/h ast. An de» Folgen einer Operation oersgted der Kretthaupiabtellungsleiter II bei der Krei» bauernschast Bautzen, Bauer Richard Zieschong, Klein-Praga, «tn weit te- kannter ehrenamtlicher Bauernführer, dem dt« Landwirtschast de» Kreise» Bautzen viel zu Lanken hat. Gletchsall» verstorben ist der ehemalige Direktor der Landwirtschaftsschul« und Wirtichasltberatun,»stelle Rochlitz, Landwirtschasisra« Pros. Dr. Karl Müller, der sich al» Landwirtschaft» lehrer und Direktor seiner Schule sowie al» Ian,jähriger Vorsitzender »e» Landwirtschattltchen Verein« Rochlitz große Verdienste erworben ha«. —* « b 1. lll.: »V. L. B." Der Reichlverkehrsmintfter hatte t« Zug« der weiteren Klarstellung der noch für den Verkehr im Krieg« ptgelaffrnen Kraftfahrzeuge auch für dt« Behelstlieferwagen Vorschriften »lasten. Alle im Verfehl defindlichen veh«lf»lies»wa,«n wüsten jedoch auf her »em Lenkrad entgegen,«letzten Sette der Windschutzscheibe durch die Buchstaben -B.L.W." kenntlich gemacht werden. Zur Anbringung ist »» Halt» de» Kraftfahrzeug« bi» spätesten» 1. Dezember lffs- verpflichtet, «in Termin also, der unmittelbar vor dem Ablauf steht. Die Buchstabe« find tn schwarzer Blockschrist aus weißem Grund anzubringen und sollen IV Zenit- meter hoch lein. Die Kennzeichnung .VLB" bedarf keiner Abstempelung durch die Behörden. * G r o ß e n h a in. In Dresden verstarb im Alter von 7« Jahren der langsährige Letter der dortigen Großenhainer Landsmannschaft, Ob»- lehr», Schulleiter t. R. Bruno Zätzsch. * Oschatz. Im säst vollendeten 8». Ltbenssohr starb hier d» Sentar- chef der Firma Earl Lochmann, da» frühere Mttglie» de» Stadtverordneten- und bet Ratskollegiums Gustav Lochmann Bi» tn» hohe Alt» konnte er sich bester Gesundheit «rsreuen, bt» ihn etn schneller Tod dahtnrasit«. * Döbel». Am Dienstag vormittag fuhr ans der Maßen» Straße «in stadtauswärts fahrender Personenkrastwagen «tt einer entgegenko« menden Zugmaschine mii Anhänger zusammen. Hierbei wurde der Führer de« PKW. leicht verletz». »Leipzig. Am l». Dezember ll.öü Uhr wir» aus der Leipziger Bethnachtsmarkt eröfsnet ward«. ' * Leipzig. Am Montag hatte et» verwundet» Sidonienftraße seinen Dreirad-Selbflsahr» «bestellt and Rückkunft nicht mehr »orgefunden Da» Fa-rzeug mar also gestohlen worben. Wenn Diebstahl an sich schon etwa» verabscheaungswitrötge« ist, so wäre diese Tal umso verwerflicher, fall» der Spitzbube gewußt haben sollte, baß «» sich um bat Fahrzeug eine» Verwundeten hantelt. * Plaue» t. v. »a.vergiftet tot aus^funben wurden t» ihrer Wohnung «in« öS Jahre alte Frau unb ihre srjthrig« Docht». Ob e» sich uw eine» Unglück»fall ober um Freitod handelt, »st unbekannt. * Plaue» i. v. Ein« Tgjährtg« Ara» an» verutgrün »litt am Freitag nachmittag in »er vahnhosstraße in Plauen eine» Gehirnschlag »nb war ans ber Stelle tot. ' Tagung sächsischer Bürger«eister » Zwlcka ». Die Landetdienftftell« Sachse» de» Deuttchen Gemein»«, tage» führt« unter Leitung de» Vorsitzenden, Oberbürgermeister Dost sZwickau), in Anwesenheit de» sächsischer, Siaatsmtniftar« te» Innern Dr. Fritsch und de» »aua«t»letter« für Kommunalpolitik, Kurt Gruber mii ben Bürgermeistern der Gemeinden über AXN Einwohner» d» Regierungsbezirk« Ehemnttz und Zwickau «in« umsangrejche Arbeit», tagung durch. Oberbürgermeister Dost hob dabet al» wichtigste Anigab« de» Gemetndetage» hervor, gerat« jetzt tm Krieg« di« Bürgermeister aut allen Gebieten der Verwaltung vo» Zeit zu Zett persönlich zu inforwie- ren. Er unterftrich wett», »aß bi« Landestienftftelle Sachse» besonder«» Wert aus enge und kameradschasiliche Zusammenarbeit mit »em Gauam» für Kommunalpolitik unb den Dienststellen der sächsischen Landetregiernng legt und aus dem Ziele der Stärkung diene» will.' Im Mittelpunkt de» Siaatöminifter» Schickfal»kamps unterstrich er die Bedeutung der den vürgermetttein tm Rahmen der krieg»n»tw«nbi«en Ausgaben der Heimatsrvnt aus allen Ge bieten de» Leben» zufallenden Arbeiten. Er stellte besonder» brrau», baß fich auf einem solchen Poften nur der bewähren könne, der ntcht nur Wer- waltungtbeamter, sondern tn erst» Linie Träger der nationalsozialistischen Weltanschauung sei. Sauamt»lelt«r Grude» behänden« allgemeine kommunalpolitisch« Kragen. Ein Mm über die Textilindustrie * Dresden Die Wirtschast»grnpp« Ternlinduftri« unb da» Kachamt Textil ber Deutsche» Arbeit»sront baden tn G«me>aschaft»ar»eit «ine» Film I hergeftellt, der ein eindrucksvolle» Bild pvn d» »olktwtrtschastliche» Veh«,. I tung, fachlichen vtelsckU und berusltchen Btelsettigkrtt dtes»r Jndustrt« v». I mtttelt. Di« Srstansfsthrung diese» Film» ,Kett« und Schuß" für den I Gau Sachsen findet am kommende« Sonntag tm Dreddener Ufa-Palaft statt AuS der Arbeit deS NS.-Kriegerbundes ss-vrigadesührer Freiherr von der Goltz «ahm al» St^»sührei de» I NS -Reichtkrtegerbunde» Gelegenheit, den Vertreter» d» sächsischen Preffe I in aufschlußreichen Ausführungen Einblick in die Arbeit und Ausgaben I de» NS.-R«ich»kriegerbuubks im Kriege zu vermitteln. Zu Vegi»» de» I jetzigen Ringen» umsaßie »er NS -Sie«ch»rrie-trbund l? Gauörießainmr. I bände, Svfl Kietskriegerverbände und rund so«» Kriegerkameradsch«sten I mit über drei Millionen MUaliedern Der Zu wach« von drei neu», I Gaukrtegerverbänd«, ist et» Wtwei» sür die kraftvoll« Weiterentwicklung I des Bundes trotz de» Kriege», vo» mehrer«, hunderttausend Mann, dt, I zum »wetten Male in» Feld zogen, hoben sich Tausend« »um Eisernen I Kreuz von Ms die Spange von >«», erworben und mehrere Tausend de- I siegelten ihre Treu« zu Führer und Volk mit dem Heldentod. IW Kame- I raten erhielten da» Ritterkreuz Wettere ffü Nüg älter« Kameraden wurde» I zum Srtegtbienst t» ber Heimat, viele Tausend« außerdem al» verstör- I kung der ff und Polizei, zu« Luftschutz und anderem etngezogen Etn I bedeutsame« Arbeit»gebt«« de» Bunde» ist di« Truppenbetreuung. Ader I auch andere Hilfsmaßnahmen werdrn tn Zusammenardett mit der Partei I und der NSV. gemeiftert, nicht zuletzt die Betreuung bowbengeschädigler I Kameraden. Darüber htnaut ist eine ter wichtigste» Ausgabe »«» Bunde« I die Förderung der Schteßserttgkett, dt« au« tm Krie^ aus »ehr den» lv OOS I eigenen Ständen erprobt und erhalten werd«, kann. Arbeitstagung der Technischen Nothtlfe )( Leipzig. Sin« unter de« Vorsitz de- stellvertte- l tenden Chefs -er Technischen Nothilfe, Generalmajor der l Polizei Siebert, abgeschlossene Arbeitstagung führte di« I Letter der auswärtigen Befehlsstellen der DN. tn der I RetchSmessestadt zusammen. Im Vordergrund der Dienst. besprechung standen richtungweisende AuSsübrunge« l des stellvertretenden Lhess der TN. sowie d«S Chef- deß StabeS im Reichsamt TN. Juneck« über de» Einbau ber TN. tn die Poltet. Anschließend gaben di« Letter der TN.'-BefehlSstellen au- den Gebieten außerhalb de» Ret- I che-, die ihrerseits unter dem ebenfalls anwesenden Gene- I ralinspekteur für ben auswärtigen TN.-Etnsatz, Dr. Ltmer, I zusammengefaßt sind, «ine Ueversicht über ben Stand der I Arbeiten in ihren Bereichen. Die Gasflamme als Werkzeug in HauShalt und Rüstungsindustrie Di« charakteristische Etgenschast ber G»»flamme, sehr fein regelbare Bärme schnell und in genau bestimmbare» Mengen abzugeben, hat man uach den gute» ErsaLrunge» tm HauShalt auch sür immer schwieriger« Arbeit»oorgänge tn der Rüstungsindustrie aulzunutzen gelernt. Scharf wie ei« Messer kann di« Gasflamme Metall schneide« nnd wird in de» Schiff»««rsten, ». v. bet der Herstellung besonderer U-Boot-Teile ^braucht. Einen SV em starken Stadldlock. Le» sonst nur «in« schwer« Granate M durchschlagen imstande ist, schneidet sie wie et» Stück Butter. Gal verwendet man auch für die Leichtmetallvearbeituna sum Bau unserer Flugzeuge, und benutzt«» zum Stnlausenlaffe» aller Fluazeugmoiore anstelle fluffiger Treibstoffe, «m Hilfsdienst sllr die Verwundeten spielt dle Gasflamme eine wichtige Rolle, nicht nur, um das Essen zu bereiten und die In- IIWWßAWWM»^- slrumente zu sterilisieren, lelbstRönt- genrühren müssen mit ihrer Hilfe zuiammengeschmolzen werden. Daß man Gasflammen auch in den Groß- küchen der Kasernen antrifsl, wird man ohnehin erwarten. U/^ 7" Seit der Piachtüb-rnahmc durch den Nationalsozialismus hat sich die Gasobgabe in Deutschland »er- W dreisacht. Dazu hat einerseits der sehr gesteigert« Haushaltgasver. brauch betgeiragen, weil Millionen / / neuer GaSgeräte oon den Haushal- len ausgenommen wurde», aber der . „Gashunger" der Industrie über- wog demgegenüber noch bkirmlulich. 8 tzeute muffen tn mehr als einer Beziehung die Interessen de» Einzel- "41 nen gegenüber denen der «Ugemcni- heil zurucklreicn. Liegt cs da nicht nahe, da« dcrHaushalt zugunsten der Z Rüstungsindustrie, welche die Front mit Bassen und Munition versnrgt, Etusparunaeu tm Gatoerbrauch vorntmmt? Da» läßt sich ohne besonder« Opfer erreiche». Venn man ». B. nur di« eine Sparregel «inhält: »Mit großer Flamme ankoche», mit kleiner Flamm« garkochens, lasten sich beträchtlich« Gasmengen sparen, denn die kleine Flamme vrrbrauchi nur den achten Teil der »roßen Flamm«. Mehr al, kochen kann dt« Speis« nicht: sie verltert bet zu langem Kochen sogar an Nährwert. Also wenn'» kocht, Ga»flamm« klein. St« gehorcht doch sofort dem kleinsten Griff. Xult«rspie-e1 Der Gründer und Leiter Les M»fikwjfl«»schettÜch«» Institut- ber Universität Graz, Professor Dr/HaÄerc vtrtner, ist al- Havptmann und Bataillon-kowmaube« an der Ostfront aefallen. Die Uraufführ«»- «tue» violtukaAsert» von Kurt Budd« findet tm zweite« Symphontekousert der Berliner BolkSoper am 2. Dezember unter ber Seituu- von Erich Orthmann statt. Ottmar Gerste» schuf di« Mufik zu ei»«« wethuacht- ltchen Märchensptel „Mondschetnprinzesstn" vo» Karl Stad ler (Landshut), da- noch in dieser Sptelzelt auf-eführt werde« soll. In A-colt Piceuo verstarb tm Alter vo» 87 Jahre» ber bekannt« italienische Tenor LuiaiMartut, dera» zahlreichen italienischen Theatern und tm Ausland« -roh« Erfolge erru«-en hat. Marini hat -elegentlich auch a» prominenter Stelle mit Caruso alterniert. Der ständige dramaturgisch« Ausschuß für Oper» hat dem italienischen VolkSbildungSminifterium die Oper „DaS Geschenk der Alkeste" vo« Elsa Oltvtert Sau Giacomo, der Gattin Ottorino Res«t-htS, al» uraufführme-O- würbig voraeschlagen DaS Bild „Winterlandschaf t" von Caspar Friedrich, ein lan-e »erschollenes Kunstwerk, wurde oon der Stadt Dortmund erworben. Aus gArr VEÜ Der Tas am -alb««» H^zett-ta- Ful»a. «ue» ttegisHe» Au«^n, »ah» R« ^G«»e HMMt »«S KosteNchmied«» Kaspar Busch tu Fulda. Am Abend da« FaM^e« wur»e die Julika rin »,n eine» Hepzschlag dahingerafsi Brauereiau-steluu- i» Pikse» Pilsen An» Anlaß »e» ldasährige» Bestehen» »e» vnrgertecha» veäuhaules in Pttse» ist i« V°lk»kn»tltchen Mnfeum eine »v»«»S,NU «rösknet worden, »t« «in anschauliche» Bild »an »ar Snrwicklun, »es Pilsener Br«»wesen» vervttkiekt. Meuscheuschsdel i» Zeitu»A»H«»i« Aranksur» am Main. Bei Umbrucharbettmr einer «li«, W^s«. statio« in Datiingen wurde von «inrw Arbeiter t» alt«, KanO, ein Päckchen «nidrcki. da» einen vollständigen ^»«erhaltme«, M-nschanschtdel enthielt, »er in »ine Ausgabe de« Frankfurter GaneralanuckaerS »v» Jahre ilwv ^wickelt »ar Di« Senbarmeri« hat etn« Untersnchnng ei,. Mette». Pateubezirk« für d«u BarufsnachwuchS i» h« Währ«»» »te B«ruI»deratung»st«Ien »es Ost«»* »akstr p, sstrM» haben, »aß tu,« di« beite »«»wähl der Lehrstellen nnd »nrch varbikbNch' Gestaltung »ar Jugendwohnheim« »er Kampf gegen di« Dtssamtemm, he« Ostens erfolgreich geführt werden kann, haben die Dienststall«» »ar alt»» Reichsgebiete die Ausgabe. Jugendliche »ereil,ustella», »t« da, AUßpist«. rirngen de» Osten» gewachsen find. Die wichtigsten organisatorisch»» Vor- ,u»s«»ung,n sür «in« auf di« Bedürfniffe »es Osten» «.gerichtete Vach «uchslenkun, find edenfall» ^schasse» Wie »te kvzialpaNttsch« Zeitschritt der Hitler Jagend .Das snnge Deutschland" mit,eilt, find drrrch »inen Erlaß »es ibeneraldevollmachtigten sür de» »rbei«»eins»» den eiNVlne» Oftgauen Patenbezirk« im alten Reich»Mt«» zngeteilt warte», die tt» erster Linie da» QoellMi«» »e« Rachwnch»znsl»ff«» stt, ft« sein s»«»n Für Danzig-Wefipreußen find das Südwefideuifchlan», va»r», Sach» s « n , Rieder and vderschlefirn Wodstrsch«» d-r R«tchsh«h» — R»« ueüff«» rull« D-k Rv«»flfmmO MM AzgfischM Reich», rag,»»»: lb.i)<>—u.« Uhr a»tt>«» »mqert vttt »mrr- fche» «olktlmder». - lö.dö-lö.i» Uhr ««dar »a« Han» Mari« D»»- irvwski <G«rd« Lammers), «ammermufikmerk« »vn Schumann »nö Dake- «an». - l7 lb-l».»0 Mr Ußuntt Klö»««" MtgmiösiUchrr UMe^aMm,. — ».»-«.« Mr »Pitt« UttterharwagRen»«»,. Deutschlandsender: »7.W-UH» Mr Pak« Raad« »sriaiert »»läßlich »«»»rrslaM Weder,. Beeihov«, Sicht. — W.»-chhM Mr Begin« de» Frm<, «»mi»t-ZMl>r»: l. «1 »ar Opa» -- «.<»-» «> Mr viert« Santa«, URerkstai« Verlttm, M-siöMchtchw": Dar Kamps »m den Freischütz". TukNtk — Epdkl — Epik! -- WanHsrn F» »er iächfiichen FußdaKch»a»«ast« ist dm «BMMri,» am chchmV« Mri»g> ö« fich di« meist«» Mannschaften vor »m, « Dmm>4m »«V«- »enden Panktsptala» »er ppett«, Rtwde Rtche V>«»m I» Wests,chsm kommt e» ,a zwat Freantlchasttspiele» ,wisch« dm, l. vagtl. Ast. Slawen and Planttzer «E. in Plaue» sowie der Zmichmm, WM. «ch W» Dch. Har«»- tn Zwtckaa. »er Dretdnar «E. rchst AaMtz «V W Gast »er «SD». T-plt, I« Stettin tritt VW» «GB VUGW Mm spielstark« Leipzig, Wehrmacht»«!! an. F» »er 1. Klahr werde» tn «Um Bezirken die Punkts»»« I« sartgesept Znm «. Wal« BerU» - Hamdpr, - MchV, F, Hamtur, wir» am Sann»«« »am s» Mala »er SEMWmps t» Tnrnen »wisch«, Berlin, LetpM nn» Hamdnr, «IMMch». 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