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Nun wächst daS Werk mit Riesenschritten. Eines Tages brummen große Lastkraftwagen heran und man fängt an, Maschinenteile abzuladen, gewaltige Stücke, deren Bedeutung niemand kennt. Das beginnt an» frühen Morgen und ist erst Tage später zu Ende. In einer kleinen Kneipe, drei Häuser nebenan, essen, die Fahrer zu Mittag, packen ihre dicken Wurststullew aus und trinken ein oder zwei hiesige Helle dazu. Und! wie von ungefähr findet sich da ein freundlicher beleih ter Herr zu ihnen. Der scheint ein ganz gemütliche» Haus zu sein. „Kommt alle Tage auf eine Stunde oder zwei herum," meint -er Wirt, als ihn der junge Gast fragt, der arm letzten Tage als Stellvertreter Wernickes die Ablader arbeiten beaufsichtigt hat und nun mit den Fahrern ge-- meinsam zu Mittag itzt. „Redet und fragt er immer soviel wie heute?" „Das soll wohl sein. Der fragt Ihnen noch Löcher iw den Bauch." Grote sieht sich den Mann ein wenig an. Nichts Be- sonderes zu sehen. Ganz durchschnittliche Erscheinung^ etwa vierzig Jahre alt, schon ein Spitzbauch und eins Glatze. „Wohnt der Mann hier in der Nähe?" Der Wirt läßt Bier einlausen, in einem Dug gleicht in acht Gläser, denn der freundliche Herr hat eine Runds bestellt. „Keine Ahnung. Er kommt erst seit einer Woche. Vorher habe ich ihn nie gesehen. Aber der hat dech Bogen vielleicht 'raus, Herr Doktor, der redet und redett und dann gibt er mal wieder 'ne Runde .. . nischt süq ungut, ich verdiene allerhand an ihm . .. aber so ganzl ohne ... nee... ich weiß nicht... sympathisch ist mir! -er Bursche nicht! Aber ich bitte Sie . . ." Dabei leg er beschwörend den Zeigefinger auf die Lippen. „Keine Bange!" winkt der Grote lächelnd ab. Zu dem Dicken ist er ganz besonders freundlich. Er stößt mit ihm an, er lacht und macht Witze. Der Dicke strahlt und ist selig, denn dieser junge Doktor hat es ihm scheinbar angetan. „To ein junger Kerl wie'Sie .. . und dann schon so gewaltige Sachen? Die Leute haben mir gesagt. Eie wären das, der die Maschinen da draußen gemacht hat! Stimmt denn das? Kann ich mir gar nicht denken!" Grote bläht sich auf vor Stolz. „Ich habe den größten Teil entworfen. Ja, da staunen Sie, Herr . .. Herr ..." „Müller," verneigt sich der Dicke kurz. „Müller mit Doppel-Ell." „Also, Herr Müller! Da können Sie mal sehen, was die Jugend heute leistet. Sagen Sie mal, verstehen Sie denn überhaupt was von Maschinen?" „Ich?" Der Dicke wischt mit großer Gebärde über die Tischplatte. „Das will ich wohl meinen. Ich bin doch acht Jahre Werkmeister gewesen! Ta hat man allerhand zu sehen gekriegt! Besonders so Erfindungen! Ha ... ich kann Ihnen flüstern!" „Fachmann, wie?" „Und ob! Noch heute, Herr Doktor! Wenn einer hente kommt und sagt mir: „Müller, besehen Sie sich mal die Skizze hier! Ich habe ^ne neue Sache. In vier Stun den muß die Werkstattzeichnung fertig sein!" . .. dann ijt—er, bei Müller an die richtige Adresse gekomM»" " an r Das wll er lenyr auswftem. Ich mochte Ntchr, vag wir so etwas überhaupt diskutieren." „Aber Karajan! Seine Frau hat doch keine Ahnung! Wenn die das erfährt . . ." „Und was hat das mit uns zu tun? Nichts, Schorsch. Ich möchte jedenfalls nicht, -aß wir uns darum noch irgendwie Kopfschmerzen machen. Klatsch ist keine Männersache! Und Meßdorffs unsaubere Geschichten können mir gestohlen bleiben!" Da bricht man das Gespräch ab und ist bald wieder beim Fachsimpeln. Aber Schorsch Hausmann ist noch nicht fertig damit. Er beschließt auf alle Fälle, seiner Entdeckung nachzugehen. Vielleicht . . .? Vielleicht kann man daraus eine Waffe schmieden, die zu gegebener Zeit Wunder wirkt. Schorsch ist Realist. Er denkt nicht daran, den andern aus Anstand zu schonen, wie es Karajan tut. Er benutzt ungerührt auch die Waffe -es Gegners, wenn es sein muß. , Feierlich klingen die Gläser zusammen. Niemand spricht, selbst Schorsch ist stumm geworden. eS reicht bei ihm nur dazu, -em Doktor herzhaft auf die Schulter zu klopfen: denn daß er wirklich von Karajans Worten berührt ist im Herzen, darf er natürlich auf keinen Fall zeigen. „Die Maschinen sind Anfang nächster Woche fertig!" beginnt Wernicke in seiner trockenen sachlichen Art daS Gespräch wieder. „Ich habe mächtig Dampf dahinter gemacht, sonst hätten wir vor Weihnachten keine Schraube davon zu sehen bekommen. Wir können Mon- jag abrollen und Mittwoch mit -em Einbau beginnen. Uebrigens. Doktor Grote, Ihre Konstruktionshmweise sind tadellos! Alle Achtung!" Der junge Dr. Grote wird ganz rot vor Verlegenheit. „Wirklich?" fragt er und die Freude strahlt ihm aus den Augen, denn es ist schon was dran, wenn der wort- sarge Wernicke lobt. „Hoffentlich arbeiten ste zur Zu friedenheit." „Werden sie schon! Hauptsache: Augen aufbalten! Die Konkurrenz wird auch nicht schlafen. Ich schätze, sie ist !m stillen schon auf der Lauer. Herr Doktor Meßdorff sihläft bestimmt nicht!" „Meinst du, daß er unserer Arbeit nachspioniert?" „DaS meine ich, Doktor! Wir werden auf -er Hut sein müssen. Das ist das einzige wirksame Rezept. Sonst erleben Sie eines Tages Ihr blaues Wunder." „Meßdorfs vielleicht auch," lacht Schorsch SauSmann plötzlich. Und als ihn die andern fragend ansehen, weil er so plötzlich loSlacht, rückt er auch mit seiner Neuigkeit heraus. „Da fällt mir gerade wieder waS UlkigeS ein. Bin ich doch da vor — na, drei Wochen können s her sein ... ja also, da bin ich vertretungsweise auf so 'nem Sünst- lerfest!" „Vertretungsweise!" grinst Wernicke. „Du bist doch berufsmäßig ein Windhund, -er sich alle Abende 'rum treibt!" „Bitte... bitte! Werden Sie nicht plump, Herr Wer nicke. In Magdeburg gedeiht eben so etwas nicht wie mein heiteres Eonnengemüt! Nicht wahr? Und außer- -em stimmt's zufällig haargenau. Perleberg von der Lokalredaktion hatte 'nen Katzenjammer zum Stein erweichen und schickte mich los. Ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen! Eintritt frei, Spesen dazu ... und dann der ganze Saal voll junger Mädchen. Herrschaften, das ist nun mal waS für Schorschil" „Lausekerl, der du bist!" „Neidhammel! Es war sehr lustig! Ich bin da so in eine Korona zukünftiger Mary Wigmans 'rein geschlittert — Kinder, was habe ich gelacht ... ich ver- teh von „expressiver Dämonie" und „kultischem Bauch- chwung" und all so was nicht für 'n Sechser. Aber die Damen warfen mit solchen Sachen wie mit Bierdeckeln umher. Aber das alles nur nebenbei. Ich Halle mich jeden falls an die Schlankste, Netteste herangepürscht . . . Charlotte hieß das kleine Fräulein . . . aber Hol s -er Teufel, ich komme nicht recht in Fühlung mit ihr, dis ich's dann 'raus kriege ... sie hat 'nen Freund und träumt vom Heiraten. Gut, denke ich, Hand von der Butter! Aber neugierig, wie ich von Beruf bin, forsche ich mal so in -er Stille nach, wer denn der Freund ist. Und nun ratet mal, was die liebe Freundin mir da heimlich unter -em Siegel tiefster Verschwiegenheit ver raten hat?" „Weiberquatsch! WaS geht uns das an!" winkt Wer nicke ab. „Ich denke wunder, was du für 'ne Skandal geschichte auf Lager hast! Und nun solch Zeug!" „Abwarten! Der besagte Freund, der seine Charlotte mit Geld wie Heu überschüttet, -er ihr 'ne Wohnung eingerichtet hat und ihr ein Auto mit Chauffeur mietet, der dem kleinen Frauenzimmer Kleider über Kleider kaust ... na, wer ist's?" Schweigen. W„Herr Doktor Meßdorff! So. Nun seid ihr platt. Tatsächlich. Sie sind platt. „Nun sieh doch einer an!" poltert Wernicke los. „Tas ist doch hanebüchen! Ja, da soll man doch gleich —" ,„ .. zur Tagesordnung übergehen!" unterbricht Kara jan. Er hat still zngehört, aber jetzt lesen sie alle aus feinen Mienen, daß er dieses Gespräch nicht billigt. „.Was-nchcn uns die Vrivatanaeleaenbeiten Meßdorffs - >> »er Dicre ncrgt sich vertrauensvoll an des Tortors Ohr. „Ncukonstrnktioncn sind meine Spezialität! Schade, Laß man so . .. ohne Arbeit 'rumsitzt! Bei Ihnen ist noch Nichts frei, was?" Grote nickt ernsthaft, als wäre das zu erwägen. „Kann ich im Augenblick nicht sagen, Herr Müller! Aber warum gehen Sie nicht ins Personalbüro?" Oje, macht der dicke Müller entsetzte Augen! WaS er sich denn dächte! Nein, er wäre eine besondere Kraft, ein Spezialist sozusagen! Da läuft man doch nicht wie ein Arbeiter umher und fragt, waS sich machen läßt. Nein, aber wenn der Herr Doktor ihm mal so unter der Hand sagen könnte, ob sich was für ihn tun ließe . .. dann wolle er sich nicht lumpen lassen. Grote sieht sich um. Die Transportarbeiter sind schon längst wieder draußen. Er sitzt mit dem Dicken allein am Tisch. Hm. Er hat schon lange vermutet, daß hiep irgend etwas nicht ganz in Ordnung ist; nun scheint er sich ziemlich im klaren zu sein. Der Kerl hat schein bar allerlei Nebenabsichten. „Sind Sie verheiratet, Herr Doktor?" „Nein, noch nicht." „Verlobt?" „Ja. Es hat aber noch Zeit. Außerdem langt eS nicht ganz. Sie verstehen, zum Heiraten gehört mehr als -eo gnte Wille." Ter Dicke seufzt tief auf. ^Jch weiß, ich weiß, heiraten ist ein sehr teures Ver gnügen! Herr Wirt . . . bringen Sic unS noch zwei Helle! ... Sie nicht mehr, Herr Doktor? Ach, machen Sie keine Geschichten! Wer weiß, wann wir so junst wieder znsammenkommen! Auf das Wohl Ihrer Braut! Sie soll leben!" Ter junge Doktor nickt ganz ernsthaft und trinkt auf das Wohl seiner Braut, die er bis heut« noch nicht kennt. „Wie ist S eigentlich mit dem Gehalt in der neuen Fabrik? Viel verdienen tun Sie wohl noch nicht, was?" Ter Dicke wischt sich behaglich den Schaum auS dem kurzen Bart und deutet über die Schulter hinweg nach dem Neubau. „Verdienen?" Grote stellt sich dumm. „Wie meinen Sic das, Herr Müller?" „Na, wenn Eie anständig bezahlt würden, dann brauchten Sie doch nicht hier in dieser Kneipe Ihre Schnitten zn verdrücken? Das kennt man doch sonst, den Betrieb der Herren Ingenieure! Kleines schmuckes Auto, Sportwagen natürlich, husch, husch in die Stadt, Herr Ober einmal daS Diner, bringen Eie einen Boone- kamp zum Mokka, husch, husch wieder zurück. Na . . . stimmt's oder nicht? So gehört sich's doch eigentlich, nicht wahr?" „Zugegeben. DaS wäre schön. Aber waS soll denn das alles, Herr Müller? Wir sind im Aufbau! ES wird sich alles entwickeln. Warum machen Sie mir eigentlich den Mund wässerig?" „Weil ich Ihnen helfen will, junger Freund!" Er drückt dem Doktor mit beschwörender Gebärde die Hand. „Weil ich's gut mit Ihnen meine. Müller meint es überhaupt immer gut! Ist doch 'ne ganz reelle Sache! Sie besorgen mir 'ne Stellung ... und ich ... na sagen wir, ich helfe Ihnen zu 'nem anständigen Herrenzimmer für die neue Wohnung, nicht?" „Also Sie wollen mir Geld pumpen? Dank schön, Herr Müller! Das mache ich nicht mit. Die ewige Ab stotterei und dann womöglich Zinsen, daß einem die Haare grau werden, nee, lieber warten wir noch ein Weilchen mit der Heiraterei!" „Wer hat denn was von Geldborgcn gesagt, junger Freund?" Mit einer schnellen Bewegung greift der Dicke in die Rocktasche. „Hier sind bare tausend Mark! Bitte sehr! .. . Tie Hälfte ist Ihr Eigentum, wenn Sie ... na, Sie wissen schon!" „Alle Achtung! DaS ist schweres Geschütz! Wirklich zehn brave Hunderter!" Der Dicke wirst einen schnellen Blick auf den Doktor, der da so verzückt ans die Brieftasche schaut. Dann wagt er sich endgültig hervor. „Tie gehören sang- und klanglos Ihnen, wenn ich Sie mal so ein bißchen besuchen kann drüben. Wenn Eie mir Ihren Betrieb mal zeigen und dafür sorgen, daß ich später 'ne Stellung kriege." Grote macht ein ganz kindliches Gesicht. „nm nee. yur 'nen gcwvynrnyen -sesucy nunriw Mark! DaS ist doch nicht Ihr Ernst?" „Vollkommener Ernst! Ich bin ein Mensch, der sich für alles Neue interessiert! Ich bringe mir so 'ne nette kleine Kamera mit und werde etwas photographieren. Die Aussicht, die Menschen, die Mauern, vielleicht auch ein paar von Ihren herrlichen Maschinen... wer weiß! Hauptsache, daß mich niemand stört. Ich bin natürlich von der Presse, wenn einer fragt, und Sie können mich ja bei der Arbeit gar nicht stören, weil Sie damit be schäftigt sind, das eingewechselte Geld zu zählen. WaS? Ist daS 'ne große Sache oder tst sie oaS mcht?" Ein behäbiges Lachen kollert hinterher. Aber es bleibt -em Dicken mit einem Mal« im Halß stecken. Der Doktor ist mit einem hastigen Ruck aufgesprungen- die Brieftasche fliegt über -en Tisch hinweg auf die Erdej ein Bierseidel geht mit dabei. „Na, na, waS ist denn ..." stammelt der Dicke. „Ich habe -och Lloß ..." Weiter kommt er nicht. ES dröhnt plötzlich dumpf in seinem Gehirn, vor den Augen tanzen ihm Sonne, Mond und Sterne, eine zauberhafte purpurne Tiefq umhüllt ihn und dann ist tiefe Nacht. „. .. acht, neun, zehn, auS! Alle Achtung, Herr Dok tor! Der sah! Traut man Ihnen gar nicht zu. Abers darf ich mir gehorsamst die Anfrage erlauben, warum Sie diesen Herrn da auf die Diele meiner Gastwirtschaft! gelegt haben?" Der Wirt steht neben Grote, grient und kratzt sich Hinterm Ohr. Eben unterhalten sich die beiden noch ganz friedlich, er ist hinter der Theke sogar ein bißchen etngenickt, mit einem Male ist der Doktor hoch wie ein Löwe und pflanzt dem Dicken eins unter- Kinn ... „... herrlicher Schlag übrigens!" Doktor Grote zieht sich Len Rock und -i« Krawatte zurecht. „Entschuldigen Eie, ich hatte eine etwa- lebhafte Unterredung mit diesem Herrn. Er war -rauf und dran) mich zu kapern." „So einer also war daS ...? Na, ich hab doch gleich son drolliges Gefühl gehabt. Unsereiner ist Loch schliß lich Menschenkenner, auch wenn er nicht gerade studiert, hat. Scheint aber an den Unrechten bei Ihnen ge kommen zu sein!" lacht der Wirt und meint dann mft einem Blick auf den Bewußtlosen: „Aber wollen wir denn den Herrn hier so liegenlassen?" „Da kommt er schon selber wieder auf die Beine!" Ter dicke Müller weiß scheinbar noch nicht recht, waS geschehen ist. Aber als er langsam hochkommt und den Doktor fleht, da wir- sein Blick giftig. „Das ist . . . das ist . .. ich werde Eie zur Anzeige bringen!*' knurrt er drohend. Aber Dr. Grote lacht nur. „Großartig! Ich gehe mit! Die Herren auf der Poli zei werden einen von uns vielleicht dabchalten. Ver mute, daß Sie das sind!" Und dann packt den JnngeN die Wut. „Wollen Sie etwa noch für Ihre unsauberen Ge schäfte die Polizei bemühen? Ich kann Ihnen sagen, wenn Sie in einer Minute hier mcht verduftet sind ... dann fliegen Sie in hohem Boacn auf die Straße, daß Ihnen Hören und Sehen vergeht! Maus'." „Herr Wirt! Ich protestiere! Tas ist... das ist.. / „. . . ganz in meinem Sinn. Ich bin ein anständiger Mensch. Mit Spionage und so Sachen wie Landesver, rat und so was ... da will ich nichts zu tun haben!* „Zahlen!" kreischt Müller und wirft einen Zwanziger auf den Tisch. Dr. Grote reicht dem Ticken mit einer nachlässigen Ge. bärde sein Geld zurück. „Wird von mir erledigt." Dan» klopft er sich die Hände ab. „So, und nun, Herr Mül« ler mit Doppel-Ell, die Minute ist vorbei! Also . . .* Mit wenigen Schritten ist der Dicke verschwunden. „Herr Wirt, zwei Helle; für uns beide. Na, paffen Eft nur auf — wenn die Bude da drüben steht und drinntti alles läuft, dann sollen Tie mal sehen, wie ich dafür sorge, daß keiner woanders ißt und trinkt als bei Ihnen Prost!" Ter biedere Wirt schmunzelt. Dieser Doktor ist etr Kerl, der in die Welt_paßt.